*FS* ~*Tanz meiner Seele*~

wer ist das denn?Die Ballettfrau sah doch ganz anders aus? oder ^^?
Auf jeden Fall sehr schöner Teil:).
Mfg doux
 
Coole Story!find ich Klasse!
Aber wie hast du das mit dem Regen hingekriegt?Geht das auch ohne Erweiterungen? Bitte hilf mir? Kimi
 
wwwwwwwwwwwwow das ist doch diese tanzlehrerin oder? hmm? kP xDD aufjeden fall mach weiter so •.•
 
Hey, das Kapi war echt mal wieder total klasse!
Mach weiter so! Freue mich scho auf ein neues Kapi.

lg JG
 
wooow *_*
ich hab die ff gerade erst mal so richtig angefangen zu lesen und sie fesselt mich wirklich von anfang bis ende !!
die bilder sind alle soOo schön :) und die story an sich gefällt mir besonders gut^^ in dem 9. kapitel oder was das war als die ärztin der Marie übers Leben erzählt, das das Leben ein Geschenk sei ...
ich fands wunderschön was du damit vermittelt hast :)
kannst du mich bitte benachrichtigen ?
freu mich schon aufs nächste kapitel^^
 
gutes kapitel. bin sehr gespannt, wer diese frau ist!

mach schnell weiter :)

bye,
set
 
schön geschrieben
bin so neugierig wie es weitergeht
woher weiss die balettlehrerin denn das die kurze(ich und namen)*gg*
im krankenhaus liegt?
LG Maus73
 
Hi,
ich war auch eine Weile als stille Mitleserin dabei und möchte mich jetzt mal zu Wort melden.
Deine FS ist ja einfach nur so, so, so, so genial. Am Anfang war ich skeptisch, weil die Sekte von dir selbst erfunden ist, und ich dachte, die Story wäre unrealistisch. Aber ich glaube du gehst auf eine reale Problematik ein und das machst du richtig gut. Man kann sich nach einer Weile gut in die Hauptperson hineinversetzen und ich kann ausnahmsweise mal verstehen, warum ein Mensch sich umbringen will.
Fazit: Einfach nur toll! :hallo:
Bitte benachrichtigen.
lg, chaosprincess
 
Zuletzt bearbeitet:
gemein!!!!!!!
Wann gehts weiter???
 
Diese Frau ist doch bestimmt ihre richtige Mutter, oder wer kann das sonst sein? Die Ballettlehrerin hätte glaub nicht gerade Tränen in den Augen, das wäre zu emotional...
Jedenfalls wieder mal ganz gut und spannend geschrieben, so spannend dass wir alle auf die Fortsetzung warten.
 
HuHu:hallo:
Sehr spannend geschrieben !
Und die bilder sind auch gut !
Könntest du mich Bitte auch benachrichtigen wenn es weiter geht?
Wäre sehr nett von dir
Gruß AngelElaine
Mach weiter so! :hallo:
 
tolle fortsetzung! ist dir wirklich gut gelungen!
des ist bestimt die mutter aber ich lass mich überraschen
 
Danke euch!!
Sorry, dass ich seit über 3 Wochen nicht mehr weitergemacht habe, aber in der Schule ist es sehr stressig :-( ich hab einfach so viele Hausaufgaben und so.
In einer Woche hab ich allerings Ferien {juhu} und da wirds weitergehen!!
 
Kapitel 11

Ich war gaanz total megafleissig und hab Zeit gefunden weiterzumachen:)

Kapitel 11
Violett - Marie
Dunkelrot - Die blonde Frau namens;)

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„Wer sind Sie?“, wiederholte ich nervös. „M-Marie?“, stammelte die Frau, beendete ihren Schritt und schloß die Tür. Ich tat nichts dergleichen. „Marie, bist du das?“ Wieder sagte ich nichts, dazu war ich in diesem Moment zu verwirrt. Vielleicht habe ich es irgendwie geahnt, aber ich ließ diesen Gedanken nicht richtig zu. „Oh… Marie… natürlich bist du das!“ „Warum kennen Sie mich?“, stotterte ich, „warum kennen Sie mich?“ Die Frau kam nur einen Schritt näher. „Ich habe so lange zu Hause geübt, trotzdem habe ich vergessen, was ich in diesem Moment sagen wollte.“ Die Frau lächelte tapfer. „Wieso, warum?“, rief ich zitternd, „Was wollen Sie von mir?“

