Der Klimawandel kommt viel früher als erwartet!

ich seh das so:
im heutigen stand der technik etc. wird es vermutlich wirklich so aussehen.
aus dem heutigen stand.
aber wofür gibt es haufenweise inginuere, technicker, erfinder die sich um das problem irgendwie kümmern können?
natürlich verursacht das ein leicht mumiges gefühl, aber der mensch ist eines der anpssungsfähigsten wesen.

vllt seh ich das ach alles vollkommen verzerrt, aber mich damit jetzt verrückt zumachen? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fürchte auch das die Welt schon ganz bald zu Grunde gehen wird. Und in einer Reportage haben Forscher einen See untersucht und herausgefunden das schon in 20 komplett anderes Klima herrschen könnte und das bald der Film "The Day after tomorrow" Wirklichkeit werden kann.
 
ICh warte erstmal ab, mwill mich nicht verrückt machen, obwohl alle anderen ja ihr übriges tun, aber wenn es wirklich so heftig wird, haben wir hier in deutschland noch Glück weil es bei uns kaum naturkatastrophen gibt!
Keine Taifune, Hurrikans, schwerer Erdbeben, Tsunamis....
 
Also bei uns ist doch noch alles normal. Vllt. war der Sommer ein wenig verregnet aber das gabs sicher vor 100 jahren auch schon. Genau wie diese Hurrikans und Tsunamis. Also so wies bis jetzt aussieht glaub ich nicht daran...
 
Da ich ein wenig Einblick in die Klimatologie habe, möchte ich folgendes sagen: Es ist bei weitem noch nicht klar, wie sich das Klima die nächste Jahrzehnte entwickeln wird. Was wissen die Klimatologen? Zum einen, dass sich die globale Mitteltemperatur in der Vergangenheit sukzessive erhöht hat und das gleichzeitig die Emission von Treibhausgasen zugenommen hat. Man weiß auch, dass diese diversen Treibhausgase tatsächliche langwellige Strahlung in der Erdatmosphäre zurückhält und wohl zu einer Erwärmung führt. Allerdings ist es nicht vollständig klar, wie groß die Auswirkungen dieser Emissionen tatsächlich auf das Weltklima sind. Die Koinzidenz von Emission und Zunahme der globalen Mitteltemperatur lässt noch keinen eindeutigen Hinweis auf eine verifizierbare Atmosphärenerwärmung zu, wegdiskutieren darf man sie auf keinen Fall. Und auch die Aussage, dass der Golfstrom zusammenbrechen wird, ist lediglich eine Theorie, die durchaus zutreffen kann, aber auf keinen Fall mit einem Ausrufezeichen versehen werden darf. Die heutigen Klimamodelle sind mit Sicherheit eine große Errungenschaft der Klimatologie, allerdings mit großen Fehlertoleranzen behaftet. Schließlich hängt die Entwicklung des Klima stark von politischen und gesellschaftlichen Veränderungen ab, die das Klimamodell nich vorhersagen kann, sondern lediglich ein Input darstellt. Und dieses Imput muss abgeschätzt werden und ist keineswegs sicher. Tatsache ist, dass die Entwicklung kritisch betrachtet werden muss. Ich bitte euch aber, nicht polemische Seiten wie wetter-klimawandel.de als Informationsquelle heranzuziehen. Diese Seiten haben nur einen geringen wissenschaftlichen Wert. Jeder Klimatologe wird bei jeder seiner Prognose Unsicherheiten angeben, und nicht hinter jedem Szenario ein Ausrufezeichen setzen.
 
Aber denkt mal an die Sommer der vergangenen Jahren. 2002, ein Jahrhundersommer, 2003, ebenfalls ein Jahrhundertsommer (diese Hitze), 2005, Fluten und Unwetterkatastrophen am Laufband... wie gehts weiter? Was kommt jetzt? Also ich mache mir schon Sorgen. Aber es ist auch nicht so, dass ich jetzt jeden Tag an das denke. Ist mir nur grad gestern aufgefallen in einer Zeitschrift.
 
Ich mein ja nur. Die Sommer werden immer heißer (Jahrhundertsommer 2003)
und die Winter immer wärmer. Bis auf den Winter wo ganz plötzlich so viel Schnee war.
Und dieses jahr gab es ja auch schon 3 große Überflutungen.(hurrikan Katrina, der Tsunami in Asien und eben das Hochwasser in Süddeutschland) Da kann man sagen was man will, aber ich finde das nicht mehr normal.
lg Majabienchen

P.S. Danke Novus. Jetzt bin ich schlauer. ;-)
 
Klar gibt das ein komisches Gefühl im Bauch, aber ich geniesse erstmal das Leben;) Ich meine, jeder stirbt irgendwann mal, oder?
Und wenn man sich ein Leben lang damit quält, dass man weiss, in ein paar Jahren geht die Welt unter (was ja nicht so ist) ist das Leben ja nicht mehr schön, oder?
Ich lass mich mal überraschen^^
 
och das haben sich allein die menschen zuzuschreiben. Und wenn wir abkacken?
so schlimm ist das gar nicht, vorausgesetzt man kriegt n gutes leben danach..
und so richtig glauben tu ich das auch nicht.. 2030? ne, das ist zu früh.

