Fotostory Auf Gedeih und Verderb - Naike's Virtual Life! ♦ abgeschlossen ♦

Neue Seite! :lalala:
Es ist echt so Mist, dass ich die Sean-Story nicht weiterführen kann. Ob ich die irgendwie in die neue Story mit eingebaut kriegen? ;)
Na, aber klar doch! Sollte die nicht im Düsseldorfer Nachtleben spielen oder so?
Monica flüchtet vor Sean in ein... gewisses Etablissement =), das halt zufällig in der Düsseldorfer Downtown liegt. Und Sean spürt sie dort auf.
Oder so. ;)
Ich bin sicher, Dir fällt was ein, wenn Du willst. (Wehe, Du willst nicht! =):lol:)
 
Huhu, liebe Leser! :hallo:

Da wieder einmal ein Monat ins Land gegangen ist, hier eine kurze Statusmeldung, ergänzt mit ein paar Outtakes zur zwischenzeitlichen Belustigung. ;)

Also, die Bilder des Finalkapitels mit dem Titel "Die Bar am Rande des Universums" sind im Kasten, und wenn ich sie so betrachte, kann ich kaum glauben, dass es mir - zumindest aus meiner Sicht - gelungen ist, die Ideen, die in mir so lange herumgespukt sind, umzusetzen. Hoffe, sie werden euch ebenso gefallen. Im Moment sind es 170 Stück, es kann also sein, dass ich mich beim Vertexten wieder entscheiden werde, die ganze Chose in Teilen zu veröffentlichen. Na, schaun mer mal, jedenfalls peile ich an, in ca. einer Woche alles oder zumindest halt schonmal einen Teil online zu bringen. (Forschritte könnt ihr jeweils meiner Signatur entnehmen.)

Es grüßt herzlich, Naike

Outtakes

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Bitte, bitte, verratet es auf keinen Fall Sean, er darf nichts von Monicas wahren Gefühlen erfahren! Aber man kann sie doch verstehen, oder?! =)

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Wahre Gefühle sind auch hier im Spiel. Es fällt unheimlich schwer zu posen, wenn die Beteiligten trotz Unterbindung des freien Willens mittendrin austicken, meist natürlich, wenn die Männer sich nicht so verhalten, wie es die Frauen wollen. *hehe*

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Also, geht doch! Eines meiner Lieblingsbilder aus dem ersten Update, hier mal in Nahaufnahme. Da bleibt keine Frage offen, die beiden gehören zusammen und was zusammen gehört, sollte auch niemand trennen, nicht mal der Autor, oder?! ;)

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Nein, mein Schatz, ich habe auch keine Ahnung, wo deine scheiß Pillen sind! Aber man kann es ja mal versucht, nicht wahr?!

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Ups, bin von der Mouse abgerutscht, eigentlich sollte Adam in Unterwäsche schlüpfen. Aber doch nicht in Schwangerschaftsklamotten!

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Irgendwie fand ich es im Erzählfluss im Nachhinein doch attraktiver, dass ich mir die Hände am Feuer wärmte, so konnte die ursprüngliche Szene leider nicht akzeptiert werden.

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Posingunfall und keine Hilfe in Sicht. Wahrscheinlich wärmte Adam gerade seinen Hintern am Feuer, was ich ja niemals tun würde! :glory:

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Falsche Pose angeklickt. :eek: In diesem Augenblick dachte ich ernsthaft darüber nach, ob dieser Mann nach diesem Fauxpas überhaupt noch in der Lage sein wird, je wieder mein Begehr zu wecken. Aber ich war es ja Schuld.

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Habe dann auch einige Zeit gebraucht bis ich darüber hinweg kam. Sonst wäre das Update schon eher online gewesen.

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Und hier mein Bombenkommando aus der Vogelperspektive, bestehend aus dem Chief Inspector, der Adam damals einbuchten wollte, und zwei Versionen des Richard Tallis, einmal jung und einmal alt. Liebenswürdigerweise verhalfen mir die drei beim zeitgleichen Zünden der Bomben, denn ich brauchte ein grooooßes Feuer, was dann jeweils in der einzig richtigen Sekunde nach innen verlegt werden musste. Komplizierte Kiste, aber das Ergebnis war geil, oder?!

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Hier teilt Joseph gerade seinem Bruder mit, dass dessen Frau brennt, und das ohne eine einzige sichtbare Flamme. In diesem Moment begriff Adam, dass Sim- und Realnaike tatsächlich identisch sind und dass er mit seiner bescheuerten Anti-Sirenen-Aktion den Super-GAU ausgelöst hat. Wir werden in Kürze sehen, wohin das geführt hat. Zum Glück hat er den Pinguin nicht gesehen, sonst wären wahrscheinlich endgültig die Herren in den weißen Kitteln gekommen. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Outtakes sind ja zu cool.
Ad in Schwangerschaftsklamotten und wie Nai sich den Hintern am Feuer wärmt. Und dann diese Pose von Ad, Gott, wie peinlich! Kein Wunder, dass es so lange gedauert hat, darüber hinwegzukommen.
Was sind denn das für Bomben, die kenne ich gar nicht? Gibt es bei Sims2 keine andere Möglichkeit, einen Großbrand zu legen? Habe das noch nie probiert.

lg und schön, dass es bald weitergeht (und dass ich zumindest den ersten Teil wohl hier im Thread werde lesen können),
bienchen
 
TAGE habe ich gebraucht, um darüber hinwegzukommen!! Ein bißchen wirkt es immer noch nach. :Oo: :lol:

Mein erster Großbrand war damals der Aufprall von Adams Flugzeug auf den Felsen, als er im Negev war. Da fand ich nach langer Sucherei in einem Military-Set so 'ne komische Konsole, die das auslöst. Vorher probierte ich mit mehreren Herden herum, in die jeweils zeitlich ein Fertiggericht kam, was dann natürlich vergessen werden sollte, um die Dinger in Brand zu setzen, aber das konnte man echt vergessen. Ansonsten ist mir bisher keine andere Möglichkeit eingefallen oder irgendwo begegnet.

Ich schick dir dann wieder Einzellinks, falls es Schwierigkeiten gibt, das kriegen wir schon hin.

Schönen Sonntag! :hallo: Ich hocke mich dann mal jetzt ans Schneidebrett, heute stehen ein paar sauschwierige Montagen an. :ohoh:
 
Ich hatte eigentlich gedacht, ich würde es mit einem Küchenbrand machen, vielleicht in Kombination mit diesem Lagerfeuerteil aus WCJ. Aber bei Sims2 breitet sich das Feuer nicht mehr so schnell aus wie bei Sims1, kann das sein?

