Fotostory Das Leben von Sophia und Emily

Liebste @lost.in.the.sixties - alles, alles gut! 🤗 Da ist gar nichts falsch rübergekommen. Keine Entschuldigung nötig. 💕 Eigentlich juckt es mich ständig in den Fingern, wenn ich deine schöne Geschichte lese. Manchmal fange ich dann was an zu tippen, das mir kurz darauf aber gar nicht mehr gefällt oder ich nicht so passend finde. Und ich weiß ja, dass kein Kommentierzwang besteht. 😘
Das ist aber so treffend - dem Alltag für ein paar Minuten entfliehen ... und das schaffst du wirklich. 💓
Jaaa, wir passen gut auf auf unser Mädel hier, ich hoffe auch, dass das noch viele gute Jahre werden. Hab noch einen wunderbaren Abend (und lass uns bitte, bitte nicht zuuu lange warten auf eine Fortsetzung ...) 😇
 
@lost.in.the.sixties Ich freue mich auch immer sehr über deine neuen Kapitel. :-) Bei deinen Sims ist es so harmonisch und deine Sims Männer sind echt tolle Ehemänner und Väter. Die Mädels und die Kinder haben so ein Glück mit ihnen.

Und du suchst deinen Sims immer sehr schöne CC Sachen oder Frisuren zum anziehen zusammen. 🥰

Ich bin schon sehr auf das nächste Kapitel gespannt und hoffe auch, das du uns nicht so lange warten lässt.
 
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Seit drei Wochen herrschte helle Aufregung im Hause Reynolds. Onkel Oliver hatte vor seiner Tierarztpraxis plötzlich ein junges Pferd stehen gehabt, das scheinbar niemandem gehörte. Es war von jemandem dort angebunden worden. Das arme Tier war hungrig und in keinem besonders guten Zustand.

Als Alex und Sophia davon hörten, wurden sie sehr nachdenklich. Sie hatten auf ihrem Grundstück ein freies Feld zur Verfügung und das Tier suchte dringend ein Zuhause. Außerdem hatte Riley sie in letzter Zeit immer wieder angefleht, ob sie nicht ein Pferd bekommen könnte.

Es kam so, wie es kommen musste… Darf ich vorstellen? Das ist die anmutige Saphira!

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Und hier sehen wir Riley bei ihrem ersten Versuch, auf dem neuen Pferd auszureiten. Sie hatte bereits ein paar Stunden Reitunterricht genommen, allerdings war es hier das erste Mal ohne Reitlehrer. Anfangs sah das ja noch ganz gut aus…

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…doch dann wurde es komplizierter. 😋

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Komm, noch einmal richtig Schwung nehmen uuuuuuuuund…

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…TADAAAA!! Stolz saß sie auf dem prächtigen Tier.

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Langsam verließen die beiden das Grundstück.

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Würde das gut gehen? Sehr zuversichtlich wirkte sie nicht auf mich.

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Aber ich finde, sie hat ihre Sache ganz gut gemacht.

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Auf halber Strecke lobte sie ihr Pferd: „Das machst du ganz prima, Saphira!“

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Doch aus unerfindlichen Gründen nahm das Tier plötzlich Anlauf und fing an zu galoppieren.

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Zum Glück hatte Riley noch eine Hand am Zügel gehabt und konnte sich daran festkrallen. Sonst wäre sie hochkant vom Pferd geflogen.

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„Warte…doch…Saphira!! Nicht…so…schnell!!“ Das Mädchen wurde ordentlich durchgeschüttelt.

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Doch Saphira interessierte es offenbar herzlich wenig, was das Menschlein da auf ihrem Rücken von sich gab.

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Immerhin galoppierte sie den Hügel wieder hoch in Richtung Heimatgrundstück.

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Und tatsächlich war sie brav zu ihrem Stall zurückgelaufen, in dem sie sich bereits zuhause fühlte.

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Benommen stieg Riley vom Pferd.

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So ziemlich alles tat ihr weh.

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Sie schaffte es noch, Saphira abzusatteln und sah dann ihrem Pferd eine Weile beim Fressen zu.

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Dann ging sie in die Küche, da sie ebenfalls hungrig war. Sie war mit dem ersten Hahnenschrei aufgestanden, weil sie es einfach nicht erwarten konnte, mit Saphira zusammen zu sein. Zum Glück waren grade Frühlingsferien!!

„Du warst ja heute schon früh auf. Was so ein Pferd alles bewirken kann!“, amüsierte sich die Mama. „Und wie war’s?“

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„Es ist einfach so wunderwunderschön, Mama!!“

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„Das heißt, es hat gut geklappt?“

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„Naja, ich sag es mal so…“

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„…wenigstens hat sie mich nicht abgeworfen!“

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„Anfangs war auch alles echt gut, aber dann…“

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„…ist sie auf einmal losgerannt, als wenn sonst was hinter ihr her wäre!!! Und ich so: SAPHIRA!!! WAAAAARTE!!“ Sie gestikulierte wild mit ihren Armen, um ihre Erzählung dramatisch zu untermalen.

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„Aber dann ist sie von selber nach Hause gelaufen. Jetzt tut mir nur mein Hintern voll weh!“ Sie lachte. „Oh Mama, ich liebe sie so sehr!!“

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Frisch gestärkt nach dem Frühstück machte sich der Teenager mit aller Kraft ans Werk, um den inzwischen leeren Futterkrug wieder auffüllen zu können.

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Denn nicht nur Saphira wollte genug zu fressen haben, sondern auch diese beiden Neuankömmlinge: Pünktchen und Bommel!

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Sie beiden frechen Zicklein leisteten Saphira Gesellschaft. Eine typische Unterhaltung zwischen Pferd und Ziege:

„Hühühühühü?“

„Mä-ä-ä-ä-äh!“

:D

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Unerhört diese Ziege!! Da muss Saphira doch glatt mal mit den Hufen aufstampfen!

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Und die Kuh Buttercup hat auch einen neuen Freund bekommen: Lämmi, das Lämmchen.
(Ja, ich weiß…sehr einfallsreich. 😅 Aber irgendwie passte das einfach zu diesem unschuldigen Gesicht.)

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„Mäh, mäh!“ Was wohl übersetzt bedeutet: „Happa, happa!“

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Und natürlich gab es dann auch eine Flasche Milch für das kleine Tierchen.

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Autumn war ihrer großen Schwester so lange auf die Nerven gegangen, bis diese nachgegeben hatte. „Du wirst schon sehen, ich kann das bestimmt richtig gut!“

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Erst einmal bekamen die Tiere liebevolle Streicheleinheiten.

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„Und? Kann ich jetzt mal aufsteigen?“, drängelte Autumn.

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„Ja. Aber nur, wenn du auf mich hörst, und nicht einfach irgendwas machst, klar?“

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„Versprochen!!

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Strahlend ging das Mädchen auf Saphira zu und fragte sie: „Hmmm…wie komm ich denn bloß auf deinen Rücken?“

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Da legte sich das kluge Tier auf einmal auf den Boden…

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…so dass Autumn problemlos aufsteigen konnte.

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Naja, äh…fast problemlos.

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Geschafft!

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Riley fuhr mit ihrem Fahrrad hinter ihrer Schwester her und passte auf.

„Äh, kannst du vielleicht hier neben mir fahren?“, fragte Autumn auf einmal ziemlich eingeschüchtert. „Ich äh…glaube, dann fühlt sich Saphira besser.“

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Riley musste schmunzeln und kam dem Wunsch ihrer Schwester nach.

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🥰

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Später, während sie ihrer Mama bei der Zubereitung des Abendessens half, erzählte auch sie ganz begeistert von ihrem Ausritt und überlegte: „Ich will auch ein eigenes Pferd!! Hm…wie würde ich es nennen?“

Sophia schüttelte nur lächelnd den Kopf. Ein Pferd reichte ihr erstmal völlig. :lol:

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Da es ein milder Frühlingsabend war, aß die Familie im Garten zu Abend. 🌷🌾🌻

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Auch Saphira graste noch ein wenig in der Abenddämmerung…

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…und ließ sich dann mit einem zufriedenen Seufzer in dem weichen Heu nieder. Hier wollte sie nie mehr wieder weg! ❤️

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Ich bin verzückt, beglückt, entrückt! :love::love::love: Ich könnte Saphira den ganzen Tag nur zuschauen...wie liebevoll das alles animiert ist. Seufz...ich bin verliebt. 💓

 
Da ist es soweit, wer hat noch gespannt drauf gewartet? 😁 Ein wunderschönes Pferd, die gute Saphira, und ihre kleinen Freunde, die Ziegen und das Lämmchen sind auch zum Knutschen! Da hat die Familie ja einige neue Aufgaben.
Aber Riley (der ihre neue Frisur ganz hervorragend steht) muss vielleicht noch ein bisschen üben, bevor es aufs erste Turnier geht 😄
 
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Wieder toll erzählt, und wunderschöne Bilder, :love: der Stall gefällt mir sehr, hast Du den selbst gebaut?

An Rileys neue Frisur muss ich mich erst noch gewöhnen, sie sieht jetzt so ungewohnt aus.

Mir macht das spielen mit den Pferden auch so einen Spass, seit dem, komme ich kaum noch los vom spielen, leider bin ich Montag auf der Treppe gestürzt, und habe mir das Becken und die Hüfte geprellt, das sind Schmerzen, unglaublich, deshalb ist sitzen nicht so prickelnd, aber an und an, muss ich hier mal reinschauen, und mich über Eure Beiträge freuen.

Bin schon aufs nächste Kapitel gespannt.:)
 
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@Tessymaus Ich wünsche dir auch gute Besserung und hoffe, das es dir bald wieder besser geht.

Saphira ist wirklich süß, schön das sie bei Familie Reynolds ein schönes und liebevolles Zuhause gefunden hat. 🥰 und die kleinen Tiere sind auch so goldig.

Wieder ganz toll weitergeschrieben. Und der Stall ist auch echt süß. Und der Garten ist auch richtig schön dekoriert. :giggle:

Ich bin gespannt, wie es weitergeht und freue mich auf die Fortsetzung.
 
Ach, wer setzt denn bitte so ein hübsches Pferd einfach so aus??
Zum Glück aber für Riley und Co ... was kann es Schöneres für Kids geben, als mit so vielen Tieren aufzuwachsen? 🤗
Riley sieht einfach entzückend aus mit dieser neuen Frisur! Nicht zu kurz und so kommen auch die Naturlocken noch gut zur Geltung. 🥰
Nun war der erste Ausritt noch ein kleiner Schrecken für die mutige Riley, aber es ist ja nichts passiert.
Das ist echt süß gemacht, dass sich das Pferd hinlegt, damit die kleine Autumn aufsitzen kann. Oh ja, da haben es Saphira und die anderen Tiere wirklich gut getroffen - bei der Familie wird es ihnen an nichts fehlen. :giggle:
 
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Vielen Dank @Spencer_Hastings @Tessymaus @franzi82 und @Julchen77 für eure schönen Gedanken zu Riley und ihrem Pferd. 🥰

@Tessymaus Ich war ganz erschrocken, als ich von deinem Sturz gelesen hab. Es tut mir so leid, dass dir das passiert ist und du deswegen so große Schmerzen hast! 😓 @Widget88 und @franzi82 haben dir ja schon so liebe Worte geschrieben und ich möchte mich ihnen anschließen. Ich wünsche dir eine gute und schnelle Besserung. Hoffentlich sind die Schmerzen bald nicht mehr so heftig und schlimm. 💐
Den Stall hab ich tatsächlich selbst gebaut und hab da getrickst. Ich wollte nämlich nicht, dass das Dach immer verschwindet, wenn beim Haupthaus das Erdgeschoss zu sehen ist. Deshalb hab ich diesen Unterstand genommen, der mit dem Pack (ich glaub im Debug-Menü) kam und hab in dem Unterstand ein Zimmer mit Fenstern gebaut. So hab ich mein Pferde-Häusschen mit immer sichtbarem Dach. 🙃
 
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Wieder stand Riley frühmorgens bei ihrem Pferd und streichelte es. Diese Ferien erinnerten sie stark an die Ferien damals bei Oma und Opa auf dem Land, als sie noch ein Kind war. Da war es genauso gewesen – sofort nach dem Aufwachen war sie die Treppen runtergeschlichen, um sich mit den Tieren auf dem Hof zu beschäftigen. Seit Saphira da war ging es ihr ähnlich, nur mit dem Unterschied, dass Riley jetzt erstmal mit ihrer Frisur herumexperimentieren musste, bevor sie runter zu ihrem Pferd ging.

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Sie bildete sich ein, dass es heute mit dem Aufsteigen etwas besser klappte.

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Diesmal ritt sie nicht die übliche Route, sondern trottete ums Haus herum auf die andere Seite. Dort standen zwei Fässer.

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„Na, meinst du, dass wir um die Fässer rumkommen, ohne eins umzuwerfen?“

Die Stute legte wie ihre menschliche Freundin den Kopf schief und blickte die zwei Gegenstände skeptisch an.

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„Los, wir probieren das mal!“, sagte Riley und gab Saphira die Anweisung, auf das Fass zuzulaufen.

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Elegant umkreiste das große Tier das erste Fass, ohne es auch nur zu berühren.

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„Hey, klasse gemacht!“ Riley war begeistert und ritt übermütig zum nächsten Fass.

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Doch sie zog etwas ungeschickt am Zügel und verwirrte Saphira damit. Und prompt lief das Pferd gegen das Fass und brachte es gefährlich zum Schwanken. Es fiel aber glücklicherweise nicht um. „Ups…“

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„Äh ja…vielleicht machen wir erstmal was anderes.“, murmelte Riley und ließ die Fässer fürs Erste hinter sich.

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Sie kamen an einem hölzernen Behälter vorbei, in dem sich über Nacht etwas Regenwasser gesammelt hatte. Saphira trank ein paar Schlucke.

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Als sie sich umdrehten, entdeckten sie eine interessante Konstruktion.

