SimForum Plauderecke im April

Gute Besserung Fannylena, scheints ja langsam über dem Berg zu sein. Wir brauchen ca. eine Stunde um das Grundstück zu mähen, aber geht halt auch auf einer Seite bergauf, früher haben wir das auch in einem Rutsch geschafft, aber mittlerweile geht das bei mir mit dem Herz nicht mehr und mein Mann baut mit seinen 72 Jahren auch zusehends ab.
Irgendwann wirds dann wohl einer der beiden Söhne übernehmen müssen.
 
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Einen Teil der Wiese hab ich auch schon in Staudenbeete verwandelt, wie Andreas schrieb. Aber es bleiben halt trotzdem noch Stellen die man mähen muss. Bei uns ist die Wiese auch irgendwie verschachtelt. Hier ein m², dort ein m²...... Oben im Garten hab ich das Bienenrondell, da muss ich nur drumherum und das Stück davor wo die Kirsche und die Birne stehen. Ums Hügelbeet herum muss ich auch noch mähen. Dann noch den Teil der hier auch bergauf geht, neben den Treppen. Den unteren Teil, (das ist eine große, flache, rechteckige Wiese, die sich am schönsten mähen lässt) macht der LGF meiner Mutter immer. Weil er das so grade noch schafft und mir natürlich auch helfen will. Ich brauch immer ca. ne halbe Stunde fürs Mähen. Wenn ich die Wiese unten mitmache ne Dreiviertelstunde.
 
Für meinen Rasen habe ich überhaupt keinen Rasenmäher. Der wird immer schön mit der Motorsense gemacht. Das schwerste an dem Teil ist der Akku der dann aber das Gewicht vom unteren Teil entsprechend ausgleicht. Das Problem mit dem nicht mehr den Druck für den Betrieb zu halten habe ich aber auch. Beim Blick nach draußen, im Home Office juckt mich der Regen nicht. 14:00 muss ich dann in der Werkstatt sein. Mal sehen wann ich mit dem Leihfahrrad zurück bin. Ich spare lieber die Zeit die ich schneller bin als genauso nass wieder zu Hause zu sein. Von der Werkstatt zur Haltestelle, die nicht überdacht ist. Dann nach 1,5 km eine Ecke zwischen den Haltestellen laufen um dann mit der maximierten Wartezeit auf die Straßenbahn zu warten. Die hat dann unter Garantie keinen Anschluss an den Bus der zu mir fährt, also noch eine Viertelstunde Fußmarsch auflegen. Nein danke.

Regenhose mitnehmen und alles ist gut. Brauchte ich gestern eigentlich auch. Mit dem Losfahren nach der Arbeit fing es an zu schütten. Bis zur AB-Brücke gefahren in die Regenhose gestiegen und der Rest der Fahrt war dann trocken. Auf der Rückweg von der Poststelle lohnte sich die Hose dann wieder und als ich zu Hause war, da hat es für den restlichen Abend nicht mehr geregnet. :naja:
 
@Fannylena Auch von mir weiterhin gute Besserung - sowas ist nicht schön! 🙈 Ich hatte jetzt zum Glück 5 Jahre lang gar nix Großartiges mehr - außer mal etwas Schnupfen. Toi, toi toi. Aber ich weiß noch genau, dass 2018 nicht mein Jahr war: erst im Februar so ein heftiger grippaler Infekt, dass ich da über 2 Wochen mit rumgemacht habe, wovon ich 8 Tage nur im Bett lag (und danach dann Rückenprobleme zusätzlich noch hatte von der dauernden Liegerei... :rolleyes:). Und dann im September erneut knapp 3 Wochen krank wg. einer stressbedingten übelsten Magenschleimhautentzündung, die sich ewig hinzog. Da mein Mann im selben Jahr den Burn-out hatte war das sozusagen das Jahr, das bei uns alles auf links gekrempelt hat und wo wir wussten "Veränderungen sind nötig!"

Und seitdem: nix mehr! Auch bei meinem Mann, der früher sich öfter als ich mal einen Infekt eingefangen hatte. Ich glaube Stress macht auch sehr viel mit dem Immunsystem. Reduziert man den, tut man auch dem Immunsystem einen großen Gefallen.

Was das Rasenmähen angeht: das hat früher mein Mann zum Glück immer übernommen. Und wir hatten viiiiiel Rasen auf der Rückseite des Hauses. Da war der gute 2 Stunden beschäftigt mit allem. Dem fehlt das heute überhaupt nicht, weil wir keinen Rasen mehr haben - nur noch Terrasse mit Kübelpflanzen. Wenn er auch noch hin und wieder den Rasen unserer Freunde mäht, wenn sie gerade nicht hier in ihrem Haus sind. Aber das ist nicht viel und in 15 Minuten erledigt. Der Garten ist überschaubar und wird zum größten Teil von Terrasse und Pool eingenommen (wobei ein Pool auch echte Arbeit ist! Hätte ich vorher nicht gedacht).

Heute Morgen blinzelt bei uns die Sonne durch! Gestern Morgen war es nur bewölkt und wirklich kühl mit 15 Grad. Gegen Nachmittag besserte es sich und ich konnte mich sogar mal eine halbe Stunde in den Liegestuhl legen und mich durchwärmen lassen von der Sonne. Im Moment habe ich also noch die Hoffnung, dass es heute ähnlich gut wird... auch wenn die Wettervorhersage was anderes sagt (viel Wind vor allem und teilweise auch Regen :argh:). Gucken wir mal.
 
