Matheangst...

ChazyChazFan

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Ich habe voll so ein Problem mit Mathe. Ich kann das absolut nicht wirklich und im Matheunterricht ist es so, dass unser Lehrer immer einen nach vorne holt an die Tafel der dann irgendwas rechnen soll and er Tafel, vor der ganzen Klasse. Egal ob er/sie es kann oder nicht. Bis jetzt hatte ich immer noch Glück und bin nicht dran genommen worden aber meine Angst davor ist sehr sehr groß. Ich kann nicht nach vorne gehen und an der Tafel was rechnen. Ich hab von früher auch so ein Trauma, früher bin ich ständig fertig gemacht worden von einigen Jungs aus meiner früheren Klasse und seitdem kann ich vorne an der Tafel nichts mehr rechnen...das geht echt nicht. Aber was soll ich nur machen? Ich hab eine panische Angst vor dem Matheunterricht. Ich kann kaum schlafen die Nacht davor, würde am liebsten sofort gehen wenn wir Mathe haben. Was soll ich nur machen? Es geht echt nicht, ich kann auch kein Mathe und wenn ich da vorne steh schon gar nicht. Es ist auch wenn man da steht und keinen Plan hat, dann ist dem das auch egal, man muss es trotzdem rechnen. Der ist so dumm!

Für mich ist das schon, ohne scheiss, ein Grund um die Schule zu schmeißen und wieder arbeiten zu gehen...


habt ihr tipps oder so wie für mich? Das...MAthe ist echt zu viel in der Schule für mich... :schnief:



ChazyChazFan
 
Bist du in der 13.? Ich kenn das. Ich wurde in der 5. JEDE Stunde von meiner Mathelehrerin an die Tafel geholt. Ich war das Gespött der ganzen Klasse. Das war der Horror. bei uns ist es jetzt so, das wir immer auf der seite des/derjenigen sind, die an die Tafel müssen. Ist das bei euch nicht auch so? Ich hab da keine Angst mehr vor weil höchstens unsere Lehrerin dann angefaucht wird. Hm, kann man mit dem Lehrer nicht reden? das stört ja vllt nicht nur dich sondern die ganze Klasse, da lässt sich dann bestimmt eine Lösung finden. Sag deinem Lehrer wenn du an die tafel musst das du es nicht kannst und ob er dir helfen kann. Dann stellst du die Situation von vornerein klar und dir kann nix mehr passieren. Ist gar nicht so schlimm, Kopf hoch!
Sarah
 
Mir geht's ähnlich wie dir,sehr ähnlich sogar,denn ich HASSE Mathe,ich verabscheue dieses Fach.:mad:
Richtig abgrundtief,schlimmer geht's nicht,hab's immer gehasst.
Bin froh,dass ich damit nicht alleine bin.Ich frag mich,wie ich die nächste Arbeit am 25.10 schaffen soll...hab deswegen auch schlaflose Nächte...
Nachhilfe bringt schon was.Zumindest hat man immer die HAs.
Frag mich schon,wie's dann mit dem ABI werden soll,hab nämlich so manche Lücken in Mathe.
Aber mach dir erstmal keinen Kopf.Jeder hat -glaub ich- ein Schwächefach und bei uns isses eben Mathe.:rolleyes:
Bei den meisten ist es Mathe.:argh:
Beruhig dich erstmal...;)


Ciao,
Lara:hallo:
 
Ouh, das Gefuehl kommt mir auch nur zu bekannt vor.. Werde ich spontan etwas gefragt (fast egal, zu welchem Thema), faellt mir die Loesung meist auch nicht ein, obwohl ich es eigentlich weiss.. Hab irgendwie auch so einen Horror davor, in irgendeiner Uebung mal an die Tafel zu muessen oder einen Vortrag zu halten..
Was die Vortraege angeht, hab ich mich jetzt mal zu einer Offensive entschlossen: Ich hab gesagt, ich werde einen halten (hoffentlich kommen keine Fragen danach!).. Einfach so direkt mal einen halten, um Routine zu bekommen und auch mal vor mehr Leuten etwas zu erzaehlen..
Kannst du in Mathe nicht auch einfach eine Aufgabe vorbereiten und dich dann fuer die freiwillig melden? Dann kommst immerhin nicht bei denen dran, die du nicht kannst. Am besten waere es dann wohl, wenn du mit deinem Lehrer ueber dieses Problem sprichst und ihm auch diesen Vorschlag machst. Dann warst du an der Tafel und konntest aber ne Aufgabe vortragen, die du schon vorbereitet hast. Gibt dich Sicherheit und nimmt die hoffentlich auch die Angst vor Mathe.
 
Das kenn ich...vor jeder Mathestunde voll schweißausbrüche, wenn ich etwas hasse dann an die Tafel gehen in diesem sche*ß Fach...Zum GLück gibts auf meiner jetzigen Schule kein Mathe *freu*..da macht Schule doch gleich viel mehr Spaß ^^
Denk einfach immer: Ihr könnt mich alle mal
Dann klappt das schon ..
 
Mathe ist mein schlechtestes Fach, glücklicherweise habe ich es meistens fast immer auf einen 3er geschafft. Vor diesen Prüfungen an der Tafel habe ich auch imense Angst, ich hatte aber bis jetzt immer das Glück, am Beginn irgendeines Gebietes dranzukommen, da hat sie mir nur ein paar leichte Aufgaben gestellt.
 
Hmm, da bin ich wohl eine Aisnahme.
Mathe ist eins meiner Lieblingsfächer, wenn man gute Lehrer hat, die Verständlich erklären macht es sogar Spaß.
Ich hatte bisher immer eins oder zwei in Mathe, manchmal bin ich aber etwas faul, so dass ich immer vor den Arbeiten serh lange lernen muss, aber mit dem verstehen habe ich nicht so wirklich Probleme.

Am besten du guckst dir in deinem Buch alles nochmal ganz genau an, oder versuche jeden Tg so eine Vieertelstunde Mathe zu üben, das hilft vielleicht.
 
