*FS* .: Foolish Games :.

Wow ! Da hab ich aber viel verpasst !
Du brauchst mich nicht per eMail benachrichtigen, weil ich so gut wie nie bei der eMail Seite bin.
Aber super Story !
lg
 
Hab ihr gerade eine PN geschrieben. Gab kein Problem. Sorry Muffin !
lg
 
~6.Kapitel~




Den nächsten Tag verbrachte Juli ebenfalls mit Maria und den anderen. Sie machten es sich in der Stadt gemütlich, aßen Eis und schlenderten durch die Boutiquen. Sie hatten es sich in den Kopf gesetzt Juli ihre Stadt so gemütlich und bekannt zu machen wie es nur möglich war. Also folgte Juli ihnen und musste zugeben, dass es hier wunderschön war. Mehr als einmal blieb sie freiwillig stehen und brachte nur ein ‚Wow’ heraus. Bis auf die alten, wunderschönen Gebäude hatte Terracina so viel anderes zu bieten. All die kleinen, versteckten Gassen und die schönen Häuser wirkten so anders auf sie, als sie es geglaubt hatte. Was wohl auch daran lag, dass sie mit ihren neuen Freunden unterwegs war, die ihr Leben hier sowieso glücklich erschienen ließen. Zudem schien die Sonne und das Meer war schön warm, wie sie bei einem kurzen Strandspaziergang feststellten.

6_Bildfg1.jpg


„Du musst unbedingt mal einen Tag mit uns nach Rom fahren“, sagte Rosa.

„Gerne, aber das kostet sicher“, warf Juli ein und dachte an ihr leeres Sparschwein.

„Unsinn. Zehn Euro, plus einem Tagesticket für Rom“, erklärte Caterina und schmiegte sich enger an Lucianos Brust.

„Was? In Deutschland bezahlt man für so einen Strecke locker siebzig Euro.“

„Das ist heftig“, bestätigte Caterina. Dann sprach einen Moment niemand mehr und jeder genoss den Sonnenuntergang. Ein wolliges Gefühl überkam Juli, als sie sich vorstellte, dass sie diesen Anblick nun jeden Tag genießen konnte, dass sie nur aus dem Fenster schauen musste um diesen Moment einzufangen. So sehr sie es auch verhindern wollte, so sehr drang doch Ben in ihre Gedanken, ob es ihm gut ging? Ob er noch of an sie dachte? War er überhaupt noch ihr Freund oder genoss er schon die Gesellschaft anderer Mädchen? Es sollte sie nicht mehr stören und sie hatte bereits ein Leben ohne ihn begonnen, aber so sehr es ihr auch missfiel, sie liebte ihn noch immer und sie vermisste ihn unendlich. Wenn es ihr schlecht ging, vermisste sie seine tröstlichen Worte und wenn es ihr gut ging vermisste sie die Tatsache das mit ihm teilen zu können. Das Leben war absolut nicht fair.

6_Bildfg2.jpg


Langsam machten sie sich auf den Weg und die Clique trennte sich. Maria hatte den gleichen Weg wie Juli zu gehen und unterwegs erzählte sie ihr von Ben. Sie hörte schweigend zu, während Juli ihr ihr Herz ausschüttete. Als Juli geendet hatte kam sie sich unglaublich dumm vor, wie ein kleines, verliebtes Mädchen und trotzdem ging es ihr besser. Der riesige Klumpen auf ihrem Herzen hatte sich gelöst und ließ sie freier Atmen.

„Wieso rufst du ihn nicht an und fragst ihn einfach?“, fragte Maria nach einer längeren Schweigephase.

„Ich weiß, ich sollte es tun. Aber ich kann nicht so einfach anrufen, bevor er es nicht getan hat. Bei ihm hat sich nichts geändert, bei mir schon… er muss damit zuerst klar kommen und das muss er mir zeigen“, versuchte sie zu erklären, aber es war schwer ihre Gedanken in Worte zu fassen, gerade in Julis Fall, gerade was Ben betraf war sie immer schon vorsichtig und unverständlich gewesen.

6_Bildfg3.jpg


„Ich weiß sowieso nicht was ich davon halten würde… ich meine… Deutschland ist sehr weit weg, oder nicht?“, sie runzelte die Stirn.

„Ja, sicher…“, Juli wollte eigentlich etwas erwidern, aber wie als hätte die Luft ihren Kopf leer gepustet fand sie weder Gedanken noch logische Antworten auf Marias Frage. Natürlich hätte sie sagen können, dass Ben und sie so viel verband, dass sie die Entfernung überwinden konnten, aber weder das noch andere Schlussfolgrungen würden der Wahrheit entsprechen und vielleicht war das des Rätsels Lösung.

„Hör zu, Juli. Ich kenne dich noch nicht lange, aber ich glaube, dass es niemanden gut tut allzu sehr an seinem alten Leben zu hängen, wenn man ein vollkommen neues beginnen will.“ Sie näherten sich langsam der Biegung, bei welcher Juli rechts und Maria links abbiegen musste. Sie atmete schwer durch und hätte beinahe gesagt, dass sie gar kein neues Leben haben wollte, aber sie schwieg. Vielleicht aus Angst sie könnte Juli missverstehen, wie als würde sie Italien nicht mögen oder nur gezwungenermaßen hier sein, notgedrungen sich mit ihnen abgaben. Aber mittlerweile war es nicht mehr so.

6_Bildfg4.jpg


„Lass dir das durch den Kopf gehen“, lächelte Maria zum Abschied und drückte Juli an sich. Ihr war solch eine Geste von einem, eigentlich noch fremden, Menschen vollkommen neu, trotzdem erwiderte sie den Druck.

„Danke, auch, dass du dir mein Geheule anhörst“, schmunzelte Juli.

„Du gehörst doch jetzt zu uns“, lächelte Maria und kniff ihr in die Wangen. Dann verabschiedeten sie sich und Juli lief die letzten Meter bis zu ihrem Haus, mit den Händen in den Hosentaschen und den Gedanken vollkommen woanders.



Als sie ihr Haus betrat roch es nicht, wie sonst, nach Essen. Als sie die Tür hinter ihr schloss kamen ihre Eltern sofort angelaufen und hinderten sie daran ihre Schuhe auszuziehen.

„Wir hatten heute keine Zeit etwas zu kochen“, erklärte Julis Mutter.

„Wir waren den ganzen Tag unterwegs und haben ein paar neue Möbel gekauft“, sprach Dad weiter. Juli hob überrascht die Augenbrauen und war im begriff zu fragen, welche Möbel das waren.

„Die zeigen wir dir später“, klärte Dad sie auf und schob sie wieder in Richtung Tür „wir gehen heute Pizza essen, uns knurrt der Magen und wir haben nur auf dich gewartet.“

6_Bildfg5.jpg


Zeit um etwas zu erwidern bleib ihr nicht und so schlenderte Juli, mäßig gelaunt neben ihren Eltern her. Sie hatte sich darauf vorbereitet nach Hause zu kommen um endlich mal etwas zwischen sie Zähne zu bekommen und nun fand sie sich hier auf der Straße, auf dem Weg zu Tomasos Pizzeria.

