Hallöchen

!
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@koala und
@Glaskatze und an alle stillen Mitleser.
Es geht weiter mit dem letzten Tag in Windenburg. Diese Folge habe ich ganz gemütlich in meinem Urlaub auf Balkonien geschrieben und mich beim Schreiben jetzt schon auf meinen Urlaub gefreut

. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen.
Folge 14: Endlich ein sonniger Tag
Ich war schon früher wach als Max und überlegte kurz, was ich jetzt machen sollte. Ich beschloss rauszugehen und zog mich deswegen um.

Mein Outfit war recht sommerlich, aber der Wetterbericht hatte einen sonnigen und warmen Tag hier in Windenburg angekündigt. Als ich das Haus verließ, wurde ich von einem starken Wind überrascht, aber der Wind war ziemlich warm. Ich überquerte den Teich vor unserem Ferienhaus.

Dann setzte ich mich wieder auf die schöne Bank am Teich. Ich beobachte die Enten eine Weile und wartete auf den Sonnenaufgang. Noch war es ein bisschen frisch, aber je länger ich auf dieser Bank saß, desto wärmer wurde es.

Als ich mich irgendwann auf den Weg zurück machte, empfing ich die ersten Sonnenstrahlen mit einem Lächeln. Ich könnte hier noch ewig bleiben.

Die Kombination von Fachwerkhäusern, Bergen und der aufgehenden Sonne war einfach atemberaubend schön.

Heute hatten wir kein Frühstück auswärts geplant, deswegen kochte ich uns Spiegeleier. Obwohl ich erst 18 war, konnte ich schon ziemlich gut kochen. Das lernte man eben, wenn man auf einem Bauernhof aufwuchs. Der Duft des frisch gekochten Frühstücks hatte Max wohl aufgeweckt.

Er begrüßte mich mit einem strahlenden Lächeln. "Das riecht wirklich gut, Schatz" merkte er an und bedankte sich bei mir, dass ich das Frühstück zubereitet hatte. Wir aßen gemeinsam, aber er brauchte immer etwas länger, deswegen recherchierte ich im Internet nach einem Ausflugsziel für heute.

Eine Autofahrt später kamen wir im modernen Teil von Windenburg an.

"Es ist so traumhaft schön hier" schwärmte ich. "Ja, das stimmt", gab Max mir Recht, "das ist ja erst unser erstes Ziel. Ich bin guter Dinge, dass es an unseren anderen Zielen auch so schön ist".

In diesem Teil von Windenburg gab es viele Kunstelemente. Wir kamen an einem großen kunstvollen Brunnen an. "Der ist zwar nicht so groß wie der in San Myshuno, aber trotzdem ziemlich schön" merkte Max an. Das stimmte. Irgendwie war dieser Teil von Windenburg wie San Myshuno nur in klein.

Wir schlenderten umher und genossen das schöne Wetter. Wir hielten an einer weiteren großen Statue an. "Die sieht ja auch witzig aus". Max musste schmunzeln.

Der Wind wurde immer stärker, aber das war irgendwie richtig angenehm. Man konnte das Wasser hören, dass sich an den Felsen brach. Aber bevor wir ans Meer gehen wollten, besorgten wir uns Käsepizza an einem Stand.

Alles war ziemlich leer aber das störte uns kein bisschen. Die Einheimischen waren alle bei der Arbeit oder in der Schule. Es waren schließlich keine Ferien. Nur vereinzelt trafen wir auf andere Leute. Es war so schön zu sehen, wie alle sehr fröhlich und glücklich waren. Das lag mit Sicherheit an der Sonne. Wir setzten uns auf eine Bank in einem kleinen Park mit sehr hübschen Bäumen.

Wir genossen einfach mal die Stille. Man hörte nur den Wind, das Rauschen der Wellen und vereinzeltes Kreischen von Möwen. Nach einer Zeit beschlossen wir unsere Käsepizza zu essen. Sie schmeckte erstaunlich gut.

Jetzt mussten wir aber natürlich auch noch runter zum Meer. Also liefen wir bis zu einem schönen Aussichtspunkt und betrachteten die Mischung aus Fachwerkhäusern und Bergen im Hintergrund ,auf denen Teilweise schon Schnee lag, und das azurblaue Meer im Vordergrund.

Max gab mir vor lauter Glück einen Kuss. "Es ist so toll, das wir jetzt zusammen hier sein können" er schaute mir tief in die Augen. "Es könnte wirklich nicht schöner sein!" erwiederte ich.

Natürlich durfte auch das ein oder andere Foto nicht fehlen.

Für heute hatten wir aber noch ein anderes Ziel. Nämlich das Schloss Windenburg. Das war eher wieder ländlicher gelegen und befand sich am Fuß eines Berges. Es war kein richtiges Märchenschloss sondern eher ein altes Herrenhaus, aber das war auch sehr schön.

Besichtigen konnte man das Schloss nicht, weil da noch jemand wohnte aber die Parkanlage war öffentlich. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Nachdem wir schon eine Weile durch die großzügigen Gärten spaziert waren, stießen wir auf ein Heckenlabyrinth.

"Meinst du wir schaffen das?" fragte ich Max. "Natürlich! Wir sind doch die Profis!" erwiederte er nur mit einem Grinsen. Gesagt getan.

Es hatte trotzdem eine Weile gebraucht, bis wir an dem schönen Zielplatz angekommen waren.

Lange konnten wir hier aber nicht bleiben, denn ob wir nun wollten oder nicht, die Zeit in Windenburg war vorbei. Wir fuhren also zurück zu unserer Unterkunft und packten alles zusammen.

"Tschüss Windenburg!" sagte ich mit ein bisschen Wehmut in der Stimme. Aber jetzt freute ich mich umso mehr, dass es weiterging.
*Na, wer weiß wo die Reise jetzt weitergeht?*