*FS* .: Foolish Games :.

dasmuffin

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Hier also meine 4 Fotostory, ich hoffe sie gefällt euch auch. Erwartet am Anfang bitte nicht allzuviel, ich muss da erst mal richtig reinfinden ;-)

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Inhalt:
Juli zieht mit ihren Eltern nach Italien und lässt Zuhause ihren Freund und ihre Freunde zurück. Sie beginnt ihr Leben dort zu hassen, bis sie sich mit Maria und deren Clique anfreundet. Ab da an beginnt eine schöne Zeit mit ihren neuen Freunden.

Doch sie bringt sich schon bald in arge Schwierigkeiten, als sie sich in einen Jungen der verfeindeten Clique vom anderen Strand verliebt.

Zu allem Überfluss taucht ihr Freund und ihre beste Freundin aus Deutschland auf, als es gerade am kompliziertesten wird. Kann sie sich durchsetzten und endlich das Leben leben, dass sie sich aussucht und nicht jemand anderes?




~Prolog~






Der Straßenlärm begann ihr Gehör zu übertönen. Langsam glitt sie in eine andere Welt, weit weg von dem Straßenlärm und dem Ruckeln des Autos. Das letzte was sie sah waren die vorbeifliegenden Bäume und die typischen Berge der Schweiz, die sogar im Sommer mit einer weißen Schneekuppel benetzt waren.


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Sie erwachte erst, als sie an einer Tankstelle anhielten um das Auto voll aufzutanken, der riesige Anhänger stahl dem Auto das Benzin, dass sie so sehr brauchten um uns ein Leben aufzubauen. Weit weg von Deutschland, weit weg von ihren Freunden, ihrem Freund und ihren, so sehr geliebtem, Leben. Seit sie Deutschland verlassen hatten hatte sie kein Wort mehr gesprochen, jeder Meter den sie sich Italien näherten versetzte sie mehr und mehr in einen Trancezustand, der sie realisieren ließ, dass ihr eigentliches Leben nun hinter ihr lag.

Sie blickte auf ihr Handy. Fünf Anrufe in Abwesendheit. Eine SMS. Hey Süße, seit ihr schon angekommen? Ich vermisse dich jetzt schon unglaublich, aber Jenny hat versprochen mich in den Ferien zu begleiten. Ich Liebe dich. Ben.


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Der Himmel über ihrem Kopf klärte sich und Wolken lösten sich in der Hitze auf, der Rasthof ließ sie erkennen, dass sie schon längst in Italien waren. Sie blickte zu ihren Eltern, sah ihr lächelndes Gesicht und schluckte alle schlechten Gefühle hinunter, nur ihr Hals begann zu schmerzen, als sie krampfhaft die Tränen unterdrückte. Sie sah sich um, sah die Sonne auf die Rastanlage scheinen, sah die Gräser sich in wehenden Wind bewegen und hörte das Rauschen ihres Blutes in ihrem Kopf, der einfach nicht begreifen wollte, dass dies alles nun ihre neue Heimat sein würde.

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Wer auch in die Liste will sagt mir einfach nur Bescheid!
Muffin
 
Zuletzt bearbeitet:
dieser ben sieht irgend wie fast genauso aus wie Chris ... zufall???
Aber sonst ganz okay, auch wenn mich deine anderen storys irgend wie mehr angesprochen haben, komisch , naja mal sehen was draus wird.

Yvi
 
@Yvi
Ben wird auch eigentlich nur eine ganz kleine Rolle spielen und nur am Schluss wirklich vorkommen, also so gut wie gar nicht.
Ich brauchte nur einen typisch deutsch aussehenden, damit der KOntrast zu den Italienern besser zur Geltung kommt, aber die richtige männliche Hauptfigur kommt noch dazu udn die sieht garantiert nicht aus wie Chris *g*
 
Mir gefällt es jetzt schon sehr gut. Deine Sims sehen diesmal auch ein wenig realistischer aus. Nicht mehr so große Augen. Das Thema ist interessant.
 
Coole Story!! =) Wann machst du weiter?? Und, woher hast du die Haare von Juli??:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
oh, da ist aber jemand fleißig! Ich freue mich schon auf die Story.
Trage mich bitte auch ein.

Felina:hallo:
 
Wie versprochen hab ich mir den Prolog schon mal durch gelesen. Deine Juli ist meiner besten Freundin July(17) richtig ähnlich. Ich bin gespannt was in ihrem Leben so alles schief geht. Bei meiner Freundin war das ne Menge.
 
hört sich mal wieder sehr gut an ^^ hab nix anderes erwartet. bin echt mal gespannt wie sie weitergeht^^
 
hey, klingt schon sehr gut!!! Die Personen sehen total schön aus und dein Schreibstill ist ja auch große klasse! also ich bin mir sicher das die FS eine sehr gute wird!:D

lg
Punky4

achja, ich würde auch gerne bei einen neuen Teil benachrichtet werden:)
 
~1.Kapitel~





Sie erreichten ihre Wohnung, als die Untergehende Sonne die Landschaft in ein zartes rosa tauchte. Die kleine Stadt schien ihre Eltern in ihren Bann zu schlagen, sie lachten, scherzten und staunten über die alten Gebäude, denen sie allerdings nichts abgewinnen konnte, für sie waren es Steine. So wie Italien ein einfaches Land war, wie die Schweiz, aber nicht wie Deutschland. Wo Ben nun saß und vielleicht an sie dachte.

