*FS* ~*~ Eternal blackness ~*~

echt cool! bin mal gespannt, wie jetzt alle auf diese situation reagieren werden!
 
So hab fertig gelesen. Kann es sein, dass Richard Rick dazu gebracht hat zu ermorden?
Dieser Kapitel ist echt schön^^ Doch diese Angelegenheiten mit Schwanger sein usw. gehen doch was Frauen an.
 
Oh weh...die arme Lillian! Da kommt viel auf sie zu...

Die FS ist echt spannend und klasse! Mach nur weiter so!
 
Kapitel 8 - Eine interessante Veränderung

Langsam trat ich auf die zu und zwang meinen fast erstarrten Mund zu einem Lächeln. >>Du auch oder?<< ich nickte und versuchte meine Tränen zu verkneifen doch es gelang mir nicht. >>Verdammt!<< sagte ich laut und strich mir gestresst durch die Haare. >>Fu** was soll ich denn jetzt machen?!<< Sie nahm mich in den Arm. >>Mit Rick reden<< erwiderte sie und so lächerlich und unpassend diese Antwort auch war, sie hatte Recht.

>>Schatz, Rührei oder lieber Spiegelei zum Abendessen?<< Mein Glas fiel um. Meine Hand zitterte so sehr, dass ich nicht richtig trinken konnte. >>Ähm<< sagte ich zittrig und zugleich etwas verlegen >>lieber Spiegelei.<< Den ganzen Abend hatte ich ihn noch nicht mit "Liebling" oder "Schatz" angesprochen. Ich brachte es nicht über mich genauso wenig wie ich die Wahrheit über meine Lippen brachte. Ich hatte das schreckliche Gefühl als würde ich ihn anlügen. >>Du bist den ganzen Abend schon so still Schatz<< sagte er und mir fiel meine Kinnlade auf den Tisch. Ich bin still?! Alles aber nur nicht still. Ich laberte ihn den ganzen Abend zu, wirklich den ganzen Abend um mich um die Wahrheit, gewissermaßen "herumzusprechen" und dann meinte er ich sei "still". >>Also<< ichg fasste einen Entschluss: Jetzt oder Nie! >>Liebling es ist sehr ernst<< Ich stand auf und lief aufgeregt umher, er stand mir gegenüber. Und dann überkam mich die Angst und ich hechtete ins Schlafzimmer, er rannte mir hinterher. >>Lillian!<< schrie er >>Lillian was ist los?!<< Ich kam schnaufend im Schlafzimmer an und begann zu wienen >>Rick<< flehte ich. >>Willst du Schluss machen?<<

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ich schaute ihn verblüfft an. >>Nein! Es ist ernster<< er blickte mich mit großen Augen an. 3...2...1 >>Rick ich bin schwanger. Wir erwarten ein Kind und ICH habe entschieden es zu bekommen.<<

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Ich wunderte mich, dass ich so viele Worte zu Stande brachte. Er sah mich an, Ich dachte er würde losschreien. Aber das Gegenteil trat ein. Er ging rasch auf mich zu und umarmte mich. >>Danke<< sagte er und begann zu weinen >>Ich liebe dich!<< Ich war so überrascht, dass ich mich nicht bewegen konnte und nach ein paar verstrichenen Sekunden in dieser Adrenalin auslösenden Umarmung bemerkte ich, dass ich nicht geatmet hatte. Er löste sich von mir. Vereinzelte Tränen rannten sein Gesicht herunter und er war mir in diesem Moment unglaublich sexy vorgekommen. Ich bewunderte Männer, die ihre Gefühle zeigen können. >>Ich habe mir immer ein Kind gewünscht. Immer! Ich habe mich von meiner Ex-Frau scheiden lassen weil sie keine Kinder wollte! Und jetzt bekommen wir eins! Ich liebe dich so sehr, wir werden ein wundervolles Kind großziehen!<< Er küsste mich und rannte die Treppe herunter. >>Rick!<< schrie ich lachend und sah ihn aus dem haus rennen, dann hörte ich einen jubelten Schrei. >>Ich werde Vater, Hey habt ihr das gehört?! Ich werde Daddy!<< Ich rannte raus. >>Rick<< rief ich und zog an seinem Ärmel >>Komm wieder rein Liebling! Bitte!<< ich lachte. Er nahm mich auf den Arm und drückte mich an sich. Aus den Fenstern der Nachbarhäuser kamen vereinzelte Worte wie "Halt die Klappe!" oder "Herzlichen Glückwunsch!". Er lies mich wieder runter. >>Küss mich<< flüsterte er und ich tat wie mir geheißen.


7 Monate später

Tja, so war es. Ich war schwanger und mein Buch wurde größer und größer. Es war so ein wunderbares Gefühl, dass ein kleines neues Leben in mir heranwuchs. Ich spürte so ein unglaubliches neues inneres Feuer, das mich andspornte immer neue Dinge zu tun und zu schaffen. Es war so unglaublich. Und Rick fand das genauso, seit ich schwanger war hatten wir mindestens einmal am Tag Sex und ich sage mindestens! Naja, jedenfalls freuten wir uns beide riesig auf das Baby. Das Geschlecht war uns noch nicht bekannt trotz, dass meine Aufregung schon begann weil in einem Monat die Entbindung anstand. Wir wollten beide ein Mädchen in dem Punkt waren wir uns einig. Der Name war noch nicht entschieden, es gab ja so viele: Tamia, Clara, Lissy, Shania, Laura, Susan, Samantha, Lunette, Carrie. Ochje was haben wir diskutiert! Naja jedenfalls an jenem Tag begegnete ich Lisa, zufällig vor meiner Haustür. >>Lillian<< sagte sie, sie hatte so zugenommen und hatte nun die perfekte Figur. Ich glaube Jonny gab ihr Kraft und hat sie dazu gebracht. Sie gaben sich einander so einen unglaublichen Halt und ich hätte nie geglaubt, dass so eine innige Liebe unter "Teenies" möglich wäre. Vielleicht hatte ich sie einfach für nicht so erwachsen gehalten als Lisa jedoch eigentlich schon war. >>Lillian, hach wir müssen schnell machen in einer halben Stunde gehe ich mit Jonny ins Kino und dann Essen<< sie lächelte so glücklich und wenn man sie so sah, so als halbe Frau dann könnte man glatt glauben sie vermisse ihre Mutter nicht. Sie wohnte mit ihrem kleinen Bruder also bei ihrer Tante aber eigentlich verbrachte sie viel mehr Zeit mit Jonny und mit mir. Sie sah an diesem tag einfach wundervoll aus.

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Strahlend gab sie mir einen Kuss auf die Wange. >>Ach Nana<< (Nana war das Wort was sie für mich verwendete, es war eine Mischung aus Mama und Freundin) >>ich bin so glücklich. Jetzt bin ich 15 und hätte nie gedacht, dass so eine Liebe möglich wäre!<<

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Achja bevor ich es vergesse! Rick war natürlich bei mir eingezogen und ich erwartete schon sehr bald einen Heirstantrag von ihm. Wir liebten uns so sehr, dass es bald wirklich Zeit wurde. Und wir wussten beide: Wir wollten es wirklich! >>Ja mein Schatz das glaub ich dir<< ich lächelte sie glücklich an und spürte eine Tritt in meinem Bauch. Schnell kam Lisa, sie fühlte es so gerne wenn das Baby trat. Ich allerdings nicht, ich glaubte das Kind würde mal Fußballspieler werden.

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Naja so kugelrund wie ich war konnte ich meine Liebe kaum umarmen bevor Rick sanft die Treppe herunter kam...

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...und mir meinen Bauch zärtlich streichelte. >>Meine Güte was freue ich mich auf die Kleine<< er war wie gesagt überzeugt von dem weiblichen Geschlecht.

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Dan kam er näher an mein Gesicht und küsste mich am Hals und schloss mich ein paar Mal zärtlich in die Arme.

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Das Telfon klingelte und unterbrach unsere Liebkosungen, die drohten wieder in ddas über zu gehen was mein kleines Baby ausgemacht hatte. >>Hallo?<< fragte ich in den Hörer. >>Hi Lillian, hier ist Timo<< mir stockte der Atem. Mein Bruder war untergetaucht nachdem er rausbekam, dass er verhaftet werden sollte wegen mordes. >>Lillia, ich muss mit dir sprechen<< Ich schwieg. Was um Himmels Willen wollte er von mir?
 
ich find den teil gut gelungen, es muss ja nicht immer soooooo viel passieren! außerdem stand ja offen, wie rick auf das baby reagieren würde!:naja: ich fand den teil wirklich gut! ehrlich! meine meinung!=)
 
Ich stimme emma2705 zu!
Der Teil war klasse, es muss ja nicht immer eine Hand voll Ereignisse passieren.

Mach schnell weiter! :D
 
Super Fortsetzung! Sry das ich nicht früher geschreiben habe, Internet Verbot!
Naja ich freu mich echt für sie das alles momentan so gut läuft mit Rick. Aber das Baby wird bestimmt n Junge, oda? *gg*
Pepe
 
Kapitel 9 - Zu früh und zu spät - oder genau richtig?



