*FS* Das Leben von Loreley Schwarz *FS fertiggestellt*

Boa, coole Story !
Echt klasse, super spannend, macht echt Spaß und süchtig sie zu lesen !!!! :)
 
hmm, also ich bin gespannt, was jett noch passiert
und die sache mit der beerdigung ist merkwürdig, zumal der vater da einfach tot umgefallen zu sein scheint, da glaube ich net, das die ärzte den einfach so nach in paar stunden frei geben, aber egal.
ich mag die story und werde sicher weiter lesen.
 
Hallo!
Vielen Dank für eure lieben Kommis. Vielleicht schaff ich heute noch einen Teil, ich weiß es aber noch nicht.

@chandy Ja, das mit der Beerdigung ist merkwürdig, das weiß ich auch. Ich hab' auch drüber nachgedacht, wie ich das machen könnte, aber ich hab's dann einfach so gemacht. So wichtig ist es ja schließlich nicht. Aber darüber hab' ich nachgedacht.
Es freut mich aber, wenn du sie trotzdem magst. :)

LG
Elena
 
Elena1989 schrieb:
@chandy Ja, das mit der Beerdigung ist merkwürdig, das weiß ich auch. Ich hab' auch drüber nachgedacht, wie ich das machen könnte, aber ich hab's dann einfach so gemacht. So wichtig ist es ja schließlich nicht. Aber darüber hab' ich nachgedacht.
Es freut mich aber, wenn du sie trotzdem magst. :)
also von soclhen dingen mache ich es bestimtm nicht abhängig
mir fallen meist sone kleinigkeiten auf, die sidn ja nciht schlimm, aber ich merkr das so gerne an :D
 
Neuer Teil

und weiter gehts....

Teil 9



Irgendwie klingt es grausam, aber der Tod meines Vaters hatte mein Leben zum besseren gewandt. Ich hatte meinen Vater niemals leiden können, ich war zwar traurig über seinen Tod gewesen, hatte dies aber sehr schnell verkraftet.

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Ich konnte nun endlich die Kleidung tragen, die ich wollte. Mein Vater wäre ausgeflippt, wenn man meinen Bauchnabel hätte sehen können.

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Auch meine Mutter war viel lockerer geworden und ich verstand mich immer besser mit ihr und manchmal ließ sie sich sogar zu einer Kissenschlacht hinreißen.



Das einzige, was mir zu diesem Zeitpunkt Sorgen machte war Kleopatra. Mein Verhältnis zu ihr war, um es mild auszudrücken ziemlich kalt. Wir sprachen so gut wie gar nicht mehr miteinander, denn ich wusste, dass sie am Tod Vaters schuld war und das sie eiskalt war und sie wusste, dass mir ihre Haltung nicht gefiel.

Dennoch machte sie mir Sorgen.

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Den ganzen Tag saß sie vorm Computer und spielte Spiele oder surfte im Internet. Sie startete ihn gleich nach der Schule und beendete ihn erst kurz vorm Schlafengehen. Ich hatte sie sogar zwei-, dreimal darauf angesprochen (eine große Leistung, wenn man so gut wie nie mit jemanden spricht), doch sie fauchte mich immer nur an und sagte mir, ich sollte mich um meine eigenen Angelegenheiten kümmern. Doch dieses Verhältnis wurde einfach nicht besser.



Drei Jahre später



Mein Leben war, um es mit einem Wort auszudrücken, fantastisch. Meine Beziehung zu Andrew war immer inniger geworden und meine Noten in der Schule waren fantastisch. Nur mit Kleopatra verstand ich mich immer noch nicht. Sie war inzwischen zum Teenager geworden und war nun wirklich wunderschön. Sie wusste das, doch sie interessierte sich nicht dafür. Sie interessierte sich für nichts.



Was ich damals noch nicht wusste war, dass mein Leben auch noch jemand anderen interessierte, jemanden, dem es nicht passte, dass ich den Erlöser zur Welt bringen sollte, auch wenn ich damals selber noch nicht daran glaubte.

Meine Erzählung über das Gespräch dieser Leute über mich, stammt aus den Erzählungen, die mir Kleopatra Jahre später über ihre Visionen erzählt hatte. Ich wusste nicht, dass Kleopatra die Gabe hatte, Dinge und Situationen zu sehen.



ES war in einem herrschaftlichen Haus in unserer Nachbarschaft. Ein Mann und seine Frau saßen vor dem Kamin und diskutierten heftig.

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„Es ist soweit!“, sagte der Mann, „das Mädchen wird immer reifer und bald wird sie den Erlöser empfangen. Es kann nicht mehr lange dauern.“

„Wo siehst du das Problem?“, fragte die Frau, „ Du weißt doch nicht einmal hundertprozentig ob sie den Erlöser überhaupt empfangen wird. Und selbst wenn, woher willst du wissen, dass sie ihn jetzt empfängt? Sie ist mit dem Jungen schon seid über 3 Jahren zusammen und war bisher noch nicht schwanger. Warum sollte sie es denn ausgerechnet jetzt werden?“ „Ich sagte doch bereits“, knurrte der Mann, „sie wird immer reifer! Willst du warten, bis der Erlöser auf der Welt ist und unsere Tochter keine Chance mehr hat die Weltherrschaft zu erlangen? Willst du das?“

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„Nein“, antwortete die Frau, „aber wie willst du verhindern, dass es passiert?“ „Wir müssen dafür Sorgen, dass sie weg kommt. Und zwar bevor sie den Erlöser empfängt, denn sonst ist sie zu sehr geschützt. Sie muss sterben!“

„Sterben? Aber sie ist doch noch ein Kind!“



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Sterben! Sterben, sterben, sterben! Diese Worte sprengten Kleopatras Kopf und schnürten ihr die Kehle zu.



