Dani04
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© by Dani04. Alle Rechte vorbehalten. Diese Story ist mein geistiges Eigentum. Die auf einigen Bildern zu sehenden Accessoires (Schläuche etc.) sowie Charaktere, Orte (mit Ausnahme einiger Downtown-Grundstücke) und Handlungen, welche auf Bildern und in den Texten vorkommen, sind meine Eigenkreationen und dürfen nicht kopiert oder nachgemacht werden! Desweiteren sind keine Parodien, Videos oder andere Stories über diese Story oder deren Bestandteile gestattet. Alle Rechte, diese Geschichte fortzusetzen, in einem Video darzustellen etc. liegen bei mir.
Ryan Jones ist ein begnadeter, junger Footballspieler, der davon träumt, am Superbowl teilzunehmen. Die großen Clubs der NFL klopfen bereits an die Tür, und mit seiner Traumfrau Allie führt Ryan seit zwei Monaten eine glückliche Ehe - alles läuft bestens. Eines Nachts gerät jedoch sein Leben und auch das von Allie auf dramatische Weise aus den Fugen, als jemand ins Haus eindringt und den jungen Sportler brutal nieder sticht. Tag für Tag bangt Allie nun am Krankenbett um Ryans Leben, die Angst wird ihr ständiger Begleiter. Wird es für Ryan und Allie eine gemeinsame Zukunft geben? Schockiert muss Allie feststellen, dass es der Täter noch immer auf Ryan abgesehen hat. Wer ist für das feige Attentat verantwortlich?
Dies ist meine allererste Fotostory, also seid bitte nicht zu streng zu mir.
Falls jemandem irgendwann der Thread zu unübersichtlich werden sollte (was Fotostory-Threads ja eigentlich so an sich haben), der kann sich die Geschichte auch in aller Ruhe auf meiner HP (siehe Signatur) anschauen.
Info: Zur Zeit überarbeite ich einige Kapitel, daher kann die Bildqualität und evtl. die Textqualität etwas schwanken. Aktualisierte Kapitel sind in der Übersicht entsprechend markiert.

Falls jemandem irgendwann der Thread zu unübersichtlich werden sollte (was Fotostory-Threads ja eigentlich so an sich haben), der kann sich die Geschichte auch in aller Ruhe auf meiner HP (siehe Signatur) anschauen.

Info: Zur Zeit überarbeite ich einige Kapitel, daher kann die Bildqualität und evtl. die Textqualität etwas schwanken. Aktualisierte Kapitel sind in der Übersicht entsprechend markiert.
- Telefonterror V3 - Erneuert am 14.07.2007
- Endlich Ruhe V3 - Erneuert am 12.08.2007
- Ryan und Johnny V3 - Erneuert am 29.09.2007
- Allie, wo bist Du? V3 - Erneuert am 21.10.2007
- Ryan, wo bist Du? V3 - Erneuert am 10.11.2007
- Am seidenen Faden V3 - Erneuert am 16.01.2008
- Alles ist anders V2 - Erneuert am 28.10.2008
- Angst und Sorge V2, wird überarbeitet
- Schuldgefühle Wird überarbeitet
- Telefonklingeln Wird überarbeitet
- Die Hoffnung stirbt zuletzt Wird überarbeitet
- Fehler mit Folgen Text verbessert am 28.06.2008
- Rätsel
- Allein
- Infarkt
- Machtlos
- Am Ende
- Showdown
- Ein neuer Anfang 10.04.2009
© by Dani04. Alle Rechte vorbehalten.
3. Fotostory des Monats September 2007


3. Fotostory des Monats September 2007

KAPITEL 1 - Telefonterror
„Nein! Hörst du, es ist vorbei!“ schrie Ryan ins Telefon. „Wer ist da?“ fragte ihn Allie. Ryan hielt die Hand auf den Hörer. „Catherine...“ antwortete er entnervt. „Deine Ex?! Schon wieder?!“ stöhnte Allie. Ryan verdrehte die Augen und wandte sich wieder der Frau am Telefon zu, die offenbar weiter auf ihn einredete. „Hör zu!! Hör auf, mich anzurufen! Und hör auf, mir Briefe und SMS zu schicken! Und keine E-Mails mehr! Lass mich bitte endlich in Ruhe!“
Stille. Allie sah, dass Ryan mittlerweile vor Wut zitterte. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Er ließ sich in einen Sessel fallen, stand aber sofort wieder auf und wanderte weiter unruhig umher. „Es ist Schluss! Ich bin verheiratet! Ich liebe Allie, kapier das endlich!“ Ryan knallte den Hörer aufs Telefon. „Ich kann bald nicht mehr...“ seufzte er. „Sie lässt mich einfach nicht in Ruhe.“ „Zeige sie an!“ meinte Allie. „Was ist das nur für eine Frau?! Wie konntest du nur mit ihr zusammen sein?“ „Als wir noch zusammen waren, war sie ganz normal. Eifersüchtig, ja...“ Er vergrub sein Gesicht in seine Hände.
„Ich halte das nicht mehr aus. Neulich stand sie bei Jeffrey's an der Kasse und hat mich die ganze Zeit angeglotzt. Ich dachte schon, sie würde mir nach Hause folgen.“ „Schatz...“ Allie streichelte ihm zärtlich über die Wangen.
„Zeige sie an.“ „Nein. Das würde es nur noch schlimmer machen.“ Er holte tief Luft. „Sie ist krank im Kopf,“ fügte er hinzu. Ein Gefühl von Hilflosigkeit kam in Allie auf, als sie in das verzweifelte Gesicht ihres Ehemannes sah. Er war doch sonst immer so stark! Als Profispieler bei den „Rhinos“, dem örtlichen Football-Club, setzte er sich ständig gegen einen Haufen kräftiger Mitspieler durch, und auch außerhalb des Spielfeldes war er stets selbstbewusst und nahm nie ein Blatt vor den Mund. Und nun ließ er sich von seiner Ex-Freundin fertig machen.
Ryan hatte Allie nie viel von Catherine erzählt. Sie war eine von vielen Ex-Freundinnen und seiner Meinung nach auch nicht besonders erwähnenswert. Ryan war bei Frauen äußerst begehrt, und Allie wusste manchmal nicht, ob sie deswegen eifersüchtig sein sollte oder besonders stolz darauf, dass er nun sie geheiratet hatte und nicht eine der anderen. Wie sie herausfinden konnte, war Ryan mit Catherine zusammen gewesen, bevor er Allie kennengelernt hatte. Lange hatte die Beziehung damals nicht gedauert. Catherine hatte sich zu sehr an ihn geklammert und war extrem eifersüchtig, was auch ein Grund für die Trennung war - nach nur drei Wochen.
Ryan hatte eine längere Zeit nichts mehr von ihr gehört, doch seit einigen Wochen, seitdem er mit Allie verheiratet war, rief Catherine regelmäßig an, schrieb Briefe, E-Mails und SMS an ihn und lauerte ihm unter anderem im Supermarkt und beim Training auf.
Er war seitdem sehr gereizt und verschanzte sich, so gut es ging, zu Hause, was sehr untypisch für ihn war, wo er doch sonst immer regelmäßig die Clubs und Diskotheken unsicher machte.
„Lass uns heute Abend auf die Piste gehen, dann kommst du auf andere Gedanken,“ schlug Allie vor, während sie Ryan ins Schlafzimmer folgte. Er schüttelte den Kopf. „Nein, mir geht es nicht so gut. Ich lege mich gleich in die Badewanne und rufe danach mal Johnny an, und frage, ob er vorbeikommt.“ „Bist du sicher, dass du hier bleiben willst?“ fragte Allie. „Was ist, wenn sie wieder anruft? Ich möchte nicht, dass du dich von ihr fertig machen lässt!“ „Ich schicke Johnny ans Telefon, wenn's klingelt,“ meinte Ryan, im Schrank nach frischen Sachen suchend.
„Und wenn Johnny etwas anderes vor hat? Dann bist du hier ganz alleine!“ Allie sah ihren Mann besorgt an. „Mach dir keine Sorgen, Allie,“ beruhigte er sie. „So schlimm ist es doch auch nicht.“ Er warf sich ein Handtuch über die Schulter, drückte ihr einen Kuss auf den Mund und steuerte auf das Badezimmer zu.
Allie hoffte, dass Johnny Zeit für Ryan haben würde. Er war sein bester Freund, sie kannten sich seit Schulzeiten. Auch Johnny kannte Catherine und hatte es, wie er immer betonte, nie so richtig verstanden, wie Ryan mit ihr zusammen sein konnte. Catherine sei eine eingebildete Schlampe, hatte er mal zu Allie gesagt, was sie sich bildlich vorstellen konnte, bei dem Terror, den diese Frau veranstaltete. Sie überlegte auch, ob sie Ryan zuliebe nicht lieber selbst zu Hause bleiben sollte, doch sie war mit ihren Freunden bereits seit Tagen verabredet. Sie hatte in der letzten Zeit ohnehin nicht mehr so viel mit ihnen unternommen, weil sie mit Ryan dauernd zu Hause geblieben war, und wollte, um die Freundschaft nicht zu gefährden, endlich mal wieder etwas mit ihnen unternehmen.
Seufzend holte sich Allie ein paar coole Teile – bloß nicht zu aufdringlich - aus dem Kleiderschrank und folgte ihrem Mann ins Badezimmer. Während sie sich vor dem Spiegel zurechtmachte, fielen ihre Blicke immer wieder auf Ryan, der in der Badewanne lag und von dem nur noch der Kopf zu sehen war. Seine Augen waren geschlossen.
„Ertrinke mir bloß nicht,“ sagte Allie. „Keine Angst, ich werde schon nicht einschlafen. Ich entspanne mich nur ein wenig,“ antwortete Ryan, richtete sich auf und schaute zu Allie. „Du bist wunderschön.“
„Du auch, Süßer,“ entgegnete sie mit einem Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper. „Allerdings ist das hier nur das Spar-Paket. Wenn du mitkommen würdest, würde ich mich noch viel schöner zurechtmachen.“ „Nun sei nicht eingeschnappt. Das nächste Mal komme ich wieder mit, versprochen.“ Grinsend lehnte er sich wieder zurück.
Von draußen ertönte ein Hupen. „Das sind Sarah und Mike,“ sagte Allie und gab Ryan einen Kuss. „Amüsiere dich gut,“ sagte Ryan. „Und mach dir keine Sorgen.“ „Ich bin so gegen zwei Uhr wieder hier,“ antwortete Allie. „Ich liebe dich.“ Sie schnappte sich ihre Handtasche und ging nach draußen. Ryan hörte, wie die Tür ins Schloss fiel.
„Nein! Hörst du, es ist vorbei!“ schrie Ryan ins Telefon. „Wer ist da?“ fragte ihn Allie. Ryan hielt die Hand auf den Hörer. „Catherine...“ antwortete er entnervt. „Deine Ex?! Schon wieder?!“ stöhnte Allie. Ryan verdrehte die Augen und wandte sich wieder der Frau am Telefon zu, die offenbar weiter auf ihn einredete. „Hör zu!! Hör auf, mich anzurufen! Und hör auf, mir Briefe und SMS zu schicken! Und keine E-Mails mehr! Lass mich bitte endlich in Ruhe!“

Stille. Allie sah, dass Ryan mittlerweile vor Wut zitterte. Schweißperlen standen ihm auf der Stirn. Er ließ sich in einen Sessel fallen, stand aber sofort wieder auf und wanderte weiter unruhig umher. „Es ist Schluss! Ich bin verheiratet! Ich liebe Allie, kapier das endlich!“ Ryan knallte den Hörer aufs Telefon. „Ich kann bald nicht mehr...“ seufzte er. „Sie lässt mich einfach nicht in Ruhe.“ „Zeige sie an!“ meinte Allie. „Was ist das nur für eine Frau?! Wie konntest du nur mit ihr zusammen sein?“ „Als wir noch zusammen waren, war sie ganz normal. Eifersüchtig, ja...“ Er vergrub sein Gesicht in seine Hände.

„Ich halte das nicht mehr aus. Neulich stand sie bei Jeffrey's an der Kasse und hat mich die ganze Zeit angeglotzt. Ich dachte schon, sie würde mir nach Hause folgen.“ „Schatz...“ Allie streichelte ihm zärtlich über die Wangen.

„Zeige sie an.“ „Nein. Das würde es nur noch schlimmer machen.“ Er holte tief Luft. „Sie ist krank im Kopf,“ fügte er hinzu. Ein Gefühl von Hilflosigkeit kam in Allie auf, als sie in das verzweifelte Gesicht ihres Ehemannes sah. Er war doch sonst immer so stark! Als Profispieler bei den „Rhinos“, dem örtlichen Football-Club, setzte er sich ständig gegen einen Haufen kräftiger Mitspieler durch, und auch außerhalb des Spielfeldes war er stets selbstbewusst und nahm nie ein Blatt vor den Mund. Und nun ließ er sich von seiner Ex-Freundin fertig machen.

Ryan hatte Allie nie viel von Catherine erzählt. Sie war eine von vielen Ex-Freundinnen und seiner Meinung nach auch nicht besonders erwähnenswert. Ryan war bei Frauen äußerst begehrt, und Allie wusste manchmal nicht, ob sie deswegen eifersüchtig sein sollte oder besonders stolz darauf, dass er nun sie geheiratet hatte und nicht eine der anderen. Wie sie herausfinden konnte, war Ryan mit Catherine zusammen gewesen, bevor er Allie kennengelernt hatte. Lange hatte die Beziehung damals nicht gedauert. Catherine hatte sich zu sehr an ihn geklammert und war extrem eifersüchtig, was auch ein Grund für die Trennung war - nach nur drei Wochen.
Ryan hatte eine längere Zeit nichts mehr von ihr gehört, doch seit einigen Wochen, seitdem er mit Allie verheiratet war, rief Catherine regelmäßig an, schrieb Briefe, E-Mails und SMS an ihn und lauerte ihm unter anderem im Supermarkt und beim Training auf.

Er war seitdem sehr gereizt und verschanzte sich, so gut es ging, zu Hause, was sehr untypisch für ihn war, wo er doch sonst immer regelmäßig die Clubs und Diskotheken unsicher machte.
„Lass uns heute Abend auf die Piste gehen, dann kommst du auf andere Gedanken,“ schlug Allie vor, während sie Ryan ins Schlafzimmer folgte. Er schüttelte den Kopf. „Nein, mir geht es nicht so gut. Ich lege mich gleich in die Badewanne und rufe danach mal Johnny an, und frage, ob er vorbeikommt.“ „Bist du sicher, dass du hier bleiben willst?“ fragte Allie. „Was ist, wenn sie wieder anruft? Ich möchte nicht, dass du dich von ihr fertig machen lässt!“ „Ich schicke Johnny ans Telefon, wenn's klingelt,“ meinte Ryan, im Schrank nach frischen Sachen suchend.

„Und wenn Johnny etwas anderes vor hat? Dann bist du hier ganz alleine!“ Allie sah ihren Mann besorgt an. „Mach dir keine Sorgen, Allie,“ beruhigte er sie. „So schlimm ist es doch auch nicht.“ Er warf sich ein Handtuch über die Schulter, drückte ihr einen Kuss auf den Mund und steuerte auf das Badezimmer zu.

Allie hoffte, dass Johnny Zeit für Ryan haben würde. Er war sein bester Freund, sie kannten sich seit Schulzeiten. Auch Johnny kannte Catherine und hatte es, wie er immer betonte, nie so richtig verstanden, wie Ryan mit ihr zusammen sein konnte. Catherine sei eine eingebildete Schlampe, hatte er mal zu Allie gesagt, was sie sich bildlich vorstellen konnte, bei dem Terror, den diese Frau veranstaltete. Sie überlegte auch, ob sie Ryan zuliebe nicht lieber selbst zu Hause bleiben sollte, doch sie war mit ihren Freunden bereits seit Tagen verabredet. Sie hatte in der letzten Zeit ohnehin nicht mehr so viel mit ihnen unternommen, weil sie mit Ryan dauernd zu Hause geblieben war, und wollte, um die Freundschaft nicht zu gefährden, endlich mal wieder etwas mit ihnen unternehmen.
Seufzend holte sich Allie ein paar coole Teile – bloß nicht zu aufdringlich - aus dem Kleiderschrank und folgte ihrem Mann ins Badezimmer. Während sie sich vor dem Spiegel zurechtmachte, fielen ihre Blicke immer wieder auf Ryan, der in der Badewanne lag und von dem nur noch der Kopf zu sehen war. Seine Augen waren geschlossen.

„Ertrinke mir bloß nicht,“ sagte Allie. „Keine Angst, ich werde schon nicht einschlafen. Ich entspanne mich nur ein wenig,“ antwortete Ryan, richtete sich auf und schaute zu Allie. „Du bist wunderschön.“

„Du auch, Süßer,“ entgegnete sie mit einem Blick auf seinen durchtrainierten Oberkörper. „Allerdings ist das hier nur das Spar-Paket. Wenn du mitkommen würdest, würde ich mich noch viel schöner zurechtmachen.“ „Nun sei nicht eingeschnappt. Das nächste Mal komme ich wieder mit, versprochen.“ Grinsend lehnte er sich wieder zurück.
Von draußen ertönte ein Hupen. „Das sind Sarah und Mike,“ sagte Allie und gab Ryan einen Kuss. „Amüsiere dich gut,“ sagte Ryan. „Und mach dir keine Sorgen.“ „Ich bin so gegen zwei Uhr wieder hier,“ antwortete Allie. „Ich liebe dich.“ Sie schnappte sich ihre Handtasche und ging nach draußen. Ryan hörte, wie die Tür ins Schloss fiel.
© by Dani04. Alle Rechte vorbehalten.
Fortsetzung folgt...
Fortsetzung folgt...
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