*FS* Skaterboy *FS abgeschlossen*

der wird doch jetzt nicht seinen style ändern nur wegen ihr? fänd ich krass...verbiegen lassen würde ich mich nich-u da kann ich meinen freund noch so sehr lieben....

ich find deine story wirklich große klasse, mit jedem kapitel wirst du besser, die geschichte immer spannender!!! Benachrichtige mich doch in Zukunft bitte auch, damit ich weiter am Ball bleiben kann ;)
 
* schreck kireg umfall * WOW. das war einafch wie soll ich sagen ........ GRANDIOS; FABELHAFT; DAS DAS KRASSTE! boha schöner kapitel. Wirst immer besser! Aber für mich bist du schon die beste * lach * :lol::lol::lol::lol::p
 
Mei das mit den Tanzen ist voll süß!
Ja,er ändert jetz bestimmt seinen Style zum richtigen Skater. (Ich finde die nämlich super=) ) Und dann klappt des auch!
Bin gespannt auf sein Styling oder was auch immer er vorhat.

LG Simba

PS: Wieder super kapis,hast du da gezaubert. Ich finde du hast einen guten Schreibstil für so eine FS!
 
Der darf nicht seinen Stil ändern :heul:
Aber wundertollsuperklasse Fortsetzung. Haaach wie putzig das ist ^^

Ich bin ein Fan von dir xD
 
total cool

hi marsmädchen! :hallo:
:eek: ich find deie story totaL genial! könntest du mich auch benachrichtigen?
deine charas sind toll und deine ausführung is auch toll!:eek:

:eek: hab zwar keine erfahrung weil mei pc bei den entw.-cheats total aussetzt;) , trotzdem find ich se einfach cool!:cool:

8verzeih dass mir am frühen morgen einfach keine besseren wörter eingefallen sind;) )
 
Hery supi Fortsetzung...Ich fands klasse das sie ihm den Schlüssel aus der Hand genommen hat.. damit hat sie ihm gezeigt das es ihr nichts ausmacht das er nich soo kommfortabel wohnt wie sie.. richtig toll und ja das tanzen fand ich auch süss hihi..

Bin schon ganz gespannt was er vor hat.. und wie sie drauf reagiert!!

Mach schnell weiter..%)
 
Hi
Das wird ja richtig spannend.
der vorletze teil ist echt klasse und der letzte ist auch gut.
Mach bitte schnell weiter !
 
wann gehts denn weirter? *wiewildauffortsetzungwart*

is doch so spannend!
 
@ Mileena: ich hoffe die geschichte ist nicht allzu vorhersehbar :ohoh:
@ Bill Kaulitz@me: musste echt lachen, als ich das gelesen hab! wäre ne idee :lol: =)
@ Anni89: Danke!!!!
@ annibirdy: dankeschön! *froi* stehst auf der liste
@ Leittara: *schon wieder rot werd* danke! ;)
@ S!mba: Danke!!! *froi*
@ Miffy: ^^ danke für deinen kommi!^^
@ HUNTER_GIRL: oah, dankeschöön! froit mich, dass es dir gefällt!
@ Lilly_1980: :hallo: dankeschön! hab mich echt über deinen kommi gefreut! :)
@ Lindi: Danke! :)
@ D*M*S: Danke!​

Tut mir leid, die Fotos zu diesem Kapitel sind nicht so gut geworden :argh:

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~ Kapitel 10 ~


Am nächsten Morgen...


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„Du hast gestern sehr lange fürs Ballett trainiert“, lobte mein Vater .
Ich nickte und musste ein Grinsen unterdrücken.
Meine Eltern hatten nichts bemerkt! Es war mir gelungen, ungesehen wieder nach Hause zu kommen. Dort hatte ich dann tatsächlich noch ein wenig geübt.
Unruhig zappelte ich auf dem Autositz herum. Ich konnte es gar nicht erwarten, in die Schule zu kommen. Ihn zu sehen. Meinen Johnny. Bei dem Gedanken an ihn musste ich strahlen.
Dad sah mich besorgt an.
„Bist du krank?“
„Danke, wie nett“, erwiderte ich sarkastisch und grinste.
„Ich meine ja nur... Seit wann freust du dich denn so auf die Schule?“
Doch ich war schon wieder in meinen Gedanken an Johnny versunken...
Dad schüttelte resigniert den Kopf.