Darky
 
Man kann nicht behaupten,dass jetzt plötzlich das Klima umspringt. Es wird immer Unwetter geben. Seit die Klimatologen Alarm geschlagen haben, wird jedes Unwetter sofort mit der Klimaveränderung in Verbindung gebracht.. dabei gabs vor 100 Jahren auch schon große Unwetter,Erdbeben und Tsunamis.

Ich habe in einer BBC-Dokumentation gesehen,dass einerseits die Treibhausgase die Erde erwärmen, andererseits die Kondensstreifen der Flugzeuge die Erde auch erkälten und somit ein Gleichgewicht entsteht..

Naja, man kann vom Klima halten was man will, das Wetter ist nie schlecht, man trägt nur nicht die passende Kleidung..;)
 
Erstmal geht nächstes jahr die Welt unter, dann werden wir weiter sehen =)

Also das mit den feuern hat nichts mit dem Klima zu tun, das hat damit zu tun, das jedes Feuer bekämpft wird und somit das Unterholz immer mehr wird und somit schließlich mehr Material zum brennen da ist. Wenn natürlich Feuer kontrolliert brennen gelassen werden, dann werden solche Feuerkatastrophen zurückgehen.

Ich denke aber, dass es 2030 nicht zu so eienr großartigen Katastrophe durch den Klimawandel kommen wird, denn die Forschung geht sehr stark voran. Vergelcih mal, was es vor 30 Jahren alles gab und was es heute alles gibt.

Und mit den steigenden Rohölpreisen wird sowieso nicht mehr lange irgendein Auto angetrieben, weil die Preise einfach viel zu hoch werden.

Ich sage einfach mal: Abwarten und Tee trinken...
 
Warum macht ihr euch damit verrückt ? Klimawandel, Eiszeiten etc. gehören zu der Natur und gleichzeitig zu unserem Planeten- die natur wird keine ausnahme machen nur wegen uns -.-
Und wenn es wirklich so heftig wird,- die Menschheit hat schon Schlimmeres durchgestanden, dann stehen wir das auch durch.
 
ich mach mir ehrlich gesagt darüber auch keinen kopf.. wenns passiert dann passierts ... ich kann mir genauso viel sorgen machen morgen von einem Auto überfahren zu werden .. die Zeits wirds zeigen...
 
noxwell schrieb:
ich mach mir ehrlich gesagt darüber auch keinen kopf.. wenns passiert dann passierts ... ich kann mir genauso viel sorgen machen morgen von einem Auto überfahren zu werden .. die Zeits wirds zeigen...

Doch, man muss sich schon einen Kopf darüber machen, denn der anthropogene Klimawandel hängt, wie der Ausdruck schon sagt, vom Menschen und seinem Verhalten ab. Und da kann jeder einzelne seinen Beitrag dazu liefern und darf nich einfach abwarten. Bitte nicht als Provokation verstehen, aber das lag mir jetzt auf der Seele:hallo:
 
Ich finde es auch bedauerlich, daß hier viele die Position vertreten "Abwarten". Denn wenn man gemütlich auf die Katastrophe wartet, kann man sich nicht mehr retten, wenn sie dann eintritt. Abgesehen davon, daß es einfach nicht sein kann, daß man nur ans eigene schöne Leben denkt und jede Verantwortung ablehnt.
 
Der Sommer war ja nicht besnders heiß. Und das Flüße überfluten kommt oft auch daher, dass sie umgeleitet werden. Und ich glaub ned das sich das Klima ändert (jedénfalls 2030) und genausowenig dass sowas passsiert wie bei The day after tomorrow undrittens wär des unlogisch, dass sich (wie in the day after tomorrow) die Erde abkühlt, weil genauso viele andre Forscher sagen genauso das gegenteil.
 
Die Erde wird bald sowieso in einer großen Giftwolke verschluckt werden oder so.
Die Menschen gehen mit der Welt um, als hätten sie ne zweite im Keller.
 
Turnmausi schrieb:
Der Sommer war ja nicht besnders heiß. Und das Flüße überfluten kommt oft auch daher, dass sie umgeleitet werden. Und ich glaub ned das sich das Klima ändert (jedénfalls 2030) und genausowenig dass sowas passsiert wie bei The day after tomorrow undrittens wär des unlogisch, dass sich (wie in the day after tomorrow) die Erde abkühlt, weil genauso viele andre Forscher sagen genauso das gegenteil.

-das sich im Moment das Klima ändert ist Tatsache. Die frage ist warum und wie lange hält dies Tendenz an.

- kein Wissenschaftler behauptet, dass die Temperatur global abnimmt. Manche Theorien behaupten, dass durch den Abbruch des Golfstroms das Klima in Europa kühler wird, Allerdings nimmt die globale mitteltemperatur immer noch zu.
 
Novus schrieb:
Doch, man muss sich schon einen Kopf darüber machen, denn der anthropogene Klimawandel hängt, wie der Ausdruck schon sagt, vom Menschen und seinem Verhalten ab. Und da kann jeder einzelne seinen Beitrag dazu liefern und darf nich einfach abwarten. Bitte nicht als Provokation verstehen, aber das lag mir jetzt auf der Seele:hallo:

hach, vom Menschen, und da trägst du ehrlich noch Hoffnung auf Besserung? Was wir nicht alles ändern KÖNNTEN, was nicht alles besser sein KÖNNTE, ... als ob das die Menscheit jemals interessiert hätte. Wir schaufeln uns doch schon lange unser Grab, in vielerlei Hinsicht. Vielleicht ist es eogistisch vielleicht ist einfach nur dumm, aber der Stein wurde schon lange ins rollen gebracht...

...ob nun in 10 Jahre in 100 Jahren oder in 1000 Jahren... irgendeine Generation wirds treffen und keine hats mehr verdient als die andere...
 
Ich finds ehrlichgesagt bescheuert. Seht euch doch mal das August-Wetter in Deutschland an. War das warm? Die kalt-fronten sind wohl trotz des achso schlimmen Abgaszeug unterwegs.
Trotzdem bin ich natürlich dafür, mehr mit dem Fahrrad zu fahren und dafür, das weniger Abgase verursacht werden, aber eher wegen den Bäumen und Tieren als wegen dem scheiß Klima.....
 
noxwell schrieb:
hach, vom Menschen, und da trägst du ehrlich noch Hoffnung auf Besserung? Was wir nicht alles ändern KÖNNTEN, was nicht alles besser sein KÖNNTE, ... als ob das die Menscheit jemals interessiert hätte. Wir schaufeln uns doch schon lange unser Grab, in vielerlei Hinsicht. Vielleicht ist es eogistisch vielleicht ist einfach nur dumm, aber der Stein wurde schon lange ins rollen gebracht...

...ob nun in 10 Jahre in 100 Jahren oder in 1000 Jahren... irgendeine Generation wirds treffen und keine hats mehr verdient als die andere...

Hört sich so an, als ob du kurz vor dem Suizid stehst. Zumindest den Ozonabbau in der Stratosphäre haben wir laut neuesten wissneschaftlichen Messungen gestoppt, ja sogar die Regeneration tritt ein. Also kann der Mensch doch noch die Kurve kriegen, wenn nur die nötige Einsicht besteht...oder die Motivation, die dir vollständig verloren gegangen zu sein scheint.

Deine Aussage macht mich ziemlich sauer, weil diese Passivität nichts anderes als geistige Faulheit ist, die auch ein Übel dieser Welt darstellt:mad:
 
Sim-On schrieb:
Trotzdem bin ich natürlich dafür, mehr mit dem Fahrrad zu fahren und dafür, das weniger Abgase verursacht werden, aber eher wegen den Bäumen und Tieren als wegen dem scheiß Klima.....

Auch Dir fehlt die Weitsicht!

Ist es denn so schwer zu verstehen, dass wir hier von globalen Mitteltemperaturen sprechen und nicht von einem einzigen Jahr!!! Solche dämlichen Aussagen wie hier haben mir jetzt gerade noch gefehlt! Jetzt ist mal wieder so weit für mich eine zeitlang aus diesem Forum zu verschwinden. Diese dümmliche Ignoranz nervt mich, hervorgerufen durch arrogantes Halbwissen!!!

Und tschüß!!!!
 
Novus schrieb:
Auch Dir fehlt die Weitsicht!

Ist es denn so schwer zu verstehen, dass wir hier von globalen Mitteltemperaturen sprechen und nicht von einem einzigen Jahr!!! Solche dämlichen Aussagen wie hier haben mir jetzt gerade noch gefehlt! Jetzt ist mal wieder so weit für mich eine zeitlang aus diesem Forum zu verschwinden. Diese dümmliche Ignoranz nervt mich, hervorgerufen durch arrogantes Halbwissen!!!

Und tschüß!!!!

Das globale Mittel, zeitlich gesehen wid stegen ebenso wie die Fächenmäßig durchschnittliche Temperaatur, aber in mitteleuropa wr es wohl etwas köter werden, da die teperatur hier in den letzten jahrtausenden sowieso nur auf den Golfstrom zurückzuführen ist...
 