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Bei diesen Leihfahrrad der Werkstatt werde ich mal klar und deutlich darauf hinweisen das das Teil gar nicht verkehrssicher ist. Vorderradbremse der Bremsbelag völlig herunter und Bremsleistung mangelhaft, Hinterradbremse Bremsbeläge dringend auszutauschen, Bremsleistung ungenügend. Eigentlich hätte nach 100m kehrt machen müssen und nach einem anderen fragen müssen. Und dann natürlich Spaß mit so wendenden Fahrzeugen. Meine Ampel zeigte Grün, die für die Straßenbahngleise war grün und die für die folgenden Fahrbahn war auch grün. Warum zum Teufel wenden die dort eigentlich? Wenn alle diese Ampeln grün zeigen haben sie rot. Insgesamt konnte ich drei Rotlichtverstöße sehen, drei KFZ, ein E-Scooter und der gleich dreifach. Wenn alle Radfahrer bei Rot fahren, dann fahren alle Kraftfahrenden ausnahmslos bei Rot.
 
Die Wohnsituation bei uns wird zusehends unerträglich, die neuen Nachbarn entpuppen sich immer öfters als ein ziemlich ja ich muss es so nennen asoziales Pack. Heute besucht uns unser älterer Sohn freundlicherweise noch nach seiner Arbeit um bei mir den PC zu überprüfen , weil er etwas rumgesponnen hat. Glücklicherweise brachte er ihn wieder zum Laufen. Anschliessend hat Sohn noch am PC seines Papas was gerichtet. Als er dann ging um heimzufahren, waren da junge Kerle draussen(Sohn der neuen Nachbarn im Teenageralter und zwei Kumpel von ihm) und haben mit dem Wagenheber am Auto von unserem Sohn unter der Autotür rumgehebelt. Scheints aus Jux und Tollerei, waren sichtlich mit irgendwas zugedröhnt, eher Drogen als Alkohol so vermutet unser Sohn . Er ist verständlicherweise ziemlich ausser sich, lässt jetzt morgen gleich von einem befreundeten Automechaniker sein Auto anschauen, ob da was beschädigt ist, wenn ja wird er die Angelegenheit der Polizei melden. Das ist nicht der erste unerfreuliche Vorfall mit diesen neuen Nachbarn, harmlosestes ist noch, dass sie ständig ihren Müll vorm Haus lagern, lassen immer wieder ihren Hund draussen frei rumlaufen, der dann die Katzen der anderen Nachbarn jagt, beschmieren regelmässig den Zufahrtsweg mit irgendwelchen Farben usw.. Ist schwierig, da sie nur Mieter sind und man keine Ahnung hat, wer jetzt der neue Eigentümer ist, nachdem der alte Eigentümer rausgestorben war aus dem Haus. Wir hatten hier noch nie Ärger in unseren sechs Doppelhaushälften in all den vielen Jahren und jetzt mussten da solche Leute einziehen. Hoffe sehr, dass am Auto vom Sohn kein Schaden entstanden ist, er kommt um uns zu helfen und muss dann sowas erleben.
 
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Scheint wohl so, dass die O bis O Anhänger ein wenig stecken geblieben sind. Ich wüßte auch nicht warum man so früh schon die Reifen wechseln sollte. Für Winterreifen reicht eigentlich November und Ostern für Sommerreifen ist definitiv zu früh, insbesondere wenn Ostern fast an den frühest möglichen Termin liegt. :nonono:
Wobei, ich kann hier in der Hinsicht eh nicht mitreden. Wir hatten hier gestern Abend höchstens Graupel und Hagel. Hat mich ein wenig irritiert, weil ich dieses komische Geräusch aus Richtung der Schlafszimmers nicht zuordnen konnte. Beim Blick aus dem Fenster wurde mir klar, es waren Hagelkörner die an das Fenster klopften. %)
Ich bin am Überlegen, ob ich nicht ganz spontan Morgen noch zu Hause arbeiten sollte. Genug Tag hätte ich dafür noch und ich müsste zum Sport. Das beißt sich mit dem Mitnahme des Rechners und dem ganzen anderen Kram den ich immer hin und her schleppe. 🤔
 
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Heute Morgen haben wir uns dann mal aufgerafft auf die Polizei hier zu gehen - unser Aufenthalt musste um weitere 5 Jahre mal verlängert werden. Tolle Idee :rolleyes:, denn nun beginnt schon die Zeit der Saison-Arbeitskräfte (viele aus Thailand). Die sich alle auch bei der Polizei anmelden müssen - sowas wie ein Einwohnermeldeamt gibt es hier nicht - das macht die Polizei mit.
Und so stand die Schlange bis auf die Straße. 🙈

Egal, wir uns trotzdem eine Nummer gezogen (das ist recht neu - vorher herrschte das totale Chaos! Jetzt ist es nur noch ein halbes Chaos :lol:), und uns gleich im Vorraum zu der richtigen Tür platziert, weil wir ja schon wussten wo wir hin müssen. Aufgerufen wird dann sowieso nach Nummer, egal wo man sich wartend positioniert. Die Thai-Arbeitskräfte haben zum großen Teil nur nicht verstanden, dass sie eine Nummer ziehen müssen (sinnigerweise ist da auch nur alles in Kroatisch auf dem Display erklärt... Behörde halt). Und so standen sie artig in der Schlange. Wäre ja mal eine Idee, dass sich Jemand dort von der Polizei bemüßigt fühlt denen zu erklären wie es funktioniert. Aber das ist vollkommen wurst, ob die heute Abend um 18 Uhr noch da stehen. :naja: Mein Mann hat dann versucht einem in der Schlange zu erklären, dass er sich am gegenüberliegenden Automaten eine Nummer ziehen muss... vergeblich. Die sprechen nicht mal richtig Englisch. Da überlege ich schon: selbst wenn sie nur als Reinigungskraft oder Küchenhilfe arbeiten wollen - wie kommen die hier klar???

Egal, wir standen wie gesagt im Vorflur, artig mit unserer Nummer in der Hand und warteten, dass die Anzeige uns aufruft. Wie gute Deutsche eben. :LOL: Irgendwann ging die Tür auf des Büros, wo wir rein mussten (und wo wir damals zur Anmeldung auch waren - was ja nun aber ja schon recht lange her ist) und es kam die Dame raus, die damals unseren ersten Antrag bearbeitet hat. Sie sah uns, lächelte nett und grüßte uns... wir grüßten lächelnd zurück. Und ich dachte noch so "Nee, die kann sich jetzt nicht wirklich an uns erinnern... bei dem was hier so täglich an neuen Menschen durchgeschleust wird".
Sie verschwand wieder im Büro - um 2 Minuten später wieder rauszukommen mit Unterlagen in der Hand und zielstrebig auf uns zumarschierte. Sie wusste genau WARUM wir da waren! Ich war mittelschwer perplex, sie ließ sich das kurz unterzeichnen von uns und sagte das sei alles, wir könnten wieder gehen. Sie würde nun die Verlängerung beantragen, wir bekommen Post, wenn die durch ist und wir uns die aktualisierte Karte abholen können.

So waren wir da in 10 Minuten tatsächlich wieder raus! Was für ein Glück.
Ich muss dazu sagen: wir hatten damals zur Abholung der ID Karte allen Damen im Büro ein paar Pralinen und frisches Obst mitgebracht... das scheint offenbar doch in bleibender Erinnerung geblieben zu sein. :Cool: So läuft es hier - und das überall. Mit ein wenig "Aufmerksamkeiten" geht hier auf den Behörden überall alles schneller. In einer Großstadt wie Zagreb vielleicht nicht mehr, aber hier bei uns in der südlichen Provinz in jedem Fall.

Ich geh dann mal zur Abholung wieder Pralinen kaufen... :lol:
 
Nett und freundlich ist auch bei mir im Krankenhaus ein guter Weg. Ich schäme mich manchmal, wie die Patienten mit den Schwestern umgehen und motzen (und die machen ihren Job wirklich super gut).
 
Danke für den Ohrwurm: :lol: Regentropfen, die an dein Fenster klopfen....
OK, den bekomme ich nicht, ist halt so eine geflügelte Formulierung. Aber das Stück ist in der ersten vertonten Version von 1936. :eek: So alte Musik hörst du? %)

Ich hatte heute noch Probleme mit dem Unit-Test. Das fehlerhafte Verhalten trat in Zeile 666 :Oo: auf. Aber der eigentliche Fehler war aber wo anders zu suchen. Die Implementierung war korrekt, nur die gegebene Konfiguration im Unit-Test war nicht so ganz korrekt. Da kann man natürlich lange nach einem Fehler in der Implementierung suchen und sich dann über die Zahlen im Debugger wundern. Warum macht der Rechner das if nicht wie erwartet...
 
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Ich muss dazu sagen: wir hatten damals zur Abholung der ID Karte allen Damen im Büro ein paar Pralinen und frisches Obst mitgebracht... das scheint offenbar doch in bleibender Erinnerung geblieben zu sein.

Ist gut möglich, dass ihr daher in guter Erinnerung geblieben seid. Es gibt nicht mehr viele, die so freundlich sind…Leider. Aber finde ich toll, dass ihr damals etwas mitgebracht habt. :up:
 
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Ist gut möglich, dass ihr daher in guter Erinnerung gebliebenen seid. Es gibt nicht mehr viele, die so freundlich sind…Leider. Aber finde ich toll, dass ihr damals etwas mitgebracht habt. :up:
Ja, weil die Damen dort bei der Polizei WIRKLICH Stress haben! 🙈 Was da an Menschen jeden Tag im Akkord-Tempo durchgeschleust wird, ist irre. Ich weiß gar nicht, ob die zu richtigen Pausen kommen. Wenn man sich da eine Weile aufhält und beobachtet was da rein und raus geht, was die hin und her rennen zum Kopierer und zurück... dann mit Leuten, die weder Kroatisch noch Englisch können... also ich wöllte den Job nicht machen. Da hat man Abends glaube ich Kopfschmerzen.

Nett und freundlich ist auch bei mir im Krankenhaus ein guter Weg. Ich schäme mich manchmal, wie die Patienten mit den Schwestern umgehen und motzen (und die machen ihren Job wirklich super gut).
Ja, das kann ich auch so gar nicht verstehen, muss ich sagen. Gerade die Krankenschwestern und Pfleger haben einen echt harten Job! Dazu noch Schicht- und Wochenend-Dienste. Die teilweise krasse Unterbesetzung... und dann pflaume ich als Patient die auch noch an! Das geht echt mal so gar nicht. :nonono: Ein freundliches Wort muss immer drin sein. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es eben auch raus. Und man bricht sich auch keinen ab, wenn man ein paar Pralinen am Ende da lässt oder was für die Kaffeekasse. Das sind alles ja keine Großverdiener....
 
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Vor allem kommen öfter die Krankenschwestern auch mit spitzen Nadeln vorbei. Wer sich unmöglich verhält spürt es dann (sofern sie nicht gerne Patienten leiden sieht). Ich habe da eigentlich nie Probleme, erwarte aber auch nicht das ich gleich alles sofort erledigt bekomme und bemuttert werde. Da sind schließlich noch mehr Patienten auf der Station. Ich muss auch nicht meckern wenn sie mich entlassen sondern eher noch einmal nachfragen ob man mir nicht doch noch den Port ziehen möchte. Habe ich jetzt schon zweimal gehabt. Einmal war der bestellte Taxi-Fahrer schon vor Ort...
 
