Danke ihr! schön das es euch gefällt! neue Leser sind immer gut

danke für die komplimente.
@yasemin_jasmin die sind aus ner drehung von thesimsresource(soweit ich mich entsinnen kann!)
die von angel sind übrigens selbstgemacht. meine erste halbwegs gelungene kreation aus dem Bodyshop*lol* der rest war schrecklich
Neuer Teil!
,,Ist ja cool...“ meinte Shelly erstaunt. ,,Aber ich dachte immer Taylor...“ ,,Halt den Mund!“ forderte ich sie auf und lachte unsicher. ,,Taylor?“ fragte Bryant. ,,Mein Ex Freund...“ klärte ich auf. ,,Ah ja, soviel also zu dem immer auf mich warten!“ ,,Ach komm, ich hab auch Bedürfnisse!“. Shelly lachte sich über die Aussage fast tot! ,,Ja, schon klar...so ganz treu war ich auch nicht“ ich lächelte. Treu, obwohl wir nie wirklich zusammen waren. Das klang irgendwie süß! ,,Ich will euch ja nicht auseinander reißen, aber der OP ruft!“.
Ich ging noch mal näher zu ihm und nahm seine Hand. ,,Du brauchst dir keine Sorgen machen Bry, das wird alles gut gehen!“. Er seufzte. ,,Ja, jetzt muss es das auch!“ ,,Hey, das müsste es auch wenn ich nicht hier wäre!“ ,,Ja, na ja laut Befund sieht es ja ganz gut aus!“. Nicht nur der Befund sah gut aus, ich fand ihn immer noch wunderschön. Bryant musste sich noch fertig machen und ich wartete solange, vor dem OP kam dann der erneute Abschied. Aber es tat nicht so weh wie damals, weil es ja nicht für lange war.
,,Du schaffst das schon, da bin ich mir ganz sicher!“ ,,Und wenn jetzt was passiert? Oder der Tumor doch bösartig ist!?“ ,,Bryant, hör auf so negativ zu denken, das wird alles gut!“. Shelly räusperte sich. ,,Jungs...“ ,,Ja, ja schon gut!“ ,,Und diesmal warte bitte wirklich auf mich!“. Ich lachte. ,,Klar, die paar Stunden werde ich es wohl aushalten bis du wieder wach bist!“ ,,Und wenn Taylor kommt?“ meinte Shelly mit einem lächeln. ,,Schmeiß ich ihn raus!“ ,,Apropos raus schmeißen Angel, du solltest langsam wieder an die Arbeit!“. Mein Herz stockte. ,,Oh ja, wer ist denn da gerade?“ ,,Keine Angst, Alexandra war gerade da weil sie noch Papierkram machen musste!“ ,,Gut“. Ich drückte Bryant noch mal und ging dann zurück an meinen Arbeitsplatz.
Konzentriertes Arbeiten war nicht! Ich verhaspelte mich sogar ein paar Mal als mich Leute nach Zimmernummern oder Stationen fragten. ,,Morgen Schatz!“ hörte ich meinen Dad sagen. ,,Du weißt das du mich nicht so nennen sollst Dad!“ sagte ich und grinste. ,,Für dich immer noch Dr. McCartney!“ ,,Was liegt an Doc?“ ,,Nichts, ich wollte dich nur sehen!“ ,,Bryant liegt hier!“ sagte ich plötzlich. ,,Bryant?“ ,,Ja, Bryant er wird gerade operiert und ich kann mich hier kaum konzentrieren! Da liegt die Liebe meines Lebens unterm Messer und ich hock hier!“ fluchte ich laut, so das mich einige Leute schief anguckten.
Meine Kollegin Alexandra, die an dem Tag eigentlich keinen Dienst hatte, bekam das mit. ,,Bevor du noch das ganze Krankenhaus zusammen schreist, übernehme ich!“ ,,Das würdest du tun?“ ,,Klar, du bist doch auch schon oft für mich eingesprungen!“ ,,Oh Danke Alex!“ ,,Kein Problem, jetzt hau schon ab!“ ich nickte. ,,Ich komm mit!“ sagte Dad und wir gingen gemeinsam vor den Operationssaal.