Novus schrieb:
Hört sich so an, als ob du kurz vor dem Suizid stehst. Zumindest den Ozonabbau in der Stratosphäre haben wir laut neuesten wissneschaftlichen Messungen gestoppt, ja sogar die Regeneration tritt ein. Also kann der Mensch doch noch die Kurve kriegen, wenn nur die nötige Einsicht besteht...oder die Motivation, die dir vollständig verloren gegangen zu sein scheint.

Deine Aussage macht mich ziemlich sauer, weil diese Passivität nichts anderes als geistige Faulheit ist, die auch ein Übel dieser Welt darstellt:mad:

du kannst mir glaub ich bin in keinster Weise suizid gefährdet noch hab ich jemals nur einen Gedanken an Selbstmord verschwendet, ich bin sogar ein überaus glücklicher Mensch... ;)

Was heisst da haben WIR gestoppt? Wer genau? Jeder einzelne Mensch den die Weisheit auf die Stirn geküsst hat? Ich denke wohl nicht, das liegt wohl in höherer Hand ... natürlich ist es gut das sich Leute gedanken drüber machen und versuchen etwas zu ändern, hab ich auch nie das Gegenteil gesagt. Es ist auch sicher ETWAS aufzuhalten, aber vorher wurde davon gesprochen was jeder EINZELNE bewirken kann und da denke ich, wenn man sich in der Hinsicht auf jeden einzelnen Menschen verlässt ist man verlassen ;) ...

Passivität ist relativ, ich zerstöre unsere Umwelt im Vergleich sicher unterdurchschnittlich, aber dann wohl einzig und alleine aus dem Grund weil ich es für nicht NÖTIG befinde, aber sicher nicht mit dem Ideal im Hinterkopf die Welt in irgendeiner Weise zu retten... Passiv aber sicher in der Hinsicht das ich keinem Menschen in irgendeiner Weise predigen werde wie er sich besser Verhalten könnte, ganz einfach weil ich nicht daran glaube das es plötzlich "Klick" macht bei den Menschen... das Klimaproblem kann ja vielleicht sogar in den Griff bekommen werden, aber wahrscheinlich nicht aus dem Grund weil plötzlich alle Menschen so gütig zur Umwelt waren...


EDIT: Welche Motivation? Die Motivation die Erde zu retten? Ich sehe es als eine Hinausschiebung des unvermeidbaren an, und ja ich muss dir recht geben... ich bin in dieser Hinsicht absolut unmotiviert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange man etwas gegen die Ursachen der Klimaerwärmung tut, muss man sich nicht Verrückt machen, weil aufhalten kann man das Angerichtete eh nicht, nur den Schaden begenzen. :)
 
Heute morgen sieht die Welt für mich wieder ganz anders aus und meine Fähigkeit ruhig und rational zu argumentieren ist zurückgekommen. Da ich in Kürze zur Arbeit gehe ein kurzes Wort:

Zu meiner Schulzeit wurde über das Thema der Klimaproblematik ausführlich diskutiert, und beinahe jeder von uns Kindern und Jugendlichen hatte den Wunsch Greenpeaceaktivist zu werden. Vielleicht liegt es daran, dass die Umweltthemen in der 90ern zu sehr ausgebreitet wurden, dass jetzt hier im Simforum so motivationslos über dieses Thema gesprochen wird. Vielleicht haben einige recht, dass man die globale Klimaerwärmung im nicht wirklich stoppen kann, aber Tatsache ist, da stimme ich Stollos zu, dass man sie begrenzen kann. Optimistische Klimamodelle gehe von einer Klimaerwärmung in den nächsten Jahrzehnten von 2 Grad aus, pessimistische von 4 Grad. Ob es überhaupt so weit kommt kann man zwar nicht mit Gewissheit sagen, aber der Ausgang und das Ausmaß hängt vom Menschen und seinem Handeln ab. Zwar spielt das Verhalten des Einzelnen keine Rolle, wohl aber das der Masse, und die ist nunmal die Summe der Individuen. Darum ist jeder aufgefordert seiner Pflicht gegenüber der Umwelt nachzukommen. Auch wenn diese Aussage pathetisch klingt, ist sie doch notwendig, und man sollte diese Pflicht nicht durch pubertäre Emotionsschwankungen motivationslos links liegen lassen.
 
Ich glaube wenn die Menschen nicht bald umweltbewusster Leben wird uns der Klimawandel früher oder später sehr hart treffen. Wenn die Klimaexperten recht haben (wovon ich überzeugt bin) und die Pole und Gletscher völlig abschmelzen, dann war die heurige Flut und der Tsunami nur ein winziger Vorgeschmack auf das, was uns erwartet.