SimLady89 schrieb:
Das kenn ich...vor jeder Mathestunde voll schweißausbrüche, wenn ich etwas hasse dann an die Tafel gehen in diesem sche*ß Fach...Zum GLück gibts auf meiner jetzigen Schule kein Mathe *freu*..da macht Schule doch gleich viel mehr Spaß ^^
Denk einfach immer: Ihr könnt mich alle mal
Dann klappt das schon ..
Was ist das für eine Schule?

Ich mag Mathe auch, aber kann dir das nicht jemand aus deiner Klasse erklären? Ich mein, es gibt doch bestimmt jemand der das versteht. Sonst hilft vll. ne Beruhigungtablette? Jedenfalls vor Arbeiten. Dann fällt schonmal die Aufregung weg oder wird weniger.
 
Ich hab das Glück, dass ich wohl den ganzen Mahtekram einfach versteh, ich pass in den Stunden nie auf, und steh trotzdem imer zwischen 1 und 2....
Ich hatte früher aber auch immer Angst vor Arbeiten in anderen Fächern, zwar nicht so extrem, aber es war nicht wirklich prickelnd;)
Naja, irgendwann hab ihc mir jedenfalls gesagt, "was soll, so schlimm kann es doch nicht sein", und seitdem hab ich bei den Arbeiten immer nen klaren Kopf, und kann auch bei Fragen, die ich nicht spontan beantworten könnte, immerhin ein paar Sätze schreiben, die auch Punlte bringen, und so meine Zensuren verbessern:)
Ihr müsst merken, dass es gar nicht so schlimm ist, wie man immer denkt.
Denk in den arbeiten dann einfach dran, dass du es alles kannst, dann wird das schon.
Falls du es aber nicht verstehst, dann frag doch mal einen guten Schüler, ob er dir Mathe nochmal erklären kann, denn meiner Erfahrung nach liegt es vor allem am Lehrer, wenn "schlechtere" Schüler auch wirklich schlecht sind,d.h. nicht, dass die Lehrer schlecht sind, sondern das der eine Lehrere eine Aufgabe ganz anders erklärt als der andere:)


:hallo:
 
Man merkt doch immer wieder, wieviele Pädagogikstunden ein Lehrer für das Gymnasium in seiner Studienzeit machen musste :naja:

Ich bin echt geschockt, was ihr da so schreibt.
Ich studier auf Lehramt, habe allerdings als Hauptfach Grundschulpädagogik und somit zwangsläufig sauviele Pädagogikstunden.
Und das erste was man da lernt: Man soll die Schüler nicht an die Tafel holen!

Eigentlich müsste man deinem Lehrer diesen Thread hier ausdrucken und in sein Fach legen, damit er mal sieht, was er anrichtet. ;)

Ich weiß nicht mal, ob er sich dessen bewusst ist.
Eine Freundin von mir studiert auf Gymnasiallehramt und sie müssen so wenig Stunden in Pädagogik nehmen.
Die Lehrer sind eigentlich nur fachspezifisch ausgebildet.
Sie sind eher Mathematikprofessoren (oder welches Fach auch immer) als Lehrer meiner Meinung nach.

Die meisten Pädagogiksachen sind auf freiwilliger Basis, wenn sie erstmal ihre Stunden voll haben.
Jedenfalls ist es auf unserer Uni so...

Aber zu deinem Lehrer:
Wie ist denn ansonsten das Verhältnis zu ihm?
Könntest du eventuell mit ihm darüber reden?
Oder andere aus deiner Klasse finden, denen es genauso geht und mit denen zu ihm gehen?

Es ist echt ätzend, was Lehrer alles anrichten können...

Ich wünsch dir noch viel Glück!:hallo:
 
Ich hasse Mathe!!! Ich wurde letztens in Mathe an die Tafel geholt und musste einen Strich von Punk A nach Punkt B zeichnen, habe aber nicht aufgepasst und konnte mich auch nicht wirklich konzentrieren, da irgendwelche Idioten mich immer geblendet haben, indem sie ihr Geodreieck in die Sonne gehalten haben. Na ja. Nachdem mein gutmütiger Mathelehrer mir das zum 3. dann erklärt hat und ich es auch verstanden habe, zum Gespött der Klasse wurde, bin ich dann zurück auf meinen Platz gekrochen. Wir machen jetzt in Mathe eine neue Sitzordnung. Hoffentlich komm ich neben jmd, der das wenigstens versteht. Ich kann nicht noch eine 5 gebrauchen -.-
EDIT:
Seitdem ich Nachhilfe habe, habe ich viel weniger schlechte Noten. Letztes Jahr hatte ich eine 3 in Mathe aufm Zeugnis O.O!!!
 
soe schrieb:
Und das erste was man da lernt: Man soll die Schüler nicht an die Tafel holen!
Wurde das auch begründet? Und wenn ja, wie? Würde mich ehrlich mal interessieren.
 
Ohhh das kenn ich. Wenn DIE mich fragt (unsere achso perfekte mega schlaue alleskönnente Mathelehrerin) kann ich nicht mal mehr die binomischen Formeln. Die schreit einen beim kleinsten Fehler sofort total an, betitelt einen als "saudoof" "zu blöd fürs Gymnasium (oder zu blöd für diese Welt)" und sonst noch was. Dann sammelt sie immer bei den Hausaufgaben 3-5 Hefte ein, wenn was falsch ist macht sie sich erstmal voll drüber lustig. An die Tafel wird auch immer einer geholt. Zum Glück war das bei mir direkt am Anfang, wo's noch entsprechend relativ leicht war. Diese Frau ist einfach nur total der Kinderhasser. Ich hasse Mathe. Ok ich war noch nie ein Freund von Mathe, aber bei unseren alten Lehrern wars wirklich viel erträglicher. Einmal hat einer aus meiner Klasse gefragt, ob die uns das nochmal erklären könnte. was sagt sie: Ist dein Problem wenn du zu blöd dazu bist. (Aber dann heißts immer: wenn ihr was nicht versteht, fragt nochmal). naja jetzt ist am donnerstag elternabend und da wollen unsere eltern auf jeden fall etwas dagegen unternehmen.
was du dagegen tun könntest? erstmal (auch wenns vielleicht nicht viel bis gar nichts bringen wird) versuchen mit dem Lehrer zu reden, ihm dein Problem erklären. Dann vielleicht auch in Mathenachhilfe gehen und viel üben. Denn dann fühlst du dich "sicherer" bei dem was du machst. Wisst ihr denn welche Aufgaben ihr an der Tafel vorrechnen müsst (--> bei uns sinds immer die Hausaufgaben). Wenn ja bereite dich so gut wies geht vor. Mehr fällt mir da im Moment leider auch nicht zu ein :(
 
soe schrieb:
Man merkt doch immer wieder, wieviele Pädagogikstunden ein Lehrer für das Gymnasium in seiner Studienzeit machen musste :naja:

Ich bin echt geschockt, was ihr da so schreibt.
Ich studier auf Lehramt, habe allerdings als Hauptfach Grundschulpädagogik und somit zwangsläufig sauviele Pädagogikstunden.
Und das erste was man da lernt: Man soll die Schüler nicht an die Tafel holen!

