Fotos, Fotos, Fotos: Stadt, Architektur und Verkehr

Heute war eine Sonderfahrt mit einer historischen Straßenbahngarnitur anlässlich der Einstellung der Linie 65. Da diese ziemlich enttäuschend war und ich nachher noch Zeit hatte, habe ich eine kleine Fototour unternommen:


Bild 1 und 2: Die Spinnerin am Kreuz, eine gotische Steinsäule an der vielbefahrenen Triester Straße in Wien-Favoriten.
Bild 3: Haustor des unmittelbar dahinter befindlichen Gemeindebaus.


Noch ein paar Beispiele des Wiener kommunalen Wohnbaus der Zwischenkriegszeit. Die beiden letzten Bilder zeigen den Viktor-Adler-Hof (sic!), der nach Victor Adler, dem Einiger der österreichischen Sozialdemokratie benannt ist. Die Triester Straße ist übrigens ein besonders krasses Beispiel autogerechter Stadtplanung. :down:


Architekten sollten keine Drogen nehmen. :rolleyes:


Immerhin die Preistafel ist gelöscht.


Erinnert sich noch wer an den Hausabriss Ecke Liechtensteinstraße - Kolingasse, den ich hier dokumentiert habe? Diese Bilder bieten einige Impressionen des Jetztzustands.


Bild 1: Das Nebenhaus. Bild 2: Gründerzeitfassaden im spätnachmittäglichen Herbstlicht. Die stürzenden Linien sind mir leider nicht schon am Kamera-Display aufgefallen, sonst hätt ich ein großes Bild davon eigebunden. :( Bilder 3 und 4: Baulücke in der Hörlgasse.


Bild 1: In Wien werden nur intakte Häuser abgerissen, Bruchbuden, bei denen man's nachvollziehen könnte, stehen hingegen lange. Hier hat sich der rechte Gebäudeteil augenscheinlich gesenkt. Bild 2: Die Votivkirche.​
 
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Okay, dann mach' ich auch mal mit.

Meine neue alte Heimat Bad Doberan, in deren Nähe ich geboren bin und in die ich nach 7jährigem Intermezzo in Rostock zurück gekehrt bin. Zeit, die Stadt aus Kindertagen neu zu entdecken.

Ich beginne in Heiligendamm, das spätestens seit 2007 jedem ein Begriff sein dürfte. Das hier ist das Haus "Mecklenburg", einst Badehaus und später Logierhaus der Großherzöge von Mecklenburg-Schwerin, dann Hotel, Reservelazarett, Kurklinik und schließlich wieder Hotel.



Auge in Auge steht das Haupthaus des Kempinski Grand Hotel Heiligendamm. Das soll es auch schon gewesen sein. Heiligendamm ist ein Ortsteil Bad Doberans und befindet sich 6 Kilometer von Bad Doberan entfernt. Das ist auch bei anderen Ortsteilen der Fall - das ist hier einfach so.



Wer mehr zu Heiligendamm wissen will, schaut in meine Signatur, ansonsten geht es in Bad Doberan weiter.

Genauer gesagt am Bahnhof. Der hier wurde auch vom Großherzog gebaut und ist etwas groß geraten dür diese kleine Stadt. Findet auch die Bahn und lässt ihn leer stehen. Karten gibt es nur am Automaten. Nicht so auf der anderen Seite - von hier aus hinter dem Haus. Dort hält nämlich die Mecklenburgische Bäderbahn und die verkauft noch vom Schalter aus. Nicht ohne Grund: Bei den Tarifen sähe kein Mensch durch und die billigste Fahrkarte kostet schon mehr als der kleinste Schein. Auch nicht ohne Grund aber dazu kommen wir später.



Bad Doberan hat auch noch zwei Leckerbissen aus alten Tagen zu bieten: Bahnwärterhäuschen und Stellwerk.






So sieht der historische Teil der Stadt von weiter oben (Dachterrasse des Neuen Moorbades) aus: Deutlich zu sehen ist das Bad Doberaner Münster (monastery = Klosterkirche) mit dem Klosterhof davor.



Dieses Bild entstand im Riesenrad. Wohlgemerkt: Ich habe Höhenangst. Aber das ist es mir Wert. Rechts sehen wir von vorn nach hinten das Logierhaus des Großherzoges, seinen Salon und sein Palais (Wohnhaus). Heute sind das ein Hotel und zwei Verwaltungsgebäude. Der hässliche graue Block gehört zur Polizei und davor wird gerade meine Schule geköpft. Der grüne Park ist der Kamp. Das war mal eine Viehweide.



Hier sehen wir noch den westlichen Teil der Stadt mit dem Lettowsberg, Töpferberg und Tempelberg nebst Wasserturm, der für etwas über 700 Riesen zum Verkauf steht. Herrliche Wohnung aber viele Stufen. Der kleine rote Turm, der gerade so über die Dächer lugt, ist die alte Feuerwache.



So, kommen wir nun zum Merkwürdigen. Schienen in der Stadt. Straßenbahn?



Nein, Dampflok. Übrigens der einzige Grund, warum Bad Doberan damals überhaupt eine Feuerwache bekam. Das herrliche Ungetüm verbindet Bad Doberan, mit der Galopprennbahn, Heiligendamm, Wittenbeck und Kühlungsborn.



Ob nun der, die oder das - Molli ist der Name. Weil die Lok in ihren ersten Tagen beinahe einen gleichnamigen Hund überfuhr und Frauchen schrie "Molli - bliew stahn" - und die Dampflok anhielt. Es gibt aber eigentlich DEN Molli gar nicht, denn es sind vier Loks im Einsatz, die sich immer in Heiligendamm treffen.



Die Molli hält mitten in der Stadt an zwei Haltestellen - Stadtmitte und Goethestraße.



Sie ist für mich ein gewohntes Bild - ich fuhr vier Jahre lang jeden Mittwoch mit ihr zum Schwimmunterricht nach Kühlungsborn. Meine Lebensgefährtin überraschte mich damit, plötzlich aus dem Restaurant zu stürmen, um sie sehen zu wollen. Und tatsächlich sieht man im Sommer, wie die Touristenströme sich in Bewegung setzen, wenn man die Molli nur hört. Wohnen, wo andere Urlaub machen, hat auch eine gewisse Befriedigung. ;-)



Traditionen werden gepflegt. Jedes Jahr wird die Saison durch das Anbaden des "Großherzogs" und seinem "Gefolge" eröffnet. Anschließend gibt es ein Festschmaus im Salon und dann ein Plaisir auf dem Kamp. Mitmachen kann jeder, der das nötige Kleingeld hat und sich verkleidet.



Hier kommt die Molli noch einmal aus Richtung Heiligendamm in die Goethestraße - einst Bismarckstraße. Für die Autofahrer ist das alles freilich etwas komisch aber da müssen sie durch.



Apropos Architektur und Sim City. Als dieses Haus gebaut wurde, war Bad Doberan schon eine Stadt. Aber wie baut man in einer solchen Stadt ein Seniorenheim für Veteranen? Stadt-Stil natürlich. Und so sticht dieses Haus zwischen Villen im Heimatstil förmlich hervor. Wie bei Sim City.



Das Beste bei der Mollifahrt ist, dass man draußen stehen und sich den Wind und Rauch um die Nase pfeifen lassen kann. Oder eben solche Bilder machen. Und man wird dabei neugierig angesehen.



Noch einmal Architektur. Das ist der Kamp mit den beiden Pavillons. Wohl gemerkt: In einer mecklenburgischen Kleinstadt. Hie wird deutlich, dass es sich um eine Residenzstadt handelt und welche Kontakte und Vorlieben die Residierenden hatten.



Das war es aus meiner kleinen Stadt.
Demnächst sind dann Wismar und Rostock dran.

Martin
 
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Besonders schön ist Heiligendamm aber auch nicht. Die 4 total heruntergekommenen Häuser am Strand hat man ja niemals gesehen. Das ist ja nur das Luxushotel und die Landungsbrücke.
Bad Doberan hatte mal bestimmt mehr als zwei Gleise, von daher ist es ja kein Wunder, dass das Hauptgebäude nicht mehr genutzt wird. In Bad Doberan stehen viele Geschäfte leer, vor allem außerhalb der Touristengassen. Und die Mollilösung unterhalb des Bahnhofes mit dem Bahnübergang hätte man auch schöner lösen können. Aber immerhin kommt die Sicherungstechnik aus Mönchengladbach, von Scheidt und Bachmann :D
Das Münster war jetzt auch nicht soo ein Highlight. Eintritt wurde auch noch verlangt, obwohl die Kirche aus dem Vorraum ziemlich schlicht aussah. Aber wenn die Gemeinde das Geld braucht...
An Bad Doberan und Heiligendamm kann man getrost vorbeifahren, wenn man nicht irgendetwas bestimmtes besuchen möchte. Da fand ich Kühlungsborn um Längen schöner ;)
 
Na, das wird Banger nicht gerne hören, besonders da er alles dafür geben würde, nach Rostock zurückzukehren...

Kann ich verstehen. Ich liebe Rostock und habe es bis dort ja nun auch nicht weit. Ich habe nicht Rostock gegen Bad Doberan eingetauscht, sondern 57qm-Platte mit Balkon gegen 83qm-Villen-Souterrain mit Garten. Hätte es dies in der Ausstattung und Preislage dort auch gegeben, wäre ich geblieben.
 
Hm, das mit den Bildern war keine Absicht. Die ersten hatten die richtige Größe. Irgend etwas ist danach schief gelaufen. Ich korrigiere das bei Gelegenheit mal.

Aber mal zu:

Besonders schön ist Heiligendamm aber auch nicht. Die 4 total heruntergekommenen Häuser am Strand hat man ja niemals gesehen. Das ist ja nur das Luxushotel und die Landungsbrücke.

Richtig. Selbst in den Prospekten sieht alles weiß aus. Darum zeige ich auf meiner Internetseite auch gnadenlos das andere Heiligendamm. Wollte ich hier nur nicht tun, da man die Geschichte verstehen muss, um den Verfall zu verstehen. Ohne Hintergrundwissen denkt doch wieder jeder, dass es überall im Osten so aussieht. Naja und Luxushotel - ich habe da mal probehalber Eis gegessen - unter Luxus und Glamour stelle selbst ich mir etwas anderes vor. Ist mehr so FDGB-Heim.

Bad Doberan hatte mal bestimmt mehr als zwei Gleise, von daher ist es ja kein Wunder, dass das Hauptgebäude nicht mehr genutzt wird.

Nein, eigentlich waren da immer nur zwei. Nach Wismar fuhr man vom Bahnsteig und nach Rostock musste man über die Schienen latschen. Die restlichen Gleise waren hinter einem Zaun und gingen zur Kohlehandlung und Glashäger. Wenn man sich mal Kurhaus, Salon und Palais ansieht erkennt man, dass die Größe einfach Statussymbol des Großherzogs war.

In Bad Doberan stehen viele Geschäfte leer, vor allem außerhalb der Touristengassen.

Moment, da muss ich dementieren. Wann warst du da? Das sind alles Privathäuser - da kann sich keiner Leerstand leisten. Es gibt einige Geschäfte, die hier genauso lange auf neue Mieter warten, wie woanders. Der Rest (klar gab es das, was du meinst aber das ist schon mehr als 10 Jahre her) wird schnell zu Wohnungen und Büros umgebaut wenn sich abzeichnet, dass sich kein Mieter mehr für ein Geschäft finden lässt. Wenn etwas wirklich leer steht, dann in einem mausgrauen verwahrlosten Haus, das selbst völlig leer steht, weil mal wieder die Eigentumsfragen ungeklärt ist. Davon gibt es in der Tat sehr viele Häuser hier. Möglicherweise bist du auf diese gestoßen?

Und die Mollilösung unterhalb des Bahnhofes mit dem Bahnübergang hätte man auch schöner lösen können.

Weiß ich jetzt nicht, was du meinst. In Bad Doberan wird der Bahnhof gemeinsam genutzt. Links von der Bäderbahn und rechts von der DB und RB. Geht ja gar nicht anders - der eine kann nicht auf den anderen Spuren fahren. Blöd gelöst sind nur die Parkplätze, finde ich.

Aber immerhin kommt die Sicherungstechnik aus Mönchengladbach, von Scheidt und Bachmann :D

Und die Molli fährt auch gern mal auf Landstraßen und Autobahnen zwischen Dresden (oder Leipzig?) und Bad Doberan spazieren.

Das Münster war jetzt auch nicht soo ein Highlight. Eintritt wurde auch noch verlangt, obwohl die Kirche aus dem Vorraum ziemlich schlicht aussah. Aber wenn die Gemeinde das Geld braucht...

20 Millionen für die Restaurierung. In der DDR wurde nur so viel gemacht, dass sie nicht zusammenstürzt. Bad Doberan ist leider nicht Dresden. Oder zum Glück - in anderen Dingen. Zum Gottesdienst kommt man kostenlos rein. Wenigstens dort. Aber der wird selbst Evangeliken aus dem Süden fremd vorkommen - da läuft alles anders, als man es gewohnt ist. Ich finde, sie sollten zumindest dazu schreiben, warum man bezahlen muss. Ja und die Ausstattung: Relativ. Für hier oben prächtig und ja auch mit vielen Originalen aber natürlich nicht mit dem Kölner Dom zu vergleichen. Immerhin ist das Münster aber der Ausgangspunkt der Christianisierung Nordostdeutschlands. Tipp: Große Führung mit Außenführung - dann lohnt sich das Geld wenigstens.

An Bad Doberan und Heiligendamm kann man getrost vorbeifahren, wenn man nicht irgendetwas bestimmtes besuchen möchte. Da fand ich Kühlungsborn um Längen schöner ;)
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Stimme ich uneingeschränkt zu. Damit die Vorbeifahrenden aber nicht dumm sterben müssen, gibt es diese Bilder ;-)

Kühlungsborn wäre ohne Bad Doberan auch nichts als eine Eigenheimsiedlung mit Armeeobjekt. Die ganze Region lebt von der Wirtschaftskraft der Hansestadt Rostock und dem Marketing Bad Doberans. Bad Doberans Stadtväter sind eigentlich nur zu träge, etwas aus dem Kapital zu machen.

Kühlungsborn war da etwas schneller. Aber Kühlungsborn hatte auch nicht die Altlasten mit sich herumzuschleppen. Es ist ja immer so, dass die Kreisstadt etwas schlechter da steht, als der Kreis. Wäre es nicht so, wäre das Geschrei groß, liebe SC-Bürgermeister ;-)

Bad Doberan muss eine Menge kleiner Dörfer versorgen, darf sich mit Millionengräbern a la Heiligendamm herum schlagen und muss auch noch für die Infrastruktur und Wirtschaft eines ohnehin viel zu groß geratenen Kreises finanzieren. Da bleibt für die Stadt selbst kaum Geld übrig und so verfallen dann Häuser in allerbester City-Lage, während in Kühlungsborn aus Schuppen Pensionen gemacht werden.

Dem Touristen interessiert das alles natürlich wenig aber wenn er sich schon "beschwert", muss ihm das auch erklärt werden.

Ich will keine Werbung machen aber weitere Infos gibt es da, wo ich es oben schon schrieb - in diesem Fall den Punkz "Und Bad Doberan?"

Zum Glück müssen wir uns bei Sim City ja nicht mit realistischen Problemen herum schlagen :-X

Warte mal, bis du Wismar gesehen hast - dann wirst du Heiligendamm lieben ;-)

Liebe Grüße

Martin

EDIT: Wo ich dich schon mal dran habe: Was gefällt dir denn genau an Bad Doberan nicht, was dir an Kühlungsborn gefällt?
Was du bis jetzt aufgezählt hast, lässt sich in Kühlungsborn auch finden - nur da man sich da gar nicht in die Stadt verirrt weil man denkt, dass hinter dem Stadtwald nichts mehr kommt, kann einem das schnell entgehen. Mich würde doch mal brennend interessieren, was Bad Doberan besser machen muss. Das So-Sein kann man ja nicht ändern: Bad Doberan = ruhige grüne Sommerresidenz gestresster Schweriner Hochadeliger / Kühlungsborn = Verbund dreier alter Fischerdörfer, die durch Hitler zu einer Stadt gemacht wurden, die sodann auch gleich Badeort sein MUSSTE - ob sie wollte oder nicht.
 
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Dann äußere ich mich lediglich kurz zu einem von dossi angerissenem Punkt...

Das Problem ist meiner Meinung nach auch, dass im Rahmen der Kreisreform der Kreis Rostock-Land mit dem Kfz-Kennzeichen ROS (welches man heutzutage sehr vereinzelt sehen kann) in den Landkreis Bad Doberan eingegliedert wurde und dadurch ein in seinen Verhältnissen übergroßer Verwaltungskreis entstand (siehe Bild).

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Das Fleckchen Erde, welches der Landkreis umragt, ist die Hansestadt.

Und das Ungeschick liegt hierbei auch darin, dass Bad Doberan selbst nun wahrlich nicht mittig in diesem Landkreise liegt. So mussten wir früher (ich selbst komm aus Sanitz) mit dem Automobil per 105 durch Rostock, um ein Auto umzumelden o. ä.

Aber um es mal zu sagen, ja, schicke Bilder hast Du da gemacht. Ich schaffe es wohl erst in 3 Wochen wieder in die Heimat, kann dann ja auch mal ein paar Bilder machen...

Einen schönen Tag noch, Steve.
 
Berliner "Festival of Lights" 2008

Gestern Abend war ich in wegen des sog. Festival of Lights in der Stadt unterwegs. Dabei werden jedes Jahr für zwei Wochen Berliner Wahrzeichen und auch andere Gebäude in besonderem Maße bei Nacht erleuchtet. Hier mal ein paar Impressionen (bitte über die Bildunschärfen hinweg sehen, die Kamera ist net die beste):

Das Brandenburger Tor wurde ganz toll mit wechselnden Farben bestrahlt.
Westseite:
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Ostseite:
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Oben dran steht "be positive. be souvereign. be berlin", was der neue Slogan von Berlin ist (grausig).

Dann gings weiter Richtung Osten:
Die Illuminierten Bäume Unter den Linden
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Ein kleiner Schwenk nach Süden zum Gendarmenmarkt war natürlich auch im Programm:
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Der Französische Dom
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Der Deutsche Dom
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Das Konzerthaus
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Daraufhin hab ich wieder den Weg zum Alexanderplatz eingeschlagen. Der Fernsehturm war grandios beleuchtet. Nicht nur, dass die Strahler die Farben wechselten (wie am Brandenburger Tor), nein, die sausten auch den Turm hoch und runter. Dazu gabs abwechselnd auch mal Flashlights.
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Auf der anderen Seite des "Alex":
Die Galleria
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Der Bahnhof Alexanderplatz:
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Dann brauchte ich erst einmal eine kleine Pause und stieg in die S-Bahn ein, um dann aber keine 10 Minuten später am Hauptbahnhof wieder auszusteigen und ihn zu fotografieren:
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Bis zum S-Bahnhof Tiergarten fuhr ich dann weiter, legte dann einen kleinen Spaziergang am 17. Juni ein, um zum Ernst-Reuter-Platz zu gelangen. Dort wurde ein Hotel im Erdgeschoss mit einem wechselnden Farbschema ausgestattet:

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Danach ging's zum Ku'damm, allerdings mit kleinem Stop an der Fasanenstraße, wo die Berliner Börse (Ludwig-Erhard-Haus) schon sehnsüchtig auf mich wartete:
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Genau gegenüber ist das hübsche Hotel Astoria zu finden.
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Einige Minuten später war ich dann am Ku'damm angelangt und entzückt zückte ich die Kamera beim Anblick des neuen Kranzlerecks, das ebenfalls wechselnd illuminiert war.
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Nur einen Steinwurf davon entfernt lies sich Karstadt natürlich auch nicht bitten...

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Dummerweise ging dann der Akku meiner Kamera leer und ich konnte keine Bilder mehr von der Gedächtniskirche, dem Europacenter, der Siegessäule, der skandinavischen Botschaften und Schloss Charlottenburg machen, weswegen ich morgen Abend nochmal losgehen werde :)
 
fantastische Bilder! Berlin ist eben einfach einzigartig.

Da fällt mir auch diese Bild ein, das ich gemacht habe, als ich letztes Jahr mein Praktikum im Bundestag hatte... von einer koreanischen Künstlerin, die in Berlin lebt - zum 9. November 2007
 
wirklich sehr schöne bilder! da kann ich leider nicht mithalten :rolleyes:
möchte euch aber trotzdem ein paar nachtaufnahmen des kohlekraftwerkes meiner heimatstadt zu zeigen.
bitte entschuldigt die unschärfe. es sind meine ersten nachtaufnahmen mit der kamera und die eigentliche atmosphäre kommt nicht wirklich zur geltung :hallo:










vielleicht wäre noch zu erwähnen das der schornstein ganze 282m misst!
 
Ich durfte gestern einen Laserstrahl im Nachthimmel von Berlin Adlershof sehen, welcher dann kurz vor der S-Bahn im Baum endete. Zusätzlich wurden auch einige der Denkmäler wie die Temperaturkammer vorort farbig angestrahlt. Auch das Gebäude gegenüber des Hotels erstrahlte etwas anders. Zum Glück war der Vorhang lichtundurchlässig. :rolleyes:
 
Allerdings frage ich mich dann doch, warum man nun alles auf Englisch benennen muß - nur damit Berlin "Weltstadt" wird? :rolleyes:

Anscheinend schon :argh:


Schöne Bilder. ;)
War bloß teurer und mit erhöten Stromverbrauch (-> CO²). ( :confused: )

Ich glaub garnicht mal, dass der Stromverbrauch so signifikant höher ist als sonst, da die ganzen Gebäude ja sonst auch angestrahlt sind, halt nur etwas langweiliger %) Außerdem sind das sogut wie nur LED-Leuchten gewesen (soweit ich das gesehen hab), also recht effizient.

So, wie versprochen, noch ein paar weitere Bilder von gestern Abend:

Das Dom-Aquaree am Berliner Dom:

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Wenn man sich vom Dom-Aquaree abgewendet hatte, sah man aus Richtung des Nikolaiviertels die weiß-angestrahlten Türme der Nikolaikirche.
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Meine Biler vom Dom sind einmal mehr bescheiden geworden (hatte schon am Mi welche gemacht, aber die waren größtenteils nur schwarz aufm PC.), aber immerhin etwas besser. Beide Male ist die der Spree zugewandten Seite zu sehen.
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Die weltgrößte Lichtuhr am Marx-Engels-Forum
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Diesmal aus nächster Nähe: Die Türme der Nikolaikirche
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Vom S-Bahnhof Alex gings dann wieder Richtung Westen. Bin dann Bellevue ausgestiegen und hab einen Abstecher zum Großen Stern gemacht, um der goldenen Else einen Besuch abzustatten:
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Weitergings nach Süden zu den nordischen Botschaften. Insgesamt eines der besten Bilde,r das mir gelingen sollte (finde ich).
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Habe danach den Weg zum Kudamm eingeschlagen... das Europacenter:
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Die Gedächtniskirche:
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Aber das war noch nicht alles. Fixerweise bin ich in die U2 gehüpft und nach einigen Minuten am Sophie-Charlotte-Platz wieder ausgestiegen, um nach kurzem Spaziergang entlang der Schlossstraße mein ganz persönliches Lieblingsgebäude in Berlin bewundern zu können: Schloss Charlottenburg. Hier war mal wieder ein wechselndes Farbschema angesagt, dazu wurde der Eingangsbereich mit lustigen Handabdrücken beleuchtet... sah sehr cool aus.
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So, das wars dann aber auch vom Festival of Lights 08 von meiner Seite aus :)
 
Wenn man sich das erste Bild des Fernsehturms anschaut, kann man einen grünen Punkt kurz unterhalb der Kugel erkennen. Dies ist das eine Ende des Laserstrahls, der vom Europacenter aus quer über Berlin entlang ging. Europacenter und Fernsehturm sind nämlich so ziemlich die beiden äußeren Enden des Festival of Lights.

Das der Spruch am Brandenburger Tor auf Englisch ist, liegt daran, dass dort sehr sehr viele Touristen sind. An allen S-Bahn-Haltestellen ist der Spruch in vielen Varianten als Trennlinie zur Bahnsteigkante in deutsch zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Spruch am Brandenburger Tor wurde laufend geändert. Ich habe auch Deutsches dort gelesen ...

Hm, selbst als ich gestern nochmal dran vorbeigegangen bin, war's nur in Englisch %)
 
Lars, jetzt weiß ich, warum du ein Fan von Gizmo's Night-View-Mod bist ...
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Nationalfeiertags-G'schnas, Wiener Regierungsviertel (Teil 1)


Edmund Stoiber schrieb:
[...] dann bedarf es nur noch eines kleinen Sprühens
sozusagen in die gludernde Lot,
in die gludernde Flut,
dass wir das schaffen können und deswegen ...
in die lodernde Flut, wenn ich das sagen darf [...]


Ich glaub, da reichen Thumbnails. ;)


Ein Eurofighter ... :rolleyes:


Der Heldenplatz.


Die Präsidentschaftskanzlei.


Sie liegt im leopoldinischen Trakt der Hofburg.


Das Bundeskanzleramt.


Blick vom Minoritenplatz über die Bruno-Kreisky-Gasse zum Heldenplatz.


Die Bruno-Kreisky-Gasse ist durchaus interessant gestaltet
(Straßenlaternen in einer eingezäunten Grünfläche).


Das Gebäude des Außenministeriums - heute reichlich beflaggt ...


... und von der UNO beschützt. :D
_____

Fortsetzung folgt ...
 
Am 18. Oktober hab ich euch noch was unterschlagen: Den Favoritner Wasserturm




Da isser auch drauf. :D (26. Oktober)

Wiener Regierungsviertel, Teil 2


Das Gebäude des Innenministeriums.

Das war auch schon der zweite Teil über das Regierungsviertel i.e.S. :D Am Minoritenplatz befinden sich halt nicht nur Ministerien. ;)


Metastasiogasse mit Blick auf den Volksgarten. Zugegeben, die hab ich auch wegen dem eigenartigen Namen fotografiert.

Minoritenkirche


Es gibt schönere Beispiele des gotischen Baustils. ;)


Es mangelt ihr an einer klaren Form, so dass nur einzelne Partien harmonisch wirken, aber nicht die Kirche als Ganzes, die man aber umgebungsbedingt so auch nur schwer ablichten kann.


Anbauten haben wohl das Ihre dazu beigetragen - dies ist garantiert einer. :lol:
 
@N1_2888 Sehr sehr schöne Bilder. Vorallem die Minoritenkirche mit dem Anbau:D Das sieht echt seltsam aus. Ich wusste jedoch nicht, dass der Eurofighter auch nach Saudi-arabien verkauft wurde:ohoh:
Der Wasserturm ist ja mal etwas ganz besonderes:eek: So schön verziert wirkt er wie ein Schlossturm, oder sowas. Auf jedenfall nicht so wie der Maxis-Wasserturm:D:lol:
 
Mal etwas zum Thema Kunst auf öffentlichen Plätzen - vor einigen Wochen wurde ein orangenes, hölzernes "Ding" (Bild auf Flickr) mitten in die Münchner Fußgängerzone gestellt. Ich weiß nicht, was das darstellen soll, ich weiß nicht wieso, und erst recht nicht wie lange das da stehen soll... :ohoh:
 
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Hier ein typisches Bild einer Plattenbausiedlung am Abend - Leerstand, Abriss und Brachflächen kennzeichneten nach der Wende diese Gebiete in Ost- sowie aber auch in Westdeutschland.
 
Da fällt mir ein, ich habe hier immer noch ein paar Fotos vom Umfeld des Braunschweiger Bahnhofs herum liegen, die ich nocheinmal zeigen wollte.

Fange wir an mit einer alten Dampflok, welche man vor den Bahnhofsparktplatz als Denkmal aufgestellt hat. Leider wird die auch immer wieder beschädigt von irgendwelchen Sprayern und Randalierern. :(

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Wenn wir dann unseren Blick nach rechts und nach vorne schweifen lassen, dann begrüßt ein BS mit etwas Großstadt-Flair, nur wer möchte da wohnen?

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Strassenbahnen und Busse haben vor drei Jahren eine neue Haltestelle vor dem Bahnhof bekommen. Dahinter gibt es auch noch eine Wendeschleife mit einem Hügel in der Mitte, wo die Fahrer dann ihre Pause machen. Links davon ist der Taxistand. Diese Haltestelle wird dann auch zentrale Anlaufstelle für alle Stadtbahnen, welche kombiniert auf Strassenbahn- und Fernverkehrsgleisen fahren und einige benachbarte Städte anbinden. Wegen der englischen Spurweite der Strassenbahnen wird daher im Stadtgebiet auf den entsprechenden Trassen ein Gleiskörper mit drei Schienen gebaut.

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Dem Portal des Bahnhofs sieht man das Baujahr an und der Bahnhof steht unter Denkmalschutz als typisches Bauwerk aus den 1950ern.

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Im Inneren wird der Grund für den Denkmalschutz dann noch klarer. Wenigstens wurde der dunkle Tunnel zu den Bahngleisen etwas aufgehübscht im letzten Jahr.

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Zuletzt bearbeitet:
So, da dass Schneechaos auch Leipzig erreicht hat, zeige ich mal ein paar Bilder. Denn ca 20cm Schnee sind hier doch recht selten. Ich bin nachher in der Stadt und werde versuchen, ein paar Schöne Bilder zu knipsen. Auch wenns nur von ner 3.2 megapixel-Handykamera gemacht wird :argh:




Was für unsere Straßenbahnfans:



Anscheinend herrscht immer noch ein ziemliches Chaos, da zwei Bahnen der Linie 7 fast gleichzeitig an der Endhaltestelle "Sommerfeld" ankamen.






 
ich denke mal, der schwarze Audi A4 gehört dir? =)

Sehr schönes Auto!

Dankeschön ;)

Zu 75% ja. Denn meine Mutter brauch den jetzt sehr oft. Naja, ich arbeite eh um die Ecke. Kompromiss: Sie bezahlt den Unterhalt und ich das Benzin :D
Im August kommt eh mein neuer Audi, da kann sie dann den da oben haben :)
 
Welchen Audi bekommst du denn? Den neuen A4?

Obwohl ich Mercedes-Fan bin, gefällt mir der neue A4 sehr gut.

Den neuen Audi kann ich mir gar nicht leisten =) ...zu mindestens jetzt nicht. (Obwohl ich den Single-Frame-Grill so liebe :argh:)

Ich bekomme den Vorgänger von einem Tuner. Der Audi sieht richtig geil aus. Hat mehr Extras als meiner :D

Aber ganz ehrlich, mein jetziger ist auch nur Papa's altes Auto. Hingelegt habe ich da nix. Denn den bekommt meine Schwester nach ihrem Abi dann auch.
Egal, es hat dennoch noch etwas, wenn du mitm Audi zur Party fährst. Da schauen die Weiber und denken, das du Geld hast. :lol:

Ich bin kein Mercedes-Fan. Aber die neue C-Klasse in weiß mit schwarzem dach, die hat was!
 
Dankeschön ;)

Zu 75% ja. Denn meine Mutter brauch den jetzt sehr oft. Naja, ich arbeite eh um die Ecke. Kompromiss: Sie bezahlt den Unterhalt und ich das Benzin :D
Im August kommt eh mein neuer Audi, da kann sie dann den da oben haben :)
Deinem Wagen würden größere Felgen besser stehen. ;) Wenn man die für Sommerreifen haben kaa,dann auch für Winterreifen. :scream:

Wenn es mal bei mir someit mit dem Führerschein ist, denn tut es auch eine billige Karre á la Mercedes 190 E, gebraucht, anstatt so einen teuren A4. :cool:
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Morgen stelle ich evl. auch wieder Bilder rein. Bei uns liegt auch ca. 10 cm Schnee. Vllt. schneits heute Nacht wieder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinem Wagen würden größere Felgen besser stehen. ;) Wenn man die für Sommerreifen haben kaa,dann auch für Winterreifen. :scream:

Ich weiß, aber das nötige Kleingeld habe ich nicht und extra für den noch Geld ausgeben, wenn ich mri eh nen neuen mit Felgen hole...nein :D
Wenn es mal bei mir someit mit dem Führerschein ist, denn tut es auch eine billige Karre á la Mercedes 190 E, gebraucht, anstatt so einen teuren A4. :cool:
Naja... Okay, der ist noch 8000€ Wert... ist schon ne recht hohe Summe ^^
 
Ich weiß, aber das nötige Kleingeld habe ich nicht und extra für den noch Geld ausgeben, wenn ich mri eh nen neuen mit Felgen hole...nein :D

Naja... Okay, der ist noch 8000€ Wert... ist schon ne recht hohe Summe ^^
-.-

Neu hat der bestimmt 20000 - 30000 Euro gekostet. :eek:

Ansonsten den neuen Wagen mit Neunzehnzöller? Sieht bestimmt geil aus: Weiße Lackierung und schwarze Felgen. (Ich hab mal einen orangen (Metallic) Golf V R32 mit schwarzen Felgen gesehen - sieht auch geil aus.)

Edith: So ein geiler, getunter Golf IV R32 hat bestimmt auch was. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bäääääääh... Golf. Fährt doch jeder Depp. Ich mag VW sowie so nicht.

So, nun ein paar Bilder aus der verschneiten Stadt Leipzig:

Leipziger Oper am Augustusplatz.
Der Schnee war dort sicherlich 20cm hoch.


Durch den Bau der neuen Uni entstand eine weitere Ladenstraße:


Alte Börse
(links ein Stück vom alten Rathaus zu sehen)


Thomaskirche mit verschneitem Vorplatz


Eine der zahlreichen verschneiten Ladenstraßen.


Nikolai Kirche aus der Sicht einer kleinen verschneiten Gasse


Nikolaistraße


Platz der Republik vor dem Leipziger Hbf


Zentralhaltestelle vor dem Leipziger Hbf


Augustusplatz mit Blick auf das Gewandhaus


Nochmal ein Blick auf den Augustusplatz
 
Die Bilder sind schon recht schön Kenny. man sieht doch, dass es bei Euch recht stark geschneit hat. Wir haben zur Zeit auch etwa 15 cm Schnee in Ostbayern.


So und jetzt zu den Autos: =)

Ich mag VW auch nicht, der Golf ins meiner Meinung nach das stinkelangweiligste Auto dass es gibt...

@Banger:
Meine Großeltern hatten mal einen 190 E (Bj. 1991) mit dem großem 2,6 Liter Sechszylinder-Motor.
Er hatte 160 PS und der Wagen lief auch gute 220 Km/h.

Es gab nie Probleme, und man sah auch nach etwa 15 Jahren keinen einzigen Rostfleck.

Jedoch brauchte er auch gut und gerne mal 12-14 Liter auf 100 km (Aber fast nur Kurzstrecke). Und das war sein Todesurteil. Er wurde 2006 durch einen langweiligen Nissan Note mit nur Vierzylinder-Motor und auch nur 110 PS ersetzt. Dafür braucht er die Hälfte.

So, jetzt aber Schluss mit OT.
 
Einen R32 kann ich mir eh nicht noch nicht kaufen, da ich denke, dass der teurer als ein 190 E ist. Der Golf IV R32 hat auch ca. 250 PS und fährt auch ca. 250 km/h. =) Bloß weil "jeder" einen Volkswagen fährt, muss diese Marke doch nicht gleich sch____ sein. Ist ja nicht mein Problem, wenn andere den gleichen Wagen haben.

Vorher müsste ich mit unserem ´94 Fünfer BMW mit 150 PS und 220 km/h spitze auf den Verkehrsübungsplatz und das Geld für den Führerschein zusammenkriegen.
smilie_krank_001.gif


@ Topic:
Ich hab zwar keine neuen Bilder, aber es hat auch nicht mehr geschneit. Der Schnee von vor 2 Tagen liegt noch. Es seht eigentlich jetzt genauso aus, wie auf diesen alten Bildern:
Wer hätte das Gedacht? Hab vorhin mal bei uns Bilder gemacht:


Vorne: Sicht auf die Straße. Der Turm gehört zum Kino in Alsdorf


Hinten: Blick auf die Terrasse und dem Flachdach.




cheesy.gif
Noch dazu bleibt es hammerkalt. Laut Wetterbericht wird es heute Nacht um die Gegend von Köln -15 °C.
 
N1_2888 wirds freuen, ich hab auch mal ein Wien Foto mit. Und zwar hab ich den Steffl so aufgenommen wie ihn garantiert viele noch nicht gesehen haben: Ansichtskartenperspektive :D

21 Stock, AKH, Roter Bettenturm, Ostseite. Da kommts dann, dass die Raffinerie in Schwechat draußen das Foto stört. Dafür erfreu ich mich am 20fach optischen Zoom (die alte Kamera hatte "nur" 10fach).

P.S.: Leider war die Sonne schon weg. Tagsüber wär das Foto sicherlich schöner geworden, aber da war ich schon so lang im Zoo beschäftigt :p
 
Und zwar hab ich den Steffl so aufgenommen wie ihn garantiert viele noch nicht gesehen haben: Ansichtskartenperspektive :D

21 Stock, AKH, Roter Bettenturm, Ostseite. Da kommts dann, dass die Raffinerie in Schwechat draußen das Foto stört. [Wer sagt, dass die stört?! Kampf dem Kitsch! =)] Dafür erfreu ich mich am 20fach optischen Zoom (die alte Kamera hatte "nur" 10fach).

P.S.: Leider war die Sonne schon weg. Tagsüber wär das Foto sicherlich schöner geworden, aber da war ich schon so lang im Zoo beschäftigt :p
Die Lichtstimmung passt doch eh gut zum Gesamtensemble. =)
DIe Zuckerseite von Simmering hast du jedenfalls schön raufbekommen! :lol:
 
DIe Zuckerseite von Simmering hast du jedenfalls schön raufbekommen! :lol:

Schwechat mein Lieber ;)
Simmering ist hier. Und wenn du das Foto mit dem oberen vergleichst, siehst du, dass ich nur den Steffl näher herangeholt hab, damit die Simmeringer Schlote nicht drauf sind.

Hier übrigens die exakte Distanz vom AKH zum Steffel bzw. raus nach Schwechat: Klick
Dass der Zoom a Traum is führ ich jetzt nicht extra an. Die obigen Bildausschnitte finden sich eher rechts im großen Bild. Die Rauchsäulen von den Müllverbrennungsanlagen kann man da noch recht gut erkennen...
Digital vergrößert hab ich dabei übrigens überhaupt nichts :)
 
Jo mei, wenigstens die Gasometer sind aber in Simmering. ;) Dieses Bild von dir ist aber trotz der Schlote durchaus ansichtskartentauglich. :)
______

EDIT - E-Werk Simmering 1966:
4f39b477d8818edf1c3fe4ad01142d9f.jpg

Quelle: Bahn im Bild 62, Verlag Pospischil, Wien 1988
Wär interessant zu wissen, ob da heut noch was davon steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Steht eine Adresse dabei? Dann könnt man sich eventuell grob anschauen was da heute steht.
 

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