*FS* Ich habe noch nie ein Feuer gesehen, das eine Flamme löschen konnte

Ich find die Art auf die du schreibst eigentlich deutlich genug und aus wessen ´Sicht du schreibst, weiß man nach 2 Sätzen eh. Das Kapitel hier fand ich ehrlichgesagt ein wenig unaufschlussreich. Aber wissen wer die neue priesterin wird will ich trotzdem
 
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Nun ja das letzte Kapitel sollte ja auch vorallem dazu dienen, Lhiannon und Caillean, die später noch sehr wichtig für die Geschichte sein werden, vorzustellen, und einwenig Einblick in die politische Lage verschaffen... Ich kann euch aber versprechen, bald wird es richtig spannend^^

Noch paar Hintergrundinformationen zu Beltane: in manchen Quellen steht, man habe die Fest am 1.Mai gefeiert, in anderen heißt es, man habe den Datum nach dem Mondlauf ausgerechnet. Ich finde das zweite logischer. Auf jeden Fall wird es Anfang Mai gewesen sein.

4.Kapitel


Eilan erwachte am Morgen von Beltane im Haus der Frauen, wo sie zusammen mit ihren Schwestern schlief, noch vor Sonnenaufgang.
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Mairi war vorübergehend ins Elternhaus zurückgekehrt, bis sie wusste, was mit Rhodri geschehen war. Sie lag mit ihrem Kind auf der gegenüberliegenden Seite. Der Kleine begann zu schreien, Mairi setzte sich auf und nahm ihn in den Arm.
„Ich höre Mutter draußen“, sagte Eilan. „Ich glaube, wir sollten aufstehen.“
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„Ich kann Rheis helfen, wenn ich den Kleinen gestillt habe“, erwiderte Mairi. „Ihr könnt hier bleiben und euch für das Fest schönmachen. Wenn ihr ein Auge auf einen jungen Mann geworfen habt, dann solltet ihr heute so hübsch wie möglich sein.“ Sie lächelte verständnisvoll.
Mairi verließ mit dem Kleinen den Raum. Dieda streckte sich wöhlig aus und murmelte verschlafen: „Ist das Fest wirklich schon heute?“
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„Es ist wirklich heute“, erwiderte Eilan. „Und du und Cynric, ihr werdet eure Verlobung bekanntgeben.“
„Wird dein Vater einverstanden sein?“ fragte Dieda.
„Oh, wenn dein Vater seine Zustimmung gibt, dann kommt es kaum noch darauf an, was mein Vater sagt“, antwortete Eilan diplomatisch. „Sag mal, willst du wirklich meinen Ziehbruder heiraten?“
„O ja“, erwiderte Dieda lächelnd und schwieg. Eilan wusste, dass sie nichts mehr sagen würde. Dieda legte sich seufzend noch einmal hin. „Wird Lhiannon auch beim Fest sein?“ fragte sie nach einer Weile.
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„Aber natürlich. Warum fragst du?“
„Ach, ich weiß nicht. Jetzt, wo ich heiraten werde, finde ich den Gedanken an ein Leben als Priesterin schrecklich“, sagte Dieda. „Lhiannon muss doch auch einmal jung gewesen sein. Ich jedenfals möchte keine Jungfrau im Dienst der Göttin bleiben...“
„Niemand verlangt das von dir...“, erwiderte Eilan.
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„Es ist nicht mehr davon die Rede“, sagte Dieda, „aber mein Vater hat mich einmal gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, der Göttin zu dienen... Ich habe damals erwidert, dass ich es mir nicht vorstellen kann, aber noch Wochen danach hatte ich Alpträume. Ich möchte mein Leben nicht in einem Heiligtum verbringen. Du vielleicht?“
„Wenn man mich fragen würde, dann würde ich vielleicht zustimmen.“
„Und doch habe ich gesehen, wie du den jungen Fremden ansiehst...“, neckte sie Dieda. „Du weißt schon, wen ich meine: Gawen. Ich glaube, du würdest eine noch schlechte Priesterin abgeben als ich!“
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„Vielleicht hast du recht“, Eilan drehte ihr den Rücken zu, damit Dieda nicht sah, dass sie glühend rot geworden war. "Ich habe ihn gesund gepflegt und mache mir deshalb Gedanken um ihn, mehr nicht.“
 
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hey!
voll cool ma wieder
da bandelt sich ja was an^^ hoffe ich ma ich hba die bücher irgendwo^^ ich hab die vor längerem gelesen und hab die titel vergesssen sry wenn ich mal wieder keinen schulstress haben suche ich ma und sag die bescheid

nomma digges lob find die fs voll voll die bilder find ich passen imma
Cya
Gudrun15
 
sehr schön wieder!
bin echt gespannt wie es weitergeht...mal sehen, was noch so spannendes passiert.
lg Annaliese :)
 
Danke ihr zwei^^
Irgendwie kommt es mir vor, als wäre meine FS nicht besonders beliebt, keiner mag was schreiben oder benachrichtigt werden :argh:


Am späten Morgen machte sich die Familie auf den Weg zum Fest. Gaius setzte vorsichtig einen Fuss vor den anderen. Noch vor zwei Wochen hatte es den Anschein gehabt, er würde nie wieder durch den Wald gehen können. So war er im Augenblick zufrieden, am Leben zu sein, und die Sonnenflecken auf den grünen Blättern zu betrachten und die Frühlingsblümmen ebenso zu bewundern wie die bunten Festtagskleider der Menschen, die mit ihm zum Festplatz wanderten.
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Die Festlichkeiten hatten schon vor einigen Tagen begonnen und sollten noch mehrere Tage dauern, aber heute war der Höhepunkt.

***

Um die Mittagszeit versammelte Rheis die Familie unter einer großen Eiche am Fuß des Hügels, auf dessen Spitze sich der Festplatz befand. Cynric und Gaius schlenderten nach dem Essen zum Pferdemarkt. Rheis hatte sich mit Freunden und Verwandten verabredet und war ebenfals gegangen. Eilan und Dieda blieben allein zurück und räumten die Sachen zusammen.
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Plötzlich richtete sich Eilan auf und flüsterte: „Sie mal, da ist Lhiannon.“
Die Höhepriesterin kam, begleitet von zwei Frauen, den heiligen Weg zwischen den Bäumen entlang. Lhiannon Blick fiel auf die beiden jungen Frauen und sie trat lächelnd näher.
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„Du gehörst zu Bendeigids Familie“, sagte sie und richtete die Augen auf Dieda. „Wie alt bist du, mein Kind?“
„Fünfzehn“, flüssterte Dieda, als könne sie vor Ehrfurcht kaum sprechen.
„Bist du schon einem Mann versprochen?“ fragte Lhiannon.
„Noch... nicht, obwohl ich...“, sie wollte weitersprechen, aber ihre Stimme versagte.
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Sag es ihr, dachte Eilan, da hast Cynric dein Wort gegeben! Du muss es ihr jetzt sagen!
Doch Dieda schien gelähmt wie ein junger Hase, wenn der Schatten des Falken auf ihn fällt.
„Dann höre meine Worte“, sagte Lhiannon feierlich. „Die Göttin hat dich erwählt. Von nun an wirst du IHR dienen, nur IHR...“
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Der Platz war plötzlich in ein gleißendes Licht getaucht, und in den Zweigen der Bäume rauschte ein heftiger Wind. Eilan legte schützend die Hand vor die Augen. Lhiannon schien Eilan überhaupt nicht zu bemerken, als sie ernst und feierlich sagte: „Von nun an wirst du bei uns im Heiligtum von Vernemeton leben, mein Kind. Komm zu uns... komm morgen, das ist früh genug.“
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Lhiannons Stimme schien wie ein Echo aus der Ferne zu hallen.
„So sei es.“
Die Priesterinnen in Lhiannons Begleitung hoben die Hände und sprachen feierlich die rituellen Worte. Dann drehten sich die drei Frauen um und kehrten schweigend nach Vernemeton zurück.

***

Eilan legte die Hände vor das Gesicht und flüsterte benohmen: „Die Göttin hat dich gewählt... Du bist jetzt eine von ihnen.“
Da Dieda schwieg, drehte sie sich um. Sie sah, dass Dieda totenbleich geworden war.
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„Warum konnte ich nicht reden? Warum konnte ich es ihr nicht sagen?“ rief sie verzweifelt. „Ich kann nicht nach Vernemeton gehen...“
Als Dieda sie mit Trennen in den Augen anstarrte, fragte Eilan verwirrt: „Warum bist du so traurig, Dieda?“
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„Ach, du bist eben noch ein Kind, Eilan!“ Dieda schlug verzweifelt die Hände vor das Gesicht. „Warum ist die Wahl nicht auf dich gefallen?“ murmelte Dieda erstickt. „Vielleicht können wir sagen, dass sie zu dir gekommen ist... Vielleicht hat sie mich mit dir verwechselt...“
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„Das darfst du nicht einmal denken!“ rief Eilan erschrocken. „Das wäre Betrug und ein schlimmes Verbrechen.“
„Aber was soll ich nur Cynric sagen?“ rief Dieda unglücklich und begann hemmugslos zu weinen.
„Dieda...“ Eilan legte ihr tröstend den Arm um die Schulter. „Kannst du nicht mit deinem Vater reden? Sag Ardanos, dass du keine Priesterin werden möchtest.“
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„Das wage ich nicht... Vater würde das nie verstehen... Ach, ich wollte ich wäre tot!“
Eilan wusste nicht, wie sie Dieda trösten sollte. Wieso nur wollte Dieda diese große Ehre nicht annehmen? Gleichzeitig bemühte sich Eilan, ihre Enttäuschung darüber zu überwinden, dass die Göttin nicht sie nach Vernemeton gerufen hatte.
 
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Hallo Para!

Ich glaube, es stimmt nicht, dass deine FS nicht beliebt ist. Ich z.B. gucke fast täglich hier rein, um zu schauen, ob es schon eine Fortsetzung gibt. Ich bin aber generell eher der Typ "Stiller Mitleser", deswegen schreibe ich fast nie.

Aber ich finde deine FS wirklich ganz toll! Ich bin begeistert von dem Aussehen deiner Charaktere, besonders Eilan finde ich wirklich wunderschön! Und ich finde, du hast in deiner FS dieses gewisse "Etwas". Wie soll ich das beschreiben... Also in vielen Fotostories merkt man einfach, dass die Fotos mit Sims 2 geschossen wurden und man hat die ganze Zeit über das Gefühl, ach ja, die und die Pose wird in der Situation gemacht. Aber bei dir (und einigen wenigen anderen hier im Forum) frage ich mich eher: Und DAS soll noch mit Sims 2 sein?? Weil eben das ganze Design, die Art wie die Geschichte erzählt wird und die Schauplätze so echt und lebendig sind, das man vollkommen in die Geschichte eintaucht.

Also sei nicht traurig, deine FS ist wirklich klasse =)
Und ich würde gerne eingetragen werden ;) (damit bist du dich allererste, die mich benachrichtigt, auch gut, dann muss ich nicht immer in den Thread gucken und scrollen, ob was Neues hinzugekommen ist).

LG Exces

*EDIT: Und ich war eigentlich der Meinung, ich hätte längst was dazu geschrieben *kopfkratz* ich werde alt *kicher*
 
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Wirklich wieder richtig tolle Fortsetzung! und ich stimme exces zu!
Deine Bilder sind absolute Spitze. Sie passen perfekt zu dem Erzählten. genauso wie die Personen.
Aber mich hast du ja als treue leserin. ;) Ist doch schonmal was. :)
lg Annaliese
 
super super super fortsetzung! die arme dieda! :heul: sie hat mir so leid getan! hoffentlich kann sie doch noch ihren cynric heiraten!!!!
deine FS ist echt toll! mach dir da keine sorgen! ;)
%) Marsmädchen%)

achso, sorry, dass ich zum vorletzten teil kein kommi abgegeben hab, ich war an dem tag zwar glaub ich on, aber früher als der teil reingestellt wurde!
 
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tolle FS! ich lese immer fließig mit und bin von den bildern fasziniert :-)
 
huhu, dickes Danke an alle für die Kommis :)

@Exces: dankeschön^^ wirst natürlich benachrichtig
@Marsmädchen: du muss doch gar nicht zu jeder Folge etwas schreiben^^' ich fand es nur schade, dass es so wenig verschiedene Leute sind, die schreiben
@Jucara: nein, das Buch heißt ganz anders. ich wollte der richtigen Titel nicht nehmen, weil man dann gleich wissen würde, um welches Buch es geht, außerdem finde ich ihn nicht unbedingt aussagekräftig^^' also dachte ich, ich nehme was mit dem Feuer...

Ach, und sorry, wenn es etwas länger dauert, bis was neues kommt. Irgendwie bin ich im Moment überhaupt nicht in der Stimmung... muss wohl am Wetter liegen :argh: Vielleicht sollte ich mir aber auch etwas Zeit zum Sims spielen nehmen, damit ich besseren Blick für verschiedenen Posen kriege und die Bilder auch weiterhin gut bleiben. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich das letzte mal richtig gespielt habe O.ö
 
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Tschuldigung, dass es diesmal nur so wenig ist und dass es zu Zeit so langsam vorangeht :argh: Ich komme im Moment wegen Uni und anderes Zeug nicht so oft zum Sims spielen.

Gaius und Cynric schlenderten durch die festlich gestimmte Menge. Nach einer Weile fragte Cynric: „Sag mal, weißt du wirklich nicht, was auf der Insel Mona geschehen ist?“
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„Mir hat niemand etwas erzählt“, erwiderte Gaius ausweichend.
„Ich will dir die Geschichte erzählen, dann wirst du vielleicht besser verstehen, weshalb ich keinem Römer etwas gutes wünsche“, sagte Cynric ernst. „In der Zeit, bevor die Römer kamen, gab es auf der Insel Mona ein Heiligtum. Es wurde von den geweihten Priesterinnen der Göttin gehütet. Eines Tages erschienen die Legionäre... sie brannten den heiligen Hain nieder, raubten die Schätze, erschlugen alle Druiden, die sich ihnen in den Weg stellten, und... sie vergewaltigten die Frauen... sie verschonten keine, weder die älteste Priesterin noch die jungste Novizin.“
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Gaius war entsetzt. Diesen Teil der Geschichte hatte er tatsächlich noch nicht gehört. Mona war die letzte Festung der Druiden gewesen, und aus militärischen Sicht war es nur logisch gewesen, Mona zu erobern und zu zerstören. Aber ein guter Befehlshaber, dachte er empört, muss seine Männer unter Kontrolle halten können.
„Was ist aus Priesterinnen geworden?“
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„Viele der Frauen wurden schwanger“, fuhr Cynric langsam fort, „eigentlich alle im gebärfähigen Alter... Nach der Geburt ertränkte man die Töchter in dem heiligen See, den die Römer entweiht hatten. Die Söhne wurden in den Familien von Druiden aufgezogen und zu Kriegern ausgebildet. Eines Tages sollen sie ihre Mütter und ihre Götter rächen.“ Er sah Gaius mit leuchtenden Augen an. „Und du kannst mir glauben, sie werden es tun! Ich schwöre es bei der Göttin der Raben. SIE ist meine Zeugin!“
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Die letzten Worte stieß er so heftig hervor, dass Gaius erschrak. Er hatte von seinem Vater gehört, dass es einen Geheimbund mit dem Namen Raben gab. Gehörte Cynric zu ihnen?
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Cynric weiß nicht, dass ich Römer bin, dachte er und war wieder einmal froh, dass seine Gastgeber nicht ahnten, dass er ein römischer Offizier war. In diesem Augenblick wusste Gaius selbst nicht genau, ob er eigentlich Römer sein wollte, obwohl er bisher immer sehr Stolz darauf gewesen war.

(Benachrichtigung geht an Annaliese59; Gudrun15; Jucara; Marsmädchen; Exces)
 
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mir ist eben beim Lesen mal wieder aufgefallen wie detailreich du die Umgebung machst! Das sieht richtog realistisch aus!
und hoffentlich hast du bald wieder Zeit, um uns wieder eine glänzende Fortsetzung präsentieren zu dürfen... *schleim* ;)
 
klasse fortsetzung! hoffentlich kommt nicht raus, das gaius römer ist...
ich fands nicht schlimm, dass die fortsetzung nicht sooo lang war, sie war echt toll! die bilder sind dir echt gut gelungen! großes lob!
 
Es geht endlich weiter^^ Außerdem hatte ich plötzlich Lust ein Titelbild zu basteln, den findet ihr im ersten Beitrag. :)

Bei Einbruch der Dunkelheit begannen Männer in weißen Gewändern zwei große Holzstoße aufzuschichten. Während Himmel allmählig dunkel wurde, drängten sich immer mehr Menschen aud den Platz und sahen gebannt zu. In dem Augenblick, als die Sonne hinter den Baumwipfeln verschwand, züngelten gelbe Flammen auf.
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„Die Feuer werden bis zum Morgengrauen brennen, während die Leute sie umtanzen“, sagte Cynric. „Ein paar Männer werden den Beltane-Baum bewachen... Alle anderen werden mit ihrer Liebsten bis zum Morgengrauen in den Wäldern sein und grüne Zweige sammeln... so sagt man zumindest“, er lachte vielsagend.
Die Menschen bildeten eine Kette und umkreisten die beiden lodernden Feuer. Gaius und Cynric schoben sich durch die fröhlichen Menschen, bis sie in der Nähe der Feuer Eilan und Dieda fanden.
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„Da seid ihr ja!“ rief Cynric und lief zu ihnen. „Dieda, komm tanz mit mir...“
Dieda wurde blass und umklammerte Eilans Hand.
„Weißt du es noch nicht?“ fragte Eilan ihren Bruder. „Heute nachmittag hat Lhiannon sie für Vernemeton ausgewählt.“
Cynric ließ langsam die Hände sinken.
„Die Göttin hat gesprochen? Vielleicht ist es auch besser so...“
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„Wie kannst du das sagen?“ rief Dieda.
„Du weißt, welcher Eid mich bereits bindet“, erwiderte er düster. „Ich darf mich in den nächsten Jahren ohnehin nicht mit einer Frau und Kindern belasten, wenn...“
Er holte tief Luft, und als er diesmal die Arme nach ihr ausstreckte, schmiegte sie sich an ihn.
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„Drei Jahre kannst du der Göttin dienen.. du muss dich nicht für das ganze Leben verpflichten“, flüssterte er. „Ich muss in ein Ausbildungslager im Norden. Du bist keine Kriegerin, und selbst wenn wir uns in aller Öffentlichkeit verloben würden, könntest du mich nicht dorthin begleiten. Vielleicht ist es besser, wenn du ein Zeitlang im Heiligtum dienst... dort bist du in Sicherheit...“
Dieda schluchzte und vergrub ihr Gesicht an seiner Schulter.
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„Drei Jahre binden uns andere Gelübte“, flüssterte Cynric ihr ins Ohr. „aber die Nacht heute gehört uns.“ Er hob den Kopf und sagte zu Eilan: „Bleib du bei Gawen!“
Eilan erwiderte unsicher: „Mutter hat gesagt, dass Dieda und ich zusammen bleiben sollen... es ist Beltane...“
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Dieda drehte sich um und wischte sich die Tränen aus den Augen.
„Hab Mitleid mit uns! Wenn unsere Eltern wüssten, was geschehen ist, würden sie uns noch nicht einmal die paar Stunden lassen!“
Eilan nickte und drehte sich wortlos um.

***

„War es falsch von mir, Eilan mit dem Fremden allein zu lassen?“ fragte Dieda, als Cynric mit ihr davonging.
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„Er ist Gast in unserem Haus, er würde die Tochter seines Gastgebers um jeden Preis mit Achtung behandeln. Außerdem ist Eilan noch ein Kind“, erwiderte Cynric.
„Wir sind gleichaltrig“, erinnerte ihn Dieda. „Du hälst sie immer noch für ein Kind, weil sie deine Schwester ist.“
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„Was hättest du erwartet?“ fragte Cynric gereizt. „Sollte ich in Gegenwart der beiden mit dir über meine wahren Gefühle sprechen?“
Er nahm sie in die Arme und küsste. Sie erwiderte seine Umarmung, aber dann löste sie sich unglücklich von ihm.
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„Wir müssen vorsichtiger sein, denn wenn uns jemand sieht...“
Er lachte traurig. „Du hast deine Gelübte noch nicht abgelegt, oder?“
Er beugte sich über sie und küsste sie noch einmal. Nach einem Augenblick schwand ihr Widerstand. Sie schmiegte sich an ihn und er küsste sie immer wieder. Als er sie schliesslich losließ, klang seine Stimme rauh.
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„Ich habe mich geirrt. Ich kann das nicht zulassen! Ich kann nicht zulassen, dass du zu diesen Frauen gesperrt wirst...“
„Was bleibt mir anderes übrig?“ Jetzt war sie plötzlich die Vernünftige. „Du kennst das Gesetz so gut wie ich... Wenn die Göttin zu sich ruft...“
„Trotzdem...“ Er riss sie ungestüm an sich, aber dann sagte er leise und zärtlich zu ihr: „Heute ist Beltane. Bleib diese Nacht bei mir, und deine Familie wird und bestimmt heiraten lassen...“
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Ihre Worte klangen bitter, als sie erwiderte: „Möchtest du vielleicht meinem Vater erklären, wie sich alles zugetragen hat? Ardanos würde mich mit eigenen Händen erwürgen und dich zu Tode prügeln. Es ist unser Schicksal, wir müssen uns fügen, ob es und gefällt oder nicht. Cynric, du weißt, ich kann nach drei jahren darum bitten, aus dem Dienst an der Göttin entlassen zu werden. Und dann...“
„Und dann“, wiederholte er mit tiefen Seufzer, „werde ich mit dir ans Ende der Welt gehen, wenn es sein muss.“
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Er zog sie ins Gras und sagte: „Komm, wir wollen von hier aus in das Feuer schauen... vielleicht zum letzten mal. Vielleicht müssen wir aber auch nur drei Jahre warten.“
Er schluckte und sagte dann traurig: „Und das ist beinahe dasselbe.“

Ach und all die vielen Menschen, die noch da sein sollten, müsst ihr euch selber dazu denken^^'
Hab ich schon gesagt, dass ich Nachtaufnahmen hasse? Ihr glaubt nicht, wie viele Stunden ich daran gesessen habe O.ö Ich musste die ganze Zeit mit Bodenlampen rangieren, damit man überhaupt was sehen kann... unter jedem Baum ist eine Lampe versteckt xD und dann sind mir noch die Feuer dauernd ausgegangen...
Hm... sagt mal, seht ihr im Beitrag 36 auch nicht alle Bilder?
 
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oh, wie romantisch! und doch traurig... bin echt gespannt wie sich die Geschichte noch dreht.
Und zu den Nachtaufnahmen: Sie sind dir trotz der Bemühungen (oder gerade deshalb? ;) ) super gelungen!
lg Annaliese

P.S.: Also ich sehe alle Bilder.
Und dein Titelbild finde ich auch gut, aber ich frag mich, was es mit dem "fiesen" Grinsen von Cynric (?) auf sich hat.... oder interpretiere ich diese Gestik falsch??
 
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hey! voll romantisch.... die tun mir voll leid.....
ich find die nachtszenen voll gut gelungen und dein Titelbild find ich au super toll*beideDaumenHoch*^^
die bilder von Beitrag 36 kann ich auch alle sehen

so dann freu ich mich mal auf den nächsten teil
Cya Gudrun15
 
Danke ihr zwei :)
Hm sehr seltsam, bei mir fehlen dort noch immer zwei Bilder O.ö

@Annaliese59: em fieses Grinsen? hm jetzt wo du das sagst, fällts mir auch auf^^ habe mir eigentlich nicht wirklich viel dabei gedacht... aber es passt schon irgendwie und wenn mir die Gedult und die Motivation ausreichen, die Story nicht in der Mitte abzubrechen, werdet ihr auch merken warum^^'
Aber es ist sowieso nur vorläufiges Titelbild, ich werde ihn im Laufe der Geschichte öfters ändern, denke ich.
 
dir darf die Geduld und Motivation nicht fehlen!!! Ich muss jetzt schließlich wissen, warum es passt. :) Ich bin ja jetzt schon ganz hippelig, weil ich wissen will wie es weiter geht.
lg Annaliese
 
ich find die bilder klasse! langsam wirds spannend... mich würde das buch ja wirklich interessieren
 
Dieses Teil ist kurz und etwas öde... aber es muss sein, schliesslich sollt ihr verstehen, welche Rolle wer in der Geschichte spielt. Nächstes Teil wird euch degegen bestimmt gefallen^^

Der höchste Druide von Albion stand vor dem Haus der Hohenpriesterin und blickte zum Himmel hinauf, wo das letzte Sonnenlicht verblaste.
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„Die Hohepriesterin ist bereit...“, hörte Ardanos eine sanfte Stimme in seinem Rücken.

Im zuckenden Licht der Flammen sah er, dass Lhiannon bereits auf ihrem Sitz saß. Sie war in sich zusammengesunken, und Caillean stand besorgt und wachsam neben ihr.
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Ardanos was sehr wohl bewusst, dass Caillean ihn ablehnte, aber das kümmerte ihn nicht weiter.
Er machte eine Geste, und zögernd verließ Caillean den Raum.

„Lhiannon...“, sagte Ardanos. „Kannst du mich hören?“ Es folge ein langes Schweigen.
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„Ich höre dich immer...“, erwiderte die Höhepriesterin schließlich.
„Du weisst, dass ich das nicht tun würde, Lhiannon“, sagte er beinahe zu sich selbst, „wenn es einen anderen Weg gäbe... Du muss auf alle Fälle das Volk zum Frieden aufrufen...“ Seine Stimme sank zu einem beschwörenden Flüstern herab.
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„Es muss Friede im Land herrschen... Roms Untergang wird kommen, aber noch ist es nicht soweit. Und es darf nicht durch Krieg geschehen. Sag es ihnen, du bist die Stimme der Göttin, ...fordere die Menschen auf, die Götter um Frieden zu bitten.“
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Lhiannon began zu schwanken und er wusste, dass seine Worte unter das Bewusstsein hindurch in jene tiefe Bereiche vordrangen, aus denen der Orakelspruch kam. Der Druide wusste sehr wohl, dass die Fähigkeit eines geistigen Wesens, sich durch ein menschliches Orakel verständlich zu machen, direkt vom Stand und dem Inhalt des Bewussteins des Menschen abhängig war, dessen Stimme es sich bediente.
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Bestimmt hätte man ihm vorwerfen können, dass er die Stimme der Göttin manipulierte, aber der Druide war der Ansicht, dass er dem Wissen, aus dem das Orakel schöpfte, nur seine besondere Kenntnisse um die Bedürfnisse des Landes hinzufügte. Aber es stand der Göttin frei, darüber zu entscheiden, was SIE sagen würde – das heißt, wenn die Göttin wirklich durch die Höhepriesterin sprach.
„Frieden und Geduld...“, wiederholte Ardanos langsam.

Edit: habe die Bilder nochmal neu hochgeladen, jetzt sollte alles da sein
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, ich sehe diesmal auch nur 4 Bilder..., aber trotzdem finde ich, dass diese bilder wieder toll gelungen sind. Vor allem das erste ist toll! Sieht wirklich so aus, als ob er den Sonnenuntergang ansehen würde.
 
Wow! Das ist echt eine klasse Fotostory! :eek: Die Bilder sind einfach unbeschreiblich... schön. ;) Kannst du mich bitte benachrichtigen? Mach weiter so!!
 
Sorry, dass es so langsam vorangeht :argh: ich steck grad voll im Prüfungsstress, morgen wird Mediendidaktik geschrieben >.< und im Juli sind noch 4 Stuck dran :heul:
Die Bilder für die nächste Szenne hab ich aber schon fertig, werds dann morgen abend onlinestellen.

@Jour Vert: mach ich^^
 
Öhm, ich hab wieder nicht aufgepasst und musste schliesslich die Hälfte der gemachten Bilder als unbrauchbar einstuffen, weil zu dunkel... Ich bin zwar nicht wirklich zufrieden mit dem, was nun rausgekommen ist, aber ich will euch den Teil nicht länger vorenthalten^^'

5.Kapitel

Gaius blickte Dieda und Cynric nach, die in der Menge verschwanden. Eilan war plötzlich sehr scheu geworden. Sie ließ den Kopf sinken und starte auf ihre Füsse.
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Er suchte ein harmloses Gesprächsthema und sagte schliesslich: „Erzähl mir mehr darüber, wie euer Stamm Beltane feiert. Die Silurer haben etwas andere Sitten und ich möchte auf keinem Fall jemanden hier vor den Kopf stoßen.“
Das war, wie er dachte, eine unverfängliche Methode, um seine Unwissenheit nicht zu verraten.
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Eilan wurde rot. „Ach wirklich? Beltane ist ein sehr altes Fest. Vielleicht haben vor langer Zeit die Stämme es alle auf die gleiche Weise gefeiert. Heute Nacht, wenn die Höhepriesterin erscheint, um das Feuer zu segnen, werden wir sie als die Göttin verehren“, fuhr sie fort. „Ich weiss nicht, wie es bei den Stämmen im Süden ist, aber im Norden hatten die Frauen in alter Zeit sehr viel mehr Freiheiten als heute. Bevor die Römer kamen, herrschte manchmal eine Königin über den Stamm. Nur wenn es zum Krieg kam, ernannte die Königin einen Feldherrn. Manchmal war es ihr Bruder und manchmal ihr Gefährte. Aber die Aufzeichnung brachte ihm nur wenig Befügnisse ein. Die Königin regierte ohne Einschränkung ihrer Macht.“
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Als Gaius verständnislos den Kopf schüttelte, erklärte Eilan energisch: „Du kannst sagen, was du willst, Frauen verstehen mehr vom Regieren als Männer. Eine Frau, die in der Lage ist, einen grossen Haushalt zu führen, kann mit Sicherheit auch über ein Volk herrschen. Gibt es nicht auch bei den Römern große Königinen?“
Gaius verzog das Gesicht.
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„Es gab einmal eine böse alte Frau“, erwiderte er nachdenklich. „Sie hieß Livia. Sie ließ alle ihre Verwandten vergiften. Vielleicht halten die Römer deshalb nicht viel von Frauen auf dem Thron.“
„Gawen, glaubst du, dass Frauen böse sind?“ fragte Eilan.
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Du bestimmt nicht“, antwortete er und blickte ihr in die klaren Augen, die so rein waren wie das Wasser einer Quelle.
Auf dem Platz wurde es plötzlich laut und Gaius sah, dass Männer Puppen aus Stroh zu den Feuern trugen. Ein kalter Schauer lief ihm über den Rücken, als er sich wieder einmal an Cäsars Geschichten von Menschenopfern erinnerte.
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„Keine Angst“, rief Eilan lachend, als sie sein Gesicht sah, „das sind doch nur Puppen. Die Römer erlauben uns keine Menschenopfer, und selbst in alten Zeiten wurde nur alle sieben Jahre ein Mann geopfert. Es war der Sommerkönig und er starb, um das Land zu erneuern.“
„Du bist die Tochter eines Druiden“, sagte er. „Ich nehme an, du solltest es ja wissen.“
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Lächelnd setzte sie sich neben ihn. „Man sagt, der von der Göttin Erwählte wurde ein Jahr wie ein König verehrt. Dem Sommerkönig wurde jeder Wunsch erfühlt. Und es war eine hohe Ehre, dem Sommerkönig ein Kind zu gebären. Und dann, am Ende des Jahres...“, sie zögerte, „wurde er dem Feuer übergeben.“
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Unter lautem Geschrei warfen die jungen Männer die Strohpuppen in die Flammen. Eilan zuckte zusammen, als eine andere Gruppe mit neuen Strohpuppen an ihnen vorbeirannte. Gaius legte sofort schützend einen Arm um sie.
„Sie verbrennen jetzt alle bösen Geister. Das Feuer hat eine reinigende Kraft und...“ Sie schwieg und wurde rot.
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„Was geschieht noch?“ fragte er sanft und musste sich sehr beherrschen, sie nicht noch enger an sich zu ziehen. Plötzlich wusste Gaius, dass er sie haben wollte.
„Nun ja...“, antwortete Eilan zögernd, „in dieser Nacht, während die Feuer der Göttin brennen, springen Paare, die sich verloben, Hand in Hand über die Flammen und bitten die Göttin um Kinder. Dann laufen sie zusammen in den Wald... Natürlich“, fuhr Eilan ernst fort, „tun die Töchter der Könige oder der Druiden so etwas nicht...“
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„Natürlich nicht. Und doch... wäre es sehr schön...“, Gaius holte tief Luft, „wenn wir beide der Göttin ebenfalls so Ehre erweisen würden...“
Sie wurde ganz still in seinem Arm.
„Das wäre mir nie in den Sinn gekommen...“, flüssterte sie und begann zu zittern, aber sie löste sich nicht von ihm.
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Es schien Gaius, er habe noch nie soviel für eine Frau empfunden wie für Eilan, die vertrauenvoll und unschuldig neben ihn saß. Sie war ihm so nah, dass er die Wärme ihres Körpers spürte und jeder Atemzug erfüllte ihn mit dem zarten Duft ihrer blonder Haare.
Der Lärm verstummte allmählich, und in der einsetzenden Stille hörten sie die leisen Geräusche der Nacht. Die Brennenden Äste knackten und zischten. Irgendwo rief ein Nachtvogel, und durch ihre Geschichte erregt, hörte er auch die anderen Geräusche der Frühlingsnacht. Nicht weit von ihnen entfernt lagen die Liebespaare unter den Bäumen und huldigten auf ihre Weise der Göttin.
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Er berührte vorsichtig Eilans Wange und drehte sanft ihr Gesicht zu sich. Sie blickte ihn mit großen, fragenden Augen an. Er spürte ihre Überraschung, als er sie küsste, aber sie wich nicht vor ihm zurück. Und ihre Lippen waren so weich...

So jetzt bin ich gemein, und mach an der Stelle Pause, sonst wirds mir zu lang^^'

(Aktualisierte Benachrichtigungsliste:
Annaliese59; Gudrun15; Jucara; Marsmädchen; Exces; Jour Vert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann hier einfach nicht genug Lob hinschreiben < vorallem an die Bilder! :eek: Diese FS ist klasse! Mach weiter so!
 
So sehe ich das aus! Total schöne Geschichte mit wunderschönen Bildern.
Ich hoffe ja, dass aus dieser romantischen Situation noch mehr wird.... aber normalerweise haben Geschichten ja immer ein "Happy-End". ;)
 
Wer redet schon von Ende? Die Geschichte fängt erst richtig an! ;)
Aber ich muss euch leider enttäuschen... es wird keinen Happy-End geben, zumindest keinen richtigen...
Ich hoffe, ich hab jetzt keinen verschreckt^^'
 
kein happy-end? *sniff*
dabei ist diese story so romantisch...
jetzt wirds erst richtig spannend, ich bin gespannt wie es weitergeht
 
:hallo:Hallo!
Ich habe grade zu deiner FS gefunden und ich muss sagen, dass ich sie total genial finde!!!
Die Bilder sind ja einfach der Wahnsinn!!! Die sind superklasse!!!:eek: :eek: :eek:
Und die Geschichte gefällt mir. :)
Schade, dass du anscheinend nicht so viele Leser hast...:argh:

Aber ich würde gern benachrichtigt werden und weiterlesen. :)

Liebe Grüße und Bis Bald,
Töpfchen.
 
Danke, Töpfchen, wirst natürlich benachrichtigt^^

Und das mit den Lesern ist ein Problem... :argh: Mache ich irgendwas falsch bei der FS oder liegt es nur daran, dass es aus einem Buch ist? Hm, vielleicht ist es auch noch nicht spannend genug, es passiert alles zu langsam, aber es geht ja auch erst jetzt richtig los.
Ich könnte die Geschichte 10 mal lesen und es bleibt immer spannend und heulen muss ich auch nicht nur ein mal^^'
 
es gibt einfach zu viele FS im moment, das angebot ist ja riesig. da ist es eben geschmackssache, was man liest.
also mir gefällt deine FS, auch wenn du sie nicht selbst geschrieben hast. die art, wie du sie bei den sims rüberbringst, gefällt mir wirklich gut ;-)
 
So, also jetzt muss ich mich auch mal zu deiner FS äußern... Seit langer, langer Zeit mal wieder ein Beitrag meinerseits *g*.
Und das nur wegen deiner FS, die mir wirklich sehr sehr gut gefällt. Finde, dass dies ein sehr interessantes Thema ist, dass du dir da ausgesucht hast. Die Bilder sind der absolute Hammer und der Gaius ist wirklich zum Verlieben, ein absoluter Traumtyp *schwärm* :-)
Das die Geschichte nicht von dir ist, finde ich nicht so schlimm, du kannst ja immernoch eigene Gedanken mit hinein bringen (siehe Prolog).
Ich möchte auf jeden Fall bitte benachrichtigt werden!!!
Mach weiter so... :-)

LG

iuno
 
Danke ihr zwei :)
Juhuu noch ein Leser ^^ bist schon in der Liste, Iuno. Schön, dass dir Gaius gefällt.
Ich bin mir manchmal unsicher, was Aussehen meiner Sims angeht... Wenn ich so manche FS lese, passiert mir oft, dass ich den männlichen Helden überhaupt nicht hübsch finde, aber alle anderen meinen, der wäre süss. :rolleyes: Da frag ich mich, stimmt mit meinem Geschmak etwas nicht? :ohoh:

Ach ja, ich denke es geht morgen oder übermorgen weiter.

PS: Ich will zwar nichts verraten... aber eigentlich mag ich Gaius nicht so besonders...^^'
 
Ahhhhhhhhhh, verdammt mach es nicht so spannend :-( *heul*
Der Gaius ist also ein "Böser"? Oh nein, das darf nicht sein ;-)
Ich muss einfach nochmal was zu deinen Bilder sagen: Gerade die Nachtaufnahmen sind der absolute Hammer. Da sieht man richtig, wieviel Mühe du dir gemacht hast. *daumenhochhalt*
Um nochmal zu dem Buch zurückzukommen *gg* Wie heißt es denn? Kannst mir ja vielleicht eine PN schicken...
Byebye
iuno
 
Wow...deine Fotos sind wirklich wunderschön. Da könnten sich so manche eine Scheibe abschneiden. Dein Hintergrund ist nicht so leer wie bei anderen - da gibt es immer so viel zu sehen. Wirklich sehr gut! :)

Auch das Licht ist sehr schön. :eek: Da fallen einem manchmal vor Staunen die Augen raus. Die Story habe ich noch nicht richtig gelesen - sondern mir erstmal nur die Fotos angesehen. Sehr schön!
 
Nein, keine Angst, Gaius ist nicht "böse" :lol: Aber... wie soll ich sagen... der ist schon seltsam drauf, naja Männer halt^^'

Zum Buch... wird denn dann überhaupt noch hier gelesen, wenn ich den Buchtitel verrate?^^'
Aber wenn ich euch die Geschichte interessieren sollte, dann hab ich eine Empfehlung für euch^^ Es gibt noch andere Bücher aus der Reihe, am besten ihr fängt dort an, wo alles began. Das Buch heißt "Das Licht von Atlantis", habe ich leider selber auch noch nicht lesen können, aber es sollte das erste sein, außer es gibt noch was anderes, was ich nicht kenne^^' Und wenn ihr damit fertig seit, sag ich euch, was danach kommt. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Para
Gott sei Dank, jetzt fallen mir tausend Steine vom Herzen *gg* Gaius doch kein "Böser" ;-)
Also ich für meinen Teil werde deine FS auf jeden Fall weiterverfolgen. Am liebsten hätte ich gleich alle Teile auf einmal :-) Natürlich werde ich mir auch das Buch mal anschauen. Und nimm dir doch meinen Ratschlag zu Herzen und bring ein paar eigene Gedanken mit in die Story ein, das könnte auf jeden Fall dazu beitragen, dass vielleicht noch mehr Leser auf die Story aufmerksam werden. Dann machs mal gut ;-)
Nen schönen Abend noch...
Bye
iuno
 
Die FS gefällt mir sehr gut...

Kannst Du mich bitte auch benachrichtigen?
 
Tolle FS! GEfällt mir gut :lol:
Ich finde der Gaius hat mich auf den 1.Bildern total an Tarkan erinnert :D :lol: Ok passt nicht so gut zum Thema der Geschichte.
Auf jedenfall behalt ich deine FS im auge:cool:
 
und es geht weiter^^

Benommen und mit klopfenden Herzen begriff er nicht sofort, was geschah, als sie ihn von sich schob.
„Das dürfen wir nicht!“ flüsterte sie. „Mein Vater würde uns beide umbringen.“
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Es kostete Gaius große Überwindung, Eilan loszulassen. Alle Gesetze der Gastfreundschaft zwangen ihn dazu. Eilans Unschuld musste ihm so heilig sein, als wäre sie seine Schwester.
Wenn er sich jetzt nicht beherrschen konnte, dann war vielleicht das Kostbarste in seinem Leben auf immer zerstört – die wahre Liebe zu dieser jungen Frau, die ihm vertraut hatte. Er wartete, bis sich der Sturm, der in ihm tobte, gelegt hatte.
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„Du hast recht, das dürfen wir nicht. Aber glaube mir, an dem, was ich für dich empfinde, ist nichts Unehrenhaftes. Eilan, ich liebe dich... ich liebe dich wie ein Mann die Frau liebt, die er heiraten möchte.“
„Wie ist das möglich?“ flüssterte sie und starrte auf das Feuer. „Du bist ein Fremder. Du hast mich vor zwei Wochen zum ersten Mal gesehen...“
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„Ich will meine Liebe für dich unter Beweis stellen...“ Gaius nahm seinen ganzen Mut zusammen, sah ihr in die Augen und sagte: „Ich lege jetzt mein Leben in deine Hände, Eilan. Ich bin Römer. Meine Mutter hatte mich Gawen genannt, aber mein wirklicher Name ist Gaius Macellius Severus Siliricus. Meine Mutter war eine Tochter aus dem Herrscherhaus der Silurer, und mein Vater ist in Deva der Lagerpräfekt der zweiten Augusta Legion. Wenn du mich deshalb hasst, dann ruf die Wachen. Sie sollen mich töten, wenn du willst.“
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Sie wurde rot und wieder blaß. „Ich würde dich nie verraten.“
„Ich muss morgen nach Deva zurück, aber ich schwöre dir, wenn ich mit heiler Haut wegkomme, und wenn du einverstanden bist, dann werde ich deinen Vater in allen Ehren um deine Hand bitten!“
Das Herz schlug ihm bis zum Hals, er hatte ihr noch so viel mehr sagen wollen, aber er brachte kein Wort mehr über die Lippen.
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„Ich bin einverstanden, Gawen... Gaius“, sagte sie nach einem langen Schweigen. „Ich glaube mein Vater wird niemals zulassen, dass ich einen Römer heirate. Und Cynric...“, sie schlug die Hände vor das Gesicht und murmelte: „Cynric würde dich auf der Stelle töten!“
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„Ist es wirklich so aussichtslos?“ fragte er bekümmert. „Seit wir in Britannien sind, haben einige unsere Offiziere britonische Frauen aus guter Familie geheiratet. Schliesslich bin ich selbst zu Hälfte Britone.“
„Vielleicht ist so etwas für andere möglich...“, sagte sie, „aber in unserer Familie nicht... Ich bin noch keinem Menschen begegnet, den ich so mag wie dich“, murmelte sie hilflos. „Mir scheint, dass ich dich kenne, seit die Welt geschaffen wurde...“
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„Einige der griechischen Philosophen glauben, dass jede Seele immer aufs neue geboren wird. Die Seele weiß, wen sie in anderen Leben geliebt hat und wer ihre Feinde waren. Vielleicht kennen wir uns wirklich aus einem anderen Leben.“
„Die Druiden sagen, dass unsere großen Priester unendlich viele Leben auf der Erde hinter sich haben“, erwiderte sie nach einer Weile. „Aber... du und ich...“
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Sie blickte schweigend auf das Feuer, dann sah sie ihn wieder an.
„Bevor ich dich zum ersten Mal sah, hatte ich von dir geträumt“, sagte sie. „In meiner Familie haben viele das zweite Gesicht. Und ich sehe manchmal in meinen Träume Dinge, die wirklich geschehen werden.“
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Sie lachte leise: „Ich weiß nicht, welche Kraft uns zusammenführt, aber ich glaube, dass ich dich in einem anderen Leben bereits geliebt habe. Gaius ich liebe dich.., aber ich weiß nicht, wie wir zusammenkommen können...“
Er wollte sie an sich ziehen, aber auf dem Platz vor den beiden Feuern wurde es plötzlich laut.
Eilan sprang mit einem erschrockenen Ruf auf.
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„Was ist?“ fragte er. „Was geschieht dort?“ In der Ferne hörten sie laute Rufe und feierlichen Gesang.
„Psst...“, flüsterte Eilen, als er ebenfals aufstand. „Die Göttin kommt...“

(Benachrichtigt werden
Annaliese59; Gudrun15; Jucara; Marsmädchen; Exces;
Jour Vert; Töpfchen; Iuno38; aladinia )
 
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