>>Timo<< sagte ich und schnaufte >>Timo, was... was ist denn?<< >>Ich muss dich einfach sprechen okay! Ich will dich nur vorwarnen ich hole dich ab wo auch immer in diesem Moment bist<< er machte mir Angst. Mein Kind war jetzt bereits 7 Monate und 3 1/2 Wochen in meinem Bauch und trat vor sich hin wie ein Fußballspieler und das heißt ich hatte Timo 8 Monate nicht gesehen! Eigentlich noch länger wenn ich recht bedenke und gerade JETZT rief er an?! >>Machs gut ich muss aufhören!<< Ich war so in die letzten paar Monate vertieft gewesen, dass ich Timo völlig vergessen hatte. >>Nein! Timo!<< doch schon erklang das Besetzzeichen am andere Ende des Telefons. Ich machte ein besorgte Miene und machte mir Sorgen... es war ganz und gar nicht seine Art... Ich ging langsam vom Telefon weg und nahm mir ein Glas Wasser. >>Liebling ich gehe an Sorayas Grab ein bisschen nachdenken<< Er nickte gab mit einen Kuss und ich ging raus. Es war erstaunlich warm an diesem Tag. Ich muss zugeben ich hatte mich in der Schwangerschaft recht fit gehalten und hatte immer noch eine Wunderbare Figur! Trotzdem waren meine Schritte träge und langsam... ich musste nachdenken, was für ein Glück lag der Friedhof direkt bei der Kirche und deren Turm ah man schon von unserem Fenster. Sie war also nur 5 Minuten entfernt. Ich lauschte meinen Schritten die sanft auf den harten Asphalt der Straße traten. Ja ich lief auf der Straße. Ein Auto würde ich sowieso kommen hören... also lief ich weiter. Der Wind spielte mit meinen Haaren und es tat wahnsinnig gut. Und da war auch schon der Eingang. Ich lief durch und ging ein paar Schritte weiter. Wir hatten Soraya an einer einsamen Stelle auf einem kleinen Hügel beerdigen lassen... Lisa wollte es so. Und zu meinem erstaunen stand sie da. Ich blieb stehen und setzte mich hinter ein Gebüsch auf eine Bank da ich sie nicht stören wollte. >>Hallo Mama<< sagte sie und stand da mit einem Zettel in der Hand, sie war wohl auch gerade erst gekommen.



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>>Ich kann immer noch nicht begreifen warum du mich und deinen kleinen Sohn allein gelassen hast, wir hätten dich in letzter Zeit so gebraucht<< Ja nennt mich blöd aber ich habe ihr nicht von dem Mordverdacht erzählt. Es hätte sie nur unnötig aufgeregt, wenn der Verdacht bestätigt war würde ich es ihr schon erzählen. >>Weist du Mama ich habe mit einem Jungen geschlafen, er ist wirklich anständig und ich habe ihn sehr bei seiner Therapie unterstützt, er ist blind weist du. Achja und...<< Sie faltete den Zettel auseinander.



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>>Ich habe zwar eine vier in Mathe aber eine eins in Deutsch!<< Ich beschloss nun weg zu gehen um mir ein wenig die Beine zu vertreten, wenn Lisa weg war wollte ich erneut hier her zu Soraya finden und ein paar Worte mit ihr "wechseln". Also lief ich so über den Friedhof. Es war sehr ungewöhnlich... immer wenn ich auf dem Friedhof war fühlte ich mich sicher... es war seltsam still und unbelebt an diesem Tag.

1 Stunde später war es bereits dunkel. Ich ging zurück zu Sorayas Grab. Lisa war weg. Ich hatte nichts anderes erwartet. Ich stand vor dem Grab und mein Atem verwandelte sich in eine kleine Wolke. Mir kam es sehr warm vor und doch schienen wir unter 10 grad zu haben. >>Soraya<< sagte ich und sah auf die schönen Blumen herab. Sie waren feucht, Lisa hatte sie wohl gegossen. >>Warum bist du nur fort. Deine Kinder brauchen dich<< sagte ich ruhig. Ich kam mir keine Sekunde blöd vor.



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Denn ich sprach nicht mit mir selbst, ich wusste Soraya war bei mir. Ich sah auf den Grabstein. "Soraya, wir werden dich immer lieben!" stand darauf.

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(Sorry musste die Schrift weiß machen, sonst hättet ihr es nicht gesehen!)

>>Ich verspreche dir, ich werde den Killer fassen<< Ich weinte, denn bei dem Gedanken an den mutmaßlichen Täter wurde ich traurig... ich war verzweifelt.

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Mein...mein eigener Bruder hatte meine gute allerliebste Freundin umgebracht. Wer musste noch sterben damit Richard endlich hinter Schloss und Riegel kam? Diese Frage würde sich mir bald beantworten, aber an diesem Punkt wusste ich das natürlich noch nicht. >>Ach Soraya du bist so wundervoll. Ich hab dich liebe. Ich erwarte ein Kind Soraya ist das nicht wundervoll! Ist dir aufgefallen, dass ich im Präsens mit dir spreche? Als würdest du noch leben?<< Ich verschnaufte. Und dann hörte ich Schritte hinter mir. Es war zu spät für Friedhofsbesucher. Und dann gab mir jemand einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, ich kam ins Schwanken.

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Ich merkte wie ich den Halt verlor und nach hinten umkippte, die Schritte der Peron (ich erkannte, dass es ein Mann war. Die Schritte waren hart und schwer) gingen zurück.

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Und dann lag ich auf dem Boden. Regungslos. Einen Moment konnte ich noch spüren wie mir die Person die Arme und die Schultern klemmte und dann.... wurde alles schwarz.

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Ich schlug die Augen auf. Ich befand mich in einem kahlen Raum und lag auf einer roten kleinen Decke. Sie war sehr weich und bequem, trotzdem schmerzte mir mein Rücken. Vielleicht lag es ja auch einfach mal wieder an dem zusätzlichen Balast in meinem zarten Körper. Ach mein süßes Baby. Dann wandte ich meine Gedanken ab und stand auf.

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Es war niemand zu sehen. Dennoch brannte Licht und ich meinte Schritte hinter der Tür in der Ecke zu vernehmen. Ich stand auf meinen noch etwas wakligen Beinen und lief vorsichtig etwas umher.

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Ein paar Theken in der Ecke. Die Decke auf dem Boden. Jedoch mehr war nicht zu finden. Die Tür öffnete sich. >>Timo<< flüsterte ich leise. >>Lillian, bitte... es... es tut mir leid du durftest nicht sehen wo wir lang gehen<< sagte er etwas zurückhaltend und sah meinen Bauch an. Ich bemerkte den flüchtigen Blick und wollte die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen also sagte ich: >>Und? Was sagst du? Du wirst ein junger Onkel, Bruderherz<< Ich lächelte und bemühte mich dies möglichst liebevoll zu tun um ihm Sicherheit zu verschaffen.

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>>Lillian wir können nicht lange plaudern<< sagte er und bei seinem Blick stieg Mitleid in mir hoch.

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>>Timo, was ist los?<<
>>Wie geht es Helena?<< fragte er interessiert udn stand die ganze Zeit am selben Fleck. >>Ihr geht es gut, sehr gut, sie will sich trennen<<
>>Es wird ihr nicht gelingen<< mein Blick wurde steif. >>Warum nicht?<< sagte ich etwas zornig. >>Weil Richard sie dann umbringt.<< Ich raste auf ihn zu und packte ihn an den Schultern. >>Timo! Hast du Kontakt zu diesem Bastard?! Timo hast du Kontakt zu ihm?!<< >>Ja! Sie muss sich trennen und dann muss sie verschwinden Lillian! Sie ist in Gefahr wir alle sind in Gefahr!<< und dmit riss er sich los. >>Warum Timo? Was um Himmels WIllen wird er tun? Timo bitte du musst es sagen!<<

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>>Es tut mir so leid Lillian. Ich habs getan. Ich habe Soraya umgebracht<< ich starrte ihn an. Ich wusste es doch schon warum überraschte es mich so? Weil ich gewissheit hatte? Weil ich eine Polizistin war und meinen eigenen Bruder überführen sollte aber nicht wollte? >>Lillian ich wollte es nicht, ich musste. Richard hat gesagt... er hat gesagt er bringt dich um wenn ich es nicht tue<<

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Ich weinte. >>Timo<< sagte ich mehr brachte ich nicht raus. >>Warum? Stand sie ihm im Weg?<<
>>Ja<< erwiderte er und ich erstarrte, sie stand ihm im weg. Wie einen Stein den Mann beseitigt weil man sonst darüber fällt... >>er hatte mit SOraya ein Verhältnis, Lillian. Sie wollte es Helena gestehen und damit er außer Gefahr war sollte ich sie umbringen.<< Ich weinte. >>Timo<< Er nahm mich in den Arm. >>Schei**<< schrie er auf einmal. >>Schnell raus durch die Hintertür! Ich ruf dich an Lillian! Schnell!<< Und ich hechtete raus.

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Zu Hause kam ich an und Rick rannte mir entgegen. >>Oh mein Gott wo warst du? Ich habe mir Sorgen gemacht!<< Er schloss mich in seine Arme und wir sahen uns verliebt an.

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Dann wandte er sich gleich an das Baby. Er streichelte sanft meinen Bauch.

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>>Schatz was ist los?<< ich dachte schon er würde nie fragen. >>Timo<< sagte ich.

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Er umarmte mich und ich begann zu heulen. >>Timo, er hat sie umgebracht Rick<< er antwortete nicht.

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Er saß noch bei mir am Bett bis ich eingeschlafen war und ich schlief wie ein Baby, sagte er am Morgen.

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Wie ein baby... dieses Wort ist so wunderschön.


3 Wochen später.

Von Timo hatte ich nichts gehört, auch nicht als ich mich an diesem Tag erschöpft aufrichtete.

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Nach einer meiner Kotzattaken musste ich natürlich mal wieder da Klo putzen, logisch. Und dann sah ich aus dem Fenster. Diese wunderschönen Wolken. Traumhaft. Wow...

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So ganz ohne Sorgen, einfach so - und dann spürte ich etwas.

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Ein ziehen, ein kräftiges Ziehen in meinem Unterleib. Nein das durfte nicht sein!
 
Nein sie darf bloß nicht ihr Kind verlieren- das wäre schrecklich! Die Fortsetzung ist dir diesmal sehr gut gelungen und ich bin sehr gespannt wies weiter geht!
Pepe
 
Kapitel 10

Kapitel 10 - Wenn sich Glück zu Schmerz gesellt



Schnell hechtete ich hoch ins Schlafzimmer um mir etwas anzuziehen es gelang mir nur schwer aber ich wusste das jede Minute zählte, denn meine Fruchtblase war bereits geplatzt. Dann brüllte ich aufgeregt durch das Fenster in den Garten >>Lisa! Rick!<< Sie kamen sofort reingeeilt. Ich stand mittlerweile schon wieder, heulend vor Schmerz, im Wohnzimmer.



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Rick kam durch die Tür in Wohnzimmer gerannt und Lisa gleich hinterher. >>Liebling! Schatz ist es so weit!?<< >>Wie sieht’s denn aus!?<< schrie ich Rick an und bereute es sogleich doch die Schmerzen wurden immer schlimmer und immer regelmäßiger.



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Rick legte mich auf die Couch und ich flüsterte >>Es ist zu früh, Rick<< er nickte.



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>>Rick jetzt ruf doch mal den Arzt!<< rief Lisa. Doch dann rannte sie selbst los.



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Ich versuchte ruhig zu atmen, bis der Arzt kam. Doch er kam und kam nicht und dann wusste ich es war zu spät. Wir mussten entbinden so oder so und jetzt würde der Moment sein in dem mein Baby aus mir heraus wollte. Rick gab mir einen Kuss und holte Lisa herbei. Beide wurden Minute um Minute ruhiger, wahrscheinlich doch nur mir zu liebe. Also zog Lisa mir die Hose aus, ihr Praktikum als Krankenschwester hatte sie schließlich schon hinter sich. Ich schrie und zerquetsche Ricks Hand fast in meiner. Doch es lohnte sich. 6 Stunden später, hatte ich einen gesunden Sohn zur Welt gebracht.



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Erschöpft lag ich in meinem Bett und Rick kümmerte sich liebevoll um den Kleinen Luke.



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Lisa blieb bei mir. Die ganze Nacht während Rick immer und immer wieder das Bettöagen wechselte, das Blut wegwischte, mitr den Schweiß liebevoll vom Geischt wusch. Ich fühlte mich so erschöpft wie nie zuvor. Mein Atem war ruhig aber mein Herz schlug schnell. Ich hatte einen Sohn geboren und konnte es immer noch nicht fassen.

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Lisa, meine liebe Lisa. Die ganze Zeit war sie an meiner Seite gewesen. Sie hatte mein Kind sozusagen zur Welt gebracht.

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Sie gähnte so oft aber doch war sie wach geblieben, bis ich sie schließlich doch entließ.

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Ich hörte ihre Schritte bis sie schließlich im FLur landeten, die folgende Szene hatte sie mir ein paar Tage später beschrieben. Sie ging herunter und begegnete Rick. Er hatte geweint. Geweint vor Freude.

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Sie war auf ihn zugegangen und hatte ihn umarmt. Umarmt mit ihrer ganzen Kraft.

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Und dann ging sie erschöpft nach Hause. Oh wie ich dieses Mädchen liebte. Meine Augen fielen zu aber einschlafen konnte ich doch nicht. Wie auch?! Ich hatte unglaubliche Schmerzen und Rick gab mir erst einmal eine Schmerz Tablette zusammen mit einem innigen Kuss. Er war die beste Medizin. :)

Die kommenden Tage waren unsere Sorgen allein unser Kind und ich. Ich konnte mich auch 1 Woche nach der Geburt noch nicht richtig aufrichten, hatte Schweißausbrüche, keinen Hunger und keinen Durst und war ständig in Ohnmacht gefallen und der kleine litt an schweren Fieber und hatte Durchfall. Also ließen wir einen Arzt kommen für uns beide. Zuerst sah er sich den kleinen an. Dann kam er in mein Schlafzimmer.

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>>Lillian<< wir kannten uns schon sehr lange deswegen nannten wir uns beim Vornamen >>also euerm Sohn geht es gut, naja fast gut. Ihr solltet ihn öfters kalt baden. Viel trinken ganz wichtig, gebt ihm Tee anstatt von Milch. Aber nur einmal am Tag! Sollte er das nicht vertragen holt ihr mich nochmal. Was dich betrifft Liebes. Du hattest eine schwere Hausgeburt ohne Arzt und ohne ärztliche Instrumente und wenn ich ehrlich bin wundert es mich, dass du die Geburt überlebt hast. Weist du, es war eine Frühgeburt und dem Kleinen geht es dafür ziemlich gut. Aber du...<< er schwieg.

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>>Ich weis nicht ob du jemals wieder Kinder bekommen kannst<< Er wusste nicht! Es war nicht sicher! Ich wollte doch so gerne noch mehr Kinder. Viel mehr! Ich begann zu weinen. Dann zog er meinen Mann bei Seite so, dass ich sie nicht verstehen konnte. Als Rick sich weider setzte, verkniff er sich das Weinen.

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Ich war besorgt. Um mich selbst. Ich hatte keine Kraft zu reden. >>Lillian, ich muss jetzt gehen. Nimm diese Medikamente, einmal pro Tag und oft kalt Baden gehen wegen dem Fieber. Du kannst ja den kleinen auch mal mitnehmen. Viel Tee trinken. Kalten! Tschau<< dann ging Oliver, so hieß er. >>Was habt ihr gesprochen?<< fragte ich Rick und bemühte mich nicht zu erbrechen vor lauter Aufregung.

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Er sah mich durchdringend an. >>Wenn das noch lange so bleibt. Naja, dein Fieber, der Schüttekfrost... es kann sein, dass du... Lillian du kannst noch Kinder bekommen! Aber wenn du welche bekommen würdest, würdest du mit ziemlicher Sicherheit nicht überleben!<< Ich weinte noch mehr. >>Rick wir wollten doch... wir wollten doch ein Mädchen...<< >>Ich weis<< er begann ebenfalls zu weinen >>aber keiner kann was dazu, dass dein körper nicht dazu fähig ist. Es tut mir leid Schatz... für uns... aber lieber nur ein Kind... einen Jungen als zwei Kinder die ohne Mutter aufwachsen müssen, wenn es das zweite Kind überstehen würde.<< Er half mir aufzustehen und so schlimm war es gar nicht. Er hielt mich fest. Fest in seinen Armen.

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>>Ganz sicher? Ist es sicher, das ich es nicht überleben würde?<< >>Wir wollen das Risiko nicht engehen... die Wahrscheinlichkeit liegt bei 85% Schatz<< ich schluchzte. >>Nein!<< schrie ich schon fast und brach fast zusammen vor lauter Anstrengung.

Die nächsten drei Nächte war Rick die ganze Zeit bei dem Kleinen. Er besiegte das Fieber.

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Mein Zustand besserte sich jedoch nicht. Fast Wochen war die Geburt nun schon her aber es war kein Ende dieser ätzenden "Krankheit" in Sicht. Ich musste mich mehrmals übergeben, schüttelfrost, Schweißausbrüche das volle Programm nur die Ohnmachtsanfälle waren weg. Ich konnte nicht laufen und Rick musste mir immer helfen damit ich überhaupt ein Bad nehmen konnte. Dort lag ich dann auch meißtens ein paar Stunden zwei oder drei. Meinen Sohn hatte ich kaum gesehen immer nur zum Stillen und das durfte ich auch nur 2 Stunden nachdem ich die Medikamente genommen hatte sonst wäre es nicht gut für ihn gewesen. Keiner durfte zu mir außer meiner Familie und auch in den nächsten Wochen änderte sich nichts ich war bereits an einem Punkt an dem ich Gott nachts anflehte, er solle mir doch wenigstens ermöglichen mich zu meinem Kind zu schleppen, Lisa zu sehen, unter menschen zu kommen. Ich hasste es das Bett zu hüten... wasnn würde sich das endlich ändern?

Wird Lillian wieder zu Kräften kommen?

Wie wird es Luke ergehen?

Und was macht eigentlich Timo?

Das alles seht ihr in "Kapitel 11 - Neuzugang und Abschied"!
 
Edit: Sorry, hatte gedacht die PN vor der die ich grad gekriegt habe wäre für den Teil hier :rolleyes:

Beide sind einfach klasse, und Lillian tut mir so Leid. Das ist furchtbar, mit ihrer Krankheit und dass sie kein Kind mehr kriegen kann. :( Und Richard ist ein A****. Aber total schön geschrieben und so, ein Ereignis übertrifft das andere. Mach schnell weiter :D
 
Oh sie kriegt ihr kind, und ich denke wieder das schlimmste!!!! Ich bin unmöglich. Schön das sie ihr Kind jetzt hat. Nicht schön das sie keine anderen bekommen kann *shcnief* die arme, das muss schrecklich sein. Aber ihr Freund wird ihr da schon durch helfen.
Mach schnell weiter, deine Storys sind immer voll interessant!
Pepe
 
Ich hab den schlimmen Verdacht Timo ist Tot. Richard hat bestimmt mitbekommen, wie Timo Lillian gewarnt hat.
Aus Neugier: Gibt es wirklcih diese Krankheit, die Lillian jetzt hat? Und wie heißt es?
 