„Juli, Schatz. Was hältst du von Terracina?“, fragte ihre Mutter und wendete sich ihr zu, ihre Zähne blitzten auf, als sie ihr ein strahlendes Lächeln schenkte.

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Ihre Mutter wartete noch einen Moment auf eine Antwort und drehte sich seufzend wieder um.

Sie wollte nicht sprechen. Sie wollte schweigend aus dem Fenster blicken und beten, dass es ihren Eltern doch nicht so gut gefallen würde wie sie es zugaben, so dass sie bald wieder nach Hause fahren würden, dass sie ihr Haus zurück kaufen könnten und endlich wieder das Leben leben könnten, dass sie so liebte. War das zu viel verlangt? Sie wurde nie gefragt, sie war ein bloßes Gepäckstück, dazu verdammt zu folgen wo man sie hintrug und sie fühlte sich so hilflos und verlassen

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Sie konnte verstehen, dass ihre Eltern ihren Traum erfüllen wollten um nach Italien zu ziehen, aber hätten sie nicht noch warten können, bis sie auf eigenen Füßen stehen würde? „Das ist eine unglaubliche Chance für dich neue Kulturen zu entdecken und erleben“, hatte ihr Vater gesagt und dabei zu zwinkern begonnen. Musste ihr die Kultur dieses Landes auf eine so drastische Art und Weise aufgezwungen werden? Das würde doch nur das Gegenteil bewirken, aber sie hatte nie die Wahl. Und so vergoss sie stumm ein paar Tränen, als sie ein paar Jugendliche an einem Brunnen sitzen sehen sah.



~*~



Ihr Haus war hübsch. Dagegen konnte sie nichts sagen. Es lag auf einer Erhebung von welcher man einen wunderschönen Blick aufs Meer hatte, dass in den letzten Sonnenstrahlen glitzerte. Sie musste widerwillig zugeben, dass sie der Anblick umwarf, sie beinahe poetisch werden ließ. Das war kein Vergleich zu Deutschland, aber in dem Rest würde sie Deutschland bei weitem vorziehen. Der Umzugswagen war Stunden vor ihnen eingetroffen und die Helfer waren schon eifrig dabei die wichtigsten Möbelstücke provisorisch aufzubauen.

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Sie streifte derweilen ein wenig durch das zweistöckige Haus. Es roch nach frischen Zitronen, doch ansonsten war es vollkommen karg und weiß. Es lag ein gutes Stück arbeit vor ihnen, dass war ihnen allen klar und, als sie sich so ihre Gedanken um die Einrichtung machte, dachte sie zum ersten Mal nicht an Zuhause und an ihre Freunde die dort ohne sie auskommen mussten.

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Die Idee nach Italien zu ziehen kam ihrer Mutter vor zwei Jahren, bei ihrem letzten Besuch in Italien. Ihr Vater war Italiener und besaß eine Menge Verwandter in Italien, dadurch war Italien Julis eigentliche Sprache geworden, die sie gut beherrschte. Sie hatte sich gefreut nach Italien zu gehen um Urlaub zu machen, aber dort zu wohnen war etwas vollkommen anderes und sie zweifelte daran, dass sie ihr gutes italienisch leichter an das Land gewöhnen würde, wie ihre Eltern zu sagen pflegten.



*



Eine gute halbe Stunde später schickte Mum Juli zu einer Pizzeria, da sie alle vor Hunger beinahe umkamen. Sie hatte keine Ahnung, wo die nächste sein könnte, doch so hatte sie Gelegenheit ein wenig die Umgebung zu erkunden. Also zog sie sich um und stürmte in Flip Flops und ungemachten Haaren aus dem Haus um die lange steil abgehende Straße hinab zu schlendern. Es roch nach dem Meer, das einen knappen Kilometer von ihrem Haus entfernt lag und die Luft war feucht. Da sie noch nicht geduscht hatte fühlte sie sich von der nassen und warmen Luft beinahe erschlagen. Sie wünschte sich plötzlich nicht sehnlicher, als ein warmes Bad nehmen zu können.

Nach wenigen Minuten erreichte sie den Domplatz der kleinen Altstadt die Piazza del Municipio, mit dem unglaublich schönen Dom und als sie gebannt auf das alte beleuchtete Gebäude starrte wurde ihr zum ersten mal bewusst wie allein sie sich jetzt fühlte. Abgeschieden von der Außenwelt begann sie nun endlich schmerzlich zu realisieren, dass dies hier ihr Zuhause werden würde, was sie eines Tages lieben würde. Der Himmel war mittlerweile dunkelblau und mit den unzähligen Sternen besprenkelt. Sie lief mit den Händen in den Hosentaschen durch die kleinen Gassen und erreichte endlich eine kleine Pizzeria.

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Sie zögerte einen Moment und trat dann endlich ein. Der Raum war hell beleuchtet und mit Fliesen ausgelegt, an den wenigen kleinen Tischen saßen hauptsächlich ältere Menschen, die sich angeregt auf italienisch unterhielten und lachten. An einem Tisch saß eine kleine Gruppe älterer Männer, die plötzlich laut zu lachen begannen und auf den Tisch klopften. Juli wusste nicht mehr wieso, aber mit einem Mal wusste sie, dass dies ein Teil der Kultur sein würde, die sie lieben würde und ein Lächeln überkam sie und ließ Deutschland in Vergessenheit geraten.

Juli stand etwa eine Minute mitten in dem Raum und bestaunte all die Bilder an den Wänden, die Terracina zeigten, dann wanderte ihr Blick zur Theke, die verlassen und karg im Raum stand. Hinter ihr ging ein kurzer Gang in die eigentliche Backstube, aus der lautes Gerede und Lachen hervor drang. Im Hintergrund lief ein italienischer Radiosender, der nun ein ihr unbekanntes italienisches Lied spielte. Sofort drang der Duft heißer Pizza an ihre Nase, als ein Mann aus der Küche kam und zwei riesige Teller mit Pizza durch den Raum trug. Er war klein und besaß einen weißen Schnauzer unter der Nase. Er entdeckte sie und lächelte sie an.

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„Kann ich etwas für dich tun?“, fragte er und vollführte eine elegante Drehung um den Tisch herum. Sie schmunzelte und trat näher an den Tresen heran.

„Ich hätte gerne fünf Pizzas mit Salami“, sagte sie in ihrem besten italienisch.

„Gleich fünf? Für den Hunger bist du ganz schön mager, Mädchen“, rief einer der Männer von dem großen Männertisch herüber und die restlichen stimmten in sein Lachen mit ein.

„Die sind nicht alle für mich“, gab sie lächelnd zurück und wendete sich wieder dem Mann am Tresen zu, der sie anscheinend zu mustern begann.

„Du bist nicht von hier, richtig?“, fragte er skeptisch. Sie war etwas enttäuscht, musste sie zugeben. Schließlich hatte sie in ihrem besten italienisch gesprochen um zu vertuschen, dass sie neu war, aber es war wohl unmöglich ihren deutschen Akzent zu verstecken, selbst mit dem besten italienisch.

„Nein, ich komme aus Deutschland“, gab sie ihm zur Antwort.

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„Deutschland!“, rief einer vom Männertisch zu ihr herüber und klatsche in die Hände „ Das Land des Michael Schuhmachers“ sie begann zu lachen, denn die Aussprache von Michael Schuhmachers war mehr als miserabel. Mikael Schuhmaker. Aber daran musste sie sich wohl oder übel gewöhnen.

„Macht ihr Urlaub hier?“, fragte der gleiche Mann vom Stammtisch und sie wendete sich von dem Pizzabäcker ab, der die Bestellung nach hinten durchgab.

„Nein, wir wohnen hier seit heute. Meine Eltern haben ein Haus auf dem Berg gekauft“, antwortete Juli.

„Na, da könntest du keine fünf Pizzas essen ohne den Berg wieder hinunterzurollen“, lachte ein kleiner Mann am Nebentisch und die ganze Pizzeria verfiel in lautes Lachen.

„Setz dich doch zu uns, junges Mädchen, die Pizza dauert hier länger als sonst wo, aber dafür ist sie die beste in ganz Terracina“

„Ach was, in ganz Italien!“, rief ein anderer Mann dazwischen und Juli grinste breit und ließ sich an dem riesigen Tisch nieder.

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„Ich hoffe doch du bleibst ihrem Tomaso treu, er kann neue Kunden gebrauchen, wo dieser amerikanische Tourist ihm das Geschäft vor der Nase wegschnappt“, gab der Mann neben ihr von sich und warf einen mürrischen Blick aus dem Fenster, sie folgte seinem Blick und entdeckte ein Fast Food Restaurant auf der anderen Seite.

„Das war sehr unhöflich, ich bin übrigens Antonio“, stellte sich ihr der Mann neben ihr vor und sie gab ihm lächelnd ihre Hand.

„Ich heiße Julia.“ Und dieses Mal war sie sich sicher, dass ihr italienisch vollkommen Akzent frei war. Sie verfielen in ein lustiges Gespräch und sie erfuhr sogleich, dass es am nächsten Tag ein riesiges Sommerfest am Strand geben würde. Vielleicht würde das ihre Chance sein endlich Leute kennen zulernen. Die Zeit verging wie im Flug und sie begann gar nicht mehr auf die Pizzas zu warten.

