Externe Festplatte oder NAS? - Empfehlungen/Erfahrungen

_Alyssa_

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Hallo! :hallo:

Ich habe nachfolgende Fragen (und hoffe, dass ich hier richtig bin^^):

Ich suche eine externe 4 TB-Festplatte und liebäugle mit der

WD My Book

http://www.amazon.de/Book-externe-F...qid=1407324025&sr=8-2&keywords=festplatte+4tb

...das mit der Cloud (My Cloud) ist mir noch zu unausgereift.

Jedoch gibts ja auch diese hier:

von Intenso:
http://www.amazon.de/Intenso-extern...25249&sr=8-2&keywords=externe+festplatte+4+tb


Seagate:
http://www.amazon.de/Seagate-STBV40...words=externe+festplatte+4+tb+ohne+stromkabel


Welche würdet ihr empfehlen und warum? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Welche habt ihr selbst in Betrieb?

Und, was ist nun der konkrete Unterschied zwischen einer normalen externen Festplatte und einer portable externen Festplatte?
Ich weiß, bei der portable braucht man kein Stromkabel usw. Ist bei der portable dann der Nachteil, das die Übertragung langsamer ist?

Ist eine mit Stromkabel für Backups usw. besser?

Danke vorab! :)

LG Aly :hallo:
 
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Ist die Frage ob du wirklich ständig mit USB herum stöpseln möchtest oder nicht gleich ein NAS an deinen Router hängst und über das Netz darauf zugreifst. Preislich sind die nur leicht teurer als eine externe Festplatte.
 
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Ist die Frage ob du wirklich ständig mit USB herum stöpseln möchtest oder nicht gleich ein NAS an deinen Router hängst und über das Netz darauf zugreifst. Preislich sind die nur leicht teurer als eine externe Festplatte.

Durch die vielen negativen Rezensionen bin ich, was NAS angeht, noch ein bisschen skeptisch. Ist es überhaupt schon dementsprechend ausgereift? Und überhaupt sicher? Ich hab übrigens keinen Router in dem Sinne mehr, sondern nun eine sogenannte A1 WLAN Box, die als Modem gehandhabt wird, jedoch hat sie auch eine Firewall inkludiert. Auch mit USB-Anschluss.

Und, welches NAS würdest du mir empfehlen? :)

EDIT:

Und genau dieser Artikel hier bringt mich wieder von NAS sehr weit ab - wenn das eintritt, dann kommt man nie wieder an seine Daten heran... und mit einer normalen Festplatte hat man dieses Problem ja eher weniger, oder? Allen voran, wenn sie als Backup dienen soll.. ^^

http://www.zdnet.de/88200995/ransomware-attackiert-nas-systeme-von-synology/

Bitte um eure Erfahrungen/Meinungen, Empfehlungen, vielen Dank! =)
 
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Ich finde schon, dass NAS ausgereift sind. Ich habe hier seit einigen Jahren eines in Betrieb. Naja, ist eher ein Homeserver (http://www.amazon.de/Acer-Aspire-easyStore-NAS-System-Windows/dp/B003KHJ5FG) und hatte bis auf einen selbstverschuldeten Fehler bislang keine Probleme.

Die Sache mit den Synology-NAS ist von Bedeutung, wenn das NAS für Zugriffe aus dem Internet freigegeben ist. So habe ich das jedenfalls in einem anderen Artikel gelesen.

Wenn das NAS als Backup-System genutzt wird (das gilt für eine Festplatte genauso) und durch einen Defekt sind die Daten auf dem NAS/externer Festplatte unzugänglich, sollten die ja noch auf dem PC liegen. Dann sollte man in dem Fall schleunigst ein anderes Backup-Medium verwenden oder das vorhandene wieder in Gang bringen.

Eine externe Festplatte hat allerdings einen kleinen Vorteil, sofern die nur bei der Datensicherung in Betrieb ist: Eine Schadsoftware, die Daten verschlüsselt, kommt da nicht ohne Weiteres ran. Ein NAS ist ja meist als Laufwerk eingebunden und ständig erreichbar.
 