Eigentlich müsste man deinem Lehrer diesen Thread hier ausdrucken und in sein Fach legen, damit er mal sieht, was er anrichtet. ;)

Ich weiß nicht mal, ob er sich dessen bewusst ist.
Eine Freundin von mir studiert auf Gymnasiallehramt und sie müssen so wenig Stunden in Pädagogik nehmen.
Die Lehrer sind eigentlich nur fachspezifisch ausgebildet.
Sie sind eher Mathematikprofessoren (oder welches Fach auch immer) als Lehrer meiner Meinung nach.

Die meisten Pädagogiksachen sind auf freiwilliger Basis, wenn sie erstmal ihre Stunden voll haben.
Jedenfalls ist es auf unserer Uni so...

Aber zu deinem Lehrer:
Wie ist denn ansonsten das Verhältnis zu ihm?
Könntest du eventuell mit ihm darüber reden?
Oder andere aus deiner Klasse finden, denen es genauso geht und mit denen zu ihm gehen?

Es ist echt ätzend, was Lehrer alles anrichten können...

Ich wünsch dir noch viel Glück!:hallo:



Naja es ist so, also die anderen meinen auch immer es sei voll doof an die Tafel zu müssen aber wenn die dann dran genommen werden, dann stört es sie anscheind ja doch gar nicht so...und 2 andere und ich waren schon mal bei dem und so aber er meinte, bei ihm MUSS JEDER an die Tafel...bei mir kommt auch noch dazu, dass ich eine Art Kreideallergie haben und somit wirklich ungern an der Tafel natürlich schreibe, da es für meine Haut absolut nicht gut ist. Das habe ich auch schon gesagt und da meinte der nur: "Ja macht ja nichts, dann kannst du das ja am overheadprojector machen". Ja, hallo, das ist ja noch...unangenhmer...für diese Kreideallergie kann ich ja nichts. Also ich mag den Mathelehrer kein bisschen...
 
T Wrecks schrieb:
Wurde das auch begründet? Und wenn ja, wie? Würde mich ehrlich mal interessieren.

Ich denke, dass es für manhce Schüler, vor allem für welche, die nur wenig Selbstvertrauen haben, die Hölle pur ist. Vor lauter Angst, etwas falsch zu machen und dan ausgelacht zu werden, vergessen sie meist alles und kriegen nichts meh hin, obwohl sie es doch eigentlich können.
 
Felina schrieb:
Ich denke, dass es für manhce Schüler, vor allem für welche, die nur wenig Selbstvertrauen haben, die Hölle pur ist. Vor lauter Angst, etwas falsch zu machen und dan ausgelacht zu werden, vergessen sie meist alles und kriegen nichts meh hin, obwohl sie es doch eigentlich können.
Das denke ich mir auch, würde aber gerne wissen, ob dieser Gedanke stimmt - sprich, ob das in den Pädagogikstunden genau so begründet wird, wie Du und ich uns das so denken, oder ob es da vielleicht noch etwas Anderes gibt.

Ich will hier nix reinschreiben, was auf einer Vermutung meinerseits basiert, und dann stellt sich heraus, dass diese Vermutung nicht stimmt. Daher die Nachfrage.
 
oh ja das erinnert mich an meine schulzeit! ich hatte wegen mathe regelrechte schulangst!!! ab der 5. klasse ging es immer weiter bergab und natürlich konnte ich in den höheren klassen dann gar nix mehr... das ich in den arbeiten die formel hinschreiben konnte war auch schon alles! :naja:
im letzten jahr (war auf dem gymnasium und hab aber wegen ner ausbildung nach der 11. aufgehört --> zum glück) hatte ich dann auch noch unseren konrektor in mathe und der war saustreng und richtig angsteinflößend! natürlich hatte ich aber auch nicht dass glück von der tafel verschont zu bleiben - im gegenteil ich stand fast jede stunde vorne!!! er wollte mir damit zwar helfen aber für mich war das einfach demütigend vor der klasse unter den ganzen strebern zu stehen und so schlecht zu sein! habs in dem jahr in den arbeiten auch nie geschafft, eine bessere note wie eine 5 zu schreiben.
es war echt schrecklich, hab jede sekunde gezählt und gehofft, dass ich nicht drankomm! oft hab ich dann auch geschwänzt oder bin ins arztzimmer gegangen!
also meine erinnerung an die schulzeit ist wirklich schlcht!!! :mad:

jetzt bin ich im letzten jahr meiner ausbildung, hab kein mathe mehr und hab in den prüfungen super abgeschnitten! bin gern zur schule gegangen, hatte super nette lehrer, die sich um einen bemüht haben. also ich muss schon sagen, schulangst ist nicht ohne - versaut einem echt alles! und schlimme lehrer sowieso, die sind ja eh meistens schuld daran!
 
hab morgen mathe- schularbeit .....
bei mir isses imma irgendwie so: wenn ich ein gutes gefühl nach der SA hab grieg ich ne schlechte note (meistens 4) oder eben umgekehrt .... bild ich mir das denn nur ein ?
aber manchmal könnt ich echt verzweifeln an mir ... da denk ich mir wieda: hey ist ja ganz leicht, das kann ich doch eh ! und (meistens schon) and er nächsten frage scheitere ich und vermassle die nächsten aufgaben alle ...... wenn wieder ein paar so verdammt schwierige dabei sind -fg- wird hoffentlich scho gehn morgen ..
 
Früher hatte ich auch immer Angst vor jeder Mathestunde.Seid ich auf einer neuen Schule in der Sekundarabteilung gekommen bin,hab ich so ne echt fiese Hexe als Mathelehrerin.Die hat immer die jenigen an die Tafel geholt die schwächer in Mathe sind und hat die dann immer so lange da an der Tafel stehen lassen bis sie die Antwort gelöst hatten,ich stand mal 20 Minuten wie so en blöd an der Tafel und die steht en paar Meter von mir weg und meint so blöd:"Ah,Nina,natürlich,du weißt dass ja sowieso nicht,ich hätte dich nicht nach vorne rufen müssen."Und hat mich dann wieder nach hinten geschickt.Oder wenn wir Tests zurückbekommen teilt die die aus und sagt zu jedem eine Bemerkung,so laut dass es jeder hören kann in der Klasse,als die meinen gibt meint die so:"Nina,mit dir geht es wirklich Bergab,wie wärs zur Abwechslung mal mit lernen?"Und ich hatte den noch nicht mal schlecht,17/20. Rede am besten mal mit der Lehrerin,am besten mit mehreren,unsere ganze Klasse hat die während dem Unterrichts darauf angesprochen und seitdem müssen wir nicht mehr an die Tafel bei Mathe oder werden ausgemeckert.
 
T Wrecks schrieb:
Wurde das auch begründet? Und wenn ja, wie? Würde mich ehrlich mal interessieren.

Es ist eigentlich so, wie ihr es schon vermutet habt.

Man sollte zum Beispiel auch keine Kinder dran nehmen, die sich nicht melden.
Es geht darum, dass man unter (falschem) Druck keine gute Leistung erbringen kann.
Der Lehrer stellt so den Schüler vor seinen Mitschülern bloß und erreicht meist dadurch genau das Gegenteil von dem, was er eigentlich möchte.
Der Schüler hat irgendwann Angst vor dem Lehrer und überträt das auf das Fach.
Und wer bringt schon Leistung, wenn er kaum Erfolgserlebnisse hat?

Obwohl das mit dem 'nicht aufrufen' echt schwierig ist.
Ich habe grad ein Blockpraktikum in einer zweiten Klasse mit 27 Schülern gemacht.
Und bei dem Gewusel geht es manchmal nicht anders.

Gerade dass manche Schüler so eine Angst vor manchen Fächern haben, ist doch echt der Hammer.
Ich hatte das in Sport. In der fünften Klasse hatte ich eine Lehrerin, die mich als hoffnugslosen Fall hingestellt hat.
Und das habe ich auch bis zur 13.Klasse geglaubt, obwohl ich in der Freizeit eigentlich gut war.
Ich habe immer gebetet, dass ich krank bin und nicht zu Sport muss :naja:

Klar kann nicht jeder Schüler jedes Fach gut, aber es hängt nun mal vom Lehrer ab.
Und es ist wirklich schlimm, wie wenig Pädagogikstunden die Studenten haben müsse, je 'höher' die Schule ist.
 
soe schrieb:
Gerade dass manche Schüler so eine Angst vor manchen Fächern haben, ist doch echt der Hammer.
Ich hatte das in Sport. In der fünften Klasse hatte ich eine Lehrerin, die mich als hoffnugslosen Fall hingestellt hat.
Und das habe ich auch bis zur 13.Klasse geglaubt, obwohl ich in der Freizeit eigentlich gut war.
Ich habe immer gebetet, dass ich krank bin und nicht zu Sport muss :naja:
Bei mir ist es genauso. letztes Jahr hatte ich von vornherein immer ne 6 bekommen mit der Begründung: "Du kannst das ja sowieso nicht, als kannst du es ja gleich lassen, dann fühlen die anderen sich durch dich wenigstens nicht gestört, und können mehr üben"...:naja:
Fand ich wirklich sehr motivierend, obwohl ich in der Freizeit auch sportl. Sachen mach, z.B. Fußballspielen...
Naja, ich saß die meisten Stunden nur da, und hab zugeguckt, öfters kamen dann auch Sachen wie "wenn du keinen Bock hast, musst du den anderen das Spiel nicht versauen", wenn ich bei Spielen zu langsam bin...
Naja, man gewöhnt sich dran, und solange ich meine 4 aufm Zeugnis hab, bin ich glücklich:rolleyes:
 
@ Soe: ich hätte dich gerne als Lehrerin. Jetzt nicht auf diese Fälle bezogen aber ich denke es gibt natürlich auch viele Situationen an denen die Schüler den Lehrer provozieren und die Grenzen austesten. Viele wollen solchen Sachen mit falschen methoden aus dem Weg gehen. In den höheren Klassen geht das ja aber wenn Schüler merken das man sich nicht autoritär verhält... Also ich hab mehr vor Lehrern Respekt die einmal richtig sagen wos lang geht damit man weiss wo seine Grenzen sind.
Sarah
 
soe schrieb:
Es ist eigentlich so, wie ihr es schon vermutet habt.
Ah, ok. Nur sehe ich das Ganze ein wenig zwiespältig: Sollte man die Schüler nicht auch im Laufe der Zeit in die Lage versetzen, mit genau solchen Stresssituationen umgehen zu können? Ich kann doch nicht 13 Jahre Streichelzoo machen, die Schüler dann ins kalte Wasser des Berufslebens schmeißen, und wenn dann der Chef die Versuchsergebnisse nächste Woche von seiner neuen Mitarbeiterin auf Folien vor der versammelten Mannschaft präsentiert haben will, was will die dann machen? Heulen? Sich drauf berufen, dass man in der Schule auch nie drankam, wenn man nicht ausdrücklich wollte? Krank feiern?

Ich weiß ja nicht... wäre es nicht eher ein Ziel, Schüler fitzumachen für solche Situationen, indem man ihnen beibringt, mit Druck umzugehen und Strategien zu entwickeln, wie man sich auf seine Sache konzentriert und sich nicht verrückt macht?

