Höhere Macht
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- Februar 2008
„Seme, ich habe solche Angst davor, dass ich heute von den Albträumen heimgesucht werde, wie alle anderen Meister vor mir. Hilf mir!“ „Ich kann nichts tun, außer dich zu lieben, Margaret. Vergib mir. Aber ich bin mir sicher, dass dir das Unglück erspart wird. Und sollte es wirklich so sein, sollte es wirklich so kommen, dass die Albträume dich umbringen, dann werde auch ich mich ihnen untergeben. Das verspreche ich.“ „Seme, das brauchst du nicht tun. Gerade jetzt ist es wichtig, dass der Traum [Matrose] vom klaren Wasser erhalten bleibt. Du bist wichtig für die anderen.“ „Aber du bist wichtig für mich, Margaret. Ich kann nicht ohne dich leben. Du bist der Traum [Matrose] vom Fliegen. Wenn ich nicht mehr von dir träumen kann, verliert meine Existenz ihren Sinn.“ „Seme, ich liebe dich. Lass uns hinausgehen. Vielleicht finden die Albträume mich dann nicht.“
„Seme, wer liegt denn dort? Ist das nicht Schattenkatze?“ „Ja, Margaret. Du hast Recht. Aber sie wirkt so … substanzlos. Ich kann nur ihre Umrisse erkennen.“ „Seme, das macht mir Angst. Was ist mit ihr passiert?“ „Ich weiß es nicht, Margaret. Ich werde fühlen, ob noch Lebensenergie in ihr fließt.“
„Seme! Geh weg von ihr! Als du sie berührt hast, bist du unsichtbar geworden! Ist sie etwa? Ist sie der Traum, der alle anderen Träume verblassen lässt [Nachtwache]?“ „Das erscheint mir das einzig Logische.“ „Aber woran ist sie gestorben?“ „Siehst du nicht, Seme? Da steht ein Honigtopf.“ „Aber gute Träume können doch nicht an Honig sterben.“ „Ich befürchte, dass der Traum vom Honigtopf [Smutje] seinen Honig vergiftet hat, um die Wirkung zu verstärken. Und jetzt musste die arme Schattenkatze ihr Leben lassen. Das ist schrecklich. Und vor den Albträumen habe ich jetzt noch größere Angst. Lass uns erst, wenn die Nacht schon nahezu vorbei ist, wieder zu meinem Unterschlupf zurückkehren.“
Margaret und Seme verblieben nun also die ganze Nacht über zusammen, nichtsahnend, dass es ihre letzte gemeinsame Nacht sein sollte. Denn als sie kurz vor Sonnenaufgang Margarets Unterschlupf betraten, standen ihnen die drei Albträume gegenüber. „Wir haben schon auf dich gewartet, Margaret.“
Termine für morgen:
18:30 Uhr: Offizierswahl
19:30 Uhr: Planke
20:00 Uhr: Verkündung der Meutereiaktion
Ihr dürft wieder reden.
„Seme, wer liegt denn dort? Ist das nicht Schattenkatze?“ „Ja, Margaret. Du hast Recht. Aber sie wirkt so … substanzlos. Ich kann nur ihre Umrisse erkennen.“ „Seme, das macht mir Angst. Was ist mit ihr passiert?“ „Ich weiß es nicht, Margaret. Ich werde fühlen, ob noch Lebensenergie in ihr fließt.“
„Seme! Geh weg von ihr! Als du sie berührt hast, bist du unsichtbar geworden! Ist sie etwa? Ist sie der Traum, der alle anderen Träume verblassen lässt [Nachtwache]?“ „Das erscheint mir das einzig Logische.“ „Aber woran ist sie gestorben?“ „Siehst du nicht, Seme? Da steht ein Honigtopf.“ „Aber gute Träume können doch nicht an Honig sterben.“ „Ich befürchte, dass der Traum vom Honigtopf [Smutje] seinen Honig vergiftet hat, um die Wirkung zu verstärken. Und jetzt musste die arme Schattenkatze ihr Leben lassen. Das ist schrecklich. Und vor den Albträumen habe ich jetzt noch größere Angst. Lass uns erst, wenn die Nacht schon nahezu vorbei ist, wieder zu meinem Unterschlupf zurückkehren.“
Margaret und Seme verblieben nun also die ganze Nacht über zusammen, nichtsahnend, dass es ihre letzte gemeinsame Nacht sein sollte. Denn als sie kurz vor Sonnenaufgang Margarets Unterschlupf betraten, standen ihnen die drei Albträume gegenüber. „Wir haben schon auf dich gewartet, Margaret.“
Termine für morgen:
18:30 Uhr: Offizierswahl
19:30 Uhr: Planke
20:00 Uhr: Verkündung der Meutereiaktion
Ihr dürft wieder reden.

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