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Was ist denn dein Verwendungszweck? Filme/Serien oder nur zur Datensicherung? Falls du einen Mediaplayer im Einsatz hast, wäre ich mit einer 4 TB Platte vorsichtig. Viele Player unterstützen maximal 2 oder 3 TB.

Sicher ist es grundsätzlich schon. Einen Router mit Hardwarefirewall finde ich aber eigentlich unabdingbar.

Externe Festplatte kann ich diese empfehlen:
http://www.amazon.de/Elements-Deskt...ywords=WD+Elements+Desktop+externe+Festplatte
Hab 2 davon im Einsatz (2 TB und 1 TB).
Die hab ich auch seit ca. zwei Jahren (3 TB):
http://www.amazon.de/gp/product/B007D56L5S/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&smid=A3JWKAKR8XB7XF
Das sind allerdings noch USB 2 Platten. Ich hab diesen Mediaplayer: http://www.amazon.de/Western-Digita...MYX33K/ref=dp_ob_title_ce/275-5236278-8760044

Also portabel sind im Prinzip alle externen Festplatten (manche sind aber schwerer).
Die kleineren (2,5 Zoll) werden nur per USB-Kabel betrieben und nutzen nur den Strom vom PC/Laptop.
Die größeren (meist 3,5 Zoll) haben eine eigene Stromversorgung (Netzteil).

Ich würde immer die mit eigener Stromversorgung vorziehen, da die anderen nicht überall verwendet werden können. Viele Mediaplayer können z.B. nur Festplatten mit eigener Stromversorgung betreiben. Die kleineren haben leider auch eine höhere Fehlerrate, zumindest meiner Erfahrung nach.
 
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Eine WD Elements 2 TB ist mir vor ein paar Monaten abgeraucht, natürlich kurz nachdem die Gewährleistung abgelaufen ist. Kann prinzipiell natürlich mit jeder Platte passieren, im Zweifelsfall würde ich aber auf jeden Fall eine mit Alugehäuse nehmen, was die Wärme deutlich besser abführt als so ein Plastikgehäuse. Ein NAS ist wie gesagt eher für den mehr oder weniger regelmäßigen Zugriff von einem oder mehreren PCs bzw. Abspielgeräten ausgelegt, für Backups ist eine externe Festplatte einfacher zu handhaben und auch preiswerter.

Sofern Du die Platte nicht herumschleppen musst und Dich der Platzverbrauch nicht stört, ist eine 3,5"-Platte die beste Wahl, da am günstigsten bezogen auf die Speicherkapazität. "Portable" 2,5"-Platten sind logischerweise deutlich kleiner, leichter, ggf. auch stromsparender und brauchen meistens kein externes Netzteil. Allerdings ziehen einige Modelle deutlich mehr als die für USB eigentlich erlaubten Leistungswerte, manche Platten behelfen sich da mit Y-Kabeln für zwei USB-Ports, aber so ideal ist das auch nicht. Zumindest die USB-Anschlüsse auf neueren Mainboards (vor allem solche mit USB 3.0) stellen aber genügend Strom bereit.

Welche Platte man letztendlich nimmt, ist eigentlich Geschmacksache, ich würde nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis gehen, sofern die Qualität ein gewisses Mindestmaß hat (Alu statt Plastik usw.). Es gibt eh nur noch drei Festplattenhersteller (Seagate, Toshiba, Western Digital), bei den anderen Anbietern von externen Festplatten ist halt irgendein Modell verbaut, was man nicht kennt. Idealerweise hat man die Daten sowieso mehrfach gesichert, also auf dem PC, auf einer Backup-Platte, und sinnvollerweise noch auf einer anderen Platte, die man außer Haus lagert (bei Familie, Freunde oder Verwandten).
 
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Ich finde schon, dass NAS ausgereift sind. Ich habe hier seit einigen Jahren eines in Betrieb. Naja, ist eher ein Homeserver (http://www.amazon.de/Acer-Aspire-easyStore-NAS-System-Windows/dp/B003KHJ5FG) und hatte bis auf einen selbstverschuldeten Fehler bislang keine Probleme.

Die Sache mit den Synology-NAS ist von Bedeutung, wenn das NAS für Zugriffe aus dem Internet freigegeben ist. So habe ich das jedenfalls in einem anderen Artikel gelesen.