„Das darf nicht sein!“, ging ihr durch den Kopf. „Nein, ich muss Loreley beschützen! Sie muss den Erlöser gebären!!!!“





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Am nächsten Morgen saß ich mit Kleopatra gemeinsam am Frühstückstisch. Ich hatte keine Ahnung von ihrer nächtlichen Vision und deshalb überraschte es mich sehr, dass Kleopatra ein Gespräch begann. „Wie geht es dir?“, fragte sie schüchtern. Das war die erste an mich gerichtete Frage seit über drei Jahren. „Gut.“, antwortete ich knapp. „Das ist schön“, flüsterte Kleopatra. „Wie läuft’s zwischen dir und Andrew?“, wollte sie wissen. „Was soll das?“ „Es interessiert mich nun mal!!!“, rechtfertigte sie sich mit sich überschlagender Stimme. „Wenn es nämlich gut läuft, dann müsst ihr ein Kind bekommen und zwar sofort!“, schrie sie mich an. „Bist du jetzt vollkommen durchgeknallt oder was? Ich bin siebzehn Jahre alt und mir steht der Sinn nach anderen Dingen als nach einem Kind!“ „Aber es muss sein! Der Erlöser muss geboren werden, sonst ist es womöglich zu spät.“

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Ich sprang auf und drehte ihr den Rücken zu.



„Du bist dermaßen durchgeknallt Kleo. Hör doch einfach auf, von diesem Erlöser zu faseln, das ist Humbug! Es gibt keine Prophezeiung und keinen Erlöser. Bei dir funktioniert wohl nicht mehr alles richtig!“, sagte ich.

„Na schön!“, rief Kleopatra. „Dann stirb doch einfach! Ich hab’ meinen Teil erledigt, wenn du nicht darauf eingehst, dann stirb von mir aus und zerstör die Zukunft von uns allen! Mir doch egal!!!“

Dann sprang sie auf und lief davon. Sie ist verrückt dachte ich. Verrückt!

 
Hui toll! na hoffentlich kriegt sie kein Kind! (bin der meinung man sollte mit 17 kein Kind haben!hihihi) naja. Wieso hat Kleo als teenie rote Haare? Schwarz würde besser passen! äh sonst hab ich nix zu meckern...:) bis morgen!
 
Arinafan schrieb:
Hui toll! na hoffentlich kriegt sie kein Kind! (bin der meinung man sollte mit 17 kein Kind haben!hihihi) naja. Wieso hat Kleo als teenie rote Haare? Schwarz würde besser passen! äh sonst hab ich nix zu meckern...:) bis morgen!

Das ist braun! Wenn du genaú schaust, als Kind hat sie auch schon braune Haare. Und ihre Haare sind braun, mit nem leichten rotstich. :)

@simsi@franzi: Das freut mich wenn er dir gefällt!!!
 
Hey!
Wow, eine schöne Fortsetzung! So spannend, zwar verstehe ich Kleo nicht so ganz, weshlab sie nicht erklärt, weshalb Loreley das Kind bekommen soll, aber so ist wahrscheinlich der Charackter von Kleo...
Auf jedenfall eine tolel Fortsetzung, freue mich auf die nächste.
Lg, Fee
 
ich find die geschichte auch supergeil und bin gespannt wie sie ausgeht. Also ab an den pc und weiterschreiben ;)
 
Guten Nachmittag!
Hier kommt mal wieder ein Teil, später kommt noch einmal einer, die Bilder hab' ich schon alle.
Vielen Dank für eure lieben Kommis, es freut mich echt, dass euch meine Story gefällt. :)

Teil 10
Andrews Sicht
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Ich war an diesem Tag sehr verwundert, als plötzlich ein mir fremdes Mädchen vor der Haustür stand. Sie hatte rotbraune Haare und ihre Gesichtszüge ähnelten denen Loreleys. Ich öffnete ihr die Tür und bat sie herein.
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„Kennen wir uns?“ fragte ich sie. „Nein“, antwortete sie. „Das heißt, du kennst mich nicht, aber ich kenne dich!“ In ihrer Stimme war ein Ton, der mir nicht gefiel, er klang so überheblich. „Na schön“, seufzte ich, „wer bist du?“ „Kleopatra“, sagte sie nur. Natürlich. Loreleys Schwester! Loreley hatte mir nie etwas über sie erzählt, nur dass sie sich nicht gut mit ihr Verstand.
„Was willst du?“, fragte ich sie barsch. „Können wir irgendwo hingehen, wo wir ungestört sind?“, fragte sie mich leise mit einem Seitenblick, auf meine Eltern.
Also führte ich sie in mein Zimmer.
„Nun?“ Ich konnte nicht vermeiden, dass man meine leicht gereizte Stimmung heraushörte. Dieses Mädchen ging mir einfach auf die Nerven.
„Hast du schon einmal etwas von der Prophezeiung des Erlösers gehört?“, fragte sie. Was denn für ne Prophezeiung? So ein Blödsinn. Ich hielt nichts von Prophezeiungen, wenn die stimmen würden, wäre die Welt schon mehrfach untergegangen. „Prophezeiungen sind Schwachsinn!“, sagte ich.
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„Ja, die meisten.“, erklärte sie in einem belehrenden Ton, „doch die Prophezeiung des Erlösers hat Tiefe!“ Ich verdrehte innerlich die Augen. „Und was willst du nun von mir?“
„Du und Loreley, ihr müsst die Prophezeiung erfüllen!“ „Mädchen, hat dir schon mal jemand vorgeschlagen, dich in die Psychiatrie einweisen zu lassen?“ Dieses Mädchen war doch komplett durchgeknallt. „Loreley muss den Erlöser gebären! Und du musst der Vater sein. Was glaubst du warum mein Vater gestorben ist? Weil er von dir erfahren hat! Ich habe ihn getötet, damit ihr die Prophezeiung erfüllen könnt! Und was macht ihr? Ihr tut die Prophezeiung als Humbug ab. Ihr müsst ein Kind bekommen, jetzt, sonst wird Loreley sterben, denn die dunkle Seite wartet nicht!“ Kleopatras Stimme stieg an den Rand der Hysterie. Sie war vollkommen aufgelöst.
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„Jetzt hör mir mal zu!“, schrie ich, „ich liebe Loreley und werde sie heiraten und Kinder mit ihr haben, denn ich liebe Kinder. Doch wir bekommen keine Kinder, bevor wir nicht beide unsre Ausbildung fertig gemacht haben. Ist das klar?“
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Seltsmerweise lächelte Kleopatra und hob beschwichtigend die Hand. „Ihr werdet den Erlöser auf die Welt kommen lassen, sonst wird Loreley sterben und dann wirst du dir ein Leben lang Vorwürfe machen!“
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„Raus jetzt!“, knirschte ich und strecke ihr meine Hand entgegen. Zu meinem Erstaunen ergriff sie diese und sagte: „Bis bald!“ Dann drehte sie sich auf dem Absatz um und stolzierte heraus.


