"BRUDERMORD"

Hardy

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September 2004
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Hi,

wir Simspieler leben lt. Bericht in der www.pcwelt.de alle gefährlich! So hat die 13 jährige Tochter des Entwicklungsdirektors von Sims 2 BRIAN DEPIESSE, die nun mit S2 ihre Familie nachgebaut hatte, einen VIRTUELLEN Brudermord begangen. Sie hat also innerhalb des Spiels "ihren" Bruder umgebracht.

Dann wird in dem Artikel auch noch von "süchtig" usw.usw. gesprochen. Angeblich warnen irgendwelche Psychologen vor unserem Lieblingsspiel Sims 2!

eberhard
 
lllllllllloooooooooooooolllllllllll
Naja, was die Leutchen Psychologen wohl vergessen, das ist nur ein SPIEL!
Das ist uns allen klar, und somit seh ich da jetzt nicht das riesen Problem daran.
Es soll einfach nur unterhalten.
Hoffe, dass da jetzt nicht wieder eine Hysterie ausgelöst wird...
 
Brudermord

moonibooni schrieb:
löööööööööööl!!!!!!!!!!!!! des is ja ma geil!!!!!!!!!!
aber hey ..... wer macht sich bei sims nicht selber?????
und testet z.b. wie das eventuelle kind von sich und seinem freud /freundin aussieht ...
oder wer macht nich gerne ma lehrer oder feinde oder mitschüler und macht dann was man will mit dennen ....... ???????????

moonibooni
So spielen wir doch alle irgendwie, aber sofort sind die Psychiater auf dem Plan! Das kennt man doch noch von den Sims 1, mit süchtig usw.!
eberhard
 
moonibooni schrieb:
löööööööööööl!!!!!!!!!!!!! des is ja ma geil!!!!!!!!!!
aber hey ..... wer macht sich bei sims nicht selber?????
und testet z.b. wie das eventuelle kind von sich und seinem freud /freundin aussieht ...
oder wer macht nich gerne ma lehrer oder feinde oder mitschüler und macht dann was man will mit dennen ....... ???????????

moonibooni
ähm ich! Ich hab mich zwar erstellt, aber eigentlich doch nicht, nur halt bei einem sim mal probiert, wie ich in sims aussehen würde und der lebt jezz halt in ner ganz anderen Familie. Eigentlich mag ich die Familie nicht so und spiel nie damit und lehrer und Feinde hab ich noch nie erstellt. Naja vermutlich bin ich da die Ausnahme.
Wobei ich da nichts schlimmes dran finde Spiel ist schließlich nicht Realität.
Bye
 
hmmm tja was soll ich dazu sagen. an dem artikel ist sicher in punkto suchtgefahr etwas dran. ich kann es mir schon vorstellen das es personen gibt die täglich nach der Schule/Arbeit vorm PC sitzen.

ich muß aber auch gestehen das ich das auch tue. aber ich sage mal das ich nur ein klein wenig süchtig bin. ich fühle mich auch nicht angesprochen wenn ich diesen artikel lese. und das ganze hat 3 gründe.
1. spiele ich vereins- u. turniermässig dart. und da kann es schon mal passieren das ich nur 2-3mal in der woche die möglichkeit habe sims zu spielen.
2. wohnen meine eltern ca. 80km von mir entfernt. und da sind natürlich wochenendbesuche nötig.
und 3. habe ich noch nie sims erstellt die ich persönlich kenne. meine sims haben auch immer amerikanische namen, weil es ja ein spiel ist und ich da nicht die realität reinbringen will. (das war auch schon bei sims1 so)

zu der 13jährigen tochter kann ich nur sagen: "TYPISCH AMI". gewalt wird absolut toleriert, aber alles nur irgendwie ein bisschen anrüchiger ist wird sofort besprochen.

ich freu mich aber schon auf die diskussion hier im forum bzgl. dieses threads.

lg
BloodyMary
 
Naja, sooo lustig find ich das nit wirklich. (hab's mir den link nit angeguckt, aber kann mir denken was so drin steht). Was hier manche schreiben, find ich schon ein bissl erschreckend.
Ich weiss, dass es ein Spiel ist, aber wenn jemand rumheult, weil er das spiel seit was weiss ich wie vielen Tagen oder Stunden nit spielen kann find ich das trotzdem etwas seltsam (besonders weil es nur ein spiel ist).

MfG Dantus
 
@dantus: ich lebe zwar nicht für sims, aber auch ich raunze herum wenn etwas nicht geht wie es soll. aber das liegt nicht daran das das spiel als solches so wichtig sondern einfach nur weil es nicht geht.

als ich das spiel bekam habe ich mich zB schon tierisch gefreut darauf. ich wollts installieren und spielen. das spiel stürzte aber immer ab. nach ca. 3-4 versuchen gings immer noch nicht. dann mußte ich leider zu einem spiel und habe mich enorm geärgert, weil das nicht ging. ich bin um 23.30uhr nach hause gekommen und hab das ganze probiert über das cd-laufwerk zu installieren und auf einmal ist es auch gegangen. die freude war riesig und ich konnte meinen den nächsten tag (den ich mir sogar extra freigenommen habe) sehr gut nutzen.

aber mich nervts auch wenn sich der pc von alleine abdreht, oder das auto nicht funktioniert oder der dvd-player spinnt oder etc..... ich könnte das lang weiterführen.

fazit: manche menschen ärgert es einfach wenn etwas nicht funktioniert, was eigentlich funktionieren sollte.

lg
BloodyMary
 
Dantus schrieb:
Naja, sooo lustig find ich das nit wirklich. (hab's mir den link nit angeguckt, aber kann mir denken was so drin steht). Was hier manche schreiben, find ich schon ein bissl erschreckend.
Ich weiss, dass es ein Spiel ist, aber wenn jemand rumheult, weil er das spiel seit was weiss ich wie vielen Tagen oder Stunden nit spielen kann find ich das trotzdem etwas seltsam (besonders weil es nur ein spiel ist).

