Rund um die Ernährung

Banger

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März 2008
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Hoher Testosteronspiegel kann sein? Die Haare wachsen auch sehr schnell, aber sie glänzen auch, was ja wiederum gut ist. Sind nicht stumpf und nicht brüchig. Also kann es an THC-Wert und an Übersäuerung liegen? Und Nikotin, Eiweiß, Alkohol und Zucker sollen ja schlecht für Haare sein, bzw. die Ernährung. Manches trifft ja zu, Kippen und Alkohol allerdings nicht und Zucker ist auch schon reduziert. (Ist dann schon ein Unterschied, wenn 1l Getränk 120g Zucker hat oder nur 27-60g. Wasser mit Geschmack ist bei ca. 27-40g und Schorle bei ca. 60g und Coca-Cola-Produkte bei 120g. Auf Diabetis habe ich auch keinen Bock.) Dagegen soll "biologischer Schwefel" und Silizium-Dingens helfen und Regaine natürlich auch. Aber da soll wieder alles ausfallen, wenn man Regaine absetzt.
 
Ich hab ja Diabetes und mein Mann auch. An den Haaren haben wir da bis jetzt nichts gemerkt(ich hab über gut 3 Jahrzehnte hinweg Massen an Zucker konsumiert). Aber Diabetes ist nicht lustig, beeinträchtigt einen ungemein, kann ich gut nachvollziehen, wenn du da keinen Bock drauf hast.
Nikotin, meine Schwiegermutter war Kettenraucherin hatte aber viele und sehr robuste Haare.
Zu Alkohol weiß ich nichts, bei uns wird kaum Alkohol getrunken.
Ernährung hat ja einen unwahrscheinlichen Einfluss, auf schöne Haut, gute Blutwerte und sicher auch auf Haare, davon bin ich überzeugt. Auf gesunde Ernährung sollte man deshalb schon ein wenig achten.
Von meinem Man weiß ich noch, dass der in seiner Jugend jedesmal seine Haare nach dem Waschen trockengeföhnt hat, damals war er ein wenig licht an den Seiten. Ich hab ihn dann darauf aufmerksam gemacht, dass Föhnen die Haare ziemlich strapaziert, er hat sofort damit aufgehört und lässt die Haare seither an der Luft trocken so wie ich auch, sein Haarwuchs an den Seiten hatte sich schnell wieder erholt.
Wobei die heutigen Föhns sicher einen ganz anderen Standard haben als Ende der 70er.
 
Die mütterliche Riege hat auch sch*** Diabetis, daher lieber runter mit dem Zucker. Darf man dann gar nicht mehr essen, nur noch die Tabletten fressen und Insulin spritzen. :mad: Zumindest die väterliche Riege hat kein Diabetis. Also nur 50% Chance?

Fönen tue ich die Haare gar nicht, selbst diese Haarpaste schmiere ich mir eher selten rein, weil mit Wasser geht das auch halbwegs. Die sind mittig nach oben und die Seiten und Rückseite sind ganz kurz geschnitten, trotzdem stört das, dass die eine Seite hinter dem Rand mehr ausgedünnt ist.

Mein Vater (52) hat erst recht keine Lebensweise, die für Haarwachstum förderlich ist. Rauchen und Alkohol, ich kenne ihn nicht anders. Ausgedünnt wird zwar sein, aber keine Glatze. Aber das ist ja offenbar irrelevant.
 
So eine sogenannte Faktenseite auf Facebook hat auch schon behauptet, dass Bartwuchs den Haarausfall oben rum begünstigt? Ist aber eher Quatsch, denke ich.

Ich werde dann wohl so in 2-3 Wochen mal zum Arzt gehen. Vorher bin ich noch weg. Der wird ja dann beurteilen können, ob und wie man diese Stelle wieder fülliger kriegt. Vielleicht ist ja THC-Wert geringer bekommen auch schon ausreichend, bzw. das mit dem biologischen Schwefel oder was das war.
 
Starker Bartwuchs könnte auf höheren Testosteronspiegel schliessen lassen, was wiederum im Umkehrschluss auch Neigung zu lichten Stellen am Kopf und Haarausfall beinhalten kann.
 
Nur wie das auch immer definiert ist. Ich würde sagen, bei mir ist es auch nicht mehr oder weniger als beim Vadder. Meiner ist seit ca. dem 20. Lebensjahr vorhanden, aber nicht so dicht wie das Kopfhaar.

Lichte Stellen müssten doch dann gleichmäßiger sein im Sinne von diffusen Haarausfall und sowas krankhaftes wie kreisrunder Haarausfall kann es auch nicht sein, das sah auf dem Bild auf einer Seite viel krasser aus.
 
Lichte Stellen fangen meist mit so Geheimratsecken an.
 
Banger, ich hatte auch mal so Haarausfall vorne (bin weiblich). Bei mir lag es schlicht am Eisenmangel, ließ sich sehr einfach beheben. Vllt kannst du einfach mal ein Blutbild machen? Diverse Mängel können zu Haarausfall führen.
 
Bzw. es wurde bei dir auch nur dünner hinter den Rand? Wenn die Wurzeln ganz verschwinden, ist es auch sch****.

