Endlosgeschichte- Sam's Geschichte

xtes Kapitel: FrankenstinesTraum

Also weiter:

Dank seiner neuen finanziellen Möglichkeiten, machte sich Dr. Frankenstine mit Feuereifer an die Arbeit. So schnell wie möglich wollte er seinen Klon "Sam" zum Leben erwecken. Zwar war ihm immer noch nicht klar, wie das alles zugegangen war und warum er den Klon neuerdings "Sam" nannte und nicht nach seinem Original John Ray, doch es beherschte ihn ein unwiderstehlicher Zwang, seine Arbeit so schnell wie möglich zum Abschluss zu bringen. Nachts, wenn er nach einem harten Arbeitstag im Bett lag, umwaberten ihn wirre Bilder und fremdartige Stimmen summten in seinem Gehirn, die ihn drängten und anspornten, sich wieder ans Werk zu machen.
Währenddessen wuchs die unscheinbare Zellkultur in ihrem perfekten Nährbett zu einem abstrusen, fischähnlichen Eiweissklumpen heran, beobachtet und gehegt von einem zunehmend blasseren, hohläugigen Frankenstine.
Die Monate zogen ins Land und aus dem unförmigen Klumpen wurde langsam ein durchscheinender , dünnhäutiger Menschenkörper. Längst war der Klon aus seinem Nährbett in eine große, mit wachtumsförderndem Plasma gefüllte Wanne umgezogen. Der Tag der "Geburt" rückte immer näher .
Dr. Frankenstine, der in den Medien als großer Wissenschaftler und revolutionärer Schöpfer gefeiert wurde, kämpfte mit Albträumen und tiefen Depressionen, die er nicht begreifen konnte und deren Ursache er nicht verstand. Das Gefühl, nicht aus eigenem Antrieb zu handeln, von fremden Kräften gedrängt zu werden und mit der Herstellung des Klons einen unheilbaren Fehler zu begehen, übermannte ihn immer wieder. In seinen Träumen sah er die Erde verbrannt und verödet - eine feindliche Wüste, bevölkert von merkwürdigen , bösartigen Kreaturen und er selbst- nur er- trug die Schuld daran.
Eines Nachts hielt er es nicht mehr aus. Er fuhr in sein Labor und trat an die Wanne "seines" Klons. Lange starrte er in das bleiche, zarte Gesicht mit den geschlossenen Augen.
" Was ist mit dir - welches Geheimnis umgibt dich nur, dass mich so erschreckt...?", flüsterte er in den dunklen Raum. "Ich sollte dich töten - tief in mir weiss ich, dass du nur Verderben bringst, aber wie kann das sein?"
Dr. Frankenstine`s Blick fiel auf die dicken Schläuche, die den Klon am Leben hielten und .....


:lalala: Amanda:lalala:
 
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super amanda!

echt spannend!

ich will eure phantasie zwar nicht zerstören .... aber wäre es nicht schade, wenn er schon wieder abkratzen würde, ich meine, durch mich wäre es ja das zweite mal.....


naja ich sag mal lieber nichts..... :D
 
BonZo

wer sagt denn, dass der Arme schon wieder sterben muss? Liegt ja nur an dir und den anderen Schreibern....

Trau dich und mach einfach so weiter, dass ihn der Nächste nicht so leicht sterben lassen kann.
:idee: :idee:

Nur Mut- die Geschichte wird viel cooler, wenn viele Leute dran schreiben !

:) Amanda :)
 
Auch nicht schlecht, Amanda!
Aber hör' mal, das geht ja wohl wirklich nicht:
Da mühe ich mich ab, das ihr euren Sam wiederkriegt, und du willst ihn schon wieder abnibbeln lassen?
Tz Tz Tz!


:D :D =) =) %)
 
@Marcy/ BonZo 11 Jahre alt

Hallo Marcy-
warum schreibst du nicht selbst ? Eine Endlos-Story ist doch nur spannend, wenn mehrere Personen sich dran beteiligen!
Ich würde schon weiterschreiben, aber jetzt bin ich nicht dran- wie man so schön sagt. Also - selbst ist der Mann- schreib einfach weiter :D

Amanda :ciao:
 
Geheimnisvolle Nachricht

er merkte, dass er hunger hat...
wie gewöhnlich ging er zum kühlschrank um sich etwas zu essen zu holen.als er zurück zu seinem arbeitsplatz kam, fand er zwei komische geräte:

- ein gerät, das wie eine tretmiene aussah
-ein gerät mit einem bildschirm (laptop....)

als er in die nähe des geräteskam, das wie einer tretmiene aussah, fing es an zu piepen, "das muss wohl einen wärmeenpfindlichen sensor haben" ,dachte dr. frankenstine.
und sofort erschien eine große leinwand über der tretmiene,
es war ein hologramm."hallo dr. frankenstine! ich hoffe es geht ihnen gut! wir haben für sie diese botschaft übertragen , weil sie in 300 jahren wieder bei und gebraucht werde-",sagte eine wesen (wie hießen die taurec?). "was in dreihundert jahren????",schrie dr. frankenstine."werden , das 2. gerät neben dem hologramm ist eine maschine, mit der man in die zukunft schauen kann!",sprach das wesen,"sie werden sehen, dass wir uns in genau 301 jahren in einem schweren krieg befinden werden.in diesem jahr werden wir sie auf verschiendenste weisen zum super terminater ausbilden, ihren klon sam allerdings, werden wir als friendensbringer verkünden, denn da wir eine geheimnisvolle DNA in das reagenzglas hinzugefügt haben, wird er 100 mal schneller als ein normaler mensch muskeln anbauen.dass heißt, wenn er auch nur 10 meter geht bekommt er extreme beinmuskeln.

wir werden speziell für sie eine einfrierungs-maschine entwerfen, in der sie bis zu 1000 jahre leben können, während dieser zeit werden wir ihren klon ausbilden.in kürzester zeit wird ein trupp kommen um sie abzuholen. bis dann , ihr dsfewghd ."

dr.frankenstine konnte es nicht glauben, doch schon in diesem moment kam der trupp um ihn abzuholen.

gerade auf dem weg viel dr. frankenstine ein, dass er ....


(den herd angelassen hatte ? =) )

zufrieden amanda?
 
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LOL!!
Es waren die Zojaden, Marcy. Jetzt bin ich mal gespannt...
Aber... hat er nun die Schläuche abgezogen, oder nicht?
Schade, das ich im Augenblick keine Zeit habe...

:lol: :D =) :hallo:
 
@Marcy @Taurec

Da hat der gute Doktor seine Chance , den zukünftigen Nebenbuhler aus dem Weg zu räumen, aus lauter Verfressenheit verpasst.

Wie das jetzt weitergehen soll? Da muss ich erst mal einen kleinen Kälteschlaf einlegen!

Bis dann Amanda

:sleep:
 
sams geschichte

@taurec
:eek: mensch, du hast ja eine super-phantasie!!!
hab ganz schön geschaut, als ich jetzt nach längerer zeit wieder die endlosgeschichte gelesen hab. da sind ja meine beiträge lächerlich!!!!!!
 
@grossebine:
Sag' sowas nicht! Kein Beitrag zu so einer Geschichte ist lächerlich! Ein jeder schreibt, wie es ihm behagt.
Ich hatte nur viel Zeit und Lust zum Schreiben und etwas Erfahrung im Schreiben, mehr nicht!
Es war auch nicht meine Absicht, jemanden "alt aussehen zu lassen".
Nur schade, das ich z. Zt. so wenig Zeit habe...
 
sag mal sind wir hier ne geschlossene gemeinschaft???


wir sind gerade mal *zähl (taurec,amanda,grossebiene.....)*

ca. 4 schreiber.....


ich meine wenn hier nur ein paar leute schreiben, wird das keine endlos story sondern ne shortystory!

könnt ihr mir einen gefallen tun, und den teil aus meiner sig kopieren und bei euch einfügen?


-nur wenn ihr wollt!- bitte ( ;) )



-TEXT-

Bitte schreibt in meine Endlosgeschichte! Schbreibt bitte hier rein!

-TEXT-
 
Hab' im Augenblick leider wenig Zeit, aber es wird nicht vergessen.
:lol:
 
xtes Kapitel: Frankenstines Traum

Dr Frankenstine schreckte in seinem Bett hoch und rieb sich das Kinn . Was hatte er nur wieder für einen Mist geträumt? Zojaden- Krieg der Welten! Er schüttelte sich und dachte voller Stolz an sein gelungenes Lebenswerk und daran, dass es am nächsten Morgen endlich vollendet sein würde: der grosse Tag war gekommen, den Klon Sam - flüchtig runzelte er die Stirn ( was sollte dieser Name, er hatte schließlich den Sänger John Ray geklont)- zum Leben zu erwecken. Er ließ sich zurück in die Kissen sinken und schlief wieder ein.
Der Morgen zog herauf mit Festtagswetter und Dr. Frankenstine kleidete sich sorgfältig in seinen besten hellen Anzug . Als er seine Krawatte vor dem Spiegel band und den Erfolg seiner Rasur von Nahem überprüfte, wich er erschrocken zurück. Aus dem Spiegel starrte ihn sekundenlang ein grünliches, verzerrtes Gesicht entgegen. In den schwarzen Augen des Monsters glomm eine abgründige Bosheit und der Mund war zu einem hämischen Lachen verzogen. Dr. Frankenstine fuhr mit einem Aufschrei zurück. Er schluckte eine Handvoll der rosa Pillen, die er seit Monaten brauchte um den Tag zu überstehen und wandte sich energisch vom Spiegel ab. Er wollte diesen Tag geniessen -seinen grossen Tag. Und kein dummer Albtraum und keine Monster würde ihm seinen Triumph zunichte machen.
Das Taxi hupte und der gute Doktor marschierte entschlossen zur Tür. Er stieg ein und sagte : "Euromedicon Laboratorium, bite, aber schnell..."
Das Taxi fuhr mit quietschenden Reifen los. Dr. Frankenstine blickte zum Taxifahrer. Eisige Angst ergriff ihn, als er .....

:p Amanda:p
 
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Seltsame Ahnungen

... im Rückspiegel das Gesicht des Taxifahrers sah:
Ein höchstens entfernt menschenähnliches Gesicht mit 5 Augen!
Als er jedoch genauer hinsah, blickte ihm ein ganz normales, menschliches Gesicht entgegen.
Kurz war in seinem Bewußtsein eine Stimme zu hören:
'Wir haben ein Auge auf euch.'
Das nichtmenschliche Gesicht legte eine Erinnerung in ihm frei, der Name "Zojaden", "NOAR" und "Izu" tauchten in seinem Gedächtnis auf. Vor seinem geistigen Auge tauchten schwarze, diskussförmige und weiße minarettförmige Raumschiffe auf, welche umeinander tanzten. All das dauerte nur Sekundenbruchteile und als er wieder aus seinem Tagtraum erwachte, konnte er sich schon wieder an nichts erinnern.
Vor dem Taxi erschien der Gebäudekomplex des Euromedicon Laboratorium. An der Schranke musste er halten, durfte aber passieren, nach dem der Wachtposten seinen Ausweis kontrolliert hatte.
Später, als Frankenstine die zahllosen Sicherheitssperren passiert hatte und in den Vorraum des Erweckungsaales trat, wartete das medizinische Personal bereits vollzählig.
Eine junge, brünette Frau (In Gedanken ließ Frankenstine einen bewundernden Pfiff los) wandte sich an ihn:
"Wir haben den Erweckungsprozeß bereits eingeleitet, alle Körperwerte sind im grünen Bereich. Mit dem Erwachen des Klones wird in etwa einer halben Stunde gerechnet."
"Wunderbar, wie ich sehe habt ihr alles im Griff." Dennoch ließ Frankenstine es sich nicht nehmen, alles noch mal zu kontrollieren.
"Was ist das für eine Schulungsmatrix, welche ihr verwendet?" fragte Frankenstine. Irgendeine Kleinigkeit war ihm seltsam vorgekommen.
"Die Matrix beinhaltet den Teil des Grundwissens, über welches 80% der Menschen in seinem Alter verfügen können. Spezielle Kenntnisse für den Beruf muss er sich selbst aneignen, wie jeder andere Mensch auch - durch Ausbildung. Wieso, stimmt was nicht?"
"Nein... lassen Sie nur... ich dachte nur..." Verzweifelt grübelte Frankenstine darüber nach, was ihm aufgefallen sein könnte.
 
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hey!
habt ihr meinen beitrag nicht gelesen!?

er war doch schon aud dem weg mit dem zojaden trupp!


