@ Mileena: ich hoffe die geschichte ist nicht allzu vorhersehbar
@ Bill Kaulitz@me: musste echt lachen, als ich das gelesen hab! wäre ne idee
@ Anni89: Danke!!!!
@ annibirdy: dankeschön! *froi* stehst auf der liste
@ Leittara: *schon wieder rot werd* danke!

@ S!mba: Danke!!! *froi*
@ Miffy: ^^ danke für deinen kommi!^^
@ HUNTER_GIRL: oah, dankeschöön! froit mich, dass es dir gefällt!
@ Lilly_1980:

dankeschön! hab mich echt über deinen kommi gefreut!

@ Lindi: Danke!

@ D*M*S: Danke!
Tut mir leid, die Fotos zu diesem Kapitel sind nicht so gut geworden

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~ Kapitel 10 ~
Am nächsten Morgen...
„Du hast gestern sehr lange fürs Ballett trainiert“, lobte mein Vater .
Ich nickte und musste ein Grinsen unterdrücken.
Meine Eltern hatten nichts bemerkt! Es war mir gelungen, ungesehen wieder nach Hause zu kommen. Dort hatte ich dann tatsächlich noch ein wenig geübt.
Unruhig zappelte ich auf dem Autositz herum. Ich konnte es gar nicht erwarten, in die Schule zu kommen. Ihn zu sehen. Meinen Johnny. Bei dem Gedanken an ihn musste ich strahlen.
Dad sah mich besorgt an.
„Bist du krank?“
„Danke, wie nett“, erwiderte ich sarkastisch und grinste.
„Ich meine ja nur... Seit wann freust du dich denn so auf die Schule?“
Doch ich war schon wieder in meinen Gedanken an Johnny versunken...
Dad schüttelte resigniert den Kopf.
Wie immer setzte Dad mich am Schultor ab.
„Tschüss, Dad!“, rief ich selig lächelnd und war schon verschwunden. Er musste mich tatsächlich für krank halten.
Meine ganze Vorfreude war mit einem Schlag dahin, als ich Phoebe und Jenny am Schultor stehen sah. Sie winkten mir zu.
„Hey, Zoey!“
Phoebe umarmte mich. Ich erwiderte die Umarmung nicht, doch sie schien es nicht zu bemerken.
„Brandon’s Party war der Hammer! Du tust mir echt leid! Dass du da nicht dabei warst...“
Während wir über den Schulhof gingen, erzählte Phoebe die ganze Zeit von der Party und dem Jungen, den sie kennen gelernt hatte.
Kein einziges Mal fragte sie, was ich denn so am Wochenende gemacht hatte. Wie es mir ging, wie ich den Hausarrest überlebt hatte...
Ich kam mir so unwichtig vor. Und ich war wütend.
Ich hörte gar nicht richtig zu. Nur hin und wieder nickte ich oder machte
„Hmmhm.“
Ich ließ meinen Blick auf der Suche nach Johnny über den Schulhof schweifen, doch ich konnte ihn nicht entdecken. Normalerweise war er immer mit Ryan, Steve, Allie und noch ein paar anderen bei der Bank vor der Schule. Ich runzelte die Stirn.
„...die Musik war toll, Brandon hat mir versprochen, dass er mir seine CD’s mal ausleiht...“
Ich brummte etwas Genervtes. Sie schien gar nicht zu bemerken, dass ich ihr nur halbherzig zuhörte; sie redete einfach ohne Punkt und Komma.
Bei Ryan und Steve stand ein Junge, den ich nicht kannte. Er schien so gar nicht zu den anderen zu passen, von seinem Aussehen her...
Als der Junge sich umdrehte und mich anlächelte, traf mich fast der Schlag...
Johnny! Die Gedanken überschlugen sich in meinem Kopf –
„Ich werde es schaffen, dass alle mich mögen...“ „Nur wegen meinem Style?“
„Zoey, ich will nicht, dass du diesen Jungen wiedersiehst...“
Das war doch unmöglich! Das war nicht mein Johnny, das war nicht der Johnny, den ich kannte!
Die schwarzen, glänzenden Haare hatte er nicht wie üblich zu einem Irokesenschnitt aufgestellt, sondern glatt heruntergekämmt.
Wenigstens das Funkeln in seinen Augen war noch das gleiche!
Er winkte mir zu und ich winkte zurück. Ich glaubte, eine Spur der Erleichterung in seinem Gesicht zu sehen. Phoebe neben mir war plötzlich verstummt und auch Jenny schien ihren Mund nicht mehr zuzubekommen.
„Wow, kennst du den?“