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Wie immer setzte Dad mich am Schultor ab.
„Tschüss, Dad!“, rief ich selig lächelnd und war schon verschwunden. Er musste mich tatsächlich für krank halten.

Meine ganze Vorfreude war mit einem Schlag dahin, als ich Phoebe und Jenny am Schultor stehen sah. Sie winkten mir zu.
„Hey, Zoey!“
Phoebe umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung nicht, doch sie schien es nicht zu bemerken.
„Brandon’s Party war der Hammer! Du tust mir echt leid! Dass du da nicht dabei warst...“
Während wir über den Schulhof gingen, erzählte Phoebe die ganze Zeit von der Party und dem Jungen, den sie kennen gelernt hatte.
Kein einziges Mal fragte sie, was ich denn so am Wochenende gemacht hatte. Wie es mir ging, wie ich den Hausarrest überlebt hatte...
Ich kam mir so unwichtig vor. Und ich war wütend.
Ich hörte gar nicht richtig zu. Nur hin und wieder nickte ich oder machte „Hmmhm.“


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Ich ließ meinen Blick auf der Suche nach Johnny über den Schulhof schweifen, doch ich konnte ihn nicht entdecken. Normalerweise war er immer mit Ryan, Steve, Allie und noch ein paar anderen bei der Bank vor der Schule. Ich runzelte die Stirn.
„...die Musik war toll, Brandon hat mir versprochen, dass er mir seine CD’s mal ausleiht...“
Ich brummte etwas Genervtes. Sie schien gar nicht zu bemerken, dass ich ihr nur halbherzig zuhörte; sie redete einfach ohne Punkt und Komma.
Bei Ryan und Steve stand ein Junge, den ich nicht kannte. Er schien so gar nicht zu den anderen zu passen, von seinem Aussehen her...


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Als der Junge sich umdrehte und mich anlächelte, traf mich fast der Schlag...
Johnny! Die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf –
„Ich werde es schaffen, dass alle mich mögen...“ „Nur wegen meinem Style?“
„Zoey, ich will nicht, dass du diesen Jungen wiedersiehst...“
Das war doch unmöglich! Das war nicht mein Johnny, das war nicht der Johnny, den ich kannte!
Die schwarzen, glänzenden Haare hatte er nicht wie üblich zu einem Irokesenschnitt aufgestellt, sondern glatt heruntergekämmt.
Wenigstens das Funkeln in seinen Augen war noch das gleiche!
Er winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich glaubte, eine Spur der Erleichterung in seinem Gesicht zu sehen. Phoebe neben mir war plötzlich verstummt und auch Jenny schien ihren Mund nicht mehr zuzubekommen.
„Wow, kennst du den?“
„Den hab ich hier noch nie gesehen!“


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Ich ging ohne eine Antwort zu ihm hinüber und wir umarmten uns. Doch es fühlte sich anders an als sonst.
Phoebe und Jenny starrten sich verblüfft an. Ich genoss es, ihre verwirrten Gesichter zu sehen. Nun kamen sie zu uns herüber.
„Hi“, flötete Phoebe und strich sich elegant eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Hey!“ Jenny lächelte zuckersüß.
Johnny beachtete die beiden gar nicht wirklich.
„Hi“, sagte er mit einem höflichen Lächeln und legte den Arm um mich.
Die Schulglocke schrillte.
„Wir sehen uns in der Pause, okay?“
Er drückte mir einen Kuss auf den Mund und verschwand mit Ryan im Schulgebäude.