EDIT: Oh mist! Ich seh gerade, dass ich beim zweiten Bild vergessen habe die Wände hoch zumachen! Tut mir leid!!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gleich noch ein Teil...

Teil 11





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Ich lag auf meinem Bett und dachte nach. Worüber? Na ja, wie immer über Kleopatra. Sie war gleich nach unserem Gespräch weggefahren und war bis jetzt nicht wieder gekommen. Unser Gespräch hatte heute früh stattgefunden, mittlerweile war es 23.30 und wir sollten längst schlafen. Wenn ihr nun etwas passiert war? War ich dann schuld, weil ich sie für verrückt gehalten hatte? Was, wenn das mit der Prophezeiung wahr war?

Ich hing lange diesen Gedanken nach und sie brachten mich fast zur Verzweiflung.

Es war 0.00 Uhr. Dann 0.01Uhr, 0.02 Uhr, plötzlich knarrte es, eine Tür fiel zu. War es Kleopatra? Oder ein Einbrecher? Ich spürte die Schweißperlen auf meiner Haut.

Ich hörte Schritte, Schritte die sich meinem Zimmer näherten. Die Tür ging auf und herein kam…





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„Kleopatra!“, rief ich. „Oh Kleopatra, wo warst du?“ Kleopatra sah mich nur kurz an. Ihre gesamte Schminke war verlaufen und ihre Augen rot geschwollen. Sie hatte geweint.





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Wortlos ging sie zum Kleiderschrank und wechselte in ihren Schlafanzug. „Kleo, was ist passiert?“, fragte ich zärtlich. Kleopatra schluchzte, doch kein Wort kam über ihre Lippen. „Kleo, bitte sag mir, liegt es an mir?“ Kleopatra biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf.





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Dann schlüpfte sie unter ihre Bettdecke, drehte sich gen Wand und schluchzte. „Kleo?“, flüsterte ich, doch es kam keine Reaktion.





Am nächsten Morgen wurde ich durch umherlaufende Schritte wach. Kleopatra stand vor dem Kleiderschrank und hatte sich ein Kleid angezogen, das nun gar nicht zu ihrem Stil passte. Auch ihre Haare waren nicht wie gewohnt offen, sondern in streng nach oben gebunden.

„Guten Morgen, Kleo!“, sagte ich. „Ist alles in Ordnung mit dir?“ Ich ging langsam auf sie zu. Sie blickte mich immer noch nicht an.

Plötzlich nahm sie mich in den Arm und weinte.

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„Verzeih mir!“, schluchzte sie, „ich wollte immer nur dein Bestes Loreley! Ich liebe dich doch so sehr!!!“ Das letzte Wort konnte ich nur erahnen, denn es war in einem großen Schluchzer untergegangen. „Was soll ich dir verzeihen?“, fragte ich. „Alles! Alles! Aber alles kannst du mir nicht verzeihen! Was ich letzte Nacht getan habe ist nicht zu verzeihen!“ „Was hast du denn getan?“ Auf diese Frage bekam ich keine Antwort, denn Kleopatra sackte in meinen Armen zusammen.
 
*taschentuch reich* xD ich wollt ja mal motzen aba du gibts mir keinen grund dazu also streng dich ma an :p aba bitte nich bei der fotostory xD
 
Hey Elena!
Super Text, super Bilder, alles super ^^
Ich kann gar nicht nörgeln...mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. Nur hättest du am Anfang des letzten teisl 'Sicht Loreley' schreiben sollen - das hat mich erstmal verdutzt - ansonsten super!
Achso - das Bild im vorletzten Teil - man kann in den nächsten Raum blicken!
Lg, Fee
 
GoldPearl schrieb:
Hey Elena!

Super Text, super Bilder, alles super ^^
Ich kann gar nicht nörgeln...mir gefällt dein Schreibstil sehr gut. Nur hättest du am Anfang des letzten teisl 'Sicht Loreley' schreiben sollen - das hat mich erstmal verdutzt - ansonsten super!
Achso - das Bild im vorletzten Teil - man kann in den nächsten Raum blicken!
Lg, Fee



Hi!
Ich hab' das mit Loreleys Sicht nicht hingeschrieben, weil ich ja im allgemeinen aus ihrer Sicht schreibe. Wenn es aber irretiert, werde ich es in Zukunft gerne dazu schreiben!
Ja, das mit dem Bild hab' ich auch gemerkt. Steht auch schon im Edit drin.

Danke für dein Kommi!!!!

LG
Elena
 
Schreib umbedingt weiter !

Was wohl Kleo diesmal angestellt hat ?

Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung !!!
 
Klasse Fortsetzung!! Bin mal gespannt was jetzt wieder passiert ist, bzw. was Loreley Kleo verzeihen soll! Wann geht es denn weiter?? Bin doch soooooo neugierig!
 
Hi
mann da hatte ich ja was zu lesen wir sind gerade ausdem Urlaub zurück gekommen. Echt klasse neue Teile!
Schreib schnell weiter.
sims2girlie
 
Hallo!

Freut mich, wenn euch die Teile gefallen. Heute gegen Abend kommt noch mal einer!