....naja.... amanda ... könntest du dann bitte in deinen beitrag diesen teil reineditieren ?(oder ihn vorerst umformulieren...)



"wir sind der meinung,dass sie besser in ihrer alltagswelt leben können, deswegen beamen wir sie in die nachgestelte alltagswelt von ihnen, derzeit werden wir uns unserem planeten nähern und sie vor der ankunft zurückholen!"


danke amanda!
 
Ups, verdammt, ich habe mich einfach nur an Amanda angehängt.
:D :D :D

@Amanda: Es geht einfacher, schreibe einfach rein:

Frankenstine wartete jedoch vergebens auf den Trupp. Er konnte ja nicht wissen, das das Schiff, mit dem der Trupp kommen sollte, von einem feindlichen Schiff abgefangen und vernichtet wurde.

Das gibt einen logischeren Schluß. :D :D
 
@die zwei Schreiberlinge

Hi ihr Beiden :hallo:

Wenn ihr Marcys und meinen Anschlusstext lest, seht ihr, dass unser Doktor das ganze nur geträumt hat ( dass er abgeholt wird von Zojaden etc.). Deshalb erwacht er in seinem Bett und ist geschockt. Natürlich träumt er solche Dinge nur, weil er sich an die Begegnung mit den Außerirdischen tief im Unterbewußtsein noch erinnert ... ihr versteht?
Rein weltraumtechnisch bin ich eine Niete, deshalb konnte mein Text nur auf der Erde weitergehen - tut mir sorry.

Auf bald Amanda :lalala:
 
@Marcy,sei nicht böse, aber wenn du nicht immer so drängeln und fordern würdest wegen deiner Geschichte, hätten vielleicht schon mehr mitgemacht. Mir geht es auf jeden Fall so.
 
@Amanda:
Hast recht, aber da waren so viele Posts dazwischen, das das nicht so gut rüberkam :D :D :D

@Marcy:
Ich denke nicht, das ich die Signatur ändern werde...
Es passt einfach nicht zu meiner original-Signatur.
Ich denke, es reicht, wenn Du darauf hinweist, ist ja schließlich Deine Idee gewesen. Bei jedem anderen sähe es seltsam aus.
Du verstehst?
Da Du ja in anderen Threads auch häufig zu lesen bist, kriegen das schon viele mit. Die, welche das interessiert, werden sich schon hier melden, alle anderen stört es nur.
 
@Marcy - ich glaub mittlerwiele hat schon jeder diesen Thread bemerkt und wer mitmachen will und gerne schreibt, der tut es auch. Außerdem besteht ja kein Grund zur Hektik. An einer endlosen Geschichte kann auch endlos lang geschrieben werden
:) .
@Curley - wäre wirklich schön, wenn du mitschreibst . Vielleicht bleiben die beiden Herren dann etwas auf dem Teppich, statt immer in den Weltraum zu entschweben ;)



Amanda :lalala:
 
Dabei hab' ich an jedem Bein schon 50kg-Bleibarren hängen - aber es hilft einfach nichts! :D :D :D :D
 
xtes Kapitel: die Geburt

Grüblerisch und nervös lief er im Labor herum. Es waren noch zehn Minuten bis zu r Erweckung des Klons.
"Kann ich mal die Platinen mit der Lernmatrix haben?" Er riss die hübsche brünette Assistentin aus ihrer andächtigen Betrachtung des Klons. "Wie heissen Sie eigentlich, meine Liebe? Sie sind wohl neu hier?"
Die hübsche junge Frau errötete und sprang auf. " Mathilda ist mein Name - Mathilda Labbado. Ich bin vom Hauptlabor abgeordnet worden, weil hier so viel zu tun ist. Und...ich bin sehr glücklich darüber.. es ist so..." Sie strahlte ihn an.
"Aufregend, meinen sie wohl ,Mathilda", lächelte Frankenstine und blickte in ihre Augen (sie waren tiefblau, wie er entzückt feststellte).
Eine Weile standen die beiden entzückt beieinander und Frankenstine vergaß völlig, warum er sie eigentlich angesprochen hatte -er hatte jetzt einen besseren Grund gefunden. Ein kleiner Flirt war genau das, was ihm nach den Monaten verbissener Arbeit fehlte und Mathilda war wirklich eine tolle Frau.
Er räusperte sich und sagte:" Wir sollten uns zu den anderen gesellen, sonst verpassen wir noch den großen Augenblick."
Er legte leicht seine Hand auf ihre Schulter und schob sie näher zum Nährbett des Klons. Sein Blick glitt noch einmal zu den Auf-zeichnungen des Computers und er runzelte irritiert die Stirn, doch seine Aufmerksamkeit wurde vom Gesicht des Klons angezogen. Dieser schlug die Augen auf und blickte zunächst verwirrt um sich. Seine Augen waren sehr dunkel, fast schwarz und sie glitten suchend über die Umstehenden. Schließlich blieb sein Blick an der Gestalt des Doktors hängen. Der Klon richtete sich unsicher auf und starrte mit seinen (fremden?) Augen ins Gesicht des Doktors ." Du....," raunte der Klon und der Doktor fuhr erschrocken zurück. Eiskalte Angst rieselte über seinen Körper. Er schüttelte sich unwillkürlich.
Die anderen Mitarbeiter klatschten begeistert über die gelungene Erweckung . Nur Mathilda , die direkt neben dem Doktor stand, hatte die merkwürdige Szene mitbekommen. Sie blickte den Doktor forschend an. Er stand wie erstarrt und fixierte seine Kreatur mit undurchdringlichem Blick.
Der Klon war wieder erschöpft zurückgesunken in die Wärme seines Nährbettes. Mit geschlossenen Augen wirkte er zerbrechlich und verwundbar - wahrhaftig wie ein neugeborenes Baby trotz seiner Größe. Plangemäß sollte er jetzt zunächst ausruhen und erst am nächsten Tag sollte er auf Herz und Nieren getestet werden.
Die Mitarbeiter standen herum und wurden langsam unruhig. Sie erwarteten mindestens eine begeisterte Rede von ihrem Chef Frankenstine ; eigentlich erhofften sie sich eine nette Feier und dann frei für den Rest des Tages. Sie alle hatten bis zur Erschöpfung an der Durchführung von Frankenstines Traum gearbeitet. Jetzt wollten sie ihre Belobigung ernten.
Doch ihr Chef stand immer noch gebannt und starrte auf den Klon.
Mathilda stieß ihn leicht an .Der Doktor wandte langsam den Kopf und lächelte gezwungen. " Liebe Mitarbeiter...." Er leierte seine Lobesrede herunter und war froh , als endlich der Sekt und die Canapees aufgetischt wurden und er sich alleine in eine Ecke verziehen konnte.
Er war völlig fassungslos und konnte nicht begreifen, was beim Erwachen des Klons wirklich vorgegangen war. Vor seinen Augen hatte er den schwarzen abgründigen Blick des Klons und ganz deutlich, auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, die reine Mordlust in dessen Augen. "Was habe ich nur getan.Was habe ich der Welt angetan....?" Er....


