Abstimmungssysteme für Wettbewerbe

Fedora

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Januar 2005
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Folgende vier Möglichkeiten der Abstimmung stehen für die Wettbewerbe zur Verfügung:

1) 10er-Skala
  • Jeder Abstimmer bewertet jeden Teilnehmer und vergibt ihm Punkte auf einer Skala von 0-10
  • Dabei gilt: 0 ist die schlechteste Punktzahl; 10 ist die beste
  • Auch halbe Punkte (0,5; 1,5;...) können vergeben werden.
  • Weitere Aufschlüsselungen (Viertelschritte usw.) sind nicht zu verwenden. (Darüber wurde in einer für alle offenen Abstimmung entschieden.)
  • Auszählung:
  • Die Punkte werden addiert und ein Durchschnitt errechnet.
  • Vorteile:
  • Mehrere Teilnehmer können gleich gut bewertet werden, wenn man ihre Leistungen für gleichwertig befindet.
  • Jeder Teilnehmer wird genau bewertet, auch im mittleren und sogar im unteren Bereich kann differenziert bewertet werden. Jeder bekommt so eine ausführliche Rückmeldung darüber, an welcher Stelle er steht.
  • Bei vielen sehr guten Teilnehmern, kann auch der letzte sehen, ob er mit seinem Ergebnis trotzdem zufrieden sein kann, die Punktzahl gibt darüber Aufschluss.

  • Bei dieser Art der Abstimmung können die Teilnehmer nur unter bestimmten Bedingungen abstimmen:
  • Die Teilnehmer bewerten dafür bitte ALLE Arbeiten (auch die eigene!) im jeweiligen Abstimmungsthread. Die Eigenwertung dient ausschließlich zur Wahrung der Anonymität und wird in der Punkteauswertung nicht berücksichtigt - hierfür hat der Wettbewerbsleiter Sorge zu tragen.
  • Für die Auszählung ist in diesem Fall unbedingt ein Punktedurchschnitt zu bilden!
  • Über das Abstimmen von Teilnehmern wurde HIER zuletzt abgestimmt.
2) Freie Verteilung
  • Jeder Abstimmer hat eine bestimmte Anzahl von Punkten zur Verfügung und muss diese ganzzahlig auf die Teilnehmer aufteilen.
  • Die Verteilung ist beliebig.
  • Alle Punkte müssen vergeben werden
  • Alle Punkten dürfen auch an einen Teilnehmer vergeben werden, allerdings nur, wenn die Arbeit dieses Teilnehmers als besonders herausragend und um Welten besser als alle anderen Arbeiten empfunden wird.
  • Die Anzahl der zu verteilenden Punkte richtet sich nach der Teilnehmerzahl:
  • 03 Teilnehmer --> 08 Punkte
  • 04 Teilnehmer --> 09 Punkte
  • 05 Teilnehmer --> 10 Punkte
  • 06 Teilnehmer --> 11 Punkte
  • 07 Teilnehmer --> 12 Punkte
  • 08 Teilnehmer --> 13 Punkte
  • 09 Teilnehmer --> 14 Punkte
  • 10 Teilnehmer --> 15 Punkte
  • 11 Teilnehmer --> 16 Punkte
  • 12 Teilnehmer --> 17 Punkte
  • 13 Teilnehmer --> 18 Punkte
  • 14 Teilnehmer --> 19 Punkte
  • 15 Teilnehmer --> 20 Punkte
  • Auszählung:
  • Die Punkte werden addiert und ein Durchschnitt errechnet.
  • Vorteile:
  • Mehrere Teilnehmer können gleich gut bewertet werden, wenn man ihre Leistungen für gleichwertig befindet.
  • Es werden nicht nur die besten, sondern auch Teilnehmer im mitteleren Bereich bewertet.
  • Unterschiede können ausführlich deutlich gemacht werden, da die Punkteverteilung auch zeigt, wie weit verschiedene Teilnehmer auseinanderliegen.
  • Bei dieser Art der Abstimmung können die Teilnehmer nur unter bestimmten Bedingungen abstimmen:
  • Die Teilnehmer bewerten dafür bitte ALLE Arbeiten (auch die eigene!) im jeweiligen Abstimmungsthread. Die Eigenwertung dient ausschließlich zur Wahrung der Anonymität und wird in der Punkteauswertung nicht berücksichtigt - hierfür hat der Wettbewerbsleiter Sorge zu tragen.
  • Für die Auszählung ist in diesem Fall unbedingt ein Punktedurchschnitt zu bilden!
  • Über das Abstimmen von Teilnehmern wurde HIER zuletzt abgestimmt.
3) 5-3-1-System
  • Jeder Abstimmer bewertet seine drei Favoriten.
  • Der beste bekommt 5 Punkte, der zweitbeste 3 und der drittbeste einen Punkt.
  • Es werden genau diese drei Werte an genau 3 Teilnehmer verteilt.
  • Auszählung:
  • Der Teilnehmer mit den meisten Punkten gewinnt.
  • Vorteile:
  • schnelle und unkomplizierte Art der Abstimmung
  • Bei dieser Art der Abstimmung ist auch ein Abstimmen der Teilnehmer möglich. Es ist nicht erlaubt für sich selbst abzustimmen.
4) Umfrage
  • Im Abstimmungsthread wird eine Umfrage eröffnet, die es ermöglicht für jeden Teilnehmer zu stimmen.
  • Jeder Abstimmer hat genau eine Stimme, die er an seinen Favoriten vergibt.
  • Auszählung:
  • Der Teilnehmer mit den meisten Stimmen gewinnt.
  • Vorteile:
  • schnelle und unkomplizierte Art der Abstimmung
  • Eine Auszählung durch den Wettbewerbsleiter ist nicht nötig. Das Ergebnis (und Zwischenergebis) wird durch die Umfragefunktion direkt im Abstimmungsthread angezeigt.
  • Bei dieser Art der Abstimmung ist auch ein Abstimmen der Teilnehmer möglich. Es ist nicht erlaubt für sich selbst abzustimmen.
Diese Regelungen sind über die Zeit entstanden und bilden einen Konsens aus der Erfahrung und einer Diskussion, die HIER nachgelesen werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde 10 Skala am besten... aber wie wird hier jetzt abgestimmt? *gg*
 