,,Wieso arbeitest du eigentlich nicht?“ fragte ich Dad. ,,Keinen Dienst, erst in einer Stunde!“ ,,Achso...“ ich seufzte. ,,Was ist wenn was passiert?“ fragte ich besorgt, obwohl ich zu Bryant noch so zuversichtig war. ,,Was hat er denn überhaupt?“ ,,Einen Tumor im Bein irgendwo...“ ,,Bösartig?“ ,,Die Ärzte meinen nicht, sind sich aber auch nicht ganz sicher!“ ,,Hmm, von Ärztlicher Schweigepflicht hält hier auch keiner was!“ ,,Ich hab’s von Shelly!“ sagte ich und erzählte ihm unsere Wiedersehensgeschichte.
Nach ungefähr einer halben Stunde ging die Tür auf und Dr. Miller kam raus. ,,Angel, Kyle! Ist jemand aus Mr. Emersons Familie hier?“ fragte er und Dad stand auf. ,,Nein, was ist denn los?“ ,,Es gab Komplikationen!“. Mein Herz fing an wie Wild zuschlagen und ich sah zu den beiden. ,,Was für welche Jake?“ ,,Er hatte einen Herzstillstand, anscheint durch die Medikamente! Er hat sie nicht richtig vertragen...“ ,,Und jetzt soll jemand aus der Familie entscheiden was wird“ sagte Dad nachdenklich. ,,Ja, nur hab ich keine Nummer und nix!“ ,,Seine Eltern sind auch beide tot!“ erklärte Dad. Das stimmte, sie waren bei einen Feuer ums Leben gekommen. Klingt zwar hart aber irgendwie war das Gerecht! ,,Du kennst ihn?“ ,,Ja, ich hab mich mal gut mit seinen Eltern verstanden!“ ,,Aha...“. Jake seufzte. ,,Außerdem sieht es mit dem Tumor auch nicht sog gut aus, das Gewebe drum rum sieht ziemlich angegriffen aus!“.
Das konnte jetzt nicht wahr sein. Wenn keiner aus seiner Familie was unternehmen würde und er jetzt noch einen Herzstillstand hätte, würden diese Ärzte ihn einfach sterben lassen! Das konnte ich nicht zulassen und das durfte ich nicht zulassen! Ich hatte nicht umsonst die ganzen Jahre an nichts anderes als ihn gedacht! Ich wusste von Dad das Lauren inzwischen irgendwo in Thailand oder so lebte, mit ihrem Adam. Also blieb nur noch Ryan... auch wenn’s schwer fiel. Ich musste ihn einfach anrufen. Um den Tumor oder das Gewebe darum machte ich mir keine Gedanken, zuerst musste das geklärt werden!
Ich rannte sofort nach vorne zur Anmeldung.Alexandra redete gerade mit einer Patientin und sah mich erst etwas komisch an, sagte aber nichts weiter. Ich rief bei der Auskunft an und bekam Ryan Nummer raus. ,,Soll ich Verbinden?“ fragte die nette Frau mich und ich seufzte. ,,Ja, bitte...“. Angst machte sich in mir breit, was wenn er einfach auflegen würde oder gar nicht da war. ,,Emerson“ sagte er plötzlich und ich stotterte. ,,Hey Ryan, h...hier ist Angel!“ ,,Angel, McCartney?“ ,,Ja, ich weiß was du jetzt denkst und bitte leg nicht auf!“ ,,Ist was mit Bryant?“ fragte er, ohne das ich was sagen musste. ,,Wie kommst du darauf?“ ,,Ich hab so ein komisches Gefühl, schon den ganzen Morgen! Als wäre irgendwas...“. Tja, sie waren eben Zwillinge! ,,Ja, Bryant wurde gerade operiert und hatte einen Herzstillstand!“ ,,Ist er tot?“ fragte Ryan und ich hörte eine gewisse Angst in seiner Stimme. ,,Nein, aber jemand aus seiner Familie muss nun entscheiden was passiert wenn er wieder....“ ,,Welches Krankenhaus?“ ,,Simmity County General...“ ,,Ich komme sofort, das dauert nicht allzu lange! Ich wohne jetzt auch in Simmity County!“ ,,Okay, aber ich dachte du hasst ihn!“ ,,Weißt du was? Ich hab mir mein Verhalten damals nie verziehen...“ das war das letzte was er sagte, bevor nur noch Stille herrschte. Er hatte aufgelegt und auch ich ließ den Hörer langsam wieder auf die Gabel fallen.