Es geht weiter !!
Viel Spaß beim
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Kapitel 17:
Der Wind blies mir eiskalt ins Gesicht. Der Himmel war von dunkelnden Wolken bedeckt. Es sah so aus, als ob es gleich wieder regnen würde. Vorsichtig seilte ich mich aus dem Fenster hinab. Es musste jetzt alles schnell und leise gehen. Mum und Dad durften nicht wach werden. Immer wieder knallte ich gegen die Hauswand.

Vorsichtig war ich unten angekommen. Das Seil lies ich einfach hängen. Auf Zehenspitzen ging ich zum Bürgersteig.

Noch einmal drehte ich mich um. „Lebewohl Mum und Dad“ zusagen. Und ich lief die Straße endlang. Es war wie ausgestorben nur Straßenlaternen leuchteten mit dem Weg zu meiner Liebe. Gleich werde ich bei dir sein mein Liebster. Nur dieser Gedanke lies mich noch schneller laufen. Der Wind blies mir immer stärker ins Gesicht. Doch der Mond kam seit Tagen mal wieder zum Vorschein und begleitete mich auf meinen Weg.

Ich näherte mich der dunkelnden Gegend wo Daniel jetzt lebte. Düstere Gestalten liefen mir über den Weg und blickten mich gierig an. Es war mir sehr unangenehm. Immer wieder diese Blicke zu spüren. Überall lag Müll auf der Straße und ein Gestank von vergammelten Essen lag in der Luft. Ratten quieken in den Büschen und liefen immer wieder über die Straße. Wie konnte Daniel sich nur hier einen Unterschlupf suchen?

Da war endlich der Wohnwagen. Es brannte Licht und ich ging auf die Tür zu. Tief atmete ich noch mal ein und aus. Klock klock. Klopfte ich an die Tür.
Die Tür öffnete sich und Daniel strahlte mich an. Seine Augen funkelten mich in einen fantastischen blau an. Und sein lächeln lies meine Beine weich wie Butter werden.

Dann nahm er mich in den Arm und drückte mich fest an seinen Körper. Seine Lippen und seine Hände wieder zu spüren war das schönste auf der weiten Welt. Wir küssten uns weiter und gingen herüber zu seinem Bett.
Vorsichtig legten wir uns hin unsere Küsse wurden immer wilder. „Ich habe dich so sehr vermisst.“ Flüsterte Daniel mir ins Ohr. „Ich dich auch. Ich will für immer mit dir zusammen sein.“ Er streichelte sanft meine Haut und liebkoste meinen Körper. Es war schön Daniel wieder zu spüren und in meiner Nähe zu haben.
Nach unserem fantastischen Techtelmechtel nahm Daniel meine Hand und küsste sie. „Schön, dass du wieder bei mir bist. Ohne dich könnte ich nicht leben.“

Meine Augen wurden schwer und ich lächelte ihm abermals zu. Dann drehte ich mich um und Daniel kuschelte sich an mich ran.

Am nächsten Morgen wurde ich wach und Daniel war nicht mehr an meiner Seite. Ich stand auf und ging in den Vorraum wo auch die Küche war. Daniel stand am Herd und machte Frühstück. „Guten Morgen mein Stern. Hast du gut geschlafen?“
„Ja, ich habe fantastisch geschlafen. Das muss wohl an dir liegen.“

Wir setzen uns hin und frühstückten zusammen. Wie damals als Mum und Dad in Urlaub waren und wir das Haus für uns alleine hatten. Daniel fütterte mich mit seinen Pfannekuchen und streichelte sanft meine Hand.
Einige Tage später...
Jetzt bin ich schon seit fast einer Woche bei Daniel. Unsere Eltern schienen uns nicht zu vermissen. Es war bereits dunkel gewesen und wir liefen Hand in Hand am Park entlang. Es war eine klare Nacht. Der Mond stand hoch oben am Himmel und um ihn herum funkelten die Sterne. Immer wieder bleiben wir stehen und küssten uns. Unser Leben hatte eine ganz andere Wendung bekommen. Für mich zählte es nur noch mit Daniel zusammen zu bleiben. Die Straßen waren wie leer gefegt. Wir hatten bestimmt so um die Null Grad. Bald wäre Weihnachten und wir würden nicht mit Mum und Dad vor dem großen Weihnachtsbaum sitzen und Lieder singen. Wir hatten wenig Geld und konnten uns gerade mal Lebensmittel versorgen.

Plötzlich tauchte aus dem nichts ein Mann in schwarz auf und lief schnellen Schrittes auf uns zu. Mir war dieser Mann sehr unheimlich und ich drückte Daniels Hand noch fester.
Ende Kapitel 17
So, das war es erstmal wieder. Ich hoffe, dass Kapitel hat euch gefallen.
@007sweetgirl: Sorry dein Posteingang war voll.
Und ich habe, glaube ich jemanden vergessen zu benachrichtigen. Sorry