Pimthida schrieb:
Also ich finde 10 Skala am besten... aber wie wird hier jetzt abgestimmt? *gg*

Was wir alle am besten finden, haben wir jetzt oft genug gesagt. Das hier ist eine Zusammenfassung aller Systeme, die nun benutzt werden können - so wie es auch oben drübersteht. ;)

Abgestimmt wird nicht mehr, die Testphase ist beendet - jeder Leiter wählt aus den oben genannten Möglichkeiten, was er für seinen Wettbewerb nutzen möchte.
 
@oepu
Sorry, den alten hatte ich vergessen zu lösen. Den neuen habe ich in den Wichtig Thread mit eingefügt.
Da ich dabei bin, die Regeln neu zu sortieren, wird der Thread dort auch noch eingefügt. Das müsste eigentlich reichen.:)
 
10-er Skala: Teilnehmer abstimmen und Durchschnittswertung

Ich habe eine Idee zur 10-er Skala, wie Teilnehmer auch abstimmen können. So ähnlich hat es ja auch Fedora mit der freien Verteilung gemacht:

Die Teilnehmer, die abstimmen wollen, teilen dem Wettbewerbsleiter per PN ihre 10-er Skalen für die übrigen Teilnehmer mit. Sie bewerten also alle Teilnehmer auf der 10-er Skala außer sich selbst.

Dann darf jedoch bei der Auszählung nicht nur der Absolutwert (die erreichten Punkte insgesamt) ermittelt und anhand dessen das Ergebnis bestimmt werden, da die Teilnehmer ja dann unterschiedlich oft bewertet wurden.

Am Ende sollte das Ergebnis mittels Angabe des Durchschnittswertes angegeben werden, was zusätzlich den Vorteil hat dass die Teilnehmer ihre Leistung im Vergleich zu den anderen und direkt auf einer 10-er Skala besser einschätzen können.

Der Durchschnitt ermittelt sich ganz einfach: Gesamtanzahl der Punkte die der Teilnehmer erreicht hat - geteilt durch - Anzahl der Abstimmer die den Teilnehmer auf der 10-er Skala eingeschätzt haben.
 
Halli-hallo - sorry fürs Thread auskramen, aber ich habe da ein Anliegen bezüglich der Abstimmungen.

