*FS* ~Bauchgefühl~

Leute,
es tut mir wahnsinnig Leid, dass ich so selten Fortsetzungen reinstelle.
Ich kann im Moment einfach nicht. Ich weiß nicht. Es kommt mir vor, als würde es die Story gar nicht geben, d.h. ich habe einfach die Schnauze ein wenig voll. Keine Ahnung warum. Zur Zeit beschäftigt mich wirklich anderes. Und irgendwie - ich hab gestern versucht weiterzuschreiben - hab ich eine totale Schreibblockade, ich weiß einfach nicht weiter, ich kann nicht mal anfangen.
Ich hätte zwar 2 Kapitel auf "Lager" aber ich hab irgendwie voll keine Lust... ich mag einfach nicht.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir *knutsch*, ich werde nächstes WE auf jeden Fall versuchen weiter zu machen!
 
Hallo Phoebe! Ich hab gerade Deine Story verschlungen! Echt spitzenmäßig! Ich finde Deinen Schreibstil einfach nur klasse! Und lass Dir ruhig Zeit mit der Fortsetzung, man hat eben mal ne Schreibbockade. Das wird schon wieder.;) Ich freu mich jedenfalls schon auf den nächsten Teil.

Gruß

Neferu
 
Super story!!!
Kannst du mich bitte benachrichtigen wenn es weiter geht???
 
Jippppiiiieeehh!!
Da bin ich wieder... *Am Po reib*
Meine Freundin hatte Geburtstag... sind schön reiten gegang...
Puuh! Was für ein Pferd... LoL, einmal stand ich auch an so einem Zaun, der Strombeladen war... erst hab ich dran gefühlt. Nix passiert.
Hab mich auf das Draht gesetzt, hab nich gingekuckt und bin mit der Lippe auf dieses Seil gekomm... grr... dann hab ich doch ein Schlag bekomm. :lol:
Jetzt alle schön lachen... =)

HAMMERGEILE FORTSETZUNG!!!
David is süüüß.. *fg* Mach schnell weiter, freu mich schon auf die Fortsetzung.
Och, die arme Elena... Zum Glück hat David sie gerettet...
*g* Hey, ich hab mal auf so einer Seite rumgestöbert und das Kleid von der Mutter gefunden... *Nachdenk* Ob Elena es ihrer Mutter erzählt... ?
Ich kann mir kaum vorstellen dass David mit Elena zusammenkommen will,
wo die Elena doch ein kleines Töchterchen hat... !? Wird sich ja bestimmt klären... =) Also, mach schnell weiter. Ich geh dann mal schlafen...
 
Wollte die Elena ihr Kind nicht David nennen wenn es ein Junge geworden wäre????? Ist das Zufall das der blonde Junge jetzzt David heiß oder Absicht???
KAnnst du mich benachrichtigen???
lg Niub
 
Danke für eure lieben Kommentare...ich komme gar nicht dazu, euch zu schreiben *grins*
Es wird nur noch 2 Kapitel geben...sorry. Ich habe einfach keine Zeit.
Diese sind allerdings schon geschrieben. Sie werden dieses WE online kommen, das 1. vielleicht noch jetzt.
Ich hatte die letzte Woche zu viel los.
:hallo:
 
Oh man, ich hab grad den Teil wo Marcos stirbt gelesen, und Everytime von Britney Spears gehört *heul* das ist echt traurig...oh gott.....Mach bald wieder weiter XD
 
Hey Aless, könntest du bitte den Nick in der Benachrichtigungsliste von mir ändern! Ich bin jetzt nämlich JeanetteGirl und nicht mehr ~*Jeanette-girl*~.
Danke im Voraus.

Liebe Grüße Sarah :hallo:
 
Wollte die Elena ihr Kind nicht David nennen wenn es ein Junge geworden wäre????? Ist das Zufall das der blonde Junge jetzzt David heiß oder Absicht???
KAnnst du mich benachrichtigen???
lg Niub

Was is jetzte nmit meiner Frage???:naja: Übersehen?
lg Niub
 
Sorry, ich weiß nicht...ich hab voll keine Zeit :-(
@Niub
Das ist Zufall...^^ reiner Zufall. Klar benachrichtige ich dich.
 
so ich lass auch mal wider was von mir hören...:rolleyes:
also ich finds nich so schlimm das es nich weiter geht ich kann das nachvollziehen....aber irgendwann gehts ja weiter nech?!;)
 
Kapitel 29

Das Ende wird auf jeden Fall noch dieses WE kommen! Sorry für das Warten...

Kapitel 29 (vorletztes Kapitel)

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Natürlich erzählte ich zu Hause nichts von der ganzen Geschichte. Irgendwann vielleicht, aber nicht jetzt. Sie würden mir gar nichts mehr erlauben. Ich schlich mich einfach nach oben und ging ins Bett.
In der Nacht schlief ich komischerweise gut. Ich hatte keine Alpträume, nichts dergleichen.
Ich hatte mich schon lange entschlossen, in den hellen Park zu gehen. Ich weiss nicht, wieso, aber ich war mir sicher, dass es nicht schlecht sein würde, obwohl ich diesen David nicht mochte.
Der Tag war schön und freundlich und auch recht warm für Oktober.
Wir trafen uns pünktlich, dann gingen wir wortlos die ersten Schritte.

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„Sag mal, Elena, warum bist du so... so bitter?“
Ich zuckte zusammen.
„Ich habe das Gefühl, du bist gar nicht so, aber irgendetwas muss passiert sein in deinem Leben, das dich so eiskalt hat werden lassen... äusserlich zumindest. Aber auch innerlich.“
Mir wurde heiß. Warum stellte er mir solche Fragen? Das war einfach dumm und unverschämt.
„Ich denke, du warst früher mal aufgestellt und lebenslustig. Dir hat alles Spass gemacht. Und jetzt, jetzt bist du schrecklich ernst und bitter.“
„Vielleicht war ich das immer.“ Ich schluckte.
„Nein, das glaube ich kaum. Menschen, denen das angeboren ist, sind definitiv anders.“
„Besserwisser“, murmelte ich kaum hörbar vor mich hin. Er hatte es nicht gehört.
„Es muss schlimm sein, jemanden zu verlieren, den man so gemocht hat“, fuhr er fort. Ich schaute ihn an. Woher....? Ich begann zu zittern. Er wurde mir ein bisschen unheimlich.

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„Woher willst du das bitteschön wissen?“
Er zuckte wortlos mit den Achseln. Gott... „Man sieht es dir an. Du musst den Menschen sehr geliebt haben...“
Tränen stiegen mir in die Augen. Nein, bitte, nein... Ich unterdrückte sie. Und plötzlich begann ich zu reden.
„Er hiess Marcos und ich habe ihn in den Ferien kennengelernt, als ich vierzehn war. Nach dem Urlaub habe ich erfahren, dass er sterben wird. Und knapp ein Jahr später ist er gestorben.“
Meine Stimme klang traurig, wirklich traurig und holprig.
„Das war sicher sehr, sehr schlimm. War er denn dein... erster Freund?“
„Und letzter!“ Jetzt war sie überzeugt.
„Du musst ihn sehr geliebt haben.“
„Ja, schon, aber ich habe ihn mehr gemocht als geliebt, glaube ich. Ich hatte ihn einfach so unglaublich gern.“
Magdalena vergass ich in diesem Augenblick völlig.

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„Aber das muss doch schon lange her sein...“
„Vor zwei Jahren ist er gestorben.“ Ich schluckte.
„Hast du denn darüber geredet?“
Ich dachte kurz nach. „Nein, kaum. Ich habe mich ein bisschen geschämt, so offen über meine Gefühle zu sprechen. Das mache ich nicht gern. Ich spreche nicht gerne über mich.“
„Aber jetzt tust du es.“
„Ja. Ich weiss auch nicht wieso, jetzt macht es mir nichts aus – nicht einmal mit meiner besten Freundin konnte ich sprechen. Ich hatte und habe das Gefühl, dass mich keiner versteht, keiner weiss, wie ich mich fühle und gefühlt habe. Dieser Schmerz, dieser verdammte Schmerz, dass man weiss, jemand ist fortgegangen und wird nie mehr da sein.“

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„Meine Grosseltern sind zusammen mit meiner kleinen Schwester und meiner Tante bei einem Autounfall gestorben. Vor vier Jahren. Mir ging es damals genau gleich. Den eigentlichen Täter, der den Unfall verursacht hat, wurde nie geschnappt – seitdem hasse ich die Polizei.“
„Das tut mir leid“, flüsterte ich ehrlich.
Wir blieben stehen.
„Das Leben ist nie fair, aber was soll man tun, Elena? Immer wieder zurückschauen? Jeder Mensch hat sein eigenes Leben und es tut verdammt weh, wenn jemand geht, aber man muss nach vorne schauen. Es bringt nichts, Jahre nachzutrauern, denn das macht den Menschen nicht lebendig. Irgendeinmal muss man Schluss machen, sich verabschieden und es fällt schwer, aber dann kann man sein eigenes Leben wieder geniessen, das Leben wieder lieben lernen.“
Ich hielt einen Moment Inne. Dann wandte ich mich lächelnd an David:
„Das hätte ich dir gar nicht zugetraut.“


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Wir setzten uns auf eine Bank in der Nähe.
„Weisst du, das ist das erste Mal, dass ich dich lächeln sehe, Elena.“
„Es fällt mir schwer, nicht zu weinen.“
„Ich weiss, Elena, ich weiss...“
Er lächelte mir aufmunternd zu.
„Ich glaube, du bist die Liebenswürdigste Person auf dieser Erde, wenn du es auch nur zeigst.“
Ich musste grinsen ab dem Spruch. „Danke gleichfalls!“
„Hast du eigentlich noch eine kleine Schwester? Die, die damals hinten im Wagen gesessen ist?“
Die Frage überrumpelte mich. Meine Güte, was sollte ich darauf antworten? Ich begann zu zittern. Jetzt, wo ich ihn zu mögen begann, konnte ich doch nicht sagen, dass ich mit fünfzehn ein Kind gekriegt hatte? Das würde er wohl nie verstehen. Ich hätte heulen können.


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„J-ja. Magdalena.“
„Echt? Ich liebe diesen Namen! Ich wollte den immer mal für meine Tochter.“ Er lachte. „Später meine ich. Deine Mutter scheint Geschmack zu haben!“
Ich nickte und lächelte, oder versuchte es jedenfalls. Nach einer kurzen Weile sagte ich, ich müsse geben. Er wollte unbedingt meine Telefonnummer – wie altmodisch, wie in einem Film – dann ging ich entgültig.

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Am nächsten Tag kam Nadja. Ich erzählte ihr natürlich nichts vom Wald, aber von David.
„Er schaut ernst und ist wirklich nicht schön. Er guckt immer böse und verbittert. Seine Nase sieht aus wie die eines Schweins. Aber wenn er redet, ist er ganz anders.“
„Wow, du bist ja mal freundlich!“, lachte Nadja, während wir auf dem Sofa sassen.
Ich grinste. „Auf jeden Fall will er mich anrufen. Ich finde das irgendwie komisch. Das hat noch nie jemand gemacht. Und ausserdem bin ich mir gar nicht sicher, ob ich ihn mag.“
„Du bist mir ja eine!“ Sie lachte noch lauter. „So wie du redest, magst du ihn jedenfalls.“
„Aber er ist seltsam und irgendwie geheimnisvoll. Ich habe das Gefühl, dass er etwas vor mir verbirgt.“

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„Das könntest du dir aber auch einbilden.“
„Wäre möglich, ja.“ Ich schluckte. „Auf jeden Fall darf er nie hierher kommen.“
„Wieso denn das?“
„Nadja, er weiss nichts von Magdalena...“ Ich seufzte. „Ich konnte es nicht sagen. Er denkt sie sei meine Schwester.“
„Spinnst du komplett? Na toll“, murmelte sie düster. „Das ist ja eine super Grundlage für eine Freundschaft. Irgendeinmal wird er es sowieso herausfinden.“
„Ja, schon gut.“ Ich war deutlich eingeschnappt und wechselte sofort das Thema. Gott sei Dank erwähnte sie es an diesem Tag nicht wieder. Freundschaft...
 
Hey Aless, der Teil war mal wieda supa.
Die Bilder auch. Sag mal wann
hattest du eigentlich Geburtstag?
Ich wünsche dir dann alles gute
nachträglich schonmal.


Liebe Grüße
Sarah :hallo:
 
Cooles Kapitel! Aber wieso wurde ich bei dem nicht mehr benachrichtigt? Das les ich nämlich erst jetzt....


EDIT: Ich war wohl schneller mit lesen, als du mit Nachrichten verschicken....
 
Danke^^
Ja, ich hatte Geburtstag... Mittwoch vor einer Woche *g* Danke...
Ja, das mit dem Benachrichtigen ist immer so 'ne Sache. Immer 1 Minute warten...deshalb gehts leider nie schneller, obwohl ich immer gleich nach der Minute abschicke :-( Und man kann ja auch nur 5 zusammen...
Danke^^
 
Nachträglich haPPy b-day phoebe99!!

eCht tolle fortsetzung!!!! maL wieder total schön geschrieben...voLL das tiefsinnige gespräch...ich mag David! ;) Er kann ya sooooo gefühlvoLl sein...total traurig, was mit seinen verwandten passiert ist! :heul:
Außerdem muss ich RonnieRupi zustimmen: ich finde ihn ziemlich hübsch:lol:
ich kann echt nich glauben, dass die tollste F-S hier bald ein ende haben wird -.-

baaY
 
Ich bin vor ner Stunde von meiner Klassenreise heimgekommen....eine Sport-Reise *muskelkater* Oh man, das letzte Kapitel kommt dann....du bist fies *g*Das mit dem Magdalena kann nur zuuuufälliger Zufall sein?*gggg*Ich mag David aber ned....keine ahnung ...mensch, zuerst Marcos, jetzt der................Cooles Kapitel wiedermal!
 
toller teil!
am we kommt schon das ende? schade! aber egal! ich genieße einfach die letzten kapitel lol

edit:auch von mir ein großes

Happy Birthday!!!!!!

ein schönes neues lebensjahr wünsch ich dir!
 
Da hat sich das Warten ja gelohnt! =) Wieder ein super schöner Teil. Wirklich schade das schon der vorletzte ist.
Und auch von mir noch alles Gute für Dein neues Lebensjahr!
 
Hm, ich find das aber sehr unfair ihrer Tochter gegenüber, dass sie sie verleugnet.... -.- Aber wieder sehr schöner Teil, gut, dass es wieder weiter eght.
IOch freu mich schon auf's Finale!!! (Obwohl ich danach sicher voll traurig bin, weil wieder eine super Story zu Ende gegangen ist.)
 
Mal wieder ein sehr schöner Teil. Die Bilder gefallen mir auch sehr gut. Ich bin mal gespannt, wie sie es ihm letztendlich sagt.
 
Das Warten hat sich gelohnt. Super Kapitel.Davis sieht doch gar nicht schlecht aus, find ich. Ich hoffe nur im letzten erfäht man mehr von ihrer beziehung zu Magdalena. Man weiß nämlich nicht wirklich ob sie die Kleine jetzt so richtig liebt, wie eine Mama ihr Kind. Am Anfang im Krankenhaus war da ja nichts.
Freu mich schon auf Ende. Annie

Machst du dannach deine "Cry freedom" Geschichte weiter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Leute für eure Kommentare:)

@Annie55555
Nein..., definitiv nicht. Ich musste zwischendurch Windows neu aufsetzen (diese hier habe ich ja auf einer CD) und da ist alles verloren gegangen. Aber nicht nur deshalb...ich brauche dringend eine Auszeit von Fotostories...ich habe keine Zeit und die Schule ist einfach zu stressig in letzter Zeit...
Sorry :-( aber es würde Fortsetzungen im Abstand von 1-2 Monaten geben. Und ich möchte jetzt ein bisschen Ruhe. :-)

@all
So in 20 Minuten gibt es das Ende!
 
Kapitel 30 - das Ende

Kapitel 30 - Ende

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Am nächsten Tag war es so schön und heiß, dass Nadja und ich beschloßen, spazieren zu gehen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Es war wie im Hochsommer – ich konnte sogar meinen Minirock und ein ärmelloses Shirt anziehen, dabei war es Oktober![/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich schob den Kinderwagen nach draußen ins Freie und Magdalena quängelte. Sie war müde. Aber bald konnte sie schlafen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]He, Nadja, mach schon“, rief ich durch die Haustür und bermekte nicht, wie neben mir jemand die Treppe hochkam.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Hallo, Elena.“ Ich zuckte zusammen und drehte mich blitzschnell um. Oh nein, das hatte mir noch gefehlt! Er hatte mir noch gefehlt![/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]W-was machst du denn hier, David?“, fragte ich nervös und wollte nicht in den Kinderwagen schauen.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Weiß auch nicht so recht. Ich wollte einfach vorbeischauen. Ist – ist das deine kleine Schwester... Magdalena?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich schluckte und nickte. Er beugte sich über den engen, kleinen Kinderwagen und streichelte kurz Magdalenas Stirn. Er streichelte die Stirn meiner Tochter! Oh Gott. Würde er etwa etwas merken? In diesem Moment kam Nadja hinaus. Sie hatte alles gehört und gesehen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Mißmutig und flehend schaute ich sie an, so, dass es David nicht sah. [/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Bitte“, flüsterte ich so leise, dass es kein Mensch verstehen konnte, aber Nadja verstand es trotzdem.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Diese stieß kurz einen Seufzer aus, schaute mich mißtrauisch an, doch dann stellte sie sich freundlich vor, als wäre nichts:[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Hi, ich bin Nadja.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]David fuhr hoch und lächelte meine beste Freundin an. „David.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]David, eigentlich wollten wir zu Nadjas Oma. Sorry.“ Ich schluckte. Hoffentlich begleitete er uns nicht, bitte, bitte, bitte...[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Oh... schade.“ Er wirkte nur ein bißchen niedergeschlagen. „Okay.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Sei nicht sauer“, bat ich.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich bin nicht sauer.“ Er lächelte wieder und nahm es locker. „Das ist natürlich okay. Das verstehe ich gut. Omas haben wohl nicht gerne Männerbesuche.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Nein, das ist es nicht, aber bei ihr muss man sich immer wie anmelden, und wir haben gesagt wir kommen zu dritt.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Das das alles erstunken und erlogen war, merkte er nicht. Ich hatte plötzlich ein schlechtes Gewißen, als er davonging und Nadja mir auf die Nerven ging, den ganzen Nachmittag.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Warum sagst du es ihm nicht? Spinnst du? Er muss das doch wissen!“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich hielt dieses Gerede nicht aus.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Fast zwei Wochen vergingen, indenen ich mich mehr abkapselte denn je. Ich hatte nicht den Mut, das Telefon abzunehmen, überhaupt aus dem Haus zu gehen. Ich konnte das einfach nicht sagen. Nein, das war unmöglich. Er würde ausrasten und ausflippen und nichts mehr mit mir zu tun haben wollen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Dabei mochte ich ihn doch – irgendwie.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Es wurde kalt draußen, jedenfalls kälter als noch vor ein paar Wochen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Einmal wollte ich den Briefkasten leeren, es war an einem Samstag, als ich direkt beim Tor David in die Arme lief.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Hallo“, sagte ich leise. Ich wollte am liebsten weg.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Hallo, Elena.“ Er lächelte wieder dieses Lächeln, das mich schwach werden ließ. Es schien so warm und einladend.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Widerwillig folgte er mir in mein Zimmer, nachdem ich die Post auf den Tisch gelegt hatte.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]W-warum bist du hier?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Er schaute sich um. „Hübsches Zimmer“, sagte er dann.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Danke... aber, warum bist d...“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Er unterbrach mich grinsend. „Ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass du immer fragst, warum man hier ist?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich wollte am liebsten sterben. Ich fühlte mich wie ein kleines Baby.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Elena, es gibt keinen konkreten Grund, warum ich immer wieder hierher komme. Ich bin einfach gerne in deiner Nähe.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich fühlte mich beinahe überfordert. Er kam näher zu mir. Mir wurde heiß.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Und außerdem finde ich deine Tochter sehr süß, sie ist fast so süß wie du.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich zuckte fürchterlich zusammen, als ich begriff, was er da gesagt hatte, und fuhr hoch.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]W-was?“ Meine Stimme klang zittrig. [/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich habe gesagt: 'Ich finde deine Tochter süß'.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]W-was, w-woher weißt du...“ Am liebsten wäre ich auf der Stelle verschwunden. Ich zitterte plötzlich von Kopf bis Fuß, eine Welle schien meinen Körper zu durchzucken.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Woher ich weiß, dass Magdalena nicht deine Schwester, sondern deine Tochter ist?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich war nicht in der Lage zu nicken, obwohl David nur lächelte.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Nun ja, ich hatte den Verdacht von Anfang an. Dann habe ich Nadja gefragt und sie hat es mir bestätigt.“[/FONT]


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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Seufzend und starr vor Schreck ließ ich mich auf mein Bett fallen und schaute auf meine Oberschenkel.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]A-aber woher... wieso... Verdacht...“, murmelte ich verzweifelt.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Das habe ich dir angesehen. Es war nicht zu übersehen, wie sehr du unter Etwassem leidest. Und als du mir von deinem Freund mit vierzehn erzählt hast, konnte ich eins und eins zusammenzählen.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Nein...“, flüsterte ich tonlos vor mich hin. Das wollte ich doch nicht.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Warum 'nein', Elena?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich... ich weiß nicht...“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Elena, sieh mich an!“ Verwirrt und mißumtig tat ich dies. „Dauernd sagst du, du wüssest es nicht. Dabei weißt du es haargenau.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich... ich glaube ich hatte Angst“, drückte ich mühsam hervor.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]David zog mich hoch. Zittrig stand ich auf meinen Beinen.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Du hast Angst, dass ich dich vielleicht verlaßen würde, habe ich Recht?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich nickte und schluckte. Dabei waren wir nicht einmal zusammen.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Aber ich kann dich nicht verlaßen, weil wir nicht zusammen sind.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich habe Angst, dass du nichts mehr von mir wissen willst...“, murmelte ich betrübt.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich gebe zu, als ich die Bestätigung hatte, war ich ganz schön... ich weiß nicht... enttäuscht ist das falsche Wort. Überrascht. Obwohl ich damit gerechnet hatte.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]E-es tut mir leid“, flüsterte ich leise und meinte es wirklich ehrlich.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Plötzlich fühlte mich mich wunderbar. All das Elend von vorher war vergeßen. Die Situation erinnerte mich an Marcos – aber es war nicht schmerzlich, ja eigentlich war es ganz anders.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich fühlte mich aufgehoben. Als wäre David ein starker Pfosten, an den ich mich anlehnen konnte, dem ich immer vertrauen konnte.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Bei Marcos hatte ich dieses Gefühl komischerweise nie. Wirklich nie.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Dann griff David nach meinen Fingern.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Elena, weißt du was?“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich schüttelte stumm den Kopf.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich bewundere es ungeheuer, wie du dich alleine, mit vierzehn, für ein Kind entschieden hast. Du hast es neun Monate lang in deinem Bauch getragen, obwohl viele wahrscheinlich dagegen waren. Und du hast es zwei Jahre lang großgezogen, ganz alleine. Du verdienst meinen Respekt. Ganz, ganz ehrlich.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich musste lächeln.[/FONT]


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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Danke“, hauchte ich leise und meine Mundwinkel bewegten sich nach oben.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich hoffe, du findest jemanden, der dich Marcos vergessen läßt.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich...“ Ich lächelte David zu. „Ich glaube, ich habe den jemand bereits gefunden.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Wir schauten uns in die Augen. Was für wunderschöne Augen er hatte. Ich musste an die Szene auf der Straße denken.[/FONT]


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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Darf ich dann um einen kleinen Tanz bitten?“, fragte er leise und grinste.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich nickte. „Aber ich habe nicht mehr getanzt seit Br... Egal.“ Komischerweise fühlte ich keinen Schmerz. Es war, als ob damals nichts passiert wäre.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Wir legten unsere Hände ineinander, dann machten wir ganz, ganz langsame Bewegungen. Wir standen fast still, trotzdem genoß ich es in vollen Zügen, David so nahe zu sein.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich weiß nicht wieso, aber in diesem Augenblick dachte ich an Magdalena. Mir wurde bewußt, dass sie wirklich meine Tochter war, auch wenn ich es immer gewußt hatte, hatte ich es nie wirklich akzeptiert. Aber mit David an der Seite war ich mir plötzlich ganz sicher, dass ich meine kleine Tochter über alles liebte und dass ich sie nie mehr hergeben würde. Das war der Moment, als mein Herz die eiskalte Schale ablegte...[/FONT]


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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich hatte ein ganz anderes Gefühl im Magen als mit Marcos damals. [/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Wir rückten näher aneinander. [/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Elena – ich weiß, dass du enttäuscht wurdest. Ich werde dir nicht ewige Liebe bis in den Tod schwören. Aber ich schwöre dir, dir immer die Wahrheit zu sagen. Das gilt für die Vergangenheit, für die Gegenwart und für die Zukunft. Ich werde immer ehrlich zu dir sein. Aber ich werde dir keine ewige Liebe schwören, dazu kennen wir uns viel zu wenig. Und man weiß nie, was kommt. Aber ich weiß, was jetzt ist – und dass ich dich in diesem Moment liebe.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Seine Stimme klang ganz leise und sanft und ich lächelte ihm zu.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich... ich habe mich auch in dich verliebt. Nur war ich zu stur, mir das einzugestehen. Ich habe dich seit unserem kleinen Unfall geliebt. Und ich hatte Angst, solche Angst.“[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Unsere Nasenspitzen berührten uns und wir lachten kurz.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich war so dumm, David, so dumm. Es tut mir leid“, flüsterte ich dann ernst.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Dir muss nichts leid tun, Elena. Du hast Schreckliches erlebt. Und ich kann dich verstehen. Aber lass uns alles, was in der Vergangenheit geschehen ist, für immer vergessen, okay? Wir leben jetzt. Und ändern werden wir es nie können.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich nickte erleichtert und stieß einen Seufzer aus.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Und appropos Unfall“, warf er kichernd ein. „Da muss ich noch etwas klären.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Und was?“, fragte ich verwirrt.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich gehe zur Polizei, aber nur, wenn du mitkommst... du weißt schon, die Sache im Wald.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich runzelte die Stirn. „Dann habe ich meinen Frieden weil ich dich für einen Spinner gehalten habe und du hast deinen weil du mich für eine dumme Kuh gehalten hast.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Genau.“[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Hmm“, machte ich und ließ ihn zappeln. „Abgemacht.“[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Mir wurde klar, dass ich diesen Kerl nie mehr loslassen würde.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Und dann küssten wir uns.[/FONT]

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[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Ich bin dankbar für alles. Auch wenn das alles mit Marcos paßiert ist. Aber dadurch habe ich zwei Menschen lieben gerlernt.[/FONT]
[FONT=Bitstream Vera Sans Mono, monospace]Danke, Marcos.[/FONT]
 
Ich hoffe, die FS hat euch einigermaßen gefallen:hallo:
Wie gesagt, werde ich vorerst keine mehr anfangen. Ich habe ein bißchen die Schnauze voll:ohoh: und einfach keine Zeit mehr. Aber wer weiß. In den Sommerferien oder so ist vieles möglich.
 
Hey, die Story war einfach supa. Das Ende hat mir sehr gut gefallen und die Bilder passten auch ziemlich gut dazu.


Liebe Grüße

Sarah :hallo:
 
Danke Leute:)

@Nadi_v.k.
Ich konnte dich die letzten 2mal nicht benachrichtigen, dein PN-Fach ist/war voll, sorry!
 
ganz, ganz super gemacht. Ich finde deine FS super schön.
Und ein schöneres Ende hätte es gar nicht geben können
Hat viel Spass gemacht beim lesen. Danke für die schöne FS.:D :hallo:
 
David is cool, Marcos ist blöd, Magdalena ist süß, und die FS ist wunderschön.Das war echt das beste Ende das du in deinen vielen FS' jemals gemacht hast.Ich werde diese FS echt vermissen, und deinen Schreibstil auch, ausser, du machst noch andre Fotostorys ^^
Danke für diese super duper Fotostory!
 
Ein wundervolles Ende.
Die FS war bzw. ist einfach große klasse !!


Liebe Grüße

Jules

P.s. solltest du irgendwann eine neue anfangen...mich kannste schonmal benachrichtigen, ist mein ernst !!
 
Ein schönes und der Geschichte angemessenes Ende. Gefällt mir echt gut.
Und Elena's Zimmer ist wirklich schön ;)
 
Ich fand die Story wirklich schön (auch wenn ich eher ein stiller Mitleser war *schäm*), aber ich muss sagen, dass mir Elena im Laufe der Story ziemlich unsympathisch geworden ist. Ihre ganze Art, schon im RL kann ich solche selbstmitleidigen, immerzu depri Leute nicht ab. Und ich verstehe nicht, wieso sie immerzu so doof rumtut mir ihrer Tochter und erst am Ende checkt, wie viel ihr an ihr liegt- sie hat sich doch für sie entschieden und hätte sie ja auch abtreiben bzw. weggeben können.
Ansonsten fand ich das Ende schön. :)

Alienor
 
Schönes Ende! Ich fand den Teil auch wieder sehr schön. Schade das es schon vorbei ist, aber alles muss ja mal ein Ende haben.
Auf jeden Fall nochmal ein großes Lob, klasse Story! :)

LG :hallo:

Neferu
 
win tolles ende! wirklich schön geschrieben! gott sei dank hat er es erfahren! und jetzt sind sie eine glückliche familie lol; die letzten sätze haben mir richtig gut gefallen!
tolles fs! benachrichtigst du mich bei der nächsten??
 

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