Der Film - Flug 93

noise

Member
Registriert
Mai 2002
Geschlecht
m

Hallooo

Mir is ein bisschen langweilig und ich kann nicht pennen, aber da is mir eingefallen dass mich Eure Meinung zu einem Thema bzw. Film interessieren würde: Habt ihr schon "Flug 93" gesehen, und wenn ja, was meint ihr dazu?

Ich fand ihn ziemlich verstörend (haben ihn heut abend angeschaut) und war auch überrascht..ich hab, als ich das erste mal davon gehört hab, eher gedacht dass das so ein Mist wird wo mal wieder irgendne Liebesgeschichte eingebaut ist und die ganze - schreckliche - Angelegenheit irgendwie "missbraucht" ... fands demnach auch blöd, gleich 5 jahre danach nen Film zu machen...war ja klar, dass das passieren wird, aber so früh? Doch ich fand's letztendlich sehr neutral und trotzdem "schlimm", weil alles anhand von Cockpitaufnahmen und sonstigen Dokumenten in Echtzeit gedreht wurde, und das wirkt sich irgendwie total aus, finde ich. Naja, geht mir jetzt jedenfalls nicht aus dem Kopf...
 
hab gehört es wirkt sehr wie ein dokumentar film, nicht so hollywoodmäßig, wills mir auf jeden fall anschauen
 
Hoschi schrieb:
Du solltest Dir solche Propagandafilme nur anschauen, wenn Du spass auf Show hast.

Ja so etwa mit der Einstellung bin ich auch in den Film reingegangen. Hat mich mal wieder gelehrt dass man sich vielleicht kein allzu großen Bild von etwas machen sollte, mit dem man sich noch nicht ausreichend auseinandergesetzt hat. (in diesem Fall, den Film angeschaut hat) Wie gesagt, hat mich ziemlich überrascht ;)
 
RubbeldieKatz schrieb:
Hast du den Film gesehen ?

Ich habe mir den angesehen und fand ihn gut - trotz der Problematik wurde nicht auf "Schwarz-Weiss" Malerei eingegangen.
Nein, ich war schon seit ewigkeiten nicht mehr im Kino.

Über den Film habe ich nur "Kritiken" im Netz gelesen. Hat mir eigentlich gereicht.
aus dem TP-Artikel
Weil es Überlebende nicht gibt, kann man über die Einzelheiten dieser letzten Sekunden des Fluges UA 93, und was ihnen vorausging, nur spekulieren. Daher ist alles in diesem Film fiktiv. Obwohl Regisseur Paul Greengrass viel und akribisch recherchiert hat, ist alles dramatisiert. Auch "United 93" ist, wie jede andere Nicht-Doku, kein Bemühen darum, Fakten darzustellen, sondern um eine "höhere Wahrheit", ein Stück Welterfindung der Macher.
Ich glaube nicht, daß ein goßer Teil des US-Publikums zur Zeit für einen halbwegs ideologiefreien Film bereit ist.

Ich bin es ganz sicher nicht. USA=böse[SIZE=-1]™[/SIZE]
 
Hoschi schrieb:
Nein, ich war schon seit ewigkeiten nicht mehr im Kino.

Über den Film habe ich nur "Kritiken" im Netz gelesen. Hat mir eigentlich gereicht.
aus dem TP-Artikel
Ich glaube nicht, daß ein goßer Teil des US-Publikums zur Zeit für einen halbwegs ideologiefreien Film bereit ist.

Ich bin es ganz sicher nicht. USA=böse[SIZE=-1]™[/SIZE]

Oje....Kritiken im Netz. Lass dir doch bitte nicht ständig von fremden Leuten deine Meinung diktieren :lol:
 
ich werde mir den film glaube nicht ansehen. als ich die trailer im tv sah, erinnerte mich das doch stark an eine doku auf ntv oder n24.. dort wurden anhand von telefonaufnahmen szenen aus dem flugzeug nachgestellt.. bis das flugzeug kollidierte. da gab es zu jedem betroffenem flugzeug eine separate doku! die ging dann auch ne weile.. da wurden dann noch angehörige interviewt etc. war sehr interessant aber auch sehr angsteinflößend, da man ja nun eine konkrete vorstellung hat, wie es den passagieren ergangen sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke mal schon, dass es recht viele Informationen darüber gibt, was da im Flugzeug passiert ist. Es wurden an diesem Tag sehr viele Telefonate aus diesem Flugzeug geführt und es wurde geschildert, was man machte und was man vorhat.