Mir ist aufgefallen, dass es momentan in Mode kommt, bei der 10er-Skala nicht nur ganze und halbe Punkte zu vergeben (so wie es eigentlich gedacht ist), sondern auch Viertel - und sogar hin bis 0,1er-Schritte. Ich finde das, ehrlich gesagt, extrem überflüssig.
Warum? Keiner kann ernsthaft behaupten er könnte einen 100stel Unterschied zwischen den Teilnehmern bewerten! Das würde einer Skala von 0-100 gleichkommen! (So viele Details zum Bewerten haben die Bilder gar nicht.^^)
Außerdem denke ich, dass es das Zusammenrechnen der Punkte für viele Leiter erschwert. Eigentlich ging das ja bisher ganz gut ohne Taschenrechner, aber bei sowas wird es langsam schwer.
Des weiteren machen solche Punktdifferenzen auch in dem Maße wie sie jetzt gesetzt werden, überhaupt nichts am Endergebnis aus.
Ich denke, dass halbe Schritte - so wie es auch hier drin festgehalten ist - völlig ausreichend sind und möchte mich deshalb dafür aussprechen, dass andere Bewertungen auf den nächsten halben oder vollen Punkt aufgerundet werden - bzw. allgemein die Abstimmer angehalten werden, gar nicht erst mit so 100er-Fitzeln anzufangen, sondern sich für volle bzw. halbe Punktzahlen zu entscheiden.

Was denkt ihr?
 
Fedora schrieb:
Halli-hallo - sorry fürs Thread auskramen, aber ich habe da ein Anliegen bezüglich der Abstimmungen.

Mir ist aufgefallen, dass es momentan in Mode kommt, bei der 10er-Skala nicht nur ganze und halbe Punkte zu vergeben (so wie es eigentlich gedacht ist), sondern auch Viertel - und sogar hin bis 0,1er-Schritte. Ich finde das, ehrlich gesagt, extrem überflüssig.
Warum? Keiner kann ernsthaft behaupten er könnte einen 100stel Unterschied zwischen den Teilnehmern bewerten! Das würde einer Skala von 0-100 gleichkommen! (So viele Details zum Bewerten haben die Bilder gar nicht.^^)
Außerdem denke ich, dass es das Zusammenrechnen der Punkte für viele Leiter erschwert. Eigentlich ging das ja bisher ganz gut ohne Taschenrechner, aber bei sowas wird es langsam schwer.
Des weiteren machen solche Punktdifferenzen auch in dem Maße wie sie jetzt gesetzt werden, überhaupt nichts am Endergebnis aus.
Ich denke, dass halbe Schritte - so wie es auch hier drin festgehalten ist - völlig ausreichend sind und möchte mich deshalb dafür aussprechen, dass andere Bewertungen auf den nächsten halben oder vollen Punkt aufgerundet werden - bzw. allgemein die Abstimmer angehalten werden, gar nicht erst mit so 100er-Fitzeln anzufangen, sondern sich für volle bzw. halbe Punktzahlen zu entscheiden.

Was denkt ihr?

Du hättest mich auch direkt ansprechen können ;). Natürlich hast du Recht. Mit dem Fitzeln habe ich angefangen, als ich für jeden notwendigen Gegenstand 0,1 P. gegeben habe. Soll ich noch schnell auf-oder abrunden?
 
kann dir nur zustimmen, dass macht es doch unnötig kompliziert.
gerate zwar manchmal gewissermaßen in versuchung, weil ich denke "tn2 ist doch einen tick besser als tn (5,5 punkte), aber nicht ganz so gut wie tn3 (6 punkte)" - und da wäre 5,75 punkte die ideale lösung ;) - aber das geht mir dann auch zu weit. irgendwo muss man grenzen ziehen und ich denke, als leite würde ich nur voll bzw halbe punktzahlen gelten lassen. schließlich ist es eine 10er und keine, wie du richtig gesagt hast, 100er skala....

edit: martha murmel, ich weiß zwar nicht, an wen fedora gedacht hat, aber ich glaub, wegen einer person kramt sie keinen thread raus sondern schreibt eher eine pn ;) oder irre ich mich?!?!
 
Also ich finde, sowas wie 0,25er Schritte ist noch tragbar. Zehntelschritte sind allerdings wirklich schon ein bisschen knapp. Ich hab auch schon oft Teilnehmer gleich bewertet, obwohl ich einen eine Nuance besser fand. Für persönliche Geschmäcker oder als Bonus wäre so ein Viertelpunkt manchmal keine schlechte Sache.
 
