#männlicher Partner der nicht im Haushalt hilft:
Waren die schon immer so, - auch bevor ihr zusammen gezogen seid?
Wenn ja, warum trennt man sich nicht vorher?
Wenn ja, warum zieht man dann zusammen? Wird hier gedacht, dass man den Mann schon hinbiegen könne?
Aktuelle Situation: Was ist so toll an der Beziehung, dass sie nicht beendet wird (oder ist es am Ende doch nicht so schlimm?)
Sorry, viel Polemik, I know.
Wir haben drei Kinders und bis vor anderthalb Jahren einen Hund, dazu unser Haus, bisschen Garten, usw., usw.
Ich habe Schichtdienst, an den sechs Tagen (am Stück) an denen ich arbeite, mache ich nicht viel im Haushalt (zugegeben). Meine Gattin arbeitet mittlerweile auf 30 Prozent Basis (Homeoffice) ist also in der Regel immer zu Hause.
Der siebte Tag ist allgemeiner Ausruhtag, wo ich mich ausschließlich um meine Kinder kümmere.
Die nächsten drei Tage mache ich alles, was anfällt (auch Sachen, die ich nicht mag).
Meine Gattin hat einen Monatsplan aufgestellt, was Aufräumarbeiten angeht: Wenn da (z.B.) am 20. draufsteht, Bad putzen und ich da frei habe, putze ich das (meistens schnappe ich mir noch einen der beiden von mir in die Welt gesetzten "Arbeitssklaven," die Lütte kann noch nicht wirklich helfen.
Wenn dann zusätzlich Sachen dazu kommen, wie Auto zur Werkstatt bringen, mache ich das in der Regel auch. Meine Gattin legt die Termine meistens schon von vornherein so.
Meistens schaffe ich an einem Vormittag (oder Nachmittag) alles, was für meine drei Tage anfällt.
Dazu kommt: Mein Büro putze ich komplett alleine. Außerdem kaufe ich in der Regel immer die neuesten Geräte, die mir die Arbeit erleichtern könnten.
Unsere großen Kinders (13 und 10) sind für ihre Zimmer verantwortlich. Meistens machen wir das auch an meinen drei freien Tagen (da können die mir nicht entkommen).
#Kindererziehung: Nein heißt Nein, muss man durchziehen, teilweise schikanieren und drangsalieren.
Der "Kampf" dauert keine 14 Tage.
Meine Kinder haben auch alles probiert: Schreien, Brüllen, Schmeißen, sich Schmeißen, Weinen, Heulen, Schlagen, Reißen, usw., usw.
Ist in der Öffentlichkeit schon spannend beim Einkaufen oder im Freizeitpark oder so.
Negatives Verhalten wird ignoriert, ist die Divise meiner Gattin und mir (kommt aus der Hundeerziehung) und - funktioniert

Wenn das Kind am Boden lag und sich schreiend gewälzt hat, haben wir die Blicke der Erwachsenen ertragen, - wir haben nicht mal reagiert (bzw. haben uns das verbeten) wenn wir angesprochen wurden oder wenn das Kind angesprochen wurde.
Meistens habe ich mich irgendwo hingesetzt und mir erstmal ein Pfeifchen gestopft.
Meine Kinder haben mit zwei Jahren eine Gabel zum Essen bekommen. Das funktioniert erstmal nicht, dann aber immer besser. Keines meiner Kinder musste Hunger leiden. Die kriegen das hin.
Beim Essen dasselbe: Wir sitzen alle zusammen, bis der Letzte (meistens ich) fertig bin. Oft sind die Kinder deutlich vor mir fertig: Wenn sie artig waren, fragt mich meist die Große, ob sie aufstehen dürfen: Ja, aber dann räumen sie auch den Tisch ab!
Klingt einfach? Ist es nicht!
VG