Es wäre wichtig, dass die Umwelt endlich vor wirtschaftliches Interesse gestellt wird. Vor allem die Amerikaner und Chinesen scheren sich überhaupt nicht um ihre Umwelt. Wenn durch den Hurrikan Katrina nicht viele Unschuldige ihr Leben bzw. ihre Häuser verloren hätten, müsste man direkt froh darüber sein, denn vielleicht wacht Amerika jetzt auf. Es wird Zeit, die Ölförderung langsam aber sicher zu beenden und auf die erneuerbaren Energieträger (Sonne, Wind, Kernfusion) umzusteigen.
 
Klimawandel hats ja immer wieder gegeben (Eiszeiten usw.) aber ich glaub, dass wir vieles beschleunigen. Eins stimmt nämlich sicher: In Abständen ändert sich das Klima der Erde (warum auch immer ich bin kein Klimatologe und will auch keiner werden). Aber bis jetzt hat noch keine andere Lebensform das Ozon zerstört und so viele - unnatürliche, wegen der Menge - Abgase erzeugt. Dazu kommen noch die Atomtests (jaja, unterirdisch ist ja so viel besser, weil was wir nicht sehen können... und unter Wasser, na das war ja die größte Idee!:naja: ), die Giftmülllagerungen im Meer und auch unter der Erde. Und ich glaub schon dass sich das alles auf die Erdatmosphäre auswirkt. Und jetzt mal ehrlich: Nur weil alle wissen, dass es vermutlich negative Folgen hat, ändert doch keiner sein Leben. Die Leute fahren trotzdem mit dem Auto, fliegen in den Urlaub, kaufen sich Produkte, die für die Umwelt schädlich sind. Und wir jammern darüber, dass der Urwald in dritte Welt Ländern abgeholzt wird. Nun, WIR haben unsere Wälder abgeholzt. UND wir holzen auch jetzt noch Wälder ab, weil WIR das dürfen. :confused:

An und für sich gebe ich den Pessimisten recht: Es wird sich nichts in den Gewohnheiten der Leute ändern. Ich kenne Leute, die sich mit 20 ein Auto gekauft haben und nur noch damit rumfahren, weil Öffis so unbequem sind. Und trotz der steigenden Ölpreise steigt Europa immer noch nicht auf alternative Energiequellen um. Natürlich braucht man Zeit um sie zu entwickeln. Aber teilweise funktionieren sie ja schon. Und statt dumme Verordnungen zu machen, wie keine Fast Food Werbung mehr damit die Leute nicht dick werden, könnte man ja Richtlinien machen, dass jede Tankstelle auch "Tanksäulen" für Elektroautos und wasserstoffbetriebene Fahrzeuge bereitstellen muss. Dann würde man was für die Umwelt machen.
Aber ich befürchte ja, dass die Menschen eher so wie die Außerirdischen in Independence Day sind: "Sie reisen von Planet zu Planet, beuten ihn aus bis alle natürlichen Ressourcen weg sind, und dann fliegen sie zum nächsten Planet"
Zum Glück können wir noch nirgends anders hinfliegen - noch nicht :ohoh:
 
Hurrikans, Überflutungen, Sintflutartige Regenfälle und Stürme gab es schon immer, das stimmt schon. Aber früher waren es dann wirklich "Jahrhundertkatastrophen".
Heutzutage kommt so was schon alle drei Jahre, und eine Katastrophe ist schlimmer, als die andere. In den letzten beiden Jahren gab es sogar bei uns Wirbelstürme (z.B. Karlsruhe, Freiburg). So etwas hat es bei uns noch nie gegeben, jedenfalls nicht, seit ich denken kann. Aber auch meine Eltern können sich an so etwas nicht erinnern.
Als ich noch klein war, gab es noch echte Winter. Nicht so Mini-Winter, wie der letztes Jahr, der doch angeblich so kalt gewesen sein soll. Ha! So ne Lachnummer! Früher gab es in der Rheinebene nen halben Meter Schnee und ins Gebirge kamen nicht mal mehr die Schneeräumer hoch! Das waren Winter, nicht so was wie heute.
Und ein Sommer wie dieses Jahr, das wäre früher echt ein geiler Sommer gewesen. So was wie letztes Jahr, oder gar der Mörderdsommer 2003, der so heis war, das die Bäume ihr Laub zwei Monate früher verloren haben, so etwas gab es nicht!
Kann sich jemand von den ganz jungen Leuten hier überhaupt noch vorstellen, wie das ist, wenn es von ende November bis ende März durchgehend eine geschlossene Schneedecke hat, und das in der Rheinebene, welche schon immer zu den wärmsten Orten Deutschlands zählt? Ich kenne das noch! Das war früher jedes Jahr so!
Und mein Vater hat mir mal erzählt, das im Winter, ich glaube, es war 1966, sogar der Bodensee komplett zugefroren war! Und dann kommen so ein paar Möchtegernhelden und behaupten, der letzte Winter sei hart gewesen. Der letzte normale Winter, an den ich mich erinnern kann, war 1984. Danach wurde es von Jahr zu Jahr wärmer.