@Martha
Gestört hat mich das schon viel länger und bei ganz anderen - und du warst es auch in der Tat nicht, die damit angefangen hat - das war schon eine junge Dame in einer älteren Abstimmung, aber da hab ichs einfach ignoriert (weil es keinen Unterschied machte). Bei deiner Abstimmung hatte das natürlich - sagen wir "interessante" Ausmaße. ;) Aber in der Tat bist du allein ganz sicher nicht der Grund dafür, dass ich den Thread aus der verstaubten Ecke hole. *g*
Zwecks Runden: Warten wir mal ein paar Meinungen ab. :)

@Elenriel
Es wäre wohl vertretbar - aber ist es notwendig? Schon mit halben Punkten haben wir im Prinzip eine Unterteilung auf 20 mögliche Punktzahlen. Brauchen wir wirklich mehr? Sind 40 Unterteilungen nicht auch schon recht übertrieben? - Wenn ich dir ein Band mit 40 Punkten gebe, könntest du mir dann ernsthaft sagen, dass ein Teilnehmer auf dem einen und der nächste auf dem direkt daneben - und ganz sicher nicht auf dem übernächsten liegt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@elenriel: klar, irgendwo hast du schon recht, mir gehts ja oft genauso. aber dann ist es wieder so: du hast einmal 6,75 und einmal 7 punkte vergeben und hast jetzt einen tn, der doch irgendwie genau dazwischen liegt. und wieder die gleiche ausgangsproblematik...

vielleicht sollte man es auch dem jeweiligen wb-leiter überlassen, ob halbe oder viertelpunkte erlaubt sind...
 
Ja, ich versteh schon, was du meinst... Weil wenn man immer halbiert, kommt man irgendwann auf Bewertungen wie 5,6794232 - und das wäre ja unsinnig. Meine aber auch, dass man das den Leitern überlassen sollte.
 
@Fedora: Was meinst du, soll ich noch auf- oder abrunden? Mir macht das nichts aus. Ich neige leider manchmal zum Fitzeln :lol:........
 
Fedora schrieb:
das war schon eine junge Dame in einer älteren Abstimmung, aber da hab ichs einfach ignoriert (weil es keinen Unterschied machte).
Ich hab auch mal mit wirklich schiefen Zahlen abgestimmt, als die 10er-Scala noch ganz neu war und ich wohl überlesen hatte, dass es in 1er oder 0,5er Schritten gestuft sein sollte...
Allerdings find ich es inzwischen auch ziemlich überflüssig. Zwar kann man bestimmt mal einen Viertelschritt ganz gut gebrauchen- aber auf 10-tel genau ist nicht wirklich notwendig und somit unnötige Arbeit für die Leiter..

Wie wäre es, wenn man 0,25er-Abstufungen in ganz geringen Maßen erlauben würde? Eventuell mit der Bemerkung, dass man es dann aber auch gut begründen muss?
 
@Martha
Ich hab immer aufgerundet, wenn ich sowas drin hatte - es bleibt ja eine Spaßveranstaltung und wenn man dann mit Runden anfängt, dann kann mans schon nett machen für die Teilnehmer, denke ich.

@Honk
Die von der ich gesprochen hab, war in der 4 Jahreszeitenabstimmung - da ist es mir zum ersten Mal aufgefallen.
In geringem Maße find ich nicht gut - entweder allgemein ja - oder allgemein nein. Sonst geht wieder der Streit los, was denn nun gut begründet ist und was nicht.

Wenn ihr unbedingt Viertel braucht, dann sagt es - ich denke nach wie vor, dass man sich auch auf halbe Punkte festlegen kann. Dann gibt es für kleinere Nuancen eben die gleiche Punktzahl - weiß nicht ob das so schlimm wär. - Aber ich bin hier weder Chef noch würd ich mich als Diktator auftun wollen. Also sagt, wenn ihr Viertel wollt. *g*
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Einwand ist berechtigt.
Ich denke aber trotzdem, dass so eine Bemerkung schon dazu führen könnte, dass Viertelunterschiede seltener gemacht werden, d.h. dass es generell abschreckend wirkt und vor einer 'Überflutung' schützt.
 
Ja, vermutlich. Aber es ist nicht so gut, wenn sich dann manche nicht trauen und andere das gar nicht interessiert, dass das da steht - insofern müsste es schon eindeutig sein.
Wenn wir keine Überflutung wollen, dann müssen wir eben Viertelpunkte ausschließen.
Ich bin für eine klare Linie. Alles andere ist mir zu schwammig. *g*

Kriegen wir das hier geklärt oder müssen wir öffentlich abstimmen?
 
Also ich bin in dem Fall für 'ohne Viertel und Zehntel'. ;)
Ich denk mal, dass lässt sich wie im Projekt "1 Bild..."-Thread klären.
Kann ja jeder einfach reinschreiben, was er für richtig hält.
 
