Ach ich habe heute Nacht sowas schönes geträumt.
Also ich war in Mannheim (mit mehreren Personen die ich nicht kannte), und wir waren an dem Ort, wo der Neckar in den Rhein mündet. Ein Mann, der dabei war sagte: "Der Neckar hat eine sehr hohe Fließgeschwindigkeit, aber der Rhein ist sehr langsam. Verglichen mit anderen europäischen Flüssen ist er ganz weit hinten dran, das Wasser was hier ist liegt schon 10 Jahre hier!". Und tatsächlich. Ich schaute mir den Neckar an und man sah richtig die Fließbewegung. Doch der Rhein lag still. Er kam mir auch sehr breit vor, so breit dass man Ludwigshafen kaum noch sah, nur ein paar Fabrik-Schornsteine am Horizont. Ich erinnere mich dass noch ein kleiner Junge (so im Vorschulalter, oder auch etwas älter) und seine Mutter in der Gruppe dabei waren. Der Junge trug hellbraune Cordhosen mit großen Taschen an der Seite. Doch irgendwie trug ich die ganze Zeit meine Stoff-Igel mit mir herum, ich wusste aber nicht wieso! Aber ich wusste, dass ich sie noch sicher nach Hause bringen wollte.
Dann war ich irgendwie wieder zu Hause und (ich weiß aber nicht mehr wie ich dazu gekommen bin) erzählte ich meinen Eltern von meiner Internetbekanntschaft. Aber sie reagierten irgendwie positiv darauf und erlaubten mir, sie zu besuchen.
Also tat ich das auch. Ich nahm meinen besten Freund mit. Wir reisten mit der selben Gruppe, mit der ich vorhin noch in Mannheim war. Wir reisten mit einem komischen Raumschiff (fragt mich nicht wie es von außen aussieht, von innen sah es aber aus wie ein dunkles Kinderzimmer mit Hochbett drin). Dann war ich angekommen, die Reisegruppe ging aber nicht mit. Da meine Igel mich nur störten, vertraute ich sie dem Jungen an, er soll aber gut darauf aufpassen. Ich sagte ihm, er soll sie in seine großen Taschen stecken. Sie passten auch alle hinein.
Dann war ich und der Freund in ihrer Wohngegend. Es war Sommer. Und ich war voll gut drauf und dachte die ganze Zeit: "Jetzt ist sie nur ein ganz kleines Stückchen entfernt von mir!". Wir rannten durch die Straßen und suchten sie. Irgendwann gingen wir in ein Haus, weil wir dachten dass sie dort wohnten. Die Leute, die im Haus wohnten saßen im Esszimmer und nachdem wir nach ihr fragten, sagten sie, sie wohnt in dem-und-dem Haus und nicht hier. Und als ich aus dem Haus rausging, sah ich sie -am Ende der Straße! Ich rannte los wie schnell ich nur konnte, so schnell bin ich glaub ich noch nie gerannt. Und sie erkannte mich auch sofort! Mit offenen Armen kam sie mir entgegen und wir umarmten uns (nur wussten wir anfangs nicht, wo wir die Arme hintun sollten. Dumm, was?). Es war fast so wie in einem früheren Traum von mir, den guten Geruch werde ich nie vergessen.
Was dann war weiß ich nicht mehr so ganz, aber ich glaube ich war mit ihr in dem Raumschiff und es war mal auf einer Wiese mit Zelten, dann auf dem Mond, und überall. Aber dann hatte der kleine Junge und seine Mutter einen Unfall. Die Mutter war tod, aber das war mir irgendwie egal

ich schaute nach dem Jungen und er lebte noch. Schließlich musste er mir ja meine Igel wieder geben! Und was dann war weiß ich nicht, irgendwann bin ich aufgewacht.