Es tut sich also was im Klima, dazu braucht man keine Statistiken, dazu muss man nur mal die persönliche Erinnerung checken.
Jeder Mensch, der allen Ernstes behauptet, es gäbe keinen Klimawandel, und schon gar keinen Menschengemachten, stellt sich für mich auf die gleiche Stufe, wie jene, die Auschwitz leugnen.

Es gab schon immer Klimawandel, das Klima ist nicht statisch, sondern ist unzählbaren Einflüssen ausgesetzt. Kosmischen ebenso wie menschlichen. Der Mensch beeinflusst das Klima schon dadurch, das es ihn überhaupt gibt. das ist Fakt.
Das Abholzen zahloser Wälder, die Zersiedelung mit Betonflächen z.B. verändert die Albedo der Erde. Diese hat sich verringert. Das heist, es wird weniger Sonneneinstrahlung reflektiert, dafür mehr absorbiert. Die entstehende Treibhausatmospähre hält die Wäremenergie zusätzlich zurück.
Normalerweise würde Mutter Natur das selbst regeln, wenn da nicht der Mensch wäre. Denn die zurzeit bestehende Atmosphäre begünstigt den Planzenwuchs. Dieser Wuchs würde ausgleichend wirken, wenn der Mensch nicht alles abholzen würde.

Ach, ich habe schon wieder viel zu viel geschrieben. Es ist ja doch sinnlos. Die Menschen wollen doch gar nichts ändern, weil sie Angst haben, ihren Lebensstandard aufgeben zu müssen.
Aber merkt euch eins:
Die Natur unterscheidet nicht zwischen Arm und Reich oder weis und schwarz. Sie unterscheidet auch nicht zwischen Nord und Süd. Und es ist ihr *******gal, ob ein Land umweltfreundlich ist, oder nicht.
Sie schlägt einfach nur zu.
Und egal wen es trifft, es werden immer "unschuldige" sein. Die Hochkommata sind Absicht, denn es gibt keine Unschuldigen, es hat sie nie gegeben. Ich bin Schuld, ihr seid Schuld, alle Menschen sind schuld.
Den unsere ganze Art zu leben, richtet sich gegen die Natur. Oder was glaubt ihr, wie viele Tonnen Wasser wurden verschmutzt, damit wir uns den Neuen PC kaufen können. Wie viele Tonnen Abgase werden erzeugt, bis das neue Sims Spiel im Laden steht usw. usw.
Aber es sind ja immer ALLLE UNSCHULDIG!!!! Grmpf!
 
Warum erst so spät -.- Die scheiß Schule soll weggeschwemmt werden^^Nicht das ich will das hier was passiert, aber hier passiert ja NIX!!! Gar nichts...es soll ja nichts schlimmes sein, also niemand soll draufgehen, aber hier könnte doch auch mal ein kleiner Sturm kommen und endlich Schulfrei!!! So musste mal Frust ablassen
 
Wenn erst mal Dein Haus in Trümmern liegt, und Du Dich von EPAs der Bundewehr ernähren musst, in einem Einmannzelt mit vier Personen schlafen musst, wirst Du Dich in Dein warmes Klassenzimmer zurückwünschen.
 
Also im Schwarzwald wo ich im Winter war hats en Meter schnee gehabt und seit Januar lag immer dutrchgehend Schnee bis mitte März...
 
Jo, aber Du bist noch hochgekommen, oder? Das, was letztes Jahr im Schwarzwald lag, das hatten wir unten im Flachland...
 
SimLady89 schrieb:
Warum erst so spät -.- Die scheiß Schule soll weggeschwemmt werden^^Nicht das ich will das hier was passiert, aber hier passiert ja NIX!!! Gar nichts...es soll ja nichts schlimmes sein, also niemand soll draufgehen, aber hier könnte doch auch mal ein kleiner Sturm kommen und endlich Schulfrei!!! So musste mal Frust ablassen

Willst du das wirklich? Ich hab durch meine Familie miterlebt, was es heißt, alles zu verlieren. Und nachher ist Wochenlang Schule UND Aufräumen von dem ganzen Schutt und Schlamm, der bei Hochwasser mitkommt angesagt. Wäre dir das lieber? :naja:
Da lern ich doch lieber für die Schule, als mir lauter neues Zeug kaufen zu MÜSSEN, weil die anderen in alle Winde zerstreut oder so ruiniert sind, dass sie unbrauchbar sind!!!!!!
 
Naja habt wohl Recht...Schule würde ja eh wieder aufgebaut werden, von daher..
 
Hab jetzt alles nur überflogen und nicht weiter durchgelesen, aber schön zu sehen, dass dieses Topic schon errichtet wurde, darüber hab ich heute in der Schule zwischendurch mal nachgedacht.

Wenn man es nüchtern betrachtet, steigt die Temperatur aus bestimmten Gründen (globale Erwärmung) und die Städte an den Flüssen und Küsten saufen eben ab. Ja, die Menschen tun mir da auch leid, das ist klar, aber der Meeresspiegel steigt, die Temperaturen steigen höher als einem lieb ist (ist hier in NRW immer noch Hochsommer von den Temp. her) und es ist kein Ende in Sicht.
Das mit SO-Asien, an der Donau und in New Orleans war erst der Anfang und es wird in Zukunft noch viel mehr solcher Tragödien geben, auch wenn man sich so was alles andere als gerne anschaut.
 
Ich denke mal, das ist alles ganz normal, wir tragen nur dazu bei, dass es etwas schneller von statten geht. irgendwann ändert sich das klima sowieso, ob das nun in 50 oder 500 jahren ist, ist doch eigentlich völlig egal.
und die ganzen fluten und hurricans: das gehört nunmal zur natur. und wenn ich da sowas höre wie "die natur schlägt zurück", dann bekomme ich ausschlag. betsimmt sitzen gott und die natur an einem tisch und überlegen, wo sie als nächstes zuschlagen können.
die große flutkatastrophe in südostasien ist auch "ganz normal" gewesen. das sich erdplatten bewegen, kann ja nun wirklich niemand beeinflussen.

Meine Meinung: Das Klima wird sich eh ändern, wir verkürzen nur die zeit bis dahin
 
|Micha| schrieb:
Ich denke mal, das ist alles ganz normal, wir tragen nur dazu bei, dass es etwas schneller von statten geht. irgendwann ändert sich das klima sowieso, ob das nun in 50 oder 500 jahren ist, ist doch eigentlich völlig egal.
und die ganzen fluten und hurricans: das gehört nunmal zur natur. und wenn ich da sowas höre wie "die natur schlägt zurück", dann bekomme ich ausschlag. betsimmt sitzen gott und die natur an einem tisch und überlegen, wo sie als nächstes zuschlagen können.
die große flutkatastrophe in südostasien ist auch "ganz normal" gewesen. das sich erdplatten bewegen, kann ja nun wirklich niemand beeinflussen.

Meine Meinung: Das Klima wird sich eh ändern, wir verkürzen nur die zeit bis dahin

Eben. Aber diese von uns verursachte Beschleunigung muss nicht sein und lässt sich aufhalten, nicht mehr in dieser und wahrscheinlich auch nicht mehr in der nächsten oder übernächsten Generation, aber je eher wir anfangen, nicht mehr so sorglos mit unserer Umwelt umzugehen und aufhören, alles gegebene als Selbstverständlich anzusehen, desto eher haben unsere Nachkommen eine Leenswerte Welt. Ich göhn niemanden zumuten in einer Unfruchtbaren Einöde leben zu müssen und tagtäglich ums Überleben kämpfen zu müssen.
Ich weiß, dass das in einigen Gebieten, besonders Afrika heute schon so ist und denke dadurch mehr denn je:
Dass muss nicht sein!!
 
Novus schrieb:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,377281,00.html

Es muss unbedingt etwas geschehen! Es muss mehr wert auf regenerative Energien gelegt werden. Schadstoffaustöße müssen reduziert werden, die USA müssen ihre CO2-Emissionen reduzieren. Private Autofahrer müsen daran gehindert werden sinnlose Fahrten zu unternehmen...

der meinung bin ich auch ! In bio und physik machen wir voll viel über das thema am Auto-freien-Tag wollten wir demonstrieren (weniger Autofahren) aber unsere lehrerin is krank geworden:mad:
 
single1 schrieb:
Ooooohh, ich hab so Schei*angst davor...!!! Gibt es denn nichts? Garnichts, womit man das stoppen könnte??? OOhhh, ich hab Angst..


meine güte, beruhig dich,
1. wird es eh nich passieren
2. wenn du abkackst, wirst du dir eh keine sorgen machen werden
3. und wenns doch wirklich passiert, nimm ne tablette, schlaf ein und schon bist du weg, denn sonst müsstest du qualvoll sterben

Darky
 
single1 schrieb:
Ooooohh, ich hab so Schei*angst davor...!!! Gibt es denn nichts? Garnichts, womit man das stoppen könnte??? OOhhh, ich hab Angst..

Nun mal immer mit der Ruhe. Stoppen werde wir da nicht mehr viel können. Denn die Atmosphäre ist eine träge Angelegenheit. Umwälzungen brauchen ihre Zeit. Das, was wir heute zu spüren bekommen, resultiert aus Umweltbelastungen von vor 40-50 Jahren. Diese Reaktion können wir nicht mehr stoppen. Einen 500-Tonnen-Güterzug stoppst Du auch nicht auf 100 Metern.
Damit werden wir leben müssen. Das ist aber kein Grund, sich in die Hosen zu machen. Aber wir müssen auf jedenfall uns darauf einstellen, das das Leben zukünftig härter und gefährlicher werden wird.
Das ist so, darüber müssen wir nicht diskutieren. Aber diese Probleme haben wir (respektive die Menschheit) verursacht, und wir müssen uns ihene stellen. Mit Angst erreichst Du nichts, damit versaust Du Dir nur die schönen Tage. Also genieße lieber jeden schönen Tag und stell dich den Problemem, wenn sie auftreten. Du selber kannst eh nicht viel ausrichten (Mal von umweltfreundlichem Verhalten abgesehen).
Diese Probleme müssen die Wissenschaftler und Ingenieure lössen, indem sie umweltfreundlcihe Techniken der Produktion und Energiegewinnung schaffen. Und da sind wir in Deutschland sehr weit vorne.
In erster Linie müssen die "Pottsäue" USA und China nachziehen. Wobei wir uns über die Chinese gar nicht unterhalten brauche. Diese werden für die Umwelt keinen Finger rühren. Ihr Wachstum ist ihnen lieber.
Aber bei den USA können wir hoffen. Nach dem ihnen New Orleans zweimal abgesoffen ist, sollten sie Vernunft annehmen. Wenn nicht, ist bei denen eh Hpfen und Malz verloren... Denn die Mittel zu einer Modernisierung ihrer Wirtschaft haben sie ohne Zweifel. Nur scheuten sie bisher die Kosten.
Aber wenn sie ein paar Mal komplette Städte neu bauen müssen, werden sie bald sehen, was teurer ist...
 
The Wolf schrieb:
Ich nenne mal einige Problemfelder:
-Überbevölkerung

Da muss ich sagen, dass ich vor kurzem im PM- Magazin ein Interview gelesen habe, dass das Problem der Überbevölkerung in Frage stellt. Vor allem auf Grund der westlichen Doppelmoral. In Entwicklungsländern sprechen wir von Überbevölkerung und in Europa jammern wir darüber, dass wir zuwenig Kinder bekommen.
Überbevölkerung wird als Argument für andere Probleme genommen, wie Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, Nahrungsmangel. Alles Probleme, die sich nicht automatisch mit weniger Menschen lösen liesen.
 
Mal ein unfundierter Einwurf meinerseits:

Gestern hat Harald Schmidt nen schönen Spruch gebracht. Sinngemäß:

In den nächsten hundert Jahren steigt die Temperatur im 4 Grad ... Kann mir bei den Ölpreisen ja nur recht sein :lol: :lol:

Solander
 
@The Wolf:

Du hast schon teilweise recht. Aber WAS sollen wir als normalsterbliche Bürger denn machen? Sollen wir die Regierung stürzen und einen Krieg gegen die USA und China anfangen, sie besetzen um sie zu zwingen, umweltfreundlich zu handeln? Wie stellst Du Dir das vor?
Mal ganz zu schweigen davon, das das eh chancenlos wäre, würde ein Krieg eine Menge Menschenleben kosten (Gut gegen Überbevölkerung, die es bei UNS eh nicht gibt) und eine Menge Dreck verursachen.
Wir als Normalbürger können im Prinzip überhaupt nichts machen, außer selbst umweltfreundlich zu handeln und mit unserer Kaufkrfat (die uns eh entzogen wird) umweltfreundliche Techniken zu bevorzugen.
Ich zum Beispiel habe einen Öko-Stromtarif. da bezahle ich ein bischen mehr auf die Kilowattstunde (kaum spürbar) und damit werden regenerative Energien unterstützt.
Ich hätte gerne ein Erdgas -Elektro -oder ein Hybrid-Fahrzeug. Aber mit 1000 Euro netto, kann man so was glatt vergessen. SO sieht die Wirklichkeit aus.

EDIT:
Natürlich rutschen wir da voll rein. Aber unsere Generation hat die Industrialisierung nicht verbockt. Das waren die Vorläufer-Generationen. Und die letzte Generation sackte nur die Vorteile ein und tritt jetzt mit dem Spruch ab:
Seht zu wie ihr klar kommt. Schon ein starkes Stück. Zaubern können wir nicht. Die Schäden, die die letzten Generationen anrichteten, müssen wir voll einstecken. Da können wir gar nix machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten