Hallöchen!
Ich habe lange Zeit immer bei den tollen Fotostorys hier mitgelesen und hab mich nun selbst mal an einer versucht.
Es ist sozusagen meine erste und ich hoffe, ihr findet sie nicht gleich sooo grauenhaft
Kapitel 1

Ich habe lange Zeit immer bei den tollen Fotostorys hier mitgelesen und hab mich nun selbst mal an einer versucht.
Es ist sozusagen meine erste und ich hoffe, ihr findet sie nicht gleich sooo grauenhaft


Prolog

Ich werde den Tag unserer Hochzeit nie vergessen! Für mich stand fest: Ich werde mit dem Mann meiner Träume ein glückliches Leben führen und nichts und niemand kann mich davon abhalten.
Jetzt, ein anderthalbes Jahr danach, spüre ich, wie wir uns Tag für Tag weiter voneinander entfernen.

Jeden Tag ist es dasselbe Spiel. Cedric geht auf Arbeit, zur Firma seines Vaters, und macht dort Überstunden, kommt nächtelang oftmals nicht Heim und wenn er zu Hause ist, ist er nur an seinem PC in seinem Arbeitszimmer anzutreffen. Auch dort will er natürlich nicht gestört werden.
Wenig Zärtlichkeiten, wenig Gespräche.
Kann ich so den Mann meiner Träume überhaupt noch lieben?
Empfindet er dasselbe für mich wie vor 6 Jahren, als wir uns kennen und lieben lernten?
Kapitel 1

Es war dasselbe Spiel wie immer, wie so oft!
Es war 20.30 Uhr und Cedric kam wieder nicht von der Arbeit nach Hause.
Wieso machte ich mir überhaupt noch Hoffnungen, dass er doch kommen würde?
Ich wollte für uns Kochen und einen romantischen Abend, wie wir ihn seit Monaten nicht mehr hatten, mit Cedric verbringen.
Langsam nahm ich den Hörer in die Hand, wählte die Nummer seines Büros – es klingelte – 1 mal, 2 mal, 3 mal. Dann ging der Anrufbeantworter ran. Wie jedes Mal – Ich legte auf.

Es schien wieder einmal ein toller, unterhaltsamer Abend mit mir allein zu werden. Ich schleppte mich in die Küche, machte mir ein paar Nudeln und knallte mich anschließend aufs Sofa vor den Fernseher.
Ich dachte über die gesamte Situation nach. Wieso machte ich das nunmehr ein Jahr lang mit? Spürt Cedric denn nicht meine Enttäuschung und schwindende Liebe für ihn?
Wieso musste ich mich so allein fühlen?
Ich brauche einfach jemanden, dem ich mich anvertrauen kann. Jemand, der mir Liebe schenkt. Jemand, der mich versteht und jemand, der mich aufmuntert. So, wie es Cedric bis vor einem Jahr immer tat. Doch diesen Jemand gab es hier nicht.
Nur meine beste Freundin Lea konnte mich verstehen. Wir telefonieren ständig. Sie wohnt 300 km von hier entfernt. Sie – darf ein glückliches Leben führen. Mit ihrem Mann, ihrer 5 Monate alten Tochter.

Am nächsten Morgen wurde ich von einem Geräusch geweckt. Ein Blick auf die gegenüberliegende Bettseite sagte mir, dass Cedric diese Nacht nicht Heim kam. Doch plötzlich sah ich ihn die Treppe hochkommen.
Diesmal wollte ich ihn fragen, was los ist. Ich ließ ihn die ganzen letzten Male so davon kommen, doch jetzt reichte es.
Ich versuchte ruhig mit ihm zu reden.
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Liebe Grüße, die Ju...

Ich versuchte ruhig mit ihm zu reden.
„Cedric, was ist los? Wieso kommst du Nachts nicht nach Hause?“
„Ich arbeite, das weißt du! Irgendjemand muss ja hier das Geld reinbringen!“, gab er genervt und gereizt zurück.
„So kann es nicht weitergehen! Ich nehm dir das nicht ab, dass du nachts arbeiten musst. Du hättest das alles in deinem Arbeitszimmer erledigen können, dann wärst du gestern wenigstens zum Abendbrot dagewesen!“
„Ach lass mich doch in Ruhe! Du verstehst ja gar nix!“
Wieso war er nur so kühl, so gemein zu mir?

Für mich war an der Stelle Schluss. Ich zog mich um und ging, den Tränen nahe, zum Telefon.
Halbabwesend wählte ich gesteuert eine Nummer.
„Lea Miller am Aparat?“
„Lea! Gut, dass du da bist! Es reicht, ich kann nicht mehr!“
„Kathleen?“
„Ja...!“
„Hey Maus...ist es immernoch wegen Cedric?“
„Ja, er war letzte Nacht wieder nicht da. Eben haben wir uns total gezofft!“
„Hach Maus...wieso nimmt das denn kein Ende? Hast du mit ihm mal darüber gesprochen?“
„Nein, wie denn auch? Er blockt ja total ab, wenn er mal da ist...! Ich muss hier weg!“
„Kathleen, nimm den nächsten Flug hierher. Du kannst erstmal bei uns wohnen!“
„Da ist so lieb! Ich brauche unbedingt Abstand, sonst passiert hier noch was...!“
„Ist schon gut...Schau, wann der nächste Flug hierher geht und ruf uns an. Wir holen dich dann vom Flughafen ab!“
„Danke, ich hab dich lieb!“
„Ich dich auch!“

Endlich hier weg!
Endlich zu jemanden, der mir Liebe schenkt!
Endlich mein trauriges Leben hier hinter mir lassen!
Endlich fort von hier!
Für immer, vielleicht!
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