Wenn das NAS als Backup-System genutzt wird (das gilt für eine Festplatte genauso) und durch einen Defekt sind die Daten auf dem NAS/externer Festplatte unzugänglich, sollten die ja noch auf dem PC liegen. Dann sollte man in dem Fall schleunigst ein anderes Backup-Medium verwenden oder das vorhandene wieder in Gang bringen.

Eine externe Festplatte hat allerdings einen kleinen Vorteil, sofern die nur bei der Datensicherung in Betrieb ist: Eine Schadsoftware, die Daten verschlüsselt, kommt da nicht ohne Weiteres ran. Ein NAS ist ja meist als Laufwerk eingebunden und ständig erreichbar.

Oh, ich hab es so verstanden, dass man das NAS-System mim Internet verbinden muss. Dh, ich kann es auch ohne Internetverbindung verwenden! Aber dazu bräucht ich dann ja das NAS-System eigentlich gar nicht, da würde eine normale Festplatte ja auch reichen... Wobei das, was du mir beim Link geschickt hast, echt praktisch wäre! Außerdem von Acer! Ich habe einen Acer Laptop. Leider ist das ausverkauft... :( Bei Amazon konnte ich nichts Ähnliches davon finden..

Was ist denn dein Verwendungszweck? Filme/Serien oder nur zur Datensicherung? Falls du einen Mediaplayer im Einsatz hast, wäre ich mit einer 4 TB Platte vorsichtig. Viele Player unterstützen maximal 2 oder 3 TB.

Sicher ist es grundsätzlich schon. Einen Router mit Hardwarefirewall finde ich aber eigentlich unabdingbar.

Externe Festplatte kann ich diese empfehlen:
http://www.amazon.de/Elements-Deskt...ywords=WD+Elements+Desktop+externe+Festplatte
Hab 2 davon im Einsatz (2 TB und 1 TB).
Die hab ich auch seit ca. zwei Jahren (3 TB):
http://www.amazon.de/gp/product/B007D56L5S/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&smid=A3JWKAKR8XB7XF
Das sind allerdings noch USB 2 Platten. Ich hab diesen Mediaplayer: http://www.amazon.de/Western-Digita...MYX33K/ref=dp_ob_title_ce/275-5236278-8760044

Also portabel sind im Prinzip alle externen Festplatten (manche sind aber schwerer).
Die kleineren (2,5 Zoll) werden nur per USB-Kabel betrieben und nutzen nur den Strom vom PC/Laptop.
Die größeren (meist 3,5 Zoll) haben eine eigene Stromversorgung (Netzteil).

Ich würde immer die mit eigener Stromversorgung vorziehen, da die anderen nicht überall verwendet werden können. Viele Mediaplayer können z.B. nur Festplatten mit eigener Stromversorgung betreiben. Die kleineren haben leider auch eine höhere Fehlerrate, zumindest meiner Erfahrung nach.

So einen Mediaplayer kenne ich gar nicht! :Oo:

Klingt praktisch! Bisher geb ich mir meine Filme bzw. Serien einfach auf nen USB-Stick und steck den beim Fernseher dran oder eben eine normale Festplatte (aber eine kleine, ohne Stromversorgung).

Ich benötige einfach eine für meine Daten als Backup. Ich hab daheim mindestens 5 Festplatten, überall ist irgendetwas anderes gesichert durch meinen Computerwechsel, Laptop neu aufgesetzt usw. Ziemlich mühsam also. jedoch will ich nicht alles an einem Ort schieben (zB Bilder aufn Laptop), dann sortieren und dann wieder zurückschieben. (mein Speicherplatz am Laptop ist ziemlich gering..)
Sondern ALLES an einen Ort kopieren und die anderen Sachen derweil so belassen. Dann kann ich in Ruhe sortieren und ausmisten, dann wieder geordnet zurück kopieren und das alte Chaos löschen und mir geht nichts verloren (sollte beim Sortieren etwas plötzlich schief gehen)... Und ich brauch dafür extrem viel Platz... ich hab allein schon min. 2 TB Musik... :what:

Aber ich höre die eigentlich übern Laptop. Das mit der Mediabox klingt echt spannend. Aber ist das nicht eig das gleiche wie eine normale kleine Festplatte? Die funktioniert ja auch beim Fernseher. ???
Die eine Festplatte ist übrigens - warum auch immer - nicht nach Österreich lieferbar. Und die andere hab ich... und hab sehr schlechte Erfahrungen damit... die kauf ich nicht mehr, die war bei mir sehr schnell kaputt... :argh:

Eine WD Elements 2 TB ist mir vor ein paar Monaten abgeraucht, natürlich kurz nachdem die Gewährleistung abgelaufen ist. Kann prinzipiell natürlich mit jeder Platte passieren, im Zweifelsfall würde ich aber auf jeden Fall eine mit Alugehäuse nehmen, was die Wärme deutlich besser abführt als so ein Plastikgehäuse. Ein NAS ist wie gesagt eher für den mehr oder weniger regelmäßigen Zugriff von einem oder mehreren PCs bzw. Abspielgeräten ausgelegt, für Backups ist eine externe Festplatte einfacher zu handhaben und auch preiswerter.

Sofern Du die Platte nicht herumschleppen musst und Dich der Platzverbrauch nicht stört, ist eine 3,5"-Platte die beste Wahl, da am günstigsten bezogen auf die Speicherkapazität. "Portable" 2,5"-Platten sind logischerweise deutlich kleiner, leichter, ggf. auch stromsparender und brauchen meistens kein externes Netzteil. Allerdings ziehen einige Modelle deutlich mehr als die für USB eigentlich erlaubten Leistungswerte, manche Platten behelfen sich da mit Y-Kabeln für zwei USB-Ports, aber so ideal ist das auch nicht. Zumindest die USB-Anschlüsse auf neueren Mainboards (vor allem solche mit USB 3.0) stellen aber genügend Strom bereit.

Welche Platte man letztendlich nimmt, ist eigentlich Geschmacksache, ich würde nach dem Preis-Leistungs-Verhältnis gehen, sofern die Qualität ein gewisses Mindestmaß hat (Alu statt Plastik usw.). Es gibt eh nur noch drei Festplattenhersteller (Seagate, Toshiba, Western Digital), bei den anderen Anbietern von externen Festplatten ist halt irgendein Modell verbaut, was man nicht kennt. Idealerweise hat man die Daten sowieso mehrfach gesichert, also auf dem PC, auf einer Backup-Platte, und sinnvollerweise noch auf einer anderen Platte, die man außer Haus lagert (bei Familie, Freunde oder Verwandten).

Nein, ich würde die nicht viel herumschleppen ;) Danke für den Tipp mit dem Alugehäuse! Bisher hab ich mir das Gehäuse meist extra gekauft.. weil mein PC damals kaputt gegangen ist und ich die interne Festplatte aber natürlich verwenden wollte - zum Glück hab ich damals ein Alu-Gehäuse gekauft :nick:

Danke für eure Tipps! Das Acer Homesystem würde mich derweil noch am meisten interessieren, ansonsten wirds wohl eine einfache Festplatte bzw. wieder zwei, da ich ja alles komplett sicher haben möchte und man weiß ja nie, wie lang die halten......

LG Aly :hallo:
 
Zum Mediaplayer:

Das ist ein Player, der so gut wie alle Formate abspielt. Er hat einen HDMI Anschluss. Du brauchst aber USB-Sticks oder Festplatten, kannst auf dem Player direkt also keine Sachen speichern. Man kann aber per NAS, oder wenn der PC läuft, eine Verbindung zum Player herstellen und streamen. Ich mache das aber selten (verwende die Software Serviio dazu), mir reicht es, eine Festplatte dranhängen zu können. DVD-Laufwerk gibt es keines.

Man kann seine komplette DVD-Sammlung auf die Festplatte kopieren. Das habe ich als Back-up-Lösung gemacht, um mir die DVDs nicht zu zerkratzen und für unsere gelegentliche Pendlerei zwischen NÖ und Wien. Ich habe an beiden Wohnsitzen so ein Gerät und nehme immer nur die Festplatte mit. Das ist mir lieber, als immer so viele DVDs hin- und herzuschleppen. Es funktioniert, wenn man einfach den VIDEO TS Ordner der DVD kopiert. Man sieht sogar das Menü der DVD am Player. Das ist auch alles völlig legal, die DVD darf aber keinen Kopierschutz haben, damit das klappt. Fotos und Musik kann man auch einfach auf die Platte packen und mit dem Player abspielen.

Welche Festplatte kann man denn aus Österreich nicht bestellen? Mir ist das bei Amazon bisher noch nie passiert, außer die Ware ist eventuell von einem Drittanbieter. Die meisten meiner Platten sind zwar von Hardwareversand, bei Amazon habe ich aber meine externen bestellt. Normalerweise kaufe ich auch nur interne und baue die dann in ein Gehäuse ein. WD Platten verwende ich da besonders gerne (green und blue).

Ich muss sagen, dass mir zum Glück in all den Jahren bisher erst zwei Festplatten abgeraucht sind. Eine WD My Book mit 500 GB und eine von Samsung. Meine Festplatten rennen aber oft auch sehr lange, bis zu 12 Stunden am Stück. Ich bin aber zum Glück leicht paranoid und habe immer eine Sicherung von der Sicherung. =) Somit hatte ich noch keine wirklichen Verluste. Das Programm Crystal Disk Info hat mich da schon oft gerettet. Es hat mir immer angezeigt das die Platten bald "sterben". Da stand zuerst meistens "Vorsicht" und dann "schlecht".
 
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@Phoebe
die von TrekStor hätte ich gestern nicht nach Ö liefern lassen können - heute gehts wieder :Oo:
Hab ich bei Amazon derzeit öfters so...
Oh, vielen Dank! :up: Ich hab über 200 DVDs... die alle herumschleppen ist echt müham :lol:
Aber würde das nicht auch mit einer normalen externen Festplatte gehen?
Das Programm Crystal Disk Info muss ich mir wohl zulegen!! =)


Hallo Aly,

Falls du eine externe Festplatte suchst, um eine riesige Foto-, Musik- oder Video-Sammlung zu speichern, dann wäre WD My Book eine vernünftige Entscheidung. Es ist ganz einfach zu benutzen, der Datenübertragungsprozess ist ziemlich schnell (Der USB-3.0-Port erlaubt das Speichern von und den Zugriff auf Dateien bis zu 3 mal schneller als mit USB 2.0), zumal hat es 2 Jahren Garantie.
Ich werde nur einige ganz kurzen Anmerkungen machen:
- WD My Book dient als ein DAS (Direct Attached Storage) System im Gegensatz zu My Book Live (http://www.wdc.com/de/products/products.aspx?id=280), das ein netzgebundener Speicher (NAS) System ist. Auf der Festplatte im Netzwerk können nicht nur große Datenmengen gespeichert werden, sondern auch könnten alle Nutzer des Netzwerks darauf Zugriff haben.
- Externe Desktop-Festplatten sind eine gute Vor-Ort-Backup-Option und nützlich im Falle der primäre Laufwerk des Computers scheitert. Die sind vor allem so gedacht, dass die auf dem Schreibtisch bleiben und den Strom von einem Netzteil benutzen. Tragbare Festplatten sind eher kleiner und leichter und werden ausschließlich über den USB-Strom versorgt.
- Der Formfaktor (2.5 inch oder 3.5 inch) ist nicht mit der Geschwindigkeit verbunden, also es kann nicht allgemein behauptet werden, ob die externen Desktop Festplatten oder die tragbaren schneller sind.
Ich hoffe das hilft. Falls du weitere Fragen hast, werde ich diese gerne beantworten.
LG, Titania_WD

Hallo Titania! :hallo:
Da ich alleine wohne, hat es wohl bzgl. Netzwerkzugriff aller Nutzer eher wenig Sinn, wenn ich das so Recht bedenke!

Danke für die Infos bzgl. externe Desktop-Festplatten und der tragbaren sowie bzgl. Formfaktor! :nick:

Eine Frage habe ich noch: Gibt es auch eine Mirror-Speicher-Lösung für normale externe Festplatten? Also ohne Netzwerkzugriff bzw. Internet-? :)

LG Aly
 
Oh, ich hab es so verstanden, dass man das NAS-System mim Internet verbinden muss.
Es muss mit dem Netz verbunden sein, dass kann eben auch ein Heimnetz sein. Gerade wenn man viel Bild-, Film oder Musikdateien vorhält dann richtet man sich ein NAS mit einem RAID ein und spiegelt dann noch die paar wenige lokalen Dateien und legt auch noch ein Image des Rechners auf das NAS. Ist ein Rechnertausch notwendig hat man ausser der Installation des Betriebssystems nicht mehr viel zu tun. Man sollte lediglich die Platten im RAID von Zeit zu Zeit checken und falls eine die Grätsche macht diese ersetzen, ansonsten kann es natürlich auch zu einem Datenverlust kommen.

Reicht der Platz nicht aus, dann muss man halt das NAS erweitern und im Urlaub wählt man sich in das Heimnetz ein und kommt auch an seine Daten heran, sofern man das im Urlaub denn unbedingt möchte. Ein Freund von mir hat seine gigantische Musiksammlung auf ein NAS verfrachtet und hat darauf dann von seinem Notebook, seinem Desktop-Rechner, seinem Tablett und dem Smartphone jederzeit Zugriff. Einfach per WLAN ins Heimnetz einwählen und von ausserhalb per VPN ins Heimnetz gehen.

Ach so, ein Streaming-Client für die Beschallung in der Wohnung hat er dabei auch noch dran hängen, welchen er über sein Tablett steuert und auf die einzelnen Zimmer der Wohnung schaltet. IT-Admins brauchen auch ihre private Spielwiese. :lol:

Ach ja, und manche Fritzboxen unterstützen bieten schon ein NAS an. Da muss man dann nur noch Festplatten an die Fritzbox hängen.
 
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:lol:

Na das ist ja genial!! :up: Danke für die Erklärung! =) Wie kann man so ein VPN einrichten, damit man von überall ins Heimnetzwerk einsteigen kann? :Oo:

Ich hab mir jetzt die My Book 4 TB bestellt. Das mit dem NAS möcht ich auch noch machen, aber erst, wenn ich ein bisschen mehr Geld habe und das von Acer wieder zur Verfügung steht! :nick:
 
gemein wird es nur, wenn der NAS nicht genug speicherplatz zur verfügung stellt :D ich bräuchte mittlerweile knapp 5tb zum auslagern der Festplatten auf einen NAS, also knappe 10 wenn man spiegeln will. wären sechs platten... so einen NAS hab ich noch nicht zu bezahlbaren preisen gefunden :D

einen einfachen 2-bay nas kriegt man ja ohne platten mittlerweile ab rund 60€
 
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gemein wird es nur, wenn der NAS nicht genug speicherplatz zur verfügung stellt :D ich bräuchte mittlerweile knapp 5tb zum auslagern der Festplatten auf einen NAS, also knappe 10 wenn man spiegeln will. wären sechs platten... so einen NAS hab ich noch nicht zu bezahlbaren preisen gefunden :D

einen einfachen 2-bay nas kriegt man ja ohne platten mittlerweile ab rund 60€
Das hier wäre natürlich geeignet. :cool:
Aber nicht bezahlbar für ein Home-Office. :naja:
Im Praxiseinsatz aber einfach genial. Wir haben eines davon im Serverschrank stehen und einen weiteren stretched Metro-Cluster in Vorbereitung. :love:
 
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Ich hab hier im Netzwerk auch ne NAS Festplatte mit 4TB, WD MyCloud schlagmichtot (genaue bezeichnung hab ich nicht im Kopf) und ich bin damit voll zufrieden. Einfach an Router gehängt und los gehts
 
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Und, was ist nun der konkrete Unterschied zwischen einer normalen externen Festplatte und einer portable externen Festplatte?
Ich weiß, bei der portable braucht man kein Stromkabel usw. Ist bei der portable dann der Nachteil, das die Übertragung langsamer ist?
NEIN, das hat mit der Geschwindigkeit nichts zu tun, beide arten können gleich schnell sein.


Die würde ich nicht nehmen, die hat nur 5400RPM, ist also etwas langsamer

Ist eine mit Stromkabel für Backups usw. besser?
Ja kann besser sein, in geringen fällen kann es sein dass der USB Anschluss nicht genug Power bringt und die Festplatte dann schwierigkeiten hat an manchen PCs / Laptops.

Fazit: Ich würde mich für die WD entscheiden, da sie funktionen zur Datensicherung hat, was bei der Seagate nicht der fall ist und die WD ist in Amazon besser bewertet.
Die Itenso würde bei mir wegfallen wegen der geringen RPM.
 
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Danke, Streifekarl! :up:

Ich hab mir die WD My Book bestellt mit 4 TB (auch wenn man nur 3,67 verwenden kann... :naja:)
Ich hatte ein Programm namens WDSmartware oben... der würde mir das automatisch sichern usw... aber ich weiß nicht... iwie ging mir damit die Perfomance ein bisschen flöten.. habs deinstalliert und kopiere nun manuell... danach werd ich ordnen u ausmisten und danach nochmal sichern. Vllt schau ich mir das Programm dann nochmal an...
Kennt jemand dieses Programm und hat damit Erfahrung? (Eine Sicherung habe ich damit ausprobiert, aber ich weiß nicht... war mir zu ?undurchsichtig? kann nicht richtig erklären, was genau mich gestört hat)
So ein NAS werd ich mir auf jeden Fall zulegen! Aber wenn ich mehr Geld beiseite habe :nick:
 
Mir sind diese automatischen Sicherungsprogramme auch immer etwas suspekt, sie versprechen zwar eine "Sicherung mit nur einem Klick", aber was genau dann wie gesichert wird, weiß man nie. Ein Bekannter von mir hat eine externe Platte von Seagate, und kam mit der dort beiliegenden Software auch nicht zurecht, die aus einem plötzlich drei Backup-Jobs gemacht und die Festplatte bis zum Überlaufen mit Daten gefüllt hat.

Ich verwende deshalb ein robustes und zuverlässiges Windows-Bordmittel, nämlich Robocopy. Das wurde für Systemadministratoren programmiert und bietet unzählige Funktionen, die direkt vom Betriebssystem unterstützt werden. Allerdings ist es ein reines Kommandozeilentool und daher nur von Profis zu bedienen. Jedoch hat ein findiger Mensch eine Oberfläche namens "YARCGUI" ("Yet Another RoboCopy Graphical User Interface) programmiert.

Man sollte sich von den angebotenen Möglichkeiten allerdings nicht abschrecken lassen, im Prinzip ist es ganz simpel, einen Backup-Job anzulegen. Man stellt Quell- und Zielordner ein, wählt bei den Kopieroptionen "/MIR" ("Mirror") und speichert so alle zu sichernden Ordner in der Job-Liste. Unterordner werden standardmäßig mitgesichert. Die Liste kann man speichern, und mittels Häkchen wählt man die aktuell zu sichernden Ordner aus, und klickt dann auf den Start-Button (ein großes Zahnrad links unten).

Robocopy arbeitet dann alle ausgewählten Ordner ab, kopiert neue und veränderte Daten auf das Ziellaufwerk, und löscht dabei im gleichen Zug auch noch alles, was sich nicht mehr auf dem Quellaufwerk befindet, es wird also eine 1:1-Spiegelung der zu sichernden Ordner erstellt. Das ist meiner Meinung nach die simpelste und einfachste Methode, seine Daten zu sichern, solange man immer nur in eine Richtung sichert. Für eine Wiederherstellung tauscht man Quell- und Zielpfad einfach aus. Man muss ansonsten nur darauf achten, dass die Laufwerksbuchstaben stimmen, den Rest erledigt Robocopy.
 
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Danke dir!!! :up: Das klingt sehr interessant und ich werde mich in das Thema einlesen! :nick:

Aber eine Frage... ist es nicht eigentlich viel einfacher, einfach alles zu markieren STRG+A, STRG+C und dann beim Zielordner mit STRG+V (oder alles mit Maus) einzufügen? :???:

Benötigt man solche Boardmittel? Haben die einen großen Vorteil gegenüber der manuellen Sicherung?
 