Ja, das kann ich auch so gar nicht verstehen, muss ich sagen. Gerade die Krankenschwestern und Pfleger haben einen echt harten Job! Dazu noch Schicht- und Wochenend-Dienste. Die teilweise krasse Unterbesetzung... und dann pflaume ich als Patient die auch noch an! Das geht echt mal so gar nicht. :nonono: Ein freundliches Wort muss immer drin sein. Wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es eben auch raus. Und man bricht sich auch keinen ab, wenn man ein paar Pralinen am Ende da lässt oder was für die Kaffeekasse. Das sind alles ja keine Großverdiener....
Vor allem, wenn die Schwestern nichts dafür können, dass die Medikamente noch nicht da sind.
 
@Widget 🤔 OK, meine Eltern sind auch älter. Man beachte den wenig signifikaten Unterschied in beiden Wörtern und frage mich gerade, ob es da eine historische Beziehung in der Sprache gibt. In Englisch jedenfalls nicht, older und parent passt irgendwie nicht. Außer man nimmt das Wort elder im englischen was dann der Stammesälteste ist, was meistens auch die Eltern sind wenn die Großeltern verstorben sind.

Und der April ist heute wirklich April. Man radet bei Sonne und sieht vor sich wo der Hagel aus der Wolke fällt. :D
 
selbst wenn sie nur als Reinigungskraft oder Küchenhilfe arbeiten wollen - wie kommen die hier klar???
Vor solchen Problemen stehen wir auch gerade. Ganz lange haben wir keine Leute genommen die kein deutsch sprachen, weil wir das den Kunden nicht antun wollten. Jetzt haben wir keine Wahl mehr und hatten schon vor gut einem Jahr zwei Albanerinnen (Mutter und Tochter) eingestellt. Da war das einarbeiten mit Händen und Füssen auch schwierig. Und dann stehen die da, grinsen dich an und sagen immer Jaja. Dann wissen wir genau: Die haben kein Wort verstanden.
Vor ein paar Wochen kam eine andere Albanerin dazu und die spricht auch kaum deutsch und wie sich nach einer Woche herausgestellt hat, hat die auch kein Wort verstanden. Chefin hat ihr dann ein Leistungsverzeichnis in Albanisch in den Schrank gehängt.
Diese Dame ruft jetzt ständig wegen irgendwas an, kann aber nicht sagen, was sie denn eigentlich will? Dreimal stand sie schon im Büro, wollte mit Chefin sprechen. Tja, Chefin arbeitet draußen, die ist nicht da. Das kapiert die auch nicht. Jetzt war auch wieder was mit irgendeinem Zettel den sie unterschreiben soll. Ich bin mal gespannt ob sie das gemacht hat, weil ich morgen eh da bin.
Die schnallen ja auch gar nicht was die da unterschreiben müssen. Wir erklären denen das zwar immer, aber ob die das verstehen, wissen wir auch nicht. Wahrscheinlich eher nicht wenn es dann um solche Sachen wie die Rentenbefreiung geht usw. Die unterschreiben dann und fertig.
Es ist schon echt anstrengend und nervig. Und wir glauben auch nicht das das was für die Dauer ist. Ich denke spätestens wenn das Kind mal krank wird, wird die ganz schnell wieder weg vom Fenster sein. Chefin meinte heute aber, das die wohl ganz gute Arbeit macht.
 
@Fannylena Ja, ich kann halt aus eigener Erfahrung sagen, dass das Wichtigste überhaupt ist, wenn man in einem anderen Land leben möchte = die Sprache dieses Landes lernen! Will man dort auch noch arbeiten, dann erst recht. Das muss das Allererste sein, dass man einen Kurs belegt und zwar 8 Stunden am Tag, die ganze Woche. Mit einem Muttersprachler. Alles Andere kann danach kommen, aber ich kann hier in Kroatien auch nicht erwarten, dass sich alle nach mir richten und meine Sprache beherrschen damit ich es einfach habe. Wenn dann noch nicht mal Englisch vorhanden ist und deine Chefin gar noch in albanisch Verzeichnisse liefern muss... das geht in meinen Augen wirklich nicht. Ich kann dir nur sagen, dass sie mir hier in Kroatien einen husten würden. ICH will ja schließlich hier leben. 🤷‍♀️
Dass deine Kollegin gute Arbeit leistet ist prima - jetzt auch noch gescheit die Sprache lernen und da auch selbst was für tun! ;)
 
Das sehen wir genauso und reden auch auf die Leute ein, das sie zuhause deutsch sprechen müssen, das die das lernen. Das die Kurse machen sollen. Aber die meisten kommen her und erwarten das man hier 30 Schilder in 30 Sprachen aufhängt, das die bitte nicht neben das Klo pinkeln sollen.
Es gibt Leute die wohnen schon 30 Jahre hier und sprechen kein Wort deutsch.
Das ist leider so hier, man kann noch so viel reden und beten. Deshalb haben wir lange keine Leute eingestellt die kein deutsch sprechen. Aber jetzt haben wir keine Wahl, wir müssen ob wir wollen oder nicht. Und da wird halt mal was albanisches ausgedruckt, weil es einfach nicht anders geht.
 
Bei uns ist Deutsch gar keine Vorraussetzung, aber Englisch ist ein Muss. Aber ansonsten würden die sich auch gar nicht bewerben. Ist halt nur Problematisch für Deutsche ohne Englischkenntnisse, das wird nichts sofern man keinen Posten in der Verwaltung anstrebt. Informatiker können es aber eh, egal was die Muttersprache ist.
 
Die Schwiegermutter unseres Sohnes lebt seit 35 Jahren in unserem Land und spricht sowas von schlecht Deutsch, kaum verständlich und ihr Mann beherrscht praktisch kein Wort, sitzt immer völlig stumm am Tisch, wenn wir irgendwohin gehen. Wie die das in ihrer Arbeit händeln keine Ahnung, sie arbeitet an der Kasse eines Museums mit ständigem Kundenverkehr und er im Archiv einer Abteilung unserer Stadtverwaltung. Man möchte meinen , dass man da Deutsch braucht. Beide Kinder sprechen perfekt deutsch, nicht anders wie wir. Man fragt sich immer wieso die Eltern nie in der Lage waren deutsch zu lernen. Und unsere Politiker betonen ständig, dass man unbedingt die Sprache erlernen muss, aber man sieht es geht auch völlig ohne. Wie Erdbeereis schon sagt, in anderen Ländern wäre dies undenkbar. Warum da nicht mehr Druck seitens der Politik ausgeübt wird, ich verstehs nicht. Würde ich in ein anderes Land auswandern, die dortige Sprache zu erlernen wäre eins der ersten Dinge was ich in Angriff nehmen würde. Für uns ist es immer extrem quälend und anstrengend wenn wir die Eltern unserer Schwiegertochter treffen und sind jedesmal froh, wenn wir uns wieder verabschieden können. Da kommen auch keine gemeinsamen Unternehmungen zustande, obwohl ich ja im gleichen Alter bin und man doch eigentlich öfters mal eine nette Zeit zusammen verbringen könnte, so muss unsere Schwiegertochter ständig ins Polnische übersetzen. Wir könnten uns ja zur Not wenigstens so halbwegs auf englisch verständigen, aber sie sprechen auch kein Wort englisch.
 
Wir sind ja auch so ein "Multi-Kulti"-Betrieb, das fängt schon bei der Frau von meinem Chef an, die kommt nämlich ursprünglich aus Kolumbien, und die beiden haben sich kennengelernt, als sie hier studiert hat. Mittlerweile kann sie sehr gut deutsch, nur ihr Akzent ist immer noch sehr stark und wird wohl auch nicht mehr weggehen. ;) Bei den anderen Mitarbeitern ist es sehr unterschiedlich, manche können auch nur ein paar Brocken Deutsch, aber sie bemühen sich wenigstens, einige können etwas Englisch, teils sogar sehr gut, und für die ganzen Leute aus Osteuropa muss immer meine Kollegin einspringen und übersetzen, die kann sehr gut Russisch, da ihre Familie wohl Russlanddeutsche sind.

Ich denke auch, dass es einfach ganz wichtig ist, die Sprache des Landes zu lernen, in dem man lebt, muss ja nicht perfekt sein, aber wenigstens, um sich verständigen zu können. Die Kinder, die hier aufwachsen, können in der Regel perfekt deutsch und wachsen tatsächlich komplett zweisprachig auf, nur bei den Eltern hapert es teils doch sehr. Bei den Fällen, die sich so gar nicht verständigen können, lehnen wir mittlerweile auch mal jemanden ab, aber diejenigen, die erkennbar wollen und sich auch bemühen, sollen selbstverständlich keine Steine in den Weg gelegt bekommen.
 
Das viele gerade von der älteren Generation die Deutsche Sprache nicht können liegt auch an einer mangelnden Möglichkeit zur Integration. Die wurden geholt um hier zu arbeiten und Sprachkurse wurden nicht angeboten. Das hat sich mittlerweile etwas geändert, nur das die Anzahl der Plätze in Sprachkursen immer noch ziemlich limitiert ist. Und wenn man dann noch bildungsfern aufgewachsen ist, dann wird es schwer mit dem Sprache lernen, weil alleine die Grundlagen der Grammatik nicht vorhanden sind.

Die Anfahrt war heute wieder ein wahres Abenteuer. Erste nimmt wird mir fast die Vorfahrt genommen. Ich wundere mich das er jetzt gar nicht mehr von hinten kommt, am Ende des kurzen Abschnitts mit Radweg wurde es dann aber verdammt eng. Radweg geht über in einen Sonderfahrstreifen Radverkehr der dann gestrichelte Linien bekommt (eigentlich bis zum darauf folgenden Kreisel als Radschutzstreifen, sieht man aber nicht mehr). Ab der gestrichelten Linie gilt 1,5 Abstand und wegen der durchgezogenen Linie auch ein Überholverbot. Was macht der, der mir vorher die Vorfahrt genommen hat, links nehme mich ziehen und dann nach rechts ziehen. Abdrängen ist eine Straftat,, kein Verkehrsverstoß. Im Kreisel wird mir dann noch die Vorfahrt genommen, vielleicht sollte man seine Seitenscheiben mal gründlicher reinigen um auch etwas zu sehen. Dann folgte noch ein "Pannenfahrzeug". Hat noch zwei Meter vor sich Platz aber steht in fast kompletter Breite auf dem Radweg. Mir kann keiner erzählen das der Wagen nicht auch noch mindestens ein Meter weiter rollen konnte. Aber gut, ich hatte auch schon ein Pannenfahrzeug auf der linken Spur der Autobahn stehen und der Fahrer hat anstelle die Stelle zu sicheren nichts besseres zu tun als seine Motorhaube zu öffnen um dann auf den Motor zu gucken. Lebensgefährlich und ein Weg auf den Standstreifen sollte immer möglich sein. Mit Pannenleuchte kann man immer noch den Restschwung zum nach rechts rollen nutzen. Ganz so viele Idioten gibt es dann doch nicht, auch wenn es den Anschein hat.

