@Orkney Da hat Thanasis ja schon fleißig seine Gene verteilt! Ich finde die Idee mit dem Kuss des Todes ganz süß. Der "Tod" (sprich der Sensenmann) in meinem Spielstand würde das garantiert machen. Also küsschen an seine Enkel verteilen, mein ich. Der hat die Merkmale "Familienbewusst", "gut" und "ordentlich". Definitiv Knuddelopamaterial.
Ich fände zwei Threads auch nicht schlecht. Ich rede echt gern mit euch, aber es wäre schade, wenn die ganzen Geschichten und Bilder untergehen.
Apropos Geschichten: ich hab jetzt das erste Wochenende im Studentenwohnheim verbracht und es war, wie erwartet, alles andere als ereignislos.
Dieser Abschnitt beinhaltet neben meinen eigenen Sims:
Amber Darling von
@Erdbeereis
Beau Wald von
@Orkney
Aria Legate von
@chalcara
Astrid Erikson von
@seebee
Am Freitagabend findet in der Küche das große Kennenlernen und erste Beschnuppern statt. Für viel mehr sind die meisten aber zu müde und gehen kurz darauf ins Bett. Schauen wir mal, wie das Wochenende so verläuft.
Schon am morgen nach der ersten Nacht im Studentenwohnheim beweist Astrid, dass sie absolut keinen Sinn für Privatsphäre besitzt.
Aria behält Astrid den ganzen restlichen Morgen über sehr genau im Auge. Nicht, dass sie wieder zu irgendwem ins Badezimmer platzt.
Beau ist an diesem Morgen ziemlich liebstoll und versucht mit allem zu flirten, was Beine hat…außer mit Amber, obwohl zwischen den beiden eine starke Anziehung besteht. Amber dagegen scheint irgendwie die einzig vernünftige Person in diesem Haushalt zu sein und kümmert sich um Dinge wie die Wäsche. Obwohl sie sich das mit Beau kaum ansehen kann.
Am Ende nimmt die das Ganze einfach selbst in die Hand und verwickelt ihn in ein Gespräch. Damit ist er dann zumindest von den restlichen Mitbewohnern abgelenkt.
Genau wie Aria. Deshalb hat sie Astrid also die ganze Zeit angestarrt. Die beiden flirten ziemlich heftig miteinander, obwohl sie sich beide gegenseitig nicht sonderlich anziehend finden. Angeblich. Arias Aktionen sprechen da eine andere Sprache und Astrid geht ja auch darauf ein.
Und sieh mal einer an, wer da plötzlich vor der Tür stand, um den Haufen zu besuchen.
Den findet Amber auch ganz schick. Allerdings hat sie ja schon Beau im Auge. Muss sie sich da etwa entscheiden?
Louis ist das Leben weg von Zuhause definitiv noch nicht gewöhnt. Dort musste er selbst nie kochen, da seine Mutter eine absolute Meisterköchin ist und immer der ganze Kühlschrank mit köstlichen Gerichten gefüllt war. Er tut also das Erstbeste, das ihm einfällt, und wendet sich an einen Erwachsenen.
Beau lässt sich breitschlagen und macht Minihamburger für alle. Damit ist zumindest schon mal das Abendessen gesichert. Außer Astrid entdeckt es vor den anderen. Die hat heute viel Sport gemacht und entsprechend einen Bärenhunger.
Zu schätzen weiß sie die Miniburger allemal. Leider sind die so…na, mini. Da wird sie wohl ein, zwei oder zehn mehr essen müssen, um all die verbrauchte Energie wieder zurückgewinnen zu können. Dexter ist gerade sowieso außer Haus, der merkt das sicher nicht, wenn sie seine Portion…ähm….”entsorgt”. Aria versucht währenddessen, sich nichts anmerken zu lassen.
Nach dem Essen gehen alle irgendwann schlafen. Oder fast alle. Eine beschließt, kurz vor Mitternacht auf dem Gang mit den Zimmern noch Geige zu spielen. Also wirklich, Yukiko, das ist jetzt weder die richtige Zeit noch der richtige Ort dafür! Die anderen wollen schlafen!