Also für meinen Teil als Auszähler von Punkten stört es mich nicht, wie klein die Abstufung ist, da den Durchschnitt sowieso immer Excel für mich rechnet. Rechnen... Nee Nee, ist nicht mein Ding.

Selber zum Abstimmen finde ich es bis 0,25 Abstufungen noch ganz ok.
 
ich wäre für Viertelschritte, vielleicht sogar für Achtelschritte: als ich gerade den Wettbewerb Doppelgänger bewertete befand ich mich in einer Zwicklage: ich vergab maximal 0,50 Punkte für die Tauglichkeit als Dauerdopdelgänger - da war eines Teilnehmers Sim zu gut für 0,25 Punkte und zu schlecht für 0,50 Punkte - da gab ich halt 0,375 Punkte...
 
Ok, Achtel sind eindeutig zu viel - da muss man sich dann einfach entscheiden können - so genaue Unterschiede kann man doch bei näherer Betrachtung eigentlich gar nicht ausmachen.

Aber wenn keiner weiter dagegen spricht, dann nehm ich gern die Viertelschritte auf - das muss dann aber auch verbindlich sein, finde ich. Drei Stellen hinterm Komma sind wirklich nicht nötig.
 
Elendil schrieb:
... da gab ich halt 0,375 Punkte...

Aus Sicht des Abstimmers:

Find ich ehrlich gesagt unnötig und ein bisschen übertrieben. Mir reichen eigentlich die 0,5 Schritte.

Aus Sicht des Leiters:

Als Leiter ists mir egal welche Schritte, aber da sollte dann die Grenze von 0,25 Einteilungen nicht überschritten werden.

Ich denke es sollte prinzipiell erlaubt sein, aber jeder Leiter soll entscheiden ob 0,25 oder 0,5 Einteilungen.
 
Ich finde halbe Schritte auch vollkommen ausreichend. Bei Viertelschritten würde ich mich garantiert die ganze Zeit verrechnen und somit das Ergebnis verfälschen, was wir ja alle NICHt wollen...
 
ich würde sagen dass die Viertelpunkte besonders für Kreativwettbewerbe interessant sind, die viele Kriterien aufweisen. Häuserwettbewerbe kann man, so glaube ich, doch ganz passabel mit halben Punkten bewerten.

Viel schlimmer finde ich aber, dass verschiedene Abstimmer nur eine Gesamtpunktzahl angeben, die nicht auf klar definierten Kriterien basiert. Damit meine ich nicht, dass ich es nicht gut finde, dass verschiedene Leute nicht soviele Kommentare geben, aber dass verschieden Bewertungen nur so aussehen wie

T1: ganz passabel, aber einige kleinere Fehler: 7 Punkte

Ein Ziel dieser Wettbewerbe sollte ja auch sein, so glaube ich, den Teilnehmern zu helfen, sich zu verbessern. Deshalb sollte man besonders problematischeren Einsendungen eine genau strukturierte Bewertung gönnen um diesen Teilnehmern ihre Schwächen klar vor Augen zu stellen. So kann es sein, dass jemandes erstes Wettbewerbshaus doch punktuelle Mängel aufweist, sagen wir mal, er bekommt 4,5 Punkte. Dieser imaginäre Teilnehmer hatte, sagen wir mal, Probleme mit der Einrichtung seines Hauses. Wenn die Abstimmer dann aber nur eine Bewertung nach dem obigen Muster abgeben, kann er sich nicht verbessern, da er seine Fehler nicht sieht. Aus diesen Gründen wären detailliertere Bewertungen wie etwa

T2: Architektur: 3,5/4 Punkte (Komentar)
Einrichtung: 0,5/5 Punkte (Komentar)
Originalität: 0,5/1 Punkt (Komentar)
Total: 4,5 Punkte

doch wünchenswert.
 
@Elendil
Das mit den Kommentaren ist ein Thema das immer wieder aufkommt. Letztendlich kann man aber keinen zwingen. Schau dir mal ganz alte Abstimmungen an, da haben wir das 5-3-1-Bewertungssystem genutzt (s.o.) und es gab gar keine Kommentare. Ich denke, wir können sehr zufrieden sein, mit dem was wir jetzt haben. Aus den vielen Kommentaren, die man bekommt, kann man sich meistens ein gutes Bild von dem machen, was man besser machen kann.
Mich stören eigentlich viel mehr die Kommentare,wie "ich glaube/ich weiß nicht - und darum zieh ich mal ein paar Punkte ab". Nur, was können die Teilnehmer dafür, wenn der Abstimmer was nicht kennt, was übersieht oder was glaubt oder nicht glaubt, was dann gar nicht so ist?
Aber man kann es halt nicht verbieten - nur drauf hinweisen, aber auch das bringt oft nicht viel - und allgemein weichen wir damit jetzt ein wenig vom Thema ab.