Ob du Recht hast sag ich natürlich nicht =)

Okay also, die Krankheit ist eigentlich ein Tripper die ein Mann mitbringt wenn er ausereheliche Aktivitäten betreibt und die Frauen müssen sie ausleben :naja:. Wie sie entsteht weis ich net ich hab sie jetzt im Zusammenhang der Geburt erfunden aber es soll schon Frauen geben, die sich nach der Geburt (besonders nach einem Kaiserschnitt und Frühgeburten) noch mehrere Woche sehr schlecht fühlen so wie Lillian. Und, dass sie keine Kinder mehr bekommen kann habe ich im Zusammenhang mit der Krankheit auch erfunden. Früher konnte übrigens eine Frau an den Folgen eines Trippers sterben! :eek:
 
Kapitel 11 - Neuzugang und Abschied

Weitere Wochen vergingen und immernoch hütete ich betrübt das Bett. Mein Sohn wuchs und wuchs. Ich konnte es nicht ertragen, dass ich ihn nur zum Stillen in meinen Armen halten konnte. Ständig musste ich mich übergeben und mein armer Rick... ohne diesen Mann wäre ich wahnsinnig geworden.Ständig war er an meiner Seite. Er musst sich um mich kümmer, denn dazu war ich nicht mehr im Stande, der Kleien brauchte Aufmerksamkeit und wenn Rick nicht bald wieder arbeiten gehen konnte würde sich mein Traum dieses Haus zu behalten und einmal zu heiraten in Luft auflösen. Und der Traum ein zweites Kind zu haben? Ein Mädchen vielleicht... Ich weinte wieder. Es war alles so unglaublich ungerecht! Ich haute auf die Bettdecke. Und nach etwa zwei Minuten voller Tränen, Verzweiflung und Ungerechtigkeit konnte ich mich vor Erschöpfung nicht mehr bewegen und schlief ein.

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>>Schatz<< flüsterte mir Rick zärtlich ans Ohr >>Ich gehe schnell einkaufen, der Kleine schläft.<< Ich nickte stumm und einige Sekunden später hörte ich die Tür ins Schloss fallen. Ich reiße die Augen auf, der Kleine schreite! Mein liebes Kind durfte nicht unter meiner Schwäche leiden! Also versuchte ich aufzustehen. Der erste Anlauf ging schief und ich fiel Schweißgebadet wieder ins Bett. Dann der zweite Verushc. 1... 2... 3! Und ich saß auf meinem Hinter. Adrenalin durchströmte meinen müden Körper. Meine Beine schwang ich mit einem leichten Ruck über die Bettkannte. Ich griff nach dem Sessel der mir gegeüber stand und stand auf. Ich stand! Ich konnte stehen. Dann, ständig das wehleidige schreien meines Sohnes im Ohr, lief ich die ersten Schritte. Erst stüzte ich mich noch ab aber dann konnte ich wieder laufen! So schaffte ich es an das Bett meines kleinen Luke. Ich nahm ihn hoch, er hörte auf zu schreien und drückte ihn ganz fest! >>Mein kleiner Schatz<< sagte ich und beschloss ihm eine Flasche zu geben. Mit der Kraft meines Engels würde ich es auch sicher Schadenfrei die Treppe herunter schaffen! Tatsächlich! Ich kam an und gab ihm die Flasche, die Rick im Wärmer hatte stehen lassen.

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Ich war so glücklich! Als er endlich seinen Hunger gestillt hatte sah er mich an. Glasige Augen und gerrötete Wangen vom Schreien. Und dan tat er etwas wunderbares... er tat es das erste mal! Luke lächelte.

Mit meiner neu gewonnenen Kraft schmiss ich den ganzen Haushalt und richtete ein paar schöne Ecken im Haus ein. Alles in 2 Stunden. Die Krabbeldecke des Kleinen hatte ich endlich mal ausgepackt und in sein Zimmer gelegt. Jenes war sonnengelb eingerichtete.

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Die Tür knackte und Rick stand vor mir. Die Augen aufgerissen. Auf einmal lächelte er wie ein Honigkuchenpferd und umarmte mich fest. >>Du bist wundervoll!<< sagte er und ich erwiderte, >>Nein unser Sohn ist wundervoll.<< Wahrscheinlich zu leise, dass Rick es hören konnte...

Meine Genesung feierten wir auf unsere Art und Weise im Park.

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Eines wundervollen Tages saßen wir da also, mit dem schlafenden Luke im Kinderwagen, wild knutschend auf der Bank, vor der Bibliothek mitten im Park. Wir verfielen und unendliche Küsse und Liebkosungen, ich spürte dies hatte er wahrlich vermisst.

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Unsere Zungen spielten miteinander und hätten wir nicht Angst vor den Wachmännern im park gehabt hätten wir wild und Hemmunglos +räusper+ Naja näher muss ich das wohl nicht erläutern. Eine Leute warfen uns verstohlene Blicke zu, andere kicherten und wieder andere lächelten uns verliebt zu. Und die ganzen Mütter schoben ihre Kinder eilig weiter =)

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Wir hatten uns endlich gelöst. >>Ich gehe nach Hause und mache das Mittagessen, geh du noch das Buch holen was du wolltest. Ich nehme den Kleinen mit<< sagte er und ging nicht ohne mir einen Abschiedkuss zu verpassen. lang und intensiv natürlich. Ich ging ein paar Schritte bevor ich in die Bibliothek entrat und während ich das so tat fiel mir ein kleines Mädchen auf. Ein Mädches, das verschmutzt auf einer Bank lag. Mit verklebten Haaren. Mit schmutzigen Klamotten. Normalerweise wäre sie mir nicht aufgefallen aber seit ich einen Sohn zur Welt gebracht hatte hatte ich nunmal ein AUge für Kinder und ins Besondere für Mädchen. Sie war süß. Aber was war mit ihr geschehen?

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Wer ist das Mädchen?

Und

wird Lillian doch noch ihr Mädchen bekommen?
 
Endlich ist sie gesund!! -freu-

Das Mädchen...hm, ich bin gespannt. Danke für die Benachrichtigung.
 
Super.. Ich freu mich echt für Lilian! Jetzt gehts Bergauf, und ganz sicher wird das ihre Adoptivtochter oder so.. naja, bin gespannt!
Mach schnell weiter!
mfg,
Pepe
 
Kapitel 12 - Die reinlichkeit eines Kindes

Langsam schritt ich auf sie zu. Sie schlief nicht, dafür war ihr Atem viel zu schnell. >>Hey Kleine<< sagte ich vorsichtig. Sie setzte sich auf. >>Gehen sie weg!<< sagte sie unfreundlich und stand auf. >>Nein, hast du Hunger willst du was Essen?<<
>>Meine Mama sagt ich darf nicht mit fremden reden!<<
>>Wo ist denn deine Mama?<< Sie verstummte.

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>>WO ist sie denn?<< Das Mädchen zuckte mit den Schultern und ich betrachtete sie noch einmal von unten bis oben. Ein hübsches aufgewecktes Mädchen und für einen Moment konnte ich die Mutter nicht verstehen, für einen Moment hätte ich mir gewünscht ich würde die Mutter dieses Mädchens sein. Ich begann zu weinen. Das Mädhen ergriff meine Hand. >>Wo wohnen sie?<< fragte sie mit ihrer süßen zarten Stimme und ihrem kleinen Gesicht.

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Ich nickte stumm in Richtung Parkende und sie zog mich hinter sich her. Ich musste grinsen.

>>Soll ich dir ein Sandwich machen?<< ich hatte mich wieder bruhigt und die Kleine saß parat und hungrig an meinem Tisch. Schnell zauberte ich ihr ein Sandwich, machte mir gleich eins mit und stellte sie auf den Tisch. Die Kleine verschlang es auf einmal.

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>>Wie heißt du eigentlich?<< störte ich sie. >>Amelia<< Mensch ihre Eltern müssen sie wirklich geliebt haben oder sie wirklich lieben. Denn dieser Name war einer der schönsten die mir je untergekommen waren. >>Ich schlage vor, nachdem du gegessen hast, gehst du erstmal duschen und dann kannst du ein bisschen schlafen<< sie nickte heiter. Also ging sie rasch duschen. Rick kochte bereits Abendessen und war mit dem Kleinen schon wieder auf Kindergartensuche. Wir mussten wirklich schnell sein wenn wir nicht jeden Morgen eine halbe Stunde zu einem Kindergarten fahren wollten. So laß ich der Kleinen noch etwas vor. >>Und dann heiratete die Prinzessin den Prinzen und gebahr ihm zwei wundervolle Töchter die die Herrschaft eines Tages glücklich übernehmen würden. ENDE<< >>Wow die Prinzessin fand ich echt toll!<< entgegnete mir die Kleine.

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>>Ja, möchtest du eine Prinzessin werden?<< >>Das gibts doch gar nicht, aber eins ist klar ich will keinen Prinzen niemals!<< sagte sie leicht lächelnd. Aufgewecktes kleines Ding, ja das war sie wirklich. Sie lebte in der Realität, naja von was sollte man schon träumen dort draußen in den Straßen... voller Fabriken, Abgaßen, Tot. Sogleich stiegen mir wieder Tränen in die Augen... Tot. >>Warum?<< fragte ich um mich abzulenken. >>Mama hats gesagt. Such dir nie einen Prinzen zumindest nicht so einenwie Papa!<< Ich machte große Augen. >>Was hat denn dein papi gemacht?<< >>Mama sagt er habe sich ganz viele andere Prinzessinen geuscht und seine Königin belogen. Er nannte Mama immer Königin hat sie gesagt, früher als er noch nicht so viel Bier und Wodka trank, hat sie gesagt und dann hat er ganz viele andere auch Königin genannt! Mama hat natürlich gedacht ich verstehe das nicht! Aber ich bin ja nicht doof<< Armes Kind. >>Ich bin müde... wie heißt du eigentlich?<< fragte sie mich. Ich lächelte. >>Lillian<< und dann legte sie sich auf das Gästebett.

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Monate verstrichen und ehe ich mich versah stand Lukes 2 Geburtstag bevor und nach einigen Versuchen hatten wir nun endlich die passende Krabbelgruppe gefunden, mit dem passenden Kindergarten nebendran. An jenem Tag war ich auf dem Weg dort hin. Die kleine Amelia hatte sich bei uns gut eingelebt, aber rausgefunden wo ihr Mutter war hatte ich immer noch nicht. Lisa würde bald aufs College gehen. Helena hatte sich seit einem knappen Jahr nicht mehr bei mir gemeldet und war auch nicht ans Telefon gegangen. Man munkelte sich sie sei in Therapie aber sie hatte keinen Grund dazu, oder doch? Naja auf alle Fälle betrat ich die Krabbelgruppe. Ein süß eingerichteter raum mit vielen Kleinen Kinder um mich herum...

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...eine freundlich lächelnde Frau kam mir entgegen, nachdem sie kurz zuvor noch ein kleines Kind abgesetzt hatte.

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>>Hallo, sie müssen Lillian sein richtig? Darf ich sie duzen?<< ich willigte ein und sie war mir gleich WOhlgesonnen. Wie sie mit den vielen Kindern umsprang war wunderbar und ich wusste mein Kleiner war hier in guten Händen. Da wir uns sofort toll verstanden lud ich sie auf einen Kaffee ein um näheres zu besprechen.
Gleich an diesem Nachmittag noch... >>Ein wunderschönes Haus Lillian, wirklich!<< schmeichelte sie mir wie schon so viele andere. >>Ja es ist wirklich toll. Du hast einen Ehering an deinem Finger Lora, hast du Kinder?<< sie wurde traurig gestimmt >>Oh ich wollte dich nich verletzen tut mir sehr leid.<<

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>>Nein, nein das konntest du nicht wissen. Mein Kind... mein Mann... er hat mich geschlagen, er hat getrunken und mich nur betrogen und als er dann meine kleine Amelia schlagen wollte habe ich sie weg geschickt.<< Ich horchte auf.

War das möglich?
 
Das Ende kam echt überraschend. Ich fand den Teil wieder toll, nur das mit dem Mädchen ging mir zu schnell...sorry, aber ich glaube, wenn mich eine fremde Frau ansprechen würde, könnte ich ihr nicht so schnell vertrauen. Aber andererseits ist sie ja noch etwas jünger. Bitte sei nicht böse wegen ein klein bisschen Kritik, ich fands sonst gut!

:hallo:
 
Kapitel 13 - Angst

Kapitel 13 – Angst



Es gab keinen Zweifel. >>Tut mir leid<< schniefte sie >>ich wollte dich damit nicht belästigen. Es ist nur… sie ist noch nicht sehr lange fort, weist du. Gerade mal 5 Monate und ich vermisse sie schrecklich. Sie ist doch mein Kind.<<



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Ich schüttelte den Kopf und stützte ihn auf meine Hände. Ich wollte es nicht, aber die Verzweiflung kam über mich. Ich wusste, dass ich sie mit dieser Geste auf eine gewisse Art und Weise verletzte. >>Ich wollte wirklich nicht-<< >>Nein, ist schon gut<< begann ich >>Es ist nicht deine Schuld. Es ist nur…<< Ich schwieg. Keiner der beiden durfte unter meinem Stolz leiden. Unter dem Stolz, dass wenn ich kein Mädchen haben durfte auch niemand anderes eines haben sollte. Nein, ich durfte sie nicht so verletzen. >>Komm mit<< sagte ich und wir stiegen die Treppen empor. Langsam ging ich zum Zimmer meines Sohnes und Amelia. Ich wies auf die Tür, ich konnte nicht empor schauen da mir die Tränen in den Augen standen. Sie öffnete die Tür. Ihr schossen Freudentränen in die Augen. Langsam ging sie auf das Bett zu. Amelia war noch wach und las etwas obwohl ich ihr doch gesagt hatte sie solle ins Bett gehen! Nun stand sie da. Regungslos und beobachtete ihre kleine Tochter, die das Buch bereits freudig und hastig zugleich weggelegt hatte.



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Sie weinte. >>Mama<< sagte das kleine Mädchen und sprang auf. >>Oh Gott<< sagte sie und schloss sie in die Arme.



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>>Ich hab dich so vermisst Mama<< sagte Amelia und presste sich noch enger an ihre Mutter. Sie drehte sich um und lief auf mich zu. >>Ich danke dir so sehr!<< sie umarmte mich. >>Schon okay<< sagte ich und schniefte. Würde ich Amelia je wieder sehen? >>Ich denke damit hätte sich die Frage erübrig wen ich von den Interessenten nehme.<< >>Interessenten?<< fragte ich sie und sie nickte. >>Der letzte Kindergartenplatz, du hast ihn. Dein kleiner Schatz ist bei mir sicher aufgehoben.<<



Der nächste Tag. Ein verhängnisvoller Tag. Ich sah endlich Helena wieder. Wir hatten uns so lange nicht gesehen, doch am Abend zuvor, eher noch spät in der Nacht, rief sie dann endlich an. >>Ich darf nicht mehr schweigen<< hatte sie gesagt >>Ich muss dich sehen, Lillian. Ich vermisse dich. Es ist zu viel passiert. Ich muss die Vergangenheit endlich Revue passieren lassen.<< Ihre Worte waren mir die ganze lange Nacht im Kopf herum geschwirrt. Ungeduldig zappelnd saß ich auf meiner gemütlichen Couch. Dieses Haus bewohnte ich nun schon so lange und nun auch endlich mit meinem geliebten Rick. Er war gerade mit Luke spazieren. Es war wundervoll wie er sich um ihn kümmerte. Ich hatte vor lauter Arbeit, Stress und Traurigkeit fast keine Zeit mehr für meine Familie. Das ich kein Kind mehr bekommen konnte machte mir mehr zu schaffen als ich erwartet hatte. Immer wieder musste ich daran denken wie es wäre wenn ich ein Mädchen zur Welt bringen könnte. Doch ich hatte eine Befürchtung an jenem Tag. Mir war genauso übel wie in der Schwangerschaft mit Luke, das jedoch überlegte ich mir erst später, ein Fehler. Naja, ich hatte ja noch meine Tage als konnte wohl eine Schwangerschaft schlecht in Frage kommen oder? Ich sah aus dem Fenster. Ein Taxi fuhr vor. Seltsam warum fuhr Helena nicht mit ihrem Auto?



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Sie öffnete die Tür. Ich hatte ihre Art vermisst. Ihre Wärme, ihr Gesicht, meine Helena. Meine geliebte Helena war endlich wieder hier. Doch sie war anders. Angespannt, fast schon depressiv. Was war nur geschehen?



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Es klopfte. Ich öffnete die Tür. Wir sahen uns vielleicht eine Sekunde in die Augen, doch es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich fühlte mich als würde ich sie nicht kennen. Als wäre sie ein völlig fremder Mensch. Oder ein völlig anderer Mensch. Sie lächelte und dann umarmten wir uns. >>Ich habe dich so vermisst<< sagte Helena und ich erwiderte jenes mit einem kleinen Kuss auf der Wange und einem noch festeren Druck. Sie trat ein.



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Ihr Gesicht war anders. Strapaziert, erschüttert. Ich wollte aber konnte sie nicht fragen was los war. >>Lillian<< begann sie und stieg die Treppe empor >>Es tut mir leid wie ich mich verhalten habe. Ich wollte mich melden. Wirklich! Aber ich konnte nicht.<<



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>>Warum?<< platzte es aus mir heraus, Helenas Miene war nicht erschüttert sie rechnete wohl auch mit meiner folgenden Reaktion >>Warum Helena? Ich habe dich ständig angerufen! Nach allem was passiert war dachte ich du seiest tot!<< Sie nickte und mir schossen Tränen vor Wut in die Augen. >>Ich weis Lillian aber-<< >>WARUM?!<< schrie ich und fiel ihr in die Arme. >>Lillian<< sie schnaufte >>Lillian ich war in Therapie ich war nicht im Stande dazu jemanden anzurufen.<< Ich erstarrte und löste mich von ihr. Sie nickte. >>W-Warum?<< Langsam ging sie in das Zimmer von Luke. Sie wusste ja nicht, dass es sein Zimmer war. Sie rechnete mit zwei Stühlen und dem Gästebett. >>Wie geht es Luke?<< fragte sie als sie auf sein bett starrte. >>Woher weist du von ihm?<< Helena lächelte. >>Dein Bruder, mein Exmann.<< Ich nickte. >>Warum?<< >>Ich war in Therapie weil ich mein Kind verloren habe Lillian. Richard hat es mir buchstäblich aus dem Leib geprügelt.<< Ich erstarrte. >>Richard hat-?<< Ich setzte mich schnell auf den Boden damit ich nicht umfiel. >>Das tut mir leid<< sie nickte. >>Ich weis, aber das allein half nicht um das zu verkraften Lillian. Deswegen bin ich in Therapie gewesen weist du. Keiner wusste es, jeder hat versucht mich zu erreichen und du bist die erste die ich aufgesucht habe Lillian.<< >>Warum?<< fragte ich interessiert und begann mich wieder aufzurappeln. >>Du bist in Gefahr Lillian. Deine ganze Familie ist in Gefahr! Du hast Richards Streif und Mordzug durchkreuzt indem du der Polizei den Namen deines Bruders verraten hast. Er will dir schaden, dich verletzen bis du von alleine aufgibst und dich umbringst Lillian! Du musst mir glauben!<< Sie schwieg kurz und nahm mich an den Schultern. >>Aber meine Familie?<< >>Wenn du noch lange wartest hast du keine Familie mehr!<< Die letzten Worten versetzten mir einen Schlag.



Es war etwa drei Stunden später als sie mein Haus verließ. Spannung lag in der schwülen Luft als sie in das Taxi einstieg. Ob sie wohl nicht mehr im Stande war mit dem Auto zu fahren? Ich machte mir keine weiteren Gedanken darüber.



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Meine Gedanken schweiften zu etwas anderem ab. Timo. Ich rannte zum Telefon. Sein Handy. Er musste es dabei haben! Die Zeit in der das Telefon wählte kam mir vor wie eine Ewigkeit. Dann nahm jemand ab. >>TIMO? TIMO?!<< >>Nein hier ist nicht Timo aber Timo ist bei mir<< flüsterte Richard mir ins Ohr. >>Wie dumm von dir noch mal Kontakt aufzunehmen<< >>LILLIAN!<< schrie Timo hintendran. >>Gib mir meinen Bruder<< sagte ich ruhig stand aber dem Tränenausbruch nahe. Ich wusste nicht ob man mir es anhörte. >>Nein, aber ich verrate dir wo wir sind, vielleicht bist du ja noch rechtzeitig da<< lachte er gemein. Ich stürmte mit samt dem Telefon hinaus und schmiss das Cabrio an. >>Wo seid ihr Richard?<< ich wusste eigentlich, dass er ich umbringen würde. Er war doch nicht bescheuert. Er wollte nur, dass ich es höre wie er ihn umbrachte. Aber woher wusste er dies? Woher wusste er, das sich in diesem Moment anrufen würde? >>Den Ort kennst du doch oder?<< Natürlich. Die kleine Wohnung in die Timo mich damals gebracht hatte? >>Ich weis nicht wie ich da hin komme Richard<< >>Geh doch mal ins Pfarrerhaus<< ich hörte ein Klicken. Es hörte sich an wie der Abzug einer Pistole, dann hallte ein Schuss. Wie in Trance lies ich das Telefon fallen, nur am Rande nahm ich den Schrei war. Mein Bruder war tot.
 
cool!!! nur du hast bisschen viele bilder vom taxi gezeigt. ansonten steigt die spannung erheblich hoch^^ *herzklopf* Ich weiß, ich dränge dich dadurch, aber ich muss das einfach sagen: Mach weiter^^
 
Ja, furchtbar...man, dass ist richtig dramatisch...die Ärmste!
Mach bitte schnell weiter!
 
Hi Hermine_Love! Ich finde das ist eine tolle Story!!! Aber wie hast du das bei Kapitel 4 mit dem Blut auf dem Boden gemacht? hast du auf jede Fliese eine anderen Fleck gemacht oder ist das etwa eine ganze fliese? und wie hast du das Terrarium mit der Schlange in Kapitel 6 gemacht!? Das würde mich echt interessieren!! Danke schonmal in vorraus!!! Freu mich schon auf die Fortsetzung! :read:
 
Kapitel 14 - Der Tod, das Geld und die Angst ums Überleben

Es war wie als würde etwas in meinem Kopf -klick- machen als ich plötzlich aufs Gas trat und über die Straße brauste wie eine verrückte. Das Pfarrhaus. Natürlich! Timo musste mir einen Schlag am Friedhof versetzt haben und hatte mich dann zum Pfarrhaus geschleppt! Dort war ich ja auch aufgewacht" Ich fiuhr noch schneller. Mein Blutdruck schoss in die Höhe. Jede Abbiegung war das Risiko auf einen lebensgefährlichen Unfall doch dann sah ich die Kriche. Die Grabsteine. Ich kam meinem Ziel immer näher. Es war mir auch relativ egal wo mein Auto stand als ich daraus ausstieg. Möglich dass es mitten auf der Straße gestanden hatte. Und tatsächlich im Pfarrhaus brannte Licht. Ich rannte darauf zu. Schaute nciht nach links oder nach rechts. Dafür war keine Zeit. Ich riss die Tür auf. Und da stand er. Richard. Mir direkt gegenüber. Und auf dem Boden... mein Bruder.

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Ich fiel zu Boden und kroch auf ihn zu. Ich hielt Timos Hand fest im Griff. >>Timo! Timo!<< ich weinte. >>Gib' dir keine Mühe. Er wacht nicht mehr auf. Die Polizei ist unterwegs. Und ich werde gehn<< sagte Richard lächelnd und ich sprang auf. Meine Hände schlangen sich geschickt um seinen hals. >>Du mieses Stück Schei*e! Ich schwöre dir ich werde dich umbringen! Dein herz wirst du fressen du elendes Schwein!<< Er versuchte sich meinem Griff zu entziehen doch zu meinem Erstaunen gelang es ihm nicht. >>Versuchs nur! Du hilflose Ratte! Verrecke sollst du unter meinen Händen!<<
>>Lillian!<< zwei Hände zogen mich zurück. Ich drehte mich um. Rick. >>Warum ziehst du mich weg! Er hat es nicht anders verdient!<< wieder wollte ich mich auf Richard stürzen, der immernoch am Boden lag. >>Jungs, festnehmen!<< rief Rick den Männern zu. Doch zu spät. Richard schenkte ein paar aus und schon war er in der Nacht verschwunden. >>NEIN! NEIN! Schei*e warum hast du mich weg gezogen!? JETZT IST ER WEG!<< Ich riss mich los und legte mich neben Timo. Seine Augen standen offen, überall war Blut. Ich brach zusammen.

>>NEIN!<< schrie Lindsey und trommelte verzweifelt gegen die Wand.

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Auch mir rannten die Tränen am Gesicht herunter. >>Lindsey bitte<< >>Wir waren verlobt und alles nur wegen diesem verfi*ktem Richard! Ich hasse ihn! Ich hasse ihn! Ich will ihn umbringen!<< Ich versuchte sie zu beruhigen, nicht vergebens. Ich shcaffte es sie sachte auf einen Stuhl zu setzen und sie begann langsamer zu atmen.

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>>Beruhige dich<< all die Jahre hatte ich nie so besonders guten Kontakt zu ihr gehabt. Jetzt wusste ich ja wenigstens warum. Timo wollte nicht, dass ich Kontakt mit ihr hatte damit er sie nicht auch umbrachte. Und jetzt sah ich sie da sitzen. Mit verqoullenen Augen. Mit hoch erröteten Wangen. Und auch bei mir flossen die Tränen unaufhaltsam. Langsam versuchte ich mich zu beruhigen. >>Ich weis. Ich hätte ihn fast so weit gehabt. Beinahe...<< ich war immer noch unglaublich sauer auf Rick. Sie stand wieder auf. >>Warum hast du es nicht getan?<< Ich stellte mich genau vor sie.

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>>Weil mich mein Mann zurückgehalten hat.<< Wieder haute sie gegen die Wand >>Schei*männer<< ich nickte ihr zu.

>>Ja ich-<<

>>Nein du weist gar nichts!<<

>>Ich weis das du jetzt aufgebracht bist.<<

>>Hör auf mich beruhigen zu wollen Lillian!<<

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Sie war aufgebracht. Und sie tat mir leid. Kurze Zeit später beschloss ich sie allein zu lassen. Ich verabschiedete mcih mit einer Kraftgebenden Umarmung.

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Meine Nerven waren unglaublich strapaziert. Ich konnte einfach nicht mehr. War nur noch am heulen und noch dazu hatte ich am Abend einen Arzt termin. Wenn ich schwanger war... was dann?

Meine ganze Welt versank allmälich in der Dunkelheit.


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Den Boden hatte ich von MTS geladen. Also der mit dem Blut ^^
 
Ja, mach weiter^^ Richard ist so ein....-piep-

Bitte, gaaaaaaanz schnell weiter machen :)
 
Kapitel 15

Kapitel 15 – Ein Neuanfang?





Stumm saß ich am Tisch. Ich hörte die Tür. Rick kam von der Arbeit. Schon seit diesem Vorfall strafte ich ihn mit ständiger Ignoranz. Er kam zu mir geschritten. Immer wieder spukten mir diese kurzen Momente im Kopf herum. Wie ich es fast geschafft hätte. Wie ich dieses Monster beinahe gestoppt hätte. >>Warum hast du es getan?<< hörte ich mich selbst sagen >>Warum hast du mich zurück gehalten?<< Rick atmete laut aus. Er setzte sich vor mich. Seine Hände lagen zitternd auf dem Tisch. Ich wusste nicht was auf der Arbeit vorgegangen war. Warum er so zitterte. Doch in diesem Moment interessierte es mich auch nicht. Ich wollte nut Antworten. Antworten auf meine unzähligen fragen die alle doch zur selben unbefriedigenden Frage führten. >>Ich wollte nicht, dass meine Frau und die Mutter meiner Kinder lebenslänglich hinter Gitter kommt. Ich wollte nicht, dass du dir bei all deinen oder unseren Problemen noch einen Mord zuzuschreiben hast. Und ich wollte… nicht alleine in einem großen Haus wohnen. Und nicht alleine mit so viel Geld leben müssen.<< Ich hatte keine Ahnung warum ich jetzt ein Lächeln auf seinen Lippen erkennen konnte und auch nicht was um Himmels Willen das jetzt mit Geld zu tun hatte.



>>Warum Geld?<<



>>Ich habe im Lotto gewonnen<< sagte er auf einmal und meine Augen weiteten sich. Es mag Egoistisch klingen aber wenn er so schaute wusste ich es musste eine Menge Geld sein und dabei vergaß ich nun mal alles. >>Du? Wie viel?<< Er grinste mich an.



>>4<<



>>Was vier?<<



>>Vier Millionen<< in meinem Körper machte es einen Satz nach oben ich sprang auf und fiel ihm um den Hals. >>Um Gottes Willen! Vier Millionen!<< >>Lillian, ich möchte umziehen. Ich habe eine Anzeige gefunden. In der Zeitung. Ich war schon dort. Ich möchte dort hinziehen Lillian. Mit dir. Mit Luke. Ich möchte in einem Haus wohnen was wir zusammen bezogen haben. Nicht wo ich hinzu gestoßen bin. Wir haben morgen einen Besichtigungstermin.<< Ich lächelte. Er war ja so süß. Und so romantisch.



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Ich fühlte mich schon fast eingeschüchtert. Die Fläche wie Englischer Rasen, das Haus so groß und doch kleiner als mein altes. Der Pool hinten im Garten schimmerte blau. Schweigend vor Überwältigung stand ich da mit meinem kleinen. Vor dem Gartenzaun. Ich wollte schon immer einen typischen weißen Gartenzaun haben.



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Rick fuhr vor. Er musste länger arbeiten und so trafen wir uns direkt am Haus. Es wunderte mich, dass keine Maklerin da war. Langsam betraten wir das Haus. >>Gefällt es dir?<< fragte Rick vorsichtig und legte den Arm um mich. >>Es ist wundervoll Liebling.<< Auch innen war alles wunderschön. Ich kann es nicht beschreiben. Es war einfach so wundervoll. Wir betraten das Wohnzimmer und blieben stehen. >>Ich will dieses Haus<< sagte ich >>koste es was es wolle.<<



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Rick starrte aus dem Fenster. Er verbarg etwas. Ich wusste nur nicht was. Langsam setzte ich den Kleinen Luke auf den Boden und flüsterte noch. >>Aber nichts kaputt machen<< dann trat ich zu meinem Mann in Uniform.



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>>Ich will es Liebling. Ich möchte hier mit dir wohnen. Zusammen für immer, mein Schatz. Lass es uns kaufen. Was ist der Preis?<< fragte ich und starrte auf seinen Rücken. Mit einem breiten Grinsen schaute er mich an. >>Ich habe es schon gekauft.<< Mein Mund stand offen und ich musste ausgesehen haben wie eine Idiotin. Ich stürzte auf ihn. >>Oh mein Gott. Du bist der beste Mann auf der Welt!<<



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Ja, ich habe euch etwas verheimlicht. Wir hatten heimlich geheiratet. In einer kleinen Kapelle kurz nach Lukes ersten Geburtstag. Deswegen die Ringe, deswegen das ganze Mann und Frau Getue. Wir konnten einfach nicht mehr abwarten. Leidenschaftlich küssten wir uns in unserem neuen Heim.



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Zwei Wochen später bezogen wir es.





>>Ich komme gleich.<< Mit einem gespieltem Lächeln stand ich vor unserer Tür.



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Mein Magen schmerzte. Mir war übel. Es konnte nicht anders sein. Aus Angst ich sei schwanger hatte ich sogar meinen Arzttermin abgesagt. Noch an unserem Einzugstag hatte ich die Toilette mehrere Male mit Sorgfalt eingeweiht. Ständig war mir schlecht. Fressattacke, übergeben, Fressattacke, übergeben, Fressattacke, übergeben. Es lies sich nicht leugnen.



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Ich war schwanger. Um dies zu wissen brauchte ich nicht mal einen Test zu machen. Denn mein Bauch hatte bereits einen kleinen Ansatz glaubte ich. Ich dachte nicht an die Gefahren. Dachte nicht daran, dass ich sterben könnte. Mein Atem war schwer. Du ganze Zeit verheimlichte ich es schon Rick. Die Grippe, Magendarminfektion. Man wird eben erfinderisch. Ich schloss die Augen.



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Es war alles wie ein Traum. Ein einziger Traum. Schön oder Alptraum? Ich wusste es nicht… Helena wollte kommen. Neben mir hörte ich Schritte. >>Lillian, hey Süße!<< es war Helena. Fast hätte ich mich nicht getraut sie anzusehen. Doch dann sah ich sie. Sie war wundervoll. Noch schöner als sie je war. Eine Prachtfrau war aus ihr geworden. Ich umarmte sie.



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>>Komm doch rein Liebes<< sagte ich und führte sie in das neue Wohnzimmer. Sie und ich setzten uns. >>Seit Tagen ist es schon wieder so heiß<< sagte sie doch ich hörte sie kaum. Meine ganzen Gedanken drehten sich nur noch um das Baby. Um das kleine Leben in mir.



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Helena tat mir leid. Ich war so abwesend das hatte sie nicht verdient. Plötzlich wurde mir wieder schlecht. Ich unterdrückte es. >>Lillian?<< sagte sie >>Alles okay?<< Ich schloss kurz die Augen um die Kraft für ein „Nein“ zu sammeln doch es gelang mir nicht. >>Ja, alles okay<< sagte ich. >>Wirklich? Ich habe das mit Timo gehört… es tut mir leid.<< Ich schüttelte den Kopf. >>Du hast mich sogar noch gewarnt. Wann wird er aufhören. Wann wird er aufhören mich in den Tot zu treiben?<< sagte ich. >>Nein Lillian du verstehst nicht ich-<< doch ich konnte sie nicht ausreden lassen. Erbrochenes lag unter meiner Zunge. Ich sprang auf. >>Lillian!<< hörte ich hinter mir und schnelle Schritte aber ich durfte mich nicht umdrehen.



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Die Badtür ging auf. Ich wischte mir den Mund ab. >>Lillian? Irgendwas stimmt doch nicht? Was ist los?<< Ich drehte mich um. >>Ach Helena<< Und in diesem Moment fiel mir ein, dass sie nichts von meiner Krankheit wusste. Nichts davon, dass ich sterben könnte wenn ich schwanger war. Mein Herz pochte. Ich wollte sie im Ungewisseren lassen, sie sollte keine unnötigen Sorgen haben. >>Ich glaube ich- ich glaube ich bin schwanger<< sagte ich und sie umarmte mich.



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>>Ach Lillian mein Schatz das ist ja wundervoll.<< Ich nickte. >>Ja, das ist es.<< Wir schwiegen.



Nein. Das konnte ich meinem Rick nicht antun. Ich lag an meinem Lieblingsort. Neben dem Pool in meiner orientalischen Ecke. Ich erwartete Rick in ein paar Minuten hier. Um ihm zu sagen, dass ich schwanger war.



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>>Da bist du ja schon<< sagte Rick und riss mich aus meinen Überlegungen wie ich beginnen sollte. >>Rick<< ich wollte nicht lange um den heißen Brei herum reden, denn das würde es mir nur noch schwerer machen. Ich sammelte mich, er setzte sich, ich sprach.



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>>Rick ich bin schwanger!<<


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Wie wird Rick reagieren?

Gibt es eine Hoffnung für Lillian?

Wird sie gesund bleiben?

und

was geschieht mit Richard?
 
Wisst ihr was ich ganz ganz toll fänd. Wenn ihr mal wieder ein Kommi schreiben würdet :(
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Kapitel 16 – Die schönste Zeit des Lebens





>>Du bist schwanger?<< fragte er entsetzt und ich nickte. Ich sah die Angst in seinen Augen, die unglaubliche Angst mich zu verlieren. >>Treib ab<< empört schrie ich auf.



>>Wie kannst du es wagen?! Ich werde kein Lebewesen umbringen!<<



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>>Aber Lillian sei doch vernünftig. Du könntest sterben!<< die Angst lag in seiner Stimme. Er zitterte. >>Ich kann nicht. Versteh das. Ich werde nicht sterben. Hetz uns nicht den Teufel auf den Hals Rick.<< ich wusste nicht warum ich so optimistisch war, warum ich so gar keine Angst mehr hatte. Vielleicht hatte er sie mir genommen. Vielleicht hatte ich all meine Last zu meinem Unwissen durch eine höhere Macht auf ihn übertragen. Es war doch auch egal oder? Ich legte meinen Arm um ihn.



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>>Liebling, vertraue mir. Ich werde leben. Unser Kind wird leben.<< Er weinte. Weinte in meine Arme. Und zum ersten Mal weinte ich nicht mit. >>Es ist alles zu viel<< schluchzte er und ins Geheim bewunderte ich ihn. >>Ich weis. Es wird alles zu viel.<< Ich streichelte ihn sanft. Dann stand ich auf. >>Luke ist ganz alleine drinnen er wartet auf seinen Brei.<< sagte ich und wollte mich umdrehen als Rick mich packte. >>Ich liebe dich<< sagte er und hielt mich fest in seinen Armen.



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>>Meint du wir werden ihn fassen?<< fragte er und wusste nicht, dass er einen Schalter in mir ausgelöst hatte. >>Wir hätten ihn schon gehabt<< mit schnellen Schritten ging ich durch die Wohnung. Ich hörte noch ein leises >>Mama?<< als ich die Badtür zuschmiss und mich an sie lehnte. Langsam rutschte ich sie hinunter und vergrub mein Gesicht in meinen Händen. Wir hatten keine Beerdigung für meinen Bruder abgehalten. Ich wollte es so. Ich war schwanger. Schwanger. Schwanger. Immer wieder hielt ich mir diese Worte vor Augen. Ich schluchzte mit allen meinen Gliedmaßen in meine Hände. Es wurde einfach alles zu viel…



>>Liebling<< Rick kam durch die Tür. Ich lag auf dem Bett, still las ich ein Buch.



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>>Es tut mir leid wie ich regiert haben. Ich wollte das nicht aber ich habe nun einmal Angst um dich, um das Kind. Weist du? Du musst mich auch verstehen.<< Er legte sich zu mir aufs Bett.



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Ich nickte und legte das Buch weg. Dann kuschelte ich mich an ihn ran.



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Sanft küssten wir uns. >>Ich liebe dich und ich werde immer zu dir stehen, auch wenn die Zeiten noch so schlimm werden<<

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fügte er hinzu und legte mich sanft auf den Rücken um mich leidenschaftlich zu küssen.


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>>Und ich freue mich auf unser Kind<< ich lächelte auf seine Worte hin. Ein Glückgefühl durchströmte meinen Köper und es wurde noch größer als wir uns an diesem Tag vereinten.



4 Monate später

>>Uf<< mein Bauch schmerzte mir. >>Mama, halt mich lieb.<< lächelte mir Luke entgegen. Ja, drei Jahre war er schon und kurz nach dem geburtstag meines zweiten Kindes würde er schon vier werden. >>Guten Morgen Liebling<< strahlte ich so hell wie die Sonne und drückte den kleinen Kerl an mich.

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>>So süßer<< sagte ich und ließ ihn Laufen. Rick schlief noch. Es war Sonntag in meiner 22 Schwangerschaftswoche. Liebevoll sprach ich täglich mit dem kleinen Wesen in mir. Ich wusste bereits vom Arzt, dass es ein Mädchen werden würde. Hatte aber Rick noch auf die Folter gespannt. Ich weis ich war gemein. ;) Aber ich wollte seine Überraschung am perfekten Augenblick sehen. >>Helena kommt heute mein Liebling<< sagte ich und küsste Luke auf die Stirn. Und mit "Heute" hatte ich eigentlich genau diese Sekunde gemeint. Die Tür ging auf. Wegen der Probleme in meiner Schwangerschaft hatte ich ihr einen Schlüssel gegeben. Vertrauen ist alles ;) >>Lillian<< rief sie erfreut und begegnete mir im Wohnzimmer wo sie gleich stürmisch auf mich zu raste.

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>>Hach, ich bin so stolz auf dich. Obwohl du mir meine Frisur geklaut hast<< sagte sie, wir lachten und sie schaute auf meinen Bauch. >>Hallo Süße, na? wie gehts?<< gerührt stand ich da und sah Helena an.

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>>Hast du ihm den Namen vorgeschlagen?<< fragte sie und wandte sich wieder mir zu. >>Ja, er findet es wunderbar wenn es ein Mädchen wird.<< >>Du hast es ihm noch nicht erzählt?<< Helena grinste schelmisch. Ja ein kleines Mädchen war auch in ihrem tiefsten innern noch da und seit ich schwanger war (und sie wusste, dass sie Tante werden würde) lies sie diese wunderbare Seite an ihr immer wieder zu. >>Nein ich habe ihm noch nicht vin der kleinen Ilona erzählt<< Ilona. Helena hatte den Namen ausgesucht. Und sie hatte einen wunderbaren Geschmack was das betraf.
>>Hallo mein Liebling<< sagte Rick und küsste mich zärtlich.

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>>Schatz du hast schon wieder deine Uniform an, du weist du sollst sie nicht so oft tragen ich mag das nicht.<<
>>Naja<< begann er und ich grinste ihn an >>Gestern Nacht warst du da aber noch ganz anderer Meinung.<< Er zwinkerte und streichelte mich.

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>>Okay<< sagte Helena und lachte >>Ich wusste doch, dass die Handschellen nicht nur für den Beruf gut sind (siehe Kapitel 1). Ich geh dann mal lieber<< auch sie zwinkerte mir zu und ich wusste das war das zeichen. Jetzt würde ich es ihm sagen. >>Na wie gehts denn dem kleinen Schatz da drinnen?<< fragte er und streichelte über meinen bauch.

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>>Wir können diesem "Schatz" einen Namen geben<< sagte ich und versuchte die Vorfreude zu unterdrücken um möglichst neutral zu bleiben. Er streichelte mir über die Schulter. >>Und?<< fragte er aufgeregt.

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>>Schatz. Es wird ein Mädchen.<< Ich strahlte von einem Mundwinkel zum anderen und mein geliebter Rick - ebenfalls!


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Wie wird es Lillian während der Geburt ergehen?

Wird ihr Glück anhalten?

und

Wie wird Luke aufwachsen?

Das alles seht ihr in:


Kapitel 17 - Das Glück eines Kindes
 
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Sorry, hab irgendwie einen Teil übersehen.....Aber die waren beide klasse^^

Bitte las sie nicht sterben, und mach gaaaaaaaaaaaaaanz schnell weiter, ist spannend^^
 
Hey!!!!!!
Sorry, dass ich eeeeeeeeeewiiiiiiiiiiiiiiig nicht mehr reingeschaut habe, hatte aber riesen schulstress!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:
deine ganzen ideen und kapitel find ich klasse!!! aber immer diese kleinen verflixten rechtschreibfehler...! (manchmal konnte ich auch den zusammenhang paar sätze net erkennen:confused: )
aber trotzdem, klasse fortsetzungen!!!!!!!
 
emma2705 schrieb:
Hey!!!!!!
Sorry, dass ich eeeeeeeeeewiiiiiiiiiiiiiiig nicht mehr reingeschaut habe, hatte aber riesen schulstress!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:mad:
deine ganzen ideen und kapitel find ich klasse!!! aber immer diese kleinen verflixten rechtschreibfehler...! (manchmal konnte ich auch den zusammenhang paar sätze net erkennen:confused: )
aber trotzdem, klasse fortsetzungen!!!!!!!

Ja zum beispiel: "Schatz, sorry, dass ich so regiert hab. :p
Aber trotzdem: Die Geschichte ist geil ;)
Hach, ich freu mich schon für Morgen, wenn die Story weiter geht :lalala:

Hehe, so viele Smileys =)
 
Kapitel 17 - Unerwünschter Besuch


>>E-ein Mädchen?<< stotterte er >>D-das ist wundervoll!<<
>>Ja ich weis<< ich grinste. Gerührt schloss er mich fest in seine Arme.

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>>Unsere Ilona<< sagte ich und er streichelte mir den Bauch.

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>>Also Liebling<< sagte er und die Tränen standen ihm nahe >>ich lass dich jetzt mal in Frieden, muss einkaufen.<< Er gab mir einen Abschiedskuss und lächelte mich an. Langsame Schritte eilten aus dem Haus, ich wüsste er würde es jedem erzählen den er auf dem Weg zum Supermarkt traf und wie ich feststellte lief er sogar, statts mit dem Auto zu fahren.
>>Mama<< Luke verlangte nach mir. Sanft nahm ich in auf meine Arme.

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>>Ist das nicht wundervoll?<< sagte ich und drückte ihn fest an mich >>Du bekommst eine kleine Schwester. Und wehe sie muss dein Zimmer aufräumen!<< Und ich schwöre, ich hatte ihn lächeln sehen.


Kurze Momente später

Schritte eilten durch die Küche, als ich oben in meinem Schlafzimmer saß und grübelte.

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Helena musste gekommen sein. Aber meine Angst wurde größer. Wir hatten eine vielversprechende Alarmanlage und ich wusste nicht wie jemand DA dran vorbeikommen sollte. Mit ängstlichen, langsamen Schritten ging ich die Treppe herunter. Und da sah ich sie. Helena und Richard - und sie küssten sich.

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>>Da kann doch gar nicht sein! NEIN! Das ist nicht wahr! Helena, sag, dass das nicht wahr ist!<< sie erstarrten unter meinen Schreien.

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>>Doch ist es.<< sagte Helena ruhig >>Wir sind... wir haben uns nie wirklich getrennt.<< Ich sah sie an. Einer nach dem anderen. Zornfunkelend. Und dann kam mir ein Gedanke. Ich wich zurück... hatte sie? Sie konnte doch nicht...?
>>DU warst es<< sagte ich den Tränen nahe und zeigt auf Helena die sich nun von ihrem ekelhaften Freund gelöst hatte. >>Du hast ihn angerufen! Als du gegangen bist! Von dir wusster er, dass ich Timo suchen würde! Das ich kommen würde. Wegen dir ist Timo tot! Von dir weis Richard, dass ich mit Timo geredet habe!<< Meine Stimme wurde lauter und von Schluchzern erfüllt. Betroffen sah sie zu Boden. >>Es tut mir-<< >>NEIN! NEIN! ES TUT DIR NICHT LEID! LÜG MICH NICHT AN!<<

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Ich schluchzte. Meine beste Freundin eine Verräterin... >>Was?<< so kam es auf einmal von Richard. >>Du hast mit ihr darüber gesprochen? Über dich und mich? Du hast ihr erzählt von meinem Plan mit Timo!?<< Richard kam auf Helena zugeschritten. Und dann wurde alles vernebelt. Ich konnte Helenas Schreie hören.

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Ich sah auf aus meiner Dunkelheit. Richard war verschwunden. Auf dem Boden lag Helena. Nasenbluten und Blutergüsse im Gesicht. >>Helena!<< ich fiel auf den Boden, genau neben sie.

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"Helena! Verlass mich nicht!<< ich schluchzte >>Verlass mich nicht...<<
 
geil!!! echt! freue mich, dass es nun endlich weitergeht!!!
wann kommt der nächste teil??? =)*neugierigundzwinkerndschau* :naja:
 
Man! Man könnte denken, man liest einen echten Krimi!
Helena...das hätte ich nie gedacht. Woah - bitte, mach gaaaaanz schnell weiter, das ist soo geil^^
 
endlich gehts weiter *erleichtertaufatem*...
geiiiil! mir gefällt deine FS echt gut...
bin ja auch so eine hoffnungslose dramatikerin :D
ich hoffe, du machst bald weiter, ich will nämlich
so schnell wie möglich wissen, was jetzt passiert!

liebe grüße,
sunprincess :hallo:
 
Hey ,
die Fs gefällt mir auch besonders gut . Tolle Bilder und schöner Schreibstil , die handlung ist auch serh interessant .
 
Ich muss die Familie komplett neu erstellen, das wird ne ziemliche Arbeit. Ich gebe mein bestes und versuche so schnell wie möglich eine Fortsetzung zu schreiben und den nächsten Teil online zu stellen.
Sie würde eh nicht mehr lange gehn.
 
Tiffchen schrieb:
Aber das du dich erst nach 5 Monate meldest ist echt nicht mehr schön... sei FROH wenn du noch Leser hast! Wirklich ich finde das echt shite von dir -.*


Ich hab Therapie und Schule, dann noch teilweise Umzugsstress. Srry wenn ich keine Zeit hab. Kann ich nich viel für. Außerdem gibts auch noch wichtigeres im Leben wie ne FS (Obwohl "Schreiben" mein Lebensinhalt is).
 
wow gute Story
Meine Story heißt: Neu in der Stadt
Schau mal vorbei
 

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