„Den hab ich hier noch nie gesehen!“
Ich ging ohne eine Antwort zu ihm hinüber und wir umarmten uns. Doch es fühlte sich anders an als sonst.
Phoebe und Jenny starrten sich verblüfft an. Ich genoss es, ihre verwirrten Gesichter zu sehen. Nun kamen sie zu uns herüber.
„Hi“, flötete Phoebe und strich sich elegant eine Haarsträhne hinters Ohr.
„Hey!“ Jenny lächelte zuckersüß.
Johnny beachtete die beiden gar nicht wirklich.
„Hi“, sagte er mit einem höflichen Lächeln und legte den Arm um mich.
Die Schulglocke schrillte.
„Wir sehen uns in der Pause, okay?“
Er drückte mir einen Kuss auf den Mund und verschwand mit Ryan im Schulgebäude.
Jenny und Phoebe fielen fast die Augen aus dem Kopf, ich konnte ein Grinsen nicht unterdrücken.
Ich wusste jetzt schon, dass sie mich während dem Unterricht mit Fragen bombardieren würden. Kaum hatte ich mich auf meinen Stuhl fallen lassen, ging es los.
„Wer war das gerade eben?“
„Johnny.“
„Was? Doch nicht der aus der Klasse über uns, oder?“
„Doch, genau der.“
„Mann, hat sich ganz schön verändert!“
„Seit wann kennt ihr euch?“
„Seit Judys Party.“
Die ganze Stunde lang fragten sie mich über Johnny aus. Wie oft ich mich schon mit ihm getroffen hatte, ob seine Eltern denn Geld hatten, ob ich ihn ihnen mal näher vorstellen könnte, ... Ich gab nur kurze, widerwillige Antworten. Innerlich brodelte es in mir vor Wut.
Oberflächlich, oberflächlich, oberflächlich!
Das Wort schoss unkontrolliert in meinem Kopf hin und her, brannte sich in meine Gedanken ein...
Nie hätten sie auch nur ein Wort mit ihm gewechselt, wenn er seine üblichen Punkerklamotten getragen hätte. Nie.
Oberflächlich, oberflächlich...
Unwillkürlich ballte ich die Hände unterm Tisch zu Fäusten.
„Hey, hallo Zoey!”
“Öh – was?”
“Ich hab gefragt, ob ihr denn jetzt so richtig zusammen seid!”
Ich nickte.
Jenny drückte mich an sich.
„Wow, cool!“
Ich legte den Finger auf die Lippen, denn so langsam wurde unsere Lehrerin auf uns aufmerksam.
Ich betrachtete Phoebe und dann Jenny.
Sie waren meine Freundinnen. Vielleicht nicht die besten, aber trotzdem bedeuteten sie mir etwas. Egal, wie oberflächlich und zickig sie sich manchmal benahmen.
Und jetzt – schien das ganze Problem auf einmal gelöst zu sein! Sie mochten Johnny!
Ich würde ihn und meine Freundinnen behalten können!
Aber es war Johnny gegenüber nicht fair. Er sollte sich nicht verstellen müssen.
Das konnte einfach nicht richtig sein. Er sollte er selbst sein dürfen.
Allerdings kämen dann alle unsere Probleme wieder zurück.
Doch lohnte es sich, vier geliebte Menschen für einen einzigen aufzugeben?
Ich wusste es nicht.
Endlich klingelte es zur Pause. Phoebe und Jenny wichen nicht von meiner Seite. Johnny stand in einer abgelegenen Ecke des Schulhofs.
„Ich muss kurz was mit ihm besprechen“, entschuldigte ich mich und nickte in seine Richtung. Die beiden verstanden, lächelten mich verschwörerisch an und sahen mir neugierig nach. Mit ihren Blicken im Rücken ging ich hinüber zu Johnny.
„Ich muss mit dir reden“, seufzte ich fuhr mir mit der Hand durch die Haare.
Er bemerkte gleich, dass es sich um etwas Ernstes handelte. Er wartete darauf, dass ich anfing.
„Johnny, ich will das nicht. Dass du dich so verstellst.“
„Aber ich mach das doch für dich...“
„Das weiß ich doch“, dankbar lächelte ich ihn an,
„ aber ich will lieber den anderen Johnny wieder. Verstehst du?“
Er schwieg. Ich kannte seine Gedanken. Und dann?, schienen seine Augen zu fragen, was machst du dann?
Ich biss mir auf die Lippe.
„Ich muss mich entscheiden. Zwischen dir, meinen Freundinnen und meiner Familie. Und ich glaube, ich habe eine Entscheidung getroffen.“
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