Aber noch eine erfreuliche Nachricht, Voyager 1 hat sich wieder gemeldet. %)
 
Das haben wir auch leider sehr oft. Da kommt so ein junger Mensch mit Migrationshintergrund und sagt: Eh, ihr sucht - hier bin ich. In kurzen Hosen in einer Bank:nick:
 
Für uns ist es immer extrem quälend und anstrengend wenn wir die Eltern unserer Schwiegertochter treffen und sind jedesmal froh, wenn wir uns wieder verabschieden können. Da kommen auch keine gemeinsamen Unternehmungen zustande, obwohl ich ja im gleichen Alter bin und man doch eigentlich öfters mal eine nette Zeit zusammen verbringen könnte
Das kommt ja dazu - dass ich mich dadurch selbst in eine soziale Isolation in dem fremden Land begebe! Diese Leute sitzen nur Zuhause und sprechen untereinander ihre Landessprache. Wie soll ich da die Sprache des Landes in dem ich lebe denn lernen?
Und am Ende bekommen sie, wenn sie lange genug da sind trotzdem die deutsche Staatsbürgerschaft. Könnte ich inzwischen hier auch beantragen in Kroatien (machen wir vielleicht noch sogar in den kommenden Jahren - doppelte Staatsbürgerschaft ist ja erlaubt) - aber ohne einen Nachweis, dass ich die Sprache hier halbwegs beherrsche = keine Chance. Und zu recht!

Das viele gerade von der älteren Generation die Deutsche Sprache nicht können liegt auch an einer mangelnden Möglichkeit zur Integration. Die wurden geholt um hier zu arbeiten und Sprachkurse wurden nicht angeboten.
Mir hat hier auch keine einen Sprachkurs "angeboten"... es ist MEINE Aufgabe mich da selbst drum zu kümmern! ;) Integration kann man nicht von oben aufdoktriert bekommen. Die muss man selbst wollen und sich dahinter klemmen. Nur dieses "Wollen" fehlt leider Vielen offenbar, sonst würden sie sich selbst um einen Kurs kümmern. Und sei es von Privat. Dass sie in Grammatik schriftlich oder auch sprachlich perfekt sind ist ja gar nicht nötig - es geht darum sich verständlich machen zu können. Wir selbst haben einen Großteil über eine ehemalige (alte!) Lehrerin hier in Kroatien gelernt, die Deutsch kann und für ein paar Euro privaten Kroatisch-Unterricht gibt. Und die haben wir uns ganz einfach selbst organisiert... durch rumfragen und Infos sich besorgen. Ich bin der festen Überzeugung: Wer will, der kann!

Es gäbe eine ganz einfache Lösung dafür: wenn die Zahlung von monetärer Unterstützung in Deutschland kombiniert werden würde mit dem Nachweis einer Belegung eines Sparchkurses oder zumindest, dass man sich auf privater Ebene gekümmert hat und dioe Sprache lernt... würde es schon mal einiges besser aussehen. Dann noch die Vergabe des deutschen Passes an eine Sprachprüfung knüpfen, und nochmal wäre ein großer Schritt getan. Integration ist keine Einbahnstraße - das muss von beiden Seiten aus gehen.
 
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Das haben wir auch leider sehr oft. Da kommt so ein junger Mensch mit Migrationshintergrund und sagt: Eh, ihr sucht - hier bin ich. In kurzen Hosen in einer Bank:nick:
und wo ist dann das Problem, wenn die sonstige Qualifikation stimmt?
An "unpassender" Kleidung sollte keine Bewerbung scheitern.
 
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es ist MEINE Aufgabe mich da selbst drum zu kümmern!
Da sehe ich auch so, nur wenn du weder Deutsch noch Englisch kannst wird es halt schwierig etwas zu finden, ohne das dich mal jemand darauf hinweist das man auch kostenlose Sprachkurse über das VHS-Lernportal bekommst. Voraussetzung ist dann natürlich mindestens ein Smartphone mit Internetzugriff oder noch besser ein Rechner. Ob es in der Zeit meiner Generation ein entsprechendes Angebot gab kann ich nicht richtig beurteilen. Die Gastarbeiter stießen eigentlich ständig auf Ablehnung bei den Deutschen und blieben damit unter sich. Das fing schon damit an, wenn man als Deutscher irgendwo auf das Land gezogen bist und dann erst einmal das Eis brechen musstest (diese Zugezogenen...). Das ist auch so ein bisschen ein Henne-Ei-Problem. Du hattest dann Glück das du die Lehrerin gefunden hast. Der Anfang ist aber erst einmal schwer.
 
Einen Verkehrs-Vollidioten hatte ich heute auf dem Parkplatz vom Supermarkt. Ich war gerade wieder ins Auto eingestiegen, wollte rückwärts ausparken, gucke links und rechts und nach hinten, alles frei, ich fahre los, und plötzlich hupt es hinter mir, da war so ein Typ mit sicher völlig überhöhter Geschwindigkeit über den Parkplatz gedüst, um auf dem Parkplatz hinter mir (jenseits des Fahrweges) einzuparken. Ok, ich warte noch, bis er drin steht, setze zurück, und dann fährt der Typ ebenfalls wieder zurück! Er hat dann offenbar eingesehen, dass es vielleicht netter wäre, mal einen Augenblick zu warten, aber im Rückspiegel sah ich dann, dass er noch mindestens zweimal vor- und zurück gefahren ist, bis er es endlich geschafft hatte, in seiner Parklücke zu stehen. Dabei war Platz genug auf dem Parkplatz, er hätte sich problemlos eine andere Stelle suchen können, wo er vielleicht leichter einparken kann... :rolleyes:

Jetzt gehe ich erstmal in den Garten, um meine Pflanzen zu inspizieren, letzte Nacht gab es Frost (-3°C), leider gar nicht gut für alles, was nun schon so weit ausgetrieben ist. Zum Glück hatte ich gestern Abend noch jede Menge Töpfe nach drinnen gestellt, aber meinen dieses Jahr wunderschön ausgetriebenen Fächerahorn am Teich kann ich halt nicht 'reinstellen. Auf den ersten Blick sah ich im Vorgarten nur ganz leichte Schäden hier und da, aber es wird sich wohl erst in ein, zwei Tagen herauskristallisieren, was alles eins auf den Deckel bekommen hat. Ich hoffe nur, dass es nicht schon wieder das Obst erwischt hat, ansonsten fällt die Ernte nun schon zum dritten Mal weitgehend aus. :(
 
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und wo ist dann das Problem, wenn die sonstige Qualifikation stimmt?
An "unpassender" Kleidung sollte keine Bewerbung scheitern.
Okay, dass hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen. Rechnen 5 - Deutsch knapp 4. So jemanden möchte ich dann doch nicht auf die gehobene Klientel loslassen. Ich habe echt nichts gegen Migranten, aber irgendwo ist dann doch mal Schicht im Schacht, sorry
 
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Da sehe ich auch so, nur wenn du weder Deutsch noch Englisch kannst wird es halt schwierig etwas zu finden, ohne das dich mal jemand darauf hinweist das man auch kostenlose Sprachkurse über das VHS-Lernportal bekommst. Voraussetzung ist dann natürlich mindestens ein Smartphone mit Internetzugriff oder noch besser ein Rechner. Ob es in der Zeit meiner Generation ein entsprechendes Angebot gab kann ich nicht richtig beurteilen. Die Gastarbeiter stießen eigentlich ständig auf Ablehnung bei den Deutschen und blieben damit unter sich. Das fing schon damit an, wenn man als Deutscher irgendwo auf das Land gezogen bist und dann erst einmal das Eis brechen musstest (diese Zugezogenen...). Das ist auch so ein bisschen ein Henne-Ei-Problem. Du hattest dann Glück das du die Lehrerin gefunden hast. Der Anfang ist aber erst einmal schwer.
Da gebe ich dir recht - komplett in einem neuen Land neu beginnen ist immer schwer. Von einfach kann da nie die Rede sein. Das weiß man vorher und da muss man durch, wenn man in einem anderen Land leben will. Abgesehen von Deutschland und dem einen oder anderen Land noch (wobei ich jetzt adhoc nicht wüsste welches) wirst du als Auswanderer in keinem Land da groß ans Händchen diesbezüglich genommen. Das ist Fakt. Es ist immer eine Holschuld. Keiner klopft hier an meine Tür und fragt, ob er mir behilflich sein kann oder mir Infos geben kann.

Und rückblickend gebe ich dir auch insofern recht, dass es zu Zeiten der ersten Gastarbeiter in Deutschland sicher nochmal schwerer war, weil kein Internet oder Smartphone etc. vorhanden war. Aber es ging ja auch um JETZT - und im heutigen Zeitalter mit Google-Übersetzer ist das wirklich so gar kein Problem mehr, so haben wir uns zu Beginn hier in Kroatien auch "durchgeschlagen" und unsere Infos besorgt. Auch was Behörden etc. angeht. Alles muss man sich selbst erfragen und zusammen suchen.

Was die Ablehnung angeht denke ich darf man da auch bei Deutschen nicht pauschalisieren. Natürlich ist nicht Jeder begeistert von "Zugezogenen" (ob aus dem eigenen Land oder aus einem anderen) - das ist hier übrigens exakt dasselbe! Aber dann muss man sich mit den Leuten abgeben, die da offener sind und Spaß an Kontakt auch mit Leuten außerhalb ihres Dunstkreises haben. Die gibt es auch überall. Wenn ich mich aber in meinen 4 Wänden verbarrikadiere, an nichts groß teilnehme und nur mit Leuten meiner Nation "mein Ding" mache, kann das nix werden. Weder sprachlich noch vom Einleben her. Wir kennen hier auch einige Deutsche, es gibt doch Etliche, die inzwischen hier dauerhaft leben. Aber wir haben immer zugesehen an nationalen Events teilzunehmen und einheimische Leute zu treffen. Auch um Kultur und Mentalität kennen zu lernen. Das ist wichtig für ein Miteinander leben, für ein gegenseitiges Verständnis und ein friedliches Zusammenleben. Leider verstehen das Manche einfach nicht. Von BEIDEN Seiten!

Noch so ein Beispiel aus der Praxis: meine Tochter war während Ihrer Schulzeit ein Jahr in England und hat die dortige Schule besucht. Zusammen mit vielen anderen deutschen Schülern. Man lebte in einer englischen Familie und ging auf eine englische Schule. Es gab aber genügend von diesen Schülern, die immer nur mit den anderen deutschen Schülern zusammengluckten. Und auch nicht sich wirklich viel mit ihren Familien befassten. Die englische Gastmutter unserer Tochter erzählte mir mal, dass sie jedes Jahr so einen Schüler oder Schülerin hat, und es leider nicht so selten sei, dass sich manche Austauschschüler die meiste Zeit nur in ihrem Zimmer vergrabe - skypen, telefonieren oder am PC spielen. Anstatt mit der Gastfamilie zusammen im Wohnzimmer zu sitzen und Zeit zu verbringen. Aber man kann eben Niemanden zwingen!
Meine Tochter hat sich bewusst zum größten Teil nur mit den anderen englischen Schülern zusammen getan. Das war zu Beginn sicher mit Überwindung verbunden, aber sie hat viele tolle Freunde gefunden, mit denen sie noch heute Kontakt hat. Wo sie nach 10 Jahren noch heute hin und wieder Urlaub in England macht. Auch mit der Gastfamilie war sie sehr viel zusammen... es wurde gemeinsam gekocht und Spiele gespielt abends. Sie hat in dem einen Jahr fließend Englisch gelernt - um Gegensatz zu so manchem anderen deutschen Austauschschüler. Leider! Denn so ein Jahr kostet die Eltern richtig viel Geld...