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Jenny und Phoebe fielen fast die Augen aus dem Kopf, ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
Ich wusste jetzt schon, dass sie mich während dem Unterricht mit Fragen bombardieren würden. Kaum hatte ich mich auf meinen Stuhl fallen lassen, ging es los.
„Wer war das gerade eben?“
„Johnny.“
„Was? Doch nicht der aus der Klasse über uns, oder?“
„Doch, genau der.“
„Mann, hat sich ganz schön verändert!“
„Seit wann kennt ihr euch?“
„Seit Judys Party.“


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Die ganze Stunde lang fragten sie mich über Johnny aus. Wie oft ich mich schon mit ihm getroffen hatte, ob seine Eltern denn Geld hatten, ob ich ihn ihnen mal näher vorstellen könnte, ... Ich gab nur kurze, widerwillige Antworten. Innerlich brodelte es in mir vor Wut.
Oberflächlich, oberflächlich, oberflächlich!
Das Wort schoss unkontrolliert in meinem Kopf hin und her, brannte sich in meine Gedanken ein...
Nie hätten sie auch nur ein Wort mit ihm gewechselt, wenn er seine üblichen Punkerklamotten getragen hätte. Nie.
Oberflächlich, oberflächlich...
Unwillkürlich ballte ich die Hände unterm Tisch zu Fäusten.
„Hey, hallo Zoey!”
“Öh – was?”
“Ich hab gefragt, ob ihr denn jetzt so richtig zusammen seid!”
Ich nickte.
Jenny drückte mich an sich.
„Wow, cool!“
Ich legte den Finger auf die Lippen, denn so langsam wurde unsere Lehrerin auf uns aufmerksam.


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Ich betrachtete Phoebe und dann Jenny.
Sie waren meine Freundinnen. Vielleicht nicht die besten, aber trotzdem bedeuteten sie mir etwas. Egal, wie oberflächlich und zickig sie sich manchmal benahmen.
Und jetzt – schien das ganze Problem auf einmal gelöst zu sein! Sie mochten Johnny!
Ich würde ihn und meine Freundinnen behalten können!
Aber es war Johnny gegenüber nicht fair. Er sollte sich nicht verstellen müssen.
Das konnte einfach nicht richtig sein. Er sollte er selbst sein dürfen.
Allerdings kämen dann alle unsere Probleme wieder zurück.
Doch lohnte es sich, vier geliebte Menschen für einen einzigen aufzugeben?
Ich wusste es nicht.


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Endlich klingelte es zur Pause. Phoebe und Jenny wichen nicht von meiner Seite. Johnny stand in einer abgelegenen Ecke des Schulhofs.
„Ich muss kurz was mit ihm besprechen“, entschuldigte ich mich und nickte in seine Richtung. Die beiden verstanden, lächelten mich verschwörerisch an und sahen mir neugierig nach. Mit ihren Blicken im Rücken ging ich hinüber zu Johnny.
„Ich muss mit dir reden“, seufzte ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare.
Er bemerkte gleich, dass es sich um etwas Ernstes handelte. Er wartete darauf, dass ich anfing.
„Johnny, ich will das nicht. Dass du dich so verstellst.“
„Aber ich mach das doch für dich...“
„Das weiß ich doch“, dankbar lächelte ich ihn an, „ aber ich will lieber den anderen Johnny wieder. Verstehst du?“
Er schwieg. Ich kannte seine Gedanken. Und dann?, schienen seine Augen zu fragen, was machst du dann?
Ich biss mir auf die Lippe.
„Ich muss mich entscheiden. Zwischen dir, meinen Freundinnen und meiner Familie. Und ich glaube, ich habe eine Entscheidung getroffen.“

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Zuletzt bearbeitet:
wOw:... das ist ja ne Veränderung!! Aber irgendwie versteh ich Zoey.. Ich würd auch ´nicht wollen das sich jemand für mich ändert..

Und was für eine Entscheidung.. machs nicht so spannend hihihi.. schnell umerlösungbittet!!

Super schön geschrieben.. weiter so gefällt mir séhr gut!"!:hallo:
 
Omg die soll bloß Johnny nehmen *aufmstuhlwackel*

Einfach toll geschrieben und ja, immernoch wunderbar realistisch :D

Machs nicht so spannend :scream:


Und ich will den Johnny haben
c085.gif
 
weiter, weiter, weiter, ich hab gesagt WEITER !!!