LG
Elena
 
Elena1989 schrieb:
Hi!

Ich versuche mich jetzt auch einmal an einer Fotostory. Ich bitte um ehrliche Kritik und darum, dass ihr mir sagt, was ich alles verbessern kann. Ich bin auch nicht Kritikempfindlich sondern versuche dann in den anderen Teilen meine Fehler zu verbessern.
Also, los geht's.



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1. Kapitel – Mein Leben



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Wieder einmal sitze ich in meinem Zimmer und weine. Warum? Ich hatte
mal wieder eine schlechte Note in der Schule. Um genau zu sein: Ich hatte
in Mathematik eine Drei geschrieben. Warum ich mich so aufführe?
Ich persönlich finde Dreier ja auch nicht schlimm, aber meine Eltern
rasten immer aus, wenn ich etwas Schlechteres wie eine 2+ mit nach Hause
bringe. Meine Mutter hatte mich nur angesehen und gesagt: „Geh auf
dein Zimmer Loreley. Wir werden sehen, was dein Vater dazu sagt!“ Oh Gott, mein Vater.
Die Haustür kracht und ich höre die Schritte meines Vaters. Er ist zu Hause. Meine
Eltern reden gerade miteinander. Bestimmt erzählt sie ihm gerade von meinem Fehltritt.
Es ist sehr still im Haus. Und dann der gewohnte Schrei: „LORELEY!“


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Ich wische mir die Tränen aus dem Gesicht. Wenn mein Vater sah, dass ich geheult
habe flippt er bestimmt noch mehr aus. Niedergeschlagen trotte ich ins Wohnzimmer.
Mein Vater beginnt sofort zu schreien.


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„EINE DREI? WAS FÄLLT DIR EIN?? WENN DU MEHR LERNENWÜRDEST
WÜRDEST DU AUCH NICHT SO SCHLEHTE NOTEN SCHREIBEN!“
„Aber Papa…“
„ABER PAPA; ABER PAPA! ICH WILL NICHTS MEHR DAVON HÖREN.
DIE NÄCHSTEN DREI WOCHEN VERBRINGST DU MIT LERNEN
AUF DEINEM ZIMMER: BEI DER NÄCHSTEN ARBEIT MÖCHTE ICH EINE EINS, VERSTANDEN?“
„Ja Papa.“



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Plötzlich kommt Kleopatra angerannt und umarmt mich. Sie versteht mich, denn sie leidet genauso unter Johann wie ich. Johann ist der Name meines Vaters, denn in Gedanken kann ich ihn nicht mit „Papa“ anreden. In Gedanken verabscheue ich ihn.


Also ich fand diese Fotostory Teil.1 wirklich gut ich bin zwar erst 10 kann dir aber sagen dass du mit Rechtschreibfehlern aufpassen musst lese es dir am besten noch 10000 mal durch bevor du es veröffentlichst!!!!!!!!!!!:lol:
 
Mauzy schrieb:
Also ich fand diese Fotostory Teil.1 wirklich gut ich bin zwar erst 10 kann dir aber sagen dass du mit Rechtschreibfehlern aufpassen musst lese es dir am besten noch 10000 mal durch bevor du es veröffentlichst!!!!!!!!!!!:lol:

Rechtschreibfehler? Echt? Hoppla! Hab mich wahrscheinlich immer vertippt, denn ich arbeite eigentlich immer mit Word. Wo denn zum Beispiel? Dann besser ich's aus.

LG
Elena
 
Zuletzt bearbeitet:
Und noch ein Teil








Teil 12



Kleopatra war einfach zusammengesackt und hatte trotz mehreren Versuchen meinerseits ihre Augen nicht mehr geöffnet. Schließlich hatte ich meine Mutter geholt und diese hatte den Notarzt gerufen. Auf der Fahrt mit dem Krankenwagen hatte meine Mutter nicht ein Wort verloren und mich nicht angesehen.

Nun saßen wir in dem sterilen und leblos eingerichteten Aufenthaltsraum des Stadtkrankenhauses und warteten auf die Diagnose der Ärzte.

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„Meinst du es ist etwas ernsthaftes?“, fragte ich meine Mutter, wenn auch nur um die unangenehme Stille zu unterbrechen.

„Ich weiß nicht“, sagte Mutter, „aber warum weißt es du nicht?“

„Warum sollte ich es denn wissen?“, fragte ich erstaunt.

„Na ja, sie ist schließlich in eurem Zimmer zusammengebrochen und sie ist deine Schwester!“

„Ach, ich bin schuld oder was? Hab ich meine Verantwortung nicht gut genug übernommen? Ich habe mir Gedanken um sie gemacht, im Gegensatz zu dir! Hast du sie einmal gefragt, wie es ihr geht oder was sie bedrückt?“ Meine Stimme überschlug sich. Ich konnte es einfach nicht glauben. Meine Mutter machte mich für Kleopatras Probleme verantwortlich.

„Kleopatra hat mich ignoriert“, sagte meine Mutter schlicht. „Ach und mich nicht? Allein die Tatsache das sie uns ignoriert ist doch ein Zeichen für ihre Probleme! Du kannst doch dem nicht mit völliger Ignoranz entgegentreten, Mutter!“

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„Was ist in eurem Zimmer geschehen, Loreley? Sag es mir und hör auf dich in Beschuldigungen meiner Person zu flüchten!“

„Ich weiß nicht was passiert ist!“, schrie ich meine Mutter an, „sie hat mich gebeten ihr für alles zu verzeihen und ist dann in meinen Armen bewusstlos geworden!“

„Ach lüg doch nicht!“, schimpfte meine Mutter, „man wird doch nicht einfach so bewusstlos!“



Unser Streitgespräch wurde von einem hereinkommenden Arzt unterbrochen.

Sogleich sprangen meine Mutter und ich auf.

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Der Arzt kam langsam auf uns zu und sah meine Mutter fragend an. „Sind sie Frau Schwarz?“, fragte er in einem leicht überheblichen Ton und sogleich empfand ich Antipathie für diesen Mann. Ich hasste überhebliche Leute. „Ja“, sagte meine Mutter schlicht. „Mein Name ist Dr. Sommerfeld, Dr. Heinrich Sommerfeld!“, meinte der Arzt stolz. Gott wie wichtig! „Wie geht es meiner Schwester?“, fragte ich ungeduldig, aber dennoch freundlich.

Dr. Sommerfeld maß mich mit einem missbilligenden Blick und meinte nur: „Ich gebe keine Auskunft an Minderjährige!“ So ein Trottel!

Nun stand er direkt vor meiner Mutter und strich sich mit einer überdeutlichen Geste durch die Haare.

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„Nun Frau Schwarz“, begann er, „ ihre Tochter ist immer noch nicht bei Bewusstsein. Sie hat Hämatome und blaue Flecken im Bauchbereich, ich vermute, dass der Zeitpunkt der Entstehung derselbigen etwa auf gestern Abend einzuschätzen ist. Diese Verletzungen sind an sich nicht schwerwiegend, doch sie wacht einfach nicht auf. Wir stehen vor einem Rätsel!“ „Hämatome und blaue Flecken?“, fragte meine Mutter entsetzt, „Haben Sie eine Idee, wodurch diese verursacht seien könnten?“ „Ich vermute, dass ein Kampf statt gefunden haben könnte, aber genaueres könnte ihnen nur ihre Tochter selbst sagen, doch sie liegt in einer Art Koma.“

„Wodurch kann dieses Koma denn verursacht worden sein?“, fragte ich bestürzt. Dr. Sommerfeld durchbohrte mich mit seinen Augen und sagte: „ Wenn du mir eben zugehört hättest, Kindchen, dann hättest du mitbekommen, dass ich gesagt habe, wir stünden vor einem Rätsel!“ Langsam wurde ich echt ärgerlich. Dieser Typ war so bescheuert. „Können wir zu ihr?“, fragte meine Mutter. Dr. Sommerfeld nickte und führte uns in ein Zimmer. Auch dieses war lieblos und steril eingerichtet. Es bestand nur aus einem Bett, einem Schrank und zwei Nachtkästchen. In dem Bett, welches sich in der Mitte des Raumes befand lag meine Kleopatra.

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Ich erschrak als ich sie sah. Ihr Blick wirkte nicht entspannt, wie bei normalen schlafenden oder Menschen die im Koma lagen, sondern äußerst verzerrt, so als litt sie physische oder psychische Qualen.

„Kleopatra, mein Engel“, sagte ich. „Was ist gestern Abend passiert? Warum wachst du denn nicht auf? Wer hat dich verletzt? Oh bitte Kleo, mach die Augen auf!“ Doch Kleopatra rührte sich nicht. Meine Mutter stand nur stumm da und blickte desinteressiert auf meine kleine Schwester herab. „Komm wir gehen!“, forderte sie mich auf. „Aber wir sind doch gerade erst gekommen!“, entgegnete ich. „Sie schläft doch eh nur, also komm!“ Meine Mutter verließ den Raum und notgedrungen folgte ich ihr.






Einige Stunden später ging ich Andrew besuchen. Ich brauchte nun Nähe und Zuneigung und ein wenig Trost.
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Ich fiel Andrew in die Arme und genoss seine liebevolle Umarmung. „Ach Andrew, ich liebe dich so“, sagte ich. Doch bei der Bekundung meiner Liebe fiel mir meine geliebte Kleopatra wieder ein und ich begann fürchterlich zu weinen. Hier bei Andrew, das wusste ich, konnte ich meinen Emotionen freien Lauf lassen, er würde mich immer lieben.

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Ich stand da und weinte. Andrew stand mir hilflos, aber zugleich besorgt gegenüber. „Was hast du?“, fragte er mit leiser Stimme. „Meine Schwester!“, schluchzte ich. „Kleopatra? Was ist mit ihr?“, fragte er besorgt. „Sie ist im Krankenhaus! Heute früh brach sie in meinen Armen zusammen. Der Arzt hat gesagt, sie läge im Koma!“ Diese Worte kamen nicht so schnell, wie es hier den Anschein hat, denn nach beinahe jedem Wort musste ich schluchzen. Andrew nahm mich in den Arm und allmählich versiegten meine Tränen. Wir setzten uns auf sein Sofa.

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„Was ist denn passiert?“, fragte Andrew ernsthaft interessiert. „Ich weiß es nicht. Sie kam gestern Abend sehr spät nach Hause. Heute früh bat sie mich ihr zu verzeihen und dann wurde sie bewusstlos!“

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„Das ist seltsam!“, meinte Andrew, „Als sie gestern Vormittag bei mir war, wirkte sie noch putzmunter!“ „Sie war bei dir?“, fragte ich überrascht, „Was wollte sie?“

„Sie hat irgendetwas von einer Prophezeiung geredet und dass wir beide jetzt ein Kind bekommen müsste, weil die Dunkle Seite sonst Macht bekommen würde oder so etwas in der Art. Sie klang ziemlich verrückt, wenn du mich fragst“ Kleopatra war bei Andrew gewesen und hatte ihm von ihrer komischen Prophezeiung erzählt? Dann schien es ihr wirklich wichtig gewesen zu sein. Einmal mehr wunderte ich mich über meine kleine Schwester, doch schon wieder vergaß ich diese Gedanken beim Anblick meines wunderbaren Freundes.

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Einmal mehr näherten sich unsere Lippen und schließlich lagen wir uns wieder küssend in den Armen und ich vergaß die Zeit.

Doch plötzlich sah Andre mich mit einem entsetzten Blick an. „Was ist?“, fragte ich. „Mir ist gerade etwas eingefallen“, murmelte er, sprang auf und rannte aus dem Zimmer.

Einen kurzen Augenblick später kam er wieder, mit der Zeitung in der Hand.

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Er setzte sich wieder zu mir und blätterte nervös in der Zeitung. „Was suchst du denn?“, fragte ich leicht überrascht. „Ich hab’s gleich!“, sagte er nur hastig und drückte mir schließlich die aufgeschlagene Zeitung in die Hand und deutete auf einen Artikel.

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Ich las ihn.



Neunjähriges Mädchen von unbekannter Angreiferin schwer verletzt





Am gestrigen Abend hat eine unbekannte Angreiferin ein neunjähriges Mädchen schwer verletzt.

Der Vater berichtet:

„Gestern Abend gegen fünf Uhr klingelte es bei uns an der Haustür. Eine maskierte Frau stand bei uns vor der Tür u d hatte ein Waffe auf mich gerichtet. Ich fragte sie, was sie hier wolle und sie sagte, sie müsse die Prophezeiung schützen und die dunkle Erbin töten. Ich dachte, es wäre irgend so eine Irre, die aus einer Anstalt ausgebrochen ist, aber sie wirkte zu zielstrebig. Ich sagte ihr, sie solle verschwinden, doch sie ging einfach herein und zielte auf meine Tochter. Ich sah was sie vorhatte griff sie an und versetzte ihr einige Tritte in den Bauchbereich. Aus dem Liegen heraus schoss sie auf meine Tochter, die nun schwer verletzt im Krankenhaus liegt. Wenn ich die Frau nicht angegriffen hätte, wäre meine Kleine jetzt vermutlich tot. Unglücklicherweise entkam die Frau, denn ich war in diesem Moment viel zu sehr um meine Tochter besorgt.“

Falls Sie hinweise über die Täterin haben, melden Sie sich bitte bei der Polizei.



Ich war geschockt. Nun wusste ich was Kleopatra heute früh gemeint hatte. Und sie hatte Recht. Das konnte ich ihr nicht verzeihen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klasse - ich hab mit grosser Spannung den aktuellen Teil gelesen. Die Story begeistert mich nach wie vor. Die Fotos sind toll und dein Schreibstil fesselt richtig. Mach weiter so!!!
 
ich lese die Story schon ne ganze Weile mit und möchte mich jetzt mal dazu äusern! ich finde sie ist einfach grandios gemacht, dein Schreibstil ist klasse und was soll ich noch sagen? Hut ab! Respekt!
 
HI!

Vielen Dank euch beiden, es freut mich wirklich riesig, wenn sie euch gefällt!!! *breitgrins*

Ich weiß nicht ob ich heute noch einen Teil schaffe, aber morgen kommt auf jeden Fall einer!

LG
Elena
 
Hey Elena!
Wow, ist das ein spannendes Kapitel! Der Arzt kommt richtig gut rüber und die Mutter ist total doof.
Aber woher hatte Kleo die Waffe? Was ich noch in den Zeitungsartikel reingebracht hätte, wäre die Beschreibung der 'Frau'. Sonst wirkt das etwas unecht.
Aber sonst ein spitzenmäßiger Teil. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Lg, Fee
 
Hey vielen Dank euch allen!!!! Heute Abend kommt wahrscheinlich die Fortsetzung.



GoldPearl schrieb:
Hey Elena!

Wow, ist das ein spannendes Kapitel! Der Arzt kommt richtig gut rüber und die Mutter ist total doof.
Aber woher hatte Kleo die Waffe? Was ich noch in den Zeitungsartikel reingebracht hätte, wäre die Beschreibung der 'Frau'. Sonst wirkt das etwas unecht.
Aber sonst ein spitzenmäßiger Teil. Bin gespannt, wie es weiter geht.
Lg, Fee

Tjaja, woher hat Kleo die Waffe?Da musst du dich wohl gedulden bis Kleo wieder aufwacht. ;)
Ja stimmt, mit der Beschreibung hast du Recht. Soll ich sie noch reinschreiben?

LG
Elena
 
babsi13889 schrieb:
hi lena!
der 12. teil is ma wieda spitzenmäßig. weiter so!

Solche Kommentare mag ich *grins* Da muss ich mich ja wohl echt mal bemühen, dass du was zu meckern hast. :-)
bis morgen in der Schule.
 
scho ich will was zum mecker *gg* aba wie gesagt des muss net in der fotostory sein, sonst gibts n großes problem mit mir in der schule. vergiss nich in der bücherrei sin viele viele bücher ;p
 
Es geht weiter....

Teil 13



Kleopatras Sicht:

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Immer wieder warf sie mich in die Luft! Ich jauchzte und kreischte. Es war so wundervoll und so lustig.

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Manchmal hielt mich Großmama auch mit dem Kopf nach unten, so damit ich die Welt von unten sehen konnte. Ach Großmama, wie sehr ich dich liebte! Immer wieder wiederholte sich unser Spiel, rauf und runter, rauf und runter. Es war einfach wundervoll.

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Dann nahm sie mich auf den Arm und führte mich ganz nah an ihr Gesicht. „Ich liebe dich!“, sagte sie. „Mama“, fiepte ich. Sie war für mich immer wie eine Mutter gewesen. Sie gab mir einen dicken Kuss auf die Wange und hauchte mir liebevolle Dinge ins Ohr.

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Schließlich drückte sie mich an sich und kuschelte mit mir. „Pass auf Loreley auf!“, murmelte sie.

Loreley… Loreley… Loreley… Der Name hallte in meinem Kopf und ich merkte, wie mir die wundervollen Bilder entschwanden und ich langsam in die Realität zurückkehrte. Nein! Nein, ich will nicht. Großmama! Komm zurück! Großmama! Doch es half nichts. Die Bilder verblassten immer mehr und rückten beinahe in unerreichbare Ferne.
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Ich öffnete die Augen und konnte gar nichts sehen. Alles war so hell. Nur langsam verkleinerte sich meine Pupille um nicht mehr so viel Licht hereinzulassen und ich konnte schließlich die Umrisse der Lampe erkennen.

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Langsam richtete ich mich auf und sah mich um. Wo war ich? Was tat ich hier? Schließlich saß ich komplett aufgerichtet auf dem fremden Bett, fühlte jedoch, dass mein Kreislauf es mir noch nicht gestatten wollte.

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„Wie bin ich hierher gekommen?“, fragte ich mich erneut. „Warum bin ich hier?“

Plötzlich sah ich viele Bilder durcheinanderwirren. Andrew, ein Haus, ein Mann, ein Kind, eine Waffe, ich hörte einen Schuss. Das Kind lag auf dem Boden, voller Blut. „Oh mein Gott!“, schrie ich, „oh Gott!

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Was habe ich getan? Was ist mit dem Mädchen? Hat sie überlebt? Die Fragen schossen mir nur so durch den Kopf und ich wurde von ihnen innerlich aufgefressen. Ich schrie innerlich und auch mein Körper wehrte sich. Ich spürte nun wieder die Schmerzen im Bauch, dort wo mich der Vater getreten hatte. Mein Kopf versagte, alles drehte sich. Ich fühlte wie meine Beine mir den Dienst versagten und mir wurde schwarz vor Augen.

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Das letzte was ich fühlte war der Aufprall auf dem kalten Steinboden.



Loreleys Sicht:



Ich war auf dem Weg zu Kleopatras Krankenzimmer. Ich konnte einfach nicht glauben, dass sie einfach so auf ein Kind geschossen hatte. Immer hatte ich ihr vertraut und sie für eine liebenswürdige Person gehalten. Konnte ich mich so sehr in ihr getäuscht haben?

Ich musste nun einfach zu ihr und ihr meine Vorwürfe an den Kopf werfen, selbst wenn sie noch schlief. Ich musste einfach Dampf ablassen.
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Nachdem ich die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet hatte, erschrak ich zutiefst. Kleopatra lag auf dem Boden und atmete schwerfällig. „Kleo!“, rief ich. Sofort betätigte ich den Schalter, der einen Arzt herbeirufen sollte. Kurz darauf kam Dr. Sommerfeld hereingestürmt und stellte sich neben mich.

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„Wie ist das passiert?“, fragte er mich sofort. „Ich weiß nicht, ich habe sie schon so gefunden!“, antwortete ich perplex. Machte er mich jetzt dafür verantwortlich?

Er seufzte, beugte sich zu ihr herunter und fühlte ihren Puls. Dann nickte er und gab ihr einige leichte Ohrfeigen. Nachdem Kleopatra die Augen geöffnet hatte erhob er sich wieder.

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Kleopatra setzte sich langsam auf und blickte verwirrt in den Raum. „Du bist im Krankenhaus“, sagte Dr. Sommerfeld freundlich. Ich wusste gar nicht, dass solch ein Tonfall in seinen Möglichkeiten stand. Danach verließ er das Zimmer. Wie besorgt er doch war!

Kleopatra stand nun vollends und sah mich an.

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Als ich sie so unschuldig dort stehen sah, platzte es aus mir heraus. „Was hast du getan??!“, schrie ich, „warum hast du das getan???“ Kleo sah betreten zu Boden. „Du weißt es also?“, fragte sie unsicher. „Ja Herrgott, ich weiß es!!“ brüllte ich. „Es war notwendig“, nuschelte sie. Sie bewegte noch ihre Lippen und ich glaubte zu hören, dass sie noch „und falsch“ hinzugefügt hatte, doch ich war mir nicht sicher.

„Kleopatra, du bist so was von verantwortungslos!“

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Da plötzlich erwachte Kleopatra zum Leben. „Ich bin verantwortungslos?! Ich? Nachdem ich dir tausendmal gesagt habe du musst die Prophezeiung erfüllen? Du hast verantwortungslos gehandelt, indem du sie ignoriert hast! Wenn du dich gefügt hättest, dann hätte ich das nicht tun müssen! Auch Vater hätte ich nicht so früh töten müssen!“ Ich dachte ich hätte mich verhört. „Du hast Vater getötet?“

„Mir ist schwindlig“, sagte Kleopatra nur und legte sich vorsichtig auf das Bett.

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„Ich hab’ dich was gefragt!“, ermahnte ich sie. „Ich bin müde, nun geh!“, befahl sie. Ich dachte nicht einmal im Trau daran, denn ich wollte eine Antwort haben. Plötzlich schrie Kleopatra: „RAUS!“ Ich war so fertig mit der Welt und völlig komplex. Es war mir vollkommen unmöglich mit dieser Situation umzugehen. Also drehte ich mich sum und stolzierte heraus.

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Nachdem ich das Zimmer verlassen hatte rannte ich drauf los. Ich wollte nur noch weg!
 
Hey Elena!
Man, ich weiß immer noch nicht, woher Kleo die Waffe hat *beleidigt*. Auf jedenfall gehts da ja heiß her. Hoffentlich vertragen sich mal die Schwestern und die Prophezeiung kann erfüllt werden...
Auf jedenfall eine gelungene Fortsetzung, obwohl mir das letzte Bild nicht so gefällt, weil es keinen WEg zu dem 'Gebäude' gibt. Das sieht etwas merkwürdig aus.
Lg, Fee
 
GoldPearl schrieb:
Hey Elena!

Man, ich weiß immer noch nicht, woher Kleo die Waffe hat *beleidigt*. Auf jedenfall gehts da ja heiß her. Hoffentlich vertragen sich mal die Schwestern und die Prophezeiung kann erfüllt werden...
Auf jedenfall eine gelungene Fortsetzung, obwohl mir das letzte Bild nicht so gefällt, weil es keinen WEg zu dem 'Gebäude' gibt. Das sieht etwas merkwürdig aus.
Lg, Fee


Uiii, schon wieder ein Kommi von dir! *freu*

Du erfährst schon noch, wo sie die Waffe herhat *grins*. Musst halt noch ein bisschen warten!!!
Das letzte find ich auch nicht so toll, aber iich wollte ein Bild wo sie weg rennt. Ich wusste auch gar nicht, was mich an dem Bild so gestört hat, aber jetzt wo du's sagst....

LG
Elena
 
oh gott, wo fange ich an
also:
- hämatome sind blutergüsse
- in den ersten folgen war der erlöser der freund von lorelay
- wenn die 3 jahre zusammen sind und der andrew in der zeit, was wahrscheinlich ist, auch mal bei seienr freundin war und sich die schwestern ein zimmer teilen, dann wäre es sehr wahrscheinlich, dass die beiden sich schonmal gesehen haben.
- das mit dem arzt ist doch quatsch: die lag im koma, liegt plötzlich auf dem boden, er gibt ihr ne ohrfeige und geht wieder?
- der zeitungsartikel: das würde nie so in der zeitung stehen

ansonsten ist die story wirklich spannend und auch gut geschrieben.
 
Arinafan schrieb:
@chandy: Sei nicht so hart. Das mit dem Arzt ist durchaus sinnvoll

das macht keinen sinn, welcher arzt tut den sowas. zumal sie sich bei dem erneuten sturz durchaus was getan haben könnte, aber egal.
und ich darf doch wohl meine meinugn sagen, wenn man eine photostory schreibt und das sage ich jetzt zum 10.mal, dann muß man auch mit negativkritik rechnen. in unserem land herscht meinungsfreiheit und außerdem habe ich doch auch geschrieben, dass mir die story gefällt.
es war auch nciht an dich gerichtet.
und wenn mir jetzt wieder einer kommt, dass ich mich nicht aufregen soll, langsam reicht es mir, dass ich mich anscheinend für kritik, die nicht darin besteht zu schreiben: "oh prima, das iat die beste story die ich je gelesen habe" zu entschuldigen.
 
chandy schrieb:
oh gott, wo fange ich an
also:
- hämatome sind blutergüsse
- in den ersten folgen war der erlöser der freund von lorelay
- wenn die 3 jahre zusammen sind und der andrew in der zeit, was wahrscheinlich ist, auch mal bei seienr freundin war und sich die schwestern ein zimmer teilen, dann wäre es sehr wahrscheinlich, dass die beiden sich schonmal gesehen haben.
- das mit dem arzt ist doch quatsch: die lag im koma, liegt plötzlich auf dem boden, er gibt ihr ne ohrfeige und geht wieder?
- der zeitungsartikel: das würde nie so in der zeitung stehen

ansonsten ist die story wirklich spannend und auch gut geschrieben.

Hi!

Okay, Hämatome sind Blutergüsse, das wusst ich nicht. :rolleyes:
Der Freund von Loreley, war eigentlich immer der Vater vom ERlöser, aber wenn das anders rüberkommt. Muss ich mir einfach nochmal durchlesen.
Ja, okay. Der Arzt ist ein wenig seltsam, aber mir ist nix anderes eingefallen. :argh:
Und mit der Zeitung: Du weißt doch nicht, was das für ne Zeitung ist. :)
Ich find's auf jeden GFall schön, dass auch mal jemand kritik geschrieben hat und du hast Recht, das sind wirklich ein paar Logiklücken.

@Arinafan: Vielen Dank für deine Verteidigung, aber Chandy kann doch wirklich denken und schreiben was sie möchte. Und mit den Sachen hat sie schon Recht. Ich werde jetzt das Blutergüsse nämlich durch Blaueflecken ersetzen! ;)

LG
Elena
 
chandy schrieb:
das macht keinen sinn, welcher arzt tut den sowas. zumal sie sich bei dem erneuten sturz durchaus was getan haben könnte, aber egal.
und ich darf doch wohl meine meinugn sagen, wenn man eine photostory schreibt und das sage ich jetzt zum 10.mal, dann muß man auch mit negativkritik rechnen. in unserem land herscht meinungsfreiheit und außerdem habe ich doch auch geschrieben, dass mir die story gefällt.
es war auch nciht an dich gerichtet.
und wenn mir jetzt wieder einer kommt, dass ich mich nicht aufregen soll, langsam reicht es mir, dass ich mich anscheinend für kritik, die nicht darin besteht zu schreiben: "oh prima, das iat die beste story die ich je gelesen habe" zu entschuldigen.

Das hab' ich grad erst gelesen und ich finde, du hast Recht. Ich habe im ersten Beitrag ja schließlich auch geschrieben, dass ich mir Kritik wünsche und hab' das auch so gemeint. Und man muss bei mir definitiv nicht "das ist die beste Story, die ich je gelesen habe" schreiben. Das ist Schwachsinn.
Auf jeden Fall nochmal Danke für deine Kritik!

LG
Elena
 
@elena: danke, weil ich hab ja auch gelesen, das du gerne auch sachen hören würdest, die einem nicht gefallen.
gut, das mit dem erlöser habe ich falsch verstanden, habs grad nochmal nachgelesen.
und es war ja auch nicht böse gemeint, sondern nur hinweise, tut mir leid, wenn das nicht bei jedem ankam.
und wie gesagt, ich mag die story und ich bin gespannt, wie es weitergeht
 
chandy schrieb:
@elena: danke, weil ich hab ja auch gelesen, das du gerne auch sachen hören würdest, die einem nicht gefallen.
gut, das mit dem erlöser habe ich falsch verstanden, habs grad nochmal nachgelesen.
und es war ja auch nicht böse gemeint, sondern nur hinweise, tut mir leid, wenn das nicht bei jedem ankam.
und wie gesagt, ich mag die story und ich bin gespannt, wie es weitergeht

Bei mir ist es angekommen. :)
Ich mach dann morgen weiter!!!!!

LG
Elena
 
Schöne Geschichte, angenehm geschrieben. Der Arzt wirkt wirklich nicht sehr ... spezialisiert und fachkundig, aber das stört mich nicht so.

Kannst du mir sagen, woher du Kleos Nachthemd hast, das sie im Krankenhaus trägt? Das ist nämlich wunderschön!

Briseis
 

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