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Angriffslustig legte Saphira die Ohren an und scharrte mit den Hufen.

„Öhm…willst du etwa ernsthaft DA rüberspringen?!“, fragte Riley überrascht.

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„Na gut!“ Riley ließ sich von dem abenteuerlichen Geist ihres Pferdes anstecken. „Bist du bereit?“

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Saphira nahm Anlauf…

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…hob die Vorderläufe…

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…und sprang über das Hindernis drüber! Riley blieb für einen Augenblick der Atem weg und ihr Herz klopfte stark vor Aufregung.

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Sie schloss die Augen und hoffte einfach nur, dass sie unbeschadet auf der anderen Seite ankommen würden.

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Sobald sie spürte, dass Saphira den Boden berührt hatte, öffnete sie die Augen wieder und jubelte: „WOW!! Wir haben es geschafft!!“

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Ein kurzer Blick nach hinten verriet ihr, dass der Holzstamm dabei von der Halterung geflogen war. „Ich finde, das haben wir trotzdem super gemacht. Wir sind schon ein tolles Team!“

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Oder vielleicht doch nicht? 😅 Kaum hab ich mal für eine Sekunde nicht hingesehen, hab ich doch glatt verpasst, wie Riley in hohem Bogen vom Pferd geflogen ist. 😬 Schade eigentlich, das hätte ich gern richtig eingefangen. 😋

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Autsch! Arme Riley…warum Saphira sie abgeworfen hat, weiß wohl nur sie selber. Launisches Pferd!

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Mühsam saß Riley wieder auf und trottete nach Hause. Zwar tat ihr schon wieder alles weh, aber sie war stolz über den in ihren Augen erfolgreichen Sprung.

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Zurück auf dem Grundstück hatte Riley die Tore zu Saphiras Wiese offengelassen. Das nutzten die frechen Miniziegen aus und hüpften ständig rein und raus.

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Bä-ä-ä-ä-äh!

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Doch das bemerkte Riley nicht, da sie grade fleißig dabei war, die Hufen von Saphira zu reinigen. Trotz der Schmerzen und Prellungen vom Sturz war doch ein seliges Lächeln in ihrem Gesicht, während sie diese Arbeit erledigte. Wie schön war es doch, ein Pferd zu haben!

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Seitdem ich das gespielt habe, sind jetzt ein paar Wochen vergangen und ich vermisse das Spielen mit dem Pferd bereits sehr. Ich hatte aber Lust zu bauen und hab da grade sehr viel Spaß dran. Deshalb wird es hier in der nächsten Zeit wieder etwas ruhiger, da ich grad nicht spiele. Wünsche euch viel Spaß beim "Simmern" mit euren Sims und ihren tierischen Freunden. Bis irgendwann :hallo:
 
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Menno, da habe ich doch wieder den Anschluss verpasst, oder die Benachrichtigung ist in anderen untergegangen. Jedenfalls sind das wieder wunderschöne Bilder. Saphira ist aber auch ein hübsches Pferd. Ich hoffe nur, dass sie Riley nicht zu oft runterschmeißt. Nicht, dass sich das Mädel noch verletzt. 😟
 
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Das ist wieder eine so schöne Geschichte. 😇 Saphira ist so ein hübsches Pferd und die Minitiere sind so süß:love:.

Ich hoffe das die Arme Riley nicht so oft runterfliegt. Und sie weiterhin viel Spaß mit ihrer Stute hat.

Bin schon sehr gespannt was du schönes baust und wie es bei deinen Sims weiter geht? Ich freue mich auf die Fortsetzung. :-)
 
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An einem wunderbar milden Frühlingstag machten Julian und Annabelle einen kleinen Spaziergang.

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Auf einmal blieb Annabelle stehen und bewunderte das farbenfrohe Blumenmeer vor ihr.

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„Wow…das ist…“, sie rang nach Worten. „…das ist ja traumhaft schön hier!“

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„Und wie die duften….fantastisch!“ Sie lief instinktiv ein paar Schritte weiter, um an einer Blüte zu schnuppern.

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Julian hatte geahnt, dass er seiner Freundin damit eine Freude machen würde. So süß, wie sie sich für solche kleinen Dinge begeistern konnte!

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Sie drehte sich zu ihm um und rief begeistert aus: „Wusstest du etwa, dass es diese Blumenwiese hier gibt?“

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Er legte den Kopf schief und nickte schüchtern. „Bei einem Streifzug durch die Wälder hab ich diese Stelle hier entdeckt.“, erklärte er. „Die Blumen waren zwar noch nicht am Blühen, aber ich wusste, dass es dir hier gefallen würde.“

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Dafür musste sie ihn einfach küssen.

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Nachdem die beiden sich an diesem prächtigen Naturschauspiel sattgesehen hatten, spazierten sie Hand in Hand weiter. „Schau mal, wie das Wasser da vorn glitzert!“, meinte Julian.

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„Weißt du was?“ Annabelle blieb stehen und deutete auf den See. „Ich hab Lust schwimmen zu gehen!“

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Julian musste lachen. „Was, jetzt hier? Wir haben doch gar keine Badeklamotten mit!“

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„Ach, is‘ doch egal. Wir haben ja Unterwäsche! Damit lässt es sich genauso gut schwimmen.“, erwiderte Annabelle.

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„Komm schon, Jules. Bei der Wärme trocknen wir nachher bestimmt wieder schnell!!“

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Unsicher blickte sich Julian um. Da stand zwar ein einsamer Laster, aber es war keine Person weit und breit zu sehen.

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Annabelle, die sich bereits bis auf die Unterwäsche ausgezogen hatte, blickte zurück und schüttelte schmunzelnd den Kopf über ihren Freund.

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„Alles ok da oben? Komm doch her, da ist keiner.“

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„Na gut…“ Julian ließ sich überreden und lief den kleinen Hügel hinunter.

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Beim Anblick von Annabelle errötete er leicht. Er hatte sie zwar schon öfters in Badekleidung gesehen, aber Unterwäsche war doch irgendwie nochmal etwas anderes.

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Er zog sich ebenfalls bis auf die Boxershorts aus und legte seine Klamotten auf den Kleiderstapel von Annabelle ab. „Sorry…ich war da grad ein bisschen überrumpelt davon. Du hast Ideen!“, lachte er.

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„Tja, ich bin halt voller Überraschungen!“, grinste sie und stapfte ins Wasser rein, und Julian folgte ihr.

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Das Wasser hatte eine angenehm erfrischende Temperatur. Annabelle schloss die Augen und genoss die Abkühlung.

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Julian nutzte diesen Moment aus: Er tauchte kurz unter, zog an ihrem großen Zeh und kam danach sofort wieder an die Wasseroberfläche.

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„Äh…ich glaub, da ist was im Wasser!!!“, rief Annabelle alarmiert aus und ihre Augen wurden groß. „Grade hat mich was am Fuß erwischt!“ Sie machte ein zu komisches Gesicht, und Julian musste an sich halten, um nicht laut loszulachen.

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„Das hat sich angefühlt, als wenn….“ Doch dann sah sie ihn an und bemerkte natürlich sofort sein unterdrücktes Grinsen. „Du Schuft!!“ Unvermittelt verpasste sie ihrem frechen Freund eine Ladung Wasser ins Gesicht.

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„Da! Das ist deine Strafe!“

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„Verdient.“, pflichtete Julian ihr lachend bei und hielt die Hand schützend vors Gesicht, falls eine zweite Ladung folgen würde.

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Vorsichtig schwamm er etwas näher an sie heran und sah ihr in die Augen. „Du bist echt toll, weißt du das? Immer wieder schaffst du es, dass ich etwas Neues ausprobiere…und sogar Spaß daran hab.“

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Sanft berührte er ihr Gesicht. „Du bist so wertvoll, Annabelle!“

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Sie zog ihn zu sich heran und umarmte ihn.

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Dann berührten sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss.

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Irgendwann fingen die beiden doch an zu frösteln und schwammen zum Ufer.

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Eng einander geschmiegt legten sie sich auf den Sand und ließen sich von der Sonne trocknen.

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Selbstverständlich wurden auch dabei weitere Küsschen ausgetauscht.

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Die beiden mussten eingenickt sein. Julian wachte als erster auf, befühlte den dünnen Stoff seiner Boxershorts und stellte fest, dass sie fast trocken war. Also strich er liebevoll über Annabelles Schulter und sang ihr leise etwas vor.

🎶☀️🌷„Here comes summer

Almost June the sun is bright
Here comes summer
Drive-in movies every night
Double features
Lots more time to hold her tight

Oh let the sun shine bright on my happy summer home.“🌷☀️🎶

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Da öffnete Annabelle langsam ihre Augen. „Das ist aber ein süßes Lied…ist bestimmt wieder ein Oldie, oder?“
(Und zwar ist das dieses Lied hier, eins meiner ‚Bald ist Sommer'-Lieblingslieder 🌻).

„Hm-hm!“ Julian nickte und gab ihr einen leichten Kuss aufs Haar. „Was sagst du, sollen wir weiter?“

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Sie war einverstanden, also standen sie auf und zogen sich wieder an.


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Geht gleich noch weiter...❤️
 
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Sie spazierten weiter durch diese idyllische Umgebung, bis sie einige geparkte Autos sahen.

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Annabelle wollte automatisch einen anderen Weg einschlagen, da sie davon ausging, dass Julian keine Lust auf irgendwelche Leute hatte, doch er zwinkerte ihr zu und zog sie genau in diese Richtung.

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„Ein Autokino?“, fragte Annabelle verwirrt. „Wir haben doch gar kein Auto…“

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Da antwortete Julian amüsiert. „Das dürfte für dich doch eigentlich kein Problem darstellen, Miss ‚Wir können doch in Unterwäsche baden‘.“ Er lachte herzlich. „Nein, diesmal hab ich nämlich den tollen Einfall…ich hab da nämlich was viel besseres als ein Auto.“

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„Komm mit und staune!“

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Er führte sie einen kleinen Hügel hinauf, auf dem ein ziemlich krummer, aber mit Lichterketten behangener Baum stand.

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„Voilà: Unser Premium-Sitzplatz für heute Abend. Hier sind wir ganz für uns und können die Filme direkt unter dem Sternenhimmel schauen.“

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Annabelle blickte sich mit leuchtenden Augen um. „Ach, ist das verträumt hier!“

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„Danke für diese tolle Überraschung, Jules!!!“

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Sie setzten sich auf das weiche Moos des Baumstamms…

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…und Annabelle legte ihre Hand auf die von Julian.

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„Ich werde dich vermissen, wenn du auf die Uni gehst!"

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Er seufzte tief auf und lächelte sie selig an. „Ich dich auch…und wie!“

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„Aber du kommst mich doch besuchen, oder?“

„Auf jeden Fall!!“, ereiferte sie sich. „Und wenn dir der Lernstress mal über die Ohren wachsen sollte..…“ Sie machte eine Pause und zog etwas aus ihrer Hosentasche. „…dann hab ich hier was für dich: Den Anti-Stress-Knuddel-Bär!“

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Damit legte sie ihm das kleine Plüschtier in die Hand.

„Wie lieb von dir.“

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Er drückte zur Probe darauf herum – es fühlte sich gut in den Händen an und war sehr formbar. Und es duftete leicht nach ihrem Parfüm.

Annabelle erklärte: „Ich dachte mir, mit der neuen Umgebung und den vielen Studenten um dich herum könntest du sowas vielleicht gebrauchen.“

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Julian war ehrlich gerührt. Vor einiger Zeit hatte er nämlich Annabelle erzählt, dass er als Kind so ein formbares, buntes kleines Plüschtier gehabt hatte. Doch dann hatte Patch es als Welpe auseinandergerissen und im Garten vergraben. Was hatte er damals geweint, als der Papa die kläglichen Überreste aus der Erde wieder rausgeholt hatte.

Ihm schossen Tränen in die Augen. Schnell zog er seine Freundin zu sich und hauchte: „Ich danke dir!“

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Dann setzte er das Plüschi neben sich auf den Baumstamm, räusperte sich und fragte: „Gleich fängt der Film bestimmt an. Hast du Lust auf Popcorn?“

„Au ja!“

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„Süßes mag ich am liebsten!“, rief sie ihm noch hinterher.

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Er schlenderte gemächlich zum Popcorn-Stand, froh darüber kurz mit seinen Gedanken allein sein zu können. Annabelle war nicht nur die Liebe seines Lebens, sondern auch seine beste Freundin – sie kannte ihn so gut wie kaum ein anderer. Mit einem Mal kam ihm die kommende Studienzeit wie eine halbe Ewigkeit vor.

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„Hallo, was darfs sein?“ Das junge Mädchen lächelte ihn freundlich an.

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„Hi! Ich hätt gern eine große Schale süßes Popcorn.“

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Sie befüllte ein Schälchen mit der Leckerei und überreichte es ihm. „Das macht dann 3,50 Simoleons.“

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„Viel Spaß beim Film!“, wünschte sie ihm noch.

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„So, hier kommt Knabberkram.“

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Er setzte sich und warf sich direkt ein Popcorn in den Mund.

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„Hmmm lecker! Hier probier mal, das ist noch richtig warm.“

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Sie hatte grade das Schälchen entgegengenommen, da fing der Film an.

„Es geht los.“ Er legte seinen Arm um Annabelle. „Dann machen wir es uns mal gemütlich.“

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Nach ein paar Minuten spürte er, wie sie ganz leicht zitterte. „Sag mal, ist dir kalt?“

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„Ja, ein bisschen. Es war heut Mittag so warm und sonnig, dass ich gar nicht dran gedacht hab, eine Jacke mitzunehmen.“

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Noch während sie sprach, löste er wie selbstverständlich den Knoten von seinem Pulli und zog ihn von der Hüfte. Da protestierte sie: „Nein, nein, so war das nicht gemeint…du brauchst den doch sicher gleich für dich! Ich bin doch selbst schuld, dass ich nicht dran gedacht hab!“

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„Erstens ist mir nicht kalt, und selbst wenn es so wäre, würde ich dir den Pulli überlassen.“ Sie holte grade Luft, um etwas zu sagen, doch er kam ihr zuvor: „Und zweitens keine Widerrede! Ich werde ja wohl noch mein Mädchen warmhalten dürfen!“ Er gab ihr ein entschlossenes Küsschen auf die Stirn und legte ihr den Pullover um.