Danke, Streifekarl! :up:

Ich hab mir die WD My Book bestellt mit 4 TB (auch wenn man nur 3,67 verwenden kann... :naja:)

Bitteschön :)
Und das mit den "nur 3,67GB verwenden kann..." wäre bei den anderen genauso, also hast du in sachen Speicherplatz nix falsch gemacht. :)

Zum Thema Synchronisieren: Ich nutz zum Synchronisieren das Programm "FreeFileSync", is Kostenlos, läst sich super bedienen und total einfach.

Ich hab zwar auch ne WD MyCloud als NAS Festplatte mit 4TB aber hab mir das BackUp-Programm davon nie angeschaut
 
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Habe mal eben 2 Screenshots von FreeFileSync gemacht:
FFS01.jpg
Hier im 1. Bild siehst du das Programm. Im bild bei der roten 1 sieht man, dass dort Profile für gewisse einstellungen machen kann.
Bei der roten 2 kann man die zu synchronisierenden ordner wählen, so wie mans braucht und klickt einfach auf "Vergleichen" (die rote 3).

Im Bild 2 FFS02.jpg sieht man bei der roten 4 welche Dateien Kopiert, Aktualisiert bzw. gelöscht werden und muss dann nurnoch auf "Synchronisieren (rote 5) klicken und dann legts los.

Es hat auch eine Echtzeit-Synchronisierung die man bei bedarf machen kann und es lassen sich einzelne Shortcuts für den Desktop machen damit man mit einen klick Synchronisieren kann..
 
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@Streifenkarl

das erinnert mich jetzt an FreeCommander klick, nur dass es nichts mit Synchronisation zu tun hat :lol: aber zum Datei managen recht praktisch ;)
Klingt auch interessant! Ich muss mich wirklich mal in beides einlesen! :nick:

Warum kann man die 4 TB eig nicht komplett verwenden? Weiß das jemand? ^^
Was werden mit den restlichen GBs gemacht? :Oo:
 
Aber eine Frage... ist es nicht eigentlich viel einfacher, einfach alles zu markieren STRG+A, STRG+C und dann beim Zielordner mit STRG+V (oder alles mit Maus) einzufügen? :???:
Natürlich reicht es bei der ersten Sicherung, einfach alles mit dem Windows Explorer zu kopieren. Aber man will sein Backup ja auch aktuell halten. Windows fragt zwar, ob es Dateien, die älter sind, durch eine neue Version ersetzen soll (und seit Windows Vista/7 hebt es sich diese Fragen auch für das Ende des Kopiervorgangs auf, so dass man zwischendurch auch mal den Rechner verlassen kann), aber es kann z. B. keine im Backup noch vorhandene, aber nicht mehr auf dem Rechner existierende Dateien automatisch löschen.

Robocopy kann natürlich noch viel mehr, z. B. Dateiberechtigungen korrigieren, Dateiattribute setzen, man kann Filter und Ausnahmen definieren, die festlegen, was genau kopiert wird, und vieles mehr, aber für eine simple Datensicherung braucht man das gar nicht. Das von Streifenkarl vorgestellte Tool ist bestimmt auch nicht schlecht, letztendlich gibt es immer mehrere Tools für den gleichen Zweck, und man muss sich halt das heraussuchen, mit dem man am besten zurechtkommt. Letztendlich greifen alle Backup-Programme aber auch nur auf die normalen Betriebssystem-Funktionen zum Kopieren, Verschieben und Löschen von Dateien zurück.

Warum kann man die 4 TB eig nicht komplett verwenden? Weiß das jemand? ^^ Was werden mit den restlichen GBs gemacht? :Oo:
Eigentlich nichts, die Differenz kommt nur daher, weil Festplattenhersteller die Kapazität grundsätzlich anders berechnen als die Betriebssystem-Hersteller, warum auch immer. Ein Kilobyte sind ja 1024 Byte, aber bei Datenträgern wird der Einfachheit halber immer mit glatten 1000 Byte gerechnet. Das war früher, als eine Diskette gerade mal ein paar hundert Kilobyte speichern konnte, noch kein Problem, aber bei den heutigen terabytegroßen Festplatten summiert sich diese kleine Differenz ganz schön auf.
 
  • Danke
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