Ich denke zu Frage der Bepunktungsgenauigkeit machen wir vielleicht doch eine Umfrage. Hab nicht den Eindruck, dass wir mit der Diskussion hier weiterkommen. Werd später mal Hummel fragen, ob das ok ist.
 
Hallo ihr Lieben,
ich muss diesen Thread mal wieder hochschieben.
Da ich keine neuen Thread aufmachen möchte für dass was ich anmerken wollte.
Zwar stimmen in letzter Zeit wieder mehr Leute bei den Wettbewerben ab, allerdings schreckt mich immer dass 10er Skala Bewertungssystem ab, zwar ist es ein sehr faires und grundsätzlich sinnvolles Bewertungssystem, jedoch auch sehr zeit intensiv und aufwendig.
Ich stimme deshalb nicht ab bei Abstimmungen, sondern schau mir nur die Bilder an.
Vielleicht könnte man ja wieder ein bisschen Werbung für dass 5-3-1 System machen, da sucht sich dann jeder seine drei Favoriten aus, schließlich muss man auch lernen sich zu entscheiden und wo kann man es besser machen als bei einer Hobbyabstimmung, man kann dann ja trotzdem noch schreiben was einem an den anderen nicht gefallen hat oder warum gerade die drei favorisiert wurden.

Vielleicht bin ich ja nicht die einzige die das so sieht?
lg
 
Ich wähle, wenn ich einen Vorschlag mache, immer die 10er Skala, denn so muss man jeden bewerten und jeder Teilnehmer bekommt ein Feedback. Egal ob mit oder ohne Kommentar (die ja nicht Pflicht sind).

Jeder Teilnehmer steckt soviel Zeit und Energie in seine Werke, und das sollte zumindest mit einer Beurteilung/Feedback zurückgegeben werden können. Was bei 5-3-1 nicht so ist. Anschauen muss ich mir ja sowieso jeden, da kann ich mir beim Ansehen auch schon eine Zahl dazuschreiben. Und ob du jetzt 10 Zeilen tippst oder nur 3 - das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

Liebe Grüße
Chrissy
 
Ich wähle, wenn ich einen Vorschlag mache, immer die 10er Skala, denn so muss man jeden bewerten und jeder Teilnehmer bekommt ein Feedback. Egal ob mit oder ohne Kommentar (die ja nicht Pflicht sind).

Jeder Teilnehmer steckt soviel Zeit und Energie in seine Werke, und das sollte zumindest mit einer Beurteilung/Feedback zurückgegeben werden können. Was bei 5-3-1 nicht so ist. Anschauen muss ich mir ja sowieso jeden, da kann ich mir beim Ansehen auch schon eine Zahl dazuschreiben. Und ob du jetzt 10 Zeilen tippst oder nur 3 - das macht dann auch keinen Unterschied mehr.

Ich finde das 5-3-1 System auch nicht gut und es würde mich auch wahrscheinlich von einer Teilnahme bei Abstimmungen abhalten. Bei den meisten Wettbewerben habe ich nie genau 3 Favoriten in einer Abstufung, die zu dem System passen würde - und wie sollte ich das dann zum Ausdruck bringen?
Außerdem gebe ich Chrissy recht. Eigentlich hat jeder Teilnehmer mMn einen Anspruch auf eine Einschätzung seiner Arbeit.
Da fände ich sogar das System der freien Verteilung noch sinnvoller als das 5-3-1-System.

Ich find die 10-er Skala am besten.
Man hat sich dran gewöhnt und weiß wie der Hase läuft... ;)

Meiner Meinung nach ist das 10er System auch schon richtig etabliert und wie nasebaerchen geschrieben hat, kennt sich jeder aus. Das 5-3-1 kann man meiner Meinung nach (fast) nur dann anwenden wenn es nur drei TN's gibt. Ansonsten ist es den anderen TN's wirklich unfair gegenüber. :argh:
 
Damals haben wir das 10er System genau aus diesen Gründen vorgestellt und es hat wirklich sehr schnell Anklang gefunden. Denn man ärgert sich sonst, wenn man nicht zu den drei besten bei 15 Teilnehmern gehört, und so überhaupt keine Rückmeldung bekommt.
 

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