„Carlo! Wo bleiben die Pizzas?“, rief Tomaso nach hinten und wenige Minuten später trat ein junger Italiener aus der Küche, in der Hand fünf Packungen mit Pizzas.

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Sie lächelte, nahm sie ihm ab, verabschiedete sich und trat aus der Pizzeria ins Freie. Einen Moment blieb sie stehen und atmete die warme Luft tief ein, spürte wie eine angenehme Wärme durch ihren Körper ging und ihre Fingerspitzen zu kribbeln begannen, wenn sie es nicht besser wissen würde müsste sie sagen, dass sie sich in ihre neue Heimat unsterblich verliebt hatte. Als sie sich in Bewegung setzte, drang das letzte laute Lachen aus der Pizzeria und verklang langsam in den romantischen Gässchen Italiens.

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Liste der eingetragenen, die benachrichtigt werden:



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Wer auch in die Liste will sagt mir einfach nur Bescheid!
Muffin

 
super, dieser junge da, ... Carlo könnte es sein das sie sich in diesen jungen Mann verlieben wird?
Ach Italien, da hast du dir ein schönes Land ausgesucht, ich habe große vorurteile gegen über dem land, obwohl ich noch nie dagewesen bin, glaube ich das Italiener sehr gast und kontaktfreundlich sind. Ich weiß nicht wieso aber irgend wie beginnt mir die geschichte zu gefallen

Yvi
 
Hey klasse! Du schreibst als wärst du ein Schirftsteller. Dein Schreibstil überschlägt sich jedes Mal! Kompliment! Und die Geschichte natürlich ist super, freue mich riesig auf die Fortsetzung.. Möcht also auch gern in die Liste!

P.S. Warst sicher schon in Italien, denn du beschreibst es wirklich so wie es ist!
MFG orli_isa
 
Sehr schön, die Stimmung beschreibst du genial.

Felina
 
orli_isa schrieb:
Hey klasse! Du schreibst als wärst du ein Schirftsteller. Dein Schreibstil überschlägt sich jedes Mal! Kompliment! Und die Geschichte natürlich ist super, freue mich riesig auf die Fortsetzung.. Möcht also auch gern in die Liste!

P.S. Warst sicher schon in Italien, denn du beschreibst es wirklich so wie es ist!
MFG orli_isa

Ja, ich war schon öfters in Italien und die Geschichte selbst ist zum teil auch eine Wahre Geschichte *g* Aber nicht ganz meine.=)
 
boa echt wieder schön.... und der typ *der war schnuckelig* ich glaub den haben wir net zum letzen mal gesehen ^^
 
also großes Kompliment! Du schreibst wirklich fantastisch und die Bilder sind auch gut getroffen!
Ich bin hinweg begeistert von der Geschichte ;) :)
Bin schon gespannt wie es weitergeht!

lg Punky4
 
Liebe auf den ersten Blick. Ich muss unbedingt am Ball beleiben, ich hoffe es geht bald weiter. Aber ich muss echt sagen das erinnert mich an meine beste Freundin. Nur das sie nicht umziehen musste. Aber sonst doch sehr. :read:
 
ArinaCD22 schrieb:
Liebe auf den ersten Blick. Ich muss unbedingt am Ball beleiben, ich hoffe es geht bald weiter. Aber ich muss echt sagen das erinnert mich an meine beste Freundin. Nur das sie nicht umziehen musste. Aber sonst doch sehr. :read:

Da hast du was missverstanden, Juli ist nicht in Carlo verliebt, sie hat ihn sogar noch kaum registriert. Das einzige in das Juli momentan verliebt ist ist (noch) ben und Italien ;-)
 
Ja schon, aber so wie du das geschrieben hast, könnte bei den zweien ja doch noch zumindest eine sehr gute Freundschaft werden, wenn nicht sogar mehr.
Und wenn ich mich nicht täusche sehen sich Carlo und Ben sogar ein bisschen ähnlich.

Aber du hast natürlich recht, ich glaub ich den zuweit voraus und verrenne mich vielleicht sogar einwenig. Ich werd einfach das nächste Kapitel abwarten

Mal sehn was kommt.
 
~ 2.Kapitel ~





Der nächste Tag begann für sie spät.

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Ihre Eltern waren schon aus dem Haus, weder hinterließen sie ihr einen Zettel, noch teilten sie ihr auf eine andere Art mit wo sie stecken könnten. Als sie durchs Haus zu wandeln begann überkam sie eine eigenartige Freude, denn als sie aus dem Fenster blickte sah sie die Sonne auf dem Meer glänzen, sah die Luft vor Hitze flimmert und hörte die Mopeds durch die engen Gassen flitzen. Sie sah von der Entfernung die Menschen im Meer, sah wie das Meer sich schäumte und spürte plötzlich, dass sie sich einfach nur vorstellen musste hier Urlaub zu machen. Sie musste einfach nur so tun, als wenn sie bald wieder nach Hause fliegen würden und wenn sie das tat konnte es nicht schlimmer werden. Und irgendwann, ja irgendwann würde sie sich hier wohl fühlen.