Natürlich erreicht man das nicht, wenn man Schüler fertigmachte, beleidigt und gezielt demütigt. Man muss sie schon ermutigen und ihnen -wie Du ganz richtig sagtest- zu Erfolgserlebnissen verhelfen, denn wie Du ebenfalls ganz richtig sagtest, kann Selbstvertrauen nur daraus kommen.

Da scheint mir das Problem dann aber auch eher zu sein, wie Schüler vor die Klasse geholt (und vor versammelter Mannschaft be- bzw. misshandelt werden), und nicht so sehr, dass sie sich auch mal behaupten müssen. Ewig kann ich mich nicht verstecken, früher oder später muss ich mal am richtigen Ort zur richtigen Zeit die richtige Leistung bringen. Da kriege ich kein "Ach nee, das ist Dir ja unangenehm. Dann nimm Dir 'nen Keks und schau einfach zu" zu hören.

Schau mal, wir hatten im Studium eine, die beim Stegreifübersetzen (in einer vollkommen lockeren Uni-Vorlesung mit 8 Studenten und einer sehr, sehr netten, überaus fairen Dozentin) in dem Moment, als sie dran war, heulend aus dem Raum gerannt ist - ein knappes Jahr vor dem Abschluss und Start ins Berufsleben. Vorbereitet auf den Beruf? Ich würde sagen, eher nicht. :ohoh:

Die große Frage ist jetzt, wie hilft man ihr? Nicht mehr drannehmen? Einfach so tun, als ob sie nicht da wäre? Einfach mal hoffen, dass sie so eine Szene in einem Jahr bei ihrem neuen Chef nicht direkt beim ersten Mal hinlegt, wenn's mal schwierig wird? Zumal es bei uns ja noch nicht mal um die berühmte goldene Ananas ging, sondern um genau gar nichts! Scheint mir eine etwas riskante Strategie zu sein. Wie wär's denn, das Ganze öfters mit ihr zu üben und ihr dabei Unterstützung zu geben? Ihr anfangs ein bisschen öfter auf die Sprünge helfen, etwas leichtere Textstellen zu geben, damit sie allmählich Tritt fasst und Vertrauen in ihre (da bin ich mir sicher!) durchaus vorhandenen Fähigkeiten zu bekommen, so dass sie es alleine hinkriegt?

Ich bin ja völlig Deiner Meinung, was das an-die-Tafel-nehmen angeht, so wie es in der Schule oft geschieht: Erst die Schüler nicht durch anständiges Erklären vorbereiten und sie dann gezielt einschüchtern und runtermachen. Da brauchen wir gar nicht zu diskutieren.

Auch das mit den zu wenigen Pädagogikstunden sehe ich genauso; was ich so von Bekannten an Eindrücken gewonnen habe, deutet mir auch daraufhin, dass das Studium zu akademisch und verkopft ist und sich mehr auf (oft für die Schule vollkommen unnützes) Wissen selber und viel zu wenig auf dessen Vermittlung konzentriert. Aber einfach nicht drannehmen, nie fordern, nie an Leistungsdruck gewöhnen? Kann es das sein? Ist das gute Vorbereitung aufs Leben? Immer nur Wunschprogramm? Das Leben besteht ja auch nicht nur aus Situationen, wo man sich gezielt vorbereiten kann und nur dann was bringen muss, wenn man sich gerade gut fühlt. Müsste man die Schüler nicht aufbauen und darauf vorbereiten? Geht das, ohne sie jemals mit Schwierigkeiten zu konfrontieren und ihnen beim Überwinden zu helfen - bis sie es dann alleine können?

Ui, entschuldigt den Roman... :naja:
 
Uff, ich versuche mich mal hier durchzuarbeiten :D
Und ich wollte noch dazu sagen, dass ich nur von meiner Uni reden kann und leider auch noch viel zu wenig weiß


T Wrecks schrieb:
Ah, ok. Nur sehe ich das Ganze ein wenig zwiespältig: Sollte man die Schüler nicht auch im Laufe der Zeit in die Lage versetzen, mit genau solchen Stresssituationen umgehen zu können? Ich kann doch nicht 13 Jahre Streichelzoo machen, die Schüler dann ins kalte Wasser des Berufslebens schmeißen, und wenn dann der Chef die Versuchsergebnisse nächste Woche von seiner neuen Mitarbeiterin auf Folien vor der versammelten Mannschaft präsentiert haben will, was will die dann machen? Heulen? Sich drauf berufen, dass man in der Schule auch nie drankam, wenn man nicht ausdrücklich wollte? Krank feiern?

Ich weiß ja nicht... wäre es nicht eher ein Ziel, Schüler fitzumachen für solche Situationen, indem man ihnen beibringt, mit Druck umzugehen und Strategien zu entwickeln, wie man sich auf seine Sache konzentriert und sich nicht verrückt macht?

Da hast du schon recht.
Hm, manchmal kann ich mich echt schlecht ausdrücken.
Ich sitze hier mit meiner Tasse Kaffee und ringe nach Worte. Bin wohl doch ein Morgenmuffel;)


Natürlich kann man die Schüler nicht nur verhätscheln, das wäre total falsch.
Auch dieses lockere Verhältnis zum Schüler darf man nicht übertreiben.
Beispiel mein Englischlehrer: Ein wirklich intelligenter Mann, nur lehren konnte er nichts. Er hat uns die im Unterricht bearbeiteten Bücher für die Englischklausur nutzen lassen (wenn er sie nicht ganz vergessen hat) und uns lieber Backstreetboys vorgesungen (kein Witz!).

Aber es gibt einen positiven Druck.
Wenn du merkst, dass dein Schüler Angst an der Tafel oder beim Sprechen hat, dann lass ihn doch erstmal ein fünfminütiges Referat halten.
Auch der Schüler hat bestimmt ein Lieblingsfach und man kann (sollte) sich mit den anderen Lehrern besprechen- und ihn erstmal da halten lassen.
So kann man das langsam steigern.
Und der Schüler lernt es, mit Druck umzugehen, aber ohne irgendwelche Ängste.