Dort angekommen, wurden sie von Tomaso mit übertriebener Freundlichkeit empfangen. Er wies ihnen einen Tisch zu und nahm ihre Bestellungen auf, er gab sie der Küche weiter und setzte sich munter an ihren Tisch um mit ihnen zu plaudern. Währenddessen warf Juli mehrere verstohlene Blicke in Richtung Küche, konnte aber nicht erkennen, ob Carlo heute da war oder nicht. Tomaso war ihr bei ihren Überlegungen auch keine große Hilfe, denn er beschäftigte sich ausschließlich mit ihren Eltern und ihren Vorstellungen von ihrem neuen Heim.

6_Bildfg6.jpg


Als das Essen aus der Küche getragen wurde musste Juli feststellen, dass Carlo heute nicht da war, sondern sein Kollege, der ihr schon bei ihrem zweiten Besuch aufgefallen war. Sie aßen lachend und plaudernd.

„Würde es euch was ausmachen, wenn ich mit ein paar Freunden nach Rom fahren würde, nur für einen Tag?“, fragte Juli so nebenbei und warf ihren Eltern einen kurzen Blick zu. Mum wechselte einen unsicheren Blick mit Dad und aß dann stumm weiter, anscheinend wollte sie die Entscheidung an meinen Vater weitergeben. Dieser räusperte sich kurz und tupfte seinen Mund mit einer Serviette ab.

„Du, ich weiß nicht so Recht. Rom ist ziemlich gefährlich. Dort wird viel geklaut und außerdem kennst du dich da nicht aus.“

„Aber meine Freunde kennen sich da aus, außerdem weiß ich wie man sich vor Dieben und sonstiges schützt, es wird schon nichts passieren, ich trau mir das echt zu“, versicherte sie ihm und sah ihn bittend an.


6_Bildfg7.jpg


„Haben wir das denn jetzt zu entscheiden?“, fragte Mum und sah Juli lächelnd an.

„Nein, natürlich nicht“, sagte sie ergeben und lehnte sich zurück, während ihr Vater sich noch einen Espresso bestellte. Gerade als Tomaso den Espresso an ihren Tisch bringen wollte, öffnete sich die Tür.

„Carlo, was tust du hier?“, rief Tomaso durch die ganze Pizzeria und stellte den Espresso ohne Julis Vater anzugucken auf den Tisch. Juli wendete sich um und sah Carlo in der Tür stehen, er wirkte gehetzt.

„Ich muss dich mal kurz sprechen“, sagte Carlo an Tomaso gerichtet, er hatte niemanden im Raum irgendwelcher Beachtung geschenkt und irgendwie kam es Juli so vor, als wäre das normal bei ihm, Leuten die er kannte nicht einmal zu begrüßen. Sie wendete sich wieder ab und stocherte in ihrer Pizza herum, die sie beim besten Willen sowieso nicht mehr herunter bekam. Tomaso verschwand mit Carlo in der Speisekammer und stürmte wenige Sekunden später wieder heraus.

„Kannst du hier für mich einspringen?“, fragte Tomaso heftig und zog seine Schürze über den Kopf um sie Carlo in die Hand zu drücken, ihm bleib gar nichts anderes übrig, als sie in die Hand zu nehmen.

6_Bildfg8.jpg


„Sicher, aber beeil dich“, antwortete dieser. Julis Eltern und sie selbst beobachteten wie Tomaso mit einer entschuldigenden Geste aus der Tür verschwand. Ihre Eltern starrten ihm mit erhobenen Augenbrauen so verdutzt hinterher, dass Juli breit grinsen musste.

„Ihr wolltet unbedingt nach Italien“, schmunzelte sie und ihre Eltern sahen sie einen Moment schweigend an und fingen dann an zu lachen. Da außer ihnen drei niemand sonst in der Pizzeria war, hatte es Carlo nicht sonderlich schwer auf die Pizzeria aufzupassen. Juli erhob sich langsam um auf die Toilette zu gehen, als er sie endlich bemerkte und ihr ein strahlendes Lächeln schenkte. Sie lächelte zurück und verschwand auf der Toilette. Dort wusch sie sich die Hände und blickte in den kleinen, schon etwas kaputten Spiegel über dem Waschbecken. Was Carlo Tomaso wohl gesagt hatte, dass dieser so eilig verschwand? Ob er es ihr sagen würde? Gott, es ging sie rein gar nichts an. Sie sollte sich auf andere Dinge konzentrieren. Sicher sollte sie das, aber trotzdem ging ihr einfach eine Sache nicht aus dem Kopf, wenn sie Carlo sah. Konnte er in der Clique des Todesfahrers sein? War es schädlich für sie mit ihm Kontakt zu halten? Aber woher sollte sie wissen zu wem er gehörte? War das denn kein Alibi? Und für was, im Himmel noch mal, brauchte sie überhaupt eins? Wenn er ihr sympathisch war und sie ihm auch, wieso sollte sie etwas daran ändern, nur weil Luciano einmal streit mit einem seiner Freunde hatte, zu einer Zeit wo sie viele Kilometer von hier entfernt gelebt hatte. Unschlüssig darüber wie sie nun weiter verfahren sollte öffnete sie die Tür und trat wieder in den Raum. Carlo stand hinter dem Tresen und hob den Blick, als er sie reinkommen hörte.


6_Bildfg9.jpg


„Hast du schon einen Brief von der Mafia bekommen?“, fragte er schmunzelnd.

„Die haben viel zu viel Angst vor mir“, zwinkerte sie ihm zu und lief mit langsam Schritten auf ihn zu, in Hoffnung er würde ihr vielleicht doch verraten was nun mit Tomaso los war. Er lachte kurz auf und fuhr sich dann mit der Handfläche über die Stirn.

„Stimmt, du könntest sie ja mit einer Luftmatzratze ertränken.“ Sie stimmte in sein lachen mit ein und ließ sich auf einem Hocker, ihm gegenüber nieder.

„Würdest du mir sagen, was mit Tomaso ist?“, fragte sie scheinheilig und selbst davon überrascht, dass sie überhaupt gefragt hatte. Er biss die Lippen aufeinander und sah auf seinen Tresen hinab, dann seufzte er und fixierte Julis Blick.

„Sein Sohn hat unten am Strand eine Schlägerei angefangen, schon wieder“, sagte Carlo leiser als er sonst sprach und seufzte tief durch.

„Oh, was heißt denn schon wieder?“, fragte sie weiter.

„Na ja“ begann Carlo und fuhr sich durch seine Haare „er weiß einfach nicht, wann er aufhören soll. Der Junge ist erst sieben und hat mehr Schlägerein auf dem Konto, als ich. Es ist schon beinahe unheimlich und Tomaso hat keine Ahnung wie er den Jungen unter Kontrolle bringen soll. Ich habe ihm versprochen ein bisschen Zeit mit ihm zu verbringen, aber ich kann nicht immer ein Auge auf ihn haben und er hat einfach den falschen Freundeskreis erwischt“


6_Bildfg10.jpg


„Erst sieben?“, fragte sie fassungslos und Carlo nickte niedergeschlagen.

„Er ist… anders, als andere Jungs. Heute hat er sich wieder mit ein paar Jungs angelegt und hat sich von ein paar Erwachsenen gerade so wegziehen lassen. Tomaso ist fertig mit den Nerven und ich verstehe ihn vollkommen.“ Carlo schien die ganze Sache mehr mitzunehmen, als er es zeigen konnte, aber sie sah die Sorge in seinen Augen und spürte in irgendeiner Form, dass ihm entweder der Junge oder Tomaso viel bedeutete. In diesem Moment öffnete sich hinter ihnen die Tür und Tomaso kam mit einem Jungen an der Hand in die Pizzeria. Der Junge schien wohl Tomasos Sohn zu sein. Er hatte ein trotziges Gesicht und rote Wangen und ließ sich nur unwillig in die Pizzeria ziehen, während Tomaso beinahe glücklich war Carlo zu entdecken, denn sein Sohn zerrte sich von seinem Vater weg und lief auf Carlo zu, der den Kleinen mit einem lächeln begrüßte.

„Franco, das hier ist Julia, sie ist neu hier. Julia das ist Franco“, stellte Carlo sie gegenseitig vor und sie lächelte dem kleinen schüchtern zu. Sie war, nun da sie die Geschichten kannte, unsicher wie sie dem kleinen entgegentreten sollte. So brutal wie sie ihn sich vorgestellt hatte sah er allerdings nicht aus. Im Gegenteil, er war schmächtig hatte dünne Beine und Arme und ein schmales Gesicht.

„Hallo Süße.“ Geschockt um etwas zu sagen sah sie zu Carlo, der ebenfalls die Augenbrauen erhoben hatte, allerdings eher belustigt, als verschreckt. Sie sah wieder zu Franco herunter und hob stolz ihr Kinn an.


6_Bildfg11.jpg


„Du hast mich aus einem ganz einfachen Grund nicht Süße zu nennen und zwar, bist du viel zu jung um so etwas überhaupt beurteilen zu können, zum anderen ist dein kleines Hirn bei weitem noch nicht so ausgereift um gewisse Entscheidungen bezüglich meines Aussehens zu treffen“, schloss Juli mit hochgehobenen Augenbrauen. Der Junge stutzte einen Moment und Carlos Miene veränderte sich keinen Millimeter. Dann begann Franco zu grinsen.

„Alles klar… Süße.“ Sie atmete schwer aus und versuchte nicht überzureagieren, jedoch trieb sie dieser kleine Satansbraten in den Wahnsinn.

„Danke, Carlo. Du hast mir sehr geholfen, ich habe mich auch extra beeilt, aber könntest du mir noch einen Gefallen tun?“, fragte Tomaso und sah ihn bittend an „ich weiß, dass ich das nicht von dir fordern sollte, weil du schon so viel für uns tust, aber ich weiß mir nicht anders zu helfen.“

„Sicher“, sagte Carlo und nickte vollkommen selbstlos und ohne irgendeinen Argwohn in seiner Miene.

„Könntest du Franco nach Hause bringen, ich kann hier nicht schon wieder weg und alleine lass ich ihn heute nicht mehr auf die Straße“, erklärte Tomaso und sah Carlo verzweifelt an „ich weiß, dass unser Haus nicht auf deinem Weg liegt, aber du würdest mir einen großen Gefallen tun.“ Sie konnte an Carlos Gesicht sehen, dass ihm das eigentlich überhaupt nicht zu passen schien, aber er nickte dann lächelnd.


6_Bildfg12.jpg


„Klar, kann ich machen“, gab dieser schließlich nach, sie konnte allerdings sehen, dass es ihn nicht sehr beglückte.

„Hast du nicht Lust uns zu begleiten?“, fragte er.

„Ich? Aber… ich weiß gar nicht wohin ich dann soll, außerdem habe ich keine Ahnung wie ich nachher nach Hause komme“, nebenbei warf Juli einen kurzen Blick zu ihren Eltern, die bereits gezahlt hatten und sich langsam erhoben.

„Ich bringe dich nach Hause, ich bin eh mit dem Fahrrad, ich komme schnell wieder zu mir nach Hause“, sagte Carlo gelassen und hob fordernd die Augenbrauen. Schließlich blieb ihr nichts anderes als nachzugeben, obwohl sie lieber gleich nach Hause gegangen wäre, anstatt mit dem Satansbraten noch eine Sekunde länger zu verbringen, aber sie musste einsehen, dass es Egoistisch war Carlo allein mit dem Ungetüm zurück zu lassen.

Sie holte sich das OK von ihren Eltern und schlenderte dann mit dem Satansbraten und Carlo aus der Tür hinaus ins Freie.
 
huhu!
Finde den neuen Teil super mich stört die menge an Text gar nicht, ich finde das ist das schöne an deiner FS, außerdem kannst du echt gut schreiben.
Könntest du mich wohl auch benachrichtigen, wenn der nächste teil kommt?
lg
 
und wie immer bin ich restlos begeistert super affen mega goil *gg* warte sehnsüchtig auf den nechsten teil ^^
 
Ich weiß ich hab schon länger nichts mehr geschrieden :D , aber ich wollte nicht hundertmal schreiben das sie sehr gut ist. Ich find sie richig toll. Wenn ich mit dem lesen anfange wünsch ich mir immer das es nicht mehr aufhört. Aber irgendwann muss mal schluss sein. %)
Mach so weiter und ich hoffe wir müssen nicht alzu lange warten.
 
hey, schöne fortsetzung.
Gefällt mir. Dieser kleine Junge erinnert mich an einen Jungen in der Klasse meiner kleinen Schwester. Ebenfalls so ein kleiner Rabauke. grins*
Er meint er steht auf blonde Frauen *hüstel*, naja er muss es ja wissen. Seine Begrüßungen fallen auch jedes mal mit "Süße" aus, wobei ich das überhaupt nicht leiden kann ... so darf mich grundsätzlich keiner nennen. Das dürfte nur mein eigener Partner ^^

Naja. okY genug gelabert also noch mal ich finde die FS klasse, besonders gefällt mir das diese geschichte mal anders erzählt wird, ausnahmsweise mal die Allwissende Perspektive wählst.

Für mich persönlich ist diese sowieso besser ... ich weiß nie wie ich beginnen soll mit einer story in der "Ich-Perspektive" (Subjektive-Perspektive)
Da finde ich sowas schon viel schöner ... und man kann auch gedanken eines anderen Charakters andeuten.


Yvi
 
Huhu muffin habe probleme mit der haut zuerst mache ich einen total schönen sim den gebe ich dann diese haut sowie du aber das sieht dann total anders und total hässlich aus wie machst du das?
 
der teil war ja richtig spannend.. man, ich würd zu gern wissen, was mit carlo so is. hab ja schon ne vermutung, will mich aber hier net zum affen machen :D
 
Schon wieder, ich glaubs kaum:

MEGASUPER, is wohl bei dir Standart=)
Also grosses Lob. ich warte schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung..
MFG orli isa
 
So... jetzt bin auch ich bereit dazu, endlich mal einen Kommentar zu hinterlassen. Nachs echs Kapiteln kann ich mir nun endlich eine ordentliche Meinung bilden, und mit der will ich jetzt nicht länger hinter dem Berg halten ;)
Also ganz zu Anfang war ich nicht sonderlich begeistert. Die Thematik hat mich einfach nicht angesprochen. Wer weiß warum. Doch von Satz zu Satz, von Kapitel zu Kapitel wurde deine Erzählung besonders und attraktiv zu lesen. Sie wurde einfallsreich und fesselnd und ich muss einräumen, dass ich sehr froh bin weitergelesen zu haben. Ich kann mich nur allzugut in Juli hineinversetzen; auch ich habe mal ein halbes Jahr wo gewohnt, wo ich niemanden außer meiner Mutter kannte. Wie dem auch sei. Zumindest finde ich deine Darstellungen wunderbar nachvollziehbar.
Einziger Kritikpunkt: Du rutschst manchmal in aus der Erzähl- in die Ich-Perspektive, also aufpassen!

Mach weiter so
 
Schöne Fortsetzung, man merkt richtig das du Arbeit in den Charakter der Person steckst. Schöne Bilder. Bin auf den nächten Teil gespannt.
 
@Beyoncé Fan
Ich hab dir aus versehen den falschen Link gegeben, sorry... heir ist der richtige: http://mado.new21.net/louis/sims/skin/Louis_main_03skintone.html

@-ling-
Das mit der Ich-Perspektive ist wirklich blöd. ich hab die letzten Storys immer in der Ich-Perspektive geschrieben und sich nun umzustellen ist schon schwer, aber ich werde ab jetzt imemr noch mal rüberlesen, ich selbst merk das ja kaum. Danke für den Hinweis

@fruehlingsfee
Hast du vielleicht Lust mir deine Idee per Mail zu schicken? mich würde mal interessieren, ob ich leicht zu durchschauen bin *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach toll, mach schnell weiter!
 
@Beyoncé Fan

Von überall her, ich schau hier immer mal in die Updates und finde dort immer ganz hübsche Sachen. Also wenn ich alle Seiten hier auflisten müsste, wären das vielleicht andie 50 Stück *g*

@all
Heute gehts noch weiter!
 
~7.Kapitel~






Es roch wie immer nach Meer, aber es war etwas kälter als sonst, obwohl der Tag unheimlich heiß gewesen war.

„Hast du dich heute verletzt?“, fragte Carlo in Francos Richtung, der lief trotzig neben ihm her, anscheinend beleidigt, weil sein Vater ihn nicht alleine hatte gehen lassen.

„Nur eine Schramme am Ellebogen, den anderen hat’s schlimmer erwischt“, lachte er und der Stolz war kaum zu überhören. In Julis Magen braute sich eine eigenartige Wut zusammen. Wie konnte dieser kleine Hosen*******r nur stolz auf das sein? Meine Güte, als wenn er die Welt von Schaden befreit hätte und ein siebenjähriger konnte doch nicht ernsthaft daran glauben, dass jemand in ihrem Alter auf ihn aufblicken würde, weil er jemand anderem körperlich überlegen war.

„Das wird ein Nachspiel haben…. wie jedes mal“, seufzte Carlo und schüttelte kurz den Kopf.

„Lass mich auf deinem Fahrrad sitzen und du schiebst“, forderte Franco selbstlos, dass Juli beinahe die Luft wegblieb. Carlo hatte sein Fahrrad nicht mitgenommen, also lag in dieser Aufforderung auch die, dass Carlo zurück laufen sollte um es zu holen.

7_Bild1.jpg


„Kommt nicht in Frage, du läufst und wenn du weiterhin so frech bist binde ich deine Hände an meinem Rad fest, dass du dich jedes mal bücken musst, wenn das Rad eine Drehung vollzieht.“ Bei der Vorstellung musste sie anfangen zu lachen und wurde von Franco mit einem bösen Blick bestraft.

„Sie darf nicht lachen“, beschloss er grimmig.

„Wieso, weil sie dir einen Korb gegeben hast und dir das peinlich ist?“, fragte Carlo und schmunzelte Juli an.

„Nein, weil sie eine Frau ist“, sagte Franco fest und Juli hob nun, entgültig wütend ihre Faust.

7_Bild2.jpg


„Und du bist ein hosen*******nder Satansbraten“, knurrte sie ihn an und war mächtig froh darüber, dass Carlo in ihrer Mitte lief, sie wüsste nämlich nicht, ob sie es ihr hätte verkneifen können diesem Biest an die Gurgel zu springen. Franco war durch ihren Wutausbruch ruhiger geworden und schien verstanden zu haben, dass er sich mit ihr keine Späße erlauben durfte. Carlo lachte währenddessen über ihren Ausbruch.

„Du kannst froh sein, dass ich keine Mädchen schlage“, knurrte Franco und verschränkte die Hände vor der Brust.

„Und du kannst froh sein, dass du mir nicht einmal bis zum Ellebogen gehst, sonst würde ich dir damit dein vorlautes Maul stopfen“, gab Juli ebenso wütend zurück. Carlo lag nun vor lachen vollkommen am Boden, was Juli mental nicht gerade unterstützte. Franco schien allerdings keine Lust zu haben sich auf ein weiteres Wortgefecht einzulassen, denn er schmollte den Rest des Weges vor sich hin.

Juli wartete unten, während Carlo dafür sorgte, dass Franco auch wirklich in seinem Zimmer saß, dann eilte er die Treppen wieder hinunter. Aber er setzte sich nicht gleich in Bewegung, sondern blieb kurz vor ihr stehen, sah sie einen Moment schweigend an, lächelte dann und lief los.

„Du hast ihn beeindruckt“, stellte Carlo fest, als wir schließlich durch die verlassene Einkaufsstrasse liefen, auf dem Weg zur Pizzeria, wo Carlo sein Fahrrad abholen wollte, dass er wegen Franco dort zurück gelassen hatte.


7_Bild3.jpg


„Wie kommst du darauf?“

„Er ist normalerweise nie so schnell sprachlos, er weiß oft etwas zu erwidern und hat immer das letzte Wort, ich glaube du hast ihm klar gemacht, dass mit dir nicht zu spaßen ist“, klärte er Juli auf und sie staunte darüber wie gut er Franco kannte.

„Wie kann er nur so geworden sein, ich meine, Tomaso ist so ganz das Gegenteil“

„Seine Mutter starb vor zwei Jahren, der Junge ist nie darüber hinweggekommen und sein Vater konnte ihn alleine nicht so erziehen wie er es wollte. In ihrem Leben fehlt eine Frau“, sagte Carlo und blickte lächelnd zu ihr hinab.

„Wie schrecklich“, flüsterte sie und sah einen kurzen Moment in den sternenklaren Nachthimmel hinauf, der Mond war ein Halbkreis und warf ein wunderschönes Licht auf sie hinab. Wie würde es wohl sein jemanden zu verlieren, den man so sehr gebraucht hatte wie Franco und obwohl sie es absolut nicht wollte hatte sie Mitleid mit dem Jungen, dass er sich behaupten musste, um nicht als schwach da zu stehen.

7_Bild4.jpg


Sie sah auf Carlos Hinterkopf, seine schwarzen zurechtgemachten Haare standen zu allen Bergen ab und an seinem Ohr glitzerte ein Ohrring, mehr konnte sie nicht von ihm sehen, aber das Mondlicht, dass in seinen Haaren schimmerte faszinierte sie einen Moment so stark, dass sie sich zusammenreißen musste.

Sie schluckte tief, als er ihren Blick erwiderte. Eine Frage brannte ihr heißer auf der Brust, als Feuer. Gehörte er zu dieser Todesfahrer Clique? Und was würde sie nur tun, wenn es tatsächlich so wäre? Sie mochte Carlo, gegen ihren Willen, sehr. Und er schien sie auch zu mögen, würde er sonst so etwas tun? Aber sie kannten sich nicht lange genug, als dass sie entscheiden konnte, ob sie all das für ihre neuen Freunde aufgeben sollte.

Carlo sah wieder auf die Straße. Was mochte wohl in seinem Kopf umhergehen?

Als sie den Hügel erreichten, verabschiedete sie sich von Carlo, der sie erst gehen ließ, als sie ihm fest versicherte, dass sie den Weg zurück schon finden würde und, dass sie ihn schon oft hinauf gelaufen war.

Sie sah noch wie er sich auf sein Fahrrad schwang und dann langsam wieder zurück fuhr. Sie bemerkte gar nicht, dass sie ihm wirklich lange hinterher geblickt hatte, dann riss sie sich zusammen und begann damit den Hügel wieder hinaufzusteigen.



*



Sie saß noch lange auf ihrer Fensterbank und beobachtete wie das Meer von hier oben wie ein riesiges, sich bewegendes Tuch aussah. Man musste sich nur vorstellen, dass es einen mitnehmen könnte, bis in die Lüfte hinauf. Sie blickte in den Himmel und sah die Sterne glitzern und sie glitzerten wirklich. Es war merkwürdig, aber hier erschien es ihr, als würde es mehr Sterne geben als in Deutschland, als würden sich mehr Sterne am Himmelszelt befinden, als Freiräume.

7_Bild5.jpg


Sie saß solange schweigend auf ihrer Fensterbank, bis das Telefon zu vibrieren begann, sie sprang von der Fensterbank und ergriff blind das Telefon.

„Ja?“

„Juli? Ich bin’s Ben.“ Ihr Herzschlag setzte so abrupt aus, dass sie sich zusammenreißen musste um zu mindestens zu atmen. Seine Stimme. Das verliebte Flüstern und die Schwüre in Nächten wie diese.

„Hey… wie geht’s dir?“, fragte sie unsicher. Sie hatte ihn doch beinahe schon abgeschlossen, ihn für unwichtig erklärt und plötzlich brach all diese Vorstellungen wie ein Dach über sie zusammen und erschlug sie.


7_Bild6.jpg


„Du fehlst mir, es raubt mir beinahe den Nerv, dass ich abends nicht bei dir sein kann und du den ganzen Tag nur am Strand liegst“, hörte sie ihn sagen, er hatte ein lachen in der Stimme, aber es verletzte sie trotzdem, dass er dachte sie würde ihre Zeit damit verschwenden am Strand zu liegen ohne an ihn zu denken. Dabei war er doch im Moment der Grund weswegen sie sich die Nächte den Kopf verbrach.

„Ich… ich liege nicht jeden Tag am Strand“, versuchte sie sich zu rechtfertigen, aber es klang kläglich und fraglich.

„Hast du schon neue Leute kennen gelernt?“

„Ja, eine Menge. Obwohl es mich ganz schöne Mühe gekostet hat, hier ist alles so anders und ihr fehlt mir alle so schrecklich. Ich will gar nicht glauben, dass ich hier nun festsitze“, begann sie zu jammern und riss sich gleich wieder am Riemen, sie wollte doch aufhören zu Klagen, sie wollte doch akzeptieren, dass sich ihre Stellung momentan nicht ändern würde. Aber seine Stimme und seine Präsens, sei sie doch noch so fern, ließ sie jammern wie ein kleines Kind, nur um in seinen Armen zu liegen. Sie hasste sich dafür.

7_Bild7.jpg


„Du sitzt doch nicht fest, Süße. Den ersten Monat brauchst du um dich einzugewöhnen und ab da an stehen dir alle Türen offen, du kannst hier herkommen wann du willst“, versicherte er ihr und all das was er Juli sagte klang so einfach, als wenn sie ihr vollkommen umsonst all die Gedanken gemacht hatte. Oh Gott, wenn es doch so einfach wäre.

„Du kennst meine Eltern“, lachte sie sarkastisch.

„Auch sie werden einsehen müssen, dass man uns nicht auf Dauer trennen kann, oder?“ Plötzlich schossen ihr Marias Worte durch den Kopf. Ich glaube, dass es niemanden gut tut allzu sehr an seinem alten Leben zu hängen, wenn man ein vollkommen neues beginnen will. Hatte sie Recht oder sollte sie in Ben und ihre Liebe vertrauen?

„Ja.“ Dass ihre Antwort nicht sofort kam, ließ ihn wohl stutzen, denn auch er schwieg einen Moment.

„Ich meine… wir schaffen das doch, nicht?“, fragte er leise und unsicher.

„Ich… ich weiß nicht, Ben. Du hast dich die Tage nicht gemeldet und ich wusste nicht…. Ob du das wirklich willst, ich wusste nicht was ich sagen sollte, falls mich jemand auf dich ansprechen sollte, verstehst du?“

„Sicher. Ich war die Tage sehr beschäftigt und viel unterwegs, außerdem…“

7_Bild8.jpg


„Ben“, unterbrach sie ihn sanft „es geht mir nicht um die vergangenen Tage, es geht mir vielmehr generell um uns“

„Also, willst du das alles nicht mehr?“, fragte er beinahe fassungslos und sie spürte wie ihr Herz zu flattern begann.

„Doch… schon, ich will es versuchen, ganz sicher sogar. Ich bin nur nicht so überzeugt davon, ob es halten könnte. Aber du weißt, dass ich dich liebe und das selbst hier nicht unterdrücken kann und ich will es auch gar nicht“, schloss sie mit einer, beinahe, zärtlichen Stimme. Sie hörte ihn tief durchatmen und sah förmlich wie sich eine Denkerfalte auf seiner Stirn bildete. Er hatte immer so süß dabei ausgesehen und tat es in diesem Moment wahrscheinlich auch gerade, nur sie konnte es nicht sehen und das treib ihr Tränen in die Augen.

„Gut, in Ordnung“, begann er schließlich „ich denke wir sollten es versuchen und wir werden sehen wie es läuft, es hat doch keinen Sinn, wenn wir etwas beenden, nur weil wir glauben, dass es nicht funktionieren wird, obwohl wir es nicht einmal ausprobiert haben.“ Sie wurde das Gefühl nicht los, dass er von einem neues Drink sprach, denn sie beide nur schlucken mussten und dann war alles vorüber. Aber Juli blieb keine anderer Wahl, wenn sie ihn nicht vollkommen verlieren wollte.

Und so beschlossen sie dann ihre Beziehung so weit es ging zu erhalten.

 
=) Die Effekte sind wunderschön und das Licht fällt echt klasse. Bin auf den nächten Teil gespannt.
 
Schön! Ich hoffe es geht diesmal viiiieeel schneller weiter ! Was soll ich nur ohne eine Frtsetzung deiner Story machen ???
lg
 
muffin, wieso, wieso bringst du immer das rein was mich zum flennen bringt? :schnief: Ich bin eigentlich nicht so sentimental ... aber dieses Telefonat, ich konnte mir alles so richtig vorstellen,:heul: außerdem sah das gespräch zwischen meinem Ex auch so ähnlich aus, nur das ich eben den anderen Weg gewählt habe, ich habe NEIN, gesagt, ich habe gesagt das es nicht mehr so weiter geht. Und das es mir leid tut. :heul: Mensch, 3 Wochen ist es her, und es macht mich wieder aufs neue so fertig

Yvi

Trotzdem einfach super geschrieben, dieser Franco gefällt mir irgend wie;)
 
@Yvi
Ja, meiner Erfahrung entspricht das auch nicht. 2 Meiner Beziehungen waren Fernbeziehungen und ich habe jedes mal auch "Nein" gesagt, für mich ist das einfach nichts. Aber mal sehn was Juli damit für Erfahrungen macht (ich weiß es ja schon *g*)
 
meine erste war fernbeziehung und seit dem er mich 3 mal betrogen hat, war Sense. Noch dazu hat er mich beschuldigt das ich fremdgehen würde .. und ich mein da ist doch schon alles kaputt, wenn das vertrauen und die treue weg ist, was bringt die Liebe???

Ich kämpfe immer noch dagegen an, ihn gewehren zu lassen und zurück zu gehen doch ich will das nicht mein Kopf sagt, NEIN, das gibt wieder nur enttäuschungen.

Jetzt will er nur freundschaft, ich liebe ihn ja noch aber ich will sowas nicht mehr und vfreundschaft würde ihn zu sehr kaputt machen.

Ic hasse ihn dafür was er mir angetan hat, aber gleichzeitig entfinde ich noch was...
ach das ist schwer.

Yvi
 
schööön ^^ aber auch ein bissel bedrückent. mal sehen was draus wird.
 
Juhu, ich freu mich schon !
 
Langsam muss ich dich doch nerven oder?*lol*
Aber egal wenn mir eine story gefällt wird man mich nicht los!!!
Einfach spitze
 
~8.Kapitel~




Juli erwachte früh am nächsten Morgen, während alle anderen noch schliefen, nur im Bademantel gehüllt und mit einer Tasse Cafe machte sie es sich auf der Terrasse bequem und beobachtete den Wellengang, obwohl er nicht ganz sichtbar für sie war. Es war wie immer ein wunderschöner Morgen und genauso fühlte er sich auch an, das leichte Kribbeln der Haut ließ sich nun angenehmer tragen. Juli und Ben liebten sich und würden zusammen bleiben, egal was man sagen würde. Sie wollte nicht sagen, dass sie es schaffen konnten, aber sie würden es probieren, ganz sicher. Und wer weiß, vielleicht konnten sie es schaffen.

So tief in ihren Gedanken versunken, bemerkte sie das Fahrrad nicht, dass langsam vor ihrem Haus hielt, erst als der Besucher in der Einfahrt stehen blieb wurde Juli aufmerksam und stellte die Kaffeetasse auf den Boden.

„Maria? Was tust du denn hier?“, rief sie erfreut und sprang sofort auf um zu ihr zu kommen. Sie parkte ihr Fahrrad und kam dann auf Juli zu.

„Ich wollte sehen wie es dir geht, außerdem lade ich dich hiermit zum Strand ein. Die anderen warten schon… also was ist?“

8_Bild1.jpg


„Ich bin nicht einmal umgezogen“, erwiderte Juli und stellte ungläubig fest, dass so etwas in Deutschland nie passiert wäre, zu mindestens ihr nicht. Maria kam um neun Uhr morgens um sie zum Strand abzuholen, es war ein tolles Gefühl.

„Na dann beeil dich, so früh morgens gibt es am Strand immer Strandgymnastik und Caterina und Rosa warten schon, die Jungs konnten wir leider nicht überreden. Hast du ein Fahrrad?“

„Nein, das ist immer noch in Deutschland“

„Na, dann kannst du auf meinen Gepäckträger, lass deinen Eltern eine Nachricht da“

Gesagt, getan. Bald schon saß sie auf Marias Gepäckträger auf dem Weg runter zum Strand. Die Fahrt war holperig und gefährlich, denn mehr als einmal kamen sie aus dem Gleichgewicht oder mussten im letzten Moment einem Auto ausweichen. Einmal mussten sie stehen bleiben, da Maria vor lauter Lachen nicht mehr weiterfahren konnte. All die Leute starrten ihnen hinterher und Juli fühlte mich wie neu geboren, dieser Tag würde einfach umwerfend werden müssen.


8_Bild2.jpg


~*~



Juli hatte beschlossen noch einen Abstecher zu Carlo in die Pizzeria zu machen, denn aus einem ungewöhnlichen Grund war es ihr danach ihn zu sehen. Noch im Bikini bekleidet schlug sie den Weg in die kleine Seitenstraße ein und entdeckte Tomasos Pizzeria. Obwohl sie nicht wusste, ob Carlo Dienst hatte ließ sie es auf einen Blick ankommen, doch noch bevor sie eintrat stockte sie.

Was wollte sie hier? Was wollte sie ihm sagen? Dem Vorwand eine Pizza zu bestellen konnte sie leider nicht bringen, da sie keinen Cent Geld dabei hatte. Was anderes könnte sie also noch vorbringen? Juli atmete tief ein und trat mit mutigem herzen in die Pizzeria, die wie immer mit dem Geruch von frischen Pizzas erfüllt war.

Tomaso kam bei dem Geräusch der Türklingel aus der Küche gestürmt und erstrahlte, als er sie erblickte.

8_Bild3.jpg


„Juliet, was eine Ehre. Pizza für die Familie?“, fragte er lachend.

„Nein, dieses mal nicht. Ich wollte eigentlich zu Carlo“, antwortete sie. Tomaso zog ein entschuldigendes Gesicht.

„Der ist heute nicht da. Er hat frei und unternimmt etwas mit Franco. Ein guter Junge, ich weiß wie anstrengend Franco manchmal ist“, seufzte Tomaso.

„Na gut, vielleicht habe ich beim nächsten Mal glück.“

„Was wolltest du denn von ihm, vielleicht kann ich ihm die Nachricht heute noch überbringen?“, stellte er sich zur Verfügung, aber sie winkte im gehen ab.

„War nichts wichtiges. Danke trotzdem.“ Und schon war sie draußen, teils Erleichtert, dass sie vor Carlo nicht in peinliche Erklärungsnöte geraten war und teils enttäuscht, dass sie Carlo nicht angetroffen hatte.

Tief in Gedanken versunken setzte Juli ihren Weg fort. An der Weggablung wo es den kleinen Hügel zu ihrem Haus hinaufging blieb sie einen Moment stehen und wendete ihren Kopf. Die überfüllte Einkaufstraße war nichts im vergleich zu gestern Nacht, wo sie Carlo wegfahren gesehen hatte, wo keine Menschenseele unterwegs gewesen war und er beinahe wie ein Gespenst auf dem Fahrrad gewirkt hatte.

8_Bild4.jpg


Seufzend setzte sie ihren Weg fort. Warum hatte sie ihn sehen wollen? Warum war sie enttäuscht, dass er nicht da gewesen war? Gerade jetzt, wo sie und Ben doch noch irgendwie zueinander gefunden hatten und wo sie mit diese Entscheidung so glücklich war wie sonst niemand auf der Welt. Juli liebte Ben und vielleicht wollte sie diese Freude einfach nur teilen, vielleicht hätte Carlo sie verstanden und sich mit ihr freuen können. Als ein Fahrrad an ihr vorbei fuhr hob sie erwartungsvoll den Blick, doch nur eine ältere Frau rauschte den Berg an ihr vorbei. Juli sah ihr im Laufen nach und wendete ihren Kopf wieder nach vorne. Julis Gedanken überschlugen sich und sie wünschte sich plötzlich einfach aufhören können zu denken um einfach leben zu können. Juli schwor sich Zuhause Ben anzurufen um ihr endlich wieder das gewohnte verliebte Gefühl in den Magen zu rufen und nicht diese Leere, als fehlte ihr etwas wichtiges. Und das war nicht Ben.



~*~



Juli war am nächsten Samstag mit der Clique auf der Strandparty verabredet und hatte sich besonders in Schale geworfen. Ihr stand der Sinn danach, als sie ungefähr eine Stunde mit Ben gesprochen hatte und sich wie erwartet besser gefühlt hatte. Dass er sie immer noch so begehrte und dies offen sagte ließ ihr Selbstbewusstsein aufflammen und das sollte jeder spüren. Jeder sollte merken, dass sie einen Freund hatte der sie liebte, auch über tausende Kilometer hinweg.


8_Bild5.jpg


Rosa und Maria holten Juli ab und gemeinsam schlenderten wir einige Umwege bis zu der Strandbar an der sie sich auch kennen gelernt hatten. Sie waren etwas zu früh dran und hatten es deswegen nicht eilig anzukommen. Unterwegs kauften sie sich noch ein weiteres Eis an diesem Tag und aßen dieses auf einer Bank in der Einkaufstraße, die an diesem Freitag mit vielen Menschen versehen war, die anscheinend alle in Feierstimmung waren. Die Pferdekutschen kutschierten wieder alle möglichen Leute durch die Gegend und aus jedem Cafe dröhnte entweder Radio oder italienische Musik. Noch während sie weiterliefen verfolgten sie ein paar lästige Italiener, die sie mit ein paar Sprüchen und schnellerem Gang schnell abgeschüttelt hatten. Lachend lagen sie sich in den Armen und spotteten über die Italiener, die stutzend zurück geblieben waren. Sie näherten sich der Strandbar und liefen die wenigen, aus weißem Stein gemachten Treppen hinauf und setzten uns an einen leeren Tisch, da Caterina, Luciano, Mario und Angelo anscheinend noch nicht eingetroffen waren.

8_Bild6.jpg


„Sie warten alle wahrscheinlich noch auf Caterina, die sie vor ihrer Haustür warten lässt“, lästerte Rosa und hob abwertend die Augenbrauen. Juli fragte lieber nicht nach in welchem Zustand sich ihr Verhältnis zu Caterina momentan befand, da ihr beide heute morgen noch als vollkommen normal untergekommen waren.

„Das solltest du nicht in Lucianos Gegenwart sagen“, sagte Maria.

„Ach, Luciano wird es auch irgendwann merken. Nachher kommt’s sogar soweit, dass sie zu den Sun Beacher rüberwandert.“

„Sun Beacher?“, fragte Juli. Beide sahen sich an, als hätten sie sie jetzt erst bemerkt.

„Na, die Clique des Todesfahrers“, klärte sie Maria auf und wendete sich gleich wieder an Rosa „du übertreibst. Sie hat ihn ja nicht direkt betrogen, sondern es nur in betracht gezogen, wie oft hat Luciano denn schon mit anderen geflirtet?“ Ihre Worte drangen nicht mehr an Julis Ohr und eigentlich interessierte sie das Thema auch weniger. Sun Beacher? Juli kam mir vor wie in einem schlechten Film und fühlte sich endlos gefangen in ihm. War es also soweit, dass jemand verstoßen würde, wenn er mit ihren in Kontakt trat? Ihr Magen begann sich umzudrehen, als sie daran dachte, wie Maria und Rosa sie vor die Wahl stellen würden. Sie oder Carlo?

8_Bild7.jpg


„Da sind sie ja.“ Maria riss sie aus ihren Gedanken, als sie die Hand zum Gruß hob. Bald schon saßen die anderen vier an ihrem Tisch und bestellten einer nach dem anderen auch etwas zu trinken.

Dann war es wieder still am Tisch und das blieb es auch solange bis Luciano zu schnauben begann und aufstand um sich Caterinas Arm zu krallen um sie auf die Tanzfläche zu ziehen, wo er besitzergreifend die Arme um sie schlang. Mario und Angelo warfen sich einen kurzen Blick zu, nickten und verschwanden ohne einen Ton zu sagen zwischen den Tanzenden. Juli sah ihnen fragend hinterher.

Juli blickte zu der tanzenden Meute in der die beiden eben verschwunden waren und stellte mit missmutiger Laune fest, dass dies wohl der Abend der schlechten Laune war. Julis Hand rutschte langsam in Richtung ihrer Tasche um sich eine Zigarette zu greifen, wie sie es immer tat, wenn etwas nicht nach ihrem Geschmack ging, doch sie hielt sich rechtzeitig zurück und tippelte stattdessen unruhig auf dem Tisch herum.

„Oh... mein… Gott“, stöhnte Maria vor ihr und Juli blickte sie sofort an, doch ihr Blick war zur weißen Steintreppe, dem Eingang gerichtet „Ich dachte die wären mir heute wenigstens erspart geblieben.“

Juli folgte ihrem Blick und hätte sich beinahe verschluckt, als sie Carlo mit ein paar Freunden die Treppe hinab steigen sah.


8_Bild8.jpg


Er lachte laut und schlug einem Freund auf die Schulter, dieser Freund entpuppte sich als Pietro und ohne, dass Juli es beabsichtigt hatte verzog sie das Gesicht.

„Idiot“, murmelte sie, doch Maria und Rosa hatten es verstanden.

„Du kennst die?“, fragte Rosa verdutzt.

„Der eine mit dem Army Hemd hat mich beim Sommerfest beinahe ertränkt“, sagte sie abwertend und umging so ihrer Frage, ob sie nicht vielleicht noch andere dieser Gruppe kennen würde.

„Ja, das passt zu denen. Darf ich herzlich vorstellen die Sun Beacher… auch Terrorgruppe genannt“, knurrte Maria und warf einen letzten verächtlichen Blick zu der Gruppe hinüber. Julis Blick heftete sich allerdings länger auf Carlo, der sie nicht bemerkte. Ein Stein saß ihr in der Kehle und machte es ihr schwer zu schlucken. Juli hatte sich also nicht geirrt. Carlo gehörte dazu. Es war doch so wie sie vermutet hatte und trotzdem traf es sie stärker als sie erwartet hatte. Was sollte sie nur tun, wenn er sie bemerken würde? Juli sank innerlich zu einem Haufen Elend zusammen und suchte verzweifelt die Selbstsicherheit, die noch am Anfang dieses Abends besessen hatte.