MfG Dantus
Ich glaube, wenn jemand verzweifelt ist, dass er das Spiel mal nicht spielen kann, dann doch sicher eher, weil er da irgendwelche Probleme mit seinem PC hat und nicht weiss, was er nun tun soll. Aber kann man denn gleich von "süchtig" sprechen, wenn man seine Freizeit zum Spielen der Sims 2 nutzt?

Ob ich meinem Lateinlehrer mal sage, dass ich ihn in den S2 nachbauen will und ihn dabei auf den Artikel in der PCWELT hinweise?

eberhard
 
@BloodyMary So hab ich das nicht unbedingt gemeint. Ich kenn das natürlich auch, wenn man sich ärgert weil etwas nicht funktioniert (bei mir war's so bei sims 1) aber wenn man jetzt zum beispiel nicht an den pc kann oder so und dann so schlecht drauf ist (nur wegen einem spiel; wenn man den pc jetzt für andere sachen benutzt ist das ja auch ok) dann frag ich mich nur manchmal, ob der/diejenige keine anderen hobbys hat und das ist schon etwas komisch. Ich kenn das von mir selbst nur gut genug aber manchmal wundere ich mich schon was es so alles gibt.

MfG Dantus
 
Wer hat das denn an die Presse lanciert? Wie muß man sich das vorstellen? Sitzt da ein Reporter neben allen Entwickler-Verwandten, insbesondere deren Kindern, beobachtet wie ähnlich sind deren Sims mit
sich selber und ihren direkten Verwandten und geben sofort die Meldung über den Ticker,
wenn ein Teenager einen anderen zum Beispiel ertränkt? Bzw. das Mädel seinen virtuell erstellten Bruder abmurkst?
Absoluter Schwachsinn und wenn das ein Psychodoc zum Anlaß nimmt, vor den "Gefahren" dieses Spieles zu warnen, sollte er sich schnellstens selber irgendwo einweisen lassen.

Zebulon
 
also ich hab auch meine lehrer erstellt... hatte aber nie vor, die irgendwie verrecken zu lassen. viel lustiger is es doch, die mit irgendwem oder untereinander zu verkuppeln *diabolisches grinsen*

ich seh es so: es ist bloß ein spiel und damit basta!
 
Naja, ich spiele manchmal 2 oder 3 Tage lang hintereinander und hab dann keine Lust was anderes zu machen, aber dann gibts auch wieder z. B. eine ganze Woche, wo ich was ganz anderes mache und gar nicht ans Spielen denke. Süchtig würde ich mich auch nicht bezeichnen, und wenn, dann höchstenes süchtig nach Vergnügen, denn für mich ist das Spiel Vergnügen, Freizeit. Manche Leute zeichnen in ihrer Freizeit Häuser, wir bauen sie in Sims. Andere zeichnen Mode, wir kreiren sie in Sims. Es ist einfach ein Spiel um unsere Freizeit zu verschönern. Solange man nicht komplett von morgens bis Abends, jeden Tag, im Hochsommer bei schönstem Wetter vor dem PC hängt, kaum noch schläft und Schule und/oder Job und/oder Familie und Freunde schleifen lässt, würde ich nicht von gefährlicher Sucht sprechen. Also lasst euch den Spass nicht wegen dem Artikel verderben!
 
Von 500 Computerspielen die herauskommen, interessiere ich mich für eins. Dieses dann spiele ich meist bis zur nahen Ohnmacht, tagelang wenn ich die Zeit finde. Sobald ich mich satt gespielt habe, wird es dann nur noch eine Gelegenheitsgeschichte.

Sims war- und Sims2 ist da natürlich hartnäckig, allein wegen der AddOn Geschichte. Aber ich habe auch keine Probleme damit, den Rechner frei zu geben, wenn meine Freundin wieder dran will oder etwas anderes zu tun ist.

Trotzdem finde ich, sollte man das Potential eines solchen Spieles auf manche Menschen nicht unterschätzen. Ich finde auch einiges, was manche Leute in Sims - Foren zum Besten geben sehr... verwirrend!

Mal ganz ehrlich, wenn beispielsweise eine Spielerin einen Beitrag schreibt, wo schon die Überschrift ein dreizeiliger Hilferuf ist, und nach ihrem von Verzweiflung geschüttelten Beitrag sofort ein großgeschriebener BITTE HELFT MIR DOCH Aufruf kommt, weil ihr Thema ja immerhin schon seit 3 Minuten keine Antwort gefunden hat, dann hat diese Person denke ich ein Problem, dass weit über das ihrer Sims-Dame hinausgeht. Denn was war das Problem? Ihr Sims Teenie steht kurz vor dem Verhungern und sie kriegt sie nicht aufgepeppelt, weil sie zugleich so müde ist und immer umfällt.

Schlimme Sache, irgendwie. Aber irgendwie auch nicht, denn es ist letztendlich doch nur ein Spiel. Liest man jedoch den Beitrag, dann könnte man meinen, ihr leibliches Kind bräuchte dringend eine Spenderniere, so verzweifelt präsentiert sie sich.

Man kann sich da ja viel zu einreden, aber bedenklich finde ich das schon irgendwie.
 
bin ich süchtig weil ich jeden abend zur entspannung 1-2 stündchen sims2 spiele? mal ehrlich, das finde ich immer noch besser als den ganzen abend sinnlos vor der glotze zu verbringen (bei dem programm und diesen klingeltonwerbungen).
 
Im Großen und Ganzen halte ich die Sims für eines der moralischsten Spiele, die jemals auf dem Markt vertreten waren. Jede bösartige Handlung hat doch letztlich negative Konsequenzen. Und wenn ein Sim stirbt, dann trauern die anderen (das möchte ich gerne mal in einem von den Shootern sehen, wenn ein Soldat umgenietet wird). Ich glaube auch, dass die "Leiter-vom-Pool-Verkäufer" und ähnliche netten Simsspieler sehr in der Minderheit sind. Wer permanent Sims umbringen will, der spielt naturgemäß das Spiel nicht lange, weil das Konzept dafür zu wenig hergibt. Die die wirklich auf Dauer an den Sims Spaß haben, hätscheln selbige liebevoll und erfreuen sich einfach daran, dass sie in dem Spiel etwas wachsen sehen und es mal nicht darum geht, möglichst alles zu zerstören. Nein, wir sind kein Fall für den Psychiater. Das Spiel ist eine virtuelle Puppenstube und wenn ein Kind viel mit Puppen spielt, dann findet das niemand psycho.
 
Ich finde, jedes Spiel stellt für gewisse Personen eine Gefahr dar.
Sims 2 kann schon gefährlich werden, aber nicht für Lewute, die Realität und Spiel auseinander halten können. Doch es gibt solche Leute, die da keinen Unterschied mehr sehen, und das kann gewaltig in die Hosen gehen.
Doch wenn ich jetzt Sims 2 anschaue und dann die vielen Ballerspiele, in denen die ganze Zeit nur Leute umgebracht werden, dann muss ich ehrlich sagen, finde ich Sims 2 nicht sehr gefährlich.
Naja, es kann ja alles zur Sucht werden: Fernseh schauen, Alkohol, Drogen, Schokolade, Computer... Das ist von Mensch zu Mensch verschieden. Und jede Sucht ist auch gefährlich. Doch lieber spielen Menschen Sims 2, als dass sie Drogen. oder Alkoholsüchtig sind, oder?

Also: Unterscheidet Realität und Spiel und werdet nicht zu süchtig, dann wird euch nichts geschehen. :)
 
Simon Abanter schrieb:
Von 500 Computerspielen die herauskommen, interessiere ich mich für eins. Dieses dann spiele ich meist bis zur nahen Ohnmacht, tagelang wenn ich die Zeit finde. Sobald ich mich satt gespielt habe, wird es dann nur noch eine Gelegenheitsgeschichte.

Sims war- und Sims2 ist da natürlich hartnäckig, allein wegen der AddOn Geschichte. Aber ich habe auch keine Probleme damit, den Rechner frei zu geben, wenn meine Freundin wieder dran will oder etwas anderes zu tun ist.

Trotzdem finde ich, sollte man das Potential eines solchen Spieles auf manche Menschen nicht unterschätzen. Ich finde auch einiges, was manche Leute in Sims - Foren zum Besten geben sehr... verwirrend!

Mal ganz ehrlich, wenn beispielsweise eine Spielerin einen Beitrag schreibt, wo schon die Überschrift ein dreizeiliger Hilferuf ist, und nach ihrem von Verzweiflung geschüttelten Beitrag sofort ein großgeschriebener BITTE HELFT MIR DOCH Aufruf kommt, weil ihr Thema ja immerhin schon seit 3 Minuten keine Antwort gefunden hat, dann hat diese Person denke ich ein Problem, dass weit über das ihrer Sims-Dame hinausgeht. Denn was war das Problem? Ihr Sims Teenie steht kurz vor dem Verhungern und sie kriegt sie nicht aufgepeppelt, weil sie zugleich so müde ist und immer umfällt.

Schlimme Sache, irgendwie. Aber irgendwie auch nicht, denn es ist letztendlich doch nur ein Spiel. Liest man jedoch den Beitrag, dann könnte man meinen, ihr leibliches Kind bräuchte dringend eine Spenderniere, so verzweifelt präsentiert sie sich.

Man kann sich da ja viel zu einreden, aber bedenklich finde ich das schon irgendwie.
Ich denke, dass solche Beiträge, die wie ein schlimmer Hilfeschrei verpackt sind, sicherlich von noch sehr jungern Spielern verfasst sind. Ich denke dass Kinder so schreiben oder ganz junge Teenies, sie würden sicher genauso "durchdrehen" wenn ihre Lieblings-CD oder ihr heissgeliebtes Poster von ihrem Lieblingsstar kaputt wären. Man hat schnell geschrieben: "Bitte helft mir schnell, ich drehe sonst durch", und meint es gar nicht so krass.
 
Seitdem ich weiß, dass es Leute gibt, die fest daran glauben, dass man durch Harry Potter schwul und wahnsinnig wird, ignoriere ich so einen Scheiß einfach. Was ist daran so schlimm, im Spiel seinene Bruder umzubringen? Okay, es deutet vielleicht drauf hin, dass nicht alles ganz in Ordnung ist. Aber dadurch kann sowas doch vielleicht eher erkannt werden. Ich erstelle auch manchmal Lehrer und je nach Lust und Laune lass ich sie auch mal ersaufen, na und? Ich selber bin auch schon erstellt und wenn ich dann jemanden, den ich nicht mag, erstelle und wieder kille, was ist daran so schlimm? Es ist ja auch nicht so, dass die Sims genau das gleiche Gesicht wie ihre menschlichen Vorbilder haben, man kann nur bestimmte Merkmale ins Spiel bringen und sich dann selbst sagen, dass das der oder die ist.
 
wie der psychologe in dem artikel ganz richtig sagt:

....sieht er durchaus die Möglichkeit, durch das Spiel Emotionen wie Wut oder Ärger ausleben zu können. Wie durch das "quälen" des eigenen Sims, beispielsweise, indem man ihn in den Swimmingpool setzt und dann alle Ausstiegsmöglichkeiten entfernt oder in ein Zimmer ohne Nahrung einsperrt.

ich sehe das spiel auch als ein medium, um emotionale spannungen abzubauen.
oder würde man jemanden als potentiell agressiv einstufen, wenn er einen punching-ball in seinem trainingskeller stehen hat ?

aber die behauptung, dass das spiel eine suchtgefahr darstellt, und zu sozialer isolation führt, finde ich etwas überzogen.
vom spiel selber geht keine potentielle suchtgefahr aus. nur wer ohnehin keine lust auf soziale kontakte hat, findet darin ein ideales medium, eben diese zu meiden.
es ist doch so wie mit einem messer. man kann damit brot schneiden und damit töten. die gefahr steckt immer in einem selber.
 
Zuletzt bearbeitet:
ach, die behaupten soviel! Ich hab mich auch schon selber erstellt! Na ja,... für eine fotostory hab ich mich sogar umegbracht, aber nicht gespeichert !
Die Psychologen könnten genauso gut meinen das für die schule lernen süchtig macht %)
 
Ich versteh diese Aufregung gar nicht. Es sind doch nur Spielfiguren. Man solle sich mal die ganzen Kriegsspiele angucken, die ich persönlich eher verwerflich finde als wenn man einen Sim sterben lässt. In diesen Spielen geht es doch nur darum alles feindliche nieder zu metzeln. Mal ehrlich, wenn Tod nachspielen ein Fall für den Psychiater wäre, dann müssten doch alle Spieler solcher Kriegsspiele in der Klapse enden. Wenn dann ein harmloses Spiel wie die Sims angeblich so gefährlich wäre, dann dürfte es die andern Spiele gar nicht erst geben.

Bei den Sims handelt es sich übrigens wie in jedem anderen Spiel auch nur um Spielfiguren. Man tut doch diesen Sims nicht weh, die haben doch keine Seele. Ich denke dass es diesem Mädchen durchaus bewusst war, dass es sich nicht um die reale Welt handelt und einfach nur, weil es sich vielleicht mal über den Bruder geärgert hat, ihn mal hat sterben lassen. Ich glaube nicht dass es sich dabei um einen Wunsch handelt. Sondern nur aus dem Wissen heraus, es ist eine Spielfigur und hats einfach mal gemacht. Was ist so schlimm daran?

Auch ich hab schon mal Sims gequält. Aber nicht um Agressionen rauszulassen sondern es war ein Experiment. Ich habe eine Familie in ein leeres Haus einziehn lassen, indem nicht mal eine Toilette war. Zu Essen gabs natürlich auch nix. Einfach gar nix und dann hab ich die mal eine Weile beobachtet wie die sich verhalten. Bis zum Tod hab ich nicht gespielt, aber es war schon krass. Aber wie gesagt, es war ein Experiment und mir war auch voll bewusst, dass es Spielfiguren waren. Und da ist auch der entscheidende Unterschied. Es wird nur etwas simuliert, weit davon entfernt, was man in der realen Welt möchte.

Was die Sucht betrifft. Kann denn nicht jedes Spiel dass man mag süchtig machen? Jeder der ein Spiel mag möchte es doch so oft es geht spielen. Und wenn jemand dabei übertreibt und sich nur noch auf ein Spiel konzentriert, dabei das reale Leben vergisst, dann kann man schon von Sucht reden. Jedes Spiel das auf den Markt kommt, möchte sich verkaufen. Dafür brauchts erst mal Fans dieses Spiels. Es gibt sicherlich zu jedem Spiel einige Süchtige. Dies lässt sich nun mal nicht vermeiden. Wer anfällig für sowas ist, dem kann das bei jedem Spiel (das er mag) passieren.
 
ich hab mich mal erstellt und bin dann ausversehn im pool umgekommen (freier wille aus, gehirn auch -.-; naja, ich habe es nicht sooo schlimm bedacht, es ist ein spiel und ich leb wieder (danke an alle, die bewirkt haben, dass man ohne speichern raus kann) und sims sterben sowie an altersschwäche, da könnten die maxis genauso gut verklagen, dass es nich unter 18 erlaubt is oder so...
 