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Sie bedankte sich für diese fürsorgliche Geste mit einem Kuss.

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Dann kuschelten sich die zwei aneinander und genossen diesen zauberhaft romantischen Filmabend in vollen Zügen.

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Ich hab nicht mehr so viel Zeit, um so regelmäßig wie früher Geschichten zu schreiben, aber diesen Moment wollte ich gern mit euch teilen. 💞 Freu mich schon drauf, wenn ich dazu komme, die weiteren Geschichten nach und nach aufzuschreiben. :love:
Die Szene im Autokino ist übrigens leicht inspiriert von dem Film "Wedding Planner - verliebt, verlobt, verplant" - da sitzen die auch auf nem kleinen Hügel auf nem Baumstamm/Bank unter einem Baum und schauen den Film von weiter weg. 🥰 So romantisch, diese Szenerie. Das musste ich unbedingt nachbauen für die beiden.
 
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Es sind immer wieder die kleinen Dinge, die eine Beziehung ausmachen. Erst das "Blumenbeet" und dann der romantische Filmabend. :love: Das ist bei uns im RL genau so, mein Mann freut sich über meine Freude, wenn er z.B. einen Strauß Tulpen für mich gekauft hat.
 
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Ich musste auch an den Film Weeding Planer denken :love:. Das ist eine so schöne Idee gewesen, das nach zu spielen.

Ich hab mich richtig gefreut, als ich gesehen habe :-), das es bei dir was neues gibt. Und ich freue mich auf deine weiteren Geschichten. Julian und Annabelle sind so ein süßes Pärchen. :Love:
 
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Oooh, wie schön, ein neues Kapitel 😍 Es ist einfach immer schön, von deinen Sims zu lesen, da ist die Welt so in Ordnung. Und Julian und Annabelle sind einfach so ein schönes Paar! Tolle Idee mit dem Autokino, so ein Date würde mir auch gefallen.
Ich bin schon gespannt, auf die nächsten Geschichten und darauf, was deine Sims inzwischen so alles erlebt haben! ☺️
 
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Ach wie schööön! :Love: Julian entwickelt sich zum echten Romantiker, ganz wie sein Paps. Wo andere der Liebsten ein Blümchen schenken, "schenkt" Jules seiner Annabelle gleich eine ganze Blumenwiese. 😊💐 (Irgendwie - ich weiß nicht - hab ich da schon ein bisschen eine Verlobungsszene vor Augen ...☺️) Und im Gegenzug kennt Annabelle ihren Freund bereits sehr gut und weiß, wie sie ihn immer wieder aus der Reserve locken kann. Sie ergänzen sich einfach perfekt. 🤗
Jetzt geht es wohl schon mit Riesenschritten aufs junge Erwachsenenleben zu - es werden bereits Studienpläne gemacht. Die Gesichtszüge verlieren langsam das Kindliche und auch das Verhalten wirkt reifer und überlegter. Aber die Zwei werden ihren Weg machen, bestimmt.
Die letzten zwei Bilder sind absolut traumhaft, genau meins. Dass du auch immer wieder so schöne Szenen für deine Sims parat hast, finde ich einfach nur klasse. Selbst das kleine Plüschtier sitzt so niedlich daneben... 🥰
Ich wünsch dir trotz Zeitmangels (ich kenn das jetzt auch zur Genüge) trotzdem noch viele wunderbare Momente mit deinen Sims und freu mich, wenn man wieder etwas Neues liest von dir. Herzliche Grüße! 😘
 
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Ich kann mir den anderen nur anschliessen, Deine Bilder sind wunderschön, lost! 🥰
Du schaffst es immer, die perfekten Momente einzufangen und richtig toll in Szene zu setzen! 👏
Mir gefallen ganz besonders die Bilder im Blütenmeer. Ist auch einer meiner Lieblingsorte in Copperdale. Aber sag mal, war da nicht noch ne Bank irgendwo? Hast du die etwa dreist weggemacht mit dem Toolmod? 😏 Oder ist das ein anderer Platz, der mir noch gar nicht bekannt ist? 🔍
Auf den Pics weiter oben, wo Riley mit ihrem Horzie ausreitet, sind sie nämlich auch über ne Brücke geritten, die ich noch nie zuvor in Henford gesehen habe, glaub ich jedenfalls. 😅
 
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Hallo ihr Lieben! 🍂🍃🍁

~ Vielen Dank für die lieben Kommentare, das Lob und die Reaktionen in Form von Smileys und Däumchen. Damit verschönert ihr mir immer meinen Tag. Ich freu mich sehr darüber, dass ihr die Bilder und Geschichten meiner Sims genießt. 🥰 Und was für wunderbare Worte jeder einzelne von euch gefunden hat! Ihr habt mich berührt. 💕 Danke dafür. 🫂 ~

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(Irgendwie - ich weiß nicht - hab ich da schon ein bisschen eine Verlobungsszene vor Augen ...☺️)
Ich bin auch gespannt, wann und wie und so...das ist alles so aufregend!!! :love:
Aber sag mal, war da nicht noch ne Bank irgendwo? Hast du die etwa dreist weggemacht mit dem Toolmod? 😏
Erwischt! 😅 Eigentlich hatte ich nicht vor, die Bank zu löschen, aber die war mir GENAU im Weg. Zuerst hab ich probiert, aus einem anderen Winkel heraus zu fotografieren, damit die Bank nicht zu sehen ist oder nicht so stört, aber diese Ausrichtung war einfach die schönste, deshalb musste die Bank letztendlich dran glauben. RIP! (Wobei, wahrscheinlich wird die sowieso beim nächsten Laden wieder da sein. Bisher kamen die Sachen wie z.B. das Riesenrad, die Geisterbahn und dieser quietschbunte Liebestunnel auch immer wieder, obwohl sie mein Ästhetikempfinden in dieser natürlichen Umgebung ziemlich beleidigen. 🧐)
Auf den Pics weiter oben, wo Riley mit ihrem Horzie ausreitet, sind sie nämlich auch über ne Brücke geritten, die ich noch nie zuvor in Henford gesehen habe, glaub ich jedenfalls. 😅
Die ist tatsächlich schon immer da gewesen vom Spiel her. 😋 In dieser ländlichen Nachbarschaft gibt es ja zwei Brücken. Ich hab dir mal ein Foto rausgesucht, wo die ansatzweise zu sehen ist, und als Spoiler versteckt. Auf dem Bild ist der Fluss zu sehen und eine der zwei Brücken im Vordergrund. (Für die Orientierung: Links oben gehts zum großen 64x64 Grundstück.) Und wenn man ganz genau hinschaut, sieht man im Hintergrund die zweite Brücke, hier blau markiert. Dort ist Riley mit Saphira - oder besser gesagt Saphira mit Riley im Schlepptau 😆 - entlanggeritten auf dem Bild.

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Und jetzt nachdem ich das gepostet hab, ist mir aufgefallen, dass es auch einfacher gegangen wäre, indem ich einfach nur einen Screenshot von der Nachbarschaftsübersicht hätte machen können...😅🙈 Oh well...

Und jetzt im Anschluss wünsch ich euch viel Spaß mit der nächsten Geschichte meiner Sims. 💙🥹
 
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Sophia hatte Butter und braunen Zucker in die Küchenmaschine gegeben, und überließ es nun ihrem neuen Küchenhelfer, diese Zutaten gute 10 Minuten lang aufzuschlagen.

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Was für ein praktisches Gerät! Währenddessen konnte sie jetzt schonmal anfangen, das Abendessen zuzubereiten. Sie liebte es, in der geräumigen Küche herum zu werkeln, aber heute war sie nicht ganz bei der Sache.

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Innerlich hatte sie sich zwar schon lange auf diesen Tag vorbereitet, doch jetzt, wo der Moment des Abschieds so unmittelbar bevorstand, wurde ihr das Herz schwer. Ihre Gedanken galten heute ihrem ältesten Kind…

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…das grade in seinem Zimmer war und packte. Allerdings war Julian nicht besonders erfolgreich dabei, weil Toffifee die ganze Zeit ihre Nase in seinen Koffer steckte und versuchte sich hineinzusetzen, so als wolle sie sagen: He, wo willst du denn hin?

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„Ja, ich weiß.“, Er stand auf und blickte sich in seinem Zimmer um. „Es ist echt komisch, dass ich nicht mehr hier wohnen werde…euch nicht mehr alle jeden Tag zu sehen.“

Toffifee machte ein jaulendes Geräusch und Julian schaute zu ihr herunter.

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„Wie sehr wünschte ich, dass ich jetzt noch verstehen könnte, was du zu mir sagst. Ich wette, es ist etwas Wunderschönes und Tröstendes.“

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Er nahm die Bürste zur Hand und kämmte das Fell des Tieres ausgiebig, bis es glänzte.

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Auch Schnuff fiepste und rannte aufgeregt im Käfig herum. Offenbar wollte die Ratte sich ebenfalls von Julian verabschieden. Er öffnete das kleine Türchen und ließ den Nager auf seine Hand hüpfen. „Na du kleiner Racker…dich werde ich auch vermissen! Aber keine Sorge, die anderen werden sich gut um dich kümmern. Ich hab Autumn gesagt, dass sie jeden Tag mit dir reden und spielen soll. Das tut sie ja sowieso schon, wann immer ich sie ins Zimmer lasse.“

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Dann setzte er das Tierchen wieder aufs Streu und setzte seine Arbeit fort – schließlich musste er heute noch fertigwerden. Da sein Zimmer direkt gegenüber der Küche lag, zog der köstliche Duft von angebratenen Zwiebeln mit Hack durch die Ritze seiner Tür.

Autumn hatte ihrer Mama ein bisschen geholfen. Grade war sie damit fertig geworden, die Blumen in der Vase hübsch zu arrangieren, und fragte: „Kann ich noch was machen?“

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Sophia, die eine weitere Ladung gekühlten Cookieteig aus dem Kühlschrank geholt hatte, blickte zum Tisch rüber und lobte die Arbeit des Kindes: „Das sieht hübsch aus, danke! Du kannst die anderen zum Essen rufen.“

Autumn lief sofort durchs Haus, um allen Bescheid zu sagen. In der Zwischenzeit formte Sophia die restlichen Kekskugeln aus und setzte sie in einigem Abstand zueinander aufs Backblech.

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Nach ein paar Minuten waren alle am Tisch versammelt. „Hmmm hab ich mir doch gedacht, dass es Cottage Pie gibt!!“, begeisterte sich Julian und schnupperte genießerisch an seinem Teller.

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„Ich dachte mir, dass du nochmal ein Lieblingsessen genießen kannst, bevor die Zeit der Tiefkühlpizzen und Fertiggerichte anfängt.“

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Da mischte sich Autumn in das Gespräch: „Außerdem kriegst du ein ganzes Blech Schoko-Cookies ganz für dich allein!“

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„Wow…“ Julian machte große Augen, und Autumn blickte ihren großen Bruder voller Zuneigung an…morgen schon würde er nicht mehr beim gemeinsamen Essen dabei sein. Wie schade, dachte sie sich. Ich hab ihn doch so gern.

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„Ach Autie…“, schimpfte Riley mit ihr. „Immer musst du alles verraten! Bestimmt wollte Mama ihm das selber sagen. Immerhin hat sie die Cookies doch für ihn gemacht, und nicht du!“

Autumn zog eine Schnute…

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…und rechtfertigte sich dann im nächsten Moment: „Was denn? Julian hat sich über diese Info gefreut…guck mal wie er grinst! Also kann das ja nicht so schlimm gewesen sein, oder?!“

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„Ja ja, is ja gut.“, lenkte Riley ein und warf ihrer kleinen Schwester ein versöhnendes Lächeln zu.

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Dann wandte sie sich verschmitzt an ihre Eltern: „Vielleicht sollte ich auch bald ausziehen, damit ich auch so viele Cookies bekomme, die ich dann alle ganz allein essen kann!“

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Alex brummte nur: „Na das werde ich zu verhindern wissen…“ und schob sich eine Gabel voll in den Mund. Das brachte Sophia zum Lachen und sie sagte zu dem übermütigen Mädchen: „Da hast du’s gehört…nix zu machen!“

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Julian verfolgte diese typische Szene am Esstisch schmunzelnd mit und dachte bei sich: Das wird mir fehlen.

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Nach dem Essen packte Sophia eine Ladung bereits erkalteter Cookies ein und gab sie ihrem Sohn mit den Worten: „Damit du in den ersten Tagen dort das Gefühl von Zuhause bekommen kannst.“

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Julian gab ihr ein zärtliches Küsschen auf die Wange. „Das ist wirklich lieb, danke.“

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„Du wirst mir fehlen, mein Schatz.“ Sie strich ihm liebevoll mit dem Handrücken über die Wange und ihre Augen glänzten verräterisch nach Tränen.

„Du mir auch…ihr alle werdet mir fehlen.“

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Dann war die Zeit des Abschieds endgültig gekommen. Alle größeren Dinge, die Julian mitnehmen wollte, wurden in den geräumigen Wagen von Josh gepackt, der die beiden Jungs zum Studentenwohnheim fahren würde. Nachdem alles sicher verstaut war, fuhr Josh das Auto schonmal vor und wartete mit Jonah in einiger Entfernung, damit Julian sich in Ruhe von seiner Familie verabschieden konnte.

Julian ließ einen letzten prüfenden Blick durchs Zimmer gleiten, ob er auch ja nichts Wichtiges vergessen hatte. Anschließend nahm er seinen Koffer und ging durch den Hausflur nach draußen.

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Dort wartete seine Familie schon auf ihn.

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:zitter: Geht gleich noch weiter...
 