Und ich würde mich nicht auf irgendwelche Kritiken verlassen. Da sagen die, dass ein Film voll gut ist und ich schlaf da im Kino ein oder ein Film soll sehr schlecht sein und es ist für mich ein super Film. Einige Kritiker haben sich wohl nichtmal mit dem Thema auseinandergesetzt.

Ich gehe mir den Film nächste Woche jedenfalls angucken. Einige Bekannte von mir fanden den Film jedenfalls super.
 
RubbeldieKatz schrieb:
Oje....Kritiken im Netz. Lass dir doch bitte nicht ständig von fremden Leuten deine Meinung diktieren :lol:
Du bildest Dir Deine Meinung anhand von "Bildern" welche Du in einem Film siehst? Dann passt es ja. Das Leben kann so schön einfach sein

Nicht alle Familien haben dabei mitgemacht. Die Familie des deutschen Todesopfers Christian Adams wollte dem Film zwar keine Steine in den Weg legen, hat sich darüber hinaus aber bewusst nicht beteiligt. Der damals 37-jährige Wein- und Marketing-Fachmann Adams aus Biebelsheim war auf dem Weg nach Kalifornien, um dort auf einer Messe deutsche Weine zu präsentieren.
Zweimal wird in »Flug 93« deutsch gesprochen: Der Film zeigt einen Christian Adams, der auf Deutsch ruft: »Ich bin Deutscher, ich will nicht sterben!« Die Aufzeichnungen aus dem Flugzeug belegen etwas anderes. Tatsächlich hat einer der Passagiere vor dem Absturz geschrien, er wolle nicht sterben - jedoch auf Englisch.
http://www.sonntagsblatt-bayern.de/news/aktuell/2006_22_24_01.htm
 
Hm also ich weiss nicht ob ich den angucken könnte. Ich stand ja letztens am ground zero und dieses GEfühl da zu stehen ist irgednwie unheimlich. Okay ich weiss Flug 93 flog ja nicht in einen der Türme aber trotzdem, es ist ja eben so wahr passiert am selben Tag und so. Ich weiss gar nicht ob ich nicht heulent aus dem KIno rennen würde....:(
 
Ich hab den Film auch gesehen, erstmal finde ich es gut dass keine bekannten schauspieler dort mitspielen, und dass am Ende des Films die Namen der Opfer stehen.

Ich muss sagen das erste drittel des Films hab ich echt nur gedacht...was ne schei*e..also ich fand da kam das alles nicht so rüber..wie die da geredet haben als die Flugzeuge ins Wold Trade Center geflogen sind..."Es ist ein weiterer Zwischenfall passiert.." So ganz ruhig und teilnahmslos..das fand ich echt blöd. Aber die letzten beiden Dittel...weltklasse. Da kam alles so super rüber in dem Film..und es war so traurig wie die dann immer ihre Fangerufen haben..mit dem ganzen "ich liebe dich" . Ich fands echt total traurig, war manchmal echt dass ich fast hätte heulen müssen. Also insgesamt : beeindruckender Film mit einem echt traurigen, aber beeindruckendem ende. Sollte man gesehen haben... es ist bestimmt komisch für die angehörigen der Opfer, aber der Film ehrt den Mut der Passagiere von Flug 93, dass sie sich gewehrt haben gegen die terroristen und versucht haben, ihr schicksal nicht einfach hinzunehmen oder es zumindest versucht haben zu kippen. Da kann man einfach nur am ende des filmes schweigen und denken...beeindruckend.Mehr ging mir da nicht durhc den Kopf.Man ist da echt sprachlos.
 
Hallo,

ich habe mir den Film gestern Abend angeschaut. Ich bin auch mit gemischten Gefühlen ins Kino, da ich ja wusste, dass, trotz der belegten Telefonate und Tonaufnahmen (Cockpit etc), der tatsächliche Ablauf an Board des Flugzeuges Fiktion bleibt und die Story dann sozusagen in den Händen der Filmemachern liegt. Auch das Gefühl zu wissen, dass es so oder so kein gutes Ende geben wird und es tatsächlich passiert ist, ist eine eigenartige Erfahrung.