T Wrecks schrieb:
Auch das mit den zu wenigen Pädagogikstunden sehe ich genauso; was ich so von Bekannten an Eindrücken gewonnen habe, deutet mir auch daraufhin, dass das Studium zu akademisch und verkopft ist und sich mehr auf (oft für die Schule vollkommen unnützes) Wissen selber und viel zu wenig auf dessen Vermittlung konzentriert. Aber einfach nicht drannehmen, nie fordern, nie an Leistungsdruck gewöhnen? Kann es das sein? Ist das gute Vorbereitung aufs Leben? Immer nur Wunschprogramm? Das Leben besteht ja auch nicht nur aus Situationen, wo man sich gezielt vorbereiten kann und nur dann was bringen muss, wenn man sich gerade gut fühlt. Müsste man die Schüler nicht aufbauen und darauf vorbereiten? Geht das, ohne sie jemals mit Schwierigkeiten zu konfrontieren und ihnen beim Überwinden zu helfen - bis sie es dann alleine können?

Ui, entschuldigt den Roman... :naja:

Weißt du, was uns an der Schule von wirklich jedem (!) Lehrer gesagt wird?
"Was wichtig ist, lernt ihr erst im Referandariat. Was ihr im Studium gelernt habt, könnt ihr fast alles vergessen!"

Und das ist doch nicht mehr normal.
Ich studiere Grund/Hauptschule mit den Fächern Grundschulpädagogik, Germanistik und IFA Englisch.

So, Grundschulpädagogik ist das einzige Fach, bei dem ich wirklich was lerne, wie ich Grundschülern etwas beibringe.
Das andere Fach, Germanistik, ist einfach nur fachspezifisch. Ich studiere das, wie jemand, der nur diese Fächer studiert und vielleicht später ein paar Pädagogikstunden dranhängt, um dann Lehrer zu sein.
Und das kann es doch nicht sein.
Ich glaube nicht, dass ich mal mit Grundschülern oder auch Hauptschülern den Faust durchnehmen kann.
Da wäre ich doch sehr verwundert.
Und jetzt stellt euch einen Student vor, der auf Gymnasiallehramt studiert, meinetwegen Mathematik und Physik.
Er macht vielleicht in seinem Studium ( das weiß ich nu aber net genau) ca. 12 Wochen Praktikum.
Ein paar Pädagogikstunden und der Rest ist fachspezifisch.
Er kommt in sein Referandariat und nimmt natürlich dankbar die Tips der schon "erfahrenen" Lehrer an, die ja aber auch nichts anderes gemacht haben als er.
Meine Frage: Wie sollen die das denn lernen? Wie sollen sie richtig unterrichten können?

Nu habe ich auch so einen Roman geschrieben. Sorry :hallo:

Und noch ein Dankeschön an *Sarah*, dass sie mich gerne als Leherin hätte. Kommt bestimmt daher, dass wir den gleichen Namen haben=)

Ich habe ja ein Orientierungspraktikum an der Hauptschule gemacht.
Ich kenne die Lehrerin auch persönlich.
Und ich bin wirklich froh darum. Sie ist eine Lehrerin, der wirklich jeder Schüler am Herzen liegt, sie kümmert sich auch nach der Schule um sie und würde alles für ihre Schüler tun.
Diese Schule liegt im sozialen Brennpunkt.
Die Schüler in der Klasse sind 12-14 Jahre alt. Und Leute, sowas habt ihr noch nicht erlebt. Ein SChüler hat ADS, und da er Nierenschäden hat, bekommt er keine Tabletten mehr.

Und klar, in dieser Klasse kommt ihr nich ohne Autorität klar.
Die Lehrerin schickt auch SChüler nach Hause und schickt den Eltern einen Brief, wenn es gar nicht geht.
Aber trotz allem hat sie einen freundschaftlichen Umgang mit den Schülern.
Und die Schüler akzeptieren es auch und reden offen mit ihr über ihre Probleme.
Und da liegt auch der Kern der ganzen Sache:
Schüler merken, wenn der Lehrer sich wirklich für sie interessiert. Die sind doch nicht blöd.
Und wenn ein Lehrer keine Lust hat, die Schüler als nervige Zeitverschwendung sehen, warum soll sich dann ein Schüler als wichtig genug nehmen?
Warum soll er sich dann nicht seine Anerkennung seitens der Schüler holen,
indem er stört? Wenn der Lehrer mich nicht leiden kann, dann wenigstens der Schüler.
Und ich habe wirklich das Gefühl, dass die meisten Lehrer einfach keinen Bock haben.
Aber wenn ich euch jetzt die ganzen Geschichten erzähle, fülle ich eine ganze Seite aus :D
Liebe Grüße, Sarah
 
Zuletzt bearbeitet:
soe schrieb:
Natürlich kann man die Schüler nicht nur verhätscheln, das wäre total falsch.
Darauf wollte ich hinaus - das hätte mich doch sehr gewundert.
soe schrieb:
Aber es gibt einen positiven Druck.
Wenn du merkst, dass dein Schüler Angst an der Tafel oder beim Sprechen hat, dann lass ihn doch erstmal ein fünfminütiges Referat halten.
Auch der Schüler hat bestimmt ein Lieblingsfach und man kann (sollte) sich mit den anderen Lehrern besprechen- und ihn erstmal da halten lassen.
So kann man das langsam steigern.
Und der Schüler lernt es, mit Druck umzugehen, aber ohne irgendwelche Ängste.
Ja, so in etwa darauf wollte ich hinaus. So kann er dann nämlich irgendwann im Idealfall auch vor einem ungeliebten Lehrer und/oder Publikum stehen, ohen sich vorbereitet zu haben, und verfällt trotzdem nicht in blinde, hysterische Panik, sondern ist sich immer bewusst, dass es nicht um seinen Kopf geht, wie er ruhig bleiben und mit Kritik umgehen kann etc....

soe schrieb:
Weißt du, was uns an der Schule von wirklich jedem (!) Lehrer gesagt wird?
"Was wichtig ist, lernt ihr erst im Referandariat. Was ihr im Studium gelernt habt, könnt ihr fast alles vergessen!"
Kommt mir bekannt vor, der Satz. Den habe ich eben auch schon gehört. Da lernt man dann -überspitzt formuliert- sämtliche Besonderheiten der niederbayrischen Mundartdichtkunst im 17. Jahrhundert, und dann steht man vor einer Hauptschulklasse, der man eigentlich nur beibringen soll, dass "das" und "dass" zwei Paar Schuhe sind, und hat keinen Schimmer, wie man den Saustall überhaupt dazu bringt, einem zuzuhören! :lol:
 
Ich finds schon richtig, dass man im Laufe seiner Schulzeit lernen muss, mit Druck umzugehen, aber wie das manche Lehrer machen. Was hat das für einen Sinn, Schüler während ihres Referates zu unterbrechen und Fehler zu korrigieren, seien sie nun inhaltlicher oder sprachlicher Natur. Das bringt einen so aus der Fassung, dass man den Faden verliert und erstmal hektisch versucht, wieder in Thema zu kommen.
Mist ist es auch, wenn keine Rückkopplung vom Lehrer kommt. in Gemeinschaftskunde müssen wir ein Referat über ein aktuelles Thema halten. Der sagt im Nachhinein aber bloß die Note und nicht, was gut und was schlecht war :naja:

Oder noch ein Beispiel: Ich Chemie diktiert unser Lehrer oft ziemlich schnell, weil der sich an den Schnellschreibern der 1. Reihe orientiert. Wenn da mal einer den Lehrer bittet, langsamer zu machen, wird er nur angefaucht, er solle nicht quatschen sondern mitschreiben. Ach wie nett :naja:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja WIE der Lehrer es macht, dadrauf kommts an. Ich hab halt jetzt auch meine lieben Probleme in Französisch, aber ich hab trotzdem keine Angst davor, weil wir haben da eine total nette Lehrerin die uns auch wirklich hilft (ich bin nicht die einzige mit Franz - Problemen). Das sind so kleine Dinge, zum Beispiel das sie uns manchmal sagt: Das kriegen wir schon hin. Und nicht so: Ihr könnt das eh nicht. Sie gibt uns einmal in der Woche Nachhilfe und unterstützt uns auch so wo sie kann und reißt sich echt den Hintern auf für uns. Und da besteht ganz klar ein Unterschied zu unserer Mathelehrerin. An die Tafel holt sie niemanden. Sie fragt zwar immer aus, aber da darf man sitzen bleiben und sie schreibt - das find ich angenehmer.
 
Jo, diese mündliche Abfragen gibt es bei uns auch. In Ethik müssen wir dazu zwar aufstehen, aber das ist immer noch besser, als vor zu müssen.
 
bei uns ist geschichte in sachen ausfragen voll schlimm. da muss man sich mit der nasenspitze zur tafel stellen und der klasse den rücken zudrehen. das find ich immer voll *******. da werd ich irgendwie voll nervös (ansonsten find ich vor der klasse stehen jetzt nicht soooo schlimm, aber das schon).
 
bei uns gehts nicht so streng ab =)) (naja jedenfalls in Mathe)
wenn es wieder mal so weit ist das man zur tafel gehn soll, fragt meine lehrerin immer
der reihe nach alle schüler obs sie eine Aufgabe lösen wollen, wenn se nicht wollen, dann müssen sie auch nicht =))
nur vor schularbeiten, tests, oder sowas müssma dann doch alle gehn (was ich im Grunde auch richtig finde)
 
unser mathelehrer gibt uns gute noten wenn wir tiefe dekolletees oder wie das heist anhaben und natuerlich kurze roecke. das aber natuerlich nur bei maedchen.
 
hi

ich hasse Mathe...vorallem weil mir meine lehrerin so eins reinwürgt,weil meine alte klasse einen antrag gegen sie gestellt hat und ich war halt dabei...
Also an der Tafel werden wir zum Glück net ausgefragt...weil mir reichts ja schon wenn ich in den Stegreifaufgaben und Schulaufgaben meistens voll den Black-out hab und somit nix mehr weiß...10 min vor ende is des dann dann vorbei....und in 10 min kann man keine ganze schulaufgabe hinschreiben....

lg Dagi :(
 
@ teras: Bist Du da so sicher? Ist denn schon mal ein Junge mit tiefem Dekolletée und knappem Röckchen zum Unterricht erschienen? :D Wär doch mal was, schlagt's doch mal vor. Damit machen Eure Jungs zumindest eher auf sich aufmerksam... :lol:

@ Pheebs007: Hast Du die späteren Beiträge von soe auch gelesen? Darin wurde ja dann deutlich, dass sie keinesfalls eine solche Verhätschelung meinte, auch wenn es erst einmal so klang. Ich war ja auch erst stutzig, weshalb ich nachgehakt habe. Hinterher hat sich dann aber herausgestellt, dass unsere Meinungen gar nicht nennenswert unterschiedlich sind.

Und noch eine rein sprachliche Frage: "Jemand streckt nie", heißt das "Jemand meldet sich nie"? Das Wort "strecken" in der Bedeutung habe ich noch nie gehört, ist interessant... wird wohl regional sein?
 
teras schrieb:
unser mathelehrer gibt uns gute noten wenn wir tiefe dekolletees oder wie das heist anhaben und natuerlich kurze roecke. das aber natuerlich nur bei maedchen.

bei unseren Arsch von Lehrer ist das eher anders, der ruft bei den eltern an und erzählt das manche mädchen zu "discomässig" angezogen sind, aber erst seit diesen Jahr, wir hatten den letzten Jahr auch schon (er ist an unseren nicht grad kleinen Schule berümt udn berüchtigt für sowas).

Ach ja, ich mag mathe, obwohl bei diesen lehrer die überzeugung sehr tief sitzen muss. Aber Sport hasse ich wie die Pest und ich bin auch versetzungsgefährtet. Machmal habe ich lust meinen Sportlehrer ins Gesicht zu sagen das die Menschheit im 21. JH sich vorallen durch ihre Denkleistung auszeichnet ud nicht durch die anzahl der Liegestützten, die sie durchführen kann.
 
Racheengel schrieb:
falls jemand Hilfe braucht - ich als Physikstudent der bald fertig ist, kann euch helfen ;)
Kannst ja ab und an mal im Hausaufgabenthread gucken, da haben Jewns, ich und einige andere öfters mit den Lütten zu tun. ;)
 
Es kann sein, dass du Dyskalkulie hast.
Hab hier mal ne Definition aus Wikipedia:

Definition

Unter Dyskalkulie (Synonyme sind Rechenschwäche oder Arithmasthenie) werden beständige Minderleistungen im Lernstoff des arithmetischen Grundlagenbereiches (Mächtigkeitsverständnis, Zahlbegriff, Grundrechenarten, Dezimalsystem) verstanden, wobei die betroffenen Schüler mit ihrer subjektiven Logik in systematisierbarer Art und Weise Fehler machen, die auf begrifflichen Verinnerlichungsproblemen beruhen. Dabei lassen sich die Erscheinungen Nominalismus, Mechanismus und Konkretismus beobachten.
Unter Nominalismus des Zahlbegriffs soll die Zuordnung von Zahlname und Ziffer/Symbol ohne ausgebildeten Zahlbegriff als kognitive Basis verstanden werden. Dies bedeutet, Kinder kennen die Zahlnamen und deren Reihenfolge auswendig, denken die zu Grunde liegenden Quantitäten jedoch nicht mit. Deshalb sind sie oft darauf angewiesen, Additionen und Subtraktionen rein zählend durchzuführen. Häufige Phänomene bei Nominalismus sind:
Mechanismus der Rechenverfahren umschreibt die unreflektierte mechanische Bewältigung mathematischer Aufgaben ohne Verständnis der zu Grunde liegenden Verfahrenstechniken. Dies kann zum Beispiel bei der Anwendung schriftlicher Rechenverfahren oder beim Lösen sog. analytischer Aufgaben (Gleichungen mit Platzhaltern) beobachtet werden. Auffällig bei mechanischen Rechenverfahren ist:
  • Duldung sich widersprechender Ergebnisse nebeneinander; „offensichtliche“ Rechenfehler werden nicht erkannt,
  • Fehleranfälligkeit der Mechanismen bei komplizierteren oder geänderten Aufgaben: Abweichungen in der Aufgabe führen schnell zu Irritationen bzw. zu falsch weiter geführten Mechanismen und
  • wahllose Verknüpfung von Größenangaben mit Operationen bei eingekleideten Aufgaben, um irgendwie zu einer Lösung zu gelangen; die Aufgabe kann nur wortwörtlich wiedergegeben werden.
Unter Konkretismus beim handelnden Operieren wird das „Verhaftetsein“ des Schülers am Veranschaulichungsmittel verstanden, wobei auch Finger zu den Veranschaulichungsmitteln zählen. In diesem Fall tritt das Veranschaulichungsmittel nicht in der Funktion auf, Anzahl in einer bestimmten Weise zu repräsentieren, vielmehr wird der handelnde Umgang mit dem Mittel für das eigentliche Rechnen gehalten. Bei konkretistischem Handeln sind häufig folgende Punkte zu beobachten:
  • Berechnungen von mathematischen Aufgaben können ohne die Veranschaulichungsmittel nicht durchgeführt werden,
  • Klammern an vorgestellte oder plastische Zählhilfen und
  • unökonomische/kontralogische Verwendung von Veranschaulichungsmitteln.
Diese drei Phänomene stehen nicht in einem disjunktiven Verhältnis zueinander, vielmehr ergänzen sie einander, da hier Rechenschwierigkeiten von verschiedenen Betrachtungsebenen aus beschrieben werden. Nominalismus bezieht sich auf die begriffliche Seite, auf die unausgebildete kognitive Verinnerlichung der Stoffinhalte. Mechanismus beschreibt aus praktischer Sicht die unverstandene Umgangsweise mit den Rechenverfahren. Konkretismus schließlich bezieht sich auf den unreflektierten Einsatz der Veranschaulichungsmaterialien.
Insgesamt handelt es sich um Kinder, bei denen das Fundament des mathematischen Verständnisses nicht oder nur sehr verschwommen vorhanden ist. Ein aufbauender mathematischer Gedanke kann nicht verstanden werden, weil die Grundlagen nicht zur Verfügung stehen. Jegliches Üben und Automatisieren ist hier vergeblich, da die Kerngedanken unerschlossen sind. Wenn z.B. Menge und Zahl mit gänzlich falschen Vorstellungen besetzt sind, kann die innere Logik des Stellenwertsystems nicht erarbeitet werden. In der modernen Förderpädagogik werden auch diejenigen Schüler berücksichtigt, deren Versagen auf unangemessene Beschulung, mangelnde Motivation und andere nicht-kognitive Faktoren zurückgeführt werden kann, da auch sie meist inhaltliche Defizite in Mathematik aufweisen.
Sind bestimmte Bedingungen des Lernens nicht erfüllt, müssen diese vorab hergestellt werden. Treten bei Schülern Anzeichen für außermathematische Beeinträchtigungen auf, wie zum Beispiel erhebliche psychische Probleme, gravierende sprachliche Defizite oder anderes, was ein diagnostisches oder lerntherapeutisches Gespräch unmöglich macht, ist dringend die Hilfe anderer Fachkräfte angeraten. Dies kann den mathematischen Lernprozess jedoch nicht ersetzen. Bei entsprechend diagnostizierten kognitiven Defiziten im rechnerischen Denken ist auch hier anschließend beziehungsweise begleitend eine angemessene mathematische Förderung nötig.

Ich an deiner Stelle würde gucken, ob diese Sachen auf die zutreffen und dir dann entsprechende Hilfe holen.

jojomimi :lalala:


P.S.: Ich weiß, wovon ich rede, ich habe selbst Dyskalkulie.
 
Ja, kann sein, das man dann sowas hat.
Aber ich war früher schlecht in Mathe und heute schreib ich 1en und 2en.
Es kann sich ja immernoch ändern...
 
SimsDom schrieb:
Ja, kann sein, das man dann sowas hat.
Aber ich war früher schlecht in Mathe und heute schreib ich 1en und 2en.
Es kann sich ja immernoch ändern...

och ja, aber das was sie erzählt klingt für mich recht eindeutig außderdem ist sie doch in der 13ten klasse oder? da ist nicht mehr so lange zeit um 1en und 2en zu schreiben!
aber alle wissen ja, wie das ist, klaro.....
 

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