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„Ich… Kennst du mich… denn nicht?“ Ich schluckte. „Nein, woher sollte ich Sie schon kennen?!“„Nein, natürlich kennst du mich nicht… woher auch. Ich dumme Kuh.“ Ich schüttelte ganz leicht den Kopf. „Bitte… erklären Sie mir das… ich verstehe nichts!“ Mein Herz raste. „Marie, ich weiß doch auch nicht, was ich sagen soll… oder fühlen! Glaub mir, ich habe das nie gewollt…“ „Wovon reden Sie, Sie sind ja verrückt!“ Tränen stiegen mir in die Augen. Langsam stieg ein warmes Gefühl in mir auf – die Frau kam mir irgendwie so bekannt vor… „Sollte ich Sie etwa kennen?“, fragte ich dann leise. „Nein… Ja… Marie… es ist so schwierig. Auch für mich.“ „Verdammt… jetzt sagen Sie mir auf der Stelle, was los ist!“ Ich wurde lauter, „Oder warum besuchen Sie mich dann? Wieso reden Sie so? ... Und… warum kommen Sie mir bekannt vor?“ Den letzten Satz flüsterte ich nur.

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Sie kam näher an mein Bett. Ich richtete mich ganz vorsichtig auf. Soweit es mein Arm eben zuließ. „Marie, ich bin… ich bin… deine Mutter.“ Mein Kopf wurde schwer. Ich mußte abliegen… so ein Quatsch. Meine Mutter war tot. Mir wurde schlecht. Ich hatte das Gefühl, mich übergeben zu müssen, aber ich hatte nicht die Kraft, mich auf die Toilette zu schleppen. Meine Lider zuckten, meine Beine waren schwer wie Steine. Sie ließen sich nicht bewegen. Wir beide atmeten hastig. „Meine Mutter ist tot“, sagte ich tonlos, „Tot. Haben Sie gehört?“ Die blonde Frau mit den groben Locken schluchzte.„Marie… kann… kann ich dir alles erklären? Bitte, hör mir zu!“ Ich machte keinen Wank.

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„Okay… es fing eigentlich alles an, als ich mich nicht mehr mit deinem Vater verstand, als unsere Ehe in die Brüche ging. Er war der Meinung, ich würde keine gute Mutter sein, ich würde dich falsch erziehen, hauptsächlich weil ich arbeitete, wenn auch nur halbtags. Tja, dann… zog ich aus, natürlich mit dir. Wir kamen bei meiner Schwester unter. Doch keine drei Tage später wollte er dich Samstagnacht haben, aber er gab dich nicht mehr her. Ich protestierte natürlich, wollte zur Polizei, aber er drohte mir…“ Sie schluchzte, wischte mit dem Taschentuch ihre Augen ab und fuhr fort: „Er hätte uns beide umgebracht, Marie, uns beide! Er hat mir so gedroht… ich hatte solche Angst um dich, aber als er versprochen hat, es würde dir gut gehen, da habe ich, schweren Herzens, aufgegeben und bin weggezogen, ganz alleine… Ein Jahr später habe ich von seiner neuen Freundin und seinem ‚Club’ gehört, da ging ich zur Polizei, aber die glaubten mir natürlich kein Wort. Ich hatte ja keine Ahnung, wie es dir erging, Marie, ich wußte nichts… Dann habe ich von deinem Vorfall in der Zeitung gelesen und bin wieder zur Polizei, weil ich es nicht mehr ertragen habe! Sie haben mir erst nicht geglaubt, aber dann habe ich deine liebe Schwester Amélie getroffen und sie hat dann auch ausgesagt. Du hast solches Glück, so eine Stiefschwester zu haben…“

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„Hatte“, flüsterte ich leise, aber sie hörte es nicht. Ich fühlte mich so leer. Es war so schrecklich viel passiert. Warum nahm keiner auf mich Rücksicht? Warum ließ man mich nicht einfach? Meine Mutter sollte also leben? Zugegeben, sie sah mir ähnlich. Aber das alles… ich konnte es einfach nicht glauben. „Warum… das kann doch einfach nicht sein!“ „Ich weiß, Marie… schon als ich von dieser Sekte gehört habe, hatte ich ein mieses Gefühl, aber er hat doch versprochen…!“ Sie seufzte, „ich kann das selbst noch nicht glauben.“ Es herrschte Stille. Wir schauten einander nicht an. Ich konnte nicht. Es quälte mich.

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Dann deckte ich mich ab und stand auf, ohne aufzusehen. „Aber, Marie, darfst du schon aufstehen?“ Ich erwiderte nichts, sondern schaute meiner Mutter von Nahe ins Gesicht, als ich ihr gegenüberstand. Mich überkam plötzlich alles. Es war, als ob ein Vulkan in mir ausbrach. Meine Mutter lebte. Sie lebte. Alle hatten mich belogen. Sie hatte Amélie also gemeint. Sie… sie lebte… ich biss mir auf die Lippen. Schlagartig brach alles aus mir heraus, ich schrie auf, nur leise, und begann zu weinen. Ich fühlte mich so einsam, obwohl ich wußte, ich war es nicht mehr. Nein, diese Zeiten waren vorbei. Ich war frei. Ich hatte jemanden. „Mama“, flüsterte ich weinend, dann nahm sie mich in den Arm und drückte mich fest an sich.

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„Oh, Marie…“ Sie schluchzte. Ich fühlte mich so geborgen… obwohl es eine Fremde war. Ich kannte sie doch gar nicht… aber trotzdem, ich hatte das Gefühl, als ob sie nie von meiner Seite gewichen wäre. Als ob sie mich grossgezogen hätte – mein ganzes Leben lang. Es war so warm und herzlich in ihren Armen, es war das Schönste, was ich je von einer Person bekommen hatte. „Es tut mir so schrecklich leid, so leid!“„Aber… es muss dir nichts Leid tun… wirklich…“ Ich konnte kaum sprechen. Ich duftete an ihren Haaren. Sie roch nach Shampoo und Parfum, aber ich mochte ihren Geruch. Irgendwie war er mir vertraut.

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„Ich… ich glaube es einfach nicht, du… du lebst…“, flüsterte ich weinend. „Ich doch auch nicht! Du bist so… so schön, Marie… ich sah genau gleich aus früher.“ Sie versuchte tapfer zu lächeln. „Ich bin stolz auf dich!“„Auch auf das, was ich getan habe?“, stammelte ich leise. „Marie, es… vielleicht klingt es in diesem Moment hart, aber ich könnte nie böse sein, dafür war ich einfach nie bei dir. Und vielleicht wärst du ein Leben lang unterdrückt, wenn du es nicht getan hättest. Im Augenblick bin ich einfach nur überglücklich, dich zu sehen… oh, ich weiß gar nicht, was ich noch sagen soll. Ich bin so… so glücklich und überrascht und überwältigt.“
Ich lächelte tapfer und löste mich. Dann sah ich die blonde Frau an… wirklich, sie sah mir ähnlich.

ENDE KAPITEL 11

 
Hey,
das Kapitel war echt mal wieder so super toll geschrieben
und auch total gefühlsvoll rüber gebracht.
Die Bilder waren auch gut.
Mach weiter so!
Freu mich wenn du weiter machst.

Lg JG
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Edit: Erste *freu*

 
boah endlisch eine fortsetzung un dann so eine schöne die sogar mich zu tränen rührt ^^...*schluchz*
Bay Bay Lady_Sims
 
Das hast du wunderbar rübergebracht, großes Lob an dich, habe mich sehr gefreut, als ich die pn von dir gelesn habe:)
Das das ihre mutter ist hätt ich nicht gedacht^^
LG Doux
 
DAS IST MIR EINE ZU SCHÖNE FS!
SOO SCHÖN
dein schreibstil <333 woa ich liebe deine fs :'D
ICH LIEBE SIE EINFACH <33
benachrichtigen!Danke :'D
 
he! endlich gehts weiter! ;)
hab mir schon gedacht, als ich die frau von nahem gesehen habe, dass sie marie seeeeehr ähnlich schaut!
find ich ja toll, dass sich die beiden gefunden haben!
 
wow! ein echt tolles und schönes kapitel!
das ist echt..wow...da können einem die tränen kommen!
hast du echt schön geschrieben!
so und jetzt darf die mal richtig tanzen ohne dass jdm. es ihr verbietet *g*
edit zu kapitel 10: ich find die frisur von der ärzin voll cool +g*
 
Kapitel 12

Voilett - Marie
Dunkelrot - Charlotte, Mutter von Marie
Grün - Ärztin Frau Doktor Waisenhoog
Kapitel 12

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Am Abend wurde mir das Essen gebracht und sie schoben einen kleinen Tisch in mein Zimmer. Meine Mutter saß zusammen mit mir am Tisch, aß aber nichts. „Nochmal danke wegen dem Bademantel“, sagte ich kauend. „Kein Problem. Die vom Krankenhaus sind ja wirklich scheußlich.“ Wir lächelten einander an. „Ja. Und der hier sitzt auch perfekt. Und er ist wirklich schön.“„Ja, finde ich auch. Ich habe ihn getragen, als ich etwa zwanzig war. Dann… hmm, dein Vater hat mir einen Neuen gekauft, er fand ihn unpassend.“ Ich erwiderte nichts, sondern starrte auf meinen Teller Spaghetti.


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„Irgendwie… kann ich es immer noch nicht glauben“, seufzte ich und schaute meiner Mutter tief in die Augen, „daß du lebst… wann passiert sowas schon? Und das Papa mich angelogen hat…“„Mach ihm doch keine Vorwürfe. Er hatte es nicht immer leicht. Ich will nicht, daß du deine Meinung ihm gegenüber wegen mir änderst.“ „Das tue ich nicht, ganz sicher… Mama…“ Ich lächelte, ich mochte dieses neue Wort. „Aber es ist nun mal Tatsache, daß es absolut Unrecht war, was er getan hat! Er hat mich ja quasi entführt.“ Ich sah den Schmerz und das Leid, das meine Mutter erlitten hatte, in ihren Augen. „Ja, das stimmt. Willst du ihn denn… ich meine willst du ihn anklagen? Oder zur Polizei gehen?“ Die Frage überrumpelte mich ein wenig. Darüber hatte ich wirklich nie nachgedacht. „Ich weiß nicht.“



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„Ich will dich natürlich zu nichts zwingen.“„Schon klar. Sag mal, ich weiß gar nichts von dir“, stellte ich nachdenklich fest, „erzähl doch mal. Ich habe vorher schon so viel von mir erzählt.“ Meine Mutter musterte mich grinsend. „Na ja, so ein spannendes Leben habe ich nun wirklich nicht… Ich zog eben alleine in diese Stadt, knapp fünfundzwanzig Jahre alt, ganz alleine, ich kannte niemanden, war völlig pleite. Ich machte eine Ausbildung als Friseuse und verliebte mich dabei in… in meinen Chef!“ Wir lachten kurz zusammen. „In deinen Chef?“„Ja. Wir zogen kurz danach zusammen, ich schloß meine Ausbildung ab und wir zwei eröffneten einen Salon.“ „Und bist du immer noch mit ihm zusammen? Oder seid ihr sogar verheiratet…?“„Ja, nicht verheiratet, aber eigentlich ist alles so wie früher. Wir wohnen in einem kleinen Haus, immer noch in dieser Stadt, und sind sehr glücklich…“ Ich sah, wie glücklich meine Mutter sein mußte. Das Lächeln auf ihrem Gesicht verriet es mir.




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„Und Geschwister habe ich keine?“ Ich grinste. „Nein. Ich wollte keine Kinder mehr… die Angst, wieder so einen Fehler zu begehen, wir einfach zu groß. Daniel wollte eigentlich immer Kinder, aber ich konnte mich nicht überwinden.“„Und hast du Geschwister? Hast du eine große Familie?“ Ich wollte plötzlich alles wissen. Ich mußte doch schließlich meine Familie kennen lernen! „Ja, ich habe eine Schwester und einen Bruder. Sehr liebe Menschen. Mein Bruder ist verheiratet und hat einen Sohn – also dein Cousin. Meine Schwester ist Witwe.“„Das tut mir leid“, flüsterte ich ehrlich. „Kein Problem. Das war vor vielen Jahren. Sie hat es gut überwunden. Aber jetzt erzähl mir von dir. Freust du dich schon auf deinen achtzehnten Geburtstag?“ Ich senkte den Kopf. „Na ja, eigentlich schon.“ Ich lächelte tapfer, „muß ich doch! Dann bin ich erwachsen… und kann aus der Gruppe austreten.“




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Wir schauten uns eine Weile an, dann stand meine Mutter auf und zündete das Licht an. „Machst du irgendeinen Sport oder hast du ein Hobby?“ „Hobby? Nein. Und Sport war bei den Mellissons nicht erlaubt.“ Sie verstummte. „Oh.“„Schon gut! Aber ich möchte Ballett machen.“„Ballett? Oh wie schön. Während meiner ganzen Kindheit habe ich Ballett getanzt!“„Ehrlich?“ „Klar. Ein wunderbarer Tanz. Ich mochte es immer sehr.“ „Warum hast du aufgehört?“„Dein Vater…“
Ich horchte. „Vielleicht hat er deswegen so reagiert, als ich ihm vom Ballett erzählte.“ Ich hatte fertig gegessen, und bald darauf kam die Schwester herein und räumte den Teller ab.




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„Ich sollte jetzt gehen, es ist spät“, sagte meine Mutter. „Ja, vielleicht. Wann kommst du wieder?“ Wir lächelten uns an. „Morgen? Ich freue mich schon. Du brauchst ja schließlich Gesellschaft.“„Ja.“„Gute Nacht, Marie.“
Wir lächelten uns an, dann klopfte mir Mama freundlich auf die Schulter, ehe sie ging und ich fiel, nachdem ich den gut riechenden Bademantel abgezogen hatte, überglücklich in mein Bett.




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Am nächsten Morgen durfte ich auf dem Bett mit dem Tablett essen, und dazu Musik hören. Die Schwester hatte mir einen Radio in mein Zimmer gestellt. Fernsehen wollte ich nicht, weil ich es nicht kannte.
Nachdem ich vollgestopft auf meinem Bett ruhte, wollte ich aufstehen, aber genau in diesem Moment kam die Ärztin herein. „Guten Morgen, Marie! Na, wie geht es Ihnen?“„Gut“, sagte ich, und meinte es ehrlich. Mir ging es wirklich gut. „Das ist schön. Ich habe jetzt die Untersuchungsergebnisse und die Aufnahmen von heute Morgen ausgewertet, Marie, und ich bin so etwas von zufrieden!“
Ganz früh am Morgen, nach dem Aufstehen, mußte ich nämlich in den Untersuchungsraum.


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„Ihre Narben verheilen einfach wunderbar! Ich bin wirklich außerordentlich glücklich über Ihren Heilungsweg. Und das in so kurzer Zeit. Sie haben ein starkes Immunsystem. Man sieht wirklich nur noch wenig von den Wunden. Wenn Sie Glück haben, dürfte man Ihre Narben nur noch mit einer Lupe sehen!“ Ich freute mich irgendwie. Alle Überbleibsel würden also fast ganz verschwinden. „Und auch Ihre Person hat sich in den letzten Tagen stark verändert! Ich bin stolz auf Sie!“„Danke“, murmelte ich schüchtern. „Ihre Blutwerte sind auch in Ordnung. Nichts, was aus der Reihe tanzen würde. Aber da Sie erst siebzehn sind, muß ich mich noch erkundigen, was jetzt mit Ihnen passiert, vor allem, da ihre Mutter sozusagen aufgetaucht ist. Alles Weitere liegt nicht mehr in meiner Hand.“„Was wollen Sie damit sagen?“„Ich weiß so ungefähr, was Sie erlebt haben, aber das Sorgerecht hat nun mal Ihr Vater, Marie.“ Mir wurde heiß. „Aber Ihre Mutter ist, so wie sie es mir geschildert hat, schon seit wenigen Wochen daran, ein Gerichtsverfahren einzuleiten, um das Sorgerecht vollständig zu bekommen. Mit der Aussage Ihrer Stiefschwester, die sie übrigens schon gemacht hat, dürften die Chancen ganz gut sein, und deshalb dürfen Sie entscheiden, zu wem Sie wollen, nachdem wir sie entlassen haben!“

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„Und wann entlassen Sie mich?“, wollte ich wissen. „Nun ja, ich bin ja nun wirklich sehr zufrieden, und deshalb könnte ich mir durchaus vorstellen, Sie morgen gehen zu lassen. Immerhin sind Sie jetzt fast einen Monat hier.“„Das wäre toll.“ Morgen! Mein Herz machte einen Hüpfer. Endlich wieder frische Luft, endlich Freiheit! „Aber natürlich müßten Sie noch ein paar Mal zur Untersuchung kommen.“ Ich nickte. „Und was ist eigentlich mit der Schule? Wann darf ich wieder gehen?“„Nun, das liegt in Ihrer Hand. Zwei Wochen würde ich persönlich auf jeden Fall noch zu Hause bleiben. Wenn nicht knapp einen Monat. Sie sind noch nicht vollständig belastbar – ich schreibe Sie gerne einen Monat krank. Das wäre etwa angemessen.“ Ich nickte wieder, und die Ärztin Frau Doktor Waisenhoog verabschiedete sich für eine Weile.



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Nur wenige Minuten später kam meine Mutter, Charlotte, hinein. Ich sprang sofort auf und lief auf sie zu. „Stell dir vor, ich werde morgen entlassen!“„Ich weiß, ich habe eben mit deiner Ärztin gesprochen. Sie scheint ja sehr nett zu sein. Ich freue mich für dich.“ Sie umarmte mich herzlich. „Ich habe übrigens heute Morgen einen Brief vom Gericht erhalten. Du mußt noch anrufen, für eine persönliche Anhörung. Erst dann wird entschieden. Bis zum Urteil kannst du bleiben, wo du willst.“ Ich lächelte wieder. „Okay… aber… bei wem denn? Ich will nicht bei Papa…“


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„Du kannst natürlich bei mir und Daniel wohnen, aber nur wenn du willst!“„Wirklich? Natürlich, Mama.“ „Daniel freut sich schon.“ Wir fielen uns erneut in die Arme. Ich war glücklich. Richtig glücklich. Noch nie war ich so fröhlich wie in diesem Moment. „Du mußt einfach im Gästezimmer schlafen, ich hoffe, das macht dir nichts aus!“ Mama lachte und ich mit ihr. „Natürlich nicht! Und meine Sachen?“ „Hmm, ich weiß nicht, willst du sie holen gehen? Bei dir?“„Eigentlich nicht. Ich würde gerne wirklich Abstand halten…“ „Dann kannst du dir ja erstmal Sachen von irgendwem ausleihen und so. Das klappt schon irgendwie.“



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Wir lachten zusammen und ich fuhr mir durch die Haare. „Eine Bürste hätte ich wirklich nötig, glaube ich!“„Oh ja, das sehe ich. Aber dafür, das du sie selbst geschnitten hast, Respekt! Und diese Locken, und diese Haarfarbe, genau gleich wie ich! Soll ich sie dir schneiden?“ „Was, hier?“, rief ich grölend. „Klar. Aber nur, wenn du mir vertraust!“„Ich vertraue dir.“ „Dann soll ich?“„Ja, wieso nicht? Eine anständige Frisur würde mir nicht schaden!“
Wir gingen zusammen ins kleine, dunkle Badezimmer. Meine Mutter musterte mich erst, dann ging sie los und holte von den Bediensteten Schere, Kamm und irgendsolchen Kram.

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Mama faßte meine Haare, dann wusch sie sie in der Badewanne. Ich saß auf einem Stuhl, mein Kopf über der Badewanne, ich starrte zur Decke und vertraute meiner Mutter voll und ganz!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey,
also der Teil war mal wieder genauso spitze wie die anderen Teile.
Und na ja ich will jetzt nicht wieder das gleiche schreiben, aber
ich freue mich schon auf einen neuen Teil.

Lg JG :hallo:

 
Vielen Dank an euch alle! *knuddel*
*besonders jeanettegirl mal richtig durchknuddel weil sie so ein treuer stammgast ist* :)
 
cooles kapitel! bin mal echt gespnnt wie sie danach aussieht! sicher voll hübsch! ich hoffe dass die mutter das sorgerecht vollständig bekommt! naja freu mich schon aufs nächste kapitel!
 
Schön, dass du so zuverlässig immer weiter machst, auch wenn es manchmal länger dauert, gleichst du es wieder aus indem du sehr schnell einen weiteren Teil machst.
Ich frag mich wie sie wohl aussehen wird, wird wohl noch komplikationen wegen ihrem Vater geben oder?
Lg Doux
 
schöne fortsetzung echt respekt!
das du so schnell weiter machst hätte ich nicht gedacht!
echt super!
mach weiter so!
Gruß
AngelElaine ;)
 
Danke an alle :) Versuche heute noch einen weiteren Teil zu schaffen - bin voll im Fieber *gg* Denn ich will mich wegen der langen Wartezeit entschuldigen & vor allem weil es dann wieder eine Woche keinen neuen Teil gibt. Erst wieder nächstes WE. Aber heute Abend gehts wahrscheinlich noch mal weiter.
 
sehr schön die fortsetzung
genial find ich das auf einmal ihre leibliche mutter auftaucht
finds zwar merkwürdig das die kurze sich gleich dranhängt aber auch irgendwie verständlich
mit so ner fortsetzung hab ich nun absolut nicht gerechnet :-)
nur weiter so
LG Maus73
 
Zwei schöne Fortsetzungen! hoffentlich wird sie jetzt endlich glücklich!
obwohl ich fand dass das mit der mutter etwas plötzlich kam. und ich könnte mir nicht vorstellen, dass eine mutter ihr kind einfach aufgibt!

Freu mich auf die Fortsetzung :)

Lg aylady

P.S.: ich bin mal gespannt, wie ihre haare danach aussehen! =)
 
Ja, ich weiss, es kam etwas plötzlich, aber ich wollte ja nicht alles schon vorher verraten und eigentlich passiert das ja auch so plötzlich - ich mein die meldet sich ja kaum vorher an! Und, na ja, ihr Vater kann schon recht überzeugend sein, und wenn er damit droht, das Kind umzubringen ?? Und verspricht, wenn sie geht, dann wird es dem Kind an nichts fehlen ?? Natürlich ist es "schwer" -milde ausgedrückt - aber na ja...keine Ahnung^^
Danke immer für deine ehrliche Meinung und das Lob :-)
 
Kapitel 13

Voilett - Marie
Dunkelrot - Charlotte, Mutter von Marie
Rot - Daniel, Freund von Charlotte
Olivgrün - Gerichtssekretär, Manuel Hadorn
Kapitel 13
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Als sie nach fast einer Stunde fertig war, betrachtete ich mich kritisch im Spiegel. Die Frisur war schon sehr modisch, soweit ich es beurteilen konnte. Fast schulterlang, stark verdünnt und richtig durch gestuft. Aber irgendwie gefiel es mir. Und zum Schluß flocht sie mir ein kariertes Band in die Haare, damit es so ähnlich aussah wie ein Haarreif. Ich fand es toll. „Danke“, sagte ich. „Kein Problem. Aber wenn du hier raus bist, nehme ich dich noch mit zum Salon, dann peppe ich die Frisur noch ein bißchen auf oder so. Hier habe ich nicht so viele Möglichkeiten. Vielleicht verdunkle ich sie noch ein bißchen – du hast sehr, sehr helle Haare. Ein Wunder, daß du gar nicht so helle Haut hast. Ich muß immer stundenlang ins Solarium, damit ich wenigstens ein bißchen Farbe bekomme.“„Na ja, wir mußten immer sehr viel arbeiten, das geschah häufig draußen. Wahrscheinlich kommt das von dem.“ Wir lächelten uns zu, dann merkte Charlotte, daß es schon sehr spät war und verabschiedete sich.

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Am nächsten Morgen wurde ich noch einmal gründlich untersucht, der Verband wurde endgültig abgenommen, dann durfte ich meine wenigen Sachen zusammenpacken. Im Kleiderschrank hingen zwei komplette Sachen von mir, die einen zog ich an, die anderen stopfte ich in eine Tasche. Ich band mir wieder dieses Band in die Haare, so, wie Mama es mir gezeigt hatte, und wartete auf sie. Als sie kam, umarmte ich sie kurz. „Na, bereit den Käfig zu verlassen?“„Klar.“„Na dann, laß uns gehen. Die Fahrt dauert etwa eine halbe Stunde.“
Es war eigentlich ein komisches Gefühl. Ich verließ das Krankenhaus, und zog zu meiner Mutter. Zu meiner Mutter! Ich konnte es immer noch nicht glauben. Aber irgendwie war ich so glücklich. Es war, als ob wir nie getrennt gewesen wären… ich hatte das Gefühl, uns verband etwas.


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Wir liefen zum Krankenhausparkplatz, nachdem ich mich abgemeldet und einige Papiere unterschrieben hatte. Dort standen einige Autos und auch zwei Krankenwagen. Charlottes Auto war fast orange und klein, ziemlich alt. Ich grinste, als ich es sah, und stieg auf den Beifahrersitz ein, nachdem wir meine kleine Tasche verstaut hatten.
„Es ist so komisch“, flüsterte ich lächelnd, als Mama den Motor startete, „ich meine alles. Daß du lebst, daß wir jetzt hier sitzen! Mein Leben hat sich so verändert.“„Bist du unglücklich darüber?“„Nein, ganz und gar nicht. Ich mag mein neues Leben.“ Und ich mochte es tatsächlich.


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Die Fahrt dauerte wirklich eine halbe Stunde, wir kamen an und stiegen mit der Tasche aus dem Auto. Schon von weitem sah ich wie ein brauner Mann aus dem roten, kleinen Backsteinhaus kam und uns zuwinkte. Als wir zu ihm kamen umarmte er meine „neue“ Mutter herzlich. „Schön, daß ihr da seid!“ Der Mann war vielleicht vierzig, sah irgendwie jung und alt zugleich aus. Er hatte etwas dunklere Haut als wir, war gertenschlank und hatte einen leichten, grünen Strickpullover an. Er schien sympathisch. Und wie er meine Mutter anschaute, werde ich nie vergessen. Obwohl ich den Mann noch nie gesehen hatte, wußte ich eines über ihn: er liebte Charlotte, und zwar von ganzem Herzen.

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„Du bist also Marie!“ Er musterte mich freundlich, „So habe ich mir dich vorgestellt. Hübsch wie deine Mutter. Sie hat mir in der kurzen Zeit so viel über dich erzählt.“„Das war aber doch sicher ein Schock für Sie“, sagte ich schüchtern. „Natürlich!“ Daniel lachte, „aber das Leben steckt doch voller Überraschungen, nicht? Und man muß jede Überraschung genießen und mit offenen Augen und Herzen auf die Neue warten! Herzlich Willkommen hier, Marie.“„Danke.“ Wir schüttelten uns die Hand und lächelten einander zu. Dann gingen wir in das Haus.

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Es war ganz anders eingerichtet als unseres, vor allem das Wohnzimmer war viel moderner. Sie hatten sogar einen Computer und einen Fernseher. Mama zeigte mir kurz das Gästezimmer. „Tut mir leid, daß es so klein ist, Marie, aber wir haben nicht häufig Gäste.“ „Das ist doch vollkommen in Ordnung. Ich bin doch so dankbar, überhaupt hier schlafen zu können.“„Wir haben extra einen kleinen Tisch hierher gestellt, und ein paar frische Sonnenblumen, damit du auch lernen kannst, wenn du dann wieder zur Schule gehst.“„Danke, Mama… und Daniel.“ Wir schlossen die Tür und die beiden Erwachsenen fielen auf das Sofa.

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Sie nahmen sich in den Arm, wohl, weil Daniel spürte, wie glücklich meine Mutter war, und während ich hinten an ihnen vorbeilief, sagte meine Mutter zu mir: „Auf dem Tisch liegt der Brief vom Gericht. Du kannst ja anrufen, wenn du schon willst, gleich dort ist das Telefon. Sollen wir rausgehen?“„Nein, danke. Schon gut.“ Ich ging zum Schreibtisch und las leise den Brief. Sie luden mich zu einem persönlichen Gespräch mit der Richterin ein, und ich sollte sie anrufen. Mir wurde heiß. Mit dem Gericht telefonieren? Das war ja wirklich nicht alltäglich.

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Ich nahm den Hörer und wählte die Nummer, die auf dem Blatt stand. Ehe ich aufgeregt sein konnte, meldete sich eine männliche Stimme. „Guten Tag, hier ist Marie… Marie Wagner. Ich sollte mich melden wegen… wegen einer persönlichen Anhörung…“ Ich stotterte wahnsinnig, und es war ein Wunder, daß der Sekretär am anderen Ende der Leitung alles oder zumindest einen Teil verstand. „Ah, Marie Wagner. Warten Sie bitte kurz, ich müßte Ihre Akten holen…“ Es wurde einen Moment still, dann meldete er sich wieder: „So, also es geht um die Klage bezüglich des Sorgerechts Ihrer Mutter Charlotte Wagner?“ „Ja.“ „Schön. Sie gehen noch zur Schule? Wann haben Sie frei?“„Ich weiß nicht, ich weiß meinen neuen Stundenplan leider nicht auswendig und gehe wegen… wegen meines Krankenhausaufenthalts auch noch einen Monat nicht zur Schule.“ Mir war das wahnsinnig peinlich.

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„Ah ja, stimmt. Wir hatten gerade eine Neuerung und da haben sich eine Menge Termine erledigt, normalerweise dauert es bis zu drei Monaten, ehe man einen Termin bekommt, aber in Ihrem Falle dauert die Anhörung nur sehr kurz, und deshalb ist es noch Ende dieser Woche möglich. Ginge das für Sie?“„Na ja, wann denn genau?“ - „Diesen Freitag, elf Uhr dreißig?“„Ja, das geht.“„Sehr schön. Die Anhörung dauert maximal eine halbe Stunde und findet im Büro der Richterin statt. Bitte warten Sie doch im Eingang B, im Wartesaal von Gerichtssaal Fünf bis Acht. Ich sende Ihnen die Bestätigung noch schriftlich.“ Er wiederholte noch einmal das Datum. „Ich werde Sie dann im Wartesaal abholen.“

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„Gut, vielen Dank.“„Ich danke Ihnen. Schönen Tag noch.“„Ja, bitte… ähm, danke meine ich. Auf Wiedersehen.“ Warum mußte ich immer so stottern? Immer so aufgeregt sein? Ich haßte diesen Zug an mir.
Dann legte ich auf. Es war doch ganz gut gelaufen. Heute war Dienstag. Also hatte ich noch ein paar wenige Tage Zeit mich vorzubereiten.

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„Und, wann hast du deinen Termin?“, fragte meine Mutter, stand auf und kam auf mich zu. Daniel blieb sitzen, aber er lauschte unserem Gespräch. „Diesen Freitag, elf Uhr dreißig.“„Oh Gott, das geht ja schnell. Dann wünsche ich dir schon mal viel Glück. Die Richterin ist ganz nett.“ Wir lächelten uns an. Ich konnte das alles eigentlich immer noch nicht glauben… Ich stand meiner Mutter gegenüber… nicht Belinda, sondern Charlotte Wagner!

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Dann riß uns das Klingeln des Telefons aus den Gedanken. Mama nahm ab. „Ja hallo, Charlotte Wagner?“ Ihr Gesicht erblaßte. „Marie, es ist für dich.“ Für mich? Er wußte denn, daß ich hier war? Die Ärzte vielleicht, und die, denen sie es gesagt hatten… ich nahm ihr das Telefon aus der Hand und meldete mich. Mir wurde heiß und ich begann zu schwitzen. „Hallo, Papa…“
 
Marie würde ein bisschen make-up wunderbar stehen,
die Frisur steht ihr auf jeden fall prima;)
Was ihr vater wohl von ihr will?
Toller Teil, aber das weißt du ja^^
 
Danke ihr zwei:-)
Na ja, die Frisur ist für Maries Verhältnisse ja schon ultramodern und so..da ging Makeup etwas schnell *g* sie muss sich ja auch noch daran gewöhnen!
 
He, super Fortsetzungen!
Das geht ja schnell! :D
Die Frisur passt ihr, finde ich, total gut!!! Viel besser, als die alte!
Und dieser Daniel sieht ja ganz sympathisch aus!
Ich hoffe mal, dass sie jetzt keine Schwierigkeiten bekommt....was aber natürlich sehr unwahrscheinlich ist ;)
Naja, ich red schon wieder wirres Zeug, also lass ich mich am besten einfach von dir überraschen ;)
 

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