Ich hab mich auch schon selbst erstellt, das macht doch (fast) jeder mal, was daran so schlimm sein soll, verstehe ich net ganz. Aber lasst euch was gesagt sein: Diese Herren Psychologen sind doch einfach nur ein Haufen überstudierter Leute, die sich in allem was ein Mensch tut irgendwas raussuchen um das als "krank" oder so hinzustellen.
 
Manchmal frage ich mich allen Ernstes, was die Psycholeute nur gerade gegen die Sims 1 und 2 haben? Meine Oma hat mir schon öfter einmal mit einer Zulage mein Taschengeld erhöht.

Nun war ich, bevor ich die Sims 2 hatte, gerade bei ihr und wir sahen eine Sendung im Fernsehen, in der mahnend und warnend auf das "Süchtigmachen" des PC-Spiels Sims 2 hingewiesen wurde. Dabei wurde ein kleines Mädchen gezeigt, das ganz verzweifelt berichtete, ihr Papa sei LKW-Fahrer und käme abends immer sehr spät von der Arbei nach Hause. Dann bekäme sie ihn aber fast nicht zu sehen, denn er ginge sofort an seinen PC, um mit den Sims zu spielen. Wäre das nicht schrecklich, fragte dies Mädchen nun.

Da meinte meine Oma spontan zu mir: "Wenn Du dir etwas dies Spiel kaufen willst, bekommst du keinen Cent mehr von mir. Ich will nicht daran schuldig sein, dass du etwa auch so süchtig wirst wie dieser LKW-Fahrer da eben! Das ist ja entsetzlich!"

eberhard
 
löööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööööl könnte es denen nicht egal sein wenn die ihre ganze Familie ausrotten würde? Ist doch nur ein Spiel. Habe mich auch mal selbst gekillt, aber nur weil's mir zu viele Leute wurden *loooooool* bin deswegen LANGE noch keine selbstmörderin %)
 
Ich hab den Artikel jetzt erst gelesen, weil ich ihn nicht gleich gefunden hab. Eine Stelle ist mir besonders aufgefallen

Manche Spieler verbringen Stunden damit, ihr Traumhaus für den Sim zu erschaffen
Find ich ja reichlich unverschämt Kreativität mit Sucht gleichzustellen. Wenn ich mir hier die ganzen Häuser angucke die so vorgestellt werden, da sind schon einige Kunstwerke dabei. Es ist doch was schönes wenn man sich an etwas ransetzt und etwas schönes gestaltet um dann mit Stolz das Ergebnis betrachten zu können. Demnach müsste doch jeder Architekt ein Süchtiger sein, jeder Maler, jeder Künstler. Was denken die sich eigentlich dabei sowas als Sucht zu bezeichnen.
 
eberhard schrieb:
Nun war ich, bevor ich die Sims 2 hatte, gerade bei ihr und wir sahen eine Sendung im Fernsehen, in der mahnend und warnend auf das "Süchtigmachen" des PC-Spiels Sims 2 hingewiesen wurde. Dabei wurde ein kleines Mädchen gezeigt, das ganz verzweifelt berichtete, ihr Papa sei LKW-Fahrer und käme abends immer sehr spät von der Arbei nach Hause. Dann bekäme sie ihn aber fast nicht zu sehen, denn er ginge sofort an seinen PC, um mit den Sims zu spielen. Wäre das nicht schrecklich, fragte dies Mädchen nun.
Soll sie doch froh sein, dass ihr Papa "nur" gerne Sims spielt. Andere hängen an der Flasche oder auf dem Schoß käuflicher Damen ...

Und ist jemand gemeingefährlich süchtig, wenn er sich stundenlang völlig in ein gutes Buch vertieft? Wieviele Leute hängen sinnlos vor dem Fernseher ab? Aber auf Computerspiele läßt sich halt gut schimpfen.
 
SimsBumms schrieb:
Soll sie doch froh sein, dass ihr Papa "nur" gerne Sims spielt. Andere hängen an der Flasche oder auf dem Schoß käuflicher Damen ...

Und ist jemand gemeingefährlich süchtig, wenn er sich stundenlang völlig in ein gutes Buch vertieft? Wieviele Leute hängen sinnlos vor dem Fernseher ab? Aber auf Computerspiele läßt sich halt gut schimpfen.
da stimm ich dir voll zu

Spiele sind doch auch nur Hobbies wie jedes andere auch
 
Manche Spieler verbringen Stunden damit, ihr Traumhaus für den Sim zu erschaffen
vielleicht sollte der typ mal bedenken, dass sims als erstes ein programm zum erstellen und einrichten von häusern gedacht war
 
Es gibt übrigens auch ne Menge Architekten-Programme womit man sich tolle Häuser erstellen kann. Das ist ja auch nix anderes als bei Sims Häuser zu bauen. Aber diese Programme werden nicht kritisiert, obwohl es ja auch nur eine Art Spielerei ist, wenn mans nur als Hobby benutzt.
 
keine schrieb:
Find ich ja reichlich unverschämt Kreativität mit Sucht gleichzustellen. Wenn ich mir hier die ganzen Häuser angucke die so vorgestellt werden, da sind schon einige Kunstwerke dabei. Es ist doch was schönes wenn man sich an etwas ransetzt und etwas schönes gestaltet um dann mit Stolz das Ergebnis betrachten zu können. Demnach müsste doch jeder Architekt ein Süchtiger sein, jeder Maler, jeder Künstler. Was denken die sich eigentlich dabei sowas als Sucht zu bezeichnen.
ganz deiner meinung!

oft werden kreative leute von vorurteilen verfolgt, weiß ich aus eigener erfahrung. sowas find ich echt besch****
 
eberhard schrieb:
Hi,

wir Simspieler leben lt. Bericht in der www.pcwelt.de alle gefährlich! So hat die 13 jährige Tochter des Entwicklungsdirektors von Sims 2 BRIAN DEPIESSE, die nun mit S2 ihre Familie nachgebaut hatte, einen VIRTUELLEN Brudermord begangen. Sie hat also innerhalb des Spiels "ihren" Bruder umgebracht.

Dann wird in dem Artikel auch noch von "süchtig" usw.usw. gesprochen. Angeblich warnen irgendwelche Psychologen vor unserem Lieblingsspiel Sims 2!

eberhard
OK OK ich bin Sims 2 süchtig, war ich bei Sims 1 auch, na und, ich hab meine Arbeit gut gemacht, mache sie immer noch gut, mein Mann kommt ned zu kurz und ja ich hab auch mal meine Eltern im Pool ersaufen lassen... meine güte ist doch nur ein Spiel, meine Realen Eltern haben ned mal einen Pool und ich schon garned..^^:scream: :lol: :lol:
 
Wenn Psychologen vor Gewaltspielen warnen, weil man dadurch gewalttätig werden kann ist ja ncoh normal.... Aber unser Sims2??? Haben die jetzt endgültig ne Schraube locker??? Bei dem Spiel gibt es halt suchtgefahr, na und? Also echt, die sind mir zu blöd =)
 
Ich denke, Sims 2 jetzt direkt mit Gewaltspielen zu vergleichen, ist irgendwie deplaziert. Der Grund ist, dass der Anspruch, wie gesagt, schlicht und ergreifend ein vollkommen anderer ist. Sims 2 gibt dir eben die Möglichkeit, die Figuren weit tiefgreifender zu personifizieren und zudem dir einen virtuellen "Wunsch-Alltag" aufzubauen. Wenn man darin seinen Bruder umbringt, dann ist das ein tieferer Hintergrund, wenn ich explizit "die Person: Mein Bruder" erstelle und zu Tode kommen lasse. Das dies nun etwas zum kreischen und Angst bekommen ist, denke ich auch nicht, aber die Amerikaner sind halt noch Boulevardsüchtiger als wir und die Psychiater werden für solche Artikel nunmal bezahlt.

Sims2 hat auf labile Menschen sicher nicht das Gefahrenpotential eines Gewaltspieles, aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass es weniger großen Einfluss auf die Psyche eines Menschen hat. Zu sagen "Sims kann doch nicht gefährlich sein, wenn es Gewaltspiele gibt" ist so, als würde ich sagen "Wenn ich nackt in den Schnee renne, kann ich mir doch keine Lungenentzündung holen, wo man doch mit dem Auto verunglücken kann." Versteht ihr? Das ist einfach was total anderes. Sims spricht eine ganz andere Zielgruppe mit ganz anderen Wünschen, Sorgen und Ängsten an und bietet vollkommen andere Möglichkeiten etwas positiv zu kompensieren oder negativ zu extremisieren, als es etwa ein Spiel wie GTA oder Doom tuen würde.
 
Ooooookay! Also nur damit ich den Artikel richtig verstehe:

Sims 2: böse, weil Realitätsverlust, Suchtgefahr, virtueller Mord/ Unfälle
aber was ist mit:
Shootern -> ok, obwohl Menschen erschossen werden, und das im zT sehr realem Umfeld???

Die Teenies, die an der Columbine High umsichgeschossen haben oder der in Erfurt, die haben nicht Sims gespielt. Die haben Shooter gespielt oder waren in ihrer Freizeit aufm Schießstand.
Wovon geht demnach die größere Gefahr aus?

Aber das ist mal wieder typisch für die Amis.:mad: Musikgruppen werden verklagt, weil "F***" auf dem neuen Album zu hören ist, ohne das die CD mit "jugendgefährdend" gekennzeichnet ist (Echt wahr!). Aber Gewalt ist nur so ne Nebensächlichkeit. Schließlich hat jeder Amerikaner das Recht eine Waffe zu besitzen und es besteht da auch ganz bestimmt kein Zusammenhang zwischen Gewalt und Verbrechen und der Tatsache, wie leicht es dort ist eine Schusswaffe zu erwerben. Neeeienn!!

Gott sein dank ist es doch idR bei Spielen und Filmen so, dass man genau weiß, dass es nicht real ist. Und wenn es zum Realitätsverlust kommt, sind da wesentlich mehr Faktoren (der realen Welt!) dran beteiligt, als ein Spiel.

