nasenbaerchen
Member
Hallöchen ihr Lieben,
nachdem mein letzter FS Versuch nun schon etwas her ist, bittesehr versuch Nummer 2.
Ich will jetzt nicht groß drumherum labern, nur eins noch KRITIK ERWÜNSCHT.
LG euer bärchen
P.s.: Da ich am Wochenende nie zu Hause bin und somit nicht an mein Sims2 komme werden dort keine Fortsetzungen folgen. Hoffe ihr habt Verständnis.
Und nun viel Spaß
Kapitel 1.
Es war ein sonniger Herbstmorgen, Monique stand am Fenster des Klavierzimmers und starrte Richtung Wald. Am Waldrand hinter dem Haus der Familie Mason stand ein kleiner roter Fuchs und schien auf Futtersuche zu sein. Monique lächelte in sich hinein, wie schön solch kleine, einfache Dinge doch sind und wie schön sie die Laune erheben können.
Sie hörte Schritte auf der Treppe und sah zur Türe, kurze zeit später kam John herein, Moniques Mann und umarmte sie zärtlich. Sie sah ihm tief in seine grau-blauen Augen und lächelte.
„Guten Morgen John, ich dachte schon du wirst nie wach.“ Sagte sie und lächelte sanft.
„Ach Darling, wieso hast du mich denn nicht geweckt.“ Sagte er und erwiderte ihr Lächeln, dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Zimmer, er wollte nach ihrem Onkel suchen und ihm bei der Forstarbeit helfen.
Seid 4 Jahren waren die beiden nun verheiratet und Monique war im 3. Monat schwanger. Lächelnd legte sie ihre Hände auf den Bauch, noch 6 Monate, dachte sie.
Beide freuten sich unheimlich auf ihr erstes Kind und auch Moniques Familie war stolz auf die beiden, vor allem darauf das sie John hatte, der später einmal das Forstunternehmen übernehmen sollte.
Als Monique sich gerade etwas Milch, die noch warm war von den Kühen des Bauern, eingoss betrat Jennifer, die Dienstmagd, die Küche und knickste schnell als sie Monique sah.
"Guten Morgen Miss Mason.“ Sagte sie und ihre Stimme zitterte ein wenig, beinahe hätte sie auch noch den Knicks vergessen. „Guten Morgen, Jennifer.“ Erwiderte sie und nickte der jungen Magd zu, dann kam Henriette herein, die andere und schon ältere Magd.
„Schönen guten Morgen Madam.“ Sagte sie höfflich und lächelte die werdende Mutter an.
„Guten Morgen Henriette. Wie geht es deinem Rücken?“ fragte Monique und ihr Stimme klang besorgt.
„Ach Kindchen, mach dir keine Sorge um einen alten, rostigen Nagel wie mich.“ Sagte sie und wehrte die Frage ab.
„Henriette, bitte geh endlich zum Arzt, ich bezahle es doch auch. Ich will doch das es dir gut geht.“ Sagte Monique flehend, doch die alte Magd reagierte nicht….
„Verflucht noch mal Henriette, tu mir bitte diesen Gefallen, ich verlange auch nie wieder etwas von dir.“ Leicht erbost schüttelte die junge Frau den Kopf und ihre rot-braunen Locken ummantelten dabei ihr Gesicht.
„Kindchen mit geht es gut, sorg dich bitte nicht, wenn es nicht mehr geht gehe ich zum Dorfarzt. Das verspreche ich euch und nichts weiter.“ Sagte Henriette und lächelte Monique zu, doch bei ihr hatten sich die Tränen schon einen Weg auf die Rotglühenden Wangen gebahnt und sie drehte sich weg.
Jennifer hatte alles mitbekommen und wunderte sich über den so vertrauten Ton zwischen Henriette und Monique. Sie wusste nicht wie lange Henriette schon für die Familie Mason arbeitete und es war befremdlich so mit den Hausherren zu reden, das kannte sie nicht und hatte sie nie gelernt. Sie war nun seid fast zwei Wochen im Hause Mason und hatte solche Szenen schon häufig miterlebt, doch heute war die Bindung zwischen den beiden Damen besonders intensiv. Etwas beschämt senkte sie den Kopf und es flogen ihr viele Gedanken an zu hause durch den Kopf. Dann bemerkte sie eine kleine Träne auf ihrer Wange und wusch sie schnell mit dem Ärmel ihres Dienstkleides weg. Wieso weinte sie denn? Was war nur los? Wieso löste dieses Haus so undefinierbare Gefühle in ihr aus?
Monique, die zitterte vor Aufregung, sammelte sich schnell wieder, dann ging sie stumm und mit trauriger Miene aus dem Zimmer damit die beiden Dienstmädge es reinigen konnten,
„Die junge Miss Mason ist wirklich ein Dickschädel, das hat sie von ihrem Herrn Vater, da bin ich sicher.“ Sagte Henriette leise und lächelte kurz.
„Kannten sie ihn?“ fragte Jennifer vorsichtig.
„Ja, damals, als Gerald Mason noch lebte begann ich in diesem Hause meine Arbeit, fünf Jahre später verstarb er. Gott hab ihn selig. Er war ein liebenswürdiger Mann und seine Frau litt sehr unter seinen Tod. Oftmals geisterte sie Nachts durchs haus und wusste nichts mehr mit sich anzufangen, nur zwei Jahre nach ihm verstarb auch sie, gerade einmal 1 Woche nach Charlottes Geburt. Seither lebte Emilie, welche selbst nie Kinder bekommen konnte, mit den zwei Mädchen hier. Sie ist die Tante der beiden.“ Sagte Henriette unbeirrt und wusch dabei die Kommode ab.
Langsam begann Jennifer zu verstehen weshalb sie so vertraut waren, scheinbar war Henriette immer ein wenig Ersatzoma für Monique gewesen, denn sie hatte erst spät in diesem Haus angefangen, sie muss schon ungefähr vierzig gewesen sein, davor hatte sie in einem großen Gutshaus gearbeitet, all das erfuhr Jennifer während dieses Gespräches.
„Sag Monique aber nichts davon dass wir über so etwas geredet haben. Sie mag es nicht wenn Private Dinge durch die Gegend getratscht werden.“ Sagte Henriette noch schnell mit einem gewissen Nachdruck, dann verließ sie den Raum um das Mittagsessen vorzubereiten, denn vor wenigen Augenblicken war Charlotte Mason eingetroffen, gemeinsam mit ihrer Tante Emilie. Charlotte war Moniques jüngere Schwester, doch beide waren von unterschiedlichen Wesen geprägt. Zusammenhalt und die Liebe unter Geschwistern verband sie trotzdem.
„Guten Tag Madam.“ Sagte Henriette als sie die Diele betrat und knickste leicht. „Schönen Guten Tag Henriette.“ Sagte Emilie Mason und lächelte „Du sollst doch das knicksen lassen, Herr im Himmel wann versteht sie das endlich.“ Jammerte Emilie gespielt und lächelte Henriette erneut zu.
„Ach Emilie, sie wissen doch dass sie mich selbst noch am Krückstock knicksen sehen werden nur damit sie lächeln.“ sagte Henriette und musste ebenfalls lächeln.
„Du? Du und ein Krückstock? Sag mal welche Mücke hat dich denn gestochen, du wirst ewig leben, du überlebst sogar Monique und Charlotte und wahrscheinlich noch deren Kinder.“ Entgegnete Emilie und lachte laut auf.
„Jetzt wird mir das zu bösartig, ich gehe schon einmal vor, in die Küche.“ Meckerte Henriette trotzig und stürmte aus der Diele hinaus, dabei lächelte sie aber ein wenig und Emilie nahm diese Neckereien sowieso nicht ernst.
Charlotte stand während des Gesprächs in der Diele und hielt einen Korb in der Hand, sie sah ihre Tante beleidigt an.
„Du hast nicht gefragt ob sie morgen gepfeffertes Hühnchen mit Wein macht und außerdem hat sie mich nicht beachtet, diese alte Schachtel.“ Keifte Charlotte und warf den Korb zu Boden, dann rannte sie hinauf in ihr Zimmer, welches im 2. Stock lag.
„Hallo Emilie..“ Sagte Monique mit verdrehten Augen, die kurz nach dem Geschreie ihrer kleinen Schwester die Diele betrat, dann küsste sie ihre Tante auf die Wange und lächelte.
„Lass mich raten, sie war unausstehlich als ihr bei dem Schneider in Caseville wart?“ sie sah ihre Tante an und diese nickte „Gejammert hat sie über alles was man ihr gab, den Stoff, die Verarbeitung, die Farbe, die Schnittmuster und so weiter.“ Erklärte Emilie gestresst und setzte sich auf die Stufen der großen Treppe. „Ich bin fertig, ich glaube ich bekomme schon wieder einmal Schwellungen an den Füßen, wärst du so lieb sie mir heute Abend einzureiben und zu massieren?“ fragte sie und sah dabei auf ihre Füße die schon ein wenig dicker waren als sonst.
„Aber sicher doch.“ Entgegnete Monique. „ich geh schnell raus in den Wald und suche nach Charles und John, ich schätze wir werden zum Essen zurück sein.“ Monique sich noch schnell ein Tuch über den Kopf und nahm ihren Weidenkorb mit, dann verließ sie das Haus.
Charles war der Ehemann von Emilie, sie hatten vor sieben Jahren geheiratet, er war ein liebenswürdiger und verständnisvoller Mann, der mit Liebe den Forstbetrieb wieder aufleben ließ. Seither war er immer für Charlotte und Monique da und half wo er nur konnte.
Als Monique durch den Wald schlenderte pflückte sie ein paar Blumen, sie würden sich sehr gut in Henriettes Schlafkammer machen, die arme schlief schon seit Jahren in dieser kleinen Kammer und hatte sich noch nie beklagt. Bald würde sie einen kleinen Anbau bekommen, immerhin wurde sie älter und ihre Fitness lies somit auch von tag zu Tag zu wünschen übrig, dazu kam noch, dass sie Familie nicht mit ansehen wollte wie sie sich weiter quälte.
Noch ein paar Minuten und sie würde den Unterschlupf der Männer sehen können, hier blieben sie meist bis Abends und nahmen sich etwas Essbares mit.
Plötzlich hörte sie ein rascheln und zu ihrer linken hoppelte ein Kaninchen über einen Baumstamm, lächelnd blieb sie stehen und sah dem Tier nach, als es außer Sichtweite war ging sie weiter.
Ein lauter Knall ertönte, ein Schuss, bald würde sie bei den Männern sein, dachte sie und folgte den Schüssen. Dann ertönte noch ein Schuss und alles um sie herum wurde schwarz.
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So und nun hoffe ich auf viele Kommis *fg*.
Leider kann ich ein Bild nicht mehr auffinden *lieb schau*, hoffe ihr verzeiht mir das, werde es aber noch nachträglich reinsetzen, wenn es gestattet ist.
Bis zum nächsten Kapitel.
Liebe Grüße Bärchen
nachdem mein letzter FS Versuch nun schon etwas her ist, bittesehr versuch Nummer 2.
Ich will jetzt nicht groß drumherum labern, nur eins noch KRITIK ERWÜNSCHT.
LG euer bärchen
P.s.: Da ich am Wochenende nie zu Hause bin und somit nicht an mein Sims2 komme werden dort keine Fortsetzungen folgen. Hoffe ihr habt Verständnis.
Und nun viel Spaß


Kapitel 1.

Es war ein sonniger Herbstmorgen, Monique stand am Fenster des Klavierzimmers und starrte Richtung Wald. Am Waldrand hinter dem Haus der Familie Mason stand ein kleiner roter Fuchs und schien auf Futtersuche zu sein. Monique lächelte in sich hinein, wie schön solch kleine, einfache Dinge doch sind und wie schön sie die Laune erheben können.

Sie hörte Schritte auf der Treppe und sah zur Türe, kurze zeit später kam John herein, Moniques Mann und umarmte sie zärtlich. Sie sah ihm tief in seine grau-blauen Augen und lächelte.
„Guten Morgen John, ich dachte schon du wirst nie wach.“ Sagte sie und lächelte sanft.
„Ach Darling, wieso hast du mich denn nicht geweckt.“ Sagte er und erwiderte ihr Lächeln, dann hauchte er ihr einen Kuss auf die Wange und ging aus dem Zimmer, er wollte nach ihrem Onkel suchen und ihm bei der Forstarbeit helfen.
Seid 4 Jahren waren die beiden nun verheiratet und Monique war im 3. Monat schwanger. Lächelnd legte sie ihre Hände auf den Bauch, noch 6 Monate, dachte sie.
Beide freuten sich unheimlich auf ihr erstes Kind und auch Moniques Familie war stolz auf die beiden, vor allem darauf das sie John hatte, der später einmal das Forstunternehmen übernehmen sollte.

Als Monique sich gerade etwas Milch, die noch warm war von den Kühen des Bauern, eingoss betrat Jennifer, die Dienstmagd, die Küche und knickste schnell als sie Monique sah.
"Guten Morgen Miss Mason.“ Sagte sie und ihre Stimme zitterte ein wenig, beinahe hätte sie auch noch den Knicks vergessen. „Guten Morgen, Jennifer.“ Erwiderte sie und nickte der jungen Magd zu, dann kam Henriette herein, die andere und schon ältere Magd.

„Schönen guten Morgen Madam.“ Sagte sie höfflich und lächelte die werdende Mutter an.
„Guten Morgen Henriette. Wie geht es deinem Rücken?“ fragte Monique und ihr Stimme klang besorgt.
„Ach Kindchen, mach dir keine Sorge um einen alten, rostigen Nagel wie mich.“ Sagte sie und wehrte die Frage ab.
„Henriette, bitte geh endlich zum Arzt, ich bezahle es doch auch. Ich will doch das es dir gut geht.“ Sagte Monique flehend, doch die alte Magd reagierte nicht….
„Verflucht noch mal Henriette, tu mir bitte diesen Gefallen, ich verlange auch nie wieder etwas von dir.“ Leicht erbost schüttelte die junge Frau den Kopf und ihre rot-braunen Locken ummantelten dabei ihr Gesicht.
„Kindchen mit geht es gut, sorg dich bitte nicht, wenn es nicht mehr geht gehe ich zum Dorfarzt. Das verspreche ich euch und nichts weiter.“ Sagte Henriette und lächelte Monique zu, doch bei ihr hatten sich die Tränen schon einen Weg auf die Rotglühenden Wangen gebahnt und sie drehte sich weg.

Jennifer hatte alles mitbekommen und wunderte sich über den so vertrauten Ton zwischen Henriette und Monique. Sie wusste nicht wie lange Henriette schon für die Familie Mason arbeitete und es war befremdlich so mit den Hausherren zu reden, das kannte sie nicht und hatte sie nie gelernt. Sie war nun seid fast zwei Wochen im Hause Mason und hatte solche Szenen schon häufig miterlebt, doch heute war die Bindung zwischen den beiden Damen besonders intensiv. Etwas beschämt senkte sie den Kopf und es flogen ihr viele Gedanken an zu hause durch den Kopf. Dann bemerkte sie eine kleine Träne auf ihrer Wange und wusch sie schnell mit dem Ärmel ihres Dienstkleides weg. Wieso weinte sie denn? Was war nur los? Wieso löste dieses Haus so undefinierbare Gefühle in ihr aus?
Monique, die zitterte vor Aufregung, sammelte sich schnell wieder, dann ging sie stumm und mit trauriger Miene aus dem Zimmer damit die beiden Dienstmädge es reinigen konnten,

„Die junge Miss Mason ist wirklich ein Dickschädel, das hat sie von ihrem Herrn Vater, da bin ich sicher.“ Sagte Henriette leise und lächelte kurz.
„Kannten sie ihn?“ fragte Jennifer vorsichtig.
„Ja, damals, als Gerald Mason noch lebte begann ich in diesem Hause meine Arbeit, fünf Jahre später verstarb er. Gott hab ihn selig. Er war ein liebenswürdiger Mann und seine Frau litt sehr unter seinen Tod. Oftmals geisterte sie Nachts durchs haus und wusste nichts mehr mit sich anzufangen, nur zwei Jahre nach ihm verstarb auch sie, gerade einmal 1 Woche nach Charlottes Geburt. Seither lebte Emilie, welche selbst nie Kinder bekommen konnte, mit den zwei Mädchen hier. Sie ist die Tante der beiden.“ Sagte Henriette unbeirrt und wusch dabei die Kommode ab.
Langsam begann Jennifer zu verstehen weshalb sie so vertraut waren, scheinbar war Henriette immer ein wenig Ersatzoma für Monique gewesen, denn sie hatte erst spät in diesem Haus angefangen, sie muss schon ungefähr vierzig gewesen sein, davor hatte sie in einem großen Gutshaus gearbeitet, all das erfuhr Jennifer während dieses Gespräches.
„Sag Monique aber nichts davon dass wir über so etwas geredet haben. Sie mag es nicht wenn Private Dinge durch die Gegend getratscht werden.“ Sagte Henriette noch schnell mit einem gewissen Nachdruck, dann verließ sie den Raum um das Mittagsessen vorzubereiten, denn vor wenigen Augenblicken war Charlotte Mason eingetroffen, gemeinsam mit ihrer Tante Emilie. Charlotte war Moniques jüngere Schwester, doch beide waren von unterschiedlichen Wesen geprägt. Zusammenhalt und die Liebe unter Geschwistern verband sie trotzdem.
„Guten Tag Madam.“ Sagte Henriette als sie die Diele betrat und knickste leicht. „Schönen Guten Tag Henriette.“ Sagte Emilie Mason und lächelte „Du sollst doch das knicksen lassen, Herr im Himmel wann versteht sie das endlich.“ Jammerte Emilie gespielt und lächelte Henriette erneut zu.
„Ach Emilie, sie wissen doch dass sie mich selbst noch am Krückstock knicksen sehen werden nur damit sie lächeln.“ sagte Henriette und musste ebenfalls lächeln.
„Du? Du und ein Krückstock? Sag mal welche Mücke hat dich denn gestochen, du wirst ewig leben, du überlebst sogar Monique und Charlotte und wahrscheinlich noch deren Kinder.“ Entgegnete Emilie und lachte laut auf.
„Jetzt wird mir das zu bösartig, ich gehe schon einmal vor, in die Küche.“ Meckerte Henriette trotzig und stürmte aus der Diele hinaus, dabei lächelte sie aber ein wenig und Emilie nahm diese Neckereien sowieso nicht ernst.
Charlotte stand während des Gesprächs in der Diele und hielt einen Korb in der Hand, sie sah ihre Tante beleidigt an.
„Du hast nicht gefragt ob sie morgen gepfeffertes Hühnchen mit Wein macht und außerdem hat sie mich nicht beachtet, diese alte Schachtel.“ Keifte Charlotte und warf den Korb zu Boden, dann rannte sie hinauf in ihr Zimmer, welches im 2. Stock lag.

„Hallo Emilie..“ Sagte Monique mit verdrehten Augen, die kurz nach dem Geschreie ihrer kleinen Schwester die Diele betrat, dann küsste sie ihre Tante auf die Wange und lächelte.
„Lass mich raten, sie war unausstehlich als ihr bei dem Schneider in Caseville wart?“ sie sah ihre Tante an und diese nickte „Gejammert hat sie über alles was man ihr gab, den Stoff, die Verarbeitung, die Farbe, die Schnittmuster und so weiter.“ Erklärte Emilie gestresst und setzte sich auf die Stufen der großen Treppe. „Ich bin fertig, ich glaube ich bekomme schon wieder einmal Schwellungen an den Füßen, wärst du so lieb sie mir heute Abend einzureiben und zu massieren?“ fragte sie und sah dabei auf ihre Füße die schon ein wenig dicker waren als sonst.
„Aber sicher doch.“ Entgegnete Monique. „ich geh schnell raus in den Wald und suche nach Charles und John, ich schätze wir werden zum Essen zurück sein.“ Monique sich noch schnell ein Tuch über den Kopf und nahm ihren Weidenkorb mit, dann verließ sie das Haus.
Charles war der Ehemann von Emilie, sie hatten vor sieben Jahren geheiratet, er war ein liebenswürdiger und verständnisvoller Mann, der mit Liebe den Forstbetrieb wieder aufleben ließ. Seither war er immer für Charlotte und Monique da und half wo er nur konnte.

Als Monique durch den Wald schlenderte pflückte sie ein paar Blumen, sie würden sich sehr gut in Henriettes Schlafkammer machen, die arme schlief schon seit Jahren in dieser kleinen Kammer und hatte sich noch nie beklagt. Bald würde sie einen kleinen Anbau bekommen, immerhin wurde sie älter und ihre Fitness lies somit auch von tag zu Tag zu wünschen übrig, dazu kam noch, dass sie Familie nicht mit ansehen wollte wie sie sich weiter quälte.
Noch ein paar Minuten und sie würde den Unterschlupf der Männer sehen können, hier blieben sie meist bis Abends und nahmen sich etwas Essbares mit.

Plötzlich hörte sie ein rascheln und zu ihrer linken hoppelte ein Kaninchen über einen Baumstamm, lächelnd blieb sie stehen und sah dem Tier nach, als es außer Sichtweite war ging sie weiter.
Ein lauter Knall ertönte, ein Schuss, bald würde sie bei den Männern sein, dachte sie und folgte den Schüssen. Dann ertönte noch ein Schuss und alles um sie herum wurde schwarz.
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So und nun hoffe ich auf viele Kommis *fg*.
Leider kann ich ein Bild nicht mehr auffinden *lieb schau*, hoffe ihr verzeiht mir das, werde es aber noch nachträglich reinsetzen, wenn es gestattet ist.

Bis zum nächsten Kapitel.
Liebe Grüße Bärchen

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