Noch in Deutschland hatte sie ihre Schule mit einem Realabschluss beendet und mit einem guten Zeugnis und einigem Talent versucht einen Reitstall in der Nähe oder in Terracina zu finden, dort wollte sie ihre Ausbildung zur Pferdewirtin beenden. All das hatte sie schon in Deutschland angestrebt, aber wenn sie schon auf ihre Heimat verzichten musste würde sie darauf auf keine Umstände nur eine Sekunde verzichten wollen.

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Den Nachmittag verbrachte sie damit die Umzugskartons die mit ihrem Namen beschriftet waren soweit es ging auszuräumen. Auf die Ablage begann sie die Bilder zu stellen, die ihr am meisten bedeuteten. Da war das Bild von Jenny, Vanessa und ihr, aufgenommen im Berliner Zoo, wo sie ihre letzte Klassenfahrt aus hingemacht hatten. Dann das Bild von ihrem alten Pflegepferd Leila, die graue Stute mit dem ausgeprägten, gutmütigen Charakter. Das nächste Bild zeigte Ben und sie zusammen. Langsam ließ sie sich aufs Bett sinken und betrachtete es, Erinnerungen an die Zeit in der das Bild entstanden war kehrten zurück und sie begann die Augen zu schließen.







Es war kalt, als sie sich fester an seine warme Brust zu schmiegen begann. Sie waren heute extra früh aufgebrochen um noch gemeinsam Schlittenfahren zu gehen und der dicke Schnee knirschte wie tausend Murmeln unter ihren Füßen.

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Sie sah auf zu Ben und ein gewisser Stolz überkam sie, dass er sie Marleen vorgezogen hatte. Monate hatte sie darum gebangt, dass er sie vielleicht gar nicht haben wollen könnte. Marleen war hübsch, vielleicht hübscher als sie mit ihren weichen, blonden Haaren und dem Engelsgesicht, dass beinahe wie aus Porzellan aussah. Aber er hatte sie haben wollen und Marleen liegen gelassen, mitten auf Daniels Party hatte er es ihr gesagt und sie hatte nichts getan, außer zu stammeln. Nun liefen sie hier nebeneinander her und die Schneeflocken fielen auf sie hinab, bedeckten ihrer Haare mit weißen Punkten und ließen seine Jacke ebenfalls gepunktet. Er war ein wunderschöner Junge, mit seinen 19 Jahren war er zwar nicht so erwachsen, wie man es von ihm erwarten würde, aber er stand mit beiden Beinen fest im Boden und hatte schon immer gewusst was er haben wollte und sie war nun ein teil dieser Vorstellung.

Als er sich durch sein blondes Haar fuhr begann ihr Magen zu kribbeln und sie lehnte ihren Kopf seufzend gegen seine Schulter, er bemerkte es und ein Lächeln umspielte seinen Mund.

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Sie sah aus dem Fenster und spürte beinahe noch einmal die Kälte und die Schneeflocken auf ihrer Haut, doch in der Ferne kochte die Luft und flimmerte vor Hitze. Die Erinnerungen und die Gefühle dieses Tages verschwammen wieder und sie saß in dem kargen, weißen, italienischem Zimmer und wünschte sich wieder weit weg im Norden zu sein.

Langsam stellte sie das kleine Bild auf die Ablage und begann damit ihre ganzen Klamotten in den Schrank zu räumen. Als ihr schließlich die Lust verging nahm sie sich den Klappstuhl, stellte ihn auf die Terasse und genoss die Sonne in ihrem Gesicht.

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Mit einer gewohnten Bewegung ergriff sie ihre Marlboro Schachtel und steckte sich ihre erste Zigarette in Italien an. So sehr sie es auch immer probiert hatte aufzuhören, bis jetzt hatte es nichts so wichtiges gegeben, was sie von der Raucherei abgehalten hätte. Niemand hatte es von ihr verlangt und sie hatte es nicht tun müssen um jemanden zu gefallen, sie hatte nie gewettet aufzuhören und nie Schicksalsschläge erlebt, die sie vom Rauchen abhalten können und so war die Gewohnheit beinahe schon zur Sucht geworden.

Sie sog den Qualm tief in ihre Lungen und atmete ihn dann in die Welt wieder hinaus, vor ihren Augen begann der Qualm sich aufzulösen und gab den Blick auf ein einfahrendes Auto frei, dass die Parkeinfahrt hinaufkam.



~*~



„Heute Abend wird es unten am Strand eine Veranstaltung geben, eine Art Sommerfest und so. Ich würde da sehr gerne hingehen“, fing sie langsam an und warf ihrer Mutter einen kurzen Blick zu, richtete ihn sogleich wieder auf die Yoghurts, um sie in den neuen Kühlschrank zu räumen.

„Sollen wir mitkommen?“

„Mum!“, rief sie entsetzt und erschrocken zugleich. Das wäre der Albtraum eines jeden Mädchens in ihrem Alter.

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„Ich meine doch nur, weil du dich hier nicht sonderlich auskennst und außerdem kennst du niemanden, bist da unten ganz alleine und du weißt wie die Italiener sind.“

„Mum, ich wüsste nicht wie ich anders Leute kennen lernen sollte, außerdem bezweifele ich, dass es hier schlimmer sein sollte als um Mitternacht in Nürnberg und damit hattest du keine Probleme.“ Ihre Mutter sah zweifelnd drein, suchte den Blick ihres Vaters, doch der war zu sehr mit einer italienischen Zeitung beschäftigt, als, dass er sich irgendwie an ihrem Gespräch beteiligen wollte.

„Du hast ja Recht, schau aber, dass du nicht allzu spät zurück kommst, ja?“, gab sie schließlich nach und warf ihr einen langen, vielsagenden Blick zu. Sie hatte durchaus Erfahrungen gemacht, die noch auf Juli zukommen würden. Mit Italienern und anderen Warmblütern. Sie wusste aber durchaus, dass sie, wenn sie hier leben sollte, nicht drum herum kommen würde ihre eigenen Erfahrungen zu machen.

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„Ich ruf an, wenn’s nach Mitternacht wird“, versprach Juli und half ihr noch schnell bei den restlichen Sachen, dann begann sie wieder damit die braunen Kartons auszuräumen um endlich fertig zu werden.

Es war ein merkwürdiges Gefühl ihre Sachen in einem fremden Zimmer zu sehen, sie hatte versucht alles so hinzustellen, dass es ihrem Zimmer wieder ähneln würde. Es wirkte trotzdem italienisch, südländisch und die Wärme und der Meeresgeruch vom Fenster aus taten ihr bestes um diesen Eindruck zu verstärken.

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Bevor sie sich entgültig fertig machte steckte sie sich noch eine Zigarette an und setzte sich auf die Fensterbank in ihrem Zimmer, starrte auf die Stadt, die nun vollkommen im Dunkeln vor ihr lag. Gelbliche Lichter schienen bis zu ihr hinauf und die Scheinwerfer der vorbeifahrenden Autos leuchteten in ihr Zimmer hinein. Wenn sie angestrengt zum Strand blickte, meinte sie einen Haufen von Menschen zu erkennen, außerdem Scheinwerfer und Discobeleuchtung. Ihr Blick wanderte aufs Meer hinaus, in die Weite Ferne, die es beinhaltete und dann atmete sie tief durch und begann sich für den Abend fertig zu machen.

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22.Sahara12
23.orli_isa
24.*Liyla*


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Muffin

 
WOW!!!
Ich bin total von deiner Story begeistert.
Es stimmt einfach alles, die Fotos, die Story, deine Texte.
Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
 
kann nix sagen ausser.... wieder mal einfach SUUUUPIIII ^^ ich liebe es wie du schreibst^^ echt klasse zu lesen.
 
Super!!!
Deine Bilder und dein Schreibstill ist wirklich soo klasse! Bin jedenfalls schon super gespannt wie es weitergeht!

lg Punky
 
Hach, muffin, jetzt brauche ich keine Taschentücher mehr, nur sehne ich mich mehr und mehr nach Urlaub. Vorallem nach Sonne, Meer, Strand und wärme.
Oh man, du lässt einen richtig träumen finde ich schön, wie du immer die Gegent beschreibst, ich will auch in den Urlaub!!!!
NUr leider, kann ich das nicht, weder jetzt noch in den Sommerferien ...
im Herbst komme ich frühstens hier weg, darauf freu ich mich schon.

hmm-.... einfach eine traumhaft gute fortsetzung
Achja, und wegen Bengy, türlich sag ich noch bescheid es sollen sich nur die melden die nichts mehr wissen wollen, damit ich nicht anfange zu nerve ...

Yvi
 
dasmuffin schrieb:
Ja, ich war schon öfters in Italien und die Geschichte selbst ist zum teil auch eine Wahre Geschichte *g* Aber nicht ganz meine.=)

Ai carmaba!
Kleine Anmerkung: *hoffe das klingt jetzt nicht schleiemrisch oder wichtigtuerisch aber* :rolleyes:
Ich liebe Italien auch! Und (naja) meine Schwester hat sich auch in so nen Italiner verknallt der aber über einer Pizzeria wohnte...

*hach* sooo schöne erinnerungen...
Sonne Strand, und.... diese kleine Engen Häuser aus Stein und die Gassen nicht zu vergessen!!!!

Ich weiß jetzt nur eins: Ich will wieder *heim* !!!

:cool:
See ya
 
Suuuuper ! Die Geschichte ist einfach toll! Ich will auch nach Italien !
 
Du kannst richtig gut Texte schreiben!Man sieht das du Talent hast.Und jedes Bild passt zu dem Text den du geschrieben hast.Könntest du mich bitte auch benachrichtigen?

Niub
 
~3.Kapitel~





Sie hatte sich nicht getäuscht. Der Strand war erfüllt von Musik jeglicher Richtung. Überall standen Jugendliche und Erwachsene in ihrem Alter herum, an den Eisenstangen gelehnt, die den Strand von der Promenade abtrennten. Lachen, Laute Stimmen und ausgelassenes Singen drang an ihr Ohr und doch fühlte sie sich unter all den Italienern und Leuten in ihrem Alter alleine.

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Überall standen Freunde, Verliebte und nur sie streifte verloren durch die Massen und fühlte sich mehr und begann sich mehr und mehr zu bemitleiden. Als sie den Zugang zum Strand entdeckt hatte, nahm sie ihre Flipflops in die Hand und stieg in den kühlen Sand hinab.

Die nächste Welle war ihre. Sie erreichte ihre Füße und ließ eine Gänsehaut ihren Rücken entlang laufen. Sie begann zu erschaudern und trat leicht gegen die nächste Welle. In weiter Ferne hörte sie die anderen Lachen und sah den Mond auf dem Wasser glitzern.

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Gerade als sie zu realisieren begann, dass das das umwerfendste war, was sie seit langem erlebt hatte, packten sie zwei Hände und stemmten sie in die Höhe. Sie schrie auf und zappelte, begann in deutsch zu fluchen und stemmte sich gegen die Arme, die sie immer weiter ins Wasser trugen, wenn der Unbekannte sie nun abwerfen würde, wäre sie schon bis zu den Kniekehlen im Wasser. Gelächter erklangen und Panik stieg in ihr auf, als die Hände des Unbekannten ihre Brüste zu umklammern begannen. Das Gejohle seiner Freunde im Hintergrund ließen sie erkennen, dass sie sie ebenso wenig laufen lassen würden und für die restlichen Leute um uns herum schien das alles wie ein großer Spaß zu wirken.

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„Pietro! Hey!“, rief eine Stimme hinter dem Unbekannten und sie spürte wie der Mann nach hinten gezogen wurde. Mit einer hektischen Bewegung ließ er sie los und da sie ebenfalls keinen Boden unter den Füßen hatte, landeten sie Rückwärts im Wasser. Sie begriff schnell, strampelte sich entgültig frei und wirbelte außer Atem herum. Der Unbekannte Angreifer kam prustend an die Oberfläche und erhob sich schnell. Er trug zwar nur eine Badehose, war aber anscheinend trotzdem wütend nass geworden zu sein. Er beachtete sie nicht einmal und wirbelte gleich herum.

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„Bist du verrückt, Mann? Was soll der scheiß, kümmere dich um deinen Mist. Oder kennst du das Mädchen?“, rief Pietro, ihr Angreifer, wütend auf italienisch. Da er schrie konnte sie froh sein, dass sie ihn überhaupt verstand.

„Ja, ich kenne sie“, antwortete ihr Retter gelassen und neigte den Kopf um Pietro herum. Da erst erkannte sie ihn wieder. Es war der junge Pizzabäcker in der Pizzeria. Carlo.

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Zu geschockt um irgendwelche Dankbarkeit zu zeigen trat sie an den beiden davon und stampfte unter dem Gelächter von Pietros Freunden an Land. Ohne, dass sie etwas dagegen machen konnte drangen Tränen in ihre Augen. Ihr Herz raste noch immer, als sie zu rennen begann.

Außer Atem lehnte sie an einer Hausmauer und sah in den Sternenklaren Nachthimmel. Weinend umklammerte sie ihren nassen und zitternden Körper. Sie hatte es nicht vertuschen können, sie wollte es auch nicht vertuschen. Sie wollte einfach nur nach Hause. Weg von Italien, weg von den Italienern und weg von diesem Gefühl nicht dazuzugehören, niemals. Sie sah erneut in den Himmel, erblickte Ben. Sein Lächeln, seine Gestik, die sie so liebte. Wieso nur hatte sie solange gekämpft um ihn zu bekommen, wenn all das nun umsonst zu sein schien? Es war nicht nur die Tatsache vor all den Leuten erniedrigt worden zu sein, es war vielmehr das Ereignis, dass ihr gezeigt hatte, dass sie viel mehr als nur den Mut aufbringen musste um Kontakte zu knüpfen und ihr fehlte der Willen und die Lust.

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Sie wollte einfach nur nach Hause. Nach Deutschland.

Sie stand noch ein paar Minuten an der Wand gelehnt und ging das schlurfend den Weg nach Hause. Alleine. Ohne Schuhe, die wohl noch immer in der schwarzen Brühe schwammen.



~*~



Als sie am nächsten Morgen frisch geduscht und angezogen war, beschloss sie in der Pizzeria vorbei zu schauen um sich bei Carlo persönlich zu bedanken, doch dort sagte man ihr, dass er erst in zwei Stunden zu arbeiten beginnen würde.

„Du kannst ja solange auf ihn hier warten, ich mache dir Pasta und du erzählst mir warum du heute nicht strahlst wie die Sonne“, lachte Tomaso und machte eine einladende Geste.

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Sie konnte nicht anders, sie musste grinsen und so verbrachte sie die nächsten zwei Stunden mit Tomaso beim Kartenspielen und, wenn er mal etwas zu tun hatte blätterte sie in den Unterlagen, die sie an dem Tag noch in den Reitstall bringen musste. Etwa um sechs Uhr abends erschien Carlo in der Tür. Er parkte sein Fahrrad vor der Pizzeria und erkannte sie erst, als er schon mitten im Raum stand. Sie konnte sehen wie er einen kurzen Moment zögerte, dann aber zu lächeln begann. Doch er sagte nichts.

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Verschwand schnell im Hinterzimmer und sie begann daran zu zweifeln, ob er vielleicht wütend darüber sein würde, dass sie ihn gestern mit seinem Streit mit Pietro alleine gelassen hatte. Tomaso, der hinter der Kasse stand und gerade zu kassieren begonnen hatte warf ihr einen kurzen Blick zu, den sie zweifelnd erwiderte.

Carlo erschien in seiner fertigen Pizzabäckerausrüstung wieder. Er trug ein weißen T Shirt und eine Schürze darüber. Er begleitete seinen Arbeitskollegen, den er abgelöst hatte nach draußen, unterhielt sich kurz mit ihm und kam dann wieder rein. Kein Anzeichen davon, dass er gewillt war mit ihr zu sprechen. Ohne auch nur einem Blick verschwand er in der Backstube. Sie starrte ihm sprachlos nach, fassungslos darüber, dass er sich entweder kaum an sie erinnerte oder darüber, dass er einfach beleidigt war. Noch während sie auf die Tür starrte, trat Tomaso an ihren Tisch heran.

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„Normalerweise würde mich das Gesundheitsamt dafür nicht gerade loben, aber du solltest mit ihm reden, was auch immer passiert ist“, schmunzelte er und gab ihr einen kleinen Klaps auf die Schulter, so dass ihr nichts anderes übrig blieb, als Carlo in die Backstube zu folgen. Er blickte kurz auf, als sie eintrat.

„Hat Tomaso dir erlaubt reinzukommen?“, fragte er und hob fragend die Augenbrauen.

„Ja“, sagte sie knapp und musterte die kleine Küche mit den drei Backöfen und den großen Arbeitsflächen.

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„Gut“, sagte er und widmete sich wieder seiner Arbeit.

„Carlo, ich..“, weiter kam sie erst mal nicht, denn er hob sofort den Blick „ich wollte mich bei dir bedanken. Ich meine, wegen gestern. Ich hätte mich schon gestern bei dir bedanken sollen, aber…“

„Schon in Ordnung. Pietro ist ein Kumpel, ich wollte nur nicht, dass er dir einen falschen Eindruck von Italien verschafft“

„Nein, das hat er nicht“, sagte sie wahrheitsgetreu, schließlich hatte er ihren Eindruck was Italiener anging nur bestätigt. „aber ich finde es nicht selbstverständlich, dass du mir geholfen hast und, dass du gemerkt hast, dass es kein Spaß war.“ Er hob fragend den Kopf.

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„Du willst doch nicht etwa behaupten, dass er Ernst gemacht hätte?“

„Habe ich etwa gelacht?“, fragte sie grob und wütender, als sie beabsichtigt hatte. Es war ihr unverständlich wie er Pietro in Schutz nehmen konnte, aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, war sie einfach nur enttäuscht, dass Carlo nicht derjenige zu sein schien, der ihr helfen könnte sich hier einzuleben und neue Freunde zu finden. Es lief alles schlimmer, als sie gedacht hatte und sie hob schnell die Hand.

„Ich gehe jetzt. Ich habe mich bedank und meine es auch so.“ Ohne, dass er etwas erwidern konnte verließ sie die Pizzeria.

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Wer auch in die Liste will sagt mir einfach nur Bescheid und gibt mir seine E Mail Addy!
Muffin

 
Ganz wichtig:

Da ich mittlerweile ziemlich viele Leute benachrichtigen muss und man immer nur an 3 gleichzeitig was schicken kann, frisst das ziemlich viel zeit, eben weil man auch nur all 60 sec eine Mail abschicken kann. Nun habe ich mir folgendes überlegt. Ich werde diese Benachrichtigung ab jetzt per Mail an euch (und an eure Mail Adresse) schicken.

Also jeder der weiterhin informiert werden will schickt mir seine E Mail Addy zu (egal wie) und ich werde die Benachrichtigungen dann so rausschicken. Danke an euch!

Muffin
 
also .. wenn du das jetzt per mail machst, brauchst du mich nicht mehr benachrichtigen.
.... Unter meiner Mailadresse gehe ich sehr, sehr selten ins internet, bin nur über internet explorer drin, da würde mich sowas nicht so schnell erreichen. Was würde es bringen wenn ich nur ab und an rein kommen würde, und dann 10 nachrichten ....
ne, ich schau rtotzdem vorbei.

und ich muss saegn, tolle fortsetzung ....
super, nur von Carlo bin ich etwas enttäuscht.

Yvi
 

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