Und Eisenmangel lässt sich mit welchen Lebensmitteln fixen?

Hin und wieder esse ich auch Spinat mit Kartoffelbrei gemischt. Relativ oft aber auch Nudegerichte in verschiedenen Varianten oder Gerichte mit Chili/Paprika oder Stulle mit Brot, wo Wurstprodukte drauf kommen. 1-2 mal in der Woche gibt es auch bestellte Gerichte wie Pizza, Fritten, Döner oder China-Nudeln mit Fleisch und Gemüse. Getränke sind überwiegend mit relativ wenig Zucker wie das Wasser mit Geschmack oder Schorle mit mittlerer Zuckermenge. Selten mal auch was mit viel Zucker. Aber hin und wieder auch Tomatensaft, der jetzt nicht so schlecht sein sollte? Das Zeug mit viel Zucker habe ich bis vor ca. 4 Monaten nur getrunken, immer die Kirschcola, Mezzomix und ähnliche Getränke. :naja:
 
Richtigen Eisenmangel kannst du nur mit Tabletten bekämpfen, die dir der Arzt verschreibt.
 
Nein, stimmt nicht. Eisen ist in vielen Lebensmitteln enthalten, über Google findest du Listen :) Weiterhin sind Eisentabletten frei erhältlich in der Drogerie.
Da es aber so 8 Wochen dauert, bis sich da überhaupt ne Änderung feststellen lässt, würde ich es einfach vom Arzt abklären lassen, auch könnten es ja andere Mängel sein.
 
Und Eisenmangel lässt sich mit welchen Lebensmitteln fixen?

Ein Bekannter von mir hat Eisenmangel, der muss täglich eine widerliche Kräuter-Tinktur zu sich nehmen, über mehrere Wochen, bei dem ist es aber auch ganz arg (der ist schon aus den Latschen gekippt wegen dem Mangel). Dazu legt der Arzt einem ans Herz, was man so essen sollte und was eher weniger. Also keine Bange. Ist nichts schlimmes, gibt es häufiger. ~
 
Der größte Eisenlieferant ist natürlich Fleisch (vor allem Rindfleisch, das hat auch immer so einen leicht metallischen Geschmack), und auch Eier. Pflanzlich wären Hülsenfrüchte (vor allem Linsen), Pilze (Pfifferlinge), grünes Gemüse (wobei Spinat nicht annähernd so viel Eisen hat wie man vermutet hat) sehr gut. Achtung bei Milchprodukten, denn Kalzium hemmt die Aufnahme von Eisen, während Vitamin C die Aufnahme begünstigt, also am besten immer ein Glas Orangensaft zum Essen trinken.
 
Hmm, meine Wurst ist aus Schweinefleisch (was ja dann auch Eisen haben sollte), weil ich Rindfleisch nicht als Wurst mag. Das Rindfleisch kommt gelegentlich vor, wenn wir Gerichte mit Hackfleisch haben, wo gemischtes drin ist, bzw. wenn wir Döner holen. Da ist es auch ok. Pilze mag ich überhaupt nicht, die puhle ich raus, wenn die irgendwo drin sind. Spinat mit Kartoffelbrei gibt es gelegentlich. Ein Eisenmangel könnte daher unwahrscheinlich sein.

Ich wollte nächste Woche mal zum Hautarzt gehen. Hinzu kommt, dass ich seit geraumer Zeit auch trockene Füße habe, sodass man barfuß auf Fliesen rumrutschen kann.

Edit: Sämtliche Fischprodukte esse ich auch nicht. Wenn ich an den Thunfisch-Geschmack denke, kommt mir gleich der K*tzreiz.
 
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Wenn ich das so lese, denke ich eher an einen generellen Vitaminmangel als an einen Eisenmangel. Kriegst du genug Vitamin D (Sonnenlicht)? Isst du täglich frisches Obst und Gemüse? Wie sieht beispielsweise es mit Vitamin C haltigen Lebensmitteln (Orangen, Erdbeeren, Paprika, Kiwis, Kresse) aus? Es gibt vielerlei Mängel, und bestimmt ist Haarausfall bei vielen ein Symptom.
 
Jop - das denke ich auch, dass das ggf einfach nen grundsätzlicher Mangel an Vitraminen/Spurenelementen bei dir ist.
Wenn du schreibst, was du so isst, hört sich das viel nach Fastfood/Junggesellenküche an, in der wenig mit wirklich frischen Lebensmitteln gekocht wird.

Und Eowyn hat recht - viele Mangelerscheinungen können Symptome wie Haarausfall, trockene Haut etc machen.
Ich würde daher neben dem Hautarzt auch den Hausarzt aufsuchen und einmal ein großes Blutbild machen lassen.
Und die Ernährung parallel umstellen - weniger Fastfood, mehr frisches Kochen, gerade auch Obst, Rohkost, Salate.

Einen echten Eisenmangel mit Nahrungsmitteln ausgleichen zu können, halte ich allerdings für utopisch - da müsste man schon riesige Mengen dann täglich von den entsprechenden Lebensmitteln essen.
Bei einem echten Eisenmangel bekommt man ein Eisenpräparat auf Kassenrezept verschrieben - bei leichten Mängeln kann man gut die Drogerieprodukte nehmen - das gilt da auch für ein Auffüllen der Speicher der anderen Vitamine/Spurenelemente.
 
Zwar nicht täglich, aber essen tue ich das schon. Erdbeeren gibt es hin und wieder, Gerichte mit Chili und/oder Paprika auch. Blattsalat oder Gurkensalat gibt es auch. Aber weil das nicht täglich ist, reicht es nicht? :rolleyes:

Da frage ich mich, wie denn mein Opa, den ich neulich gesehen habe, so mit ca. Ende 70 noch volles Haar ohne lichte Stellen hat. Das starke Übergewicht lässt nicht auf gute Enährung schließen, daher auch nicht gut für Haare.
 
Hast du denn noch nie davon gehört, dass man täglich fünf Portionen frisches Obst und Gemüse essen sollte?

Nicht nur wegen dem Haarausfall und der trockenen Haut. Vitaminmangel und falsche Ernährung kann extrem viele Langzeitschäden davontragen (Dark_Lady weiß da wohl besser Bescheid als ich). Der Mensch ist ein Allesesser, kein reiner Fleischesser. Das bedeutet, dass er täglich von allem etwas braucht.

Nur weil dein Opa Übergewicht hat, heißt das nicht dass er zu wenig Vitamine zu sich nimmt. Er kann auf seine fünf Portionen kommen und trotzdem die restliche Zeit Fast Food und Süßigkeiten essen. Glaub mir, ich weiß aus Erfahrung dass das geht.
 
Ich hatte vor Jahren auch leichten Eisenmangel und hatte da eine Zeit lang "Kräuterblut" (widerlich. Urgh) genommen und auch die Ernährung in der Zeit rigoros umgestellt, bis man den eigentlichen Übeltäter für den Mangel gefunden hat, aber das ist ein anderes Thema. Ich hatte aber auch nur einen leichten Mangel, das ging mit Ernährungsumstellung und gelegentlichem "Kräuterblut" recht gut. In der Zeit gab es eben viel Rind und viel Zuckerrübensirup. Einfach aufs Brot oder auch zum Marinieren von Fleisch, in Soßen, im Tee, einfach überall.

Inzwischen habe ich die Ernährung sowieso komplett umgestellt (ich habe eine Lebensmittelintoleranz (Fruchtzuckerunverträglichkeit) und mein Partner hat seinen Speiseplan nach sehr schlechten Erfahrungen komplett umstrukturiert). Uns geht es beiden damit großartig. Mein Partner hat nicht zuletzt viel abgenommen und ist gesundheitlich wieder richtig richtig fit. Und schmecken tut es uns auch besser ;) So eine Ernährungsumstellung ist auch gar nicht so schwer, wie ich dachte. Nach so ca. 2-3 Wochen hat man sich schon total daran gewöhnt, nach ca. 6-8 Wochen findet man die alten Sachen schon so richtig doof und kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie man jemals sowas essen konnte :D
 
I Nach so ca. 2-3 Wochen hat man sich schon total daran gewöhnt, nach ca. 6-8 Wochen findet man die alten Sachen schon so richtig doof und kann sich gar nicht mehr vorstellen, wie man jemals sowas essen konnte :D

Also ich finde Früchte noch immer sehr sehr lecker, leider :schnief:
 
Nur weil dein Opa Übergewicht hat, heißt das nicht dass er zu wenig Vitamine zu sich nimmt. Er kann auf seine fünf Portionen kommen und trotzdem die restliche Zeit Fast Food und Süßigkeiten essen. Glaub mir, ich weiß aus Erfahrung dass das geht.

Zum einen das und zum anderen macht nicht jeder Mangel bei jedem Menschen die gleichen Symptome.

Ich habe z.B. auch einen Eisenmangel, und zwar so stark, dass der tatsächlich mit verschriebenen Eisenkapseln behandelt wird - dazu noch nen Vitamin D-Mangel (ebenfalls mit verschreibungspflichtigem Präparat behandelt, ist MS-bedingt) und nen Vitamin B-Mangel, den ich aber mit nem Drogeriepräparat selber behandel.

Und ich habe keinerlei Haarausfall oder sonstige, sichtbaren Symptome.
 
Also ich finde Früchte noch immer sehr sehr lecker, leider :schnief:

Also wir essen nach wie vor Früchte? Hast du auch eine Fruchtzuckerunverträglichkeit? Ich esse da eben fast ausschließlich gut verträgliche Sorten und ansonsten kommt halt Traubenzucker drauf, damit geht's auch besser.

Wir verzichten eher auf zusätzlich (und unnötig) beigefügten Zucker/Fruchtzucker. Und inzwischen find ich die meisten dieser Produkte (z.B. Fruchtjoghurt) viel zu süß und klebrig.

Aber ich glaube, da kommen wir gerade etwas vom Styling-Thema ab. Gibt es eigentlich auch einen Ernährungsthread? Ich glaube ich hab da irgendwie sowas im Hinterkopf :)
 
Bei einem echten Eisenmangel bekommt man ein Eisenpräparat auf Kassenrezept verschrieben
So kenne ich das auch, nach den beiden Geburten hatte ich extrem schlechte Eisenwerte und bekam vom Gynäkologen ein Eisenpräparat auf Kassenrezept.

Hast du denn noch nie davon gehört, dass man täglich fünf Portionen frisches Obst und Gemüse essen sollte?
Mal ganz ehrlich, wer isst denn wirklich jeden Tag 5 Portionen Obst oder Gemüse? Ich kenne da niemand. Ich selbst esse leidenschaftlich gern Salate , Obst und auch etliche Gemüsesorten, aber jeden Tag 5 mal, das bring ich nicht zusammen, könnte ich mir auch gar nicht leisten, ist nämlich auch eine finanzielle Frage. So viel Frischware, die dann ja auch noch eine gute Qualität haben sollte, kostet ganz schön.

Edit: da stellt sich mir auch noch die Frage, ob das Glas Orangensaft zum Frühstück auch als eine Portion Obst zählt. Wohl nicht oder, also ich zähle es an sich nicht dazu.
 
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Also ich esse täglich fünf Portionen, mein Freund deutlich mehr. Und so einen Apfel find ich jetzt beispielsweise preislich wirklich günstig und das erfrischt und sättigt gleichzeitig. Klar, wenn ich jetzt nur irgendwelche exotischen Früchte kaufe, sieht das preislich schon ganz anders aus, aber gerade heimische und saisonale Obst- und Gemüsesorten sind normalerweise sehr preiswert.

Wenn es wirklich Orangen(direkt)saft ist, würde ich das auch auf jeden Fall zum Obst dazuzählen. Bei einem gezuckerten Nektar jetzt eher weniger.
 
Also wir essen nach wie vor Früchte? Hast du auch eine Fruchtzuckerunverträglichkeit? Ich esse da eben fast ausschließlich gut verträgliche Sorten und ansonsten kommt halt Traubenzucker drauf, damit geht's auch besser.

Bei mir ist das ganze leider ziemlich random, manchmal kann ich eine ganze Banane essen, manchmal nur eine halbe und ich renn schon auf die Toilette. Traubenzucker mag ich überhaupt nicht, hab ich mal versucht in zb Bananenmilch/Erdbeermilch aber nee hat mich schon als Kind davor geekelt.

Da mach ich lieber mal ein Bauchweh Wochenende und ess mal Früchte, auf die auch auch Lust habe und nicht nur welche, die vom Verhältnis gut wären. Unter der Woche mit Uni/Arbeit würde ich mich aber nicht trauen Obst zu essen. Ist zwar schade aber das wäre mir zu riskant. Aber man wird schon etwas eifersüchtig wenn alle ihre Äpfel/Bananen in der Pause auspacken :scream:

Auch mit Tomaten oder Karotten muss ich auch sehr vorsichtig sein :( Also nein 5 Portionen Obst/Gemüse pro Tag sind für mich nicht möglich.

Das wären ja laut Google:Mindestens 400 Gramm Gemüse und 250 Gramm Obst.

Bei mir gibts eher 250g Salat pro Tag, ~200g Gemüse und vielleicht 100g Obst aber nur wenn ich nichts mehr an dem Tag unternehmen will :lol:
 
Oh das tut mir aber echt Leid für dich, dass das bei dir so unterschiedlich mit der Verträglichkeit ist. Also Tomaten und Paprika gehen für mich auch gar nicht. Das ist echt das Todesurteil, aber ich vertrage einiges an Obst. Besonders viele Beerensorten gehen. Dazu gibt's viel Kaki und Drachenfrucht, das geht nämlich auch super. Banane geht in Maßen zum Glück auch.

Hast dus mal mit Glucose-Isomerase bzw. Xylose-Isomerase probiert? Das ist für den Alltag natürlich nicht geeignet, aber mit diesem Enzym (?) wird für ein gleichen Verhältnis von Glukose und Fruktose im Darm gesorgt, was zu viel da ist, wird in das jeweils andere verwandelt. Da aber Glucose so schnell aufgenommen wird, wird eben Fruktose in Glucose umgewandelt. Jackpot. Gerade wenn man mal irgendwo eingeladen ist oder ein frustriertes Wochenende mit Schokoladeneis auf dem Sofa verbringen will, ist das genial!
 
Mal ganz ehrlich, wer isst denn wirklich jeden Tag 5 Portionen Obst oder Gemüse? Ich kenne da niemand. Ich selbst esse leidenschaftlich gern Salate , Obst und auch etliche Gemüsesorten, aber jeden Tag 5 mal, das bring ich nicht zusammen, könnte ich mir auch gar nicht leisten, ist nämlich auch eine finanzielle Frage. So viel Frischware, die dann ja auch noch eine gute Qualität haben sollte, kostet ganz schön.
Ähm, also ich bin Studentin und hab's auch echt nicht so dicke, aber eine Portion Salat, eine Gurke, einen Apfel, eine Pfirsich, eine Handvoll Erdbeeren, Trauben oder Heidelbeeren, paar Marillen, ne Banane, ein Glas frisch gepresster Orangensaft, eine halbe Paprika, ein paar Tomaten...sowas krieg ich täglich fünfmal locker zusammen. Und zwar in frischer Marktqualität. Dann muss man halt bei anderen Dingen Abstrichen machen und sich vielleicht nur einmal die Woche ein Steak gönnen oder einen Kuchen backen.
Edit: da stellt sich mir auch noch die Frage, ob das Glas Orangensaft zum Frühstück auch als eine Portion Obst zählt. Wohl nicht oder, also ich zähle es an sich nicht dazu.
Bei Direktsaft mit Fruchtfleisch (ohne Zucker) eindeutig. Es gibt sogar Studien, dass gewisse Inhaltsstoffe in Orangen (fragt da mal lieber jassie, ich weiß nicht genau welche) erst durch das Pressen besser verarbeitet werden können.

Es ist extrem einfach, auf fünf Portionen zu kommen. Man nehme zum Frühstück ein Glas frisch gepressten O-Saft, eine Frucht als Nachspeise, zum Mittagessen einen grünen Salat als Beilage, am Nachmittag eine Handvoll Beeren, Trauben, Tomaten, Gurkenscheiben oder was einem schmeckt, und zum Abendessen einen gemischten Salat (oder Obstsalat). Wobei der gemischte Salat oder der Obstsalat am Abend bei großem Hunger eh schon als zwei Portionen gelten kann. Ich hab das eigentlich nie so schwer gefunden. :ohoh: Grad jetzt im Sommer kriegt man doch eh fast alles.

@ Intoleranzen: bin ich froh dass ich das nicht hab. :ohoh: Ich vertrag nur manchmal keine Milch (das ist wohl abhängig von meiner körperlichen Verfassung) und hin und wieder wird mir nach Eiern schlecht.
 
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Wenn du so wie ich früher 15 Euro am Tag für das komplette Essen einer 4 köpfigen Familie hättest, glaub mir das war nicht so einfach mit 5 mal Obst oder Gemüse am Tag.
Fleisch gibts bei uns eher selten, Steaks schon gar nicht und Kuchen backe ich nie. Würde ich in der Früh schon ein Obststück essen, da würde mein Magen ganz schön rebellieren, selbst beim Saft geht nur ein extrem milder.
 
Ich finde die Definition von 5 Portionen aber auch eher schwammig. Wie groß ist so eine Portion denn?

Bei mir gibt es meist eine Vitamin-Mahlzeit in Form eines Milchshakes mit gefrorenen Beeren und einer Banane, und dann noch einen weiteren Obst-Snack, aktuell gerne Melone oder halt Erdbeeren, Kirschen... Aber wenn ich jetzt eine kleine Melone kaufe und eine halbe davon esse, gilt das als eine Portion? Oder zwei? Habe mich schon oft gefragt, wo da der Maßstab ist. Und meine zubereiteten Mahlzeiten enthalten normalerweise auch viel Gemüse.
Grade im Winter esse ich auch Äpfel, muss aber gestehen, dass ich die einfach nicht so gerne mag.
 
Ich esse nur 2 mal am Tag, manchmal auch nur ein mal. Also guten Orangensaft dazu, wobei es ja dann einer sein muss, wo dann pro Liter nicht gleich 120g Zucker drin sind.

Opa nimmt aber Diabetis-Medikamente. Die könnten auch Ascorbinsäure enthalten? Auf diese Medikamente will ich auch in 10 Jahren verzichten. Bei Medikamenten könnte aber auch synthetische Ascorbinsäure drin sein, die wieder schlecht ist?
 
Pie mal Daumen würde ich sagen - eine handvoll = eine Portion

Ich esse nur 2 mal am Tag, manchmal auch nur ein mal. Also guten Orangensaft dazu, wobei es ja dann einer sein muss, wo dann pro Liter nicht gleich 120g Zucker drin sind.
selber pressen - bzw auf die Nährwerttabelle schauen - 120g Zucker können gerne drin sein, das meiste wird dann Fruchtzucker sein, um den kommst du bei Säften/Obst nicht drumherum.
Und Ernährung dringend umstellen auf mindestens 3 regelmäßige Mahlzeiten, bei denen der Großteil dann auch Obst/Gemüse besteht.

Opa nimmt aber Diabetis-Medikamente. Die könnten auch Ascorbinsäure enthalten? Auf diese Medikamente will ich auch in 10 Jahren verzichten. Bei Medikamenten könnte aber auch synthetische Ascorbinsäure drin sein, die wieder schlecht ist?
definitiv nicht, glaub mir.

Ascorbinsäure ist auch nur Vitamin C, mehr nicht - das ist in eher wenigen Medikamenten enthalten.
Und wenn dein Opa Diabetes hat, hast du direkt eine mögliche Erklärung für Übergewicht.

Ansonsten - hör auf, irgendwelche Ursachen/Ausreden zu suchen - geh zum Arzt, lass es testen und gut isses.
Wenn da da was bei rum kommt, hast du immer noch zeit, die um eine Behandlung/Ernährungsumstellung Gedanken zu machen.

Und falls bedenken bezüglich frisch = teuer kommen:
Nope - eher im Gegenteil: für 15€ kriegst du 5 Tiefkühltüten mit Fertiggerichten - oder nen halben Wagen voll frisches Obst/Gemüse.

Ich mach zu meinem Geburtstag z.B. für die Station immer eine Obstschale - da investiere ich 20-25€ und habe ca. 10kg Obst in verschiedensten Sorten dann im Wagen.
Da kann eine Einzelperson nicht gegen an Essen, selbst wenn sie sich einige tage ausschließlich von Obst ernährt.
 
Mal ganz ehrlich, wer isst denn wirklich jeden Tag 5 Portionen Obst oder Gemüse?

Seitdem ich mich probemäßig pseudo-vegan (keine Milchprodukte, kein Fleisch sehr wenig Fisch, sehr wenig Ei) ernähre, geht das sehr gut. Meine Salatportionen sind aber in der Regel auch mehr als eine Portion Gemüse.


Und falls bedenken bezüglich frisch = teuer kommen:
Nope - eher im Gegenteil: für 15€ kriegst du 5 Tiefkühltüten mit Fertiggerichten - oder nen halben Wagen voll frisches Obst/Gemüsert.
Hast du Tipps für mich? Wo kaufst du ein? Ich bekomm mit 15 € definitiv keinen halben Wagen voll, eher einen halben Korb voll Obst/Gemüse. Aber ich versuch auch gleichzeitig auf saisonale/regionale Produkte zu achten, ich denke, das könnte das erklären.
 
Hast du Tipps für mich? Wo kaufst du ein? Ich bekomm mit 15 € definitiv keinen halben Wagen voll, eher einen halben Korb voll Obst/Gemüse. Aber ich versuch auch gleichzeitig auf saisonale/regionale Produkte zu achten, ich denke, das könnte das erklären.

Ehrlich gesagt kaufe ich mein Obst und Gemüse zu 90% bei Lidl - der hat bei uns da die beste Qualität abgesehen vom Wochenmarkt.
 
Ich gehe meistens zum Markt, dort zahl ich so um die 7€ für eine Ladung Obst und Gemüse für mich allein für zwei bis drei Tage. Wobei ich nicht weiß wie das in Deutschland aussieht - ich geh hier meistens abends zum Markt, da kriegt man alles immer ein bisschen günstiger.

@ Banger: wenn du auf Diabetes verzichten möchtest, lass das Fast Food sein, koch mindestens drei bis vier Mal wöchentlich frisch und freunde dich mit anderen Lebensmitteln als Döner und Schweinswurst an.
 
Ansonsten - hör auf, irgendwelche Ursachen/Ausreden zu suchen - geh zum Arzt, lass es testen und gut isses.

Geht am Wochenende schlecht und ging auch zuvor nicht, weil ich gar nicht zuhause war.

@ Banger: wenn du auf Diabetes verzichten möchtest, lass das Fast Food sein, koch mindestens drei bis vier Mal wöchentlich frisch und freunde dich mit anderen Lebensmitteln als Döner und Schweinswurst an.

Ist jetzt aber auch nicht so, dass ich täglich das esse.
 
kann man einen vitamin d mangel denn über tabletten auffangen? unsere schulzimmer haben leider keine fenster, und die abteilungen auf die wir ab september kommen erst recht nicht, gerade wenns dann richtung winter geht siehts mit ageslicht echt ganz mies aus.

lehrerin meinte auch noch, dass man vitamin d auch nicht produziert wenn man sonnenschutz trägt, wenns stimmt dann habe ich eh die wahl zwischen vitamin d mangel oder hautkrebs da meine haut sehr empfindlich ist, 2 stunden mit 30er creme und 4 stunden mit 50er danach ist schluss, ohne reicht teilweise ne viertelstunde um zu verbrennen
 
@ Banger: Nein, hin und wieder gibt es Spinat mit Kartoffelbrei. :rolleyes: Wie alt bist du, 12? Willst du was gegen deinen Haarausfall tun? Willst du dafür sorgen, nicht auch Diabetes zu bekommen, wie dein Großvater? Dann sei selbstständig, nimm deine Ernährung in die Hand und esse vernünftig. Vitamine sind nicht dazu da, um sie nebenbei aus der Pillenpackung zu essen und zu hoffen, dass das reicht. Obst und Gemüse wächst nicht um uns zu quälen. Und Fast Food ist nicht die Antwort auf jeden Hunger.

Einfache Frage: wann hast du das letzte Mal eine Mahlzeit so richtig genossen? Die einzelnen Komponenten wirklich geschmeckt? Wann hast du zum Genuss gegessen, nicht schnell nebenbei um satt zu werden? Essen ist eine Kultur, ein Lebensbedürfnis und nichts was man vernachlässigen sollte.

EDIT @ Hermione3000: kann man, da muss man jedoch mit irgendeinem anderen Spurenelement aufpassen. Frag doch mal deinen Hausarzt.
 
kann man einen vitamin d mangel denn über tabletten auffangen?

Jop, kann man.
Aber das man da mit nem anderen Spurenelement aufpassen müsste, wäre mir neu...

Und eeehhh - ich selber esse auch ganz gerne Mal Spinat und Kartoffelbrei - das aber meist dann als Beilage zu Fisch ;)
 
Ich hab grad nachgelesen, wenn man Magnesiummangel hat sollte man mit dem hochdosierten Vitamin D aufpassen, weil das sonst den Magnesiummangel verstärken könnte (angeblich).

EDIT: ich sag ja auch nix gegen Spinat mit Kartoffelbrei. :D (Auch wenn ich die Mischung eklig finde, ich ess Spinat lieber zu Bratkartoffeln). Aber das ist trotzdem bisschen wenig, was Abwechslung angeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte Leute schreibt hier nicht, wegen diesem oder jenem erkrankt man sicher an Diabetes, das ist höchst unseriös. Diabetes kann vielfältige Ursachen haben. Es gibt auch Leute, die schlank sind und sich nicht von Fastfood oder Süßigkeiten ernähren, sondern ausgewogen und die können auch an Diabetes erkranken. ich kenne selbst zwei relativ junge Menschen, die schlank und sportlich sind und sich vernünftig ernährt haben und plötzlich war der Diabetes da.
Mein Mann ist da auch ein gutes Beispiel, schlank, sehr sportlich und hat sich nicht ungesund ernährt, aber eines Tages mit Mitte 50 war plötzlich der Diabetes da und zwar massiv. Der Arzt weiß nicht was er mit ihm noch machen soll, Ernährungsumstellung und Abnehmen ist nicht nötig, mehr Sport geht kaum. Irgendwann wird er auf Insulin umstellen müssen statt Tabletten und man darf weiterhin darüber rätseln, woher der Diabetes kam.
Natüerlich besteht bei ungesunder Ernährung, mangelnder Bewegung und Übergewicht ein erhöhtes Risiko für Dabetes, trotzdem muss er nicht zwangsläufig eintreten, man sollte ängstlichen Menschen da nicht gleich Panik einjagen, wenn sie ab und an mal etwas Ungesundes essen. Und selbst ein gewisses erbliches Risiko, wenn beide Elternteile Diabetes haben muss bei Nachkommen nicht automatisch zu Diabetes führen.
Es ist genauso wenig gesund sich z. B. vegan zu ernähren, ein kompletter Verzicht auf Fleisch, Fisch, sonstige tierische Produkte wie z. B. Ei oder Milchprodukte kann auch sehr schnell zu Mangelernährung führen.
 
Ich bin irritiert. Ich dachte, das hier ist der Styling Thread. Aber wo wir eh schon so weit abgedriftet sind: Rein vegane Ernährung hat, wenn man es richtig macht, keinerlei Nachteile - abgesehen davon, dass man eben auf bestimmte Sachen verzichten muss und essen gehen nicht so einfach ist. Und das sage ich als Nicht-Veganer ^^
 
Bitte Leute schreibt hier nicht, wegen diesem oder jenem erkrankt man sicher an Diabetes, das ist höchst unseriös. Diabetes kann vielfältige Ursachen haben. Es gibt auch Leute, die schlank sind und sich nicht von Fastfood oder Süßigkeiten ernähren, sondern ausgewogen und die können auch an Diabetes erkranken. ich kenne selbst zwei relativ junge Menschen, die schlank und sportlich sind und sich vernünftig ernährt haben und plötzlich war der Diabetes da.
Mein Mann ist da auch ein gutes Beispiel, schlank, sehr sportlich und hat sich nicht ungesund ernährt, aber eines Tages mit Mitte 50 war plötzlich der Diabetes da und zwar massiv. Der Arzt weiß nicht was er mit ihm noch machen soll, Ernährungsumstellung und Abnehmen ist nicht nötig, mehr Sport geht kaum. Irgendwann wird er auf Insulin umstellen müssen statt Tabletten und man darf weiterhin darüber rätseln, woher der Diabetes kam.
Natüerlich besteht bei ungesunder Ernährung, mangelnder Bewegung und Übergewicht ein erhöhtes Risiko für Dabetes, trotzdem muss er nicht zwangsläufig eintreten, man sollte ängstlichen Menschen da nicht gleich Panik einjagen, wenn sie ab und an mal etwas Ungesundes essen. Und selbst ein gewisses erbliches Risiko, wenn beide Elternteile Diabetes haben muss bei Nachkommen nicht automatisch zu Diabetes führen.
Es ist genauso wenig gesund sich z. B. vegan zu ernähren, ein kompletter Verzicht auf Fleisch, Fisch, sonstige tierische Produkte wie z. B. Ei oder Milchprodukte kann auch sehr schnell zu Mangelernährung führen.
Klar du hast natürlich recht, hier wird sehr unseriös über diabetes, ich nehme mal an typ II, geschrieben. Schade nur, dass du ebenso unseriös über veganismus urteilst.
Wenn du mir ohne zu googlen sagen kannst, an welchen mangelerscheinungen, außer vitamin b12, veganer bzw. Pseudoveganer wie ich leiden, gibt es ein keks.

@dark lady, danke, lidl hab ich immer nicht auf rechnung.
 
Und selbst ein gewisses erbliches Risiko, wenn beide Elternteile Diabetes haben muss bei Nachkommen nicht automatisch zu Diabetes führen.

Meine Mutter hat es seit ca. mit 34 und ihr Vater hat es. Mein Vater und sein Vater haben es nicht.

Ich bin irritiert. Ich dachte, das hier ist der Styling Thread.

Es ging ja ursprünglich um die Haare, weil es auf einer Seite mehr hinter dem Rand ausgedünnt ist als auf der anderen. Wollte schon schreiben, dass ein Mod einen neuen Thread machen kann, ist aber gerade schon passiert.

Edit:

EDIT: ich sag ja auch nix gegen Spinat mit Kartoffelbrei. :D (Auch wenn ich die Mischung eklig finde, ich ess Spinat lieber zu Bratkartoffeln). Aber das ist trotzdem bisschen wenig, was Abwechslung angeht.

Gebratenes Ei habe ich immer dabei. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den neuen Thread. Hatte die ganze Zeit schon ein ungutes Gefühl, weil wir doch sehr vom Thema abgekommen sind, aber irgendwie ist es sehr spannend :)


Bei Diabetes muss man halt auch immer aufpassen wegen Typ I und Typ II. Natürlich kann es jeden Treffen, das Risiko an Typ II zu erkranken, steigt eben bei einem gewissen Lebensstil. Das heißt natürlich nicht gleich, dass man automatisch Diabetes bekommt, nur weil man bestimmte Sachen isst. Gerade bei Typ I ist natürlich keiner davor geschützt. Das kann eine super sportliche Person sein. Aber Typ I hängt ja auch nicht vom Lebensstil ab. Ist das nicht sogar erblich bedingt, oder bin ich da jetzt falsch informiert?
Gerade wenn ich aber im familiären Umfeld viele Personen mit Diabetes habe, würde ich da schon auch etwas Angst haben, dass ich das vielleicht auch bekommen könnte. Kann da Banger in dem Punkt gut nachvollziehen. Ich würde aber dann auch stark auf meiner Ernährung achten.

Wegen den Kosten für viel Obst und Gemüse hat ja Dark_Lady schon geschrieben, dass dies oftmals billiger als Fleisch und Fertigprodukte ist. Es kommt aber auch wirklich stark auf den Laden an. Wir kaufen oft im REWE (da wir dort sowieso manche Produkte nur bekommen, die wir brauchen, dann machen wir halt alles auf einen Wisch). Da kostet das Obst teilweise deutlich mehr als im ALDI, wo mein Vater immer einkauft. Qualitativ konnte ich da bisher kaum Unterschiede festmachen, die den Preisunterschied erklären würden.
Gerade für Obst kann ich auch immer wieder türkische Supermärkte empfehlen. Die haben Obst oft sehr billig und in einer tollen Qualität.
 
Es ist genauso wenig gesund sich z. B. vegan zu ernähren, ein kompletter Verzicht auf Fleisch, Fisch, sonstige tierische Produkte wie z. B. Ei oder Milchprodukte kann auch sehr schnell zu Mangelernährung führen.

Richtig, vegane Ernährung kann zu Mangelernährung führen, muss sie aber nicht.
Oftmals beschäftigen sich Veganer allgemein sehr viel mehr mit ihrer Ernährung als viele Allesesser. Damit wissen sie sehr viel genauer, was ihr Körper braucht und wie es eben nicht zur Mangelernährung kommt.
Vegane Ernährung ist sehr viel mehr als nur auf Möhren rumzuknabbern.

Und nein, ich ernähre mich selbst weder vegan noch rein vegetarisch.
 
Klar du hast natürlich recht, hier wird sehr unseriös über diabetes, ich nehme mal an typ II, geschrieben. Schade nur, dass du ebenso unseriös über veganismus urteilst.
Wenn du mir ohne zu googlen sagen kannst, an welchen mangelerscheinungen, außer vitamin b12, veganer bzw. Pseudoveganer wie ich leiden, gibt es ein keks.
Ich krieg den Keks:), erst vor kurzem gab es die Nachricht, dass Eltern ihr einjähriges Kind vegan ernähren, das Kind war mit einem Jahr nur etwas weiterentwickelt als kurz nach der Geburt, es litt an erheblichen Mangelerscheinungen. Das Kind kam ins Krankenhaus und den Eltern wird voraussichtlich das Sorgerecht entzogen.
Ich frage mal umgekehrt, welche erwiesenen Vorteile hat eine vegane Ernährung für den Menschen?

Edit: Diabetes Typ I wird meines Wissens nicht vererbt und besteht von klein auf. Bekommt man Diabetes relativ jung, mit z. B. zwischen 20-30 Jahren spricht man bereits von Typ II. Früher sprach man fälschlicherweise bei Typ II von Altersdiabetes, wodurch der Eindruck entstand, man würde an diesem Diabetes erst im Alter erkranken, tatasächlich erkranken in sog. Wohlstandsgesellschaften aber immer mehr junge Menschen an diesem Typus. In der 3. Welt ist Diabetes Typ II kaum vorhanden.
 
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