Ich fand der Film war sehr gut umgesetzt, auch wenn die erste Hälfte um einiges hätte gekürzt werden können. Aber im Nachhinein zeigt es um so besser, wie zögerlich und lahm die zuständigen Behörden und Regierungsmännlein damals auf die Aktion reagiert haben, zumal ihnen bekannt war, dass ein Terrorangriff über Flugzeuge eine Möglichkeit wäre. Da konnte man wirklich nur kopfschüttelnd zuschauen.

Natürlich war mit einem solch durchdachten, aber dennoch einfachen, Anschlag auch damals nicht zu rechnen, doch wenn man dann sieht, wie kleinlich die lieben Amerikaner seither ihr Land verteidigen und alles aufs Tausendstel prüfen, wundert man sich schon, warum sie am 11. September nicht schon nach der 2. Maschine misstrauisch wurden und ohne lange zu zögern etwas unternommen haben.

Das alles hat mich weit mehr erschüttert, als die Abschiedsszenen der Passagiere, doch auch diese waren wirklich gut dargestellt, gerade durch die unbekannten Schauspieler und die Art des Filmens, man kam sich wirklich vor, als sei man Teil des Ganzen.


Alles in allem ist der Film wirklich sehenswert, da es mal keine patriotische Schnulze war und mehr oder weniger sachlich die Beweise und Tatsachen zusammengesetzt wurden.
 
Hoschi schrieb:
Du bildest Dir Deine Meinung anhand von "Bildern" welche Du in einem Film siehst? Dann passt es ja. Das Leben kann so schön einfach sein

Wenn du dich über die Bilder eines Films hier auslässt, solltest du ihn auch gesehen haben :rolleyes: Ich beziehe meine Meinung nicht über Kritiken anderer Leute.

Bitte erklär mir mal was daran falsch sein sollte, sich sein eigenes Urteil über eine Film zu bilden wenn man ihn gesehen hat und desweiteren, was dich dazu bewegt ohne Kenntnis des Films Urteile zu bilden :confused:

Ich kan mir schon denken, warum das so ist aber ich möchte es gern aus deinem Munde hören =)

Meiner Meinung nach, ist der Film gut gelungen - er möchte damit erreichen, den Amis auch was anderes als "Haudrauf-Politik" zuzuschreiben :)
 
Ich glaube, diesen Film werde ich mir aus Prinzip nicht ansehen.
Das Thema nimmt mich noch immer irgendwie mit und ich muss mich ja nicht selber in Löcher reißen.
Ein Film über diese Thematik musste ja irgendwann kommen, da werden auch noch einige folgen.
 
RubbeldieKatz schrieb:
Wenn du dich über die Bilder eines Films hier auslässt, solltest du ihn auch gesehen haben :rolleyes: Ich beziehe meine Meinung nicht über Kritiken anderer Leute.
Und Du glaubst die Bilder einer verwackelten Kamera stellen die Wirklichkeit dar?

Rubbel schrieb:
Bitte erklär mir mal was daran falsch sein sollte, sich sein eigenes Urteil über eine Film zu bilden wenn man ihn gesehen hat und desweiteren, was dich dazu bewegt ohne Kenntnis des Films Urteile zu bilden :confused:
ich habe Kritiken zitiert, die den Film für mich diskretitieren, zur Erinnerung
Zweimal wird in »Flug 93« deutsch gesprochen: Der Film zeigt einen Christian Adams, der auf Deutsch ruft: »Ich bin Deutscher, ich will nicht sterben!« Die Aufzeichnungen aus dem Flugzeug belegen etwas anderes. Tatsächlich hat einer der Passagiere vor dem Absturz geschrien, er wolle nicht sterben - jedoch auf Englisch.
Rubbel schrieb:
Ich kan mir schon denken, warum das so ist aber ich möchte es gern aus deinem Munde hören =)
na dann denk doch mal laut, eventuell sind wir ja unterschiedlicher Meinung ;)

Rubbel schrieb:
Meiner Meinung nach, ist der Film gut gelungen - er möchte damit erreichen, den Amis auch was anderes als "Haudrauf-Politik" zuzuschreiben :)
Das ist Dein gutes Recht. Ich halte ihn für Propaganda. :hallo:
 
RubbeldieKatz schrieb:
Dein gutes Recht. Aber mit solch altbackenen Meinungen können wir hier nichts gewinnen :hallo:
für wen sprichst Du? (wir)
 
so ein Spinner bin ich nun auch wieder nicht, daß ich mich auf das reale Leben einlasse. Das würde ja den ganzen "Sinn" des I-Net ad absurdum führen.
Womöglich magst Du nicht mal trockenen Wein. Sowas kann zu Weltkriegen führen =)
 
Scheint wirklich ein sehr guter Film zu sein ... habe mie gerade eben mal die Kritik auf filmstarts.de angeschaut.