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Die frühlingshafte Abendluft brachte eine ganz milde Brise mit sich, so dass sich die Sonnenblumen sacht im Wind hin und her wiegten. Julian ging zu seinen Lieben und stellte erneut seinen Koffer ab, um ein paar letzte Worte mit ihnen zu wechseln. Vier Augenpaare beobachteten ihn dabei, und er musste lachen. „Ich fühl mich irgendwie gestalkt!“

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Doch selber blickte er auch wehmütig von einem zum anderen…puh, das war schwerer, als er es sich vorgestellt hatte!

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Irgendwo musste er ja beginnen, also ging er auf Riley zu. Doch anstatt sie direkt zu umarmen, machte er ein angewidertes Gesicht und deutete auf ihr T-Shirt. „Äh, du hast da was..."

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Instinktiv folgte ihr Blick seinem Finger…

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…und er schnipste sie an der Nase. „Schon wieder reingefallen!“

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„Sorry, das musste nochmal sein…jetzt hast du dann erstmal Ruhe vor mir!“

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Wie oft hatte er sie die vergangenen Jahre auf diese Weise geärgert, und immer noch fiel sie darauf herein. Sie musste über ihre eigene Dummheit grinsen und drückte ihren Bruder. „Ich werde dich vermissen, Jules…komm uns ganz bald mal besuchen, ok?“ Sie spürte, wie er nickte.

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Dann wandte er sich Autumn zu und sagte zu ihr. „Und du wirst dich gut um Schnuff kümmern, ja?“

Das Mädchen lächelte ihn an und erwiderte: „Ein ganz großes Indianerehrenwort!“

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„Und ich hab noch ne Überraschung für dich…“, meinte er geheimnisvoll. „Ich hab mit Mama und Papa geredet, und Schnuff wird ab jetzt in deinem Zimmer wohnen!“

„Wirklich??“, quietschte sie überglücklich…

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…und legte ihre zierlichen Arme um seine breiten Schultern. „Da freu ich mich aber!! Danke!“

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„Wenn das so weitergeht, kommst du hier ja überhaupt nicht mehr weg…“, grinste Alex und knuffte Julian spielerisch in die Seite.

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„Ich weiß!! Schlimm, oder?“

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„Komm her, mein Großer!“

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Er schloss seinen Sohn in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Ich hab dich lieb! Wenn du irgendetwas brauchen solltest, dann melde dich einfach, ja? Wir sind immer da für dich!“

„Danke, Papa.“

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Und als letztes wurde die nah am Wasser gebaute Mama verabschiedet.

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„Schreib mal, wenn ihr angekommen seid, ok? Vielleicht kannst du ja ein Foto von eurem Zimmer schicken…“ Sie schloss die Augen und eine Träne rollte ihr die Wange hinunter.

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„Das mach ich auf jeden Fall!“

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Auch die beiden Hunde wurden gestreichelt und jeweils mit einem Leckerchen verwöhnt.

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Nun war es soweit…

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Ein neuer Lebensabschnitt für Julian begann.

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Kurz bevor er um die Ecke bog, warf er nochmal einen Blick zurück. Da stand seine Familie und winkte ihm zum Abschied.

„Tschüß, Jules!!“
„Wir haben dich lieb!“
„Komm uns bald besuchen!!“
„Wir werden dich vermissen!!“

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Und er winkte zurück.

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Gut, dass ich so weit weg bin, dachte er bei sich. So konnte nämlich keiner sehen, dass sich seine Augen nun ebenfalls mit Tränen füllten. Der Blick wurde verschwommen, und er sah die vier nur noch schemenhaft.

„Bis bald! Ich hab euch auch lieb!!“

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Dann drehte er sich um und verschwand hinter den Sträuchern.

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Etwas später am Abend stand Sophia im leergeräumten Zimmer von Julian. Wie still es plötzlich hier war…

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Nachdem Alex sie im Garten vergeblich gesucht hatte, ahnte er schon, wo er seine Frau finden würde.

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Leise schritt er auf sie zu und legte ihr die Arme um die Schultern. „Na du…“

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„Jetzt ist er wirklich weg…“, murmelte sie mit kleinlauter Stimme. Sie hielt sich an seinem Unterarm fest, und Alex bemerkte, dass ihre Hände eiskalt waren. Er atmete einmal schwer aus. „Ja…ich kann das auch noch nicht ganz realisieren. Fühlt sich merkwürdig an, oder?“

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Sie nickte und lehnte ihren Kopf an Alex‘ Schulter an. Er ließ seinen Blick durch das leere Zimmer schweifen und seufzte erneut. Dann sagte er mit sanfter Stimme: „Wir haben Julian etwas unglaublich Kostbares mit auf den Weg gegeben: Er weiß, dass er von uns geliebt wird und dass er hier immer zuhause sein wird. Diese Gewissheit macht ihn stark.“ Er drückte sie fester an sich. „Auch das hier werden wir zusammen schaffen, Liebes!“

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Sie sah ihn an und lächelte schwach. „Ich liebe dich.“

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Er drehte seine Frau zu sich um und schloss sie ihn die Arme. „Ich liebe dich auch.“

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Die Wärme des anderen zu spüren war immer wieder tröstlich und heilend.

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„Ich weiß, was wir jetzt machen!“, sagte Alex schließlich.

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„Was hältst du davon, wenn wir uns einen richtig entspannten Abend gönnen?“, schlug er vor und strich ihr zärtlich über die Wange. „Wir machen Feuer im Kamin an, und schauen uns mit Tee und den übrigen Cookies einen unserer Lieblingsfilme an. Wie klingt das?“

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Sophia setzte grade an, zu antworten, da ertönte lautes Geschrei von dem oberen Stockwerk.

„WAS MACHST DU IN MEINEM ZIMMER? IST DAS ETWA MEIN TAGEBUCH!!???? GIB DAS SOFORT HER!!!!!!“, hörten sie Riley brüllen. Sie schien außer sich zu sein vor Zorn. Sophia blickte Alex aus großen Augen an.

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Es folgte ein Poltern und Autumn antwortete ihr im Sing-Sang: „Haha Riley ist verliiihiebt, Riley ist verliiihiebt!!“

„HÖR SOFORT AUF ZU SINGEN UND GIB MIR AUF DER STELLE MEIN TAGEBUCH WIEDER, DU KLEINE KRÖTE!!!“ Doch Autumn dachte offensichtlich nicht daran, sondern rannte stattdessen aus Rileys Zimmer über den Flur in ihr eigenes Zimmer und knallte die Tür schmetternd zu. Während Riley gegen die geschlossene Tür hämmerte und allerlei üble Flüche auf ihre kleine Schwester herabrief, las Autumn lautstark und theatralisch aus dem Tagebuch ihrer großen Schwester vor.

Mit aufmerksamen Ohren verfolgten die Eltern diese kleine Szene.

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„Alsooo…ich glaube, das wird nix mit unserem ruhigen Abend!“, stellte Alex fest.

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Die zwei sahen sich an und brachen zeitgleich in lautes Gelächter aus.

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„Eigentlich können wir froh sein, dass wir uns hier nur noch um 2 Kinder kümmern müssen…meinst du nicht auch?“, sagte Alex grinsend.

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Sophia konnte nicht anders, als ihm zuzustimmen: „Wo du recht hast, hast du recht!“

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Der Streit oben wurde immer heftiger. „Jetzt lass uns lieber hochgehen, bevor die beiden uns noch die Bude auseinandernehmen!“

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„Wie hast du noch gesagt? Das schaffen wir schon zusammen!“, wiederholte sie seine weisen Worte grinsend und gab ihm ein Küsschen auf die Wange.

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Darauf verließen die beiden Julians Zimmer.

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Sophia löschte das Licht und wollte grade die Tür schließen…

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…da warf sie noch einen letzten Blick hinein. Zwar hatte sich nichts an der Situation geändert, aber trotzdem spürte sie ein Lächeln auf ihrem Gesicht.

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Ja, Alex hatte recht: Gemeinsam würden sie einfach alles schaffen!



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Mein Julian ist erwachsen und zieht aus... :zitter: Mein Herz!
 
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Wann ist der Junge denn bitte so groß geworden? Wie die Zeit vergeht.
Autumn sieht aber in ihrem neuen Styling auch irgendwie etwas älter aus. Steuert da etwa jemand langsam auf die Pubertät zu?
 
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Das hast du wieder so toll geschrieben:Love:. Deine Fotos sind wieder ganz toll gewesen. Mir gefallen alle wieder richtig gut.

Das war aber fies von Autum der armen Riley ihr Tagebuch zu klauen.:DD Da bin ich gespannt wie die Geschichte ausgeht.

Hat Julian mit Jonah vorzeitig den Abschluss gemacht? Oder sind die beiden bereits gealtert? Julian sieht so gut und immer noch ziemlich jung aus. :Love:

Und Sophia oder Emily brauchen keine Angst zu haben, das ihre Jungs Hunger haben könnten😇. Ich bin sicher du hast ihnen eine ganz tolle Mensa gebaut.😊Ich bin sehr gespannt auf welche Uni die beiden gehen und freue mich wenn es weitergeht.
 
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Oooh - ich kann so gut mitfühlen mit Sophia - unser Sohn ist auch vor 2 Monaten ausgezogen und es war ein richtig schlimmes Gefühl (zeigen konnte ich das gar nicht so sehr, Tränchen fließen dann immer heimlich🥲) - auch wenn man weiß, er ist gar nicht weit entfernt, aber trotzdem ... dafür lacht mein Herz jedes Mal, wenn er zum Essen oder einfach so zum Besuch vorbeikommt. 🤗
Du hast die Gefühle und die Eindrücke wirklich schön beschrieben. Bei deinen Sims hat man echt das Gefühl, man erlebt das Leben einer realen Familie ... so toll. 💓
Lustig dann aber, wie die beiden Schwestern durchs Haus schreien und dazu die verdutzten Gesichter der Eltern ... herrlich! 😂 Na, in wen Riley wohl verliebt ist??
Und mit dem Cottage Pie hast du mir auch einen "Flo" ins Ohr gesetzt - das Rezept hab ich rausgesucht und das werde ich in den nächsten Tagen bestimmt für meine Lieben mal kochen. 😅
 
Oooohh, es ist tatsächlich soweit, die Jungs ziehen aus! :Eek: Irgendwie war ich tatsächlich ein bisschen mit traurig und hatte einen kleinen Kloß im Hals, als sich alle verabschiedet haben, aber ich bin auch schon total gespannt, auf die Uni-Geschichten der beiden!
Die Fotos waren wieder der Hammer, du achtest einfach auf sooo viele schöne Details, der Koffer, wie die Familie da steht und winkt... sowas klappt bei mir im Spiel einfach nie, entwerder weil ich gar nicht erst dran denke oder weil meine Sims mal wieder machen, was sie wollen 🙈 Das liebe ich einfach so an deinen Bildern, es passt immer alles!
Und Riley ist verliebt, na da darf man auch gespannt sein, wer der Glückliche wohl ist. Langweilig wird es jedenfalls nie bei deinen Simsies 😊
 
Oh ja, aus Kindern werden Leute. Jetzt fängt für alle ein neuer Abschnitt an. Es wird für Julian und auch für seine Familie eine ganz schöne Umstellung.
Der Streit von Riley und Autumn ist so realistisch. Ähnlich hat das doch fast jede, die eine Schwester hat, erlebt. Oder nicht?
 
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Ohoh, vor dem Tag graut mir auch schon, wenn eine meiner Töchter so richtig ausziehen wird. Also eine hat nun schon eine eigene Wohnung, aber wohnt nun über uns, das zähle ich mal nicht so richtig mit. Aber ja, irgendwann wird es Zeit, loszulassen und Alex und Sophia scheinen mir das ganz gut zu meistern.

Ich drücke Jules die Daumen, dass er sich an der Uni wohl fühlen wird.So schöne Geschichten wieder! Nur schade, dass Annabelle nicht mit zur Uni geht, Fernbeziehungen sind so nervig, das hätte ich den Beiden anders gewünscht.

Die Sache mit dem Tagebuch allerdings ist für Riley ja sicher alles andere als komisch, die Arme! Wobei ich ja auch zu neugierig wäre, was Autumn da nun alles zu lesen bekommt. Bir mir war es mein damaliger Freund, der meinte, ein Recht zu haben, mein Tagebuch lesen zu dürfen, der war dann auch bald darauf mein Exfreund.
 
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Huhu zusammen! 🍄🪵🍁🍃☀️
Wow, so viele liebe Kommentare und Daumen/Smileys. Dankeschön! 😊 Wollte mir die Zeit nehmen und auf eure Gedanken eingehen, bevor ich die nächste Geschichte einstelle.

Wann ist der Junge denn bitte so groß geworden? Wie die Zeit vergeht.
Ja, genauso gehts mir auch! Ich kann es irgendwie noch nicht wirklich realisieren, dass Julian jetzt ein junger Erwachsener ist...seine Stimme ist so tief, genau wie die vom Papa. Ich verwechsel die beiden momentan ständig, weil die einfach genau dieselbe Stimme haben. 🥰
Autumn sieht aber in ihrem neuen Styling auch irgendwie etwas älter aus. Steuert da etwa jemand langsam auf die Pubertät zu?
Stimmt. In meiner Vorstellung ist sie so um die 11 Jahre, also quasi in den Startlöchern zur Pubertät. 😬 Die armen Eltern mit zwei Mädchen im Teenageralter. 😅 Aber meine Kids sind ja eigentlich meist ganz lieb und unkompliziert. 🤗

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Das hast du wieder so toll geschrieben:Love:. Deine Fotos sind wieder ganz toll gewesen. Mir gefallen alle wieder richtig gut.
Das war aber fies von Autum der armen Riley ihr Tagebuch zu klauen.:DD Da bin ich gespannt wie die Geschichte ausgeht.
Hat Julian mit Jonah vorzeitig den Abschluss gemacht? Oder sind die beiden bereits gealtert? Julian sieht so gut und immer noch ziemlich jung aus. :Love:
Und Sophia oder Emily brauchen keine Angst zu haben, das ihre Jungs Hunger haben könnten😇. Ich bin sicher du hast ihnen eine ganz tolle Mensa gebaut.😊Ich bin sehr gespannt auf welche Uni die beiden gehen und freue mich wenn es weitergeht.
Genau, Julian und Jonah sind jetzt beide junge Erwachsene. :nick: Leider ist die Highschool-Graduierung in meinem Spiel verbuggt und hat nicht stattgefunden, deshalb fiel das aus. Find ich aber nicht so schlimm. 😊
Freut mich total, dass du das Aussehen von Jules so magst. Ich finde ihn auch wahnsinnig attraktiv und gutaussehend! :love:

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Oooh - ich kann so gut mitfühlen mit Sophia - unser Sohn ist auch vor 2 Monaten ausgezogen und es war ein richtig schlimmes Gefühl (zeigen konnte ich das gar nicht so sehr, Tränchen fließen dann immer heimlich🥲) - auch wenn man weiß, er ist gar nicht weit entfernt, aber trotzdem ... dafür lacht mein Herz jedes Mal, wenn er zum Essen oder einfach so zum Besuch vorbeikommt. 🤗
Ach weh, da hast du diese "Trennung" erst kürzlich mitgemacht. 🫂 Ich hab zwar keine Kinder, aber ich kann mich gut in die Lage hineinversetzen, weil ich gesehen hab, wie schwer es meinen Eltern damals gefallen ist, als ich ausgezogen bin. 💔 Und ich bin auch nur ein paar Straßen weiter hingezogen. Aber trotzdem...das Ende einer langen Ära geht damit einfach irgendwie zu Ende. Das hast du so schön beschrieben, wie glücklich du bist, wenn dann dein Sohn zu Besuch kommt und ihr eine schöne Zeit zusammen verbringen könnt. 💓
Du hast die Gefühle und die Eindrücke wirklich schön beschrieben. Bei deinen Sims hat man echt das Gefühl, man erlebt das Leben einer realen Familie ... so toll. 💓
Danke ❣️ Ich genieße es so sehr, den normalen (Familien)-Alltag dieser Familie zu spielen. Es muss nicht oft was spektakuläres oder unerwartetes passieren, für mich sind einfach die kleinen "zwischensimlischen" Momente wie ein gemeinsames Essen, Kochen, Spielen, Reden u.s.w. die Dinge, die mich beim Spielen glücklich machen und berühren. 🫶 Ich fühle da ähnlich wie du, es fühlt sich für mich ganz genauso an: Ich erlebe den Werdegang dieser Familie fast schon in Realzeit mit (so langsam wie ich spiele :lol:). Dadurch wachsen sie mir echt mit jedem Tag mehr und mehr ans Herz. (Frag lieber nicht, wie viele Sicherungskopien von meinem Save ich auf dem PC und auf meiner externen Festplatte rumfliegen habe... 🤣 Nicht auszudenken, wenn meinen Sims was "passieren" würde. 😵‍💫)
Lustig dann aber, wie die beiden Schwestern durchs Haus schreien und dazu die verdutzten Gesichter der Eltern ... herrlich! 😂 Na, in wen Riley wohl verliebt ist??
Und mit dem Cottage Pie hast du mir auch einen "Flo" ins Ohr gesetzt - das Rezept hab ich rausgesucht und das werde ich in den nächsten Tagen bestimmt für meine Lieben mal kochen. 😅
Ach wie lustig! :LOL: Und wie war der Cottage Pie? Hab ich ehrlich gesagt noch nie gegessen. 😅 Aber ich hab vor dem Schreiben von der letzten Geschichte ein Rezept durchgelesen und konnte mir den Geschmack gut vorstellen, ist ja ähnlich wie Hack-Kartoffelauflauf mit überbackenem Käse, was ja auch irgendwie ein richtiges Wohlfühlessen ist. 🤤

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Oooohh, es ist tatsächlich soweit, die Jungs ziehen aus! :Eek: Irgendwie war ich tatsächlich ein bisschen mit traurig und hatte einen kleinen Kloß im Hals, als sich alle verabschiedet haben, aber ich bin auch schon total gespannt, auf die Uni-Geschichten der beiden!
Ach, wie süß du bist und so gefühlsmäßig mitgehst. 🥰
Die Fotos waren wieder der Hammer, du achtest einfach auf sooo viele schöne Details, der Koffer, wie die Familie da steht und winkt... sowas klappt bei mir im Spiel einfach nie, entwerder weil ich gar nicht erst dran denke oder weil meine Sims mal wieder machen, was sie wollen 🙈 Das liebe ich einfach so an deinen Bildern, es passt immer alles!
Was für ein liebes Lob. Das hat mich grad riesig gefreut! :love: Die Sims haben wirklich Hummeln im Hintern und machen was sie wollen, wenn man sie lässt. Das merke ich grade im Spiel an der Uni...da kann ich die Mitbewohner ja nicht steuern 😵‍💫😅 Hilfe!
Und Riley ist verliebt, na da darf man auch gespannt sein, wer der Glückliche wohl ist. Langweilig wird es jedenfalls nie bei deinen Simsies 😊
Cool, dass du die Geschichten meiner Sims so unterhaltsam wie ich findest. 🙃

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Es sind die kleinen Krähenfüßen an Alex‘ Augen, die es mir angetan haben. Er sieht so gut damit aus.
Jaaaaaa!!! 😍😍😍 Mir auch, mir auch, mir auch!! 💘😅 Ich hab kurz aufgequietscht, als ich deinen Kommi gesehn hab. :lol: Mit dieser Aussage hast du dich offiziell für meinem imaginären Alex-Fanclub qualifiziert! :D

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Oh ja, aus Kindern werden Leute. Jetzt fängt für alle ein neuer Abschnitt an. Es wird für Julian und auch für seine Familie eine ganz schöne Umstellung.
Der Streit von Riley und Autumn ist so realistisch. Ähnlich hat das doch fast jede, die eine Schwester hat, erlebt. Oder nicht?
Das ist wohl war. Ich musste da an die Folge in Full House denken, als Stephanie im Tagebuch ihrer großen Schwester DJ heimlich gelesen hat und dabei ausversehn die Lasche kaputtgegangen ist. Sie wollte sie zukleben, sodass DJ nichts bemerkt, aber vor Eile ist das Tagebuch an ihrer Hand kleben geblieben und sie hat es nicht mehr abbekommen. 😆 Darüber ist das dann rausgekommen und es gab nen Riesenkrach.

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Ohoh, vor dem Tag graut mir auch schon, wenn eine meiner Töchter so richtig ausziehen wird. Also eine hat nun schon eine eigene Wohnung, aber wohnt nun über uns, das zähle ich mal nicht so richtig mit. Aber ja, irgendwann wird es Zeit, loszulassen und Alex und Sophia scheinen mir das ganz gut zu meistern.
Ich wünsche dir viel Kraft dafür, falls der Moment irgendwann kommt, liebe Mimi. 🫂 Hoffentlich bleiben dir deine Mädchen noch eine Weile zuhause erhalten. ❤️
Ich drücke Jules die Daumen, dass er sich an der Uni wohl fühlen wird.So schöne Geschichten wieder! Nur schade, dass Annabelle nicht mit zur Uni geht, Fernbeziehungen sind so nervig, das hätte ich den Beiden anders gewünscht.
Ja, das ist nicht so leicht, grade weil die beiden sich ja im Grunde bisher jeden Tag in der Schule gesehen haben. Da ist das jetzt schon eine große Umstellung. Aber andererseits wachsen sie auch an dieser Situation und können auf eine neue Art zeigen, dass sie einander wirklich lieben. 💓
Die Sache mit dem Tagebuch allerdings ist für Riley ja sicher alles andere als komisch, die Arme! Wobei ich ja auch zu neugierig wäre, was Autumn da nun alles zu lesen bekommt. Bir mir war es mein damaliger Freund, der meinte, ein Recht zu haben, mein Tagebuch lesen zu dürfen, der war dann auch bald darauf mein Exfreund.
What?! :Oo: Diese Entscheidung kann ich sehr gut verstehen! Das geht echt mal gar nicht! :nonono:


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Soo, und jetzt geht's ab in die Uni. :lalala: Habs ja eben kurz erwähnt, aber wollte es nochmal sagen: Ab jetzt steuer ich nur noch Julian und Jonah aktiv. Das Gameplay an der Uni ist ja da ziemlich einschränkend, weil ich ja nicht mal eben jemanden kurzzeitig in meinen Haushalt schieben kann, so wie ich das ja immer mache, um ihn steuern zu können. Das heißt, ab jetzt sind alle anderen wie Familie, Freunde und auch die Mitbewohner ungesteuert und machen/gucken/bewegen sich demnach halt nicht immer so, wie es grad am perfektesten passen würde. Deshalb nicht wundern. :lol: Aber ich mach einfach das Beste draus, ist ne gute Übung gegen meinen Perfektionismus. %) Viele Situationen sind demnach auch vom Spiel gestaltet oder inspiriert, und ich bau es halt irgendwie ins Geschehen ein. Ach, und dank des vollen Zeitplans an der Uni mit Hausaufgaben machen, Lernen, Arbeiten schreiben usw. ist nicht viel Zeit für irgendwelche gestellten oder wiederholten Szenen, heißt ich muss nehmen, wie es grad halt kommt, selbst wenn ich etwas bestimmtes im Sinn hab. 😬😎 (Und seid froh, dass ihr beim Geschichtenlesen nichts von den fiesen Bugs mitbekommt, die mein Spiel mit der Uni hat...:scream: Meh! :naja:)
Das war meine kleine Einleitung für die kommenden Geschichten. 😋

In diesem Sinne, viel Spaß in der Uni mit meinen beiden Jungs. :read:
 
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Die beiden Jungs betraten das Studentenwohnheim, das für die nächsten Monate ihr Zuhause sein würde.

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Direkt gegenüber vom Aufzug lag der Gemeinschaftsraum. Da mussten die zwei doch direkt mal einen Blick reinwerfen.

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Der Raum war wohnlich eingerichtet und bot allerhand Unterhaltungsmöglichkeiten.

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„Guck mal, ein Kicker,“, rief Jonah aus. „Stark!“

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Zwar waren sie neugierig auf den Rest ihrer Unterkunft, aber das musste warten. Zuerst einmal wollten sie nämlich ihre Koffer auspacken. Aha, ihr gemeinsames Zimmer lag also direkt neben der Küche.

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Als allererstes fiel Julian die dunkelgrüne Farbe an den Wänden auf, die er bereits im Flur und Aufenthaltsraum gesehen hatte. Es war das typische Britechestergrün – ein Wahrzeichen der Universität.

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Das Zimmer schien geräumig zu sein. Es gab zumindest genug Schränke und Regale, um seinen Kram zu verstauen.

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„Na, dann wollen wir mal…“ Sie fingen mit dem Koffer an, den Rest würden sie nachher hochholen.

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Nach mehr als zwei Stunden waren sie fertig. Da es bereits nach 22 Uhr war, zog Julian seine Schlafklamotten an und ging durch den Flur in Richtung Bad. Als er in einem Raum weiter vorne durch eine Glastür ein paar der anderen Studenten sah, fühlte er leichte Anspannung aufkommen. Zum Glück kam jetzt erstmal die Nacht…da konnte er all die neuen Eindrücke verarbeiten. Schnell huschte er an der Tür vorbei in der Hoffnung, dass ihn niemand sah.

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Er schloss die Tür hinter sich und atmete erleichtert auf. Auch hier begegnete ihm das Grün wieder. Er mochte diese Farbe, sie wirkte irgendwie beruhigend. Während er sich die Zähne putzte, ließ er den Tag nochmal Revue passieren – er war tatsächlich von Zuhause ausgezogen! Seine Familie und die bekannte Umgebung fehlte ihm schon jetzt. Zum Glück war Jonah auch auf diese Uni gegangen. Ein Stein war ihm vom Herzen gefallen, als die beiden erfuhren, dass sie gemeinsam ein Zimmer bewohnen durften.

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Plötzlich ging die Tür auf und jemand betrat den Raum. Julian war so in Gedanken gewesen, dass er bei dem unerwarteten Geräusch vor Schreck zusammenzuckte. Ein blonder Junge ging ans Waschbecken und wusch sich die Hände. Ein wenig neugierig schielte Julian rüber und musterte den Fremden.

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Zwar hatte er eigentlich heute Abend jede Konfrontation vermeiden wollen, weil er müde war, aber jetzt versuchte er eben, das Beste daraus zu machen. Er lächelte und sagte so sympathisch wie möglich: „Hey! Ich bin Julian. Bin eben erst eingezogen.“ Zu seiner Überraschung stellte er fest, dass seine eigene Stimme nicht so aufgeregt wie befürchtet klang, sondern im Gegenteil, seine Worte kamen ziemlich locker und kumpelhaft rüber.

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Doch sein Gegenüber starrte ihn nur mit großen Augen an. Der Junge schien ja noch nervöser als Julian zu sein, und er bereute direkt, dass er ihn angesprochen hatte. Der Blick des Jungen wanderte von Julians Gesicht runter zu seinem T-Shirt und setzte sich da fest.

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Unsicher blickte Julian an sich herunter…hatte er da etwas? Vielleicht Zahnpasta oder so? Doch im nächsten Moment sprach sein merkwürdiger Mitbewohner das aus, was ihn beschäftigte: „Glaubst du, dass es Aliens gibt?“

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Julian hatte so ziemlich mit allem gerechnet, aber nicht mit dieser Frage. Perplex sah er ihn an und stammelte verwirrt: „Äh…was?“ Eine kurze, peinliche Stille entstand, und dann fiel bei Julian der Groschen. „Achsoo, du meinst wegen dem T-Shirt? Ähm…ich weiß nicht…ich mein, ich denke schon, dass es andere Lebensformen gibt…“ Er musste unwillkürlich an seine Zeit als Wolfsmensch denken. Aber laut sagte er das natürlich nicht, sondern meinte: „…aber ob es Aliens gibt, weiß ich nicht. Warum?“

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Der Blick des Jungen schien festgefroren zu sein. Auf einmal drehte er sich hastig um und verließ ohne ein weiteres Wort das Badezimmer.

Verdutzt sah Julian ihm hinterher. Was war das denn jetzt für ne surreale Begegnung gewesen? Doch dann musste er grinsen – er war hier also offensichtlich nicht der einzige sonderbare Zeitgenosse. Zwar wusste er noch nicht mal den Namen des merkwürdigen Jungen, aber er mochte ihn schon jetzt irgendwie.

Als er in sein Zimmer zurückging fühlte er sich schon selbstsicherer. Fast schon freute er sich darauf, die anderen ‚Freaks‘ kennenzulernen, die hier wohnten.

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Jonah hatte sich währenddessen ebenfalls umgezogen und es sich in seinem neuen Bett bequem gemacht.

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Sein Cousin betrat den Raum, und Jonah beobachtete ihn, wie er einen Keks in die Hand nahm und sich aufs Bett setzte.

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„Hast du eben nicht gesagt, dass du die Zähne putzen gehst?“, fragte Jonah verwundert.

Aber Julian erwiderte: „Ja, hab ich auch. Aber irgendwie brauch ich das jetzt doch noch…willst du auch einen? Sind von meiner Mom, du weißt, diese megaleckeren Schokocookies, die sie immer macht.“

„Ne, lass mal.“, lachte Jonah. „Keks mit Zahnpastageschmack ist nicht so mein Ding.“ Er schlüpfte unter die Decke. „Guten Appetit und gute Nacht.“ Damit löschte er sein Licht und drehte sich um.

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„Ja, gute Nacht.“ Julian steckte den letzten Bissen in den Mund und legte sich ebenfalls ins Bett.

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Die Matratze fühlte sich ungewohnt fest an, seine frühere war viel weicher gewesen.

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Er kuschelte sich in seine Decke und betrachtete das Bild seiner Freundin, das er auf seinen Nachttisch gestellt hatte. „Gute Nacht, Annabelle.“, flüsterte er und hauchte der Fotografie einen Kuss zu.

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Dann knipste er das Licht der kleinen Lampe aus und schloss die Augen. Der Bezug duftete noch frisch nach dem gewohnten Waschmittel, das sie zuhause immer gebrauchten. Das machte es leicht, sich vorzustellen, dass er daheim in seinem Zimmer war. Vor seinem geistigen Auge sah er Toffifee auf ihrem Kissen neben dem Bett liegen und wie ihre Pfoten zwischendurch zuckten, weil sie irgendetwas Spannendes träumte. Bei dieser Vorstellung breitete sich ein wohlig warmes Gefühl in seinem Innern aus und die Gesichtszüge entspannten sich. Im nächsten Moment war er mit einem Lächeln im Gesicht eingeschlafen.

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Schlaf gut, Jules. 💋💕
Aaah war das aufregend für mich, im Studentenwohnheim mit den beiden anzukommen!! :lol: Das ist das erste mal, dass ich das Gameplay dort spiele, das ist also komplett neu für mich! :love:
 
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Die beiden haben ein super schönes und modernes Wohnheim bekommen. Gibt es das in der Galarie? :Love:

Du kannst den beiden Unibücher kaufen, damit können sie besser lernen. Bin gespannt, was die beiden studieren. Schön das du für die beiden Bricester ausgewählt hast. :-)

Du hast alles wieder richtig schön beschrieben. 😇
 
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Doch sein Gegenüber starrte ihn nur mit großen Augen an. Der Junge schien ja noch nervöser als Julian zu sein, und er bereute direkt, dass er ihn angesprochen hatte. Der Blick des Jungen wanderte von Julians Gesicht runter zu seinem T-Shirt und setzte sich da fest.
Der hat nicht zufällig das Merkmal paranoid, oder? Entweder das, oder er ist selbst ein :alien:

Wie auch immer, es ist toll, dass Julian sich getraut hat, den Erstkontakt aufzunehmen. Aber nach dem Zähneputzen nochmal naschen? Wenn das seine Eltern wüssten. Die würden ihn glatt noch einmal ins Bad schicken. :D
Es ist auch schön, dass er und Jonah sich ein Zimmer teilen, dann fällt die Eingewöhnung beiden bestimmt etwas leichter, vor allem Julian. Ich hoffe, er kommt damit zurecht, das ist ja auch nicht so ganz einfach.
 
Und schon geht's ab ins Studentenwohnheim! Da haben sie es aber gut getroffen, die Jungs. :Love: Schön modern, freundlich und gepflegt. Auch das Zimmer wirkt schon sehr heimelig, nachdem Jules und Jonah ihre Koffer ausgepackt haben. Süß finde ich die Bilder von Annabelle und Familie an Julians Platz. Das erleichtert ihm bestimmt die erste Zeit.
Die Begegnung mit dem seltsamen (noch namenlosen) Jungen im Bad hat mir gefallen ... der scheint wirklich etwas verpeilt zu sein, aber mir ist er auch sympathisch. Toll, dass Jules es gewagt hat, ihn als erstes anzusprechen! (y) Ich bin ebenfalls neugierig, was die beiden denn studieren ...😇
 
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Ooohhh, es geht los, wie cool! Ich bin jetzt schon verliebt in das Wohnheim!! 😍 Die finde ich im Original ganz schrecklich und da ich so eine Bau- und Einrichtungsniete bin, war das bei meinem bisher einzigen Spieldurchgang an der Uni leider ein sehr großes Manko... Aber die Jungs haben ja zum Glück dich und somit ein mega schönes Wohnheim 😄 Und wie viel Liebe zum Detail steckt da bitte schon wieder drin? Das Zimmer noch ganz leer, als sie ankommen und dann, nachdem sie ausgepackt haben, ist alles dekoriert und die persönlichen Sachen da, so schön!
Was die beiden studieren interessiert mich auch.
Und der kuriose Mitbewohner ist ja schonmal der Knaller, da bin ich gespannt, wer da sonst noch so mit den beiden haust und ob Julian und der Alien-Typ vielleicht noch Freunde werden 😄
 
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Uii, da haben sie aber wirklich ein schnuckeliges Wohnheim gefunden und es sich gleich so richtig gemütlich eingerichtet - toll!

Und die Begegnung mit dem Mitbewohner ist ja zu drollig, bin ja auch mal gespannt, ob sie sich mit dem noch gut befreunden, selbst wenn er als erstes so paranoid rüberkommt.

Die erste Nacht im neuen Bett, immerhin riecht es vertraut, auch wenn die Matraze noch gewöhnungsbedürftig ist. Ich bin auch sehr froh, dass Jules Jonah an der Seite hat, das tut ihm ganz bestimmt gut.
 
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Liebe @lost.in.the.sixties , jetzt kann ich dir auch deine Frage beantworten, wie denn der Cottage Pie war - heute ist bei uns Feiertag und da kam die Familie zusammen und somit passte es mit dem Pie sehr gut - denn das ist ein sehr mächtiges Essen, muss ich sagen 😋 (Suppe als Vorspeise kann man sich sparen 🤭)... aber es war wirklich total lecker und ich werd's bestimmt wieder mal kochen (nur mit einer etwas dickeren Soße, die war mir heute noch etwas zu dünn). Mit Käse bestreut hab ich nur zur Hälfte, da gibts zwei bei uns, die mögen so wenig Käse wie möglich. 😄 Beim Essen musste ich natürlich ein bisschen an Jules denken. Also, er ging auf jeden Fall gut gesättigt von zu Hause weg ...😁

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Ich sitze hier an meinem Schreibtisch und schaue aus dem Fenster. Der Kastanienbaum vorm Haus wird immer lichter...man kann förmlich zuschauen, wie sich die Blätter von den Ästen lösen und langsam zu Boden segeln. Draußen ist es nun schon ziemlich kalt und es wird früher dunkel. Die gemütliche Zeit des Jahres ist da - die Zeit, in der der Duft von frischgebackenen Keksen die Wohnung erfüllt und man bei Tee und Kerzenschein auf der Couch ein Buch liest. ... Oder es selber schreibt. 😅 Naja, ich schreibe zwar kein Buch, aber ich hatte ein bisschen Zeit, um an meiner Geschichte weiterzuschreiben. 😉
Aber vorher möchte ich euch antworten. Vielen lieben Dank für eure Likes und eure Gedanken, die ihr aufgeschrieben habt. In meiner Vorstellung bringe ich jedem von euch einen selbstgebackenen, außen knusprigen, aber innen noch weichen Cookie vorbei! 🍪

Was Studieren denn die beiden? Falls du es mal erwähnt hast sry. Ein toller einstieg ins Studenten leben, bin schon sehr gespannt was die beiden dort noch alles erleben.:D
Der Frage schließe ich mich jetzt einfach mal an. Bei Julians Leidenschaft für Musik tippe ich stark auf feine Künste, aber bei Jonah habe ich keine Ahnung. Vielleicht Kommunikation, um Journalist zu werden oder eine Managerkarriere einzuschlagen?
Ich bin ebenfalls neugierig, was die beiden denn studieren ...😇
Also, Jonah studiert Physik. In meiner Vorstellung schraubt er gerne an Dingen herum und hoffentlich bald auch mal an seinem Auto. 😬 Und mit diesem Abschluss könnte er Maschinenbauingenieur werden. Das ist momentan sein Ziel, worauf er hinarbeitet, aber mal sehen, wozu er sich dann letztendlich entscheidet.
Und Jules hast du, @Clover81, genau richtig erraten. Er studiert feine Künste. Aber auch bei ihm ist es offen, was er dann später tatsächlich machen wird, ich seh ihn nämlich nicht als Vollzeitmusiker, der an Sonntagen und bis in die Nacht hinein ständig auf Tour ist. Ich glaube, für sowas ist er auf Dauer nicht gemacht. Ich seh ihn eher von Zuhause arbeiten. Aber darüber macht er sich auch jetzt noch keine Gedanken. Im Moment macht ihm das Studium einfach nur sehr viel Spaß, weil er sich die ganze Zeit seinem Musikinteresse widmen kann - er lernt richtig viel dazu wie neue Techniken beim Gitarre-, Klavier- und Geigespielen.

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Da haben die Beiden aber ein super schön eingerichtetes Zimmer bekommen. Viel Erfolg Jungs
Dankeschön, liebe @Widget88! 😃
Die beiden haben ein super schönes und modernes Wohnheim bekommen. Gibt es das in der Galerie? :Love:
Danke, freut mich, dass es dir gefällt. 😊 Es ist noch nicht in der Galerie, weil ich übers Spielen sehen möchte, ob alles auch wirklich funktioniert. Mir sind nämlich schon einige Dinge in den ersten Tagen aufgefallen, die ich nach und nach korrigiere/umbaue während des Spielens. Wenn es komplett playtested ist, werde ich es in der Galerie teilen. 🙃
Du kannst den beiden Unibücher kaufen, damit können sie besser lernen. Bin gespannt, was die beiden studieren. Schön das du für die beiden Bricester ausgewählt hast. :-) Du hast alles wieder richtig schön beschrieben. 😇
Meinst du die Uni-Hausaufgabenhefte oder gibt es da noch andere Uni-Bücher? 🤔 Danke für das Lob. 🥰

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Der hat nicht zufällig das Merkmal paranoid, oder? Entweder das, oder er ist selbst ein :alien:
Doch, er ist sowas von paranoid. 😅 Er hat auch sofort alle anderen Kirre gemacht, weil er ständig irgendwo eine Gefahr sieht. 😆 Nee, ein Alien ist er aber nicht.
Wie auch immer, es ist toll, dass Julian sich getraut hat, den Erstkontakt aufzunehmen. Aber nach dem Zähneputzen nochmal naschen? Wenn das seine Eltern wüssten. Die würden ihn glatt noch einmal ins Bad schicken. :D
🤣🤣🤣
Es ist auch schön, dass er und Jonah sich ein Zimmer teilen, dann fällt die Eingewöhnung beiden bestimmt etwas leichter, vor allem Julian. Ich hoffe, er kommt damit zurecht, das ist ja auch nicht so ganz einfach.
Das finde ich auch. Ich genieße es, die beiden Jungs allein zu spielen. So wird ihre Bindung zueinander auch noch fester. :nick:

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Und schon geht's ab ins Studentenwohnheim! Da haben sie es aber gut getroffen, die Jungs. :Love: Schön modern, freundlich und gepflegt. Auch das Zimmer wirkt schon sehr heimelig, nachdem Jules und Jonah ihre Koffer ausgepackt haben. Süß finde ich die Bilder von Annabelle und Familie an Julians Platz. Das erleichtert ihm bestimmt die erste Zeit.
Danke dir! 😊 Es hat auch Spaß gemacht, das Zimmer der Jungs mit den bekannten Gegenständen und Bildern zu dekorieren. :love: (Weniger spaßig war es, dass mir das Spiel dann plötzlich wahllos Fotos vom Regal/Schreibtisch gelöscht hat und mit irgendwelchen Tischlampen ersetzt hat. Hallo?! Diese Bilder sind unersetzlich!! Zum Glück ist mir das früh genug aufgefallen und ich konnte einen Spielstand zurückgehen, ohne zu viel Fortschritt zu verlieren. Jetzt habe ich sämtliche Bilder kopiert und bewahre von jedem Bild eine Kopie im persönlichen Inventar, weil dieser Bug immer wieder persönliche Gegenstände und Bilder im Wohnheim einfach random löscht bzw. ersetzt mit irgendwelchen anderen Gegenständen, meist Lampen oder Büchern. :ohoh: Die persönlichen Gegenstände der beiden hatte ich ja sowieso vor dem Umzug in meiner Galerie gespeichert, damit ich sie ins Wohnheim transportieren kann.
Hat das zufällig noch jemand anders von euch beobachten können, dass eure Deko-Gegenstände verschwinden, und stattdessen mit irgendwelchen fremden Gegenstände ersetzt werden?)

Die Begegnung mit dem seltsamen (noch namenlosen) Jungen im Bad hat mir gefallen ... der scheint wirklich etwas verpeilt zu sein, aber mir ist er auch sympathisch. Toll, dass Jules es gewagt hat, ihn als erstes anzusprechen! (y)
Ich war auch sehr stolz auf meinen Großen! 🥰

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Ooohhh, es geht los, wie cool! Ich bin jetzt schon verliebt in das Wohnheim!! 😍 Die finde ich im Original ganz schrecklich und da ich so eine Bau- und Einrichtungsniete bin, war das bei meinem bisher einzigen Spieldurchgang an der Uni leider ein sehr großes Manko... Aber die Jungs haben ja zum Glück dich und somit ein mega schönes Wohnheim 😄 Und wie viel Liebe zum Detail steckt da bitte schon wieder drin? Das Zimmer noch ganz leer, als sie ankommen und dann, nachdem sie ausgepackt haben, ist alles dekoriert und die persönlichen Sachen da, so schön!
Es freut mich immer wieder, dass du diese Kleinigkeiten wahrnimmst und erwähnst. 😊 Für mich werden die Sims und die Geschichte mit ihnen durch solche Details total lebendig - so fühle ich mich richtig mittendrin, als wenn ich dabei wäre. Als ich z.B. die persönlichen Gegenstände von Julian in einen kleinen Raum für die Galerie abgespeichert hab, war das unglaublich emotional für mich. Ich musste entscheiden, was er mitnehmen würde und was nicht. Und als dann nachher seine Eltern in dem leergeräumten Raum standen war es genauso komisch für mich wie für sie. Ich war echt traurig, dass Julian auszieht...irgendwie ist das das Ende einer Ära für mich. Aber als ich dann mit Julian und Jonah im Wohnheim angekommen bin und das leere Zimmer betreten hab, entstand plötzlich so eine Vorfreude auf ihre gemeinsame Zeit hier. Und mit jedem persönlichen Gegenstand, den ich platziert hab, ist diese Vorfreude noch größer geworden. Plötzlich fühlte sich das neue, kalte Wohnheim nach einem Stück Heimat an, und das war ein schöner Moment. Ich liebe es, so langsam und bewusst die Momente mit meinen Sims zu erleben und zu spielen. 😍
Und der kuriose Mitbewohner ist ja schonmal der Knaller, da bin ich gespannt, wer da sonst noch so mit den beiden haust und ob Julian und der Alien-Typ vielleicht noch Freunde werden 😄
Ich kann mir schon vorstellen, dass die beiden sich gut verstehen. 🙃 Leider sind sie sich danach nicht mehr so oft über den Weg gelaufen. Aber vielleicht ändert sich das ja noch im Laufe des Studiums.

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Uii, da haben sie aber wirklich ein schnuckeliges Wohnheim gefunden und es sich gleich so richtig gemütlich eingerichtet - toll!
Und die Begegnung mit dem Mitbewohner ist ja zu drollig, bin ja auch mal gespannt, ob sie sich mit dem noch gut befreunden, selbst wenn er als erstes so paranoid rüberkommt.
Die erste Nacht im neuen Bett, immerhin riecht es vertraut, auch wenn die Matratze noch gewöhnungsbedürftig ist. Ich bin auch sehr froh, dass Jules Jonah an der Seite hat, das tut ihm ganz bestimmt gut.
Dankeschön für deinen Kommentar, liebe @Mimi A 🌷 Irgendwie musste ich bei der Beschreibung der ersten Nacht im Wohnheim an mich selbst denken. Wenn ich irgendwo anders bin, dann ist allein schon ein vertrauter Duft etwas Beruhigendes und Tröstliches. Und da Julian seeehr nach mir kommt (😜), dachte ich, dass er ähnlich empfinden könnte.

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Und jetzt noch....
Liebe @lost.in.the.sixties , jetzt kann ich dir auch deine Frage beantworten, wie denn der Cottage Pie war - heute ist bei uns Feiertag und da kam die Familie zusammen und somit passte es mit dem Pie sehr gut - denn das ist ein sehr mächtiges Essen, muss ich sagen 😋 (Suppe als Vorspeise kann man sich sparen 🤭)... aber es war wirklich total lecker und ich werd's bestimmt wieder mal kochen (nur mit einer etwas dickeren Soße, die war mir heute noch etwas zu dünn). Mit Käse bestreut hab ich nur zur Hälfte, da gibts zwei bei uns, die mögen so wenig Käse wie möglich. 😄 Beim Essen musste ich natürlich ein bisschen an Jules denken. Also, er ging auf jeden Fall gut gesättigt von zu Hause weg ...😁

YUM YUM YUM!!!!! 😍😍🤤🤤 Mann, sieht dieser Cottage Pie verführerisch lecker aus! Ich schließe mich @Widget88 an und frage mit Hundeblick nach dem Rezept. 🥹😅 Süße Kürbisservietten übrigens! :D
Und wie jetzt echt? Es gibt Leute, die keinen überbackenen Käse mögen?! 😮 Was für ein trauriges Leben das sein muss. 😆 Ist natürlich nur Spaß! 😋 Mein Mann braucht auch nicht so viel davon, ich bin eher der überbackene-Käse-Fanatiker in der Familie. Am besten, wenn der Käse noch so Fäden zieht, wenn er warm ist...YUMMY! :lol: Jetzt hab ich Hunger bekommen.
Übrigens hat mich dein halb-halb Auflauf an meinen Butterkuchen erinnert...der sieht auch meist so aus: Zur Hälfte mit Mandeln belegt und zur Hälfte ohne Mandeln, weil mein Mann keine Mandeln mag. %)

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Und nun folgen die nächsten Erlebnisse meiner zwei Süßen. Viel Spaß beim Lesen. :read:
 
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Der nächste Morgen war angebrochen.

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Die Sonne schien durch die Fensterscheibe direkt auf Julians Gesicht und malte lustige Muster auf seine Bettdecke. Das helle Licht weckte ihn schließlich.

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Gleich würde Toffifee wie jeden Morgen mit ihrer feuchten Nase ankommen und ihn abschlecken. Er wartete darauf, doch nichts passierte. War sie etwa schon in die Küche zu ihrem Napf gelaufen? Verschlafen öffnete er erst ein Auge, dann ein zweites. Das…das war aber nicht sein Zimmer. „Wo bin ich?“, murmelte er, doch im nächsten Moment kam die Erinnerung schlagartig zurück.

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„Ach, stimmt ja…“ Er drehte sich um und sah zu Jonahs Seite hinüber. Das Bett war leer.

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Er versuchte, nochmal einzuschlafen, aber das wollte ihm nicht gelingen. „Da kann ich genauso gut auch aufstehen…“, brummte er und schälte sich aus der warmen Decke, die ihn fest umschlossen hatte.

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Er ging ins Bad. „Ah, hier bist du.“

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Jonah zog sich aus und warf die Schlafklamotten in sein Fach. Er schob den Duschvorhang zurück und stieg in die Duschkabine. „Und wie war die Nacht? Alle Cookies weg?“, grinste er.

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„Höhö!“ Julian ging in die Dusche daneben und ließ das Wasser laufen. „Hab wie ein Murmeltier geschlafen…“ Er sprach nun um einiges lauter, da der Laut des fließenden Wassers die Worte dämpfte. „Und du?“

„Jo, auch.“

„Hast du schon jemanden getroffen hier?“, fragte Julian und füllte etwas Shampoo in seine Handfläche.

„Eben nur kurz auf dem Weg zur Toilette. Zoey irgendwas…wirkt ganz cool. Du?“

„Gestern Abend…weiß aber nicht, wie er heißt.“

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Jonah war als erster fertig. „Ich geh schonmal in die Küche, ja?“

„Ok!“

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Jonah öffnete den Kühlschrank und sofort kam ihm der starke Geruch von asiatischem Essen entgegen. Er suchte nach dem „Übeltäter“ und fand schließlich eine halb gegessene Schachtel mit chinesischen Nudeln. Kurz spielte er mit dem Gedanken, die Nudeln zu frühstücken, entschied sich dann aber doch dagegen. Nicht, dass er sich nachher damit noch unbeliebt machte, weil er das Essen anderer Leute einfach ungefragt verputzte.

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Stattdessen lachten ihn fertige Pizzastangen an, die man laut den Hinweisen auf der Verpackung nur noch in der Mikrowelle erwärmen musste.

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Während das Fertiggericht seine Runden in der Mikrowelle drehte, kam er sich plötzlich furchtbar erwachsen vor. Das war das wahre Leben: Pizzastangen zum Frühstück und niemand da, der einem erzählt, dass das nicht gesund sei. :lol:

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„Hmm“, machte Julian schnuppernd, als er den Raum betrat. „Was gibt’s denn leckeres für dich?“

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Er wartete die Antwort nicht ab, sondern setzte sich mit ungewohnter Geselligkeit an den Tisch, wo bereits drei weitere Studenten saßen und sich unterhielten. Ein wenig enttäuscht stellte er fest, dass der merkwürdige Junge von gestern nicht dabei war. Auf dem Tisch standen offensichtlich die Reste vom gestrigen Mittagessen…kalte grüne Spargel und etwas, das wie Gemüseauflauf aussah.

„Hi, ich bin Julian.“, stellte er sich vor und nahm eine Portion von dem Auflauf.

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„Und ich Noah.“, erwiderte der junge Mann mit den Rastazöpfen. „Und die neben dir…“, er deutete mit dem Kopf zu dem kurzhaarigen Mädchen, „…ist Zoey.“ Julian blickte kurz zu ihr rüber, der Name kam ihm bekannt vor…ah, Jonah hatte ja eben erzählt, dass er sie kennengelernt hatte.

Jonah stellte den Auflauf weg, um Platz für seinen Teller zu machen, zog einen Stuhl rüber und setzte sich dazu. Zoey machte grade irgendeinen Witz, worauf Noah und die Schwarzhaarige gegenüber loslachten. „Ich bin übrigens Naira“, sagte sie an Julian und Jonah gewandt.

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Zoey zog sich recht schnell zurück, und Julian war froh darüber, da er sich jetzt ebenfalls frei fühlte, aufzustehen. „Ich geh mal rüber, ja?“ Die anderen waren allerdings so in ihre Unterhaltung vertieft, dass sie kaum wahrnahmen, wie er aufstand und das Zimmer verließ.

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Erleichtert darüber, wie gut der Morgen bis jetzt verlaufen war, setzte Julian sich an seinen Schreibtisch und fing an, den Stundenplan für morgen durchzugehen. Das passende Lernmaterial hatten sie gestern direkt bei der Ankunft erhalten, und so warf er schonmal einen neugierigen Blick in eins der Bücher.

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Als Jonah etwas später das Zimmer betrat und seinen Cousin lernen sah…

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…dachte er sich, dass das nicht schaden konnte.

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Huch, was kam denn da durch den Türspalt geflattert? Julian stand auf und sah sich den Zettel näher an.

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Da stand…

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😅

Diese witzige Aufforderung zum Spülen brachte Julian zum Lachen, und er ging in die Küche, um die paar Teller aufzuräumen, die sie nach dem Frühstück einfach stehen gelassen hatten. Beim Spülen sah er zum Küchenfenster rüber – draußen war wunderbar sonniges Wetter.

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Perfekt, denn er wollte sowieso mal ne Runde mit dem Fahrrad drehen und sich das Campusgelände anschauen.

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Voller Bewunderung betrachtete Julian die gut erhaltenen alten Gebäude der Universität und stellte sich vor, wie die Studenten vor einigen hundert Jahren genau hier entlangspazierten, miteinander lachten oder sich über die anstehende Prüfung unterhielten.

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Vor einer breiten Steintreppe blieb er stehen. Er wollte zu dem kleinen Fluss runter.

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Aha! Jonah hatte sich wohl das gleiche gedacht – er saß dort nämlich an einem Picknicktisch und lernte offensichtlich.

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„Da hast du ja nen netten Platz gefunden!“, meinte Julian…

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…und setzte sich dazu.

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„Hier ist es echt ruhig, perfekt zum Lernen!“ Julian holte ebenfalls sein Heft aus der Hosentasche und las an der Stelle weiter, wo er vorhin aufgehört hatte.

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Später liefen sich die beiden wieder über den Weg, diesmal im Aufenthaltsraum beim Essen.

„Und, wie gefällt’s dir bis jetzt hier?“

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„Passt!“ Jonah war immer ein wenig wortkarger als sein Freund.

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„Aber der Unterrichtsplan sieht schon heftig aus…“

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Das hatte sich Julian auch schon gedacht. Puh, das würde noch stressig werden! Lieber noch ein bisschen zur Vorbereitung die Nase ins Buch stecken…

„Komm schon, Jules! Mach mit, wir brauchen noch nen Mann!“, rief Jonah ihm auffordernd zu.

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Da legte Julian das Buch Weg. Er konnte sich eh nicht mehr konzentrieren.

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Er ging zu dem leeren Platz am Kicker. Sein Mitspieler Mounir machte einen Schritt zur Seite, um Platz zu machen - sein Blick war dabei fest auf das Geschehen auf dem kleinen "Spielfeld" gerichtet. Kein Wunder, denn der Ball wurde in solch rasender Geschwindigkeit hin und her geschleudert, dass die Augen kaum folgen konnten.

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„YES!“ Noah hielt bei dem Sieg seinem Spielnachbarn die Faust zum Einschlagen hin.

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„Gute Arbeit, Mann!“

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„Hee, freut euch nicht zu früh. Wir wollen ein Re-Match!“

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Über das Spiel vergaßen die Jungs die Uhrzeit und es wurde nach Mitternacht, bis sie endlich schlafen gingen. Der perfekte Start ins erste Semester… 😋



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Geht gleich noch ein bisschen weiter...
 
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Weniger spaßig war es, dass mir das Spiel dann plötzlich wahllos Fotos vom Regal/Schreibtisch gelöscht hat und mit irgendwelchen Tischlampen ersetzt hat. Hallo?! Diese Bilder sind unersetzlich!! Zum Glück ist mir das früh genug aufgefallen und ich konnte einen Spielstand zurückgehen, ohne zu viel Fortschritt zu verlieren. Jetzt habe ich sämtliche Bilder kopiert und bewahre von jedem Bild eine Kopie im persönlichen Inventar, weil dieser Bug immer wieder persönliche Gegenstände und Bilder im Wohnheim einfach random löscht bzw. ersetzt mit irgendwelchen anderen Gegenständen, meist Lampen oder Büchern. :ohoh: Die persönlichen Gegenstände der beiden hatte ich ja sowieso vor dem Umzug in meiner Galerie gespeichert, damit ich sie ins Wohnheim transportieren kann.

Das ist leider kein Bug, sondern geplantes Spiel-Verhalten im Wohnheim. Das soll das Einrichten der NPC Sims simulieren. Alle kleineren slots werden regelmäßig durch Lampen und Sims Figuren usw ersetzt.

Treibt mich auch in den Wahnsinn. Ich hab' ne mod dagegen, aber die ist leider nicht immer zuverlässing.
 
Tja, bis in die Nacht hinein Kicker spielen rächte sich. Jonah hatte direkt am nächsten Morgen die erste Vorlesung, und natürlich hatte er den Wecker mehrmals weiter gestellt, was dazu führte, dass er fast zu spät kam. Völlig außer Atem hatte er es grade noch geschafft, einen Platz zu finden und erntete einen scharfen Blick vom Dozenten. Na, das war ja ein toller erster Eindruck, dachte er sich.

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Da hatte es Julian schon besser erwischt, denn seine Vorlesung begann erst nachmittags um 13:30 Uhr. So konnte er in Ruhe frühstücken…

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…und sich schonmal auf den Unterricht vorbereiten.

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Kurz nach eins machte er sich dann auf den Weg.
(Ist diese Animation nicht super süß, wie die Studenten da mit ihrem Buch in der Hand zum Unterricht laufen? Ich liebs! 🥰)

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Er entschied sich dafür, mit dem Rad zu fahren.

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Während Julian beim Unterricht war, machte Jonah schonmal die Hausaufgaben für den nächsten Tag.

„Hey Jonah, alles klar?“, sagte Mounir beiläufig, als er an Jonahs Tisch vorbeilief. Jonah hob nur kurz den Kopf und erwiderte knapp: „Jo, bin am Lernen.“ Im nächsten Moment kam Liliana rein: „Gibt’s hier noch Geschirr, das gespült werden muss?“ Sie machte eine Runde durch den Raum, und war dabei nicht grade leise mit ihren hohen Absätzen.

Jonah rollte mit den Augen. Wie soll man sich denn bitte konzentrieren, wenn ständig Leute um einen rumwuseln?

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Sie stöckelte wieder den Flur Richtung Küche entlang, und Mounir hatte sich mit einem Buch auf die Couch gesetzt. Jonah dachte sich: Endlich Ruhe… Aber weit gefehlt! Barney, ein weiterer Mitbewohner, war mit einem reich gefüllten Teller Spaghetti mit extra viel Soße in den Raum gekommen und hatte sich dermaßen ungeschickt auf die Couch plumpsen lassen, dass einige Spritzer Tomatensoße auf dem Shirt und der Hose von Mounir landeten. Dieser war sofort wütend aufgesprungen: „Sag mal, kannst du nicht aufpassen??!“

„Jetzt bleib doch mal locker! Das sieht man doch gar nicht.“

Diese Aussage machte Mounir nur noch wütender. „Geht’s dir noch gut?! Das ist Tomatensoße, Mann! Die geht doch nicht einfach so raus... Ich hab gleich ein Date!!“

Jetzt wurde auch Barney sauer, weil durch diese Situation sein leckeres Essen kalt wurde. „Reg dich mal ab….das war doch nicht extra. Jetzt echt ey…“

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Jonah atmete genervt aus und knallte den Stift auf den Tisch.

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😋

Er verzog sich in sein Zimmer…da hatte er wenigstens seine Ruhe! Außerdem wollte er sowieso noch an der Präsentation arbeiten, die er bereits Ende der Woche abgeben musste.

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Julians Vorlesung war inzwischen zu Ende. Er wollte sich grad aufs Fahrrad schwingen…

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…da fiel sein Blick auf eine Mitstudentin. Hatte sie nicht gestern mit am Frühstückstisch gesessen?

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Sie schien darauf zu warten, dass ihre Vorlesung anfing, und wirkte total unsicher und nervös. Sie tat Julian leid. Wahrscheinlich hat sie gleich eine Prüfung oder so, dachte er.

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So ging er zu ihr rüber und meinte: „Dein Name war Naira, richtig?“

Sie nickte und sah ihn mit verängstigten Augen an.

„Hast du Stress wegen einer Prüfung?“, fragte er mitfühlend.

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„Ja…“, meinte sie bedrückt. „Ich muss gleich ein Portrait malen, und ich hab echt Bammel davor!!“

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„Hast du nicht heute Morgen auf dem Balkon an der Staffelei etwas gemalt?“ Julian versuchte sich zu entsinnen. „Ich meine, das wärst du gewesen, oder?“ Ihr zögerliches Kopfnicken bestätigte seine Vermutung. „Das Bild sieht FANTASTISCH aus!“, sagte er ehrlich bewundernd. „Also echt, mach dir da keinen Kopf. Bei deinem Talent wirst du die Prüfung auf jeden Fall bestehen!“

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„Findest du wirklich?“ Ein Lächeln huschte in das besorgte Gesicht. „Das ist total lieb von dir, Julian. Danke!“

Er zwinkerte ihr freundschaftlich zu. „Gern geschehn.“

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Dann ging er wieder zu seinem Fahrrad zurück und rief ihr noch zu. „Tief durchatmen, dann wird das von ganz allein klappen! Du wirst sehen. Viel Erfolg!“

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Mit einem guten Gefühl radelte er davon. Unterwegs traf er auf Noah, der offensichtlich sehr in Eile war. Julian hob grade die Hand, um ihn zu grüßen, da rannte der sonst so gechillte Student auch schon an ihm vorbei mit den gehetzten Worten: „Hi Jules…bye Jules…“

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Amüsiert sah Julian ihm hinterher und dachte sich: Hilfe, ob ich in ein paar Tagen genauso kopflos durch die Gegend rennen werde?

Nach der langen Zeit im stickigen Lehrsaal widerstrebte ihm der Gedanke, direkt zum Studentenwohnheim zu fahren. Deshalb beschloss er, die Gegend weiter zu erkunden. Die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen und er stimmte in ihr Lied ein. Das erhebende Gefühl der Vorfreude machte sich in seinem Innern breit, denn in ein paar Stunden würde er Annabelle wiedersehen!! Sie und Mariella wollten zusammen nach Britechester fahren, um die Jungs zu besuchen und einen netten Abend zu viert zu verbringen.

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Er kam an einer etwas abgelegenen Stelle am Fluss vorbei.

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Erfreut stellte er fest, dass hier kein Mensch weit und breit war – er war ganz allein! Er stieg vom Fahrrad…

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…und setzte sich in den Sand. Herrlich, diese Stille! Lediglich das seichte Plätschern des Wassers war zu hören und zwischendurch mal das lustige Quaken eines Frosches. Diesen Ort musste er sich merken. Er klappte sein Hausaufgabenheft auf und genoss die Zeit, die er hier für sich allein hatte.

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Am frühen Abend trafen sich die vier im Ortszentrum von Britechester. Dort gab es ein gemütliches kleines Restaurant, dass ihnen die anderen empfohlen hatten. Das Essen war lecker und günstig, also genau richtig für ein kleines Studentenbudget.

Da der Hunger groß war, wurde zuerst bestellt.

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„Und? Wie war der erste Tag??“, fragte Mariella.

„Und wie ist euer Zimmer?“, warf Annabelle ein. „Und die Mitbewohner?“

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Die beiden fingen an zu erzählen. Nein, eigentlich redete diesmal Julian die meiste Zeit. Es tat ihm gut, über all die neuen Eindrücke reden zu können, denn das half ihm bei der Verarbeitung der ungewohnten Situation.

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Aber sobald das Essen an den Tisch gebracht wurde, endete der Redeschwall abrupt, da Julian nun all seine Aufmerksamkeit auf die dampfende Ofenkartoffel richtete. „Jetzt bist du dran mit erzählen.“, sagte er mit vollem Mund und grinste seinen Cousin an.

„Das war ja klar…“, lachte Jonah, und die Mädels fingen ebenfalls an zu kichern.

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Es war ein ausgelassener und entspannter Abend, der aber leider viel zu schnell verging. Nach dem Abendessen spazierten die vier noch durch die Altstadt…

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…und taten das, was junge verliebte Pärchen eben so tun.

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Schweren Herzens musste man sich schließlich mit einem Abschiedskuss verabschieden. Seufz…aber das Lernpensum war gnadenlos und forderte einen großen Anteil der freien Zeit.

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Wieder zuhause im Wohnheim zeigte Jonah seinem Freund die Präsentation, an der er vormittags gearbeitet hatte. „Und, was sagst du dazu?“

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Julian betrachtete die Tafel mit den verschiedenen angepinnten Blättern und überlegte mit ihm zusammen, was man eventuell verbessern könnte.

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Davon motiviert packte er ebenfalls seine Pinnwand aus und fing damit an, Material zusammenzusammeln.

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Allerdings war das so spät am Abend - und das noch ohne Brille - offenbar keine besonders gute Idee, denn eine der Reißzwecken landete (ganz im Stil von seinem Paps 🥰😅) auf dem Finger statt auf der Pinnwand. „Autsch!!“

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Ein Blick genügte, um festzustellen, dass die Stelle nicht blutete. Zum Glück war es nur ein oberflächlicher Pikser gewesen.

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Dabei war ihm natürlich sein Zettel aus der Hand gefallen.

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„Wo kam das jetzt nochmal hin?“, murmelte er.

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Aber die Uhrzeit machte sich auch bei Jonah bemerkbar, denn auch ihm fiel ständig was aus der Hand.

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Da kam Mounir ohne zu klopfen rein und, noch bevor er etwas sagen konnte, meinte Jonah: „Haste dich wieder eingekriegt wegen den Flecken?“ Er musterte die Kleidung seines Gegenübers. „Ich seh zumindest nix mehr davon.“

„Jaja…“, winkte der schnell ab, so als wenn es ihm peinlich wäre, dass er überreagiert hatte. „Ein bisschen Wasser und die waren weg. Aber was ich eigentlich fragen wollte…“, wechselte er das Thema, „…ich wollte Party Frenzy spielen und brauch nen Gegner. Spielt ihr mit?“

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Da er sich sowieso kaum noch konzentrieren konnte, ging Jonah mit.

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Julian entschied sich dagegen, denn ihm gefiel die Vorstellung, ein wenig Zeit für sich allein zu haben. Er arbeitete noch ein wenig an seiner Präsentation weiter. Ganz im Gegensatz zu Jonah stieg seine Konzentration in den späten Stunden an.

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Es war kurz vor Mitternacht und Jonah hatte sich schlafen gelegt.

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Doch Julians Bett war leer.

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Er hatte es sich im Lernzimmer gemütlich gemacht. Bei gedämmtem Licht arbeitete er an dem groben Entwurf seiner Abschlussarbeit. Zu dieser Stunde war kaum noch einer wach und es herrschte absolute Stille, die lediglich von dem gleichmäßigen Klackern seiner Tastatur unterbrochen wurde. Irgendwie war es entspannend und entschleunigend, hier zu sitzen, wenn alles schlief.

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Das würde er öfter so machen!



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Mir macht das Spielen mit dem Pack bisher wirklich viel Spaß. Ich finde es gelungen, und ich liebe die kleinen Animationen wie das Buch, das die Studenten in der Hand halten, wenn sie zur Vorlesung gehen oder auch wie wie sie an der Präsentationstafel arbeiten - sie piksen sich, das Blatt fällt runter und sie heben es wieder auf. Diese Animation hätte ich damals gebraucht, als Marissa den Zettel mit der Liebeserklärung von Julian an Annabelle aus Versehen gefunden und gelesen hat. Dabei hatte ich sie damals schon im Spiel, nur wusste ich eben nicht, dass es sie gibt, weil ich noch nie mit Uni gespielt hatte. :rolleyes::lol:

Ich wünsche euch noch eine schöne, sonnige Herbstwoche. 🍁☀️

 
Hach, so toll, dass es weitergeht! Ich hab mich schon immer über eine neue Geschichte deiner Sims gefreut, aber gerade ist es tatsächlich nochmal "anders spannend", weil es sowas Neues ist, ein neuer Abschnitt und irgendwie ein ganz anderes Leben für die Jungs als vorher. Und ich hab mich sehr gefreut zu lesen, dass du das Wohnheim in die Galerie hochladen wirst, mir gefällt das Uni-Leben der beiden Jungs nämlich jetzt schon so viel besser, als es mir bei meinen Sims gefallen hat und ich glaube das liegt tatsächlich unter anderem an dem tollen Wohnheim. Das muss ich mir dann für meine nächste Generation Studenten vielleicht irgendwann mopsen und dem Campus eine zweite Chance geben 😁
Wobei es mir ein bisschen vor dem tollen "Feature" graust, dass da persönliche Gegenstände munter verschwinden, da hat sich EA ja wieder was großartiges ausgedacht... 🙄
Und Julian geht ja richtig aus sich raus, spricht Menschen an, sucht Kontakt... der blüht ja wirklich auf 😀 Ich bin gespannt, wie den Jungs das Studentenleben auf Dauer gefällt, und wie ihre Noten so sein werden (Physik wäre übrigens mein Untergang 😄).
Sind die Mitbewohner eigentlich vom Spiel erstellt und dann einfach aufgehübscht?
Und am Schluss muss ich noch eine CC Frage stellen: Woher kommen Jonahs Schuhe? Die sind großartig!
 

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