Coole fortsetzung. Man der Johnny hat sich aber verändert.

Hoffentlich entdscheidet Zoey richtig..

machs net so spannend bitteee.

* auf stuhl rum wackel*

man man man man MANNNNN
 
MEGAGEILE Fortsetzung.
ich konnte ihre Freundinnen ja noch nie so richtig ab.
Hoffentlich entscheidet sie sich für Jhonny^^
 
@ all: danke für die superlieben kommis!
weiß noch nicht genau, wann's weitergeht...

@ Mileena: ist meine story echt so vorhersehbar... :ohoh: ?!

schreibt bitte weiter fleißig kommis, ich freu mich über jeden einzelnen!!!

 
Wow, Johnny hat sich wirklich um 360° verändert und gefällt mir jetzt richtig gut =) Aber ich verstehe Zoey auch total! Ich würde das auch nicht wollen, dass jemand so extrem seinen Style verändert, nur das man ihn akzeptiert und mag !
Man könnte sich aber einigen, dass er sich vielleicht nicht so KRASS verändert, sondern nur so 45-90° oder so... das ist aber ja nicht meine Sache, sondern Zoey's und Johnny's oder natürlich deine Marsmädchen :lol:

Ich denk mal auch, dass ich weiß wie es weiter geht... aber vielleicht schreibst du ja auch das totale Gegenteil, von dem was ich denke!
 
wahnsinn, so ne derbe veränderung:was die liebe net alles ausmacht :D
trotzdem ist es nich richtig, einfahc alles aufgeben und ein neues leben anfangen zu wollen, ist nicht so einfach, wies ausschaut...

und ihre freundinnen-wahnsinn, wie ich mich über die aufregen könnte....sowas von oberflächlich, unfassbar!

War eine wunderbare, leider etwas kurze :( , fortsetzung!!!
 
hey perfect fortsetzung
-congratulations-
Bin mal gespannt wies weiter geht abr ich glaub ich weis für wen sie sich entscheidet und bin mal gepsannt was die mutter dazu sagt

LG
 
total toll geworden! auch die umstylung von johnny. schön gemacht.
 
Erst mal danke für eure Kommis!

@ ~*Evanescence*~ : :lol: mal sehen, ob ich das schreib was ihr denkt...
jaaa,und das mit Johnnys Umstylung muss ich mir noch überlegen wie ich das mach...
@ TokioHotelFan: Klar, mach ich gerne ;)
@ annibirdy: tut mir leid wenn's zu kurz war! :argh: ich geb mir mühe mal längere kapis zu machen =)
danke für den kommi!
@ sunnygirl12: dankeschööön! *sich froi*
@ HUNTER_GIRL: Danke!!!

Text für Kapitel 11 ist fertig, ich muss nur endlich mal Zeit finden, um die Fotos zu machen...​
 
~ Kapitel 11 ~


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Johnny rührte sich nicht. Regungslos stand er da und sah mich abwartend an.
Seine Augen waren traurig, als kannte er meine Gedanken.
Ich fuhr mir mit der Zunge über die trockenen Lippen. Ich konnte ihn nicht ansehen, als ich weitersprach.
„ Es – es ist alles ... nicht so einfach, weißt du... sie bedeuten mir doch etwas. Phoebe, Jenny, meine Eltern...“ Ich warf einen Blick über die Schulter zu meinen Freundinnen, die zu uns herüberstarrten.
Dann wandte ich mich wieder ihm zu.
„ Ich habe Angst, meine Freundinnen zu verlieren. Und ich will nicht ständig Streit mit meinen Eltern haben.“


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Johnny blickte zu Boden. „Kann ich verstehen“, murmelte er tonlos.
„Johnny!“ Ich drehte sein Gesicht zu mir. „Johnny, denkst du nicht, dass es auch für dich besser wäre, wenn wir uns – eine Weile nicht sehen würden? Du sollst dich nicht verstellen müssen, alle sollen dich so akzeptieren wie du bist!“
Ich hatte doch gemerkt, wie er darunter litt, dass meine Eltern und meine Freundinnen nichts für ihn übrig hatten – nur wegen seinem Style.
Johnnys Züge verhärteten sich.


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„Wie du meinst.“
Er drehte sich um und ging mit raschen Schritten auf das Schulhaus zu. Traurig sah ich ihm nach. Kam mir allein und verloren vor. In mir krampfte sich alles zusammen.
Hatte ich denn das Richtige getan?
Ich wollte mich nicht länger mit meinen Eltern streiten, ich liebte sie!
Und für ihn war es sicherlich auch das Beste. Mit mir hatte er nur Ärger und Probleme gehabt.
Ich versuchte die Tränen zurückzuhalten, meine Augen brannten. Ich konnte unmöglich vor allen anderen Leuten losheulen.


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Phoebe und Jenny kamen neugierig auf mich zu.
„Und? Über was habt ihr geredet?“
Ich wollte etwas sagen, doch meine Stimme versagte. In meinem Hals bildete sich ein Kloß, der mir das Atmen erschwerte.
Jenny sah mich erschrocken an.
„Hey, was ist denn los?“, fragte Phoebe besorgt und legte ihren Arm um meine Schulter.
Die erste Träne rollte meine Wange hinab.
„Hat er Schluss gemacht?“
Ich schüttelte den Kopf.
„Hast du Schluss gemacht?“
Ich nickte.
Phoebe nahm mich in den Arm und streichelte meinen Rücken.
„Ich weiß, wie hart das ist“, sagte sie mitfühlend.
„Gar nichts weißt du!“, hätte ich am liebsten geschrieen und um mich geschlagen.
Doch das tat ich natürlich nicht. Ich stand einfach nur da und heulte Phoebes Schulter voll.


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Keine Ahnung wie ich es schaffte, den Rest des Vormittags zu überstehen.
Nach der Schule holte Mum mich ab.
„Hallo, Zoey-Schätzchen!“, begrüßte sie mich fröhlich.
Ich setzte mich ins Auto und lächelte. Sie fuhr los und ich schaute stumm aus dem Fenster.
„Zoey – denkst du nicht, wir sollten uns wieder vertragen?“, fragte Mum vorsichtig.
Ich lächelte sie an und nickte.
Das war es doch, was ich mir gewünscht hatte. Mich mit meiner Mutter zu versöhnen. Gute Freundinnen zu haben.
Doch es machte mich nicht glücklich. Es machte mich eher noch trauriger.
Verzweifelt bemerkte ich, wie mir schon wieder die Tränen kamen.
Zuhause schloss ich mich in meinem Zimmer ein und heulte los.
„Zoey!“, rief Mum draußen besorgt, „ was ist denn los! Ich dachte, wir hätten uns wieder vertragen!“


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Ich antwortete nicht, sondern schlug auf mein Kopfkissen ein, ich riss die Bücher aus dem Regal und warf mich dann auf mein Bett.
Verdammt! Alles falsch gemacht! Alles kaputt gemacht!
In den letzten Tagen, in denen ich mit Johnny zusammen gewesen war, war ich trotz all der Probleme, die sich deshalb ergaben, glücklicher gewesen, als jetzt, wo alles wieder in Ordnung zu sein schien!
Nichts war in Ordnung! Nichts war in Ordnung ohne Johnny! Ich bekam eine unvorstellbare Wut auf mich selber. Wir hätten das geschafft! Zusammen! Vielleicht hätten meine Eltern ihr Meinung ja geändert, wenn sie ihn nur näher kennen gelernt hätten!





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„Zoey! Mach bitte die Tür auf! Sag mir doch wenigstens was los ist! Wir können doch darüber reden! Ist es wegen mir?“
„Nein!“
„Mit was hat es denn dann zu tun?“
„Bitte, Mum! Lass mich jetzt einfach in Ruhe!“
Ich hörte Schritte von der Tür weggehen. Hoffentlich war sie nicht sauer.
Als ich aufgehört hatte zu weinen, starrte ich erschöpft an die Decke. Könnte ich doch nur alles rückgängig machen...
Jetzt war es zu spät. Oder?

Ende Kapitel 11

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~ Benachrichtigt werden ~
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Zuletzt bearbeitet:
geschichte verlief ja doch anders o.O
schade, dass das so schnell auseinander ging.
bin gespannt, was sie nu vorhat
 
woahhhhh, hallo, die spinnt*g* so n goiler type, der ungefähr einfach mal alles für sie aufgibt...aba gut, ich kann ihre entscheidung schon nachvollziehen, so leicht is das halt alles nich...

top, dass es diesesmal ein klitzekleines bisschen länger war =) weil, es is einfach immer so toll u dann so schnell vorbei*g*
 
Vllt. sollte sie es ihrer mutter erzählen, vllt. verstehts die dann.
Auf jeden fall eine toll fortsetzung. ich freue mich auf den nächsten teil.
 
=)
-harr-
Mei sieht Jonny jetzt gut aus :scream: .
Aber ich wusste schon dass sie nicht so begeistert reagieren würde. Dann soll SIE doch ihren Style ändern ^^ Und ihre blöden Freundinninen stehen lassen.

Super Kapi und toller Text. Ich finde es schön dass du jetzt mehr gefühle bei ihr reinbringst. Aber mir fehlen ein paar bei Jonny und so.

Aber sonst wieder super!

LG Simba
 
Hätt nicht gedacht das sie schluss macht....
gelungene fortsetzung bin mal gespannt as aus den beiden noch wird..

LG SUNNY
 
@ all: Danke für eure lieben kommis!!!

@ S!mba: es ist leider nicht so einfach, johnnys gefühle zu beschreiben, weil ich ja aus zoeys sicht schreibe, aber ich werd mir mühe geben!
danke für den tipp! :hallo:
 
schade, dass grade keiner mehr was schreibt :(
naja, ich darf mich ja eigtl nicht beklagen^^
viel spaß mit​

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~ Kapitel 12 ~


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Am nächsten Morgen hatte ich Angst davor, in die Schule zu gehen. Ich konnte Johnny unmöglich in die Augen sehen. Mir wurde regelrecht schlecht bei dem Gedanken, wie er mich ansehen würde. Vorwurfsvoll, enttäuscht, wütend...
Mum betrachtete mich während dem Frühstück die ganze zeit besorgt.
Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie mich auf gestern Nachmittag ansprechen würde...
„Was war denn gestern los?“
„Mum, es hatte nichts mit dir zu tun.“
„Zoey, du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, wenn etwas ist“, sagte Mum verständnisvoll und streichelte mir übers Haar.


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Mit jeder Minute wurden meine Angst und die dadurch entstandene Übelkeit größer.
Trotzdem regte sich in mir ein Fünkchen Hoffnung. Vielleicht würde er ja um mich kämpfen! Vielleicht würde er mit einem riesigen Rosenstrauß an der Schule stehen und mich auf Knien bitten, zu ihm zurückzukommen! Keine Frage, ich würde sofort Ja sagen!
Himmel, ich war hoffnungslos verkitscht!



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Total verkrampft stand ich schließlich vor der Schule. Natürlich, kein Rosenstrauß. Kein Johnny auf Knien. Natürlich wusste ich, dass das alberne Träumereien waren. Aber ich hatte mir trotzdem Hoffnung gemacht. Jenny und Phoebe kamen zu mir herüber, als sie mich sahen. Es folgte unser Begrüßungsritual.
„Geht’s dir besser?“, fragte Phoebe und lächelte aufmunternd.
Ich verzog das Gesicht.
„Das braucht eine Weile, aber man überlebt’s“, versuchte Jenny mich zu trösten.
...man überlebt’s... Vielen Dank. Das half mir unheimlich weiter.



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Es war nicht so schlimm, wie ich gedacht hatte.
Es war noch viel schlimmer.
Er strafte mich nicht mit enttäuschten, vorwurfsvollen oder wütenden Blicken – er ignorierte mich einfach. Als ob ich nicht da wäre.
Wir gingen zum Schulhaus, ich traute mich kaum zu der Bank hinüberzusehen, auf der er saß. Johnny. Er trug wieder seine gewohnten Skaterklamotten, sein Haar hatte er allerdings nicht wieder zum Irokesenschnitt aufgestellt.
Lässig saß er auf der Bank und unterhielt sich mit Judy. Die beiden lachten ausgelassen über irgendetwas. Seine unbefangene Fröhlichkeit versetzte mir einen Stich.​



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Einmal drehte er kurz den Kopf in meine Richtung. Ich lächelte hoffnungsvoll.
Er sah mich nicht einmal an, er lächelte auch nicht zurück.
In der Pause war es nicht besser – im Gegenteil!
Phoebe und Jenny unterhielten sich über den süßen Jungen von Brandon’s Party. Ich stand teilnahmslos daneben und starrte die ganze Zeit zur Schule hinüber und wartete darauf, dass Johnny herauskommen würde.
Das tat er dann auch. Er würdigte mich keines Blickes, sondern ging zu Judy hinüber und begrüßte sie mit einer langen Umarmung.​




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Ich kniff die Lippen zusammen, meine Schultern spannten sich an, mein Herz verkrampfte sich.
Nein, das konnte nicht sein! Das konnte er mir nicht antun!
Die Umarmung hatte nicht rein freundschaftlich ausgesehen. Und warum mussten sie sich zur Begrüßung umarmen, wenn sie sich gerade mal zwei Stunden nicht gesehen hatten?


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Ich wollte es einfach nicht wahrhaben. Meine Augen begannen wieder zu brennen, doch dieses Mal riss ich mich zusammen.
Nein, Johnny, diesen Gefallen tue ich dir nicht! Ich werde doch wegen dir nicht anfangen loszuheulen!
Ich drehte ihm den Rücken zu und fragte Phoebe über diesen süßen Jungen aus, der sie heute zum Eisessen eingeladen hatte.
Ich wollte nicht mehr an ihn denken. Ich wollte ihn einfach vergessen.


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Nie hätte ich das von ihm gedacht, nie.
Aber an Vergessen war gar nicht zu denken. Johnnys Bild ließ sich einfach nicht aus meinem Kopf verbannen.
Ich war so unglaublich wütend auf ihn und gleichzeitig vermisste ich ihn so sehr.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus. Während Englisch riss ich ein Blatt aus meinem Block und schrieb ihm einen Brief.


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Nach der Schule wartete ich vor der Tür seines Klassenzimmers.
Als er herauskam, sah er mich überrascht an. Dann verfinsterte sich seine Miene und er wollte ohne ein Wort an mir vorbeigehen, doch ich griff entschlossen nach seinem Arm.
„Hier“, sagte ich bloß, drückte ihm meinen Brief in die Hand und rannte weg. Als ich einen kurzen Blick hinter mich warf, sah ich, dass er mir nachstarrte. Ich rannte weiter. Den Gang entlang, aus der Schule, über den Schulhof.
Was würde er wohl über den Brief denken? Würde er ihn überhaupt lesen?



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Am Abend, als Dad nach Hause kam, legte er einen Brief vor mich auf den Tisch.
Ich sah ihn fragend an.
„Er ist an dich adressiert, aber es steht kein Absender drauf“, sagte er und ließ sich müde auf die Couch sinken.
Ich öffnete den Brief. Ich wusste sofort, dass er von Johnny war, ich weiß nicht warum, es war so ein Gefühl...
Mit zitternden Fingern faltete ich das Papier auseinander, das darin lag...

Ende Kapitel 12​

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~ Benachrichtigt werden ~


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Zuletzt bearbeitet:
hui ist das toll....traumhaft. ich glaube sie hat die richtige entscheidung gettroffen....
 
jaaaaaaaa, er liebt sie doch noch?!

*g*

wunderbar, wie alle anderen kapitel auch =)

find das bild, wo sie die augen zu hat total toll...da bekommt man auch gleich liebeskummer!
 

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