Die sind meist ziemlich kritisch, loben den Film aber sehr und haben ihm ganze 10/10 Punkten gegeben.
Tja, wäre ich ein Kinogänger, würde ich mir den Film wohl anschauen. :lol:



@Hoschi:
Ich selber bin seitdem Georgie-Boy Präsident ist auch alles andere als ein Freund der USA und ihrer Politik und kann über die oft nur den Kopf schütteln, aber warum deswegen alles gleich schlechtmachen?
Lese Dir doch wenigstens nochmal die von mir verlinkte Kritik durch ... da wird ja auch explizit gesagt, dass ein Schwachpunkt des Filmes ist dass man garnicht weiß, was nun wirklich passiert ist (dort wird ja sogar erwähnt die Maschine sei evtl. abgeschossen worden!), aber dennoch klingt der Film m.E. nicht nach schnöder Propaganda, sondern nach einem einem ziemlich dramatischen und einfach nur sehr gutem Film.

Und dass Du Dich da jetzt auf eine fehlerhafte Stelle im Film versteifst, verstehe ich auch nicht. Zum einen ist eine kurze Szene doch nicht stellvertretend für den ganzen Film und zum anderen enthält jeder Film, der die Wahrheit darstellt, historische Fehler.
Und wenn Du Dich darüber mokierst, dass dafür ein deutscher Charakter benutzt wurde ... okay, so wirklich toll ist das natürlich nicht .... aber passiert halt nunmal oft. Bei "Der Soldat James Ryan" werden die deutschen auch nicht gerade toll dargestellt .... dennoch ist der Film ein genialer Film!
Und ehrlich gesagt ... würdest Du es so abwegig finden wenn ein deutscher (oder von mir aus auch ein Franzose, ein Italiener oder was auch immer) im Flugzeug wirklich sowas gesagt hätte? ;)
 
Davon mal ganz absehen, sind ja in jedem Film der die Realität wiedergeben soll Fehler drin. Nehmen wir mal Titanic. Diese lovestory könnten wir also auch als Fehler ansehen und uach das Jack ständig einfach so in die erste Klasse laufen konnte. War damals wohl kaum. Also ich denke wegen Fehlern...weiss nicht wie gesagt die sind doch echt in jedem Film der auf Wahrheit beruht.
 
Mich stört aber das ein Film authentisch sein will und dann einen solchen groben Schnitzer einbaut. Das passt einfach nicht.
Bei dem Film handelt es sich ja nicht um eine fiktive Geschichte. Hier soll dargestellt werden, was sich am 11.09. abgespielt hat und dazu werden die offiziellen Regierungsangaben genutzt. Von einer Regierung die schon so oft gelogen und vertuscht hat.

Braucht man einen solchen Film, um der Toten zu gedenken?

Hier noch viele Kritiken zum Film. Bei den meisten die ich gelesen habe kommt er gut weg. http://www.film-zeit.de/home.php?action=result&sub=film&info=cinema&film_id=17422
und noch eine wo er nicht so gut bewertet wird
http://www.celluloid-dreams.de/kritiken/show/Flug-93.html
 
Ich habe mir den Film heute angesehen und war vorher sehr skeptisch.
Einerseits dachte ich, dass dieses Thema nicht verfilmt werden sollte andererseits war ich nach dem Film positiv überrascht.
Dadurch, dass unbekannte Schauspieler genommen wurden und der Film sich nicht auf nur ein Schicksal eines Passagiers beschränkt hat, war er um einiges besser, glaubwürdiger und "echter" als ich es mir vorgestellt habe.
Die anfänglichen Szenen waren vielliecht etwas zu lang aber zum Schluss hin wurde es, wie gesagt, immer "mitreißender" (wenn man das in diesem Fall sagen kann...).
Ich war nach dem Film überweltigt und musste lange daran denken, dass es jeden von uns so gehen könnte und wie ich mich in dieser schrecklichen Situation fühlen würde und wen ich anrufen würde um Abschied zu nehmen.

Insgesamt hat mir der Film gut gefallen und ich würde auf jeden Fall empfehlen ihn sich anszusehen, auch wenn man sehr kritisch zu dem Thema als Film steht.

LG Klirr
 
Bulletstorm schrieb:
Und dass Du Dich da jetzt auf eine fehlerhafte Stelle im Film versteifst, verstehe ich auch nicht. ...
Und wenn Du Dich darüber mokierst, dass dafür ein deutscher Charakter benutzt wurde ... okay, so wirklich toll ist das natürlich nicht .... aber passiert halt nunmal oft. Bei "Der Soldat James Ryan" werden die deutschen auch nicht gerade toll dargestellt .... dennoch ist der Film ein genialer Film!
kommt dir der vergleich nicht selber ein wenig unpassend vor?
 
Hoschi schrieb:
Mich stört aber das ein Film authentisch sein will und dann einen solchen groben Schnitzer einbaut. Das passt einfach nicht.


Na ja, sowas kann nun mal vorkommen.
Ich bin z.B. ein riesiger Titanic-Fan und habe in den Jahren ein großes Wissen in Hinsicht auf das Schiff und seine Geschichte angesammelt ... dementsprechend erkenne ich so ziemlich jeden Fehler in Titanic-Filmen.
Am besten schneidet in der Hinsicht James Camerons "Titanic" mit Abstand ab ... aber dennoch gibt es gleich mehrere Dutzend historische Fehler und es kommen etliche Sachen vor, von denen niemand weiß wie sie nun genau abgelaufen sind.
Aber ist der Film deswegen ein schlechter Film? Oder unrealistisch? Ich finde nicht.
"Titanic" hat so seine Fehler, aber dennoch gibt der Film sehr schön die Jungfernfahrt der Titanic und ihr schreckliches Ende wieder.
Und so wie es scheint ist dies bei "Flug 93" ebenso der Fall. Er enthält historische Fehler, teilweise ist er fiktiv, aber dennoch versucht er lediglich die Geschichte von UA93 wiederzugeben und zu vermitteln.






kommt dir der vergleich nicht selber ein wenig unpassend vor?

Hm, wie meinst Du das?
Damit wollte ich lediglich andeuten dass nur weil ein Film z.B. eine Prise zu viel Patriotismus innehat (die Amis sind immer die Guten und retten die Welt usw. .... und im WWII waren alle Deutschen böse), er nicht gleich schlecht sein muss. Man wird bei fast jedem Film Sachen finden anhand deren man den Film runtermachen kann, aber warum sollte man das tun wenn das Gesamtbild überzeugend ist?
 
ALso ich bin der Meinung jeder sollte sich wirklich selbst ein Bild davon machen. Zuerst dachte ich zwar "nein das guckst du dir auf keinen Fall an" aber da ich jetzt ja mitbekommen habe das es sich nicht, so wie sonst immer, um eine Liebesgeschichte handelt...könnte es ja doch eher einer Dokumentation ähneln. Mich nimmt der Tag halt sehr mit und wenn da jetzt auch eine blöde lovestory eingebaut wäre, das würde ich sehr blöd finden.
Ich geh heute abend ins kino und guck mir den an und trage natürlich mein schönes FDNY top. Ist ja wohl klar...
 
Ich hätte es nicht tun sollen...ich hätte mir den Film wirklich nicht ansehen sollen. Ich fand ihn grauenvoll, es war schrecklich, es war wie in der Hölle. Ich weiß auch nicht wie ich den überhaupt überstanden habe. Und es war der erste Film bei dem ich durchgehend geweint habe... :schnief: Es war einfach nur schrecklich...grauenvoll...also...was müssen die armen menschen nur durchgemacht haben...schrecklich...ich kann den Film auch nicht als super oder toll oder so bezeichnen, es war grauenvoll. Es war schrecklich...ich werde mir das nicht noch einmal antun, ich hab den einmal gesehen und das war zu viel für mich... :schnief:
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten