*FS* Die Blackwoods

FreakySimmy

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Oktober 2004
Alter
42
Ort
Eschau (Landkreis Miltenberg) in Bayern
Geschlecht
w

Hallo alle Zusammen,

hier ist meine erste Fotostory "Die Blackwood's". Ich hoffe, sie gefällt euch; wenn ihr Kritikt habt, dann nur her damit! :)

titelbild_dieblackwoods.jpg


Kapitel 1

Die Blackwood's sind eine der ältesten Familien von Plumfield. Sie leben schon seit mehreren Generationen in diesen kleinen Städtchen und waren bei jedem sehr beliebt.

Roger Blackwood und seine Frau Lucia lebten mit ihrer jüngsten Tochter Rebecca auf Blackwood Manor. Doch was Lucia und Rogers vier Kinder nicht wussten war, dass ihr Vater ein kleines Geheimnis hatte.
Und das Geheimnis hieß Naomi Akrabah.

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Kaum hatten Lucia und Rebecca das Haus verlassen, griff Roger auch schon zum Telefon.

luciaundrebecca_ausserhaus.jpg


„Naomi, meine Süße. Ich vermisse dich so! Kommst du zu mir? Lucia und meine Tochter sind weg!“

roger_telefonnaomi.jpg


„Ich bin sofort bei dir.“ erklang es am anderen Ende der Leitung.
Kurze Zeit später war Naomi auf Blackwood Manor und gemeinsam lagen sie schließlich auf Rogers Ehebett.

rogerundnaomi1.jpg

rogerundnaomi2.jpg

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Einige Tage später trafen sich die Beiden bei Naomi wieder. Kaum war Roger bei Naomi angekommen, zogen sie sich ins Schlafzimmer zurück.

naomiundroger_bett.jpg


Am nächsten Morgen wurde Naomi plötzlich übel, schnell rannte sie zur Toilette und erreichte die Kloschüssel gerade rechtzeitig. Denn kaum hatte sie diese erreicht, über gab sie sich.

naomi_kotzen.jpg


Naomi hatte schon eine böse Vorahnung, sie besorgte sich einen Schwangerschaftstest aus der Apoteke und machte den Test.
Sie wartete und wartete. Dann sah sie das Ergebnis.
"Nein! Schwanger!" murmelte sie geschockt. "O Gott! Was wird Roger dazu sagen?"
Naomi rief am selben Tag noch Roger an, natürlich zu einer Uhrzeit, wo Naomi wusste, dass wieder seine Frau noch seine Tochter Rebecca im Haus waren und so es nicht passieren konnte, dass sie sie am Hörer hatte.


naomi_telefonroger.jpg


"Roger Blackwood" erklang seine tiefe Stimme am Telefon.
"Roger! Ich bin's Naomi"
"Was ist mein Liebling?"
"Ich...ich muss dir was sagen?" sagte Naomi mit zittriger Stimme.
"Ist was passiert? Geht es dir gut?"
"Ja mir geht es gut! Roger ich bin....schwanger!"
Nun war es raus. Doch wie würde er reagieren? Minuten lang war es am anderen Ende still.

"Roger? Sag doch was Roger!"
"Ja, ich bin noch da! Ich bin nur etwas... naja geschockt! Aber wir schaffen das schon. Mach dir keine Sorgen! Ich sorge schon für euch Beide! Naomi, ich muss Schluss machen, Rebecca kommt gerade! Ich komme so schnell ich kann. Ich liebe dich!"
"Ja, ich dich auch."
Dann hatte Roger aufgelegt.


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Naomis Bauch wurde immer dicker und dicker. Naomi gefiel sich, sie genoss sichtlich die Schwangerschaft.

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Roger schaffte es leider nicht bei ihr vorbei zu kommen. Er berichtete ihr, als er ganz kurz anrief, dass Lucia krank zu Hause war und so konnte er sich nicht aus dem Haus schleichen ohne Verdacht zu schöpfen.
Die Schwangerschaft schritt immer mehr voran. Dann an einem Nachmittag, durchzuckten sie starke Schmerzen.


naomi_geburt.jpg


Das Baby kam.

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Die kleine Clara hatte das Licht der Welt erblickt.
Mit Stolz stellte Naomi fest, dass ihre Tochter ihre Augenfarbe besaß. Doch wie würde es mit ihnen weitergehen?

Fortsetzung folgt...
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Rainy, RonnieRupi
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha eine Affärenstory;)
Wahrscheinlich sorgt Roger garnicht für die beiden und lässt sich nur ausreden einfallen.
Oder?
Naja,fürs erste hört es sich ganz gut an.:)

LG SIMBA
 
Hui, das geht aber sehr schnell voran in Deiner Story! Ein wenig zu schnell... Oder wird es eine Nachbarschaftsgeschichte? Dann wäre es OK.

Ansonsten ist sie gut geworden, die Bilder sind schön. :)

Was Rogers Familie wohl dazu sagen wird, wenn sie herausfinden, dass er fremdgeht - und wieder Vater wird!!! :ohoh:
 
Schöner Anfang! Aber wie Dani schon gesagt hat, geht fast ein bischen arg schnell voran! Aber ansonsten gefällt´s mir schon! Schöne Bilder und der Schreibstil auch ganz in Ordnung!

Bin gespannt wie´s weitergeht mit den Dreien! *g*

Lg, Brina
 
Hi!

Die Story ist nicht schlecht. Sie gefällt mir gut.
Der Roger ist schon arg...

Könntest du mich bitte benachrichtigen? *liebschau*

Grüße

Rainy
 
2. Kapitel...

Hallo alle Zusammen,

es hat zwar etwas mit dem zweiten Kapitel gedauert, aber ich hoffe es gefällt euch wies weiter geht! ;) Freu mich auf eure Kommis.
lg FreakySimmy

2. Kapitel:

vaterundtochter5.jpg

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Roger besuchte seine kleine Tochter so oft er konnte. Er liebte die Kleine über alles, er war vernarrt in sie. Doch es wurde immer schwieriger Ausreden für sein Verschwinden zu finden. Auch am Abend ihres Geburtstages war Roger bei Noami und seiner kleinen Tochter Clara.

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Roger spielte immer mit seiner Tochter und schmusste mit ihr. Die Kleine genoss die Liebkosungen ihres Vaters sichtlich. Sie hauchzte immer laut auf, wenn ihr Vater sie hoch in die Luft warf.

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Auch an dem Abend, nach Claras Geburtstages, gab es einen riesen Streit zwischen Roger und seiner Frau.
"Du verbirgst doch was vor mir!" schrie sie ihn an. "Ich glaube dir nicht mehr, dass du so spät abends noch arbeiten musst! Ich habe heute bei dir auf der Arbeit angerufen, aber keiner ging ran! Wo warst du Roger? Verdammt noch mal rede mit mir!"
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"Ich war arbeiten! Vielleicht war ich in dem Moment nicht in meinem Büro als du anriefst!" versuchte sich Roger zu verteidigen.
"Ich glaube dir nicht mehr Roger! Hast du eine andere? Bist du deswegen immer so oft weg?"
"Nein! Ich habe keine andere!" stritt Roger die Behauptung seiner Frau ab.
"Heute kannst du auf den Sofa schlafen!"
"Aber Lucia..." fing Roger an.
"Kein aber Lucia mehr! Entweder du sagst mir auf der Stelle die Wahrheit oder du kannst bis dahin im Wohnzimmer schlafen!"
Mit diesen Worten ließ Lucia ihren Mann unten stehen, rannte hoch in das gemeinsame Schlafzimmer und schlug die Tür laut zu.

rogertv.jgp


Es war schon still im Haus, Roger saß im Wohnzimmer und schaute fernsehn. Es war irgendeine Kochshow, doch so richtig konnte er sich darauf nicht konzentieren. Von Tag zu Tag wurde sie misstrauischer, doch was würde sie zu der kleinen Clara sagen. Es wäre ein Schock für sie. Er wusste nicht, wie er es seiner Frau sagen sollte. Wie konnte man überhaupt so etwas jemanden schonend bei bringen?

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Auf einmal hörte er ein Klacken. Als Roger sich herum drehte sah einen Maskierten vor sich. Doch ehe er reagieren konnte, spürte er einen stechenden Schmerz in der Brust.

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Als Roger hinunter blickte, sah er etwas rotes auf seinem Hemd.

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Er spürte wie er fiel, dann wusste er nichts mehr. Ehe er den Boden berührte, hörte Rogers Herz auf zu schlagen.

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Lucia war angezogen auf dem großen Bett eingeschlafen, der Knall riss sie aus dem Schlaf. Sie war wütend herunter gegangen, weil sie dachte Roger hätte wieder was umgeschmissen, denn manchmal war er einfach so ungeschickt. Aber als sie ins Wohnzimmer trat, sah sie Roger auf dem Boden liegen. Über all war Blut, soviel Blut. Sein Blut.
"Roger!" schrie Lucia laut auf. "RROOOGGGERRRR!!!!"

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Ihre Tochter Rebecca und die Haushälterin Eleonora Fernandez wurden von Lucias Schrei wach und rannten runter ins Wohnzimmer.
"Daddy!" schluchzte Rebecca auf, als sie ihren Vater so sah und hielt sich die Hände vor das Gesicht.

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Eleonara rief unter Schluchzen die Polizei an. Kurze Zeit später war die Polizei und der Krankenwagen vor dem Anwesen.

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Blaulicht erhellte die Nacht. Die beiden Sanitäter bückten sich zu Roger Blackwood hinab und schüttelten schließlich den Kopf.
"Er ist tot! Wir können leider nichts mehr tun!" sagte einer der Sanitäter zu der jungen Polizistin. Diese nickte nur und wandte sich dann zu Lucia Blackwood.

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"Können Sie mir berichten was passiert ist, Misses Blackwood?" versuchte die Polizistin etwas aus Lucia heraus zubekommen.

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"Wir hatten uns gestritten! Ich... sagte ihm, er könne unten auf dem Sofa schlafen... wieso habe ich... wenn er oben gewesen wäre, dann... wäre er noch am Leben" schluchzte Lucia.
"Misses Blackwood, das können sie nicht wissen. Vielleicht wären sie dann auch ermordet worden." beruhigte die Polizisten sie. "Erzählen sie weiter!"
"Ich hörte einen Knall. Ich habe gedacht, dass...Roger was heruntergestoßen hätte. Er ist... war manchmal so ungeschickt. Ich wollte schon mit ihm schimpfen und dann...dann sah ich ihn da liegen. Und das ganze Blut..."

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Zur selben Zeit wurde auch die Haushälterin von dem zweiten Polizisten befragt.
"Misses..." fing der Polizist an, der vor Eleonara Fernandez stand.
"Miss Eleonora Fernandez."
"Miss Fernandez, können sie mir bitte berichten, was passiert ist?"
"Ich hörte einen Schrei, es war Misses Blackwood gewesen. Ich ging auf den Flur, wo Miss Rebecca auch aus ihrem Zimmer kam. Und... wir rannten hinunter und da...da...sahen wir....Oh Gott! Der arme Mister Blackwood!"
Miss Fernandez liefen die Tränen, die Wangen hinab.
Der Polizist stand etwas betroffen vor ihr und versuchte die Frau vor sich wieder zu beruhigen. Hilfesuchend sah er zu seinen Kollegen.

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Dann sagte der dritte Polizist zu den drei Frauen: "Wir müssen sie bitten mit uns auf das Revier zu fahren. Wir müssen ihre Aussagen zu Protokoll nehmen und dort wird sie auch Detective MacAllister zu den Erreignissen der heutigen Nacht nochmal befragen.
Die drei Frauen nickten, wobei Rebecca noch immer wie in Trance das Blut ihres Vaters blickte. Zärtlich legte Lucia den Arm um ihre Tochter und zog sie von diesem schrecklichen Anblick weg. Die Frauen folgten dem Polizisten nach draußen zu seinem Wagen und dieser fuhr die drei Frauen sofort auf das Polizeirevier von Plumfield.

Fortsetzung folgt...
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Rainy, RonnieRupi, Heplanenteufel, Pumi, Girly6000, Flogty, Nikita-chan
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh Mann, der arme Roger! Warum musste er auf diese Weise sterben? :schnief:
Jetzt wird's ja richtig interessant, hast Du gut gemacht! :)

Kleine Kritik: Das Blut sieht nicht so toll aus. ;)

Mach schnell weiter, ich muss wissen, wie es weitergeht! :hallo:
 
Ich finde deine fs echt gut. gefällt mir. =) Doch sind bei manchen Bilder wo reingesetze Sims drin sind Reste von z.B. himmel oder ähnlichem.:argh: Ansonsten find eich deine gebastelten, und natürlich auch die anderen, Bilder sehr schön. und dein schreibstil ist auch sehr angenhem zu lesen. Möchte gerne benachrichtigt werden. :)

teufliche Grüße
d015.gif
(hey. Ich rauch doch gar nicht. Zigarette aus dem Mund. Ich bin Nicht-raucher und wann bist du es? Hör auf zu rauchen. Gib Drogen einen Korb)
Heplanenteufel
 
Schön geworden das zweite Kapitel. Die Bilder find ich auch schön, nur vielleicht schaust du nächstes Mal, dass du keine Kristalle auf den Bildern hast.
Ansonsten gefällt´s mir gut....armer Roger....er war zwar irgendwie ein Mistkerl, aber so sterben.....das hat er auch ned verdient :(
 
ui :eek: das hört sich ja schonmal sehr interessant an..der text ist super geschrieben und die bilder sind klasse geworden. wer ist wohl der mörder ? :ohoh: ich möchte bitte benachrichtigt werden..
 
wow einfach eine schöne Story..........die Bilder haben so eine gute qualität einfach traumhaft und dein Schreibstyl ist toll!
Könntest du mich bitte benachrichtigen.
lg michelle
 
Wow :eek:!
Echt spannend *blickambildschirmklebenbleib*
Find die Fortsetzung Klasse. Der Arme.
Freu mich auf die Fortzsetzung. Danke fürs Benachrichtigen! :ciao:

LG Rainy
 
Rainy schrieb:
Wow :eek:!
Echt spannend *blickambildschirmklebenbleib*
Find die Fortsetzung Klasse. Der Arme.
Freu mich auf die Fortzsetzung. Danke fürs Benachrichtigen! :ciao:

LG Rainy

Freut mich, dass du so begeistert bist! :)
*Das Benachrichtigen hab ich doch gern gemacht! ;)*

lg FreakySimmy
 
Flogty schrieb:
WOW Coole Story !
Sehr krass
Bitte benarchrichtigen !
Freut mich das es dir gefällt; klar benachrichtige ich dich sobald Kapitel 3 online ist... ;)

lg FreakySimmy

Edit: @Nikita-chan.... Danke für dein Lob... natürlich benachrichtige ich auch dich :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und es geht wieder weiter... Kapitel 3

Hallo alle Zusammen,

so es geht wieder weiter bei den Blackwoods, ich hoffe es wird euch gefallen! :D

Kapitel 3

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Spät in der Nacht trafen die drei Frauen auf dem Polizeirevier von Plumfield an. Zunächst wurde Lucia Blackwood und dann die Haushälterin Miss Fernandez von Sin Mac Allister, dem Detektive der Mordkommision, vernommen. Danach wurde Rebecca in sein Zimmer geführt.
"Setzen sie sich Miss Blackwood!" begrüßte sie Sin Mac Allister und zeigte mit der Hand auf einen Stuhl. Rebecca nahm Platz und sah ihn an.

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"So Miss Blackwood, erzählen Sie mir noch mal alles langsam!“ sagte Detektive Mac Allister sanft.
„Ich habe doch alles schon erzählt!“ schluchzte Rebecca und barg ihr Gesicht in ihren Händen.

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„Ich weiß…“ fing er an. „Aber es ist wichtig! Jede Kleinigkeit und wenn sie ihnen noch so unbedeutend erscheint, könnte entscheidend sein!“

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Rebecca nickte nur, strich sich dabei die Tränenspuren vom Gesicht und fing an alles noch mal zu erzählen.

Zur selben Zeit kamen im Warteraum des Reviers Robert Blackwood und seiner Schwestern Amber an. Amber nahm ihre Mutter sofort in den Arm. Weinend lagen sie sich in den Armen.

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"Mum es ist so schrecklich... du kannst zu einem von uns kommen, du musst nicht da... da zurück!" schluchzte Amber.
"Ich weiß, mein Kind!"
"Du kannst zu mir und Susanna kommen!" schlug Robert vor. "Die kleine Chrissie würde sich freuen ihre Oma wieder zu sehen und sie würde dich ablenken."
"Ich weiß ihr meint es alle gut zu mir, aber..." fing Lucia an und sah Robert und Amber liebevoll an. "... aber ich will nur nach Hause! Ich lebe schon seit ich denken kann in diesem Haus. Wir, Roger und ich, haben euch vier Kinder dort großgezogen. Dort fühle ich mich Roger nah, die vielen Erinnerungen, die ich mit diesen Mauern verbinde, sie erinnern mich an Roger..."
Robert nickte.
"Mum!" erklang eine helle Stimme, die Emily, Lucias dritter Tochter, gehörte. "Es... es kann nicht sein... sagt mir dass das nicht war ist..."
"Emily!" fing Robert an und sah sie traurig an.
"Nein... Robert nicht Dad!" schluchzte Emily laut auf. Robert zog sie in seine Arme und versuchte seine Schwester zu trösten.

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"Schsch... Kleines!"
"Oh...Robert wer konnte nur Dad sowas...sowas antun!" schluchzte Emily.
"Ich weiß es nicht! Aber die Polizei wird ihn finden! Da bin ich mir sicher!"
"Bringen sie am besten ihre Mutter jetzt nach Hause!" unterbrach eine junge Polizistin ihr Gespräch.

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"Nein, ich warte auf Rebecca!" wehrte Robert heftig ab.
"Das kann noch dauern!" meinte jedoch die Polizistin. "Detektive Mac Allister hat eben erst mit der Vernehmung ihrer Schwester begonnen. Das kann noch dauern! Und Mac Allister wird sicherlich ihre Schwester nach Hause bringen, sobald er fertig ist. Ihre Mutter braucht jetzt Ruhe. Das war sicherlich alles zu viel für sie."
Robert nickte wiederwillig. "Also gut! Bringen wir Mum nah Hause!"
Amber nahm ihre Mutter in den Arm und führte sie hinaus, Robert folgte ihnen schließlich mit Emily hinaus zum Wagen. Gemeinsam brachten die drei Geschwister ihre Mutter nach Hause.
Auf einem kleinen Tisch lag einsam eine Zeitung.

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Währenddessen kam Rebecca zum Ende ihrer Erzählung der Ereignisse dieser Nacht. „Hatte ihr Vater Feinde? Irgendwelche Geschäftspartner, die nicht gut auf ihn zu sprechen waren?“ fragte Mac Allister sie, als sie zu Ende erzählt hatte.

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Rebecca schüttelte den Kopf. „Nicht das ich wüsste, mit Vaters Geschäften hatte ich nicht viel zu tun.“
„Und wie war es um die Ehe ihrer Eltern bestellt?“

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Rebecca schluckte für einen Moment. In letzter Zeit hatte es sehr viel Streit zwischen ihrer Mutter und ihrem Vater gegeben. Doch das konnte sie dem Detektive doch nicht sagen! Oder doch?

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„Miss Blackwood!“ riss seine Stimme sie aus ihren Gedanken.
„Ich… meine Eltern lieben… ich meine liebten sich. Doch in letzter Zeit stritten sie sich nur noch, aber trotz allem hat meine Mutter meinen Vater sehr geliebt. Sie könnte nie…“ Rebecca stockte der Atem. Sie konnte es einfach nicht aussprechen, wollte es auch nicht. Schon der Gedanke ihre Mutter könnte…war einfach absurd.
„Das hat niemand behauptet, Miss Blackwood“ meinte Mac Allister.
Rebecca senkte den Kopf. Alles war einfach zu viel für sie. Sie wollte nur noch nach Hause. Nach Hause! Der Gedanke im Haus leben zu müssen wo…wo ihr Vater… ermordet wurde.

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Tränen liefen ihr die Wangen hinab, tropften ihren Rock nass. Doch es störte sie nicht.Es war ihr egal. Alles war ihr egal. Der Gedanke an ihren Vater und wie er… so dalag. Sie brachte dieses schreckliche Bild einfach nicht aus ihrem Kopf.

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"Miss Blackwood, ich bringe sie nach Hause!" riss die Stimme des Detektive Rebecca aus ihren Gedanken. Mac Allister wollte ihr aufhelfen, doch wie in Trance stand Rebecca alleine auf und sah ihn mit traurigen Augen an.

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"Ich... ich kann nicht zurück! Alles errinnert mich...dass mein... Vater... Oh Gott! Ich kann nicht wieder dort hin!" schrie Rebecca panisch auf.
"Kann ich sie dann wo anders hinbringen? Zu einem Verwandten oder Freund" fragte sie der Detektive mit verständnisvoller Stimme.
"Ich...vielleicht zu meiner Cousine Cecilia... nur nicht nach Hause... Dort erinnert mich einfach alles an Dad und diese schreckliche Nacht. Wenn das alles nicht passiert wäre, wieso musste das nur uns passieren!?

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"Manchmal passieren solche schreckliche Sachen, Miss Blackwood! In meinen Beruf sehe ich sowas täglich! Es hilft nichts, sich deswegen den Kopf zu zerbrechen."
Mac Allister machte eine kurze Pause.
"Kommen Sie! Ich bringe sie jetzt zu ihrer Cousine."
Rebecca nickte nur und folgte ihm zu seinem Wagen.

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"Danke" flüsterte Rebecca.
"Wofür?" fragte sie Mac Allister erstaunt.
"Das sie mich zu Cecilia bringen."
"Das ist doch selbstverständlich!" meinte Sin Mac Allister und startete den Wagen.

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Fortsetzung folgt...
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Rainy, RonnieRupi, Heplanenteufel, Pumi, Girly6000, Flogty, Nikita-chan, Zauberwesen, NiciZ, Rama79
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Geschichte. Kannst mich bitte benachrichtigen?
Danke.
Freu mich schon auf die Fortzetzung!!
 
*schnief* :schnief: das ist sooo traurig..:heul: es ist schrecklich einen geliebten meschen tot auf zu finden.. ich kenne das gefühl...
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du schreibst wirklich fantastisch.. man fühlt wirklich wie die geliebten menschen trauern..

mach bitte schnell weiter..:hallo:
 
wie traurig das alles ist. Es wirkt ziemlich verwirrend mit den vielen Kindern und dann den namen. etwas....unübersichtlich. *lach*
aber schöne fortsetzung. Die Zeitung hast du finde ich sehr gut hinbekommen. Und der Text ist auch total überzeugend geschrieben. man kann richtig mit fühlen.


teufliche Grüße
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(hey, Zigarette aus dem Mund. Ich bin Nicht-Raucher und wann bist du es? Gib Drogen einen Korb)
Heplanenteufel
 
Danke ihr Drei für eure lieben Kommis, ja das mit den Namen ist so ne Sache! ;) Aber ich wollte nicht gleich am Anfang euch mit den ganzen Namen bombadieren, sondern sie erst dann ins Spiel bringen, wenn sie dann auch auftauchen (vielleicht mach ich mal einen kleinen Vorstellungspost; mal sehen! ;) )

lg FreakySimmy
 
Das ist wirklich ein trauriges Kapitel. :schnief:
Du hast es wirklich sehr schön geschrieben, sehr gefühlvoll, das mag ich!
Die Bilder (und das Blut :D ) sind auch schön geworden!

Mach weiter so! :hallo:
 
Ich find die FS auch klasse.
Irgendwie nimmt einen das Alles so mit, wenn man das liest.
Irgendwie tut mir Rebecca von Allen am meisten Leid, weis auch nicht warum.
Könnetste mich vielleicht auch benachrichtigen? Wäre nett.
 
NiciZ schrieb:
Ich find die FS auch klasse.
Irgendwie nimmt einen das Alles so mit, wenn man das liest.
Irgendwie tut mir Rebecca von Allen am meisten Leid, weis auch nicht warum.
Könnetste mich vielleicht auch benachrichtigen? Wäre nett.

Klar benachrichtige ich dich und danke für das liebe Kommi! :)

lg FreakySimmy
 
schönes Kapitel mal wieder ich hoffe sie finden diesen sch**** der ihn umgebracht hat. Ganz tolle Bilder wieder

lg michelle
 
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Echt geile Fs. Die Bilder passen sehr gut zum Text. Nur wie traurig
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Kapitel 3 war. Was wird jetzt aus seiner Affäre, mit der anderen und seiner Tochter? Wie werden sie damit um gehen und durch wem werden sie es Erfahren?????
Mach bitte ganz schnell weiter ja.... sonst muß ich dich(
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) ist nur spass...
Möchte auch bitte Benachrichtigt werden....
 
Hi :hallo:

OOOOOOOOOOOOHhhh wié schön. Die armen sind ja ganz aufgewühlt. Kann ich verstehn. Wer ist das nicht?

LG RAiny
 
Und es geht wieder weiter... :Eek:)

Hallo alle Zusammen,

so, es geht wieder weiter bei den Blackwoods... viel Spaß mit Kapitel 4 und ich freue mich schon auf eure Kommis...

Jetzt geht es aber los... ;)

Kapitel 4:

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Rebecca kam kurze Zeit später am Stadthaus ihrer Cousine Cecilia an. Dort nahm sie Cecilia sofort in den Arm und führte sie ins Haus. Cecilia brachte ihre Cousine in den 1. Stock und legte sie, ohne auf den Proteste ihrer Cousine zu hören, in das große Doppelbett.

Stunden später wurde Rebecca von hellen Sonnenstrahlen geweckt, die von draußen in Cecilias Gästezimmer hinein schienen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah an die Zimmerdecke.

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Es kam ihr so vor, als ob sie Tage lang geschlafen hätte, dabei hatte sie nur wenige Stunden die Augen zu gemacht. Sie fühlte sich so erschöpft, so als würde ihr jegliche Kraft zum Weiterleben fehlen. Weiterleben?! Schon der Gedanke kam Rebecca seltsam vor, wie sollte sie bloß nach alle dem weiterleben.

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Nie wieder mit ihrem Vater scherzen oder einfach gemeinsam auf der Couch sitzen und die Anwesenheit des anderen genießen. Keine Umarmung mehr, kein Kuss auf die Stirn. Nie wieder sein Aftershave riechen oder seine Stimme hören.

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Schließlich raffte sie sich aber auf und zog sich eines der Kleidungsstücke an, die Cecilia ihr bei ihrer Ankunft in den Schrank gehängt hatte.
Im Wohnzimmer angelangt, überkam sie wieder diese tiefe Trauer, die ihr Herz erfüllte. Die Tränen schossen ihr in die Augen und rannen ihr die Wangen hinab.

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Cecilia hatte die Schritte ihrer kleinen Cousine gehört und war aus der Küche getreten. Als sie ihre Cousine so sah, zerriss es ihr fast das Herz. Sofort nahm sie Rebecca in den Arm und strich ihr beruhigend über den Rücken.

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„Ist ja gut! Lass es raus, Becca!“ flüsterte ihr Cecilia zu. „Weine ruhig! Das wird dir helfen, glaub mir!“
Rebecca schluchzte leicht auf, als sie den Namen „Becca“ hörte. Seit ihrer Kindheit hatte sie niemand mehr so genannt, nur Cecilia benutze ihn weiterhin. Das liebte sie an ihrer Cousine. Sie war so unabhängig und sie strahlte so viel Selbstvertrauen aus.

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Cecilia war im selben Alter wie Rebeccas Bruder Robert. Sie war fast 30 Jahre alt und hatte sich mit ihrem kleinen Laden für Brautmoden vom Blackwood Imperium unabhängig gemacht. Sie war eine erfolgreiche Geschäftsfrau. Und sie genoss diese Freiheit.

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"Komm! Setz dich in das Esszimmer, ich mach dir ein paar Sandwiches." riss Cecilia sie aus ihren Gedanken.
"Ich hab keinen Hunger..." fing Rebecca an, wurde aber sofort von ihrer Cousine unterbrochen.
"Du musst was essen, Becca. Und jetzt keine Widerrede! Setz dich schon einmal hin, ich komme gleich nach."
Rebecca nickte leicht und ging langsam in das Esszimmer.

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Cecilia ging in die Küche und schmierte ein paar Sandwiches. In Gedanken war sie bei ihrer Cousine. Sie machte sich Sorgen um Rebecca. Sie war so still und es schien ihr, als ob Rebecca sich immer mehr verkroch. Und das gefiel Cecilia gar nicht, denn sie war sonst immer so lebenslustig gewesen.

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Der Tod ihres Vater war ein harter Schlag für ihre Cousine gewesen. Es hatte sie sehr getroffen. Mehr vielleicht als die anderen aus der Familie, denn das Verhältnis zwischen Rebecca und ihrem Vater war sehr innig gewesen.

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Als Cecilia mit dem Schmieren der Sandwiches fertig war, brachte sie diese in das Esszimmer, wo Rebecca schon auf einen der vier Stühle saß. Sie stellte einen der Teller vor Rebecca ab und setzte sich dann neben ihre kleine Cousine.
Rebecca seufzte leicht, sah zu ihrer Cousine, die sie zärtlich ansah, und griff schließlich nach dem Sandwich.


Stunden zuvor kam auch Robert zu Hause an. Er nahm sofort seine kleine Tochter Chrissie in den Arm und drückte sie leicht an sich. Er ging mit ihr hinauf und legte sie in ihr Bettchen.

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"Dady!" brabbelte Chrissie und sah mit strahlenden Augen ihren Vater an.
Robert lächelte zurück, auch wenn es ihm sichtlich schwer fiel vor seiner Tochter vorzugeben, fröhlich zu sein.

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"Ja, meine Süße! Dein Dady ist da." sagte er liebevoll und gab Chrissie einen Kuss auf die Stirn. "Und jetzt schlaf, Kleines!"

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Als sich Robert umdrehte, sah er in die Augen seiner Frau, die ihn voller Liebe ansahen. Susanna zog ihren Mann sofort in ihre Arme.
"Wie geht es dir, Liebling? Und wie geht es deiner Mutter?" flüsterte Susanna ihm leise ins Ohr, damit Chrissie nicht wach wurde.
"Reden wir unten." meinte Robert und sah dabei auf seine Tochter, die leise im Schlaf brabbelte. Susanna nickte und folgte ihrem Mann nach unten.

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"Ich weiß nicht." fing Robert an zu sprechen. "Mutter ist sehr stark und meint, es macht ihr nichts aus in dem Haus zu wohnen, wo Vater..."
Robert stockte. Er konnte nicht weiter sprechen.

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"Lucia ist ein starker Mensch, das war sie schon immer! Sie weiß was sie tut! Und wenn sie denkt, es ist das beste in ihr eigenes Haus zurück zukehren, dann lass sie." durchbrach Susannas Stimme seine Gedanken.

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Robert nickte und auf einmal überkam ihn eine riesen Wut.
"Die Polizei hat sie die ganze Nacht vernommen, aber ich versteh einfach nicht. Wer konnte Vater und unserer Familie bloß so etwas antun?" Er machte eine kurze Pause. "Wenn ich diesen Kerl in die Hände kriegen würde, ich würde ihn mit eigenen Händen erwürgen."

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"Beruhige dich, Schatz!"

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"Ich weiß. Aber es macht mich so wütend. Dieser Mensch hat alles zerstört. Ich sehe unsere Familie an und... und sehe nur noch ein Haufen Scherben."

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"Robert, zweifel nicht an der Stärke dieser Familie. Die Blackwoods sind sehr stark, dass habe ich schon kurze Zeit nach unserer Hochzeit gemerkt. Vielleicht braucht es eine Weile, aber ich weiß, das du diese Familie zusammen halten wirst."
"Und das macht mir am meisten Sorgen. Was ist wenn ich versage und diese Familie auseinander bricht?"
"Das wird sie nicht, Robert! Ich kenne dich! Und ich kenne unsere Familie."

Fortsetzung folgt...
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eine sehr schöne fortsetzung.. rebecca tut mir sehr leid.. es muss schwer sein seinen papa zu verlieren.. susanna scheint ihren robert sehr viel kraft zu geben... freue mich aufs nächste kapitel :hallo:
 
Echt schöne Fortsetzung, bin schon sehr gespannt wie es weiter geht. Die Bilder passen super zum Text. Mach weiter so....
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Erstmals danke das du mich benachrichtigt hast. Die Fortzetzung ist dir sehr gut gelungen. Freu mich schon auf Kapitel 5.
Fürd mich freuen, wenn du mal bei meiner FS vorbeischaust.
 
Das ist ein richtig schön langes Kapitel! Deine Story wird immer besser, Daumen hoch! :hallo:

Rebeccas Familie finde ich nett, wie die sich um sie kümmern.
Was wird bloß jetzt aus den Blackwoods nach Rogers Tod? Ich möchte gerne mal wissen, wer der Täter ist - und aus welchem Grund er den alten Mann getötet hat!

Achja, benachrichtigst Du mich bitte auch? Ob per PN oder ICQ ist egal. ;)
 

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