Naja, ich denk mal der Artikel ist mehr so Marke Bild aufgebaut: Groß aufgebauscht, aber eigentlich steckt nichts dahinter. ;)
 
Wir haben ja nun in der Vergangenheit leider viel zu oft miterlebt, dass die Amerikaner zwar äußerst "liberal" (hust) mit Themen wie dem Kyotoer Klimaabkommen und dem "Export von Freiheit und Demokratie" umgehen, dafür aber gerne Banalen und schlichtweg inhaltlich falsche Berichte dramatisieren.

Mich persönlich überrascht es nicht, dass das Thema nun so hochgespielt wird. Da wir hier zu Lande glücklicherweise eine (noch...) distanzierte mediale Gesellschaft haben, die kritisch mit solchen Berichten umgehen kann, denke ich nicht, dass man damit rechnen kann, dass ein solcher Trara herüberschwappt. Dafür ist man hier viel zu sehr damit beschäftigt fehlerhafte Maut-Systeme und schlampig durchgeführte Sozialsystem-Reformen durchzuführen.

m2c.
 
joa, das ist mal was goiles *LOL*
 
Hm... da gibt es zwei Seiten. Ganz allgemein halte ich diesen Artikel für nur ungenügend recherchiert und ausgesprochen oberflächlich. Es ist allerdings richtig, dass man im Umgang mit Pc-Spielen, dem Internet etc relativ leicht süchtig werden kann - ich spreche da leider aus persönlicher Erfahrung. Das schwierige daran ist, dass man meistens selbst gar nicht mitbekommt, dass man abhängig geworden ist. Hinweise von Verwandten oder Freunden sind leicht abzutun (die Mutter zB kann sich dann wohl einfach nicht daran gewöhnen, dass man im Computerzeitalter lebt etc.) und nach und nach beginnt man, nur noch in seiner virtuellen Welt zu leben. Ich glaube durchaus, dass die Gefahr bei Sims2 besteht, allerdings nicht für den normalen Simsspieler. Da gehört schon mehr dazu, zB ein bereits vorher geschädigtes soziales Leben usw.
Darum ärgert mich dieser Artikel besonders: Er stellt eine solche Suchterkrankung als völlig normal hin und geht sogar so weit, "normale" Spielmechanismen als Sucht einzustufen:
Es kann süchtig machen. Manche Spieler verbringen Stunden damit, ihr Traumhaus für den Sim zu erschaffen, ihn die Karriereleiter erklimmen zu lassen oder deren virtuelles soziales Leben in die richtige Richtung zu lenken.
Bei jedem neuen Spiel verbringt man normalerweise Stunden vor dem PC, bis sich die Faszination etwas zurückgeschruabt hat! Und die Karriereleiter zu erklimmen etc gehört doch zu den Zielen des Spieles. An dem Punkt rutscht die Argumentation ins Absurde. Auch der Vorwurf, der Spieler würde einen Art Gott-Status annehmen, ist ziemlich fadenscheinig: Man betrachte Spiele wie Black&White, über die sich noch niemand so beschwert hat.
Alles in allem bin ich immer wieder davon enttäuscht, was für ein Mist über Sims und Sims2 publiziert wird, denn dieser Unsinn lenkt von den Leuten ab, die wirklich mit Sucht zu kämpfen haben. Zum Glück klingen die meisten dieser Zwänge genauso schnell wieder ab, wie sie entstanden sind, denn nach einer Weile wird selbst das beste Spiel langweilig.
 
@dantus: da hab ich dich dann wohl etwas mies verstanden.

@mintgreen: ich kann dir nur voll und ganz recht geben. man wird leicht süchtig nach dem virtuellen zeug.

lg
BloodyMary
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mich Mintgreen ebenfalls nur anschließen.
Ich wollte auch keineswegs ausdrücken, dass ein durchschnittlich ausgeglichener Mensch jetzt durch Sims 2 zum süchtigen Spinner wird. So eine Wirkung würde ich dem Spiel ebensowenig zusprechen, wie ich es für realistisch halte zu glauben, durch Ballerspiele würde ein normaler Jugendlicher zum Amokläufer.

Nur eben das so zu verlächerlichen und den Umstand, dass ein Spiel wie Sims 2 auch schädliche Wirkung auf manche Menschen haben kann, dass halte ich für genauso kurzusichtig.

Das dieser Artikel deswegen für bahre Münze genommen werden sollte, ist natürlich kaum zu empfehlen. Ansonsten müsste ja jeder...

Moment... ich habe vergessen, das Sim-Baby zu füttern. Oh mein Gott... oh mein Gott...

Ich muss weg!
 
eberhard schrieb:
Hi,

wir Simspieler leben lt. Bericht in der www.pcwelt.de alle gefährlich! So hat die 13 jährige Tochter des Entwicklungsdirektors von Sims 2 BRIAN DEPIESSE, die nun mit S2 ihre Familie nachgebaut hatte, einen VIRTUELLEN Brudermord begangen. Sie hat also innerhalb des Spiels "ihren" Bruder umgebracht.

Dann wird in dem Artikel auch noch von "süchtig" usw.usw. gesprochen. Angeblich warnen irgendwelche Psychologen vor unserem Lieblingsspiel Sims 2!

eberhard

=) =) =)
Mann oh mann - langsam drehen alle durch (Presse).

Früher haben die Kids am Spielplatz sich gegenseitig "spielerisch" erschossen, ihren Teddybären den Namen einer verhassten Person gegeben um ihm dann genüßlich den Kopf abzureißen ect.