Bei allem Verständnis ist es meines Erachtens nach einfach so: man kann Niemanden dazu zwingen sich zu intergrieren - egal in welchem Land. Aber dann wird es eben schwierig, und das für beide Seiten. Ein gewisses Maß an Eigeninitiative, Engagement und auch Anpassungswillen muss einfach auch bei Demjenigen da sein, der in einem anderen Land leben will (oder muss). Nur so kann das am Ende wirklich funktionieren.
 
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Na guck, Zahntötung und Wurzelbehandlung beim Zahnarzt auch gut überstanden, nur mit "essen gehen" morgen ist Essig.
Irgendjemand spuckt mir immer in die Suppe - und wenn es mein eigenes Gebiss ist (zumindest das, was davon übrig ist) %)
 
Na guck, Zahntötung und Wurzelbehandlung beim Zahnarzt auch gut überstanden, nur mit "essen gehen" morgen ist Essig.
Irgendjemand spuckt mir immer in die Suppe - und wenn es mein eigenes Gebiss ist (zumindest das, was davon übrig ist) %)
Nimm doch einen Smoothiemaker mit ins Restaurant. :idee:
 
Suppe geht auch noch im Lokal, aber macht halt auch keinen Spass, wenn man nicht das essen kann , was man gern möchte und ja trotzdem dafür zahlen muss. Aber eine Wurzelbehandlung (hab ja auch schon einige gehabt) , da ists vielleicht morgen schon recht erträglich. Ich drück die Daumen, dass es doch klappt mit der Essensgeherei. Ich bin ja um jeden Tag froh, wo ich nicht kochen muss.
Apropos nicht kochen, evtl. gehen wir morgen nochmal in die Therme, kalt genug ists und dort gibt es auch immer ein super Essen im Thermenrestaurant, wir bleiben da ja immer 5 Stunden.
Am Donnerstag hab ich dann einen langen Termin beim Fielmann zum Sehtest, muss mal alle meine drei Brillen überprüfen, ob die noch so passen. 2 Rahmen sind wirklich nicht mehr die besten, bei der Fern-und bei der PC Brille und bevor ich neue Brillengestelle nehme, lass ich doch die Sehstärke überprüfen, ob sich da nichts verändert hat und wenn ich schon mal dort bin, dann lass ich auch gleich noch die Lesebrille anschauen, denn da hat sich definitiv was verändert, mittlerweile lese ich auf die Nähe ohne Brille besser, so ist die Lesebrille nutzlos. Danach besuche ich kurz den jüngeren Sohn und ess mit ihm was zu Mittag in seiner Mittagspause, vielleicht italienisch oder beim Hans im Glück.
 
Nimm doch einen Smoothiemaker mit ins Restaurant. :idee:
"Ich hätte gerne das Kartoffel-Püree, mit dem Erbsen-Püree und dem Steak-Püree" :lol:
Suppe geht auch noch im Lokal, aber macht halt auch keinen Spass, wenn man nicht das essen kann , was man gern möchte und ja trotzdem dafür zahlen muss. Aber eine Wurzelbehandlung (hab ja auch schon einige gehabt) , da ists vielleicht morgen schon recht erträglich. Ich drück die Daumen, dass es doch klappt mit der Essensgeherei...
Nee, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Schauen wir mal :nick:
 
Von mir auch Allerherzlichste Glückwünsche zum Geburtstag, geniess deinen Tag und wünsche dir, dass sich der Zahn heute manierlich benimmt!🍾🎂
 
Alles Gute zum Geburtstag dem allerliebstem Lieblingsfrimi. Lass dich verwöhnen und beschenken und mit püriertem bekochen. *
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*ich bin für die Wiedereinführung von Comicsans für meine Geburtstagsgrüße, tze
 
ich schließ mich den geburtstagsgrüßen einfach an :love:
@frimi , alles liebe und gute zum geburtstag wünschen dir GR und ich.🎂
und du hast recht, aufgeschoben is nicht aufgehoben. auf das du bald wieder kraftvoll zubeißen kannst:lol:

und ich hab heut bei meinem hugendubelbesuch wieder einige bücher gesehen die mir gefallen könnten. einige davon konnt ich gleich auf meine merkliste von der bücherei setzen. :up:
 
Ich danke euch, passieren wird heute nicht mehr viel, aber die Schmerztabletten helfen :D
Genau, kraftvoll zubeissen :lol:
Alles Gute zum Geburtstag dem allerliebstem Lieblingsfrimi. Lass dich verwöhnen und beschenken und mit püriertem bekochen. *
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*ich bin für die Wiedereinführung von Comicsans für meine Geburtstagsgrüße, tze
Comic Sans gehört Microsoft und ist nicht lizenzfrei. Man könnte aber "Comic Neue" (heisst tatsächlich so) nehmen, das ist eine Reinterpretation von Comic Sans und lizenzfrei :nick:
 
  • Danke
Reaktionen: miezekatze
Ich danke auch euch herzlich :hallo:

Und geht ja auch gleich weiter :D

miezekatze.png

Lass dich nicht ärgern und bleib gesund :hallo:
 
  • Love
Reaktionen: miezekatze
Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag auch von mir, liebe miezekatze! Mach dir einen schönen Tag und lass dich von deinen Lieben ordentlich verwöhnen.
 
  • Danke
Reaktionen: miezekatze

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