Woher du nur wieder wusstest, dass ich selbst einen Brand plane? ;)

Viel Erfolg beim Schneiden wünsch ich dir.
 
Ganz genau, dass es sich nicht ausbreitet ist das Problem.
Jetzt hast du dich verraten! :p #Brand Guck mal bei Simslice, ich meine von dort wäre die Bombe. Falls nicht, kann ich gerne im Spiel schauen, ob da der Ersteller steht.

Hach, das war gestern schön nach dem Fotografieren des letzten Bildes, Adam und ich haben uns einfach vor der Simlane auf den Boden gelegt und ohne Ende geschmust. :love: *hihi* Aber es wird auch noch eine Party mit der gesamten Besetzung geben, schließlich müssen wir uns noch über Folgeverträge unterhalten. =)

Danke! Erdbeerkuchen ist jetzt drin und ich mache weiter ...
 
Aber es wird auch noch eine Party mit der gesamten Besetzung geben, schließlich müssen wir uns noch über Folgeverträge unterhalten. =)
Also sozusagen ne "After-Work-Party" ... =)=)
Hach, da wär ich ja auch gerne dabei ... *seufz*

Aber erstmal zitter ich schon in "Vorfreude" auf das letzte Kapitel .... ich will´s einfach net glauben, dass es wirklich das letzte sein soll ... :( :heul: :heul: :heul: ... aber ich drück dir - trotzdem - die Daumen, dass du rasch vorankommst und nichts schiefgeht (ok, nichts wirklich schlimmes, denn ein paar letzte Outtakes erhoffe ich mir schon :) ).

Zu Ad´s "devotem Anblick" kann ich nichts schreiben - ich versuch das Bild seit gestern zu verdrängen, denn alleine wenn ich´s in Gedanken sehe, würgt´s mich .... :nonono:
 
Es gibt auf jeden Fall Bilder von der Party! Bin mal schwer gespannt, ab wieviel Sims auf dem Grundstück mein Rechner in die Knie geht. :ohoh:

Ich kann es auch nicht glauben :argh: ... aber wer mich Schlingel kennt, ich komme doch eh nicht ohne meine Simmies aus, bestimmt wird der eine oder andere Leser beim Anblick meiner neuen Story laut aufschreien: "Nein, das ist nicht wirklich ihr Ernst jetzt!" :eek:

Er hat's verdient, Cara, aber echt, dieser Marquis des Sade für Arme! :polter: :lol:

Gerade das schwierigste Bild des ganzen Kapitels zusammengewurschtelt, es hat geklappt - sieht affengeil aus. Ach menno, ich will es SOFORT zeigen! %)
 
Genau, wozu länger warten, quälst du doch nur dich und uns. :D

Übrigens gibt's auf Simslice ein Feuer, das man kaufen kann. Das habe ich da gefunden, als ich die Bomben gesucht habe. Danke für den Tip, Nai.
Kannst dir ja schon mal überlegen, wen oder was ich in Flammen aufgehen lassen werde.
 
Ich will es SOFORT sehen.
Führet mich nicht in Versuchung! :mad: ;) Meine Kids sind jedenfalls begeistert und ich hüpfe hier wie jemand herum, der gerade einen Preis gewonnen hat. *g*

Übrigens gibt's auf Simslice ein Feuer, das man kaufen kann.
Ui, kannst du mal den Link posten? Da ist so mega viel Zeugs auf den Seiten. Sicher kann ich ein Feuer für die nächste Story auch wieder gebrauchen.

Vielleicht Bruno und Jonas gemeinsam? Dann wäre Anva endlich wieder frei für Dirk! =)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mensch, genial, danke! :hallo: Damit hätte ich mir wohl einige Arbeit erspart. Nur dieser grünliche Qualm, der so richtig schön stickig ausschaut, ist da wohl nicht dabei. Aber mal testen, wie das "Haustierfeuer" kommt, wenn mehrere übereinander liegen, das gibt meist noch besonders gute Effekte.

Merceden? Mercedes-Wagen? *g* Ach, ich will doch nur eins, juls, diesen Marquis für Arme. :argh: :D

Gerade noch ein Bild von der Bombenzündung gefunden. Das Witzige dabei war das Gehampel, was beim Bedienen dieses Gerätes immer ausgeführt wurde, so eine Art Choreographie. *g*

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Bienle, der Link geht in Julsfels' Thread, glaube da ist was verkehrt.

Ein Bombenfeuer ist nicht groß, aber man kann ja so viele zünden und die nebeneinander platzieren wie man mag.
 
Das kommt davon, wenn man immer zig Fenster gleichzeitig auf hat. :rolleyes:
Ich hab jetzt editiert.
 
Er hat's verdient, Cara, aber echt, dieser Marquis des Sade für Arme! :polter: :lol:
Ja schon ... aber ich bin heilfroh, dass er dem "echten" Marquis nicht besonders ähnelt - dann hätte ich nach dem 3. Kapitel (oder schon dem 2.? *malwiederdenAnfanglesenmuss*) nie wieder in deine Geschichte reingeschaut.

Ich habe "Die 120 Tage von Sodom" vor gefühlten Jahrhunderten (mit 16 :rolleyes:) gelesen. Und bei der Erinnerung an einige Szenen wird mir heute noch übel ... ich bin heilfroh, dass ich niemals bisher einen Menschen/Mann kennengelernt habe, der so "gestrickt" ist (hoffe ich zumindest - man bekommt ja nicht alle dunklen Seiten der Menschen in seiner Umgebung mit).

Aber ich dachte, du zeigst uns dieses tolle Bild? Woll´ste doch SOFORT tun ... *unschuldigguck*

Und so langsam verliere ich echt den Anschluss hier (und bei den anderen - Aminte, Julsfels, bienchen) - eure "Feuerspiele" verwirren mich inzwischen total. %) Ihr werft alle durcheinander und ich frag mich wirklich, wer denn nun wo und mit wem "verbraten" wird? =)
 
Naike: De rien. :)

Und so langsam verliere ich echt den Anschluss hier (und bei den anderen - Aminte, Julsfels, bienchen) - eure "Feuerspiele" verwirren mich inzwischen total. %) Ihr werft alle durcheinander und ich frag mich wirklich, wer denn nun wo und mit wem "verbraten" wird? =)

*reinschleich* Dickes sorry. :schäm: *rausschleich*
 
@CaraVirt:
Finde irgendwie kein vernüftiges Bild von de Sade, außer einem Profilstich. Aber ist ja auch verdammt lange her. ;) Habe mal Justine bis zur Hälfe gelesen, aber lag mir auch nicht so, bleibe lieber in meinem eigenen Keller, die Erotikliteratur muß mal revolutioniert werden. Was mich stört, ist, dass es selten Romane gibt (oder ich kenne sie bisher nicht, was natürlich auch sein kann), die eine richtig gute Story mit ergänzender (!) Erotik bieten. Also keiner, der auf Sex ausgelegt ist, sondern wo es geschickt integriert ist. Nee, was habe ich schon für einen Scheiß lesen müssen, einmal sogar ein ansonsten ganz gutes Buch weggelegt, weil es sowas von peinlich forumliert war. *schüttel* Oder die Autoren brechen ab, kurz bevor es interessant wird, oder die Szene ist gewöhnlich, im Sinne von langweilig. Es ist allerdings auch ziemlich schwer, sowas gut hinzukriegen, ich habe ja bei mir nur Ansätze drin und bin eigentlich nie damit zufrieden. Aber hier darf ich ja eh nicht so wie ich will. :p

@bienchen83:
*lol*

Muss jetzt schnell nach meinem Kühlwasser gucken, sonst schimpft der Paule, ich würde mein Auto verkommen lassen. :ohoh:
 
Wunderbare Backstage-Aufnahmen. :lol: Ich befürchte, es ist für deine Darsteller tatsächlich besser, wenn die Sache nun ein Ende findet, die entwickeln sonst womöglich ernsthafte Psychosen. ;)

LG Michalis
 

Bäh, habe gerade gaaaa keine Lust zum Vertexten, will lieber Lara spielen, von mir aus auch Unreal Tournament, Hauptsache nichts Kreatives.
:naja: :D
Schreibblockade? :lol:
Ich konsumiere grad, hab ein paar echt nette Stories gefunden, aber es hilft nicht. Bin grad neidisch. %)
Ich weiß nicht, ob ich wollen soll, dass du weitermachst, oder ob ich lieber wollen sollte, dass du dich nicht so beeilst. (Ist das richtig? Ist das überhaupt Sprache? :D Willen wollte? Wishen därfte?) Weil es dann zu Ende ist. :schnief:
Lass dir Zeit...:rolleyes: Oder nein, beeil dich. =) Ach, mach was du willst. :nick:
Hauptsache, es wird gut.
 
Ich weiß nicht, ob ich wollen soll, dass du weitermachst, oder ob ich lieber wollen sollte, dass du dich nicht so beeilst.
Geht mir genauso. =)
Als ich grade sah, dass du hier gepostet hast, dachte ich spontan "Nee, bitte nicht schon jetzt das letzte Kapitel!!!" :ohoh: :argh:
Wollte eigentlich gar nicht nachschauen ... aber das schaffe ich ja doch nicht. =) Und ich bin erstmal froh, dass du noch nicht fertig bist ... aber ich weiß ja, dass es nicht so bleiben wird ... und bin gleichzeitig total gespannt, kann´s kaum abwarten ... :heul:
 
Nee, keine Blockade, ich lasse es bewußt liegen, bis es irgendwann "klingelt" und ich den Buchstaben die Tür öffne. *g*
Wollen sollte müßte passen. ;) Keine Sorge, ein paar Tage wird es sicher noch dauern, morgen ist ja schon wieder Wochenende, ich glaub's net! :Oo:

Besten Abend!
:hallo:
 
Klopfen hat genützt, bin jetzt fleißig! :nick: Wie schön, dass Wochenende ist. Lasse mir aber dennoch Zeit, denn erstens sind die Texte nicht so einfach, weil ich ja einiges auflösen muss, andererseits möchte ich es auskosten.
Gestern, das war witzig, ich saß im Auto und hörte das Lied, was zu dem Kapitel gehört, da kam mir urpötzlich ein Mini-Dialog zu einer Szene. Ich sach ja immer, es gibt alles schon, man muß bloß die Quelle, das All-Eine, irgendwie anzapfen bzw. - korrekter - sich anzapfen lassen!

Schönes Wochenende! :hallo:
 
Gute Nachricht: Heute gibt es ein Update! Ich habe mich allerdings, wie beim Kapitel davor, entschlossen, die 150 Bilder in Teilkapitel zu splitten, so habt ihr dann auch länger was vom Finale. Natürlich werde ich die 2 oder 3 Teile auch wieder zeitnah beieinander posten, mit jeweils nur einigen Tagen Zwischenlauf, je nachdem, wie fix ich mit dem Schreiben nachkomme.

Da ich jetzt gleich außer Haus muss und auch heute Nachmittag Kindertohuwabohu zu erwarten ist, schätze ich mal, dass es früher Abend wird, bis ich Korrektur gelesen habe, aber schauen wir mal, werde mich jedenfalls beeilen.

Bis später! :lalala:
 
Habt ihr euch alle abgesprochen? Immer diese Massenupdates an allen Ecken. Aber nein, ich bin natürlich schon gespannt.

Wünsch dir einen schönen, nich zu stressigen Tag.
 
Ich verfolge ungefähr eine Handvoll Stories, aber da ist nix los im Moment.
Danke! ;) Habe Schuldienst und Einkaufsfahrten jetzt hinter mir, mache nun Pause und fange schon mal an zu lesen, währenddessen wird gleichzeitig der Plantschpool gefüllt. *g*
 
*aucheinenPlantschpoolhabenwill* :polter:
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Lass dir ruhig Zeit, liebe Naike ... wir warten gerne noch einen Moment länger, bis dich die Muse so richtig doll abgeknutscht hat ...
EMOCOsunglasses022-peifen-gross.gif
 
Die Muse war mal wieder eine große Hilfe, Cara, ich hatte gerade sooo eine Gänsehaut nach der Korrekturlesung des letzten Absatzes - hach, wie ich das Gefühl liebe! :love: Bin sowas von gespannt, ob es euch auch so gehen wird. *hibbel*

Bei dem Pool geht irgendwie die Luft raus, habe ich den Eindruck, bestimmt liegen die Kinder gleich in einer Riesenpfütze Badewasser auf dem Balkonboden! :lol:

Menno, juls, wie lange dauert das denn noch? *jammer* :heul:

Also, bin mit der Korrektur gerade fertig geworden, jetzt muss ich erstmal die Badekids abholen und Futter für sie anfertigen. Dann schaue ich mir die Bilder alle noch mal an und lade sie hoch, es klappt also vielleicht sogar schon früher als heute Abend. *froi*
 
Na eigentlich waren es nur Michalis und Favole und farbenblind aus meinem Projekt. Bei dir würde ich ein Auge zudrücken, julsfels, wenn du updaten würdest. Also los!

Aber ich hab jetzt alles andere kommentiert, bin also frei für dein Update heute Abend, Naike, wenn mich mein anderes Projekt nicht zu sehr einspannt.
 
Bei dir würde ich ein Auge zudrücken, julsfels, wenn du updaten würdest. Also los!
Nääääääää. ;)
Ich hab mir jetzt einen Masterplan gemacht, der mich entstressen soll. Den arbeite ich stur von oben nach unten ab. Und laut Plan ist Zeit der Finsternis noch gar nicht dran. :lol:

 
... bin also frei für dein Update heute Abend, Naike, wenn mich mein anderes Projekt nicht zu sehr einspannt.
*dollfroi* :lalala:

...Und laut Plan ist Zeit der Finsternis noch gar nicht dran.
Hältst du dich je an diese Pläne? Bei mir klappt das nie!

Aminte schrieb:
Eine muss ja die Fahne hochhalten.
Habe ja eeewig nicht mehr, wird echt Zeit, sonst habt ihr nachher alles vergessen, was zuvor gelaufen ist. :ohoh:

So, Bande verköstigt, gerade wurde sich johlend auf Wassereis gestürzt, jetzt kann ich mich mal an die Bilder machen.
:nick: Hoffe, ich schaffe alles, bevor es gegen 18/19 Uhr gen Schwimmbad geht. (War bestimmt 10 Jahre nicht mehr an einem solchen Ort, weil ich öffentliche Bäder nicht mag. Aber jetzt paßt der Bikini wenigstens wieder. =))
 
Finalkapitel 173 - Teil 1 - Die Bar am Ende des Universums

Finalkapitel 173 - Teil 1 - Die Bar am Ende des Universums​

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Totenstill lag der kleine Leuchtturm am Rande der Insel, weitab vom Zentrum und dessen Bewohnern. Hierher verirrte sich nur selten jemand. Auch deshalb hatte sie ihn gewählt und weil er direkte Sicht auf das Haus des Mannes bot, wegen dem sie gekommen war. Doch als sie sich auf den Weg durch das Portal gemacht hatte, hatte sie nicht einmal erahnen können, dass er sie töten würde. Zumindest hatte er es versucht. Aber er war gescheitert.

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Ein leises Stöhnen entwich Naikes Mund, als sie wieder zu Bewußtsein kam und sich zu rühren begann. Es dauerte einige Momente, bis sie überhaupt erkannte, dass es ihr Sim-Körper war, der so unangenehm schmerzte, hatte sie ihn doch zuvor bereits abgeschrieben, inmitten der Flammen und dem beißenden Rauch, der jeden ihrer erzwungenen Atemzüge höllisch hatte brennen lassen.

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Doch jetzt schien alles vorbei, lediglich ein wenig gereizt fühlte sich ihre Kehle noch an, als sie tief Luft holte, um Kraft zu sammeln und sich dann mühsam aufzurichten. Ihr erster Blick fiel aus dem Fenster. Es war noch immer Nacht und keine einzige Flamme erhellte mehr das Wohnzimmer, in dem das Unglück noch kurz zuvor seinen Lauf genommen hatte. Nun schien alles unberührt.

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Verwirrt sah sie um sich. Nichts erinnerte mehr an das Feuer, das den Raum innerhalb kürzester Zeit in eine Flammenhölle verwandelt hatte. Wie konnte das nur sein? Nicht einmal die Gardinen waren auch nur im Geringsten angesengt, es zeigte sich völlige Unversehrtheit in jedem Winkel, den sie inspizierte. Nur einer schien es nicht zu sein.

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„Adam? Oh, mein Gott, Adam! Wie kommst du hier rein?”, rief Naike entsetzt und versuchte an seinem Körper zu rütteln, prallte jedoch davon ab, als wäre er aus Stein.

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Sie stieß einen Schrei aus und stob zutiefst erschrocken in die Höhe. „Adam, NEIN!! Bitte nicht!!“, schrie sie gequält und starrte auf ihren völlig leblosen Liebsten, der unnatürlich gekrümmt auf dem Fußboden lag. Sie konnte es kaum fassen, er musste versucht haben, sie zu retten. Reflexartig rief sie um Hilfe, doch dann dämmerte ihr, dass sie diese schon selbst holen mußte.

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Auf dem Weg zum Telefon blieb sie im Flur ruckartig stehen, als wäre sie gegen eine Wand gelaufen und vergaß vor lauter Überraschung, was sie eigentlich gewollt hatte, denn vor ihr am Computer saß mit ausdrucksloser Miene Voodoo Mom.

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„Na, endlich aufgewacht?“, fragte diese schmunzelnd. „Du … du hast es angehalten?!“, rief Naike perplex aus. „Allerdings, das habe ich. Es war ja nicht mehr mit anzusehen, was ihr dargeboten habt.“

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„Oh, Voodi!“ In tiefer Erleichterung schmiß Naike sich in die Arme der schwarzen Hexe, die die Umarmung trotz ihres Unverständnisses über soviel Dummheit warm erwiderte, denn die junge Frau, die sie schon so lange kannte, tat ihr Leid. Unmöglich war es ihr gewesen, alles so enden zu lassen, obwohl sie sich sonst grundsätzlich nie in die Angelegenheiten anderer Sims oder Menschen direkt einmischte.

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Sie schob Naike, die sich regelrecht an sie klammerte, sanft von sich und sah ihr ernst in die tränenverschmierten Augen. „Du mußt es ihm sagen. Die ganze Wahrheit, hörst du?!“
„Es war nicht er, der mir fehlte.“ Naike formulierte es als Feststellung, sah Voodoo Mom aber dennoch mit einem Restzweifel fragend an. „Korrekt. Eigentlich hättest du selbst drauf kommen können. Zu lieben ist sicher das Schönste und Höchste an unserem Dasein, egal in welcher Welt, aber es sollte niemals völlig das Denken vernebeln."

Naike nickte einsichtig. „Ich weiß das doch!", jammerte sie kläglich. "Aber bei ihm war … wie soll ich es ausdrücken … einfach irgendwie alles zu mächtig. Ich schrieb damals noch gar nicht lange an meiner Geschichte für ein Projekt und brauchte einen Nebencharakter. Er faszinierte mich vom ersten Augenblick an, und irgendwann stand ich plötzlich in seinem Haus und war gleichzeitig immer noch in meinem. Ich mein’, wie verrückt war das, bitte?!“
„Tja, so ist das mit der Anziehung, Naike. Was man sich von Herzen wünscht, kann wahr werden, manchmal ganz plötzlich und auf äußerst kuriose Weise, sobald man sich dafür öffnet. Einen Weltenübertritt habe ich dabei allerdings noch nie mitbekommen, aber ganz offensichtlich ist es ja möglich, deine Wunschkraft muß immens gewesen sein.“

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„Und du bist eine … eine Weltenwanderin?“, riet Naike. „Ja, wie du. Nur mit dem Unterschied, dass ich bewußt reisen kann und nicht plötzlich irgendwo lande, weil mich ein Kerl über alle Maßen antriggert.“ Voodoo Mom grinste spöttisch und Naike kratzte sich verlegen am Kopf. „Nur wäre alles halb so schlimm“, fuhr sie weiter fort, „hätte dein Adam nicht Lunte gerochen, was sicher einerseits auf sein Interesse an einschlägiger Thematik zurückzuführen ist, schließlich ist er Philosophie-Professor, andererseits an deiner Unvorsicht lag, die Spuren deiner Kontakte zu deinem anderen Teil nicht ausreichend zu schützen. Aber selbst das alles erklärt noch nicht, wie er dazu kommen konnte, seine Existenz derart in Zweifel zu stellen, dass er darüber beinahe verrückt zu werden begann, das geschieht hin und wieder auch Menschen und ist ein Mysterium. Ich sehe ihn noch vor meinem Haus stehen, bleich und zitternd, ich saß gerade mit deinem Alter Ego in meinem Arbeitszimmer. Zum Glück konnte ich ihn dazu bewegen zu gehen, aber wohl war mir nicht dabei. Ich denke, er ist etwas Besonderes, Naike. Kein Weltenwanderer wie wir, deren Bewußtsein sich auf verschiedene Existenzen aufteilen kann, aber er scheint zumindest über eine Art von Wahrnehmung zu verfügen, die es möglich macht, sich im Gegensatz zu den anderen Simulationen selbst zu reflektieren. Aber es ist nur eine Vermutung, um Näheres herauszufinden, müßte ich die Version von ihm finden, in der sich sein Bewußtsein generell befindet. Theoretisch könnte es sogar ebenfalls geteilt sein, wie bei dir. Aber das ist jetzt wirklich nur Spekulation“, betonte Voodoo Mom.
„Du meinst, er lebt in irgendeiner Parallelwelt richtig?“, rief Naike überrascht. Voodi kaute nachdenklich auf ihrer Unterlippe. „Das ist nicht das passende Wort, Naike, er lebt überall „richtig“, wie wir auch, aber jede Schöpfung hat sein Bewußtsein normalerweise nur in einer Welt, lebt aber gleichzeitig in Parallelexistenzen andere Versionen seiner selbst. Verstehst du das?“ – „So etwas dachte ich mir schon mal“, erwiderte Naike und schüttelte über die Unfaßbarkeit der ganzen Sache den Kopf.

„Ich muß jetzt gehen“, sagte Voodoo Mom dann, „mehr kann ich euch nicht helfen. Löse die Pausentaste und alles wird wieder seinen Gang gehen. Beeinflusse alles positiv und sage ihm die Wahrheit, bitte! Ich kann dir nicht sagen, warum ich das für das Beste halte, aber ich weiß es einfach.“ - „Er wird mir nicht glauben!“ – „Doch, das wird er müssen, wenn du mit ihm an den Rand dieser Welt fährst. Einfach immer geradeaus, laßt euch von nichts und niemanden abhalten. Und wenn er dann noch immer Zweifel hat, was ich bei diesem Sturkopf fast zu erwarten ist, dann führe ihn danach zurück in sein Haus, es ist alles vorbereitet.“

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Voodoo Mom fütterte sie noch mit einigen weiteren Informationen, und nun fühlte Naike sich etwas erleichtert, denn jetzt hatte sie wenigstens einen Plan. Aber was kam danach?
„Und wie soll es dann weitergehen, Voodi?“ Voodoo Mom rollte die Augen. Na, wie wohl? Du verbindest sich wieder mit dem abgespaltenen Teil deines Bewußtseins und kehrst in deine Welt zurück, und das war es dann.“ – „Das war es dann?!“, hakte Naike ungläubig nach. „Das war es dann?!“, wiederholte sie laut. „Aber Adam … und meine Familie?!“ - „Hier lebt nur deine Parallelexistenz, du gehörst nicht hierher“, sprach Voodi klar und deutlich aus, was ihr Gegenüber längst wußte. Naike begann zu weinen. Zärtlich legte ihr die schwarze Hexe ihre warme Hand auf die Schulter und murmelte Abschiedsworte.
„Aber kann ich nicht wie du eine echte Weltenwanderin sein?“, rief Naike verzweifelt hinter ihr her. Voodoo Mom drehte sich noch einmal um. „Dazu braucht es etwas mehr als nur die Liebe zu einem Mann“, antwortete sie in einem Ton, der jegliche weiteren Nachfragen bereits im Ansatz zunichte machte.

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Für einen Moment stand Naikes Kopf vollkommen leer. Dann drangen Gedanken an das, was ihr bevorstand, in ihr noch immer geteiltes Bewußtsein. Sie würde gehen müssen. Ohne ihn. Und ohne alle anderen, die ihr lieb und teuer waren. Sicher, sie würde sie weiterhin sehen können, jederzeit, als Polygon-Kreaturen an ihrem Rechner, aber dies war noch nie das gleiche gewesen, wie selbst anwesend zu sein. Niemals wieder würde sie ihn berühren können, ihn riechen und schmecken, mit ihm gedeihen oder ins Verderben gehen. Sie würden zusammen alt werden, stets getrennt durch eine Scheibe aus Glas, eine ganze Dimension von einander entfernt. Offenbar schien dies ihr Schicksal zu sein.

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Sie wischte sich die Tränen vom Gesicht und betrachtete das geronnene Blut auf ihrem Handrücken, das sie aufgeweicht hatten. Ein Blick in den Spiegel demonstrierte ihren Zustand. So wollte sie ihm in den letzten gemeinsamen Stunden nicht gegenübertreten. Auf keinen Fall! Wie gut, dass es in der Simwelt diese seltsamen Spiegel gab. Eine andere Frisur oder das tollste Make-up innerhalb von Sekunden - sie würde diese Möglichkeiten daheim sehr vermissen.

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Nachdem die Wunden rückstandslos entfernt waren, setzte sie sich an den Computer, atmete noch einmal tief ein und löste dann die Pausentaste.

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An der Wohnzimmertür blieb sie stehen und beobachtete mit wild klopfendem Herzen, wie Adam sich aufrappelte und sein Blick verwirrt kurz durch den Raum schwenkte, um sich anschließend überfordert vor der kruden Situation zu verstecken, die er genauso wenig verstand, wie schon so viele seltsame Momente zuvor. Er hob seinen Kopf erst wieder, als er leise Schritte hörte.

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„Ach, und da bist ja auch wieder du“, bemerkte er trocken und bemühte sich dabei, die Mundwinkel zu heben, was ihm nicht so recht gelang. Naike hockte sich zu ihm auf den Boden und traute ihren Augen kaum, als er sich ohne Umschweife in ihren Schoß gleiten ließ, um wenigstens ein klein wenig Halt in seiner Welt zu finden, in der Ursache und Wirkung offenbar endgültig außer Kraft gesetzt waren. „Mein Engel“, sagte er leise, bevor seine Stimme in ein Krächzen überging: „Sag, leben wir oder sind wir tot?“
Naike strich ihm sanft das feuchte Haar aus der Stirn und hauchte einen Kuss darauf. "Wir leben“, flüsterte sie. „Aber nichts ist so, wie es scheint, und es gibt sogar noch viel mehr als das." Adam öffnete die Augen und sah sie entspannt an. „Ich hätte nie gedacht, dass ich eines Tages einen Engel sehen werde, wenn ich endgültig verrückt geworden bin, da waren immer bloß diese blöden Affen.“ Naike lachte verwundert auf. „Vorhin war ich noch die böse Sirene, jetzt plötzlich ein Engel?“ Adam nickte glückselig. „Ich mache mir die Welt, so wie sie mir gefällt. Denkst du so, Ad?“ – „Genau“, grinste er und kuschelte sich zwischen ihre Beine, als hätte er diesen Ort für immer als sein neues Zuhause gewählt.
Naike war überrascht über sein ungewohntes Gebaren. Wo war der Adam geblieben, der die unbedingt Wahrheit erfahren wollte, wenn nötig sogar mit Hilfe von Gewalt? Der um jeden Preis verstehen wollte, was mit ihm und um ihn herum geschah? „Ad? Ich muss dir was sagen.“ – „Ich will es nicht wissen.“ Adam richtete sich auf und gähnte ausgiebig.

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„Es tut mir furchtbar leid, dass ich es dir nicht schon früher gesagt habe. Spätestens, als es dir begann schlecht zu gehen, hätte ich handeln müssen. Aber ich hatte Angst, echt voll Schiss vor deiner Reaktion, und die habe ich auch jetzt noch.“ Dann lass es halt, wollte Adam sagen, aber dann gewann doch seine natürliche Neugier, wie seine Augen verrieten. Naike rang nach Worten. Wie zum Geier sollte man sowas vermitteln? Wie so oft entschied sie sich nach kurzem Nachdenken für den direkten Weg.

„Deine Welt hier ist eine Simulation, Adam, und du bist darin eine Einheit unter vielen. Es gibt unzählige solcher Welten verschiedenster Art, aber alle haben sie gemeinsam, dass dessen Einheiten glauben, sie seien tatsächlich existierende Einzelindividuen, die Zeit und Raum unterworfen sind.“
„Oha. - Und was soll der Sinn des Ganzen sein?“, unterbrach er ungläubig. „Das kannst du dir aussuchen. Einfach nur zu leben, um des Lebens Willen. Erfahrungen in einem bestimmten Rahmen zu machen, ohne den sie sonst nicht möglich wären. Zu lieben und alles mit anderen zu teilen. Oder einfach um zu spielen und dabei über sich selbst hinauszuwachsen.“
„Also, das große Ganze quasi, das expandiert?“ – „So könnte man es sehen, ja.“ Adam lächelte amüsiert. „Interessant. Dann beweis mir das doch bitte mal, dass das hier eine, wie du behauptest, Simulation ist!“, forderte Adam sie auf und erwartete von vornherein, dass dies nicht möglich war. Naike fielen Voodoo Moms Anweisungen ein, die sie ihr zuvor gegeben hatte, und sie hoffte bang, dass sie damit auch wirklich in der Lage war, den Wunsch ihres Mannes zu erfüllen.

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Sie erhob sich vom Boden, reichte Adam ihre Hand und zog ihn hoch. „In Ordnung, zieh’ dich an, dann fahren wir direkt los. Nimm dir bitte die warme Lederjacke und die schwarze Jeans aus dem Kleiderschrank, die du bei dem Friseurbesuch mit Gerd Gieke anhattest. Ach, und wundere dich nicht, dass sie da drin sind!“
Völlig verdutzt starrte er sie an, wie sie ihm auffordernd zuzwinkerte und dann als erste den Raum verließ, während er wie angewurzelt stehen blieb. „Aber … aber wohin fahren wir denn?“ – „Ans Ende der Welt!“, rief sie beinahe fröhlich aus dem Schlafzimmer.

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„Hast du in der Simlane angerufen?“ – „Ja, es ist alles in Ordnung. Ich habe mit Nai … äh, also mit dir … ja, also ich weiß auch nicht, mit deiner Doppelgängerin oder was es auch immer sie ist …“ Adam unterbrach sich selbst. „Willst du mir das jetzt nicht mal langsam erklären?“ – „Später, steig’ ein!“, wiegelte Naike ab und ließ sich auf den Sitz ihres Jaguar fallen, während Adam sich fragte, wie dieser hierher gekommen war.

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„Wer weiß, wo du mich abladen wirst, sicher irgendwo in der Pampa, wo ich verhungern muß, und das ist dann „mein“ ganz persönliches Ende der Welt. Das hast du eben gemeint, nicht wahr?!“, vermutete er zögerlich, wurde jedoch sogleich von einer weiteren seiner tausend Fragen abgelenkt, als er Naike aufmerksam ins Gesicht sah. Seine Miene verdüsterte sich plötzlich. „Ich … ich hatte dich verletzt, nicht wahr?! Doch, ich weiß es genau. Aber du bist völlig unversehrt.“ Seine Lippen begannen zu zittern und er stockte. „Es tut mir so furchtbar leid“, brachte er halb erstickt hervor, „und ich verstehe das alles nicht.“

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Naike nahm sein Gesicht in beide Hände „Hey! Alles ist okay. Mir geht es gut, wirklich. Ich hatte dich falsch eingeschätzt. Ich wußte, dass du unter Druck standest, hatte aber nicht damit gerechnet, dass du mich für eine bloße Erscheinung halten würdest. Aber ich kann es dir weiß Gott nicht verübeln.“
„Das entschuldigt mein Verhalten nicht“, sagte Adam bitter. „Und meines ist erst recht nicht zu entschuldigen“, ergänzte Naike trocken und dachte dabei blitzartig an vieles, dass sie ihm bloß für eine gute Geschichte angetan hatte. „Und dass ich nicht mehr verwundet bin, ist übrigens der erste Beweis für die Simulation dieser Welt. Oder siehst du etwa zig Schichten Make-up auf meinem Gesicht?“
Adam seufzte. „Dann fahr’ mal los, ich lass mich überraschen. Was habe ich mehr zu verlieren, als meine eh verkorkste Existenz?!“ – „Nicht-Existenz!“, korrigierte Naike und grinste. „Aber verkorkst ist sie nun wirklich nicht, denk doch an unsere Familie!“

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Ihre Reise begann am Hafen. Sie setzen mit der letzten Fähre über und durchquerten die schwach beleuchtete, fast simleere Stadt. Schweigend dachte Adam über sein Leben nach, als sie nach und nach diverse Schlüsselorte passierten, wie die Oper, in der sein Sohn bereits zahlreiche Auftritte gehabt hatte …

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… oder das Dome, in dem er viel zu viel Zeit und Geld gelassen hatte, was er im Nachhinein jetzt bedauerte, auch wenn es sowieso nicht mehr rückgängig zu machen war.

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Mit der Zeit wurde die Gegend immer ländlicher und fremder, und das leise, gleichmäßige Fahrtgeräusch des Jaguars ließ ihn vorübergehend in den Schlaf sinken. Sein Kopf kippte auf Naikes Schulter und sein gleichmäßiger Atem streifte ihre Wange.

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Immer wieder küsste sie seine Schläfe, bis er schließlich wieder wach wurde, als es aus der Ferne donnerte. „Halt an“, hauchte er begehrlich und begann nun seinerseits sie zu küssen, ohne zu bemerken, dass sich um ihn herum einiges verändert hatte. „Ad, mir wird langsam kalt. Wir müssen jetzt weiter, es ist nicht mehr weit.“ Adam lächelte, ließ von ihr ab, rückte seine Jacke zurecht und zog deren Reißverschluß ein Stück höher, denn erst jetzt bemerkte er am eigenen Leibe, dass sie verdammt Recht hatte, plötzlich herrschte strammer Wind und der Himmel zeigte sich derart verhangen, wie er es zuvor noch nie gesehen hatte. Beklemmung legte sich auf seine Brust. „Wollen wir nicht kurz hier was trinken gehen und uns aufwärmen?“ – „Später“, sagte Naike und startete den Wagen wieder. Adams Blick fiel auf das Schild über der Eingangstür des kleinen Bistros, vor dem sie vor ein paar Minuten angehalten hatten, um wie ein Teenagerpaar zu knutschen: Die Bar am Rande des Universums. Erfolglos versuchte er den Frosch in seinem Hals durch bemühtes Schlucken in den Magen zu befördern.

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“Interessanter Zufall”, sagte Adam zu Naike und deutete mit einen Kopfnicken Richtung Bar-Eingang. „Oder steckst du mit dem Besitzer unter einer Decke, um mich zu necken?“ – „Nein, ich war noch nie zuvor hier“, erklärte Naike ernst, und Adam erkannte in ihren weit geöffneten Augen, dass sie die Wahrheit sprach.

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Sie ließen die kleine, quietschbunte Bar hinter sich und Naike fuhr weiter geradeaus, als sich am Horizont in der Ferne eine Straßensperre abzeichnete, der sie schnell näher kamen. Das Donnergrollen war immer leiser geworden und nur noch sanft wehte der kalte Wind um ihre Nasen. „Ich fürchte, hier geht es ins Nirgendwo“, bemerkte Adam, „da vorn kommen wir nicht weiter." Naike sah konzentriert nach vorn. „Komm, chérie, bitte! Mein ehrliches Kompliment für die tolle Idee, hier war ich wirklich auch noch nie, und alles wirkt wahrhaft und wirklich wie das Ende der Welt, aber jetzt ist es mir nach einem heißen Tee mit Rum oder so etwas. Erzähl’ mir in der guten Stube von eben weiter, was es mit allem auf sich hat, okay? Ich verspreche auch, alles sehr ernst zu nehmen!“

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Naike antwortete weiterhin nicht, verlangsamte aber für einen Moment das Fahrttempo. „Adam, schnall dich an!“, befahl sie dann mit einer Vehemenz in der Stimme, die ihn aufschrecken ließ, schnappte sich ihren eigenen Gurt und schickte noch ein harsches „Mach jetzt!!“ hinterher, als er sich nicht ebenfalls umgehend regte. Völlig irritiert faßte er hektisch nach dem Gurt, von dem er sich zuvor befreit hatte, um sie zu küssen, und ließ ihn blitzschnell einschnappen. Naike holte sichtbar tief Luft, starrte geradeaus und trat dann derart brutal in die Eisen, dass der Motor jaulend aufheulte. Adam wurde blass. „Verdammt!! Bist du wahnsinnig geworden?! Halt an!!"

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Mit inzwischen fast einhundert Sachen raste der Jaguar auf die Blockade zu. Adam schrie auf und schlug sich reflexartig die Arme schützend vor sein Gesicht. Das war’s jetzt, dachte er noch panisch, dann brach der Wagen mit ohrenbetäubendem Krachen durch die dicken Holzbretter und die Warnlampen schossen nach allen Seiten in die Luft davon.

*


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Noch circa ein- bis zweihundert Meter rollte das Auto unbeschadet aus, bis Naike es endgültig zum Stehen brachte. Das Paar atmete beinahe synchron stoßweise, um sich von dem Schock des Aufpralls zu erholen, doch als sich ihre Blicke dann schließlich aufrichteten, war mit einem Mal alles vergessen. Kein einziges Geräusch war vernehmbar, auch kein Lüftchen wehte mehr, als befänden sie sich plötzlich in einem Vakuum. Es war nur kalt, schrecklich kalt.
Unbewegt starrten sie in die Ferne auf das, was keiner von beiden je erwartet hätte. Seinen Blick am Horizont ununterbrochen festgeheftet, öffnete Adam die Beifahrertür, ließ sich aus dem Wagen gleiten und ging wie paralysiert einige Schritte in Richtung des gleißenden Wahnsinns, der nur ein Traum sein konnte. Aber es war kein Traum, direkt vor ihm offenbarte sich die Wahrheit seiner Welt.

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"Oh, mein Gott", entströmte es seinem Mund, "das kann nicht sein!"​
 
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Jaaa, Adams Bar! Gibt's da auch Handtücher? :lol: Sieht jedenfalls schön spacig aus.
Und wie kannst du nur? Mit so einem Cliffhanger aufhören. Das letzte Bild, wow, Gänsehaut. Was sieht er? Ich will jetzt sofort wissen, was er sieht!!!! :eek: Manhattan? Las Vegas? Sterne? Affen? Naikes Screen? Ihr Motherboard? :scream:
Und Voodoo Mom ist also eine echte Weltenwanderin. Und es gehört mehr dazu als wahre Liebe? :D Tja, was wäre das praktisch, wir hätten alle unseren persönlichen Honeymoon. :lol: Aber als Energiequelle lässt sich damit schon einiges bewegen.
Und mit deinen Erläuterungen hat du mir ja auch wieder ein schlechtes Gewissen gemacht. Muss ich das wirklich alles erklären? Neiiiiin. :scream:
Aber verrate mir eins? Wie hat sie das Feuer gelöscht? Mit moveobjectson? ;)
Sehr spannend. Spann uns nur nicht zu lange auf die Folter, ich will die Affen sehen. :lol: (Das muss ich sagen...)
Die Bar am Ende... Jetzt weiß ich, was er sieht: den Bluescreen. Schwerer Ausnahmefehler. Die Sims wird jetzt beendet. Bitte starten Sie den Computer neu.
 
Wozu zum Geier brauchst du Handtücher? :lol:
Na, der Cliffhanger ist doch ein Muss, oder?! :p Finde ich ja richtig klasse, dass das Gänsehaut-Feeling rübergekommen ist. *jubel*
Mit deinen Vermutungen, was Ad da sieht, liegst du gar nicht mal so daneben. =)

Aminte schrieb:
Aber als Energiequelle lässt sich damit schon einiges bewegen.
Durchaus, ja. Aber wieso habe ich dir ein schlechtes Gewissen gemacht. Doch, das mußt du erklären! (Nein, natürlich nicht.)
Da muss ich Voodi doch mal fragen, wie sie das mit dem Feuer gemacht hat. *hihi*

Vielen Dank für den Kommi, Aminte! :hallo: Geht bald weiter.
 
Wozu zum Geier brauchst du Handtücher? :lol:
Das ist doch ein absoutes Muss für jeden Galaxis-Tramper. ;) Das Handtuch und der Guide. Aber dafür reicht ja vielleicht auch das Sim-Telefonbuch. Und die Teleporterkatze. :lol: Zumindest im Sim-Universum kommt man damti ja ganz schön weit.

Na, der Cliffhanger ist doch ein Muss, oder?! :p Finde ich ja richtig klasse, dass das Gänsehaut-Feeling rübergekommen ist. *jubel*
Mit deinen Vermutungen, was Ad da sieht, liegst du gar nicht mal so daneben. =)
Welche davon? Ich ahne es... Bin so gespannt.

Durchaus, ja. Aber wieso habe ich dir ein schlechtes Gewissen gemacht. Doch, das mußt du erklären! (Nein, natürlich nicht.)
Es gibt bei Zwölf auch schon so einiges, wofür Erklärungen velagnt wurden. Das Ding mit der Katze, und was das Hier überhaupt ist und wie es funktioniert... Das liegt ja alles noch im Dunkel. Und es gbit keine Voodi, die mal schnell alles erklärt. :lol:

Vielen Dank für den Kommi, Aminte! :hallo: Geht bald weiter.
Ja, ich freu mich schon.
 
Na, also hör mal, Naike! Jeder, der durch die Galaxis reist, braucht sein Handtuch, um mit den Vogonen fertig zu werden. Hinterher fängt noch das Ohr an zu bluten. Oder Du kollidierst mit einem depressiven Roboter. Aber, was auch immer: 42. :lol:
Und das alles nur, weil das Kapitel "Die Bar am Rande des Universums" heisst. =)

Also, ich glaube, Ad sieht eine riiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeesige Scheibe, und dahinter sieht man Real-Naike und ihre Kiddies, die zu Ad in den Computer starren. Real-Naike ist nur an einem Auge geschminkt, hat Soft-Lockenwickler im Haar und hält eine Teetasse in der Hand, auf halben Wege zum Mund in der Bewegung erstarrt. Ihr fällt die Tasse aus der Hand, der Tee ergiesst sich in den Computer, und Exitus.
Leider keine Sicherungskopien.
Was für ein Drama.
(Ich hatte gerade so ein Erlebnis mit Hühnersuppe und meiner Tastatur, auch wenn bienchen nicht glauben will, dass es Hühnersuppe war; ich weiss also, wovon ich spreche. TRAUMA!)
*Wegschmeiss*
Mach schnell weiter!
 
*LOL*, sagt mal, zitiert ihr aus irgendeinem Buch oder Film? Stehe in Sachen Handtuch völlig auf dem Schlauch. Aber Ad und ich sind ja nicht in den Weltraum gereist, wir sind noch immer in der Sim-Welt, nur halt am Rande davon.

Aminte, welche deiner Vermutungen es sein wird, verrate ich natürlich nicht, aber mit dem Thema Computer hat es natürlich zu tun.
Deine Story ist ja noch ganz frisch, insofern sollte keiner Aufklärung verlangen, jedenfalls nicht komplett.

Julsfels, du bist ja mega phantasievoll :eek:, aber es ist alles viel schlichter. Ist deine Tastatur kaputt? Meine hält leider auch oft nur einige Wochen, dann ist so allerlei an Ei, Marmelade und Tee drin. *g* Zum Glück kann sowas nicht in den PC selbst geraten, der steht wohlbehalten im Schreibtisch verborgen.
Vielen Dank für deinen Kommi! :hallo:

Gönnt mir heute einen Tag Urlaub, morgen schreibe ich weiter.
 
*LOL*, sagt mal, zitiert ihr aus irgendeinem Buch oder Film?
Aber klar doch - Per Anhalter durch die Galaxis. ;) Da gibt es das Restaurant am Ende des Universums.

aber es ist alles viel schlichter.
Och Möööönsch. Na gut, dann sieht er die göttliche Wesenheit. Mit Soft-Lockenwicklern. ;)

Ist deine Tastatur kaputt?
Jawoll. Tutti kompletto kaputt. Und zwar genau an dem Tag, an dem ich den zweiten Schwung Bilder fürs letzte Kapitel knipsen wollte. Zum Glück bin ich ein Hamster und hatte noch eine alte Tastatur im Schrank. :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Oha! Kenne den Titel zwar, aber habe keine Ahnung, was das für 'ne Story ist.
Ein Gott mit Wicklern? :eek: Vielleicht sieht er sich auch nur nackt an den Himmel projeziert. =)
Wollte dir gerade meine Zweittastatur anbieten. ;)
 

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