Es gibt bei einigen sehr sehr wenigen Personen sicherlich Tendenzen zur Gewalt die vorher virtuell "geübt" wurde, aber meist ist es doch ein völlig normales abreagieren von Agressionen.

Auf der einen Seite schicken Psychologen Leute zu Sitzungen, in denen sie einem Schaumstoffmännchen den Namen der Ehefrau/Bruder (wen auch immer) geben um ihn dann mit einem Stock zu verdreschen um mal ihren Zorn über denjenigen loszuwerden, und auf der anderen Seite ereifern sie sich, wenn sich jemand einfach mal so abreagiert....................


Man kann auch aus jeder Mücke einen Elefanten machen.......:lol:
 
Hab jetzt mal nicht alles gelesen .
Aber ich meine das Internet soll ja schon verhaltungsstörungen auslöse weil man z.B. sein alter und alles ändern kann halt virtuell ein anderer mensch sein
warum sollte das mit Sims2 nicht gehen ? x)
Und ohhh wie schlimm sie hat bei Sims 2 ihren Bruder umgebracht -.-' wenn ich streit mit meiner Sis habe , dann lasse ich sie bei Sims2 halt auch mal hungern oder nicht schlafen .Aber das hat doch nur etwas mit dem virtuellen zu tun vll. hatte dasMädchen ja irgendwo Stress und musste Dampf ablassen.
Aber woher wissen die von dem "Mord" eigentlich?"
 
Süß, jetzt sind wir bestimmt alle potenzielle Mörder.
Also echt he, da hatte die Kleine grad mal Wut auf ihren Bruder und ihn IM SPIEL halt ersaufen lassen. Na und? Wahrscheinlich bin ich auch gemeingefährlich, weil ich meine alte Geschichts- und Deutschlehrerin regelmässig in den Pool geschmissen, in ein kleines, leeres Zimmer gesetzt oder sonstwas mit ihr angestellt hab. In Wirklichkeit hab ich ihr nur regelmässig gesagt, dass sie mir mal den Buckel runterrutschen kann. Insofern hat das Spiel eher was Gutes bewirkt, nämlich das ich ihr in der Realität in aller Ruhe sagen konnte. dass es mich nicht interessiert, ob sie mich für blöd hält oder nicht, eben weil ich mich schon im Game abreagiert hatte. Anderenfalls wäre ich ihr wahrscheinlich ins Gesicht gesprungen.
Und was heißt da eigentlich süchtig? Ich lese jeden Tag insgesamt bestimmt so 3-4 Stunden, weil mir sonst einfach was abgeht. Bin ich deswegen gleich süchtig?? Mit Sucht läuft das wie mit der Lebensgefahr: Sogar wenn du nur im Bett liegst und GAR NICHTS tust, kannst du sterben, ich mein damit, theoretisch haben sie recht, theoretisch kannst du nach ALLEM süchtig werden, aber z. B. das Essen wird uns ja auch nicht verboten.
 
Ich glaube hier gibt es ein paar Leute die Aussagen von Psychologen etwas überbewerten lol %) .

1. Grundsätzlich haben Psychologen nichts gegen solche Spiele (kann ich ruhigen Gewissens behaupten, ich kenne genügend) sondern es geht um Suchtpotential, welches darin steckt und darauf wird, wie auch bei vielen anderen Sachen, eben hingewiesen, nicht mehr nicht weniger ;)

2. Ist in diesem Artikel überhaupt nicht die Rede davon, daß komplett von dem Spiel abgeraten wird, sondern das es auch gute Seiten hat...

Ich finde einige Menschen sollten doch mal etwas genauer lesen und reflektieren ;)

@mintgreen: ich kann dir nur zustimmen, was die sucht angeht... genau so ist es.
 
Zuletzt bearbeitet:
Simon Abanter schrieb:
Nur eben das so zu verlächerlichen und den Umstand, dass ein Spiel wie Sims 2 auch schädliche Wirkung auf manche Menschen haben kann, dass halte ich für genauso kurzusichtig.
Ich würde es anderherum formulieren: Wer eh schon zu Gewaltfantasien oder Gewalttätigkeit neigt, der greift auch gerne zu einem Shooter oder entsprechendem Film. Wer gerne in Traumwelten versinkt, der wird nicht nur Daily Soaps sondern auch die Sims lieben. Ein Umkehrschluß, dass die Spiele eine entsprechende Wirkung auf "normale" Leute haben, ist dabei nicht zulässig.
 
Mein 9-jähriger Neffe hat auch seine Familie erstellt: Mama, Papa und sich selbst. Seine zwei Geschwister hat er schlichtweg "vergessen". Muss ich mir jetzt Sorgen machen oder einen Psychiater zu Rate ziehen? ;)
 
man man dafür is das spiel doch da um sich einen spass daraus zu machen leute zu erstellen also warum nicht mich oder meinen mann??? und wennn der dann eben verhungert oder so hihi dann sehe ich es nicht als schlimm an is doch nur ein spiel oder??? dann erstell ich ihn eben neu oder wie seht ihr das?
 
Danke Elsa, bin 100% deiner Meinung.
Und wenn eine 13jährige im Spiel ihren Bruder umbringt, dann sollten sich die Psychologen mal mehr um ihre Familie kümmern.
 

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