Zum Glück fühlt der eine oder andere Sims sich davon überhaupt nicht gestört. Astrid schlafwandelt einfach nach unten in die Küche, um die restlichen Minihamburger zu vernichten. Es soll ja nichts schlecht werden.
Dafür hat sie am nächsten Morgen so viel Energie, dass sie sogar noch vor Sonnenaufgang eine Runde joggen geht, während der Rest des Haushaltes noch friedlich schläft. Auch Yukiko, glücklicherweise.
Yukiko versucht am Sonntagmorgen noch im Nachthemd Frühstück für alle zu machen. Leider fängt der Herd dabei Feuer und Yukiko geht einfach weg. Amber ist absolut schockiert über dieses Verhalten. Wieso tut die denn nichts?!
Dass ausgerechnet der Jüngste in dieser Gruppe einen kühlen Kopf bewahrt…
Aber zumindest ist das Feuer gelöscht, bevor es einen größeren Schaden anrichten konnte. Wobei der kaputte Herd eigentlich schon Schaden genug ist. Sowas ist teuer und ein Haufen Studenten hat üblicherweise nicht allzu viel Geld übrig.
Im Anschluss rennen alle einmal nach draußen, wie es sich gehört. Dabei wird Aria von Kopfschmerzen übermannt. Sie hat sich eine Grippe eingefangen. Ich kann ihr also kaum übel nehmen, dass sie nichts unternommen hat.
Trotzdem kümmert sie sich um das Frühstück, nachdem der Herd ersetzt und damit die halbe Haushaltskasse geleert wurde. Yukiko würde gerne helfen, aber Aria lässt sie nicht. Sie darf nur einen Obstsalat zum Nachtisch vorbereiten.
Dexter hat seine ganz eigene Art, um nach diesem Stress am frühen Morgen wieder runterzukommen. Ich frag mich nur, warum er sich dazu ausgerechnet auf die Armlehne gesetzt hat statt aufs Sofa selbst. Dass es nicht
zu bequem wird?
Auf der anderen Seite des Raumes bereut Aria gerade schwer ihre Entscheidungen der letzten halben Stunde. Es ist noch nicht mal zwölf Uhr mittags und sie hat schon gegen Louis im Bierpong verloren. Das machte ihre Kopfschmerzen garantiert nicht besser.
Für diese Aktion muss sie sich ganz schön was anhören von Amber. Als ob sie nicht selbst wüsste, was für eine dumme Idee das war.
Beim Sport am Nachmittag steht sie auch ziemlich schief da. Oder steht die Welt schief? Vielleicht sollte sie sich mal hinlegen.
Während ich gerade noch mit Aria beschäftigt bin, die in diesem Zustand jetzt auch noch beschließt, Darts zu spielen, bekomme ich plötzlich diese Meldung hier.
Na das ging ja schnell!
Besonders schön finde, ich dass Amber dabei an Beau denkt und der denkt ans Programmieren.
Er möchte trotzdem gleich ein Date. Na dann machen wir das doch mal.
Die beiden machen sich also auf den Weg zu Pfeffers Pub und…äh….Astrid, du warst eigentlich nicht eingeladen.
Interessiert sie natürlich überhaupt nicht. Kein Sinn für Privatsphäre und so, wissen wir ja schon. Beau versucht, sie so gut wie möglich zu ignorieren, aber Amber fällt das nicht so leicht.
Mit einem Teller Pommes ist Astrid zwar zumindest temporär abzulenken, aber die beiden Turteltauben behält sie trotzdem im Blick. Amber kann diesen Blick im Nacken förmlich spüren.
Im Laufe des Abends und einen Sitzplatzwechsel später entspannt sich die Lage glücklicherweise. Astrid hat eigene Gesprächspartner gefunden und Amber fühlt sich nicht mehr so beobachtet. So fällt es ihr viel leichter, mit Beau zu reden.
Am Ende wird es doch noch ein sehr romantischer Abend für die beiden.
