Auswandern Pro / Contra

ich gehe nur nach deutschland am 16. juni, aber wenn sich das nicht so ergeben hätte wäre ich auch definitiv ausgewandert. ich will hier wirklich nicht bleiben.
 
mir geht's genauso. Einerseits mag ich Deutschland ja, ich habe es besonders seit meinem Englandaufenthalt schätzen gelernt mit all seinen Facetten, aber es zieht mich woanders hin (komischerweise zurück auf die Insel[n]) und ich bin mit meinem Leben hier, so wie es ist, nicht zufrieden. Ich wünsch dir jedenfalls sehr viel Glück und vor allem Spaß hier in Deutschland! :)
 
Auswandern

Hey!

Wie is das eigentlich mit dem Auswandern? Ich mein mit 15 geht das ja sowieso noch nicht (schade eigentlich^^) aber einfach ein Haus in Buxdehude kaufen und dorthin fliegen geht wohl erst recht nicht, oder??

Kann mir mal jemand erklären wie das genau funktioniert???

Ganz liebe Grüße
Cyber
 
Also, wenn du nach Buxtehude ziehst würdest du nicht auswandern, es sei denn du wohnst außerhalb Deutschlands. ;)
 
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Erster Schritt: Den Namen der Stadt in die man will richtig schreiben lernen. Es heißt Buxtehude. ;D
 
Da Österreich zur EU gehört bräuchtest du um nach Deutschland auszuwandern nur eines: Einen Personalausweis. Damit musst du dich beim Zuständigen Einwohnermeldeamt melden und fertig ist die Einwanderung. Das ist nichtmal mehr Aufwand als ein normaler Umzug. Irgendwie toll. :)
 
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Ja. Wie genau das Aussieht kommt auf das jeweilige Land an, bei den meisten (oder gar allen?) musst du voher ein Visum beantragen, wie bei den USA. Auch innerhalb der EU muss du auf die Bestimmungen des jeweiligen Landes achten, auch wenn du dich als EU-Bürger frei durch die EU bewegen kannst.
 
Alos mein Traum ist es später mal nach Kroatien auswandern zu können... Die Wirtschaft ist zwar noch nicht soo vorangeschritten, aber ich liebe das Land und meine Mutter kommt schließlich auch von dort...
Ich fühl mich dort viel mehr zu Hause als in Deutschland. :)
Hoffe ich hab später mal das Geld dazu....
Bin jetzt schon auf einer Kroatisch-Abendschule um die Sprache zu lernen. ^^
 
@Cyber
Also als Minderjähriger würde ich mir die ganze Sache mal gleich aus dem Kopf schlagen, denn solange du minderjährig bist, wird es bei allen Verträgen die du abschließen willst/musst, müssen auch deine Erziehungsberechtigen unterschreiben. Das wird ganz schön umständlich, wenn nicht sogar unmöglich.

Allgemein: Für Länder außerhalb der EU ist die Website der jeweiligen Botschaft die erste Anlaufstation.

Hier noch was zur Greencard:
http://de.wikipedia.org/wiki/Greencard_(Vereinigte_Staaten)

Im Internet findest du alle Antworten, vor allem genauer und besser als wir es dir hier geben können.
 
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wer verbreitet hier das gerücht um von Österreich nach Deutschland auswandern zu können braucht man nur einen Personalausweis?
Das ist Schwachsinn.
1. entweder Student mit Studentdingsda
2. Job
3. verheiratet mit eine Deutschen
sonst darfst du dich hier nicht anmelden. Ich musste nämlich auch meinen Arbeitgeber und so angeben.
 
Was genau ist Studentdingsda? ;)
 
@Scarlet: Was für eine Nationalität hast du? Und warum mit einem Deutschen verheiratet sein, wenn Du in Österreich lebst?

Als EU-Bürger hast du innerhalb der EU Niederlassungsfreiheit. Ausnahme sind die neuen osteuropäischen Mitglieder, da gibt es eine Übergangsfrist, die aber jedes "Altmitglied" selbst regeln kann. Deutschland will die längste mögliche Frist ausnutzen. Großbritannien und Irland haben von Beginn an dies zugelassen. Ansonsten gilt, dass man sich als EU-Bürger in der EU frei bewegen darf, d.h. die Bestimmungen zur Wahl des Wohnortes und Arbeitsplatzes sind nicht anders als für die Einheimischen selbst. Als Deutscher muss ich zum Einwohnermeldeamt, wenn ich umziehe als Spanier muss ich das dann auch. Aber ich brauche als Spanier in Deutschland weder ein Visum, eine Aufenthaltsgenehmigung, eine Greencard, die Bestätigung eines Arbeitgebers, einer Universität oder ähnliches.
 
nein, ich weiß doch wie ich mich angemeldet habe ;)
studentdingsda ist das zeug son nachweis.

Aber man braucht zum anmelden eben irgendwie sowas, du kannst sonst garnix ankreuzen.

  • Als Arbeitnehmer/in benötigen Sie eine Bescheinigung des Arbeitgebers.
  • Als Selbständige/r müssen Sie diese Eigenschaft glaubhaft nachweisen.
  • Als Student/in müssen Sie an einer anerkannten Bildungseinrichtung eingeschrieben sein. Außerdem müssen Sie nachweisen, dass Sie und Ihre Sie begleitenden Familienangehörigen krankenversichert sind. Schließlich müssen Sie eine Erklärung abgeben, die besagt, dass Sie für Ihren Lebensunterhalt und den Ihrer Familienangehörigen aufkommen können. Es darf allerdings nicht von Ihnen verlangt werden, dass Sie den Besitz eines bestimmten Geldbetrages nachweisen.
  • Als Rentner/in oder Nichterwerbstätige/r müssen Sie ebenfalls ausreichenden Krankenversicherungsschutz für sich und Ihre Familienangehörigen nachweisen und über ausreichende Mittel für den Lebensunterhalt (Höhe je nach Land unterschiedlich) verfügen. Die Rente wird Ihnen in Ihrem Aufenthaltsland ausgezahlt. Wenn Ihr Altersversorgungssystem Leistungen der Gesundheitsfürsorge umfasst, haben Sie als Ruhegehaltsempfänger auch in dem Land, in dem Sie wohnen, Anspruch auf diese Leistungen. Allerdings dürfen Sie vor dem Wohnsitzwechsel nicht versäumen, Ihren Umzug der Rentenkasse zu melden und sich bei Ihrer Krankenkasse das Formblatt E121 zu besorgen, das Sie dann bei der Krankenkasse in Ihrem Gastland abgeben.
  • Als Jugendliche/r, die/der an einem länderübergreifenden Freiwilligenprogramm teilnimmt, müssen Sie nachweisen, dass Sie ausreichend krankenversichert sind und über ausreichende Mittel für den Lebensunterhalt (Höhe je nach Land unterschiedlich) verfügen. Vergessen Sie nicht, vor Ihrer Abreise Ihre Krankenversicherung zu benachrichtigen und sich dort die Europäische Krankenversicherungskarte oder ein gleichwertiges Papier zu besorgen1. Was als „ausreichende“ Mittel für den Lebensunterhalt zu betrachten sind, kann jeder Mitgliedstaat selbst bestimmen.
http://ec.europa.eu/youreurope/nav/en/citizens/services/eu-guide/living/index_de.html

steht auch hier.

aber kontrolliert haben sies nicht, nur du musst halt was hinschreiben.

@dodo: du verwechselst was: du brauchst sehr wohl eine aufenthaltsgenehmigung, ich hab doch auch eine. Nur ist es leicht als EU Bürger, die ist dann einfach unbefristet, aber man braucht definitiv eine wenn man sich über 3 Monate aufhält.
 
Du hättest aber noch weiter lesen sollen. ;)
NEUE BESTIMMUNGEN ÜBER FREIZÜGIGKEIT UND AUFENTHALTSRECHT

Am 29. April 2004 verabschiedeten das Europäische Parlament und der Rat eine Richtlinie zur Aktualisierung der Rechtsvorschriften über Freizügigkeit und Aufenthaltsrecht, mit der den Bürgern die Mobilität in der Europäischen Union erleichtert werden soll2. Die Mitgliedstaaten müssen diese Richtlinie bis 30. April 2006 in innerstaatliches Recht umsetzen.
Mit der Richtlinie werden neun frühere Richtlinien, eine Verordnung sowie die einschlägige Rechtsprechung in einem Text zusammengefasst. Das sorgt für mehr Transparenz und erleichtert Bürgern und Verwaltungen der Mitgliedstaaten die Anwendung der Bestimmungen.
Durch die neue Richtlinie werden Verwaltungsformalitäten abgebaut. EU-Bürger brauchen in dem Mitgliedstaat, in dem sie wohnen, keine Aufenthaltsgenehmigung mehr zu beantragen. Eine einfache Meldung bei den zuständigen Behörden reicht künftig aus. Und auch darauf können die Mitgliedstaaten, wenn Sie es nicht für notwendig halten, verzichten.
Auch nach der neuen Richtlinie müssen EU-Bürger, die ihren Wohnsitz in einen anderen Mitgliedstaat verlegen möchten, dort erwerbstätig sein oder über ausreichende Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhaltes verfügen. Nach fünf Jahren ununterbrochenem Aufenthalt im Gastland erhalten Unionsbürger und ihre Familienangehörigen nach dieser Regelung jedoch ein Daueraufenthaltsrecht, das an keinerlei Voraussetzungen mehr gebunden ist. In diesem dauerhaft angelegten Recht kommt ganz klar ein Konzept der Unionsbürgerschaft zum Ausdruck, das EU-Bürgern, die enge Beziehungen zu dem Wohnsitzmitgliedstaat aufgebaut haben, mehr Rechte zugesteht.

Letztlich betrifft die Einschränkung nur um zu verhindern, dass die Menschen Sozialtourismus machen, d.h. ich gehe in das EU-Land, welches mir die besten staatlichen Leistungen bietet und lasse mich dort einfach nieder oder selbst mit dem Ziel etwas zum Sozialsystem beizutragen. Im Falle von Cyber zum Beispiel würde das aber keine Rolle spielen, denn er könnte beweisen auf Arbeitsuche zu sein.
 
aber wie gesagt in deutschland musste ich trotzdem eine aufenthaltsgenehmigung ansuchen, bzw hat sie mir einfach gegeben.

ich würde nicht in ein land gehen wo ich zulange nicht versichert bin, ich möchte garnicht daran denken was in den 3 monaten den ich hier ohne irgendwas war passieren hätte können.
aber wer meint dass ist ne gute idee..

Auch nach der neuen Richtlinie müssen EU-Bürger, die ihren Wohnsitz in einen anderen Mitgliedstaat verlegen möchten, dort erwerbstätig sein oder über ausreichende Mittel zur Bestreitung des Lebensunterhaltes verfügen

da stehts doch?

also wie gesagt, ich weiß wie es abläuft und es gibt nur diese möglichkeiten, arbeitssuchend ja, aber das kaufen die dir auch nicht unendlich ab.

soll doch jeder glauben was er meint, ich weiß was abläuft weil ichs hinter mir hab.
 
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Ich bleib in Deutschland ich finde so schlecht geht es uns garnicht. ich kenne niemanden der sich je beschwert hat.
habe auch keine intersse irgendwie in den USA oder in Spanien oder in der Schweiz zu leben da würde ich mich nie zuhause fühlen, meine Wurzeln sind eben in Deutschland. Ich kenne etliche die gerne in Deutschland leben würden, gerade Amerikaner waren scharf drauf durch die Karserne bei und in der nähe habe ich das oft mitbekommen, wie ein Amerikaner deutsch lernte um eine Aufenthalts genemigung zu bekommen oder noch versucht hat zu Heiraten damit die hier bleiben können.
Die sagten immer Deutschland sei viel Lockerer und viel Herzlicher als dort woher sie kommen.
 
Ich lebe zurzeit ja selbst im Ausland.
Aber irgendwie vermisst man doch seine Heimat.^^'
Den ganzen Tag Dänisch zu reden ist ziemlich anstrengend, oft fallen einem die richtigen Wörter nicht ein usw.

Natürlich kommt das mit der Zeit noch und man freut sich immer wenn man nicht als Ausländer erkannt wird, trotzdem bleibt es anstrengend.
Ob ich hier bleiben und somit auswändern werde weiß ich noch nicht, die Lust verringerrt sich jedoch von Tag zu Tag.

Naja, Ausbildungsmöglichkeiten gibt es für mich hier jedoch viel mehr und bessere, auch Berufchancen, selbst die Menschen sind im großen und ganzen freundlicher.

Trotzdem vermisse ich das gute alte strenge, ernste und steife Deutschland. :D
 
Statt auszuwandern kann man auch anders ins Ausland kommen.
Mein Vater hat mehr als 1 Jahrzehnt (bis zu seinem tödlichen Unfall) im Ausland gelebt und gearbeitet - für eine deutsche Firma.

Wer eine Ausbildung im technischen Bereich hat (Techniker, Ingenieur, aber auch Dreher, Schweißer etc.) oder im kaufmännischen Bereich kann sich gezielt auf die Suche nach Firmen machen, die auch im Ausland tätig sind. Erst einmal in dieser Subwelt angekommen, wird man von anderen deutschen Firmen vor Ort immer wieder angesprochen, ob man nicht für sie arbeiten will.
Mein Vater hatte Angebote für Afrika, Amerika, Asien. Wer durch die Welt ziehen will, ohne auf das deutsche Sozialversicherungswesen zu verzichten, für den ist das der Hit. Nahezu alle deutsche Firmen sind froh, wenn sie bei der Gründung neuer Fillialen im Ausland deutsche Mitarbeiter vor Ort haben.
Die Kollegen meines Vaters waren alle jung und sahen das als Übergangslösungen, um ein paar Jahre später mit viel Geld heim zu kommen, ein Häuschen zu bauen und dann seßhaft zu werden. Aber etliche machten diesen Job auch schon seit Jahrzehnten.

Die Anforderungen sind natürlich hoch. Mein Vater mußte innerhalb von 3 Monaten neben der Arbeit Französisch und Arabisch lernen. Und zwar gut genug, um Leute ausbilden zu können. Französisch ging, weil er bereits spanisch und italienisch konnte, arabisch war richtig schwer.

Man muß sich auch darauf einstellen, daß die Ansichten der Menschen im Ausland sehr unterschiedlich zu den eigenen sein können. In muslimischen Lämdern wird man oft damit konfrontiert, daß die Leute die Ermordung der Juden durch Deutsche toll finden. Oder in Indien wird Hitler als Philosoph verehrt, "Mein Kampf" ist dort in jeder gut sortierten Bücherei unter Philosophie zu finden. Da muß man mit leben.

Also, der Start durch einen deutschen Arbeitgeber ins Ausland geschickt zu werden, ist auch eine Möglichkeit. Eine mit einer verbesserten Chance, daß man mit heiler Haut zurück kommt, wenn das Traumland doch nicht so toll sein sollte,
 
Also bei mir ist es so, seitdem ich 14 bin *seufz, lange her* =) denke ich daran auszuwandern.
Mein Freund und ich (seit 4 Jahren zusammen), wissen mittlerweile auch wohin, entweder nach Kanada oder Australien. Mein Favourit wäre Afrika, aber naja :lol: (Dafür haben wir die Abmachung das wir dann mal dort urlaub machen)

Uns ist sehr wohl bewusst, das Kanada nicht das wärmste Land, Australien aber schon. (Wobei man sich dann surfen und tauchen angewöhnen könnte)

Ebenfalls wissen wir, das man eine Menge Geld auf Seite gelegt haben sollte, und im besten Falle vorher schon einen Job dort haben sollte und nicht auf Gut-Glück auswandern.
Deswegen wird es vor 10-12 Jahren sowieso nichts. Er macht nun eine neue Ausbildung (3 1/2 Jahre) und meine dauert noch 3 Jahre. Und dann will man ja auch erstmal arbeiten, nicht nur wegen Berufserfahrung, auch um schonmal Geld sparen zu können.
Irgendwann zwischen 28 und 32 war dann das 1. und einzigste Kind geplant. :rolleyes: Aber das wird wohl evtl. bis zum auswandern warten müssen, außerdem kann man es dann bilingual erziehen, was ich recht wichtig finde. %) Aber viel wichtiger ist das man zuvor nen Sprachkurs machen sollte, denn wie hier schon erwähnt hilft das Schulenglisch dort nicht sehr viel weiter.

___________
Liebe Grüße
das bärchen


P.s.: Ich weiß das ich alles relativ genau durchgeplant habe, aber wenn nicht kann es irgendwann im Chaos enden und da es mein Leben und meine Zukunft ist, würde ich es gerne geordnet haben und nicht durchs Chaos an's Ziel schaffen. ;)
 
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auswandern nein danke sag ich da nur.erstens ist das sehr riskant und 2 ,was soll das bringen?nur weil sich einige hier nich zufrieden fühlen?weil es woanders viel schöner ist?ich gehe hier jedenfalls nicht weg.ich bin froh in (ost) deutschland zu leben und ich gehe hier nicht weg.und wenn ich der letzte bin der das licht hier ausmacht...
 
Interessante Länderauswahl (USA, Kanada, Australien, Neuseeland)
- Alle haben Studiengebühren
- Deine deutschen Abschlüsse werden meist nicht anerkannt (ging zumindest meiner Tante als voll ausgebildete Krankenschwester in Kanada so)
und in Lateinamerika ist es mit Demokratie, Bürokratie und freier Meinungsäußerung auch nicht so weit her.

Was nicht heißt, dass ich mir nicht vorstellen könnte selbst in USA, Kanada, Australien oder Neuseeland zu leben.
 
Warum sitzt du dann noch hier? Deine Berufschancen werden mit Sicherheit in den anderen Ländern nicht besser, wenn du länger wartest.
Aber ich verstehe auch die Logik nicht ganz. Du kreidest Deutschland etwas an, was Dir in anderen Ländern egal ist? Warum dieses Messen mit zweierlei Maß?
Und um ehrlich zu sein, ich würde deine Arbeitsmarktchancen in den angelsächsischen Ländern höher einschätzen, weil das Risiko des Entlassens für das Unternehmen geringer ist. Im Falle von Südamerika kann es wohl wirklich eher an deiner Qualifikation liegen.
Aber hast du nicht für den einen Abschluss 10 Jahre gebraucht, falls ich das aus früheren Post richtig in Erinnerung habe? Ich weiß, du hast gesagt, dass es solange gedauert hat, weil du nebenher Taxifahren musstest um das Studium überhaupt finanzieren zu können. Aber ich fürchte das diese Leistung nicht vom Arbeitsmarkt anerkennt wird. Für den neuen Arbeitsbereich hast du zu lange gebraucht und bist als Berufseinsteiger zu alt, in deinen alten Arbeitsbereich kommst du auch nur schwer zurück, weil du lange Zeit "aus dem Geschäft" warst und der Arbeitgeber fühlt sich auch als zweite Wahl nach dem Motto: "Fängt groß an studieren, braucht dafür ewig und kommt nun reumütig zurückgekrochen. Der soll sich lieber hinten anstellen".
In den angelsächsischen Ländern werden vielleicht unstetige Lebensläufe eher akzeptiert, aber ich habe auch schon Fachartikel amerikanischer Management-Professoren gelesen, die zu dem Ergebnis kommen, dass das amerikanische System (in großen Firmen) das Mittelmaß und stupides Firmendenken fördert.

Wenn man etwas vom System (hier das "abhängige Angstelltenverhältnis") will, muss man sich dem System anpassen nicht das System an den Menschen, denn es gibt nun einmal Millionen Menschen, die mit dem System gut leben können. Man bringt sich also entweder selbst in die Position das System ändern zu können oder man bleibt außerhalb des Systems mit
all den verbundenen Einbußen. Zum Glück ist das System ja nicht starr, d.h. es kann sich von innen heraus verändern, aber leider geschieht das oft nur sehr langsam.
 
Puh voll die Schwarzseher, ich kann das nicht verstehen das gerade die ältere Generation alles immer nur Schlecht sieht. Meine Schwiegereltern, und ihre bekanten sind auch immer nur am Meckern. Die wirken auf mich immer Verbittert und ziehen alle so runter. Ich im gegensatz bin immer gutgelaunt und suche auch bei jedem das Positive, ich möchte ja nicht irgenwann vor lauter verbitterung Krank werden.
 
@Nicolche
Deiner Meinung nach soll es also gut sein, das Negative zu übersehen und stehts das Positive vor Augen zu haben?
Also das ist ja nun auch nicht der richtige Weg.

Wenn man immer nur weg sehen würde, würde man sich ja sozusagen alles gefallen lassen, mit sich alles machen lassen.

Auch wenn es schon lansgam zum standard Spruch geworden ist, immer nur das Positive zu sehen ist ebenfalls nicht gut.
 
Nein damit meine ich man soll nicht überall das Negative raus picken, denn wenn man nur auf der suche nach was negatives ist wird man es auch finden.
Ich erhebe auch mal meine stimme wenn es gegen Mich geht oder gegen meine Familie. Alles gefallen lass ich mit wegen meine Positiven einstellung auch nix. Meine Eltern haben mich so erzogen.
Wenn mir was nicht gefällt dann mache ich erst bei mir gedanken ob es bei mir liegt und gebe nicht jemand andern die schuld wie Staat, Arbeit, Chef oder Kolegen wie es die meisten Schwarzseher eben machen die denken meistens sie sind die Besten und können alles und alle anderen die nicht so sind, sind alle nixkönner und sind dran schuld waurm es den so schlecht geht. Sowas verdierbt meistens die Stimmung und reden kann man mit solchen Personen auch nicht, weil sie in jedem Satz was sie sagen einmal das wort blöde oder Sch***e drin vorkommt.
 
Interessante Länderauswahl (USA, Kanada, Australien, Neuseeland)
- Alle haben Studiengebühren
Allerdings haben diese Länder auch ein staatliches Stipendiadsprogramm, mit dem auch Studenten ohne ausreichende finanzielle Mittel die Studiengebühren bezahlen können. Sinn und Zweck ist ein Wettbewerb der Universitäten in ihrem Lehrangebot. In Deutschland findet Wettbewerb zwischen den Universitäten höchsten um die knappen Forschungsmittel statt, um ein wenig zusätzliche Drittmittel zu erlangen. Das bringt Reputation und erlaubt die Verbesserung der Labor-Ausstattung . Die Lehre ist nur ein Übel, welches man nebenbei erledigen muss. :naja:

Stipendiadsprogramme in Deutschland kann man als nichtexistent ansehen. BAFÖG sieht ja einen geringeren Bedarf für Studenten vor, als jedem Hartz IV Empfänger zusteht. :rolleyes:
 
im moment halte ich es für mehr als sinnvoll auszuwandern, nicht nur wegen den studiengebühren, sondern wegen steuern allgemein.
bis zur hälfte deines einkommen wird dir vom staat entzogen und den leuten hinten reingesteckt, die wegen faulheit nicht arbeiten gehen wollen, und sowas finde ich unakzeptabel. es gibt auch menschen, die wirklich nach arbeit suchen, aber statt dass dem anderen teil das geld einfach nicht mehr geben wird, wird nichts gemacht.
ich finde generell, dass es langsam reicht mit den ganzen regeln, gesetzen und geboten. neuerdings wird überlegt, ob die eheverträge nicht lebenslang sondern auf 7 jahre verkürzt werden sollen. hallo? sowas finde ich einfach nur lächerlich und wieder typisch für die politiker.
zwar ist das ganze in den andern ländern auch nicht ganz anders, aber besser zu sein als deutschland dürfte mittlerweile nicht mehr schwer sein.

ja, ich würde auswandern, und zwar in die USA!
 
Die lohnsteuer beträgt doch in klasse 1 gar nicht so viel wenn ich das bei mir ausrechne komme ich auf 12,5 %. Und noch die Kirchensteuer soviel ist es auch nicht. Der solizuschlag sind 0,7% und die Kirchensteuer sind rund 1%, habe ich gerade aus ner Lohnabrechnung abgelesen.
Es gibt auch länder wo man viel mehr steuern Zahlen muss auch Mehrwertsteuern sind auch mehr. Wir können doch auch froh sein das wir so viele Urlaubstage haben im durchschnitt sind das 34 Tage im Jahr die Usa haben nur 9 Tage. Ich kann mich nicht beklagen, klar wer mehr verdient muss auch mer Lohnsteuer bezahlen ist ja logisch beim Prozent rechnen. Aber das wird im jedem land so sein, außer in der Schweitz aber ich habe auch gehört das die Schweitzer nicht so gern haben das die Deutschen kommen um dort zu Arbeiten.
 
Die Lohnsteuer ist aber progressiv bei mir sind es schon 18,8% das geht dann hoch bis über 40%.
Wenn ich alle Abzüge zusammenzähle: Lohnsteuer + Kirchensteuer + Solidaritätszuschlage + Rentenversicherung + Krankenversicherung + Pflegeversicherung, dann komme ich auf Lohnnebenkosten von 41,9% für mich, das ist über der magische Grenze von 40% unter welche die Regierung die Lohnnebenkosten senken wollte (was vermutlich aber nur für den Durchschnitt gilt). Wobei man fairerweise sagen muss, dass die Kirchensteuer quasi mein Privatvergnügen ist. Ohne sie komme ich auf eine staatliche Belastung von 40,25% also fast geschafft. Auch muss man sagen, dass die Beiträge für die 4 Versicherungen mir auch so abgingen (nur womöglich auf niedrigeren Niveau), denn alle vier müsste bzw. sollte ich bezahlen, wenn ich mich privat versichern würde.
 
Ja das sind aber die Sozialabgaben, dafür sind wir krankenversichert oder. mein Vater muss wegen seinen beruf er ist Brantamtmann sich privatversichern und er zahlt über 600€ für sich und da sind meine Mutter und meine Schwester nicht mit eingerechnet. Die Sozialabgaben sind auch die abgaben die am Meisten sind. Aber ich kann euch beruhigen habe in einem anden Forum wo ich aktiv bin gelesen warum so viel Lohnsteuer zahlen. Dafür bekommen wir viel Kindergeld, wir sind im Sachen kindergeld zimlich weit oben in Spanien bekommt man glaub ich nur 40€ pro kind und hier sind es 156€ und sie wollen es auf 200 erhöhen wenn es durkommt. Außerdem bekommet man ja dann noch pro Kind einen Steuerfreibetrag, bei meinem Freund ist es trotz das er nur eine halbes Kind hat über 100€.
Mit dem Erziehungsgeld sind sie ein bischen knausrich nur weil mein freund 100 € zuviel verdient bekomme ich es nicht mehr. Dank elterngelt. Am Elterngeld erkennt man aber das die Politik die reichen unterstützt und die wo nicht so viel verdienen aus der wäsche gucken.
 
Also mit lehre hatte ich keine probleme, mir wurde sozusagen eine aufgezwängt, wollte meine mittlerereife machen aber meine Eltern wollten es nicht.
Ich weiß das ihr ein Wirtschaftshoch erlebt habt und das sogar zu dieser Zeit viele Ausländer nach deutschlande geholt worden sind, um dort zu Arbeiten. Klar gibt haben wir eine Lehrstellen problem, PrimaSonntag macht jedes Jahr über 1000 lehrstellen am Untermain klar.
Mir wurde aber damals von meinem Lehrer beigbracht, das egal was kommt wir erst merken werden das wir ganz unten waren, wenn es wieder Berg auf geht und wir die Hoffnung nie aufgeben sollen was aus unserem leben zu machen, ich hatte halt das glück oder Pech das ich nur 2 Bewerbungen schrieb und ich gleich eine Lehrstelle hatte. Meine Schwester hatt 2 Lehren hinter sich und eine hatte sie sogat abgebrochen, ich möchte nach meinem Kinderwunsch auch noch eine Neue anfangen, weil ich in meinem Lehrberuf hier in Deutschland nicht mehr weit komme und nach Korea will ich nicht. Wenn man offen ist für alles,dann steht die Welt für einen offen. Deswegen denke ich das es besser ist die Vergangenheit, vergangenheit zu lassen und mit offen Armen nach vorne gehen. So lebe ich zumindestens und mir geht es gut dabei
 
Ja klar ist eine gute Schulische Ausbilung wichtig, um eine gute Lehre zubekommen. Wollte ich auch damals aber meine Eltern nicht, ich hatte die Noten um auf die F10 zu kommen außerdem wurde in der 9 Klasse, dazu muss ich sagen das zu der Zeit also 2000 gerade die Legasthenie in Bayern anerkannt wurde. Und weil ich sie ja habe, musste aber noch mal von der Schulphychologin, um eine Bestätigung bekommen darauf hin habe ich so ein IQ test machen müssen weil sie meinte dass ihr was aufgefallen ist und sie noch einen Test machen will, damal kam raus das ich einen IQ 129 habe und für die Hauptschule zu gut bin, danach habe ich erfahren das meine Eltern als ich 2 Jahre alt war schon gesagt bekommen habe das bei mir ein anzeichen einer Hochbegabung Zeigen würden aber was haben meine Eltern gemach den Kopf in den Sand gesteckt. Ich habe also nie gelern mein volles Potenzial was ich habe alles zu nutzen. Und jetzt gerade brauch mein Sohn meine aufmerksamkeit und die bekommt er auch. Meinem hohen IQ habe ich auch meiner Lehrstelle zu verdanken war nämlich die besste von über 200 Berwerben für 2 Stellen.
Vieleicht mache ich eine Schulische Weiterbildung wenn meine Kinderplanung abgeschlossen ist das heist so mir ende 20 anfang 30 da habe ich dann genug zeit. Aber so lange werde ich eine Vorzeige Mutter sein.
Positives Denken kann auch türen öffnen mein Chef hat mich für meine Lebensfreude geliebt vorallem weil ich die arbeitsmoral spürsam steigen lies.
 
Für Deine Generation müssten die Chancen nach Adam Riese eigentlich sehr gut stehen: Wir haben viel zu wenig Kinder und deshalb aller Voraussicht in Kürze einen Fachkräftemangel auf allen Gebieten, das fängt ja bereits jetzt an.
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der Fachkräftemangel auch weiterhin bestehen bleiben wird. Dazu müsste nämlich die Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit Naturwissenschaften höher sein, kann ich aber nicht erkennen. Das Hauptproblem ist ja, dass die große Masse der Arbeitslosen eher für Tätigkeiten in der Produktion zu gebrauchen sind. Im Handwerk wird es schon problematisch, da der Wandel in den Anforderungen handwerklicher Tätigkeiten ein Mindestmass an Mathematikwissen erfordert. Die Kenntnis, wie Mathematik geschrieben wird, reicht da leider nicht aus. :rolleyes:

Der große Vorteil der Nachfolgegeneration dürfte die Alterssicherung sein. Die geburtenstarken Jahrgänge dürften dann langsam weg sterben, so dass das Verhältnis zwischen Rentnern und Arbeitnehmern sich wieder etwas ausgleicht. Übrigens Abgabenlast liegt bei mir bei mittlerweile 53%, Tendenz steigend. Zusätzlich ich mich dann auch noch zusätzlich versichern für Leistungen der Krankenkasse, die die aufgrund meiner Allergie verträglichen Medikamenten nicht bezahlt. Alterssicherung soll ich auch noch zusätzlich betreiben, in privatwirtschaftlichen Systemen deren Stabilität ich nicht traue. Warum nicht, schaut euch mal die sogenannte Immobilienkrise an, gerade erst ist eine schweizer Bank umgekippt...
 
Der große Vorteil der Nachfolgegeneration dürfte die Alterssicherung sein. Die geburtenstarken Jahrgänge dürften dann langsam weg sterben, so dass das Verhältnis zwischen Rentnern und Arbeitnehmern sich wieder etwas ausgleicht.

Das Problem ist aber, dass die Geburtenstarken Jahrgänge noch nicht ins Rentenalter gekommen sind, sie stehen aber kurz davor. Diese Jahrgänge werden uns also noch die nächsten 30 Jahre in der Bilanz begleiten.
 
Ich will auch irgendwann mal auswandern =) Und zwar nach England!
Das komische daran ist, ich war noch dort O.o aber ich will trotzdem hin keien Ahnung warum. Vielleicht vom hören-sagen.
Ich hab ja auch großer Fan der englische Nationalmannschaft und ich könnte mir vorstellen da mal hin zufahren^^ Naja vielleicht ändert sich meine Meinung wenn ich wirklich mal dort gewesen bin...^^
 
Nun ja, wenn ich in Rente gehe, gibt es eh fast keine Deutschen mehr :rolleyes: Wenigstens lebe ich nicht mit der Illusion, dass der Vater Staat für meine Rente aufkommen wird.

Ich denke es wird genug Deutsche geben. Nur werden sie nicht alle in Deutschland geboren sein.
 
Ich verstehe was du meinst. ;)

Für eine ordentliche Rente sehen wir sicher alle über einige ethnische Unzulänglichkeiten hinweg, oder?
 
Auswandern aus Deutschland? Wieso? Niemals. Hier ist es super, tausend Mal besser als in anderen Ländern. Und wer meckert ist typisch deutsch, überall wird was zum Meckern gesucht.
 

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