Fotostory Atemlose Stille (in collaboration with Funnychrissy) ♦ abgeschlossen ♦
Gast 208
Gast
Ich glaube, selten hat jemand so gestrahlt wie ich gerade, als ich gemerkt habe das mein über alles gliebtes Simforum wieder läuft. Das ist beinahe schöner als Weihnachten. 
Ich freue mich wie blöd darüber und möchte das gleich nutzen, um euch allen Kapitel 10 und 11 nicht vorenthalten. Lehnt euch zurück und taucht ein in die Fortsetzung von "ATEMLOSE STILLE"! Wir freuen uns weiterhin über alle Leser und werden alles tun, damit ihr zufrieden seid. Lob, Kritik und dergleichen sind weiterhin erwünscht. Das Rätsel wurde zwar bereits wo anders gelöst - aber wer schlau und schnell ist, kann weiterhin die Belohnung kassieren.
[FONT="]Als Lena nach diesem Gespräch zuhause ankam, klingelte das Telefon. Beschwingt nahm sie den Hörer ab, in der Annahme es sei Kiia.[/FONT]
[FONT="]„Hey Kiia, hast du was vergessen?“[/FONT]
[FONT="]“Ja, dich.“ Die Stimme, welche sie glaubte nie wieder hören zu müssen. Verzerrt und nicht zu erkennen. Sie wusste sofort – es war dieselbe wie damals.[/FONT]
[FONT="]„Was willst du Niko?“ Sie beschloss, den Anrufer herauszufordern.[/FONT]
[FONT="]Ein dröhnendes Lachen antwortete ihr. „Lass dir eines gesagt sein, ich kriege dich.“[/FONT]
[FONT="]Sie versuchte, nicht in Panik zu verfallen. „Lass mich zufrieden. Aija ist tot, Nele ist tot. Reicht dir das immer noch nicht?“[/FONT]
[FONT="]Wieder ein Lachen. Lena lief es kalt den Rücken hinunter. Nur jetzt keine Angst zeigen! Dann hatte er schon gewonnen.[/FONT]
[FONT="]„Was hab ich mit diesen Frauen zu schaffen? Ich will nur dich, Schönheit.“ Bei diesen Worten war sie sich ganz sicher…es konnte nur Niko sein. Schönheit…genauso und mit diesem besonderen Klang hatte er damals Nele genannt. Eine Verwechslung war ausgeschlossen.[/FONT]
[FONT="]„Also doch, Niko. Was willst du, werde endlich deutlich.“[/FONT]
[FONT="]„Rache! Und diese werde ich bekommen, verlass dich drauf. Noch etwas – ich bin nicht Niko. Ich kenne keinen Niko. Deswegen solltest du dennoch auf dich aufpassen. Wie schnell passiert ein bedauerlicher Unfall?“ Ein weiteres grässliches Lachen und der Anrufer hatte aufgelegt.[/FONT]
[FONT="][FONT="]Lena atmete tief ein uns aus. Dann wählte sie Kiias Nummer. [/FONT]
[FONT="]Diese war tief erschüttert. „Du musst die Polizei einschalten. Du bist sonst nicht mehr sicher. Wer auch immer das ist, er scheint es ernst zu meinen.“[/FONT]
[FONT="]“Kiia, nein, dass glaube ich nicht. Er hat bisher immer nur gedroht. Mehr nicht. Ich glaube nicht daran, dass er seine Worte wahr macht. Er möchte mir nur Angst machen.“ Sie schien wirklich nicht besonders besorgt zu sein. Die packende Angst war verschwunden.[/FONT]
[FONT="]„Lena, sei bitte vorsichtig und nicht zu sorglos. Versprich mir das, ja?“ Kiia war wirklich zutiefst besorgt.[/FONT]
[FONT="]Die junge Frau schmunzelte. „Es hat sich schon ewig keiner mehr Sorgen um mich gemacht. Das fühlt sich wirklich schön an. Aber du musst dir wirklich keine machen, ich pass schon auf mich auf.“[/FONT]
[FONT="]Damit verabschiedeten sich die Frauen und legten auf.[/FONT]
[/FONT]
[FONT="]In der Tat ließ sich Lena durch den Anruf nicht einschüchtern. Niko hielt sie für verrückt, aber nicht gefährlich. Er war in ihren Augen ein harmloser Irrer. Mit ihren Worten am Telefon bezüglich des Todes von Aija und Nele hatte sie ihn herausfordern wollen. Dass er dahinter steckte, glaubte sie nicht. Aijas Tod war wirklich nur ein Unfall gewesen. Bei Nele wusste sie überhaupt nichts mehr. Sie empfand es als viel wichtiger heraus zu finden, warum dieser Hass existiert hatte. Auch wenn sie Laura gegenüber stets sehr sorglos tat, sie würde nicht eher ruhen bis dieses Geheimnis aufgedeckt war. Auch der geheimnisvolle Anrufer würde daran nichts ändern! NIE!
[FONT="]Im Anschluss an diese Gedanken machte sie sich ans Packen. Sie wollte so schnell wie möglich raus aus diesem Haus, welches voll gepackt war mit quälenden Erinnerungen. All das gehörte zu einem früheren Leben.[/FONT]
[FONT="]Viele Erinnerungsstücke an Nele fielen ihr bei dieser Tätigkeit in die Hände. Komischerweise riefen sie nicht die erwartete Trauer hervor. Bevor sie sich nicht im Klaren darüber war, warum dieser Hass existiert hatte, konnte sie nicht mehr ohne Vorbehalte an Nele denken. War es grausam, so zu fühlen? Sie war einfach total verunsichert und konnte nicht heraus aus ihrer Haut. Egal was sie finden und aufdecken würde, sie war bereit dazu.[/FONT]
[FONT="]Die Möbel würde sie allesamt der Nachmieterin zur Verfügung stellen. Sie brauchte nichts davon. Sie wollte komplett neu anfangen, nachdem sie bei Kiia untergeschlüpft war. Diese wusste nicht, wie intensiv Lena diese Nachforschungen verfolgte. Sie wollte Kiia nicht aufregen oder in erneute Sorgen stürzen. Aber es musste sein. Sie wollte wissen was passiert war. Bis dahin war es notwendig, sich ein neues Leben aufzubauen. Mit Hilfe Kiias würde das schon möglich sein. [/FONT]
[FONT="]Als die wichtigsten Erinnerungsstücke verpackt waren, ging sie aus dem Haus und fuhr zur der Wohnung ihrer Schwester. Dort angekommen, warteten schon die Möbelpacker auf sie. Sie hatte sich entschlossen, die Möbel zu verkaufen. Ein potentieller Käufer war schnell gefunden. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen und ging mit dem nötigen Ernst an die Sache heran. Es warteten nur noch Kleinigkeiten, ausgeräumt zu werden. Während die starken Männer mit den Möbeln zu tun hatten, kümmerte sich Lena um die restlichen persönlichen Dinge im Schlafzimmer. Nirgends fand sie einen erneuten Hinweis, der sie weiter bringen würde. Es war wie verhext. Wo sollte sie bloss zu suchen anfangen?
[FONT="]In ihrer Versunkenheit bemerkte sie nicht, wie einer der Möbelpacker ihr bewundernde Blicke zuwarf. Dieser hieß Jens Lange und hatte in der Tat noch nie eine solch schöne Frau gesehen. Sie hatte etwas Besonderes an sich und Jens war fest entschlossen, dies zu ergründen.[/FONT]
[/FONT]
[FONT="]Als alle Möbel verladen waren, näherte er sich mutig der jungen Frau. Er war sonst eher schüchtern, doch diesen Moment durfte er nicht ungenutzt verstreichen lassen.[/FONT]
[FONT="]„Frau Köster, es ist alles verladen.“ Diese schaute kurz auf und mitten hinein in ein tiefblaues Augenpaar. Ein solch intensives blau war ihr noch nie bei einem Menschen aufgefallen. Der Mann besass ein überaus sympathisches, männliches Gesicht und eine durchtrainierte Figur. Sein braunes Haar stand in einem interessanten Gegensatz zu den veilchenblauen Augen. Unwillkürlich klopfte ihr Herz schneller.[/FONT]
[FONT="]Sie räusperte sich kurz und griff nach ihrer Geldbörse. Sie reichte dem Mann einen grosszügigen Schein. „Ich danke Ihnen allen sehr für die tatkräftige Arbeit. Ich bin damit sehr zufrieden.“[/FONT]
[FONT="]Jens glaubte, wahnsinnig zu werden bei dieser aufregenden Stimme. Sein Herz hämmerte wie verrückt in seiner Brust. Jetzt oder nie![/FONT]
[FONT="]„Entschuldigen Sie, dass mag in Ihren Augen jetzt komisch sein. Aber ich würde Sie gern zum Abendessen einladen.“[/FONT]
[FONT="]Sie schmunzelte unwillkürlich. Er dachte, er wäre schon ein rechter Depp.[/FONT]
[FONT="]„Entschuldigen Sie nochmals, ich weiss das steht mir nicht zu. Ähm, ich gehe jetzt.“ Er stotterte wie ein Schuljunge. Das fand Lena ausserordentlich sympathisch. Auch das er zart errötete, schürte ihre Sympathie zusätzlich.[/FONT]
[FONT="]„Gerne, Sie können mich hier abholen.“ Im Schein der Nachmittagssonne, welche zum Fenster herein fiel, leuchtete ihr Haar wie Bronze.
[FONT="]„Wie, wie, wie bitte?“ Er glaube, zu träumen. Hatte sie wirklich und wahrhaftig Ja gesagt? [/FONT]
[FONT="]Sie schmunzelte noch intensiver. „Um wie viel Uhr kann ich mit Ihrem Erscheinen rechnen?“[/FONT]
[FONT="]Jetzt glitt ein Strahlen über sein ganzes Gesicht. „Ich werde pünktlich um 19 Uhr erscheinen.“[/FONT]
[FONT="]Damit trennten sich diese beiden Menschen, die sich auf solch eigentümliche Weise gefunden hatten.[/FONT]
[/FONT]
Eng schmiegte sich Lena an den jungen Mann an ihrer Seite. Das Glück sprach ihr deutlich aus den strahlenden Augen.
„Ach Jens, wie sehr ich dich doch liebe! Ich glaube, dass Schicksal hat uns zusammengeführt!“ Damit versanken die beiden jungen Menschen in einem innigen Kuss. Die Welt um sie herum schien aufzuhören, sich zu drehen. Es gab nur noch sie beide.
„Meine Herzallerliebste. Meine einzige Liebe! Wie glücklich bin ich doch, dir begegnet zu sein! Kaum zu glauben, dass wir uns erst zwei Wochen kennen. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.“ Zärtlich streichelte Jens dabei über die Wange seiner Liebsten.
Diese strahlte ihn nur noch glücklicher an. „Mir geht es doch genauso. Seid ich dich kenne, flattern endlich wieder Schmetterlinge in meinem Bauch. So intensiv hab ich das nicht mal bei meiner ersten grossen Jugendliebe erlebt. Endlich kann ich wieder lachen und glücklich sein.“
Sanft lächelte Jens im Schein der untergehenden Sonne. „Weißt du noch unser erstes Treffen? Ich war so schrecklich nervös, dass ich nicht klar denken konnte.“
Lena lachte lauthals. „Und ob ich mich daran erinnere. Du hast kaum den Mund aufgebracht.“
Er wurde tatsächlich etwas rot! „Ich muss schon schrecklich dumm ausgesehen haben.“
“Kindskopf, gerade deshalb liebe ich dich doch. Weil du so bist, wie du bist.“ Damit legte sie ihren Kopf an die vertraute Schulter und erinnerte sich zurück.
Auch sie war sehr aufgeregt gewesen bei diesem ersten Treffen. So keck sie auch zugesagt hatte, so verunsichert war sie in ihrem Innersten. Sein Auftreten hatte ihr imponiert. Ihn sehen und sich verlieben war also eins. Sie war über sich selbst erschrocken, wie schnell das alles gegangen war.
Am Abend ihres ersten Treffens hatte er sie in ein romantisches Waldlokal entführt. Sie empfand ein tiefes Vertrauen diesem Menschen gegenüber. Seine Bewegungen verrieten viel Kraft und diese vermittelte ihr eine gewisse Geborgenheit. Wenn er bei ihr war, konnte ihr nichts passieren.
In dem kleinen Lokal hatten sie bei einem guten Essen lockere Gespräche geführt. So einfach war es Lena noch nie erschienen, über ihr Leben zu sprechen. Voller Anteilnahme lauschte er ihren Worten.
Zum Trost nahm er ihre kalte Hand in seine beiden warmen. Stromstösse jagten dabei durch Lenas Körper. Solch intensive Gefühle kannte sie noch gar nicht. Beglückt stellte sie fest, wie gut ihr diese Berührung tat.
„Ach Jens, Sie sind so nett. Sie wissen gar nicht, wie gut mir das nach allem tut. Sie hat mir wirklich der Himmel geschickt.“
Er lächelte warm. „Schön haben Sie das gesagt. Ich denke, wir mussten uns einfach begegnen. Wir tun einander gut.“
Ihr Lächeln war wie ein taufrischer Frühlingsmorgen. „Warum sagen wir nicht einfach du zueinander, Jens? Wir sind doch fast im selben Alter. Oder erscheint Ihnen das zu frech von meiner Seite?“
Er lachte lauthals. „Nicht die Spur, wünsche ich mir das doch genauso. Also dann, süsse kleine Lena. Auf du und du.“
Sie tranken einander mit einem guten Glas Wein zu und musterten sich schließlich aufmerksam.
„Ich glaube, es fehlt noch etwas.“ Damit stand er auf, zog sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss. Weich und zärtlich fühlten sich seine Lippen auf ihren Mund an. Sie erschauerte unter der sanften Berührung, welche einem Streicheln gleich kam.
„Ich wusste gar nicht, wie intensiv ein Bruderschaftskuss sein kann.“ Sie lächelte keck.
„Wer sagt, dass es nur ein Bruderschaftskuss war?“ Wieder lächelten sie einander verschmitzt zu.
Sie spielte gekonnt die Beleidigte. „Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zu küssen?“
Sein Lachen klang beinahe wie Musik in ihren Ohren. Eine Gänsehaut jagte dabei über ihren Rücken.
„Wie, hat es dir etwa nicht gefallen?“ Er wirkte regelrecht erschüttert.
Sie schlang ihm spontan die Arme um den Hals. „Dummer Kerl und ob es mir gefallen hat.“
Er lachte hintergründig. „Jetzt habe ich dich genau da, wo ich dich haben wollte.“
„Spitzbube,“ selig schmiegte sie sich an die breite Männerbrust.
Ein Räuspern ließ beide auseinander fahren. Sie hatten völlig vergessen, dass sie nicht alleine in dem Lokal waren. Das ältere Pärchen vom Nebentisch schien sich dadurch gestört zu fühlen.
Beide versuchten, ein Lachen ob der strengen Blicke zu unterdrücken. Sie murmelten ein „Entschuldigen Sie,“ und bezahlten rasch. Sie wollten jetzt einfach nur alleine sein. Obwohl sie sich kaum kannten, war die Vertrautheit direkt zu greifen.
Hingebungsvoll und erfüllt mit tiefem Vertrauen erwiderte sie draussen im Wald die intensiven Küsse ihres Begleiters. Sie versanken in einem Strudel der Leidenschaft. Nur ein Käuzchen wurde Zeuge ihrer tiefen, aufrichtigen Liebe. Dort…mitten im Wald.
In der Erinnerung daran lächelte Lena noch immer selig. Zuhause war sie ziemlich erschrocken gewesen, wie weit sie sich beim ersten Treffen hervor gewagt hatte. Doch der Moment war das Entscheidende für sie gewesen. Nein, sie hatten noch nicht miteinander geschlafen. Jens drängte sie nicht und das rechnete sie diesem hoch an. Aber sie waren sich dennoch sehr nahe gekommen. So nahe, wie sie noch nie einem Mann gewesen war.Glücklich sein und endlich wieder den eigenen Herzschlag spüren – nur das alleine zählte für sie in diesem Augenblick. Bis heute bereute sie diese schnelle Entwicklung nicht. Durch Jens war sie wieder eine junge Frau mit Sehnsüchten und Träumen. Das Foto allerdings hatte sie nicht vergessen. Trotz seiner tiefen Liebe suchte sie weiterhin verbissen nach Hinweisen. Es war der einzige Punkt, welcher leichte Schatten auf ihr junges Glück warf. Jens fand, sie investierte zu viel Aufwand in eine solch lapidare Sache. Doch auch das hielt sie niemals davon ab, die Wahrheit zu finden…
Sie hatte keine Ahnung in dieser glücklichen Stunde, dass die Wahrheit nicht weit entfernt war.
[/FONT]
Ich freue mich wie blöd darüber und möchte das gleich nutzen, um euch allen Kapitel 10 und 11 nicht vorenthalten. Lehnt euch zurück und taucht ein in die Fortsetzung von "ATEMLOSE STILLE"! Wir freuen uns weiterhin über alle Leser und werden alles tun, damit ihr zufrieden seid. Lob, Kritik und dergleichen sind weiterhin erwünscht. Das Rätsel wurde zwar bereits wo anders gelöst - aber wer schlau und schnell ist, kann weiterhin die Belohnung kassieren.KAPITEL 10
ICH KRIEGE DICH
ICH KRIEGE DICH
[FONT="]Als Lena nach diesem Gespräch zuhause ankam, klingelte das Telefon. Beschwingt nahm sie den Hörer ab, in der Annahme es sei Kiia.[/FONT]
[FONT="]„Hey Kiia, hast du was vergessen?“[/FONT]
[FONT="]“Ja, dich.“ Die Stimme, welche sie glaubte nie wieder hören zu müssen. Verzerrt und nicht zu erkennen. Sie wusste sofort – es war dieselbe wie damals.[/FONT]
[FONT="]„Was willst du Niko?“ Sie beschloss, den Anrufer herauszufordern.[/FONT]
[FONT="]Ein dröhnendes Lachen antwortete ihr. „Lass dir eines gesagt sein, ich kriege dich.“[/FONT]
[FONT="]Sie versuchte, nicht in Panik zu verfallen. „Lass mich zufrieden. Aija ist tot, Nele ist tot. Reicht dir das immer noch nicht?“[/FONT]
[FONT="]Wieder ein Lachen. Lena lief es kalt den Rücken hinunter. Nur jetzt keine Angst zeigen! Dann hatte er schon gewonnen.[/FONT]
[FONT="]„Was hab ich mit diesen Frauen zu schaffen? Ich will nur dich, Schönheit.“ Bei diesen Worten war sie sich ganz sicher…es konnte nur Niko sein. Schönheit…genauso und mit diesem besonderen Klang hatte er damals Nele genannt. Eine Verwechslung war ausgeschlossen.[/FONT]
[FONT="]„Also doch, Niko. Was willst du, werde endlich deutlich.“[/FONT]
[FONT="]„Rache! Und diese werde ich bekommen, verlass dich drauf. Noch etwas – ich bin nicht Niko. Ich kenne keinen Niko. Deswegen solltest du dennoch auf dich aufpassen. Wie schnell passiert ein bedauerlicher Unfall?“ Ein weiteres grässliches Lachen und der Anrufer hatte aufgelegt.[/FONT]
[FONT="][FONT="]Lena atmete tief ein uns aus. Dann wählte sie Kiias Nummer. [/FONT]
[FONT="]Diese war tief erschüttert. „Du musst die Polizei einschalten. Du bist sonst nicht mehr sicher. Wer auch immer das ist, er scheint es ernst zu meinen.“[/FONT]
[FONT="]“Kiia, nein, dass glaube ich nicht. Er hat bisher immer nur gedroht. Mehr nicht. Ich glaube nicht daran, dass er seine Worte wahr macht. Er möchte mir nur Angst machen.“ Sie schien wirklich nicht besonders besorgt zu sein. Die packende Angst war verschwunden.[/FONT]
[FONT="]„Lena, sei bitte vorsichtig und nicht zu sorglos. Versprich mir das, ja?“ Kiia war wirklich zutiefst besorgt.[/FONT]
[FONT="]Die junge Frau schmunzelte. „Es hat sich schon ewig keiner mehr Sorgen um mich gemacht. Das fühlt sich wirklich schön an. Aber du musst dir wirklich keine machen, ich pass schon auf mich auf.“[/FONT]
[FONT="]Damit verabschiedeten sich die Frauen und legten auf.[/FONT]
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[FONT="]In der Tat ließ sich Lena durch den Anruf nicht einschüchtern. Niko hielt sie für verrückt, aber nicht gefährlich. Er war in ihren Augen ein harmloser Irrer. Mit ihren Worten am Telefon bezüglich des Todes von Aija und Nele hatte sie ihn herausfordern wollen. Dass er dahinter steckte, glaubte sie nicht. Aijas Tod war wirklich nur ein Unfall gewesen. Bei Nele wusste sie überhaupt nichts mehr. Sie empfand es als viel wichtiger heraus zu finden, warum dieser Hass existiert hatte. Auch wenn sie Laura gegenüber stets sehr sorglos tat, sie würde nicht eher ruhen bis dieses Geheimnis aufgedeckt war. Auch der geheimnisvolle Anrufer würde daran nichts ändern! NIE!
[FONT="]Im Anschluss an diese Gedanken machte sie sich ans Packen. Sie wollte so schnell wie möglich raus aus diesem Haus, welches voll gepackt war mit quälenden Erinnerungen. All das gehörte zu einem früheren Leben.[/FONT]
[FONT="]Viele Erinnerungsstücke an Nele fielen ihr bei dieser Tätigkeit in die Hände. Komischerweise riefen sie nicht die erwartete Trauer hervor. Bevor sie sich nicht im Klaren darüber war, warum dieser Hass existiert hatte, konnte sie nicht mehr ohne Vorbehalte an Nele denken. War es grausam, so zu fühlen? Sie war einfach total verunsichert und konnte nicht heraus aus ihrer Haut. Egal was sie finden und aufdecken würde, sie war bereit dazu.[/FONT]
[FONT="]Die Möbel würde sie allesamt der Nachmieterin zur Verfügung stellen. Sie brauchte nichts davon. Sie wollte komplett neu anfangen, nachdem sie bei Kiia untergeschlüpft war. Diese wusste nicht, wie intensiv Lena diese Nachforschungen verfolgte. Sie wollte Kiia nicht aufregen oder in erneute Sorgen stürzen. Aber es musste sein. Sie wollte wissen was passiert war. Bis dahin war es notwendig, sich ein neues Leben aufzubauen. Mit Hilfe Kiias würde das schon möglich sein. [/FONT]
[FONT="]Als die wichtigsten Erinnerungsstücke verpackt waren, ging sie aus dem Haus und fuhr zur der Wohnung ihrer Schwester. Dort angekommen, warteten schon die Möbelpacker auf sie. Sie hatte sich entschlossen, die Möbel zu verkaufen. Ein potentieller Käufer war schnell gefunden. Sie wollte nichts dem Zufall überlassen und ging mit dem nötigen Ernst an die Sache heran. Es warteten nur noch Kleinigkeiten, ausgeräumt zu werden. Während die starken Männer mit den Möbeln zu tun hatten, kümmerte sich Lena um die restlichen persönlichen Dinge im Schlafzimmer. Nirgends fand sie einen erneuten Hinweis, der sie weiter bringen würde. Es war wie verhext. Wo sollte sie bloss zu suchen anfangen?
[FONT="]In ihrer Versunkenheit bemerkte sie nicht, wie einer der Möbelpacker ihr bewundernde Blicke zuwarf. Dieser hieß Jens Lange und hatte in der Tat noch nie eine solch schöne Frau gesehen. Sie hatte etwas Besonderes an sich und Jens war fest entschlossen, dies zu ergründen.[/FONT]
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[FONT="]Als alle Möbel verladen waren, näherte er sich mutig der jungen Frau. Er war sonst eher schüchtern, doch diesen Moment durfte er nicht ungenutzt verstreichen lassen.[/FONT]
[FONT="]„Frau Köster, es ist alles verladen.“ Diese schaute kurz auf und mitten hinein in ein tiefblaues Augenpaar. Ein solch intensives blau war ihr noch nie bei einem Menschen aufgefallen. Der Mann besass ein überaus sympathisches, männliches Gesicht und eine durchtrainierte Figur. Sein braunes Haar stand in einem interessanten Gegensatz zu den veilchenblauen Augen. Unwillkürlich klopfte ihr Herz schneller.[/FONT]
[FONT="]Sie räusperte sich kurz und griff nach ihrer Geldbörse. Sie reichte dem Mann einen grosszügigen Schein. „Ich danke Ihnen allen sehr für die tatkräftige Arbeit. Ich bin damit sehr zufrieden.“[/FONT]
[FONT="]Jens glaubte, wahnsinnig zu werden bei dieser aufregenden Stimme. Sein Herz hämmerte wie verrückt in seiner Brust. Jetzt oder nie![/FONT]
[FONT="]„Entschuldigen Sie, dass mag in Ihren Augen jetzt komisch sein. Aber ich würde Sie gern zum Abendessen einladen.“[/FONT]
[FONT="]Sie schmunzelte unwillkürlich. Er dachte, er wäre schon ein rechter Depp.[/FONT]
[FONT="]„Entschuldigen Sie nochmals, ich weiss das steht mir nicht zu. Ähm, ich gehe jetzt.“ Er stotterte wie ein Schuljunge. Das fand Lena ausserordentlich sympathisch. Auch das er zart errötete, schürte ihre Sympathie zusätzlich.[/FONT]
[FONT="]„Gerne, Sie können mich hier abholen.“ Im Schein der Nachmittagssonne, welche zum Fenster herein fiel, leuchtete ihr Haar wie Bronze.
[FONT="]„Wie, wie, wie bitte?“ Er glaube, zu träumen. Hatte sie wirklich und wahrhaftig Ja gesagt? [/FONT]
[FONT="]Sie schmunzelte noch intensiver. „Um wie viel Uhr kann ich mit Ihrem Erscheinen rechnen?“[/FONT]
[FONT="]Jetzt glitt ein Strahlen über sein ganzes Gesicht. „Ich werde pünktlich um 19 Uhr erscheinen.“[/FONT]
[FONT="]Damit trennten sich diese beiden Menschen, die sich auf solch eigentümliche Weise gefunden hatten.[/FONT]
KAPITEL 11
[/FONT]
SCHMETTERLINGE
Eng schmiegte sich Lena an den jungen Mann an ihrer Seite. Das Glück sprach ihr deutlich aus den strahlenden Augen.
„Ach Jens, wie sehr ich dich doch liebe! Ich glaube, dass Schicksal hat uns zusammengeführt!“ Damit versanken die beiden jungen Menschen in einem innigen Kuss. Die Welt um sie herum schien aufzuhören, sich zu drehen. Es gab nur noch sie beide.
„Meine Herzallerliebste. Meine einzige Liebe! Wie glücklich bin ich doch, dir begegnet zu sein! Kaum zu glauben, dass wir uns erst zwei Wochen kennen. Es kommt mir wie eine Ewigkeit vor.“ Zärtlich streichelte Jens dabei über die Wange seiner Liebsten.
Diese strahlte ihn nur noch glücklicher an. „Mir geht es doch genauso. Seid ich dich kenne, flattern endlich wieder Schmetterlinge in meinem Bauch. So intensiv hab ich das nicht mal bei meiner ersten grossen Jugendliebe erlebt. Endlich kann ich wieder lachen und glücklich sein.“
Sanft lächelte Jens im Schein der untergehenden Sonne. „Weißt du noch unser erstes Treffen? Ich war so schrecklich nervös, dass ich nicht klar denken konnte.“
Lena lachte lauthals. „Und ob ich mich daran erinnere. Du hast kaum den Mund aufgebracht.“
Er wurde tatsächlich etwas rot! „Ich muss schon schrecklich dumm ausgesehen haben.“
“Kindskopf, gerade deshalb liebe ich dich doch. Weil du so bist, wie du bist.“ Damit legte sie ihren Kopf an die vertraute Schulter und erinnerte sich zurück.
Auch sie war sehr aufgeregt gewesen bei diesem ersten Treffen. So keck sie auch zugesagt hatte, so verunsichert war sie in ihrem Innersten. Sein Auftreten hatte ihr imponiert. Ihn sehen und sich verlieben war also eins. Sie war über sich selbst erschrocken, wie schnell das alles gegangen war.
Am Abend ihres ersten Treffens hatte er sie in ein romantisches Waldlokal entführt. Sie empfand ein tiefes Vertrauen diesem Menschen gegenüber. Seine Bewegungen verrieten viel Kraft und diese vermittelte ihr eine gewisse Geborgenheit. Wenn er bei ihr war, konnte ihr nichts passieren.
In dem kleinen Lokal hatten sie bei einem guten Essen lockere Gespräche geführt. So einfach war es Lena noch nie erschienen, über ihr Leben zu sprechen. Voller Anteilnahme lauschte er ihren Worten.
Zum Trost nahm er ihre kalte Hand in seine beiden warmen. Stromstösse jagten dabei durch Lenas Körper. Solch intensive Gefühle kannte sie noch gar nicht. Beglückt stellte sie fest, wie gut ihr diese Berührung tat.
„Ach Jens, Sie sind so nett. Sie wissen gar nicht, wie gut mir das nach allem tut. Sie hat mir wirklich der Himmel geschickt.“
Er lächelte warm. „Schön haben Sie das gesagt. Ich denke, wir mussten uns einfach begegnen. Wir tun einander gut.“
Ihr Lächeln war wie ein taufrischer Frühlingsmorgen. „Warum sagen wir nicht einfach du zueinander, Jens? Wir sind doch fast im selben Alter. Oder erscheint Ihnen das zu frech von meiner Seite?“
Er lachte lauthals. „Nicht die Spur, wünsche ich mir das doch genauso. Also dann, süsse kleine Lena. Auf du und du.“
Sie tranken einander mit einem guten Glas Wein zu und musterten sich schließlich aufmerksam.
„Ich glaube, es fehlt noch etwas.“ Damit stand er auf, zog sie in seine Arme und gab ihr einen Kuss. Weich und zärtlich fühlten sich seine Lippen auf ihren Mund an. Sie erschauerte unter der sanften Berührung, welche einem Streicheln gleich kam.
„Ich wusste gar nicht, wie intensiv ein Bruderschaftskuss sein kann.“ Sie lächelte keck.
„Wer sagt, dass es nur ein Bruderschaftskuss war?“ Wieder lächelten sie einander verschmitzt zu.
Sie spielte gekonnt die Beleidigte. „Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach so zu küssen?“
Sein Lachen klang beinahe wie Musik in ihren Ohren. Eine Gänsehaut jagte dabei über ihren Rücken.
„Wie, hat es dir etwa nicht gefallen?“ Er wirkte regelrecht erschüttert.
Sie schlang ihm spontan die Arme um den Hals. „Dummer Kerl und ob es mir gefallen hat.“
Er lachte hintergründig. „Jetzt habe ich dich genau da, wo ich dich haben wollte.“
„Spitzbube,“ selig schmiegte sie sich an die breite Männerbrust.
Ein Räuspern ließ beide auseinander fahren. Sie hatten völlig vergessen, dass sie nicht alleine in dem Lokal waren. Das ältere Pärchen vom Nebentisch schien sich dadurch gestört zu fühlen.
Beide versuchten, ein Lachen ob der strengen Blicke zu unterdrücken. Sie murmelten ein „Entschuldigen Sie,“ und bezahlten rasch. Sie wollten jetzt einfach nur alleine sein. Obwohl sie sich kaum kannten, war die Vertrautheit direkt zu greifen.
Hingebungsvoll und erfüllt mit tiefem Vertrauen erwiderte sie draussen im Wald die intensiven Küsse ihres Begleiters. Sie versanken in einem Strudel der Leidenschaft. Nur ein Käuzchen wurde Zeuge ihrer tiefen, aufrichtigen Liebe. Dort…mitten im Wald.
In der Erinnerung daran lächelte Lena noch immer selig. Zuhause war sie ziemlich erschrocken gewesen, wie weit sie sich beim ersten Treffen hervor gewagt hatte. Doch der Moment war das Entscheidende für sie gewesen. Nein, sie hatten noch nicht miteinander geschlafen. Jens drängte sie nicht und das rechnete sie diesem hoch an. Aber sie waren sich dennoch sehr nahe gekommen. So nahe, wie sie noch nie einem Mann gewesen war.Glücklich sein und endlich wieder den eigenen Herzschlag spüren – nur das alleine zählte für sie in diesem Augenblick. Bis heute bereute sie diese schnelle Entwicklung nicht. Durch Jens war sie wieder eine junge Frau mit Sehnsüchten und Träumen. Das Foto allerdings hatte sie nicht vergessen. Trotz seiner tiefen Liebe suchte sie weiterhin verbissen nach Hinweisen. Es war der einzige Punkt, welcher leichte Schatten auf ihr junges Glück warf. Jens fand, sie investierte zu viel Aufwand in eine solch lapidare Sache. Doch auch das hielt sie niemals davon ab, die Wahrheit zu finden…
Sie hatte keine Ahnung in dieser glücklichen Stunde, dass die Wahrheit nicht weit entfernt war.
[/FONT]
Erste! Zwei neue Kapitel, ein Traum! 
Fand den Text diesmal nicht ganz so schön wie sonst, nicht alles, nur den teil mit der Romanze. Das wirkte so unecht. Konnte mich nicht richtig hineinfühlen. Kann aber auch daran liegen, daß ich heut nen schlechten Tag hab...
Ansonsten hats mir wie immer gut gefallen und ich bin gespannt, was ihr euch für die arme, leidgeprüfte Lena noch alles ausgedacht habt. 
Juchu, endlich ist das Forum wieder on! Eure Stories haben mir gefehlt!
Fand den Text diesmal nicht ganz so schön wie sonst, nicht alles, nur den teil mit der Romanze. Das wirkte so unecht. Konnte mich nicht richtig hineinfühlen. Kann aber auch daran liegen, daß ich heut nen schlechten Tag hab... Ansonsten hats mir wie immer gut gefallen und ich bin gespannt, was ihr euch für die arme, leidgeprüfte Lena noch alles ausgedacht habt. Juchu, endlich ist das Forum wieder on! Eure Stories haben mir gefehlt!
wensday
Member
Hi!
Fast einen ganzen Monat offline!
Wenn es nicht noch andere Foren gäbe, wäre ich glatt auf Entzug.
Auch wenn ich zugeben muss, dass es dort nicht so gute Geschichten wie eure gibt.
Ich muss Bambi aber irgenwie Recht geben.
Der Text war irgendwie anders als sonst. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht mehr an eine so gut gewählte Sprache gewöhnt.
Die Szene im Restaurant wirkt tatsächlich etwas aufgesetzt, zumindest kann ich mir nicht verstellen, dass zwei verliebte Menschen so miteinander sprechen.
Naja egal ich bin einfach happy, dass das Forum endlich wieder on ist und bin schon gespannt auf eure Auflösung!
Fast einen ganzen Monat offline!
Wenn es nicht noch andere Foren gäbe, wäre ich glatt auf Entzug.
Auch wenn ich zugeben muss, dass es dort nicht so gute Geschichten wie eure gibt.
Ich muss Bambi aber irgenwie Recht geben.
Der Text war irgendwie anders als sonst. Vielleicht bin ich aber auch einfach nicht mehr an eine so gut gewählte Sprache gewöhnt.
Die Szene im Restaurant wirkt tatsächlich etwas aufgesetzt, zumindest kann ich mir nicht verstellen, dass zwei verliebte Menschen so miteinander sprechen.
Naja egal ich bin einfach happy, dass das Forum endlich wieder on ist und bin schon gespannt auf eure Auflösung!
Gast 208
Gast
@erin68432 und bambi77. Schade, dass euch diese Szene nicht so zusagt. Gerade auf diese war ich sehr stolz und im anderen Forum wurde sie super gut aufgenommen. Ich denke, wenn man verliebt ist redet man manchmal wirres Zeugs oder scherzt bis zur Schmerzgrenze. Das ist bei jedem anders. Ich finde eigentlich die Szenen sehr schön - zumindest ist das mein Gefühl. Aber ich nehme eure Kritik voll an. Ich gebe mir Mühe, dass es wieder "echter" wirkt. Ich hoffe, die nächsten Kaps gefallen euch wieder besser.
Trotzdem vielen lieben Dank, ich freue mich immer über Kommis. Ganz besonders über ehrliche.
Trotzdem vielen lieben Dank, ich freue mich immer über Kommis. Ganz besonders über ehrliche.
Dani04
Member
- Registriert
- Juni 2005
- Geschlecht
- w
Ihr wisst ja schon aus dem anderen Forum, was ich von eurer Story halte. 
Nämlich sehr viel! Lasst euch durch Kritik bloß nicht entmutigen, ihr macht das klasse! Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung!
Nämlich sehr viel! Lasst euch durch Kritik bloß nicht entmutigen, ihr macht das klasse! Freue mich schon sehr auf die Fortsetzung! Gast 208
Gast
Dani04 schrieb:Ihr wisst ja schon aus dem anderen Forum, was ich von eurer Story halte.
Wo werden wir denn....entmutigen lassen geht schon mal gar nicht. Das ist auch gar nicht meine Art. Ich nehme die Kritik einfach an, sie gehört dazu und bewirkt höchstens, dass ich mir noch mehr Mühe gebe. Vielleicht liegt es auch ein bissl daran, dass ich schon ein Weilchen nicht mehr richtig verliebt war?! Keine Ahnung. 
Ich denke, wenn man verliebt ist tut man ganz verschiedene Dinge. Und ich finde gerade diese heitere Szene im Restaurant wichtig. Lena hat so viel schlimmes erfahren, so viel durchlitten und praktisch verlernt zu lachen. Gerade diese heitere Ausgelassenheit und diese Stimmung helfen ihr, sich mit dem neuen Gefühl vertraut zu machen. Man muss bedenken, sie lässt sich auf etwas Neues ein und hat keine Ahnung, wie sie damit umgehen soll. Es spiegelt auch ihre eigene Unsicherheit wieder. Daher hab ich es auch auf die lockere Art geschrieben. Also hatte mir durchaus etwas dabei gedacht. Danke das du weiterhin so fleissig dabei bist. Dicken Kuss.
Little Angel
Member
juchuuu es geht weiter....
es ist wieder soooooooooo geil.......
hoffe es geht wieder schnell weiter
es ist wieder soooooooooo geil.......
hoffe es geht wieder schnell weiter
Elena1989
Member
Hey!!!
Mal wieder zwei super Kapitel!!!! Mir hat der Teil mit der Romanze sehr gut gefallen, ich musste lachen!!!!
Wirklich wie immer super toll!!!
Aber irgendwie ist alles so perfekt...... das bleibt bestimmt nicht so, oder? *Vermutungen anstell* ^^
LG
Elena
Mal wieder zwei super Kapitel!!!! Mir hat der Teil mit der Romanze sehr gut gefallen, ich musste lachen!!!!
Wirklich wie immer super toll!!! Aber irgendwie ist alles so perfekt...... das bleibt bestimmt nicht so, oder? *Vermutungen anstell* ^^
LG
Elena
Gast 208
Gast
@Elena1989. Wie kommst du bloss drauf, dass alles zu perfekt ist? Na, bei mir weiss man wirklich nie. *g* Ich habe mir etwas ganz tolles einfallen lassen. Ich bin mir sicher, die nächsten Kapitel schlagen ein wie eine Bombe. Hoffe ich zumindest. Danke für deinen lieben Kommi, wir haben uns sehr gefreut.
@PrincessOfLove. Na ja, der Text steht schon.
Wenn alles gut geht habt ihr bald eine Fortsetzung. Es fehlen nur noch Bilder und da ist Eaver fleissig dabei.
Danke euch allen!
Na, bei mir weiss man wirklich nie. *g* Ich habe mir etwas ganz tolles einfallen lassen. Ich bin mir sicher, die nächsten Kapitel schlagen ein wie eine Bombe. Hoffe ich zumindest. Danke für deinen lieben Kommi, wir haben uns sehr gefreut.@PrincessOfLove. Na ja, der Text steht schon.
Wenn alles gut geht habt ihr bald eine Fortsetzung. Es fehlen nur noch Bilder und da ist Eaver fleissig dabei.Danke euch allen!
Karl-Heinrich
Member
- Registriert
- September 2006
- Ort
- Bern
Deine geschichte gefält mir sehr gut
Gast 208
Gast
@Karl-Heinrich. Danke für deinen Kommi. Allerdings hilft es uns nicht, wenn du nur schreibst du findest die FS gut. Für uns wäre es sehr wichtig, wenn du uns sagst was dir gefällt, was du dabei denkst und worüber du dir so Gedanken machst, wenn du diese FS liest. Natürlich freuen wir uns, wenn sie dir gefällt. Aber ein bisschen mehr Aussagekraft wäre schön. Trotzdem danke.
So ihr lieben, es gibt endlich einen neuen Teil.
Ich bedanke mich ebenfalls herzlich für eure Kommentare und freue mich,
dass so viele die Story, auch nach Ausfall des Forums noch weiterhin so treu verfolgen.
Viel Spaß beim readen.
Wir würden uns über positive Resolnanz, sowie konstruktive Kritik freuen.
lg FunnyChrissy and Eaver
P.S: Die richtige Antwort auf das Rätsel hin, lautete Chris
~ geht noch weiter ~
Ich bedanke mich ebenfalls herzlich für eure Kommentare und freue mich,
dass so viele die Story, auch nach Ausfall des Forums noch weiterhin so treu verfolgen.
Viel Spaß beim readen.
Wir würden uns über positive Resolnanz, sowie konstruktive Kritik freuen.
lg FunnyChrissy and Eaver
P.S: Die richtige Antwort auf das Rätsel hin, lautete Chris
KAPITEL 12 ~ Teil 1
Rätselhafte Begegnung
„Jens, ich habe keine Lust mit dir darüber zu diskutieren. Hilf mir lieber!“ Flehentlich waren die klaren Augen auf ihn gerichtet.
Wütend erwiderte er: „Ich begreife nicht, wann du endlich aufhörst dieser fixen Idee hinter her zu rennen. Vergiss es doch einfach!“
„Jens, verstehe mich doch! Ich kann das nicht vergessen. Zu bedeutungsvoll war diese Entdeckung für mich. Ich muss herausfinden, warum mich Nele so sehr hasste.“ Mit einem entschlossenen Blick schaute sie dem geliebten Mann in sein wutverzerrtes Gesicht. So hatte sie ihn noch nie erlebt.
„Ich denke nicht daran, mit dir in diesen Club zu gehen. Du verschwendest unsere Zeit.“ Er senkte seine Stimme zu einem Flüstern. „Ich möchte nur mit dir zusammen sein. Lass die Vergangenheit ruhen, Lena, bitte!“
Traurig blickte sie ihn an. „Jens, du weißt wie sehr ich dich lieb gewonnen habe. Aber nie kann ich mit dir glücklich sein, wenn mir dieser wichtige Teil im Leben fehlt.“
Er hob theatralisch seine Hände. „Lena, wach doch endlich auf! Es waren banale Worte eines bockigen Kindes. Nele war einfach nur wegen irgendetwas enttäuscht. Das ist alles.“
Ausdruckslos musterte sie den Mann neben sich. „Auf einmal bist du mir so fremd. Ich hatte dich anders eingeschätzt. Nele war nicht so. Sie hat nie etwas ohne Grund getan.“
“Wie meinst du das, ich bin dir fremd? Nur weil ich deinen Wahn nicht unterstütze? Gott, Lena. Immer wenn es um Nele geht streiten wir uns. Merkst du nicht, dass sie unsere junge Beziehung schon jetzt zerstört?“
“Wie meinst du das, ich bin dir fremd? Nur weil ich deinen Wahn nicht unterstütze? Gott, Lena. Immer wenn es um Nele geht streiten wir uns. Merkst du nicht, dass sie unsere junge Beziehung schon jetzt zerstört?“
Lena verspürte Bitterkeit. „Wie kann jemand, der gar nicht mehr lebt, eine Beziehung zerstören? Der einzige, der sie zerstört, bist du, Jens! Würdest du mich wirklich lieben, könnte ich auf deine Unterstützung zählen. Dann wüsstest du, wie wichtig das für mich ist.“
Er atmete hörbar ein und aus. „So siehst du das also…warum bitte bist du dann noch mit mir zusammen?“
Er atmete hörbar ein und aus. „So siehst du das also…warum bitte bist du dann noch mit mir zusammen?“
Ihre Augen wurden feucht. „Du bist gemein, Jens. Ich versuche nur, dir zu erklären was in mir vorgeht. Du willst es wohl einfach nicht verstehen. Ich glaube, es war ein Fehler mich mit dir zu treffen. Es war schlicht der falsche Zeitpunkt.“
Übergross waren nun seine Augen. „Das kann doch nicht dein Ernst sein! Diese tiefen Gefühle habe ich doch niemals geträumt! Lena, wir lieben uns doch! Ich liebe DICH!“
Diese Worte schrie er fast.
„Bitte hör auf zu schreien, ich verstehe dich auch so sehr gut.“ Ihre Stimme brach. Stockend erwiderte sie: „Aber in diesem Moment passt es einfach nicht. Ich muss erst herausfinden was passiert ist. Ich dachte, du hilfst mir. Da hab ich mich wohl getäuscht.“
Traurig drehte sie sich um und wollte das Haus verlassen. Jens hielt sie mit einer ruckartigen Bewegung zurück.
„Lena, bitte bleib bei mir! Wenn du jetzt gehst, ist alles zerstört. Es kann doch nicht sein, dass wir uns nach so kurzer Zeit schon verlieren. Was ist mit all dem, was wir gemeinsam geteilt haben? Hast du schon alles vergessen?“
„Nichts habe ich vergessen. Gar nichts, Jens. Eben darum hatte ich mehr Verständnis und Hilfe erwartet. Machs gut.“
Damit drehte sie sich endgültig um und ging. Finster blickte Jens ihr nach. „Mach doch, was du willst.“~ geht noch weiter ~
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 12 ~ Teil 2
Vor dem Club angekommen, versuchte sie ruhig zu atmen. Auf keinen Fall durfte man ihr anmerken, wie aufgeregt sie war. Angewidert musterte sie die heruntergekommene Fassade. Kein Wunder, dass sie dieses Gebäude niemals betreten wollte. Aber es musste einfach sein. Sie ignorierte die neugierigen Blicke der finsteren Gestalten rings um. Jetzt galt es, jetzt oder nie.
Sie lächelte schüchtern zurück. „Dankeschön.“ Damit hackte sie sich bei ihm unter und betrat mit Chris den Club. Lenas stiller Verfolger, welcher sich in einem Gebüsch in der Nähe des Clubs aufhielt, zog sich daraufhin mit finsterem Gesichtsausdruck zurück.
Fest entschlossen wandte Lena nun ihre Schritte in Richtung des besagten Clubs. Sie hoffte, ohne Probleme Einlass zu bekommen. Chris Einladung würde hoffentlich auch jetzt noch gelten. Sie musste das Schicksal einfach heraus fordern. Wenn sie irgendwo Antworten bekam, dann nur dort! Wie es aussah, hatte Nele mit Aija Kontakt gehabt. Wie wäre sonst das Foto in ihre Wohnung gekommen? Sie musste es einfach herausfinden!
Es waren gerade zehn Minuten Fussmarsch bis zu ihrem Ziel. Sie achtete nicht auf den Weg, sondern grübelte angestrengt vor sich hin. Aus diesem Grund entging ihr auch die dunkle Gestalt, welche ihr in gemessenem Abstand folgte.
Vor dem Club angekommen, versuchte sie ruhig zu atmen. Auf keinen Fall durfte man ihr anmerken, wie aufgeregt sie war. Angewidert musterte sie die heruntergekommene Fassade. Kein Wunder, dass sie dieses Gebäude niemals betreten wollte. Aber es musste einfach sein. Sie ignorierte die neugierigen Blicke der finsteren Gestalten rings um. Jetzt galt es, jetzt oder nie.
Entschlossen trat sie auf den Türsteher zu. „Guten Tag, Chris hat mich eingeladen. Ich hoffe, sein Wort gilt noch.“ Sie versuchte, ihrem Auftreten etwas Entschlossenes zu verleihen.
„So, so. Chris hat Sie also eingeladen. Einen besseren Witz hab ich noch nie gehört. Habt ihr gehört, Chris hat sie eingeladen?!“ Damit gab er dem Typen neben sich einen Seitenhieb.
Dieser stimmte in das dröhnende Lachen mit ein.
„Es stimmt aber, fragen Sie ihn doch selbst. Mein Name ist Lena Köster. Bestimmt erwartet er mich.“
Sie spielte mit dem Feuer, dass war ihr selbst klar.
„Mach, dass du verschwindest. Chris hätte uns über neue Gäste informiert. Also verzieh dich, oder soll ich deutlicher werden?“ Damit gab er einem seiner Gefährten ein Zeichen. Dieser stellte sich in deutlicher Drohgebärde vor Lena.
Diese zuckte erschrocken zusammen, als plötzlich eine energische Stimme alles übertönte: „Guido, lass deine Finger von der Dame.“
Der mit Guido angesprochene setzte sofort einen Schritt zurück und verzog sich in den Hintergrund. Auch alle anderen verließen eingeschüchtert die Runde. Es war deutlich anzumerken, wie viel Respekt sie vor dieser Stimme allein hatten.
„Die Dame ist mein Gast. Untersteht euch, sie auch nur anzufassen.“ Damit ging er auf Lena zu und reichte ihr seine kräftige Hand. „Grüss dich, Lena. Schön, dass du endlich mal vorbei schaust. Darf ich bitten?“
Ein kokettes Lächeln begleitete diese Worte.
Sie lächelte schüchtern zurück. „Dankeschön.“ Damit hackte sie sich bei ihm unter und betrat mit Chris den Club. Lenas stiller Verfolger, welcher sich in einem Gebüsch in der Nähe des Clubs aufhielt, zog sich daraufhin mit finsterem Gesichtsausdruck zurück.
Es empfing Lena eine diffuse Beleuchtung. Der Raum wirkte düster und wenig anheimelnd. Zerschlissene Sofas und abgewetzte Tische zierten den wenig schmuckvollen Raum. Die dunklen Farben unterstrichen nur noch die bedrückende Atmosphäre. Laute Musik dröhnte aus den Lautsprechern. Finstere Gestalten bewegten sich in nicht zuzuordnenden Bewegungen zur Musik. Schmusende und beiweiten nicht nüchterne Pärchen knutschen in den dunklen Ecken. Lena war sichtlich erschrocken.
Chris schien dies zu bemerken. Mit einer Handbewegung dirigierte er sie durch die Menge in einen Hinterraum. Dort schloss er sorgfältig die Türe und bot Lena einen Platz an. Galant rückte er ihr den Stuhl zurecht.
Lena kam dieser Aufforderung nach und sah sich um. Der Raum strahlte nicht sehr viel Vertrauen aus. Aber deswegen war sie nicht hierher gekommen. Sie wartete, bis auch Chris sich gesetzt hatte und was nun wohl passieren würde. War das wirklich Aijas Welt gewesen?
„Was kann ich für dich tun, Lena?“ Er musterte sie neugierig.
Sie holte einmal tief Luft. „Ich wollte dich etwas fragen, wobei nur du mir helfen kannst. Du kanntest Aija?“
Täuschte sie sich, oder nahm Chris’ Gesichtsausdruck etwas Verzweifeltes an?
Täuschte sie sich, oder nahm Chris’ Gesichtsausdruck etwas Verzweifeltes an?
„Ja, ich kannte sie,“ vernahm sie seine dunkle Stimme. „Ich kannte sie besser als du denkst. Doch was willst du von mir?“
Sie musterte den Mann eindringlich. Er wirkte gar nicht so finster, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Eher etwas verloren und einsam.
Sie musterte den Mann eindringlich. Er wirkte gar nicht so finster, wie sie ihn sich vorgestellt hatte. Eher etwas verloren und einsam.
Sie zog ein Foto aus ihrer Tasche. „Kennst du dieses junge Mädchen?“
Verwundert betrachtete er das Foto. „Ja, dass ist Nele. Sie war oft hier. Woher kennst du eigentlich Nele? Ich hab sie schon ewig nicht gesehen.“
„Das kannst du auch nicht. Nele lebt nicht mehr. Sie kam vor ein paar Wochen ums Leben.“ Lenas Stimme zitterte leicht. „Sie war meine Schwester.“
Chris erschrak. „Sag das noch einmal – Nele ist tot? Das kann doch gar nicht sein, dass darf doch nicht sein!“
Die ehrliche Anteilnahme und das tiefe Erschrecken in seiner Stimme verwirrten Lena nur noch mehr. „Chris, du musst mir helfen.“
Er schaute ihr verwirrt in die Augen. „Wobei helfen?“
Lena zog erneut ein Foto aus ihrer Tasche. Dies schob sie ihm zu. „Dieses Foto habe ich nach Neles Tod in ihrem Zimmer gefunden. Ich möchte wissen, warum sie mich so gehasst hat. Es muss doch einen Grund geben. Du kanntest sie anscheinend recht gut. Bitte sage mir, was du über sie weißt.“
Er drehte verwirrt das Foto in seinen Händen hin und her. „Ich weiss nicht, was genau passiert ist. Aber eines weiss ich genau, Lena. Nele liebte dich mehr als alles andere auf der Welt. Wer auch immer das auf dieses Foto geschrieben hat, Nele war es gewiss nicht.“
Lena glaubte, ihr Herz würde für einige Sekunden aussetzen zu schlagen. Wenn das wirklich stimmte…
Elena1989
Member
Hallo ihr zwei!!!
Wie immer mal wieder ein toller Teil - super geschrieben, klasse Bilder.
Dass das mit Lena und Jens nicht hinhaut, war mir von Anfang an klar! Der ist bestimmt ganz böse! ^^ Nein, ich will hier jetzt nicht mutmaßen, aber am Anfang als sie sich kennen gelernt haben, ging alles so wahnsinnig schnell und wirkte, wie ich weiter oben schon geschrieben habe, so wahnsinnig "perfekt". Und perfekt ist etwas in Geschichten meistens nur, wenn es sich dann später als absolut krasses Gegenteil herausstellt! Vielleicht ist Jens ihr ja gefolgt?
Einen klitzekleinen Logikfehler glauibe ich entdeckt zu haben. Vielleicht ist es ja auch gar keiner nur ich bin etwas dämlich! Zuerst fragt Chris Lena, woher sie Nele kannte und ein bisschen später sagter zu ihr, dass Nele sie wahnsinnig gelibet hatte. Woher weiß er das, wenn er sie vorher schon fragt, woher sie sich kannten? Wusste er, dass Nele eine Schwester hatte und konnte ihr deshalb nachdem sie ihn aufgeklär hatte sagen, dass Nele sie geliebt hatte? Wie gesagt, nur so ein winziges Detail, das ich nicht so ganz verstehe...
Ansonsten: Tolle Bilder, toller Text, tolle Story. Klasse wie immer!
LG
Elena
EDIT: Erste!!!
Wie immer mal wieder ein toller Teil - super geschrieben, klasse Bilder.
Dass das mit Lena und Jens nicht hinhaut, war mir von Anfang an klar! Der ist bestimmt ganz böse! ^^ Nein, ich will hier jetzt nicht mutmaßen, aber am Anfang als sie sich kennen gelernt haben, ging alles so wahnsinnig schnell und wirkte, wie ich weiter oben schon geschrieben habe, so wahnsinnig "perfekt". Und perfekt ist etwas in Geschichten meistens nur, wenn es sich dann später als absolut krasses Gegenteil herausstellt! Vielleicht ist Jens ihr ja gefolgt?
Einen klitzekleinen Logikfehler glauibe ich entdeckt zu haben. Vielleicht ist es ja auch gar keiner nur ich bin etwas dämlich! Zuerst fragt Chris Lena, woher sie Nele kannte und ein bisschen später sagter zu ihr, dass Nele sie wahnsinnig gelibet hatte. Woher weiß er das, wenn er sie vorher schon fragt, woher sie sich kannten? Wusste er, dass Nele eine Schwester hatte und konnte ihr deshalb nachdem sie ihn aufgeklär hatte sagen, dass Nele sie geliebt hatte? Wie gesagt, nur so ein winziges Detail, das ich nicht so ganz verstehe...
Ansonsten: Tolle Bilder, toller Text, tolle Story. Klasse wie immer!
LG
Elena
EDIT: Erste!!!
Dani04
Member
- Registriert
- Juni 2005
- Geschlecht
- w
Ja, was soll ich dazu noch sagen, eine geile Fortsetzung in allen Belangen!
Schade, dass es zwischen Jens und Lena aus ist, und ich kann beide irgendwie verstehen. Er möchte seine schöne Zeit mit ihr genießen und lässt keinen Kratzer an seiner heilen Welt zu. Lena bedrückt die Sache mit dem Foto aber zu sehr und erwartet Hilfe von Jens. Aber ich bezweifle auch, dass er ihr bezüglich des Fotos und ihrer Schwester helfen könnte, er kennt sie ja schließlich nicht. Oder doch?
Das, was Elena1989 bemängelt, sehe ich anders. Chris muss Lena ja nicht kennen, um zu wissen, dass Nele sie geliebt hat. Sie wird ihm sicher von ihr erzählt haben. Chris ist mir bis jetzt sehr sympathisch, und ich hoffe, dass er Lena helfen kann. Doch wenn Nele nicht selbst diesen Text auf das Foto geschrieben hat, wer dann?
Schade, dass es zwischen Jens und Lena aus ist, und ich kann beide irgendwie verstehen. Er möchte seine schöne Zeit mit ihr genießen und lässt keinen Kratzer an seiner heilen Welt zu. Lena bedrückt die Sache mit dem Foto aber zu sehr und erwartet Hilfe von Jens. Aber ich bezweifle auch, dass er ihr bezüglich des Fotos und ihrer Schwester helfen könnte, er kennt sie ja schließlich nicht. Oder doch?
Das, was Elena1989 bemängelt, sehe ich anders. Chris muss Lena ja nicht kennen, um zu wissen, dass Nele sie geliebt hat. Sie wird ihm sicher von ihr erzählt haben. Chris ist mir bis jetzt sehr sympathisch, und ich hoffe, dass er Lena helfen kann. Doch wenn Nele nicht selbst diesen Text auf das Foto geschrieben hat, wer dann?
liebesimin
Member
hi ihr!
also wirklich, WIRKLICH klasse!
ich bin echt suuper gespannt, und tolle bilder und klasse text
also wirklich, WIRKLICH klasse!
ich bin echt suuper gespannt, und tolle bilder und klasse text
Gast 208
Gast
Dani04 schrieb:Ja, was soll ich dazu noch sagen, eine geile Fortsetzung in allen Belangen!
Schade, dass es zwischen Jens und Lena aus ist, und ich kann beide irgendwie verstehen. Er möchte seine schöne Zeit mit ihr genießen und lässt keinen Kratzer an seiner heilen Welt zu. Lena bedrückt die Sache mit dem Foto aber zu sehr und erwartet Hilfe von Jens. Aber ich bezweifle auch, dass er ihr bezüglich des Fotos und ihrer Schwester helfen könnte, er kennt sie ja schließlich nicht. Oder doch?
Das, was Elena1989 bemängelt, sehe ich anders. Chris muss Lena ja nicht kennen, um zu wissen, dass Nele sie geliebt hat. Sie wird ihm sicher von ihr erzählt haben. Chris ist mir bis jetzt sehr sympathisch, und ich hoffe, dass er Lena helfen kann. Doch wenn Nele nicht selbst diesen Text auf das Foto geschrieben hat, wer dann?
@Elena. Danis Kommi hat mir meine Antwort schon vorweggenommen.
Sie hat es perfekt erklärt. Nele hat Chris in den zahlreichen Gesprächen eben immer von ihrer Schwester erzählt. Dabei muss sie nicht zwangsläufig einen Namen genannt haben oder ähnliches. Das eben Lena diese Schwester ist, erkannte er erst als die Sprache direkt auf Nele kam.Ansonsten möchte ich mich ganz doll für deinen Kommi bedanken. Es ist schön, wie du mitdenkst und dabei bist. Darum habe ich übrigens die Romanze zwischen Jens und Lena so "perfekt" sein lassen. Zu perfekt fürs wirkliche Leben....damit es auch verständlich ist, warum es so früh wieder zu Ende ist.
@Dani04. Dein Kommi hat mich auch irre gefreut. *strahl* Du hast es auch sehr gut zusammen gefasst. Jens möchte die Zeit mit Lena genießen und unter keinen Umständen einen Schatten auf das junge Glück fallen lassen. Dafür ist er mit Lena zu glücklich. Er genießt den Moment und kann mit Lenas Problemen nicht umgehen. Sie sind ihm fremd. Vielleicht sollte sie das besser verstehen?! Er kannte Nele nicht, ich glaube sie gibt ihm nicht die nötige Zeit dafür.
Jedenfalls ist es auch anders herum verständlich, dass sie das WARUM klären möchte.Und WER hat das nun auf das Foto geschrieben????
Lass dich überraschen.Danke an euch alle und danke an meine Partnerin Eaver für die tolle Umsetzung meiner nicht immer ganz leichten Gedankengänge in der Textform. *g*
Gast 208
Gast
liebesimin schrieb:
Dazu kann ich nur eins sagen - immer natürlich auch stellvertretend für Eaver. Herzlichen Dank für dein Lob.
S!mba
Member
Wow, also ihr habt wirklich Talent. Ihr schreibt alles so gefühlvoll und mit lauter Rätseln. Außerdem sind die Charakter bei euch super. Ich finde es außerdem auch echt cool dass eure Sims nicht alle gleich aussehen. Dieses Lob muss ich euch mal ausprechen. Und den Style des Clubs, einfach wooooow.
So nun bin ich gespannt was es mit den anonymen anrufer zu tun hat und was Chris alles weiß und so weiter.
Also schnell weitermachen
LG Simba
PS: Wo habt ihr die Augen von Chris her? Bitte PN schreiben oder so. Wär echt lieb
So nun bin ich gespannt was es mit den anonymen anrufer zu tun hat und was Chris alles weiß und so weiter.
Also schnell weitermachen
LG Simba
PS: Wo habt ihr die Augen von Chris her? Bitte PN schreiben oder so. Wär echt lieb
Gast 208
Gast
@S!mba. Danke für diesen aussagekräftigen und tollen Kommi. Darüber freuen wir uns sehr. Wir bemühen uns jedes Mal aufs Neue, dass wirklich alles perfekt zusammen passt. Es ist gewiss für Eaver nicht immer einfach, meinen Text auch in Bildform umzusetzen. Aber sie macht das, wie schon mal gesagt, einfach spitze. Für die Charaktere war sie zuständig. Sprich, dieses Lob gebührt allein Eaver. Sie hat alle Personen mit dem Body Shop erstellt. Woher sie die Augen von Chris hat, sagt sie dir bestimmt.
Ansonsten hab ich bald eine kleine Bombe für euch - sie wird bald platzen. *g*
@Hundefan. Dankeschön auch dir. Freut mich, wenn du so schön mitdenkst. Ich glaube, du wirst bald eine Antwort auf das ein oder andere erhalten. Aber ich denke mal, anders als es die meisten vermuten?!
Woher sie die Augen von Chris hat, sagt sie dir bestimmt.Ansonsten hab ich bald eine kleine Bombe für euch - sie wird bald platzen. *g*
@Hundefan. Dankeschön auch dir. Freut mich, wenn du so schön mitdenkst. Ich glaube, du wirst bald eine Antwort auf das ein oder andere erhalten. Aber ich denke mal, anders als es die meisten vermuten?!
Babetta
Member
Hallo Ihr Zwei,
gleich zwei Fortsetzungen, womit haben wir das denn verdient?
Toll, ich hab mich echt gefreut wieder was zu lesen!
Den ersten Teil, hm, da hatte ich etwas zu knabbern dran, mir war er zu...weiss nicht...vielleicht zu belanglos. Gut, sie streiten sich, gut, er will nicht dass sie in den Club geht, gut, sie will aber dem Geheimnis auf die Schliche kommen.
Umso erfreuter war ich ueber den zweiten Teil, weil endlich was passierte!
Jetzt bin ich sehr gespannt wer sich als unbekannter Verfolger herauspuppt und was Chris alles so zu erzaehlen hat.
Echt eine super Story die ihr hier an den Tag legt!
Fotos und Schreibstil gefallen mir, wie immer, sehr gut!
Liebe Gruesse aus Fuerteventura,
Babetta
gleich zwei Fortsetzungen, womit haben wir das denn verdient?
Toll, ich hab mich echt gefreut wieder was zu lesen!Den ersten Teil, hm, da hatte ich etwas zu knabbern dran, mir war er zu...weiss nicht...vielleicht zu belanglos. Gut, sie streiten sich, gut, er will nicht dass sie in den Club geht, gut, sie will aber dem Geheimnis auf die Schliche kommen.
Umso erfreuter war ich ueber den zweiten Teil, weil endlich was passierte!
Jetzt bin ich sehr gespannt wer sich als unbekannter Verfolger herauspuppt und was Chris alles so zu erzaehlen hat.
Echt eine super Story die ihr hier an den Tag legt!
Fotos und Schreibstil gefallen mir, wie immer, sehr gut!
Liebe Gruesse aus Fuerteventura,
Babetta
Kann mich nur meiner Vorrednerin anschließen. Wenn Jens ein ganz normaler Typ wär, dann würde er nicht so nen Aufstand bauen, zumindest wäre deswegen nicht gleich Schluß. Von daher vermute ich mal schwer, daß er Dreck am Stecken hat und deswegen nicht will, daß sie weiterforscht. Somit macht alles mehr Sinn!
Von daher tolle Fortsetzung, bin sehr gespannt wie's weitergeht!
Von daher tolle Fortsetzung, bin sehr gespannt wie's weitergeht!
Gast 208
Gast
@Babetta1. Na ja, immer kann auch nicht gerade was "passieren". Du wirst gewiss noch das ein oder andere Kapitel von mir lesen, in welchem mal nicht so viel passiert. Ich glaube, ich hätte die Story gar nicht so sehr auf den Club bringen können, wäre der Anfang des aktuellen Kapitels nicht dabei. Ich finde, er gehört unbedingt dazu. Gerade deshalb, um darzustellen was in beiden vorgeht. Um zu zeigen was Jens möchte und um zu zeigen was Lena möchte. Auch um klar zu machen, warum beide zu diesem Zeitpunkt nicht zusammen sein können. Was sich diesen in den Weg stellt....gerade die Gefühlswelt und Gedanken meiner Charaktere ist mir sehr wichtig. Daher baue ich öfter mal solche Dinge mit ein. Sie erscheinen scheinbar unwichtig, aber du wirst sehen das gerade diese Passagen später noch eine grosse Rolle spielen können.
Schön, dass dir die Story gefällt. Da freuen wir beide uns wirklich von Herzen. Und ich hoffe, dass wir dich weiterhin fesseln können. Ein neues Kapitel wird es allerdings erst am Weekend geben, da wir grad beide ziemlich eingespannt sind.
@bambi77. Ist schön, wie du mitdenkst und Vermutungen anstellst. Mir gefällt es immer zu sehen, was sich manche so vorstellen für später....das gibt mir oft auch selbst Denkanstösse. *g* Obwohl ich an diesem Punkt schon sicher bin, was kommt. *g* Jens und Dreck am Stecken? Ich weiss nicht, er ist doch dafür viel zu harmlos, oder?
Ansonsten danke für deinen lieben Kommi. Wir freuen uns darüber, wenn wir euch alle zum Denken anregen können.
Kuss
Eaver und Chrissy
Schön, dass dir die Story gefällt. Da freuen wir beide uns wirklich von Herzen. Und ich hoffe, dass wir dich weiterhin fesseln können. Ein neues Kapitel wird es allerdings erst am Weekend geben, da wir grad beide ziemlich eingespannt sind.
@bambi77. Ist schön, wie du mitdenkst und Vermutungen anstellst.
Mir gefällt es immer zu sehen, was sich manche so vorstellen für später....das gibt mir oft auch selbst Denkanstösse. *g* Obwohl ich an diesem Punkt schon sicher bin, was kommt. *g* Jens und Dreck am Stecken? Ich weiss nicht, er ist doch dafür viel zu harmlos, oder? Ansonsten danke für deinen lieben Kommi. Wir freuen uns darüber, wenn wir euch alle zum Denken anregen können.
Kuss
Eaver und Chrissy
Little Angel
Member
ya das war mal wieder ein super toller teil
ich liebe eure FS....
Naya fast...
hoffe sie geht noch lange
ich liebe eure FS....
Naya fast...
hoffe sie geht noch lange
wensday
Member
Wow also Chris ist ja ein richtiger Schönling!
Ich bin total gespannt auf eure Fortsetzung!
Vermutungen über den, der Lena folgt oder der, der den Zettel geschrieben hat, mache ich lieber nicht, es wird ziemlich sicher falsch sein.
Okay ich mache es doch: Jens.
Wahrscheinlich war es gar kein Zufall, dass er Lena traf das war alles geplant. Nico glaube ich nicht, obwohl er schon länger keinen Auftritt mehr hatte...
Naja wie schon gesagt, es wird eh falsch sein
Ich bin total gespannt auf eure Fortsetzung!
Vermutungen über den, der Lena folgt oder der, der den Zettel geschrieben hat, mache ich lieber nicht, es wird ziemlich sicher falsch sein.
Okay ich mache es doch: Jens.
Wahrscheinlich war es gar kein Zufall, dass er Lena traf das war alles geplant. Nico glaube ich nicht, obwohl er schon länger keinen Auftritt mehr hatte...
Naja wie schon gesagt, es wird eh falsch sein
Gast 208
Gast
@Erin. Ob falsch oder nicht. Wir freuen uns sehr, dass du so mitdenkst und mitfieberst. Es gefällt mir persönlich total, wenn jemand so dabei ist. Deine Vermutungen....wer weiss was noch so kommt. Bezüglich Niko....er wird gewiss wieder einen Auftritt bekommen. Was für einen, weiss ich noch nicht so genau. *lach*
Ansonsten freu ich mich, wenn du weiter fleissig dabei bleibst.
@PrincessOfLove. Dankeschön. Liebe auf den ersten Blick ist doch etwas besonderes. *g* Schön, wenn dir die FS gefällt.
Ansonsten freu ich mich, wenn du weiter fleissig dabei bleibst.
@PrincessOfLove. Dankeschön.
Liebe auf den ersten Blick ist doch etwas besonderes. *g* Schön, wenn dir die FS gefällt.Nachdem wir euch wieder haben warten lassen, gibtb es einen neues Kapitel. Wie hoffen inständig dass es euch gefällt und freuen uns über eure Kommentare, ob Lob oder konstruktive Kritik, beides ist herzlichst erwünscht.
Kapitel 13
LASS ES WAHR SEIN!
Tränen stürzten aus den Augen der jungen Frau. Sie konnte nicht mehr, dass war einfach alles zuviel. Endlich brach sich die tiefe Trauer Bahn. Viel zu lange war das blöde Foto in den Vordergrund gerückt. Lange Zeit dachte sie, nicht offen um die Schwester trauern zu können. Doch das Foto war nur Anlass gewesen, die tiefe Trauer zu verbergen. Nun brach alles aus ihr heraus.
Chris erhob sich und nahm die schluchzende junge Frau in seine Arme. Lena ließ dies geschehen. Halt suchend schmiegte sie sich an ihn. „Beruhige dich, Lena. Ich werde alles tun, um dir zu helfen. Das verspreche ich dir. Nur höre auf zu weinen.“ Chris streichelte beruhigend über die bebenden Schultern.Wie erwachend löste sich Lena aus seinen Armen. „Entschuldige, ich weiss selbst nicht was in mich gefahren ist.Er lächelte schwach. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Komm, wir gehen woanders hin. Hier lässt es sich nicht unbedingt über solch wichtige Dinge sprechen. Ich kenne einen Ort, da geht das besser.“
Kurz darauf fand sich Lena in Chris Wohnung wieder. Diese war zwar sehr klein, aber zweckmässig und richtig gemütlich eingerichtet. Irgendwie passte das alles nicht zu dem Bild, welches sich Lena von Chris gemacht hatte. Er musterte sie unauffällig. „Überrascht?“ „Wie?“ Erschrocken zuckte Lena zusammen. War sie doch mit ihren Gedanken ganz woanders gewesen. Wieder lächelte er. „Ich denke mir, du hast ein ähnliches Chaos wie im Club erwartet, oder?“
Lena rang ihre Hände. „Bitte, Chris. Sag mir alles was du weißt. Für mich ist das von allergrösster Wichtigkeit. Ich möchte wieder an meine Schwester glauben können. Möchte spüren, wie nah wir uns bis zum Schluss waren.“
Chris schaute ihr abermals tief in die Augen. „Ich wusste nicht, dass sie deine Schwester ist. Obwohl sie viel Ähnlichkeit mit dir hatte. Sie hat nur immer von einer Schwester erzählt, aber nie deren Namen erwähnt. Sie erzählte mir, wie sehr sie sich schämte wegen ihres Verhaltens. Anscheinend gab es da einen Mann, in welchen sie sich verliebt hatte. Für diesen brach sie mit ihrer engsten Vertrauten – mit dir Lena! Als ich sie fand, war sie total aufgelöst. Sie bereute diese Entscheidung bitter. Brachte allerdings auch nicht den Mut auf, dich um Verzeihung zu bitten.“
„Oh mein Gott, warum ist sie nicht einfach zu mir gekommen? Ich hätte ihr doch alles verziehen, hab ich sie doch immer tief geliebt. Meine kleine Nele…“
~ geht noch weiter ~
Kapitel 13
LASS ES WAHR SEIN!
Tränen stürzten aus den Augen der jungen Frau. Sie konnte nicht mehr, dass war einfach alles zuviel. Endlich brach sich die tiefe Trauer Bahn. Viel zu lange war das blöde Foto in den Vordergrund gerückt. Lange Zeit dachte sie, nicht offen um die Schwester trauern zu können. Doch das Foto war nur Anlass gewesen, die tiefe Trauer zu verbergen. Nun brach alles aus ihr heraus.
Chris erhob sich und nahm die schluchzende junge Frau in seine Arme. Lena ließ dies geschehen. Halt suchend schmiegte sie sich an ihn. „Beruhige dich, Lena. Ich werde alles tun, um dir zu helfen. Das verspreche ich dir. Nur höre auf zu weinen.“ Chris streichelte beruhigend über die bebenden Schultern.Wie erwachend löste sich Lena aus seinen Armen. „Entschuldige, ich weiss selbst nicht was in mich gefahren ist.Er lächelte schwach. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Komm, wir gehen woanders hin. Hier lässt es sich nicht unbedingt über solch wichtige Dinge sprechen. Ich kenne einen Ort, da geht das besser.“
Kurz darauf fand sich Lena in Chris Wohnung wieder. Diese war zwar sehr klein, aber zweckmässig und richtig gemütlich eingerichtet. Irgendwie passte das alles nicht zu dem Bild, welches sich Lena von Chris gemacht hatte. Er musterte sie unauffällig. „Überrascht?“ „Wie?“ Erschrocken zuckte Lena zusammen. War sie doch mit ihren Gedanken ganz woanders gewesen. Wieder lächelte er. „Ich denke mir, du hast ein ähnliches Chaos wie im Club erwartet, oder?“
Errötend nickte Lena. Chris reichte ihr eine Tasse Kaffee mit den Worten: „Trink, dass wird dir gut tun. Ich hab mir sagen lassen, dass ich einen ganz passablen Kaffee koche.“Sie blickte stumm auf Chris und trank gehorsam in kleinen Schlucken. Tatsächlich kehrten ihre Lebensgeister zurück .„Chris, was weißt du über Nele?“
„Sie war oft bei uns im Club. Ich habe sie einmal von der Strasse aufgelesen. Sie war völlig aufgelöst und stand total neben sich. Da brachte ich sie einfach zu mir nach Hause. Dort hat sie mir dann ihr Herz ausgeschüttet.“
Lena rang ihre Hände. „Bitte, Chris. Sag mir alles was du weißt. Für mich ist das von allergrösster Wichtigkeit. Ich möchte wieder an meine Schwester glauben können. Möchte spüren, wie nah wir uns bis zum Schluss waren.“
Chris schaute ihr abermals tief in die Augen. „Ich wusste nicht, dass sie deine Schwester ist. Obwohl sie viel Ähnlichkeit mit dir hatte. Sie hat nur immer von einer Schwester erzählt, aber nie deren Namen erwähnt. Sie erzählte mir, wie sehr sie sich schämte wegen ihres Verhaltens. Anscheinend gab es da einen Mann, in welchen sie sich verliebt hatte. Für diesen brach sie mit ihrer engsten Vertrauten – mit dir Lena! Als ich sie fand, war sie total aufgelöst. Sie bereute diese Entscheidung bitter. Brachte allerdings auch nicht den Mut auf, dich um Verzeihung zu bitten.“
„Oh mein Gott, warum ist sie nicht einfach zu mir gekommen? Ich hätte ihr doch alles verziehen, hab ich sie doch immer tief geliebt. Meine kleine Nele…“
~ geht noch weiter ~
Tapfer blinzelte Lena die aufsteigenden Tränen zurück.
„Sie glaubte, du würdest ihr nicht verzeihen. Sie wusste, wie tief sie dich verletzt hatte. Sie gab diese tiefe Verbundenheit zu dir wegen eines Strohfeuers auf, so jedenfalls bezeichnete sie das.“ Chris seufzte hörbar.
„Ich begreife das alles nicht, ich dachte Niko wäre ihre grosse Liebe. Zumindest sagte sie das.“ Lena griff sich verwundert in ihr Haar.„Das war er auch nach wie vor. Sie hat mir nie die näheren Umstände genannt, nur das allerwichtigste. Nie hätte ich dich und Aija damit in Verbindung gebracht. Aber du solltest jedenfalls wissen, dass sie ihn auch zu diesem Zeitpunkt noch liebte. Aber der Bruch mit dir setzte ihr zu. Sie kam nie darüber hinweg. Das gefährdete wohl ihre Liebe zu Niko immer wieder aufs Neue. Er stellte sie gar oft vor die Wahl, sich zwischen ihm und dir zu entscheiden. Soweit ich weiss, hat sie ihm klar gesagt, dass sie sich an diesem Punkt immer für dich entscheiden würde. Immer, Lena! Doch sie rappelten sich auch schnell wieder zusammen. Doch Niko hat nie aufgehört, auf dir herum zu hacken. Es kam der Punkt, da wollte Nele endgültig weg. Es war anscheinend kurz vor ihrem Tod, als sie mir das sagte. Sie wollte weg von ihm, kam aber nach diesem Entschluss nie wieder hier her.“ Er schluckte krampfhaft. „Jetzt weiss ich auch warum, sie konnte es nicht. Aber da war noch irgendetwas, was tief in ihrer Seele versteckt war. Nie sprach sie darüber. Aber ich hab immer gespürt, dass sie mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.“ Er schluckte abermals schwer.
„Sie glaubte, du würdest ihr nicht verzeihen. Sie wusste, wie tief sie dich verletzt hatte. Sie gab diese tiefe Verbundenheit zu dir wegen eines Strohfeuers auf, so jedenfalls bezeichnete sie das.“ Chris seufzte hörbar.
„Ich begreife das alles nicht, ich dachte Niko wäre ihre grosse Liebe. Zumindest sagte sie das.“ Lena griff sich verwundert in ihr Haar.„Das war er auch nach wie vor. Sie hat mir nie die näheren Umstände genannt, nur das allerwichtigste. Nie hätte ich dich und Aija damit in Verbindung gebracht. Aber du solltest jedenfalls wissen, dass sie ihn auch zu diesem Zeitpunkt noch liebte. Aber der Bruch mit dir setzte ihr zu. Sie kam nie darüber hinweg. Das gefährdete wohl ihre Liebe zu Niko immer wieder aufs Neue. Er stellte sie gar oft vor die Wahl, sich zwischen ihm und dir zu entscheiden. Soweit ich weiss, hat sie ihm klar gesagt, dass sie sich an diesem Punkt immer für dich entscheiden würde. Immer, Lena! Doch sie rappelten sich auch schnell wieder zusammen. Doch Niko hat nie aufgehört, auf dir herum zu hacken. Es kam der Punkt, da wollte Nele endgültig weg. Es war anscheinend kurz vor ihrem Tod, als sie mir das sagte. Sie wollte weg von ihm, kam aber nach diesem Entschluss nie wieder hier her.“ Er schluckte krampfhaft. „Jetzt weiss ich auch warum, sie konnte es nicht. Aber da war noch irgendetwas, was tief in ihrer Seele versteckt war. Nie sprach sie darüber. Aber ich hab immer gespürt, dass sie mir nicht die ganze Wahrheit gesagt hat.“ Er schluckte abermals schwer.
Lena schaute ihn an. „Dann hat er sie umgebracht….“
Konsterniert musterte Chris die junge Frau. Diese begriff, dass sie ihm eine Erklärung schuldig war. Sie versuchte ihm in kurzen Sätzen dass Geschehen zu vermitteln. Auch ihren Selbstmordversuch verschwieg sie nicht. „Du hast verdammt viel durchgemacht, Lena. Aber das Niko sie umgebracht hat, halte ich für weit her geholt. Soweit ich sie verstanden habe, liebte er sie nicht weniger. Ich wurde einmal Zeuge eines Gesprächs zwischen ihm und ihr. An allem erkannte ich seine tiefe Liebe zu Nele. Aber sein Hass auf dich war wohl wegen Aija nach wie vor zu gross. Jetzt erst verstehe ich Zusammenhänge.“ Chris rieb sich gequält über die Augen. „Jetzt verstehe ich, was in Nele vor sich ging. Hätte ich doch nur geahnt, was dahinter steckt. Vielleicht wäre es zu verhindern gewesen.“
Lena griff nach der Hand des Mannes. „Chris, du konntest nichts daran ändern. Niemand konnte das. Niko schon…“ Chris zog seine Hand zurück. „Lena, ich helfe dir gern Licht in das Dunkel zu bringen. Aber sei vorsichtig mit Schuldzuweisungen. Oftmals trifft man damit die Falschen und merkt erst ganz am Schluss, wie weh man den Menschen damit tut.“ Lena schaute Chris fragend an. „Meinst du?“ „Aber ja doch, Lena. Es mag sein, dass Niko seine Gründe hatte dir das Leben schwer zu machen. Aber was hätte er davon gehabt, Nele umzubringen?“ Er merkte nicht, wie zweideutig diese Feststellung war.
„Na ja, eben um mir das Leben schwer zu machen. Wusste er doch, wie sehr wir einander liebten. Vielleicht ertrug er es nicht, ihre Liebe mit meiner zu teilen?“
Chris griff sich erregt an die Wange. „So habe ich das natürlich noch nicht gesehen…..! Aber was willst du tun um genau das herauszufinden?“
„Ganz einfach, indem ich ihn herausfordere. Irgendwann macht er gewiss einen Fehler. Wenn er mich immer wieder sehen muss und durch mich an sein Glück mit Nele erinnert wird, flippt er vielleicht mal aus.“ Sie rieb sich zufrieden die Hände.
“Wie bitte willst du ihn an sein Glück erinnern? Ich komme da nicht ganz mit.“ Sein Gesicht glich einem einzigen Fragezeichen. “Na, mit deiner Hilfe mein Lieber! Wenn er uns immer wieder schmusend und turtelnd sieht, haut es ihm vielleicht eine Sicherung heraus.“ Sie sagte das, als wäre es das Selbstverständlichste auf der ganzen Welt. „WIE BITTE? Ich soll deinen Freund spielen?“ „Wäre dir das so unangenehm? So widerlich kann ich doch gar nicht sein.“ Kokett drehte sie sich in den Hüften.Er lächelte schwach. „Nein, bist du auch nicht. Aber ich bin gebunden, gebunden an Aija!“Lena blickte ihn aus übergrossen Augen an. Was hatte er da gerade gesagt?
Zuletzt bearbeitet:
Elena1989
Member
Hey!
Tolles Kapitel mal wieder, wie immer! Text ist natürlich super Klasse und es ist sehr schön etwas über Neles Gefühlswelt zu refahren! Wirklich Klasse! Und das Chris mit Aija zusammen ist 
Hätte ich nciht gedacht und genau die richtige Stelle zum aufhören! ^^
Bilder sind natürlich auch wieder super, so wie immer. Grad das letzte Bild finde ich toll!!!
Großes Lob euch zweien!!!
LG
Elena
EDIT: ERSTE!!!
Tolles Kapitel mal wieder, wie immer! Text ist natürlich super Klasse und es ist sehr schön etwas über Neles Gefühlswelt zu refahren! Wirklich Klasse!
Und das Chris mit Aija zusammen ist Hätte ich nciht gedacht und genau die richtige Stelle zum aufhören! ^^Bilder sind natürlich auch wieder super, so wie immer. Grad das letzte Bild finde ich toll!!!
Großes Lob euch zweien!!!
LG
Elena
EDIT: ERSTE!!!
Gast 208
Gast
@Elena1989. Wow, so schnell. Das freut uns sehr. Ich finde es toll, dass dich unsere FS so begeistert. Das spornt uns an, noch mehr zu investieren und noch besser zu werden. Tausend Dank an dich!!!!
Dein Lob bezüglich der Fotos schiebe ich zu Eaver rüber. Das gebührt nämlich nur ihr. Ich hab dafür nämlich nicht wirklich ein Händchen.
Das freut uns sehr. Ich finde es toll, dass dich unsere FS so begeistert. Das spornt uns an, noch mehr zu investieren und noch besser zu werden. Tausend Dank an dich!!!!Dein Lob bezüglich der Fotos schiebe ich zu Eaver rüber. Das gebührt nämlich nur ihr.
Ich hab dafür nämlich nicht wirklich ein Händchen.liebesimin
Member
waS?!
wie jetzt!!!???
ohnein... das soll sie nicht machen... der bringt sie auch noch um!!!
ohje.. und chris und aija... ach je...
macht schnell weiter!!
wie jetzt!!!???
ohnein... das soll sie nicht machen... der bringt sie auch noch um!!!
ohje.. und chris und aija... ach je...
macht schnell weiter!!
Gast 120
Gast
- Registriert
- Mai 2006
- Geschlecht
- w
mh. Ich wollte sagen das ich nicht mehr benachichtigt werden will. Liegt nicht an eurer FS. Die find ich immernoch toll! Aber ich hab so viele Benachichtigungen und finde im Moment einfach nicht die Zeit zum nachlesen. Ich hoffe ihr versteht das. Vielleicht les ich später irgendwann mal weiter
Dani04
Member
- Registriert
- Juni 2005
- Geschlecht
- w
Hey, das war ein supertolles Kapitel - sorry - es ist ein supertolles Kapitel!
Wie immer ein wunderschöner Text, passend untermalt mit tollen Bildern. Was soll ich noch sagen?
Wie schon gesagt, Chris ist mir sympathisch! Er scheint wirklich ein netter, hilfsbereiter Kerl zu sein (es ist ja häufig so, dass in einer harten Schale ein weicher Kern steckt). Optisch passen Lena und er zwar nicht unbedingt zueinander, aber ansonsten könnten sie ein nettes Pärchen abgeben. *traumtänzel* Naja, mal schauen, ob sich da durch das Theater irgendwie näher kommen. Aber was sagte er? Er ist an Aija gebunden? Das heißt wohl, dass sie ein Paar waren...
[Standard-Spruch]Macht schnell weiter![/Standard-Spruch]
Wie immer ein wunderschöner Text, passend untermalt mit tollen Bildern. Was soll ich noch sagen?
Wie schon gesagt, Chris ist mir sympathisch! Er scheint wirklich ein netter, hilfsbereiter Kerl zu sein (es ist ja häufig so, dass in einer harten Schale ein weicher Kern steckt). Optisch passen Lena und er zwar nicht unbedingt zueinander, aber ansonsten könnten sie ein nettes Pärchen abgeben. *traumtänzel* Naja, mal schauen, ob sich da durch das Theater irgendwie näher kommen. Aber was sagte er? Er ist an Aija gebunden? Das heißt wohl, dass sie ein Paar waren...
[Standard-Spruch]Macht schnell weiter![/Standard-Spruch]
Gast 208
Gast
Dani04 schrieb:Hey, das war ein supertolles Kapitel - sorry - es ist ein supertolles Kapitel!
Wie immer ein wunderschöner Text, passend untermalt mit tollen Bildern. Was soll ich noch sagen?
Wie schon gesagt, Chris ist mir sympathisch! Er scheint wirklich ein netter, hilfsbereiter Kerl zu sein (es ist ja häufig so, dass in einer harten Schale ein weicher Kern steckt). Optisch passen Lena und er zwar nicht unbedingt zueinander, aber ansonsten könnten sie ein nettes Pärchen abgeben. *traumtänzel* Naja, mal schauen, ob sich da durch das Theater irgendwie näher kommen. Aber was sagte er? Er ist an Aija gebunden? Das heißt wohl, dass sie ein Paar waren...
[Standard-Spruch]Macht schnell weiter![/Standard-Spruch]
WAS???? Bin ich SO leicht zu durchschauen?
Ich muss mir echt angewöhnen, noch mehr Rätsel einzubauen. Aber es ist auch nicht immer alles so, wie es scheint. *g* Ich danke dir von Herzen für diesen lieben Kommi. Oh, ich freue mich immer so wenn du uns schreibst. Ich merke an deinen Kommis auch genau, dass du wie so viele wirklich mitdenkst.@liebesimin. Wer weiss....Es kommt noch so einiges auf euch zu. *g*
@Andria. Du bist ab sofort von der Liste gestrichen. Wir bedauern das sehr und hoffen, dich irgendwann wieder für die FS begeistern und gewinnen zu können. Danke für dein Interesse bis dato.
@All. DANKE euch allen!
wensday
Member
Hi!
Also zuerst das übliche Geleier (sorry) gaaanz tolles Kapitel und so!
Die Fotos sind mir dieses Mal besonders aufgefallen. Eaver ich weiß echt nicht wie du so geniale Fotos machen kannst! Entweder sie waren dieses Mal besonders gut oder mir ist es sonst nicht so aufgefallen.
Ich nehme mal zwei Beispiele heraus: Als ich das erste Bild sah, war ich zuerst irritiert,weil Lena so ein gequältes Gesicht Gesicht macht. Mit dem Text war das natürlich schlüssig. Normalerweise grinsen Sims doch wie die Weltmeister, wenn sie sich umarmen. Und dann das vierte Bild. Es unterstreicht den Text so wunderbar! Chris macht so ein ernstes, fast ein verbittertes Gesicht. Ohne Foto wären mir diese Gefühle gar nicht so aufgefallen. Klar da steht, dass er schwer schluckte und das zeugt eigentlich schon von diesen Gefühlen, aber das überliest man eben oft. Ich jedenfalls hätte das nur mit dem Text nicht richtig erkannt.
So und jetzt bin ich erstmal verwirrt. War nicht von Anfang an klar, dass Aija und Chris ein Paar sind? Oder spielt mir mein Gedächtnis hier einen Streich? Bei der Stelle, bei der Lena auf das Gespräch mit Aija vor dem Unfall zurückblickt, sagt Aija nicht, dass sie zusammen sind?
Und als letztes möchte ich noch anmerken, dass mir Chris irgendwie unsympathisch ist. Warum weiß ich nicht, aber es will alles nicht ins Bild passen. Aija hat Drogen genommen, die hat sie aus dem Club, in dem Chris ja auch verkehrt (gehört er ihm eigentlich?). Vielleicht bin ich ja auch zu sehr im Klischee eines Drogenabhängigen drin...
Naja mein Kommi nimmt mal wieder romanartige Züge an und ich mache hier lieber Schluss
Also zuerst das übliche Geleier (sorry
) gaaanz tolles Kapitel und so!Die Fotos sind mir dieses Mal besonders aufgefallen. Eaver ich weiß echt nicht wie du so geniale Fotos machen kannst! Entweder sie waren dieses Mal besonders gut oder mir ist es sonst nicht so aufgefallen.
Ich nehme mal zwei Beispiele heraus: Als ich das erste Bild sah, war ich zuerst irritiert,weil Lena so ein gequältes Gesicht Gesicht macht. Mit dem Text war das natürlich schlüssig. Normalerweise grinsen Sims doch wie die Weltmeister, wenn sie sich umarmen. Und dann das vierte Bild. Es unterstreicht den Text so wunderbar! Chris macht so ein ernstes, fast ein verbittertes Gesicht. Ohne Foto wären mir diese Gefühle gar nicht so aufgefallen. Klar da steht, dass er schwer schluckte und das zeugt eigentlich schon von diesen Gefühlen, aber das überliest man eben oft. Ich jedenfalls hätte das nur mit dem Text nicht richtig erkannt.
So und jetzt bin ich erstmal verwirrt. War nicht von Anfang an klar, dass Aija und Chris ein Paar sind? Oder spielt mir mein Gedächtnis hier einen Streich? Bei der Stelle, bei der Lena auf das Gespräch mit Aija vor dem Unfall zurückblickt, sagt Aija nicht, dass sie zusammen sind?
Und als letztes möchte ich noch anmerken, dass mir Chris irgendwie unsympathisch ist. Warum weiß ich nicht, aber es will alles nicht ins Bild passen. Aija hat Drogen genommen, die hat sie aus dem Club, in dem Chris ja auch verkehrt (gehört er ihm eigentlich?). Vielleicht bin ich ja auch zu sehr im Klischee eines Drogenabhängigen drin...
Naja mein Kommi nimmt mal wieder romanartige Züge an und ich mache hier lieber Schluss
S!mba
Member
War dass die Bombe? Woah jetz bin ich aber richtig gespannt! Wie meint er dass? Waren sie zusammen? Haben sie einen Pakt geschlossen?! Uh ist dass mal wieder rätslehaft. Macht schnell weiter.
Echt, dass war die perfekte Stelle. Mhm irgendwie hab ich einen kleinen Verdacht wer Nele umgebracht hat
Mal sehen. Spannt uns nicht zu lange auf die Folter
LG Simba
Uh der Kommi ist s´chon wieder länger geworden als ich wollte --
Woah jetz bin ich aber richtig gespannt! Wie meint er dass? Waren sie zusammen? Haben sie einen Pakt geschlossen?! Uh ist dass mal wieder rätslehaft. Macht schnell weiter.Echt, dass war die perfekte Stelle. Mhm irgendwie hab ich einen kleinen Verdacht wer Nele umgebracht hat
Mal sehen. Spannt uns nicht zu lange auf die Folter
LG Simba
Uh der Kommi ist s´chon wieder länger geworden als ich wollte --
Normalerweise schreibt ja FunnyChrissy antworten auf die Kommentare, nur an dieser Stelle muss ich mich mal zu Wort melden. Ich bin wahnsinnig gerührt, dein Kommentar hat mich regelrecht umgehauen erin68432. Ich bin sprachlos, weiß im Augenblick nicht wirklich mit Worten umzugehen.. fallen mir gewissentlich nicht die richtigen ein. Es freut mich wirklich, dass euch, die meine Bilder gefallen, doch dass sie dieses mal so hervorstechen, mehr als zuvor, hätte ich nicht gedacht.. ich freue mich wirklich, wenn die bilder die text unterstreichen und damit noch mehr gefühle hervorrufen, zu dem grandios geschriebenen Text seitens funnychrissy passen. Also an dieser stelle ein unendliches dankeschön.. auch an alle anderen kommischreiber.. eure kommentare muntern auf, puschen uns an... vielen vielen vielen dank..
Gast 208
Gast
Eaver schrieb:
Das Lob kannst du getrost annehmen, weil es zu 1000% stimmt. Die Fotos sind so fantastisch...besser hättest du meinen Text nicht umsetzen können.
@S!imba. Nein, die eigentliche Bombe kommt noch. Eigentlich kommen noch ein paar von dieser Sorte. Aber die grösste dauert noch etwas.
Ach ja, umso länger die Kommis, umso besser. Wir freuen uns, wenn ihr uns mit Text zuschüttet. Das lieben und das brauchen wir. Ich bin sicher, du wirst dich bald noch mehr wundern. Eaver weiss ja, was ich meinte. Wir hatten da so gewisse Ideen...*lach*@erin. WOW! Wahnsinn - was für ein irrer schöner, lieber und langer Kommi. Die Fotos, da muss ich dir recht geben, unterstreichen den Text auf eine ganz besondere Art und Weise. Ohne sie wäre diese FS nur die Hälfte wert. Einen Kuss in Richtung Eaver. Aija und Chris ein Paar? Nun, soweit ich weiss wurde das noch nie so wirklich erwähnt. Eben nur, dass Aija Chris toll findet und ihn bewundert. Lena war gegen diesen Kontakt, weil sie Chris nicht sympathisch und eher unheimlich fand. Aber von einer Beziehung war eigentlich nie die Rede.
Der Club gehört übrigens schon irgendwie Chris. Es hat sich eben so entwickelt, dass er der "Chef" ist. Aber das Aija von dort die Drogen hatte....das ist mir neu.
Sie hat sich dort irgendwie zuhause gefühlt. Eine Zuflucht, in welcher sie geborgen war. Woher die Drogen waren, weiss niemand so genau. Toll, wie du rätselst und mitdenkst. Chris soll eigentlich auch eher abschreckend wirken. Warum, wirst du bald noch sehen.
Ilma
Member
- Registriert
- April 2006
- Alter
- 32
- Geschlecht
- w
Ich habe mal angefangen zu lesen und finde eure FS wirklich schön...
Zu den Bildern: Ich finde kein Kriterium, die sind wirklich hübsch.
Zum Text: Passt wunderschön zu den Bildern...
Insgesamt, einfach super!
Zu den Bildern: Ich finde kein Kriterium, die sind wirklich hübsch.
Zum Text: Passt wunderschön zu den Bildern...
Insgesamt, einfach super!
Gast 208
Gast
@SammySim128. Dankeschön. Über neue Leser freuen wir uns ebensosehr wie über unsere treuen. Vielleicht kann dich die FS auch weiterhin begeistern. Wir würden uns riesig freuen.
@Hundefan. Na ja, dafür hab ich ein Händchen, an den richtigen Stellen aufzuhören. *zwinker* Daran muss man sich bei mir gewöhnen. Ich bin gespannt, was du weiterhin zum Verlauf der FS sagen wirst.
@Hundefan. Na ja, dafür hab ich ein Händchen, an den richtigen Stellen aufzuhören. *zwinker* Daran muss man sich bei mir gewöhnen.
Ich bin gespannt, was du weiterhin zum Verlauf der FS sagen wirst.[FONT="]Hier ein neuer Teil für euch.
Viel spaß beim lesen.
KAPITEL 14[/FONT]
[FONT="] ICH UND SIE[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="] „Chris, antworte mir! Wie hast du das gemeint?“ Lenas Stimme zitterte vor Aufregung.[/FONT]
[FONT="] „Lena, bitte beruhige dich. Irgendwann musst du es mal erfahren. Aija und ich…wir waren zusammen. Lange Zeit.“ Gequält schloss er die Augen. „Ich habe sie sehr geliebt. Sie war so anders, voller Lebensfreude und Energie.“[/FONT]
[FONT="] Lena begriff, dass noch mehr dahinter steckte. „Willst du darüber sprechen?“[/FONT]
[FONT="] Verwundert blickte er Lena an. „Bist du nicht sauer?“[/FONT]
[FONT="] Sie lächelte. „Hab ich das Recht dazu? Du warst mit Aija zusammen, meiner besten Freundin. Ich verstehe nur nicht, warum sie mir das nie sagte.“[/FONT]
[FONT="] Er grinste. „Ich denke mal einfach deswegen, weil du mich nicht leiden konntest.“[/FONT]
[FONT="] Lena errötete. „Ähm…ich….Entschuldige. Es war blöd von mir jemanden zu verurteilen den ich gar nicht kenne. Aber ich hatte einfach Angst um sie. Über dich und den Club hörte man nie etwas Gutes.“[/FONT]
[FONT="] “Ich weiss,“ ging er darauf ein. „Der Club ist auch wirklich eine Verbrecherbude.“[/FONT]
[FONT="] Sie musterte ihn lange. „Das sagst du einfach so?“[/FONT]
[FONT="] Er nickte. „Ja, einfach so. Weißt du, dass mit Aija und mir war lange Zeit etwas Besonderes. Aber es ging auseinander, als sie von meiner Vergangenheit erfuhr. Von diesem Moment an war es nur noch eine Art Bekanntschaft. Sie…Na ja, warum sollte ich es dir verschweigen? Sie tröstete sich sehr schnell mit jemand anderem. Er war auch Mitglied in unserem Club. Eigentlich ein anständiger Bursche, nur etwas jung.“[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]„Chris, dass verstehe ich nicht. Sie hat an ihrem Todestag noch von dir gesprochen. Das sie durch dich in diesen Club kommt. Aber da wart ihr doch schon auseinander?“ Sie musterte ihn fragend.[/FONT]
[FONT="] „Ja, dass stimmt schon. Wir haben beide beschlossen, dass wir normal miteinander umgehen möchten. Irgendwie. Sie brauchte mich für den Club, weißt du? Daher machte sie wohl diesen Vorschlag.“ Beinahe gefühllos klang seine Stimme jetzt.[/FONT]
[FONT="] „Chris, so wie du meinst war sie nicht. Sie konnte verrückt sein, teilweise exotisch und voller Abenteuerlust. Teilweise erinnerte sie mich an ein trotziges Kleinkind. Sie war einfach noch nicht erwachsen. Aber so kalt wie du denkst war sie nicht. Sie hatte so viele gute Seiten…“ Sie seufzte schwer.[/FONT]
[FONT="] „Lena, du musst sie nicht verteidigen. Meinst du, ich wäre so lange mit ihr zusammen gewesen wenn ich das nicht gewusst hätte? Aber dieser Kerl verdrehte ihr den Kopf. Und meine Vergangenheit erschreckte sie. Du wirst gewiss auch gleich wieder gehen, wenn du davon weißt. Jeder tut das.“ Seine Stimme verriet nicht, wie er sich dabei fühlte.[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="] „Dann versuche es. Sage mir, was du getan hast.“ Sie schaute ihn so offen an, dass er alle Zweifel über Bord warf.[/FONT]
[FONT="] „Weißt du, es ist jetzt fast zehn Jahre her. Damals war ich gerade mal 20 Jahre jung. Ich geriet in die falschen Kreise. Bald darauf fing ich an, dass erste Mal Heroin zu nehmen. Ich fand daran nichts Verwerfliches. Zuhause erfuhr ich nie, was Liebe ist. Mein Vater schlug mich noch mit 17 teilweise krankenhausreif. Ich hielt das nicht mehr aus und lief davon. Dabei geriet ich eben an Erik.“ Er hielt kurz inne.[/FONT]
[FONT="] Lena legte ihm die Hand auf den Arm. „Sprich weiter.“[/FONT]
[FONT="] Ihre gütigen Augen machten es ihm leicht, seine Sprache wieder zu finden. „Erik nahm mich in seine Clique auf. Durch ihn kam ich auch an die Drogen. Eines Tages schlug er mir vor, bei einer todsicheren Sache mitzuwirken. Ich überlegte nicht lange. Wenn man dazu gehören wollte, musste man dabei sein. Wir brachen also in ein Privathaus ein. Eines dieser Luxusvillen. Er war sich sicher, es sei niemand zuhause. Doch dem war nicht so.“[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Er stockte kurz und sprach dann unsicher weiter. „Auf einen Schlag überraschte uns der Hausherr. Erik stieß mich nur kurz an und meinte, ich sollte mich darum kümmern. Ich dachte, ich bin der tollste Hecht auf der Welt. Erik drückte mir seine Waffe in die Hand. Ich zögerte nicht lange und schoss. Einfach so. Ich schäme mich bis heute zutiefst dafür. Ich weiss nur noch, dass der Mann bewusstlos zusammen brach. Ich konnte danach kein Auge mehr zu tun. Tagelang fragte ich mich, was aus dem Mann geworden war. Du musst wissen, ich habe noch danach heimlich den Notarzt gerufen.“[/FONT]
[FONT="] Er war sich sicher, spätestens jetzt würde sie sich abwenden. Doch Lena schaute ihn einfach ermutigend an.[/FONT]
[FONT="] „Der Mann konnte, wie ich später in Erfahrung brachte, gerettet werden.“[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="] „Aber warum verabscheute dich Aija dafür? Du hast doch deinen Fehler eingesehen und sofort wieder gut gemacht.“ Lena musterte ihn aufmerksam und voller tiefer Anteilnahme.[/FONT]
[FONT="] „Das war auch nicht der Grund. Erik erpresste mich damit. Ich hatte Angst, er würde mich der Polizei ausliefern. Also tat ich alles, was er sagte. Ich verticke Drogen an junge Leute. Ich trieb diese praktisch in die Abhängigkeit. Ich mache mir bis heute schwere Vorwürfe deswegen.“[/FONT]
[FONT="] „Chris, du warst jung und verzweifelt. Du wusstest dir nicht anders zu helfen. Sicher wäre es der einzige Weg gewesen, zu dieser Schuld zu stehen. Aber es ist nun mal passiert. Du kannst nur daraus lernen.“[/FONT]
[FONT="] Chris Augen schauten sie ungläubig an. „Ich dachte, du würdest mich dafür auch hassen?“[/FONT]
[FONT="] “Warum sollte ich das? Du hast einen Fehler gemacht, aber auch daraus gelernt. Man sieht es dir an, wie sehr du noch heute darunter leidest. Hör endlich auf, dich selbst zu quälen. Du hast genug gelitten, meinst du nicht auch? Bist du deswegen in diesem Club geblieben? Um dich selbst zu strafen?“[/FONT]
[FONT="]
[/FONT]
[FONT="]Er seufzte. „Irgendwie ja. Aber auch deshalb, um mir selbst das alles immer wieder vor Augen zu führen. Diese grenzenlose Schuld. Das war am einfachsten im Kreis der Menschen, die davon betroffen sind. Ich versuchte, diesen zu helfen. Irgendwie. Also blieb ich auch nach Eriks Festnahme in diesem Club. Ich wollte….“[/FONT]
[FONT="] „…dich damit selbst strafen. Deine Schuld abtragen,“ vollendete Lena seinen Satz.[/FONT]
[FONT="] „Woher weißt du das?“ Er war wirklich erstaunt.[/FONT]
[FONT="] „Ich kenne das Gefühl, hab es lange genug selbst durch gemacht. Ich hab auch lange geglaubt, schuld an Aijas Tod zu sein. Sehr lange! Hör auf, dich damit fertig zu machen. Es nützt nichts, lass dir das von jemanden gesagt sein der das Gefühl kennt. Du hast doch schon längst alles gut gemacht.“ Sie schaute ihn voller tiefer Anteilnahme an.[/FONT]
[FONT="] Dankbar ergriff er ihre Hand. „Du weißt gar nicht, was mir diese Worte bedeuten. Wenn du möchtest, helfe ich dir jetzt auch bei Niko.“[/FONT]
[FONT="] Sie strahlte ihn an. „Du spielst meinen Partner?“[/FONT]
[FONT="] Er nickte lächelnd. „Ja, dass tue ich….“[/FONT]
Viel spaß beim lesen.
KAPITEL 14[/FONT]
[FONT="] ICH UND SIE[/FONT]
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[FONT="] „Chris, antworte mir! Wie hast du das gemeint?“ Lenas Stimme zitterte vor Aufregung.[/FONT]
[FONT="] „Lena, bitte beruhige dich. Irgendwann musst du es mal erfahren. Aija und ich…wir waren zusammen. Lange Zeit.“ Gequält schloss er die Augen. „Ich habe sie sehr geliebt. Sie war so anders, voller Lebensfreude und Energie.“[/FONT]
[FONT="] Lena begriff, dass noch mehr dahinter steckte. „Willst du darüber sprechen?“[/FONT]
[FONT="] Verwundert blickte er Lena an. „Bist du nicht sauer?“[/FONT]
[FONT="] Sie lächelte. „Hab ich das Recht dazu? Du warst mit Aija zusammen, meiner besten Freundin. Ich verstehe nur nicht, warum sie mir das nie sagte.“[/FONT]
[FONT="] Er grinste. „Ich denke mal einfach deswegen, weil du mich nicht leiden konntest.“[/FONT]
[FONT="] Lena errötete. „Ähm…ich….Entschuldige. Es war blöd von mir jemanden zu verurteilen den ich gar nicht kenne. Aber ich hatte einfach Angst um sie. Über dich und den Club hörte man nie etwas Gutes.“[/FONT]
[FONT="] “Ich weiss,“ ging er darauf ein. „Der Club ist auch wirklich eine Verbrecherbude.“[/FONT]
[FONT="] Sie musterte ihn lange. „Das sagst du einfach so?“[/FONT]
[FONT="] Er nickte. „Ja, einfach so. Weißt du, dass mit Aija und mir war lange Zeit etwas Besonderes. Aber es ging auseinander, als sie von meiner Vergangenheit erfuhr. Von diesem Moment an war es nur noch eine Art Bekanntschaft. Sie…Na ja, warum sollte ich es dir verschweigen? Sie tröstete sich sehr schnell mit jemand anderem. Er war auch Mitglied in unserem Club. Eigentlich ein anständiger Bursche, nur etwas jung.“[/FONT]
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[FONT="]„Chris, dass verstehe ich nicht. Sie hat an ihrem Todestag noch von dir gesprochen. Das sie durch dich in diesen Club kommt. Aber da wart ihr doch schon auseinander?“ Sie musterte ihn fragend.[/FONT]
[FONT="] „Ja, dass stimmt schon. Wir haben beide beschlossen, dass wir normal miteinander umgehen möchten. Irgendwie. Sie brauchte mich für den Club, weißt du? Daher machte sie wohl diesen Vorschlag.“ Beinahe gefühllos klang seine Stimme jetzt.[/FONT]
[FONT="] „Chris, so wie du meinst war sie nicht. Sie konnte verrückt sein, teilweise exotisch und voller Abenteuerlust. Teilweise erinnerte sie mich an ein trotziges Kleinkind. Sie war einfach noch nicht erwachsen. Aber so kalt wie du denkst war sie nicht. Sie hatte so viele gute Seiten…“ Sie seufzte schwer.[/FONT]
[FONT="] „Lena, du musst sie nicht verteidigen. Meinst du, ich wäre so lange mit ihr zusammen gewesen wenn ich das nicht gewusst hätte? Aber dieser Kerl verdrehte ihr den Kopf. Und meine Vergangenheit erschreckte sie. Du wirst gewiss auch gleich wieder gehen, wenn du davon weißt. Jeder tut das.“ Seine Stimme verriet nicht, wie er sich dabei fühlte.[/FONT]
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[FONT="] „Dann versuche es. Sage mir, was du getan hast.“ Sie schaute ihn so offen an, dass er alle Zweifel über Bord warf.[/FONT]
[FONT="] „Weißt du, es ist jetzt fast zehn Jahre her. Damals war ich gerade mal 20 Jahre jung. Ich geriet in die falschen Kreise. Bald darauf fing ich an, dass erste Mal Heroin zu nehmen. Ich fand daran nichts Verwerfliches. Zuhause erfuhr ich nie, was Liebe ist. Mein Vater schlug mich noch mit 17 teilweise krankenhausreif. Ich hielt das nicht mehr aus und lief davon. Dabei geriet ich eben an Erik.“ Er hielt kurz inne.[/FONT]
[FONT="] Lena legte ihm die Hand auf den Arm. „Sprich weiter.“[/FONT]
[FONT="] Ihre gütigen Augen machten es ihm leicht, seine Sprache wieder zu finden. „Erik nahm mich in seine Clique auf. Durch ihn kam ich auch an die Drogen. Eines Tages schlug er mir vor, bei einer todsicheren Sache mitzuwirken. Ich überlegte nicht lange. Wenn man dazu gehören wollte, musste man dabei sein. Wir brachen also in ein Privathaus ein. Eines dieser Luxusvillen. Er war sich sicher, es sei niemand zuhause. Doch dem war nicht so.“[/FONT]
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[FONT="]Er stockte kurz und sprach dann unsicher weiter. „Auf einen Schlag überraschte uns der Hausherr. Erik stieß mich nur kurz an und meinte, ich sollte mich darum kümmern. Ich dachte, ich bin der tollste Hecht auf der Welt. Erik drückte mir seine Waffe in die Hand. Ich zögerte nicht lange und schoss. Einfach so. Ich schäme mich bis heute zutiefst dafür. Ich weiss nur noch, dass der Mann bewusstlos zusammen brach. Ich konnte danach kein Auge mehr zu tun. Tagelang fragte ich mich, was aus dem Mann geworden war. Du musst wissen, ich habe noch danach heimlich den Notarzt gerufen.“[/FONT]
[FONT="] Er war sich sicher, spätestens jetzt würde sie sich abwenden. Doch Lena schaute ihn einfach ermutigend an.[/FONT]
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[FONT="] „Aber warum verabscheute dich Aija dafür? Du hast doch deinen Fehler eingesehen und sofort wieder gut gemacht.“ Lena musterte ihn aufmerksam und voller tiefer Anteilnahme.[/FONT]
[FONT="] „Das war auch nicht der Grund. Erik erpresste mich damit. Ich hatte Angst, er würde mich der Polizei ausliefern. Also tat ich alles, was er sagte. Ich verticke Drogen an junge Leute. Ich trieb diese praktisch in die Abhängigkeit. Ich mache mir bis heute schwere Vorwürfe deswegen.“[/FONT]
[FONT="] „Chris, du warst jung und verzweifelt. Du wusstest dir nicht anders zu helfen. Sicher wäre es der einzige Weg gewesen, zu dieser Schuld zu stehen. Aber es ist nun mal passiert. Du kannst nur daraus lernen.“[/FONT]
[FONT="] Chris Augen schauten sie ungläubig an. „Ich dachte, du würdest mich dafür auch hassen?“[/FONT]
[FONT="] “Warum sollte ich das? Du hast einen Fehler gemacht, aber auch daraus gelernt. Man sieht es dir an, wie sehr du noch heute darunter leidest. Hör endlich auf, dich selbst zu quälen. Du hast genug gelitten, meinst du nicht auch? Bist du deswegen in diesem Club geblieben? Um dich selbst zu strafen?“[/FONT]
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[FONT="]Er seufzte. „Irgendwie ja. Aber auch deshalb, um mir selbst das alles immer wieder vor Augen zu führen. Diese grenzenlose Schuld. Das war am einfachsten im Kreis der Menschen, die davon betroffen sind. Ich versuchte, diesen zu helfen. Irgendwie. Also blieb ich auch nach Eriks Festnahme in diesem Club. Ich wollte….“[/FONT]
[FONT="] „…dich damit selbst strafen. Deine Schuld abtragen,“ vollendete Lena seinen Satz.[/FONT]
[FONT="] „Woher weißt du das?“ Er war wirklich erstaunt.[/FONT]
[FONT="] „Ich kenne das Gefühl, hab es lange genug selbst durch gemacht. Ich hab auch lange geglaubt, schuld an Aijas Tod zu sein. Sehr lange! Hör auf, dich damit fertig zu machen. Es nützt nichts, lass dir das von jemanden gesagt sein der das Gefühl kennt. Du hast doch schon längst alles gut gemacht.“ Sie schaute ihn voller tiefer Anteilnahme an.[/FONT]
[FONT="] Dankbar ergriff er ihre Hand. „Du weißt gar nicht, was mir diese Worte bedeuten. Wenn du möchtest, helfe ich dir jetzt auch bei Niko.“[/FONT]
[FONT="] Sie strahlte ihn an. „Du spielst meinen Partner?“[/FONT]
[FONT="] Er nickte lächelnd. „Ja, dass tue ich….“[/FONT]
Elena1989
Member
Hey ihr zwei!
Toller Teil mal wieder, wirklich! Das mit Chris' Vergangenheit finde ich ja wirklich überraschend, aber ich finde es toll, dass er es Lena erzält. Ich finde Chris sympatisch, ich mag ihn! ^^ Dass Lena ihm so Mut macht finde ich auch sehr schön, sie ist offenbar wirklich eine ganz nette!
Bin schon gespannt wie's wird, wenn die beiden so tun als wären sie zusammen!
Freu mich wenns weitergeht!
LG
Elena
Toller Teil mal wieder, wirklich! Das mit Chris' Vergangenheit finde ich ja wirklich überraschend, aber ich finde es toll, dass er es Lena erzält. Ich finde Chris sympatisch, ich mag ihn! ^^ Dass Lena ihm so Mut macht finde ich auch sehr schön, sie ist offenbar wirklich eine ganz nette!
Bin schon gespannt wie's wird, wenn die beiden so tun als wären sie zusammen!
Freu mich wenns weitergeht!
LG
Elena
liebesimin
Member
hi ihr!
also wirklich klasse! WIRKLICH! wow... das mit der vergangenheit ist schon schlimm, aber lena ist wirklich ein toller mensch und merkt wie sehr er leidet! wow... ganz toller teil... ich weiß nicht, man merkt langsam dass da wirklich VIEL mehr dahinter steckt und die Bilder unterstreichen den Text gleichermaßen wie der Text die Bilder... Ich denke ihr beide seid rieeesige Talente, und wenn ich eine Zeitung hätte würde ich eure Geschichten darin veröffentlichen.. ehrlich... ihr hättet einen Preis verdient! wenn es das mal gibt, dann gehört er ganz sicher euch!!
hachja... jetz hör ich mal auf sonst denk ich noch was wäre wenn und soweiter ^^
klasse... wow...
also wirklich klasse! WIRKLICH! wow... das mit der vergangenheit ist schon schlimm, aber lena ist wirklich ein toller mensch und merkt wie sehr er leidet! wow... ganz toller teil... ich weiß nicht, man merkt langsam dass da wirklich VIEL mehr dahinter steckt und die Bilder unterstreichen den Text gleichermaßen wie der Text die Bilder... Ich denke ihr beide seid rieeesige Talente, und wenn ich eine Zeitung hätte würde ich eure Geschichten darin veröffentlichen.. ehrlich... ihr hättet einen Preis verdient! wenn es das mal gibt, dann gehört er ganz sicher euch!!
hachja... jetz hör ich mal auf sonst denk ich noch was wäre wenn und soweiter ^^
klasse... wow...
Dani04
Member
- Registriert
- Juni 2005
- Geschlecht
- w
Oh, Chris' Vergangenheit ist ja wirklich heftig... ein Fast-Mörder...
Das hätte auch in die Hose gehen können... er hat Glück gehabt, dass der Mann überlebt hat. Und er kann von Glück reden, dass er nicht im Gefängnis gelandet ist. Oh Mann.
Ich habe höchsten Respekt vor Lena, dass sie nicht ausflippt. Ich glaube, ich selbst hätte wirklich Angst bekommen und hätte das Weite gesucht... nein, das wäre nichts für mich...
Was soll ich noch schreiben? Zu Text und Bildern gibt es nur eins zu sagen: Superklasse gemacht - wie immer!
Das hätte auch in die Hose gehen können... er hat Glück gehabt, dass der Mann überlebt hat. Und er kann von Glück reden, dass er nicht im Gefängnis gelandet ist. Oh Mann.
Ich habe höchsten Respekt vor Lena, dass sie nicht ausflippt. Ich glaube, ich selbst hätte wirklich Angst bekommen und hätte das Weite gesucht... nein, das wäre nichts für mich...
Was soll ich noch schreiben? Zu Text und Bildern gibt es nur eins zu sagen: Superklasse gemacht - wie immer!
wensday
Member
Hey!
Wieder mal ein super Kapitel!
Langsam gibt mein Wortschatz keine guten Adjektive mehr her, mit denen ich eure Story beschreiben könnte!
Ich glaube ich könnte einen Duden gebrauchen!
Naja was gibt es noch zu sagen: Ich finde Chris irgendwie komisch....Der Typ ist mir nicht ganz geheuer, nicht nur wegen seiner Vergangenheit auch sonst. Und noch was ich glaube nicht, dass es Nico war! Andererseits habe ich keine Ahnung wer sonst diese Anrufe machen könnte...da gibts nur eine Lösung!
Schnell weitermachen und arme, unschuldige Leser nicht durch zu lange Wartezeiten quälen!!!
LG
erin
Wieder mal ein super Kapitel!
Langsam gibt mein Wortschatz keine guten Adjektive mehr her, mit denen ich eure Story beschreiben könnte!
Ich glaube ich könnte einen Duden gebrauchen!
Naja was gibt es noch zu sagen: Ich finde Chris irgendwie komisch....Der Typ ist mir nicht ganz geheuer, nicht nur wegen seiner Vergangenheit auch sonst. Und noch was ich glaube nicht, dass es Nico war! Andererseits habe ich keine Ahnung wer sonst diese Anrufe machen könnte...da gibts nur eine Lösung!
Schnell weitermachen und arme, unschuldige Leser nicht durch zu lange Wartezeiten quälen!!!
LG
erin
Gast 208
Gast
@erin68432. Ach i wo, so arg quälen wir euch doch gar nicht. Danke, danke, danke für dein irre liebes Lob. Wir wissen deine Begeisterung sehr zu schätzen. Chris sieht vielleicht komisch aus, aber ob er es auch ist?!?! Seine Vergangenheit wird bestimmt noch viele Fragen auf....
@Hundefan. Lena hat ein gutes Herz und für sie ist nur der Mensch an sich wichtig, der hinter allem steckt. Fehler machen alle, Lena hat die Grösse nicht nach der Vergangenheit, sondern nach dem Jetzt zu urteilen. Sie vergisst alle Vorurteile endlich und gibt ihm eine Chance. Herzlichen Dank auch dir für deinen Kommi.
@Dani04. Danke auch an meine Dani. Schön, dass du wirklich nach jeder Fortsetzung nen Kommi da lässt. Hhm....wie vorher schon kurz erwähnt....Lena hat ihre Vorurteile abgelegt und gibt ihm die gleiche Chance wie jedem Fremden, dem sie begegnet. Sie möchte ihm unvoreingenommen gegenüber stehen und auf ihn eingehen. Ich denke, sie hat selbst zu viel erlebt um jetzt noch andere zu verurteilen. Dicken Kuss an dich!
@liebesimin. Jetzt werden wir aber echt rot....das hast du total lieb gesagt. Es ehrt uns aus vollstem Herzen, dass du unsere Story sofort veröffentlichen würdest. Unsere Herzen stecken darin und all unsere Liebe für diese FS und die Personen. Aber ich muss auch klar sagen...ohne eine Partnerin wie Eaver wäre eine Story auf diesem Niveau nicht möglich. Danke auch an dich.
@Elena1989. Du bist eine der wenigen, die Chris sympathisch finden und sich nicht von seinem Äusseren abschrecken lassen. Ich bin gespannt, was du zum weiteren Verlauf der Story sagst. Bald platz ne kleine Bombe. Gaaaaaaanz bald. Gezündet wird sie im folgenden Kapitel. DANKE DANKE DANKE!
@All. Auch allen stillen Lesern möchten wir an dieser Stelle danke sagen, für das Interesse an dieser FS.
Danke, danke, danke für dein irre liebes Lob. Wir wissen deine Begeisterung sehr zu schätzen. Chris sieht vielleicht komisch aus, aber ob er es auch ist?!?! Seine Vergangenheit wird bestimmt noch viele Fragen auf....@Hundefan. Lena hat ein gutes Herz und für sie ist nur der Mensch an sich wichtig, der hinter allem steckt. Fehler machen alle, Lena hat die Grösse nicht nach der Vergangenheit, sondern nach dem Jetzt zu urteilen. Sie vergisst alle Vorurteile endlich und gibt ihm eine Chance. Herzlichen Dank auch dir für deinen Kommi.
@Dani04. Danke auch an meine Dani.
Schön, dass du wirklich nach jeder Fortsetzung nen Kommi da lässt. Hhm....wie vorher schon kurz erwähnt....Lena hat ihre Vorurteile abgelegt und gibt ihm die gleiche Chance wie jedem Fremden, dem sie begegnet. Sie möchte ihm unvoreingenommen gegenüber stehen und auf ihn eingehen. Ich denke, sie hat selbst zu viel erlebt um jetzt noch andere zu verurteilen. Dicken Kuss an dich!@liebesimin. Jetzt werden wir aber echt rot....das hast du total lieb gesagt. Es ehrt uns aus vollstem Herzen, dass du unsere Story sofort veröffentlichen würdest. Unsere Herzen stecken darin und all unsere Liebe für diese FS und die Personen. Aber ich muss auch klar sagen...ohne eine Partnerin wie Eaver wäre eine Story auf diesem Niveau nicht möglich. Danke auch an dich.
@Elena1989. Du bist eine der wenigen, die Chris sympathisch finden und sich nicht von seinem Äusseren abschrecken lassen.
Ich bin gespannt, was du zum weiteren Verlauf der Story sagst. Bald platz ne kleine Bombe. Gaaaaaaanz bald. Gezündet wird sie im folgenden Kapitel. DANKE DANKE DANKE! @All. Auch allen stillen Lesern möchten wir an dieser Stelle danke sagen, für das Interesse an dieser FS.