Plötzlich hatte sie den Wunsch einfach nach Hause zu gehen und sah keinen Grund darin es nicht tun zu können.

8_Bild9.jpg


„Hey, ich denke ich gehe…“, weiter kam Juli nicht, denn sie wurde von einem Laut unterbrochen. Maria und Rosa, zuerst aufgeschreckt durch Juli, dann durch den Laut, sahen sich erschrocken um und realisierten die Situation schneller als Juli es tat.

„Oh nein, dieser Vollidiot!“, rief Maria und war im begriff aufzustehen. Rosa und Juli taten es ihr gleich, sie folgte ihnen und drängelte sich durch den Kreis Schaulustigen hindurch, die einen Kreis gebildet hatten und teils johlend, teils schweigen da standen. Als Juli freie Bahn hatte begriff sie erst das ganze Szenario und erstarrte.

Pietro lag am Boden und hielt sich seine blutende Nase, während Luciano vor ihm stand und seine Faust rieb. Julis Augen weiteten sich, als sich Pietro erhob um sich erneut auf Luciano zu schmeißen.

8_Bild10.jpg


In diesem Moment ergriff Carlo Pietro von hinten und hielt ihn fest, so dass er seine Arme nicht bewegen konnte. Julis Herz verkrampfte sich, als sie sah wie überanstrengt Carlo aussah um Pietro mit ganzer Gewalt festzuhalten. Bilder schossen durch ihren Kopf, Bilder von Carlo und Franco wie er besorgt zu dem Jungen hinabgesehen hatte und wie er Franco von einem anderen Jungen zurück gehalten hatte. Hier war er mit der Kraft beinahe am Ende, denn Pietro wehrte sich wie ein wütender Stier.

„Verdammt, jetzt müsst ihr euch schon selbst gegeneinander wehren, wie lächerlich“, lachte Luciano lauthals.

„Warte nur, ich schlag dir dein großes Maul zu Brei“, knurrte Pietro und hatte sich gerade von Carlo losgestrampelt, als ein Freund der beiden Carlo zu Hilfe eilte und Pietro ebenfalls festhielt.

„Na auf komm doch! Wenn deine beiden Kindermädchen es zulassen“, grölte Luciano und andere stimmten in sein Lachen mit ein.

„Das reicht, Luciano!“, rief Carlo und seine Stimme war fest und gefasst, trotzdem meinte Juli ein Flattern zu hören. Lucianos lachen erstarb und er blickte Carlo einen Moment mit aufgeblähten Nasenlöchern an.

8_Bild11.jpg


„Du“, knurrte er unter zusammengebissenen Zähnen „hältst dich da vollkommen raus, verstanden?“ Juli zuckte unter diesen geballten Wut, die durch die Worte drang instinktiv zusammen. Die Spannung die in der Luft lag war beinahe zum anfassen und niemand wagte es mehr zu lachen oder zu sprechen. Allerdings war Carlos Blick starr auf Luciano gerichtet, dieser wendete sich langsam ab und warf einen letzten verächtlichen Blick zurück.

„Wisch lieber das Blut deines Freundes vom Boden, darin hast du ja Übung, wo du ja immer nur sie für dich schlagen lässt.“ Mit diesen Worten war Luciano verschwunden und die Menge machte ihm breitwillig Platz. Juli stand starr und beinahe erschlagen von den Ereignissen auf der Tanzfläche und war vollkommen unfähig sich zu bewegen.

Sie sah wie Carlo einen Moment wie erstarrt dastand und Luciano nachblickte, auch dann, als er ihn nicht mehr sehen konnte, seine Wangenknochen bewegten sich, als er die Zähne fest aufeinander biss. Sein Freund, der ihm zur Hilfe gekommen war legte ihm die Hand auf die Schulter um ihn wieder in die Realität zurück zu holen und Carlo schüttelte leicht den Kopf um sich wieder zusammen zu reißen, dann sprach er auf Pietro ein, der nur nickte.

Juli war gerade im Begriff zu gehen, als Carlos Blick ihren begegnete, er straffte seinen Körper und sein Blitz schien sie zu durchzucken, als sie sein kaltes Gesicht bemerkte. Noch nie hatte Juli es so voller Hass und Härte gesehen, auch als er vom neuen Rückfall von Franco erfahren hatte war sein Gesicht nicht so Hart und Aggressiv gewesen.

8_Bild12.jpg


Juli machte keine Anstalten ihm ein Erkennungszeichen zu schicken, senkte nur den Blick und wendete sich langsam um. Sie spürte wie sich seine Blicke in ihren Rücken bohrten. Es trieb ihr Tränen in die Augen, auch wenn sie es sich nicht erklären konnte. Vielleicht lag es daran, dass sie ihn noch nie so stark und gleichzeitig so schwach gesehen hatte. Wie er mit vereinten Kräften Pietro festgehalten hatte hatte ihr Herz zum schlagen gebracht, es hatte sie beinahe so stark gemacht wie er selbst es war, doch sein Blick den er ihr zugeworfen hatte hatte nur gezeigt, dass er so etwas nicht tun wollte, dass er in diesem Teufelskreis feststeckte, der hier wahrscheinlich Alltag war.

Als Juli die Treppenstufen erreicht hatte fing sie Rosa auf, die sie gehen gesehen hatte.

„Juli, lass dich davon nicht abschrecken. Luciano braucht das manchmal, er ist normal nicht so… wirklich. Er… er kommt nur nicht mit diesen Leuten klar und weiß sich dann nicht anders zu helfen.“ Juli sah sie lange an und hätte am liebsten zu weinen begonnen, wenn sie doch nur gewusst hätte, dass es Juli egal war wie sich Luciano seine Zeit vertrieb, aber dass es Carlo sein musste. Ausgerechnet Carlo. Sie hätte eigentlich froh sein müssen, dass Carlo nicht der Todesfahrer zu sein schien, sondern Pietro, was ja durchaus auch möglich gewesen wäre.

„Ist schon gut, Rosa. Mach dir keine Gedanken… ich muss nur einen Nacht darüber schlafen, das war alles ein bisschen viel für einen Abend“

8_Bild13.jpg


„Ja, natürlich, das verstehe ich. Dann sag ich den anderen bescheid, in Ordnung?“, fragte sie unsicher.

„Wo stecken die eigentlich?“

„Ich weiß nicht, ich denke Luciano ist mit Caterina verschwunden um seinen Sieg über die Sun Beacher zu feiern und die anderen sind bestimmt irgendwo in der Nähe“

„Ja, gut. Sag ihnen bescheid. Wir sehen uns sicher morgen“, seufzte Juli und lächelte ihr ermutigend zu. Sie ließ ihren Blick noch mal zu der Kampfstelle gleiten und entdeckte Carlo, der sie ebenfalls aus einiger Entfernung anstarrte, anscheinend überrascht, dass sie mit Rosa sprach. Aber was er im Moment dachte war ihr egal, sie wollte einfach nur nach Hause in ihr Bett und schlafen um diesen schrecklichen Abend für immer aus ihren Gedanken zu streichen.

 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten