*FS* ~~*Wie das Schicksal spielt...*~~

Angela91

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Oktober 2004
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da, wo du nie hinkommst :D
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~*Wie das Schicksal spielt...*~



Mal wieder beginne ich mit einer neuen Fotostory :) . Die Idee habe ich von zwei Filmen, die mich echt sehr inspiriert haben, Wo dein Herz schlägt und einer mit Drew Berrymore, von dem ich den Namen leider nicht weiss. Deshalb könnten Zitate daraus vorkommen, die mir wirklich sehr gut gefallen haben.



~Teil 1~





Ich weiss eigentlich nicht, wie ich da hingekommen bin. Von meinem Gegenüber weiss ich nur, dass er Kevin heisst und etwa in meinem Alter ist. Ja, das hört sich recht schlampig an, aber normal bin ich echt nicht so!!!



Er drückte mich gegen das Bett. Sowas war völlig neu für mich, ich wusste auch nicht, warum ich mich darauf einließ... ich wusste nur, dass es falsch war.




Kevin schien meine Zweifel zu spüren. Er schaute auf und fragte: "Alles in Ordnung?" Als ich zögerte fügte er hinzu: "Ich liebe dich..!" Da wusste ich, dass ich es wollte, er liebte mich und ich liebte ihn...




Danach kuschelte ich mich glücklich an Kevin, während ich einschlief. Was meine Mutter nur dazu gesagt hätte...: "Nancy, wie konntest du nur, wir sind doch für Enthaltsamkeit bis zur Ehe..." Normal bin ich ja eine nette und liebe Ex-Schülerin, die einen guten Abschluss hingelegt hat und bald mit ihrem Jurastudium anfangen würde, sich ein paar mal in Discos begab um einen Schluck über den Durst zu trinken und sonst ganz harmlos war.




Am nächsten Morgen wachte ich sehr früh auf. Kevin lag nicht mehr neben mir, auch wenn es noch so früh war. Darüber wunderte ich mich sehr.




Ich lief kruz durchs Haus, um mich zu vergewissern, dass er wirklich nicht da war. Aber er war weg. Er hatte mich verlassen, nachdem er sich genug vergnügt hatte. Schon überkam mich dieses Gefühl, dieses Gefühl aus Hass, Ekel und Verzweiflung. Man hatte mich benutzt, einfach so. Aber da war noch ein Gefühl, das schlimmer was als die andern drei zusammen. Es war ein übles Gefühl im Magen, eines, das ich nicht richtig beschreiben kann.




Dann ging ich raus, um zu schauen, ob der Sch****kerl noch irgendwo in der Nähe war, doch keine Spur von ihm. Ich war so sauer. Und allein.

In der nächsten Folge:
wird Kevin sich noch einmal melden?
wird sich Nancy noch einmal auf ein One-Night-Stand einlassen?
wie wird sie sich mit den Gefühlen rumschlagen?
Fragen über Fragen, aber die Antwort kommt bald!


Bitte ein paar Kommis, ob euch der Anfang gefällt.

Angela :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
~Teil 2~




Heute war mal wieder Dienstag, das heisst Sex and the City-Tag. Also versammelten sich unsre Mädels bei mir zum Gucke. "Nancy Gisella Griess, kaum biste mal eine Woche von deinen Eltern weg, schon hüpfste von Bettlaken von Bettlaken...!" "Ach, lass die dummen Sprüche, Kathlyn! Das ist echt nicht lustig, meine Tage sind schon seit 2 Wochen überfällig..."




"Und er hat wirklich kein Kondom benutzt???" "Nein, das einzige, was er benutzt hat, war ich. Leider." Miaka schaute mich betroffen an.




"Wie wärs, wenn du einen Test machst? Besser doppelt abgesichert als gar nicht... schaden kanns jedenfalls nicht."




"Ach, ich weiss nicht... ich hab solche Angst, wenn ich nun doch schwanger bin???", antwortete ich zaghaft. "Ach komm schon, es wird schon nichts dabei passieren. So viel Pech wirst nicht mal du haben!", versuchte Kathlyn, mich aufzuheitern. Ein Schwangerschaftstest wäre echt nicht schlecht, aber wenn nun positiv dabei rauskommen würde... ich wollte doch Jura studieren!!!


~3 Tage später~



"Bist du endlich fertig???", rief Miaka ungeduldig. Ich war froh, dass Miaka mir bei sowas beistand, doch langsam wurde sie ungeduldig.




"Jaja, bin soweit. Du kannst reinkommen."




"Sooo, jetzt kommt der Moment der Wahrheit. Lass dich nochmal drücken...!", rief Miaka, die schon total aufgeregt war. Doch auf keinen Fall so aufgeregt wie ich. Was würde ich bloß machen, wenn ich wirklich ein Kind erwarten würde? Das wäre eine Katastrophe...




"Oh...", konnte Miaka nur rausbringen. "OH NEIIIN!!!", rief ich verzweifelt. "Solche Tests sind ganz oft falsch... bestimmt bin ich NICHT schwanger..." So viel ich auch versuchte, mich zu beruhigen, es ging nicht. Ich fing an zu weinen, was hatte ich nur getan...

In der nächsten Folge:
was werden Nancys Eltern und Freunde dazu sagen?
wird sie das Baby abtreiben?
wird sie ihr Studium doch noch anfangen können?
Fragen über Fragen, aber die Antwort kommt bald!


Angela :hallo:
 
ohoh- die arme- klingt shconmal sehr gut die Story
 
Also ich wusste sofort das sie schwanger ist. Löl das ist bei mir oft so das ich weiß wie es weiter geht =). Naja egal dein Schreibstyl ist gut und ich finde die Geschichte lustich (anderes Wort für cool, da ich das nicht mag) also mach bitte ganz schnell weiter =).
 
~Teil 3~


[url="http://www.imageshack.us/"][/url]

Bis es dunkel war stand ich vor dem Telefon, mit superguten Vorsätzen. Doch es ging mir echt besch*****... Zögernd griff ich nach dem Hörer.




Mit zitternden Händen tippte ich die Nummer ein. Es brauchte ein paar Versuche, bis ich die richtige gewählt hatte, da ich mich in meiner Aufregung immer wieder vertippte.




Mit heiserer Stimme sprach ich ins Telefon: "Ähm... könnt ihr bitte vorbeikommen? Es ist echt wichtig... bitte!!!"




Schon nach 20 Minuten saßen meine Eltern und ich auf dem berühmten Probleme-Sofa. Sie waren so perfekt... und dann kam ich, ihre Tochter, mit einem ungeborenen vaterlosen Baby an. "Also... es ist so...!, stotterte ich.


[url="http://www.imageshack.us/"][/url]

Mein Mutter schaute mir in die Augen. Sie war meine wichtigste Bezugsperson... "Komm schon, Nancy, sag uns, was los ist. Es wird schon nicht allzu schlimmes sein."





"Ich bin schwanger."




"Aha... und wer ist der Vater?", fragte meine Mutter perplex. "Ich... ich weiss es nicht...", antwortete ich kleinlaut.




"Oh Gott, womit habe ich das bloß verdient?!", seufte meine Mutter. "Und was willst du nun machen?"




"Soso, du erwartest also ein Kind", loggte sich mein Vater auf einmal in das Gespräch ein. "Und was willst du nun machen? Das Kind hat keinen Vater, wie willst du so dein Jurastudium schaffen, wenn du dich die ganze Zeit um ein Kind kümmern musst? Wirst du es abtreiben?"




Ich überlegte kurz. "Nein", antwortete ich dann entschlossen. "Ich weiss, ihr traut es mir nicht zu, aber ich werde es schaffen. Ich weiss, dass ich es schaffen werde. Außerdem könnte ich es mir nie verzeihen, mein eigenes Kind getötet zu haben."


In der nächsten Folge:
Junge oder Mädchen???
Fragen über Fragen :D , aber die Antwort kommt bald.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir ganz gut, sehr gut sogar. Den Film "Unterwegs mit Jungs" habe ich gesehen und fand ihn echt schön, aber zwischendurch auch total traurig. Also, schreib bitte schnell weiter!
 
Hallo!
Ich finde deine FS gut.
Ein schöner Schreibstil und schöne Pics.
Leider gibt es ziemlich viele FS vo Frauen "unfreiwillig" schwanger werden!
LG, Kathi
 
Mal weida klasse weiter gemacht. Freu mich auf die Fortsetzung, hoffebntlich wirds ein mädel ;)
 
@ brightmoment
ja, das hab ich auch gedacht, aber ich will auch nicht soo sehr da bleiben: ich wollte doch gar nicht schwanger werden... blabla... was soll ich bloß tun... ich will mich lieber dadrauf konzentriern, wie sie damit zurecht kommt, wie sie das leben meistert :)
 
Xmel schrieb:
mir gefällt die story :)
wann gehts weiter?
mir auch ^.^!

Ich finde dieses Bild
snapshot6fd5b22bafdef4185wz.jpg

total toll besonders der Satz :"Ich bin schwanger" passt wunderbar dazu !!
Wirklich cool großes Lob!:hallo:
 
~Teil 4~


Hm, sry, dass es schon wieder so spät weitergeht, aber ich komm halt nie dazu, Sims zu spieln und wie ihr wohl schon gemerkt habt, mach ich oft bei ner FS ne längere Pause *schäm*




Schon wieder machten wir einen Mädelsabend. Aber nicht, um Sex and the City zu schauen, denn es waren fast 9 Monate seit dem Gespräch mit meinen Eltern vergangen. Ich war hochschwanger und würde bald mein Baby bekommen. Kathlyn und Daniela hielten gerade eine angeregte Unterhaltung darüber, ob es ein Junge oder ein Mädchen werden würde. Ich wollte dies nämlich noch nicht wissen, ich wollte mich überraschen lassen. Gerade hörte ich ihnen gespannt zu, als ich ein stechendes Gefühl in der Bauchgegend spürte.




Mühsam stand ich auf. So ein Babybauch ist echt was schweres... "Hey, wohin willst du dich denn jetzt verdrücken?! Falls dus noch nicht gemerkt hast, liebe Nancy, sind wir alle extra wegen dir da" "Jaja, ich weiss, mir ist nur ein wenig schlecht, deshalb wollte ich mir draußen..." Weiter kam ich nicht. Ich fühlte etwas feuchtes meine Beine hinunterlaufen. Es tat so weh. Ich war so vom Schmerz abgelenkt, dass ich garnicht anfing zu schreien.


snapshot6fd5b22b0ff67bd82hh.jpg


Dann fing ich an zu schreien, so laut, dass ich selbst fast taub davon geworden wäre. Meine Freundinnen sprangen sofort auf. "Ruft den Arzt!!!", hörte ich eine von ihnen schreien, aber ich wusste nicht welche, da ich ihre Stimmen kaum unterscheiden konnte. Das war das lezte, an das ich mich erinnern konnte.





Krankenhausgeruch aus Desinfektionsmitteln kroch langsam über meine Nase bis zu meinem Gehirn. Ich beschloss, meine Augen zu öffnen. Ja, das sah nach einem Krankenhaus aus. Plötzlich hörte ich das Quietschen einer Tür.




Langsam wandte ich meinen Kopf zur Seite und sah eine junge Frau in einem Arztkittel ins Zimmer kommen. Sie hatte ein Baby auf dem Arm. Mein Baby... "Ah, sie sind schon wach, das ist gut."




Ich beschloss, aufzustehen. Ich war noch sehr schwach und zitterte stark. So ist das halt, wenn man ein Kind gebärt.




Vorsichtig legte mir die Krankenschwester das Baby in den Arm. "so, hier ist ihr Sohn." " Mein... Sohn", lächelte ich. "Js, sie solten ihn langsam säugen. Haben sie denn schon einen Namen?"




Liebevoll starrte ich den Jungen an. Meinen Sohn. Ich wusste gar nicht, dass man so viel Liebe für ein so kleinen Stückchen Mensch empfinden kann. Ich konnte kaum die Augen von ihm wenden. "Mario"


In der nächsten Folge:
das überlass ichmal eurer Fantasie ^^

Angela
 
SUUUUPEEEEEER!!!!!!!!!! Ich wusste das es ein Junge wird! =)
Bitte lass uns diesesmal nicht so lange warten bis zum nächsten Teil! Bitte, bitte!!
 
geile story gefällt mir gut :)
mach bitte schnell weiter :D
 
mir gefällt die Geschichte, vor allem das Foto wo sie so verzweifelt guckt bei den eltern ^^
 
~Teil 5~





Morgens halb 2 in Deutschland. Da trifft man auf... verzweifelte Studenten, die versuchen, ihre Gedanken soweit zu ordnen, dass sie das nächste Wort mühsam in den Computer tippen können.




Ich hielt inne. Meine Augenlider zogen und zerrten in Richtung Fußboden. Mein Kopf dröhnte vom vielen lernen. Ich musste diese Arbeit noch zu Ende schreiben, morgen war der Abgabetermin. Auf einmal hörte ich ein leises Quengeln, das in ein immer lauter werdendes Schreien überging.




Mühsam hievte ich meinen müden Körper aus dem Stuhlum begab mich in das Schlafzimmer, das ich mit einem Baby teilte. Manchmal hasste ich diesen Mutter-Job, es war zwar schwer, mir das selbst einzugestehen, aber hin und wieder fühlte ich diesen aufsteigenden Hass, wenn Mario mich mal wieder im totalen Stress noch mehr stresste.




Aber dann schaute ich wieder in seine Augen, die er von mir hatte, wie jetzt, und dann wusste ich dass ich ihn nie wirklich hassen könnte. Liebevoll hob ich ihn aus seinem Gitterbettchen mit den kleinen Schiffen drauf und wiegte ihn erstmal ein wenig in meinem Arm.




Danach trug ich meinen Schatz in die Küche und hob die Flasche an seinen Mund, die er schon mit fuchtelnden Armen erwartete. Mit großen Augen schluckte er gierig die Milch.




Als er fertig war, kuschelte ich Mario an mich und sang ein Lied, bis er müde eingeschlafen war. Er war ja sooo süß...



Nachdem ich ihn zurück in sein Bettchen gelegt hatte, stand ich erstmal ein paar Sekunden neben ihm und schaute ihm beim Schlafen zu. Dann spürte ich auf einmal eine Träne über meine Wange rollen, die ich schnell wegwischte. Ich hatte so viele Sorgen... Kathryn, die immer auf den kleinen aufgepasst hatte, während ich beim Studieren war, würde mit ihrem Freund wegziehen. Ich konnte mir keinen babysitter leisten, Geld von meinen Eltern konnte ich auch nicht mehr erwarten, sie hatten mir schon mehr als genug gegeben und auch ihre Vorräte waren nicht unerschöpflich. Wenn ich nicht schnell eine andere Möglichkeir finden würde, müsste ich mein Studium aufgeben.


In der nächsten Folge:
muss Nancy ihr Studium aufgeben?
wird Kathryn wirklich wegziehen?
wird Nancy Mario weggeben?
Fragen über Fragen, aber die Antwort kommt bald.
 
Suuuuuuuupeeeeeeeeer!!!! Nur seh ich leider keine Bilder...... nur diese roten Kreuzchen. Vom schreiben her toll, auch wenn es sich sehr auf die Bilder bezieht.
 
~Teil 6~





Heute war es soweit: Kathln zog weg! Nach Simerika, also würden wir uns kange nicht mehr sehen... Wir warteten vor ihrem Haus auf das Taxi, Daniela konnte sich kaum von ihr lösen...
Ich hatte heute wieder Stress, denn ich musste mal wieder von der Berufsakademie nach Hause, denn Mario ging es in letzter Zeit nicht gut, er hatte leichtes Fieber. Das war schon das 3. Mal in diesem Monat!




Dann kam das Taxi und wir 3 schauten zu, wie Kathlyn, eine unsrer besten Freundinnen, hinein stieg, wie das Taxi losfuhr und immer kleiner wurde, bis wir es nicht mehr sehen konnten.




SChon als ich die Haustür aufschloss, hörte ich das Klingeln des Telefons. Schnell beruhigte ich Mario und lief ins WOhnzimmer. Ich hatte schon jetzt ein flaues Gefühl im Magen. Als ich abhob, drang mir schon die hochnäsige Stimme der alten Sekretärin ins Ohr. "Nancy Gisella Griess am Telefon?" "Ja... was ist los?" "Hiermit soll ich ihnen im Namen des Schulleiters ausrichten, dass sie nicht mehr in der BA erwüscht sind. Ihr häufiges Fehlen ist sehr aufgefallen und daher hat die Schule keinen anderen Ausweg gefunden..."




"SIE WOLLEN MICH RAUSSCHMEISSEN???", rief ich verzweifelt. "Ja, hören sie, es ist so..." "Wissen sie was? Ich habe ein 3 Monate altes Baby zu versorgen und da sagen sie mir, dass ich zu oft gefehlt habe?! Ach vergessen sies, sie haben davon sowieso keine Ahnung, an sie hat sich sowieso noch nie ein männliches Wesen getraut...!!!", und damit haute ich den Hörer auf die Gabel.




Nach diesem Gespräch legte ich mich auf mein Bett und schaute dem schlafenden Mario zu. Angestrengt dachte ich nach, bis ich mich netschieden hatte, was ich als nächstes tun würde.




Leise erhob ich mich und ging zum Telefon, tippte die Nummer ein und wartete ab. "Rede ich mit dem Geschäftsführer von BurgerSim? Ja, ich möchte mich um ein Stelle bewerben. Erfahrung habe ich auch, vor 1 1/2 Jahren habe ich bei McSim's gejobbt. Ich kann in einer Woche anfangen? Super, danke!"


Kritik erwünscht ^^
 

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