Ups - ist doch etwas länger geworden :lalala: Amanda
 
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Macht nix, ist gut so...
Wartet nur, bis ich mal wieder richtig Zeit habe...
*DIABOLISCHGRINS*

=) =) :D :D:hallo:
 
Entführung

...ließ sich, einem unbestimmten Gefühl folgend, nach hinten fallen. Ein greller Blitz blendete ihn. Der Klon flammte, vom Blitz getroffen, auf und blieb dennoch unversehrt. Ein blaues Energiefeld hatte sich um den Klon gebildet und ließ die auftreffenden Energien an sich abgleiten. Gerätschaften, die in der Nähe standen, flammten auf und wurden in Aschehäufchen verwandelt. Das anwesende Personal flüchtete schreiend aus dem Raum. Frankenstine schaute in die Richtung, aus welcher der Strahl kam, und sah - nichts! Der heimtückische Schütze war unsichtbar, damit stand für Frankenstine fest, das der Schütze weder als Mensch, noch als zur Menschheit zugehörig betrachtet werden konnte. Plötzlich strömten Soldaten in den Raum, verteilten sich und eröffneten das Feuer auf den Gegner. Wo vorher nichts zu sehen war, bildete sich nun ein Umriß, der eine hominide Form aufwies. Frankenstine begriff, das der Gegner an sich immer noch unsichtbar war, aber die Gewehrkugeln, welche im Schutzfeld vergingen, das Schutzfeld sichtbar machten.
Das erkannte auch der Gegner:
Er feuerte nun auf die Soldaten, und da diese kein Schutzschirm hatten, war ihr Schicksal besiegelt. Ein wahrer Feuersturm fegte durch den Raum. Die Todesschreie der sterbenden Soldaten in den Ohren, fiel Frankenstine aufgrund der steigenden Hitze in Ohnmacht, und entging so dem Tod durch den Gegner.
Fast im gleichen Augenblick entstand in einer Ecke des Raumes ein schwarzes Tor, aus dem viele Soldaten stürmten. Sie eröffneten sofort das Feuer auf den hinterhältigen Gegner. Binnen einer Sekunde entwickelte sich ein heftiges Gefecht. Frankenstine wäre der rapide ansteigenden Hitze noch erlegen, wenn einer der Soldaten ihn nicht unter sein Schutzfeld genommen hätte. Wäre er bei Bewußtsein und im Besitz seiner ganzen Erinnerung gewesen, Frankenstine hätte die Neuankömmlinge als Raumsoldaten der Zojaden identifizieren können. So aber liefen die folgenden Aktionen ohne menschliche Zeugen ab. Von den Soldaten hatte keiner überlebt, das Personal würde entweder schweigen, oder für verrückt erklärt werden und Frankenstine war zu intelligent, als das er etwas sagen würde, solange er keine 100%igen Beweise hatte.
Vier Raumsoldaten schnappten sich den Klon und verschwanden mit ihm im Transmittertor. Die restlichen Soldaten versuchten den Gegner zu vernichten, aber dieser erwies sich als ungeheuer standfest - es war ihnen nicht möglich, den entscheidenten Treffer zu landen. So zogen sie sich durch den Transmitter zurück. Kaum auf ihrem Schiff angekommen, schaltete sich der Tarnsmitter ab und verhinderte damit, das der Gegner dem Einsatzkommando folgen konnte.
Der Gegner, der das tatsächlich versucht hatte, verschwand, ohne eine Spur zu hinterlassen. Zurück blieben 24 Leichen von Soldaten und ein ratloses Personal, das verzweifelt nach Frankenstine und dem Klon suchte...
In einem Orbit von 800 Kilometern Höhe fiel antriebslos ein riesiges, minarettförmiges und schneeweißes Raumschiff um die Erde in dessem Innern ein zojadischer Kommandant namens Izu verzweifelt darüber nachdachte, welcher Gegner hier ins Konzert der galaktischen Mächte eingegriffen hatte. Die Roboterrasse war längst befriedet, und kein galaktisches Volk hatte eine derartig starke Technologie aufzuweisen, wie der einzelne Eindringling, dessen Schutzfeld einem ganzen zojadischen Einsatztrupp standgehalten hatte.
Und in einer lächerlichen Entfernung von 20.000 Kilometern entfernte sich ein winziges Schiff, das von der Ortung der NUAR genausowenig erfasst wurde, wie die NUAR vom Raumradar der NASA erfasst werden konnte.
Trotz einer haushoch überlegenen Technologie war der Plan des unbekannten Gegners gescheitert. Hätte Izu dies genau gewußt, hätte er nicht ganz so schwarz gesehen - so aber sah er tiefschwarze Wolken am Horizont aufziehen.
In gewissem Sinne beneidete er die Erdlinge. Von nichts eine Ahnung, aber so tun als wüßten sie alles. Sie waren noch lange nicht reif, aber an den Zojaden und den anderen galaktischen Völkern lag es, zu erreichen, das die unwissende KINDLICHE Menschheit den Tag des Erwachsenwerdens überhaupt erleben durfte.
'Niemals, Niemals wieder soll es so geschehen, wie es den Troxanern erging!' Schwor sich Izu.
Die Troxaner waren ein Volk gewesen, das an der Schwelle zur interstellaren Raumfahrt stand - also etwas weiter als die Menschheit. Die Troxaner hatten quasi schon die Konstruktionsdaten eines Überlichttriebwerkes im Rechner gehabt, der erste Test sollte schon in wenigen Monaten stattfinden!
Da war die durchgedrehte Roboterrasse aufgetaucht und hatte binnen zwei Stunden die Troxaner ausgelöscht! Zwar kam eine zojadische Schlachtflotte noch rechtzeitig an, um die Übeltäter zu erwischen, aber zu spät um die Troxaner zu retten. Wo früher ein strahlender, lebensfeundlicher Planhet seine Bahn gezogen hatte, umkreiste heute ein Planetoidengürtel seine Sonne.
Dieses Ereignis hatte in den Zojaden ein Trauma verursacht.
'Niemals wieder soll das geschehen!'
Dachte Izu und ein gefährliches Glitzern trat in seine fünf Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaubs nicht...

Lieber taurec, wie konntest du es zulassen, dass der gute Doktor der holden Mathilda einfach so entschwebt. Jetzt hatten wir mit Müh und Not ein bisschen Herzschmerz in dieser Story -jetzt schwirren die beiden Protagonisten schon wieder im All herum=) .

(Wie war das mit den Gewichten an den Beinen - Einbetonieren müsste man dich -literarisch gesehen)

Vielleicht hat jemand eine Idee, wie die schöne Mathilda ihren Doktor wiederkriegt?

Gute Nacht Amanda :sleep:
 
Ich glaube das hilft alles nix! Ein ruheloser Geist lässt sich nicht ketten :lol: :lol:
Außerdem ist das doch bei allen Liebesgeschichten so, das sich das Paar erst am Schluss findet - und da das eine endlose Geschichte ist...
:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:
 
an lovstory-amanda ...
ich denke, dass ein bisschen lovestory jetzt ziemlich gut in die geschichte passt, und dass dann hoffentlich noch ein paar mehr lovies WEITERSCHREIBEN! . wie wärs denn, damit , dass der professor den klon naja....

falls ihr lust habt:

@taurec: du hast bestimmt den film "alien" gesehen oder? dann könntest du vielleicht den teil übernehmen ( falls ihr / du lust hab/s t ) in dem der professor den klon irgendwie umbringt und dann.....

@amanda: mit der (******** immer vergess' ich die namen!) frau (du weißt wen ich meine) durchbrennt und dann kommt irgendwann noch irgendetwas und so weiter.... naja egal..


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wir könnten aber auch nach dem durchbrennen schluss machen, und dann könnten wir alle gemeinsam einen (besseren) neuen anfang gestalten, dass mehr leute lust haben zu schreiben , da sie es einfacher haben auch teilzuhaben....

überlegt und schreibt bis dahin alles gute


marcy
 
Der Beginn eines Krieges

Der Klon soll sterben? Wo ich ihn so mühsam gerettet habe?
Na, vielleicht...

"Izu?" Vor Izu flammte ein Holo des Funkoffiziers auf.
"Wir haben einen Funkspruch empfangen. Er kommt von der INVOSZAR, einem Schlachtkreuzer der Usandi. Es ist ein Notruf, aber sieh selbst:"
"An alle Schiffe im Umkreis: Höchste Vorsicht! Wir befanden uns auf Patroullie im Gonzgol-Sektor, als wir plötzlich von einem fremden Schiff angegriffen wurden."
Ein lautes Krachen, das Flackern der Beleuchtung und eine Funkstörung bewiesen, das die INVOSZAR immer noch unter Beschuss lag.
"Wir wissen nicht, wie lange wir gegen diesen Gegner noch durchhalten können, deshalb senden wir alle Daten, die wir kriegen können. Verdammt, der Schutzschirm..."
Das Holo erlosch.
"Wir haben die Daten noch empfangen, Izu. Ich lege sie auf ein Holo."
Ein neues Holo entstand. Das Bild zeigte ein graues, stabförmiges Raumschiff, das auf allen Seiten mit Warzen bedeckt war. Eingeblendete Zahlen sagten aus, das dieses Schiff eine Länge von 2.300 Sats (Das sind 5.600 Meter - Anm. des Autors :) ) hatte, also etwa mit der NUAR vergleichbar war. Wenn der technische Standard auch nur annähernd so hoch war, wie bei den Zojaden, war es klar, das die INVOSZAR den kürzeren gezogen hatte.
Das Holo gab Izu auch sofort Aufschluss darüber, warum die INVOSZAR sich nicht einfach aus dem Staub gemacht hatte:
Sie konnte es nicht, weil der erste Treffer die Überlichttriebwerke lahmgelegt hatte. Über das Holo konnte sich Izu ein Bild des Gefechts machen und sich so auf das vorbereiten, was ihn dort erwartete. Denn das er der NUAR den Befehl erteilen würde, dorthinzufliegen und der INVOSZAR zu helfen, oder wenigstens die Überlebenden aufzusammeln, war für Izu eine Ehrensache. Zumal für Izu feststand, das dies der gleiche Gegner war, der den Klon auf der Erde hatte töten wollen.
"Gefechtsalarm, wir starten sofort in den Zielsektor. Funkstation: sende einen Bericht und die Daten an das Oberkommando. Fordere unverzüglich die Entsendung des Spezialgeschwaders "Sonnenhammer" in das Zielgebiet an, wir werden sie brauchen."
"Und was machen wir mit dem Klon und Frankenstine?"
Fragte der Pilot.
"Wir können uns jetzt nicht um sie kümmern, legt sie in den Tiefschlaf und sorgt dafür, das sie nicht erwachen können. Wir werden uns später um sie kümmern. Schleust noch eine Orterboje aus, und bringt sie in eine Erdumlaufbahn. Sollte sich in unserer Abwesenheit etwas tun, kriegen wir das mit."
Nachdem der Befehl ausgeführt wurde, verschwand die NUAR in der Überspur. Im Zielgebiet angekommen, fand sich keine Spur des Gegners. Aber klar und deutlich war das Wrack der INVOSZAR auszumachen. Vorsichtig pirschte sich die NUAR an die INVOSZAR heran, jederzeit auf einen Überfall gefasst. Der kam auch. Als die NUAR langsamer wurde und nicht mehr sofort fliehen konnte, enttarnte sich hinter ihr der Gegner, und eröffnete sofort das Feuer. Doch die Schilde der NUAR, die sich immerhin zu Schlachtschiffsklasse zählte, waren um einiges stärker, als die der INVOSZAR. Die Taktik des Gegners war klar: Er versuchte, die Flucht der NUAR zu verhindern. Woher sollten sie wissen, das die NUAR überhaupt nicht flüchten wollte, sie suchte den Kampf, um den Gegner zu binden, ihn manövrierunfähig zu schießen, zu entern und herauszufinden, wer hinter ihm stand.
Izu war sofort klar, das die NUAR allein das nicht schaffen würde, er hoffte, das das Spezialgeschwader "Sonnenhammer" rechtzeitig eintreffen würde.
Es war ein Kampf der Giganten: Enegien, mit denen man eine irdische Großstadt Jahrzehnte versorgen könnte, brandeten in die Schutzschirme. Bei Einheiten dieser Größe spielte die Manövrierfähigkeit keine Rolle, sie waren zu schwerfällig, hier wurde draufgehalten, was das Zeug hielt, und letzlich würde die Qualität der Schirmfeldprojektoren und Waffen den Kampf entscheiden. Ein lauter werdendes Brummen und Knistern hallte durch die NUAR, der Gegner konzentrierte das Feuer nach wie vor auf das Heck. Izu ließ jedoch die NUAR sich drehen, und allmählich kamen mehr und schwerere Waffen in den Schussbereich. Von weitem sahen die Schiffe aus, wie zwei Sonnen, die durch ein grelles Band verbunden waren. Izu achtete streng daruf, sich von dem Wrack der INVOSZAR fern zu halten, denn die Ortung hatte festgestellt, das es Überlebende gab und Izu wollte diese nicht durch Zufallstreffer gefährden.
Nach einiger Zeit kristallisierte sich heraus, das der Gegner um einiges mehr an Kampfkraft besaß. Die NUAR hatte bereits einige Durchschlagstreffer erhalten, während die Schirmfelder des Gegners makellos waren. Izu hoffte inbrünstig, das die Verstärkung bald kommen würde. Mit Schrecken musste er feststellen, das die NUAR keine Chance hatte, zu entkommen, da die Beschleunigungswerte des Gegners viel höher waren. Verbittert sah er, wie die Salven der NUAR mühelos von den Schirmfeldern des Gegners absorbiert wurden. Keine Spur einer Trefferwirkung. Elegant schob sich der Gegner durch das Feuer der NUAR und landete einen Treffer nach dem anderen. Die NUAR gehörte dem stärksten Schiffstyp der Galaxis an und Izu konnte sich vorstellen, was geschehen würde, wenn ganze Flotten dieser Schiffe auftauchen würden. Er schauderte, wenn er daran dachte.
'Nun gut,' dachte Izu, dieser Bissen war wohl zu groß für mich. Ein Ton, wie von einer dunklen Glocke hallte durch das Schiff, gleichzeitig machte das Schiff einen wahren Bocksprung.
"Treffer in Sektion 4, Verlust der Geschützstände 4 und 5.
'Es geht los, der Untergang der NUAR vollzieht sich schneller, als ich dachte. Ich hätte wissen müssen, das der Gegner nur mit halber Kraft gegen die INVOSZAR gekämpft hatte, um uns herzulocken. Er wußte, das die NUAR den Klon an Bord hatte und unmöglich die Zeit finden konnte, ihn zurück zur Erde zu schicken. Das Aufladen der Transmitter hätte einfach zu lange gedauert. Der Gegner wußte auch genau, das kein galaktisches Schiff ein anderes in Not ignorieren würde. Sie sind verdammt intelligent, und sie haben die besseren Schiffe. Die nächsten Jahre werden zeigen, wieviel die galaktische Allianz wert ist.'
Noch wehrte sich die NUAR, und als der Gegner einmal unvorsichtig wurde, konnte sie seine Schirmfelder durchbrechen und einen Torpedotreffer in der Bugsektion landen. Aber am Endergebniss würde das nichts ändern.
Die NUAR musste immer mehr Treffer einstecken, Teile ihrer Panzerung glühten bereits und über die Oberfläche der Schirmfelder tanzten Elmsfeuer (so sahen sie jedenfalls aus).
Ein heftiges Krachen ertönte, die Beleuchtung flackerte und auf dem Kommandofeld des Piloten leuchteten unzählige gelbe Lampen auf. Die NUAR war schwer getroffen wurden! Einer der Schwarzschildreaktoren war getroffen worden und die Sicherheitsautomatik schaltete ihn ab. Plötzlich fehlte es an Energie. Da die Schirmfelder nicht geschwächt werden durften, wurde die Energie aus den Triebwerken und den Waffensystemen abgezogen. Damit wurde aus einem starken Kampfschiff ein fast Zahnloser Löwe. Über die Hälfte der schweren Geschütze stellte den Dienst ein. Der Pilot versuchte, die NUAR um ihre Längachse zu drehen, um dem Gegner die noch intakte Schirmfeldstaffel zu bieten, aber zu spät: Die nächste Salve schlug ein, und fegte auch die letzten Schirmfeldreste weg. Mit einem letzten, grellen Aufflackern versagten die Schildsysteme der NUAR, die in der Galaxis als schier unüberwindlich gegolten hatten. Schwere Explosionen erschütterten das Schiff und nur die zahllosen Sicherheitseinrichtungen verhinderten ein Massensterben der Besatzung. Ergeben wartete Izu auf die letzte Salve, die der NUAR endgültig den Garaus machen würde. Doch diese kam nicht. Plötzlich zeichneten sich im Ortungsholo zahlreiche blaue Punkte ab, und es wurden immer mehr. Bald zählten sie zu hunderten, aber der Überraum schloss sich nicht! Immer mehr der blauen Punkte erschienen im All. Und sie handelten sofort!
Keine zwei Sekunden später schlug es beim Gegner ein. Der Gegner erkannte sofort, woran er war und wollte fliehen, aber zu spät! Aus allen Richtungen kamen die sogenannten "Sonnentorpedos" (deshalb: Spezialgeschwader "Sonnenhammer" - Anm. des Autors :) ). Diese trugen eine Anti-Materie-Sprengkopf und waren das furchtbarste Waffensystem in der Galaxis.
Und sie trafen. Ein greller Lichtblitz blendete auf - immer und immer wieder. Allerdings waren die Schirmfelder des Gegners so stark, das er die ersten Treffer tatsächlich abfangen konnte - niemand hätte das geglaubt. Nun wurde erstmals das Schirmfeld des Gegners sichtbar - ein deutliches Anzeichen seiner Belastung! Schirmfelder blieben im Allgemeinen unsichtbar, solange sie nicht belastet wurden. Nur an der Stelle des Treffers wurden sie sichtbar, bis die Energie absorbiert wurde. Konnte das Feld nicht mehr alle Energie ableiten oder absorbieren, blieb er sichtbar und man sprach von Überlastung.
Ein tiefviolettes Leuchten hüllte das Stabförmige, feindliche Schiff ein. Die nächste Torpedowelle schlug ein. Ein grelles Leuchten umspielte das Schiff - und diesmal war es sichtlich angeschlagen. Sein Schirmfeld flammte heller, als eine Sonne, und Grellweiß glühende Panzerungsfetzten säumten seinen Weg! Doch die nächste Salve ging fehl - Der Gegner verschwand im Überraum. Eine heftige Schockwelle zeigte an, das es mit ihm nicht zum besten stand, aber er war entkommen, und die galaktischen Mächte gingen leer aus!
Doch Izu war nicht lange enttäuscht, obwohl er sein Schiff verloren hatte. Denn das die NUAR aufgegeben werden musste, stand außer Frage, ein Neubau war günstiger, als die Reparatur.
Doch der Klon und auch Frankenstine lagen unbehelligt im Tiefschlaf und mussten zurückgebracht werden. Niemals würde der unbekannte Gegner damit rechnen, das man den Klon tatsächlich wieder zurückbringen würde. Er würde überall nach ihm suchen, nur nicht auf der Erde.
Bei sich stellte sich Izu die Frage, warum der Klon so wichtig für die Galaxis war, aber das Oberkommando hielt alles darüber geheim.
Die NUAR wurde evakuiert, der Klon und Frankenstine zu Erde gebracht. Doch die Ruhe Izu's dauerte nicht lange, Plötzlich war in der ganzen Galaxis folgender Funkspruch des Oberkommandos zu hören:
"ACHTUNG! ACHTUNG! Von diesem Moment an wird in der ganzen Galaxis die Generalmobilmachung angeordnet! Von diesem Moment an befindet sich die Galaxis im Krieg mit bislang unbekannten Invasoren, welche laut Messungen mit einem Transmittertor gigantischen Ausmaßes aus der Galaxis Andromedar hier eingefallen sind. Die feindlichen Flotten bestehen durchgehend aus stabförmigen Schiffen und haben bereits 4 Flottenstützpunkte zertört! Die Anzahl der bislang eingedrungenen Einheiten beläuft sich auf bisher ca. 250.000. In den ersten Gefechten verloren wir etwa 5.000 Schiffe, die Gegner nur 200! Höchste Vorsicht ist geboten! Alle Völker der Allianz sind aufgerufen, ihre Wirtschaft umgehend auf Krieg umzustellen! Wir haben es nicht gewollt, aber wenn wir überleben wollen, müssen wir kämpfen. Weitere Befehle an alle Flottenteile werden folgen, wenn wir eine Gesamtübersicht haben.
Oberkommando Ende!"
Und Izu dachte: 'Das ist das Ende!'

So, Frankenstine und der Klon befinden sich wieder auf der Erde.
Ihr könnt die Lovestorie fortsetzen. Ich habe den schwierigeren Part: Wird die galaktische Allianz (und damit die Erde) überleben?
Da habe ich mir ja etwas eingebrockt! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese Story ist so oder so ein schwerer Brocken =) .
Ist der Klon jetzt gut oder böse? Ist dieser Izu gut für die Menschheit oder nicht (Taurec sagt ja,gelle?). Warum schützt Izu den Klon,wenn Dr. Frankenstine ihn doch für böse hält??Fragen über Fragen ????Werde etwas Zeit brauchen für meine human interest - Einlage, denn sie muß ja logisch zu dem anderen passen. Also : Was denkt Mathilda ?
Bis dann Amanda :lalala:
 
Ob der Klon gut oder böse ist... wer weiß?
Das Izu und damit die galaktische Allianz für die Menschheit gut ist, sollte mittlerweile feststehen. Und da der Klon von den Zojaden verändert wurde, sollte eigentlich auch der Klon gut sein... oder?
Aber wie war das, mit den "Geistern, die ich rief" ? :D
Wird lustig werden, ich liebe Geschichten, bei denen man nie so recht weiß, wer jetzt gut oder böse ist. Ich halte es hier meistens mit der Realität: Es gibt kaum Leute die nur gut sind, und es gibt genausowenig Leute, die nur schlecht sind. Die Realität besteht aus unzähligen Schattierungen dazwischen.
Außerdem liegen Gut und Böse stets im Auge des Betrachters!
Ich bin davon überzeugt, das die Invasoren ihr Tun für höchst edel und gut halten! Was die galaktische Allianz davon hält... ?

P.S.: bei obigem Beitrag ist mir echt der Platz knapp geworden, am Schluss hatte ich nur noch ca. 100 Zeichen über! :lol: :lol:
 
hi!
endlich bin ich auf wieder da!

wie wärs denn wenn wir uns für jeden abschnitt (taurec bitte halbieren oder dritteln)eine überschrift aussuchen und sie dann in ein neuen thread stellen , in der alles mit kapiteln versehen ist...

nätürlich wäre dort dann nur die geschichte


wenn ihr die idee beschi**** findet dann schreibt bitte nur:

"Marcy,bitte nicht"
 
Klingt gut.
Was meinst Du mit "dritteln" oder "halbieren"?
 
@Taurec und Marcy

Ich bin noch da - aber für mich ist die story wirklich ein schwerer Brocken. Habe sie auch zwischenzeitlich aus dem Blick verloren.
Marcy war im Urlaub, stimmt`s?
Es wäre halt zu schön, wenn noch ein paar Leute mitschreiben würden. :heul:
Ich hoffe mir fällt bei Gelegenheit eine Fortsetzung ein. Eine gewisse Gliederung haben wir eigentlich schon :Weltraum - Erde.

Bis dann Amanda
 
Was denn, dabei kannst Du doch jetzt Deinen Herz-Schmerz-Teil auf der Erde beginnen.
Für den Klon lasse ich mir noch etwas einfallen, er wird Frankenstine nicht in die Quere kommen (können).
:D
 
xtes Kapitel : Die Rückkehr zur Erde

Sekunden, nachdem der Blitz das Labor in grelles Licht getaucht hatte und alle Anwesenden vor Schreck erstarrten, war der Spuk auch schon vorbei.Dr. Frankenstine und der Klon starrten sich unverändert an.
Vergessen waren die Minuten der Verwirrung , die ausgefeilten Psycho-Methoden der Zojaden taten ihre Wirkung auf die wehrlosen Gehirne der Menschen. Der Klon lag harmlos in seinem Nährbett und die Mitarbeiter des Labors scharrten sich lachend und plaudernd um die eilig herbeigeholten Sektflaschen.
Einzig Dr. Frankenstine stand in sich versunken im Raum. Sein Kopf dröhnte und er fühlte wieder mit aller Macht die verwirrenden Bilder in seinem Gehirn. Mathilda trat zu ihm und reichte ihm ein eiskaltes Glas Sekt.
"Auf Sie und Ihren Triumph", sagte sie lächelnd und hob ihr Glas.
Dr. Frankenstine zuckte zusammen und lächelte gequält.
" Ich hoffe, der Klon wird sich auch langfristig als Sieg erweisen", murmelte er abwesend.
Mathilda blickte ihm forschend ins Gesicht. Was ist nur los mit diesem Menschen? dachte sie . Er sollte jetzt glücklich sein und ahnungslos...
"Morgen können wir mit den Tests und dem Lernprogramm beginnen - ich bin schon sooo gespannt," plapperte sie munter drauf los. " Aus einem leeren Gehirn werden wir in kurzer Zeit einen voll ausgebildeten Intellekt machen, das ist einfach..."
Eine heftige Geste des Doktors brachte sie zum Schweigen.
Er sah sie intensiv an und unter seinem Blick kam ihr die Schwere der ihr aufgebürdeten Verantwortung schier unerträglich vor.
"Ich möchte Sie um etwas bitten," Der Doktor räusperte sich.
"Könnten Sie auf ihren kostbaren Feierabend verzichten und mir bei einigen Tests heute abend behilflich sein?"
"Mmh, selbstverständlich, Dr. Frankenstine," beeilte sie sich zu sagen. "Darf ich fragen, was Sie zu dieser Eile veranlasst? Ein Rendezvous mit mir hätten Sie auch einfacher haben können!"
Mit dieser koketten Wendung milderte sie die Eindringlichkeit ihrer Frage.
Trotzdem streifte der Doktor sie mit einem prüfenden Blick. Offensichtlich konnte ihn ihre Attraktivität im Moment nicht beeindrucken.
"Wir werden sehen, ich erwarte Sie gegen sieben hier im Labor. Danke ." Er schenkte ihr ein flüchtiges Lächeln und eilte davon.
Mathilda leerte entschlossen ihr Sektglas. Sie gedachte die zwei Stunden bis zu ihrem Treffen nicht zu verschwenden. Sie mußte noch einige Anrufe tätigen- und sie brauchte dazu ihr eigenes "Telefon".
Dr. Frankenstine zog sich vor der lärmenden Schar seiner Mitarbeiter in sein Büro zurück und schloss die Tür. Seufzend sank er in seinen schwarzen , lederbezogenen Chefsessel - ein Symbol seines beruflichen Erfolges. Er starrte auf das Muster seines ebenfalls prestigeträchtigen Mahagoni-Schreibtisches und schnaubte verächtlich.
Sollte er etwa seine Karriere auf einem Irrtum, oder noch schlimmer auf einem irreparablen Fehler aufgebaut haben ? War er nicht Schöpfer eines neuen Lebewesens sondern Zerstörer allen Lebens? Etwas stimmte nicht mit dem Klon und er war wildentschlossen dies selbst herauszufinden, bevor es womöglich zu spät war.
Energisch öffnete er die Schreibtischschublade und kramte einen Wust von Papier hervor - seine privaten Unterlagen seit Beginn des Projektes.
Nur wenige Kilometer von ihm entfernt , kauerte Mathilda vor ihrem schäbigen Sperrholztisch , in ihrem nicht minder schäbigen möblierten Zimmer. Auf dem Tisch stand ein glänzendes, blickendes Gerät , dass noch nie eines Menschen Auge erblickt hatte. Mathildas schlanke Finger wanderten über die leicht gefurchte Oberfläche und eine Botschaft nahm ihren Weg durch das unendliche Weltall..

Zufrieden, Jungs?

Gruß Amanda
 
Zuletzt bearbeitet:
Lustig, Lustig, sage ich da nur =) =) =) =)
 
tatsächlich war ich im urlaub!
übrigens plane ich einen kleinen thread über diese geschichte zu schreiben, dazu bräuchte ich für eure beiträge ein paar überschriften ,oder habt ihr eine andere idee?
 
Jetzt geht's rund! (Invasion!!!)

Galaxis Andromeda:
Admiral Treda studierte die Aufmarschpläne seiner Flotten. Sein Ranggenosse Suali war bereits mit 250.000 Schweren Einheiten durch das Tor geflogen, um einen Brückenkopf zu errichten.
In wenigen Tagen würde er ihm folgen, mit nochmal 300.000 Einheiten, sowie den fünf mobilen Kampf -und Flottenbasen ERZEUGER, DEPOT, KÄMPFER, BASIS und VERNICHTER. Allein die fünf Basen wären schon in der Lage, die Feinde zu schlagen, aber der oberste Lord wollte auf Nummer Sicher gehen.
Die Basen waren riesige Kästen, ohne bestimmte Form und im größten Durchmesser ca. 152 Km groß. Sie konnten riesige Flotten bauen und unterstützen, auch ohne Nachschub von der Heimat. Der oberste Lord richtete sich offenbar auf längere Kämpfe ein.
Schon einmal hatten wir Elanianer versucht, unsere Nachbargalaxis zu erobern, waren aber kläglich gescheitert, weil es den Galaktigern gelang, den Nachschub abzuschneiden. Nun, das würde ihnen nicht noch einmal gelingen!

Galaxis Milchstraße:
Izu studierte die neusten Nachrichten mit Besorgnis. Zwar war nach den ersten, verlustreichen Kämpfen Ruhe eingetreten, aber man konnte deutlich sehen, das der Feind lediglich eine ca. 500 Kubiklichtjahre große Zone rings um das Sternentor besetzt hielt.
Vier Mitgliedswelten der Allianz waren von den Feinden erobert, bzw. vernichtet worden. Die Evakuierungen der unmittelbar benachbarten Welten waren in vollem Gange. Riesige Frachtkonvois zogen durch das All, und suchten nach Welten, die in der Lage und Willens waren, die Flüchtlinge aufzunehmen.
Die vereinigten Flotten versammelten sich im Sektor "Hoffnung" um sich auf die Kämpfe vorzubereiten. Gleichzeitig liefen Verständigungsversuche, die jedoch nicht beantwortet wurden.
Izu konnte sich an seinen Fingern abzählen, das der Gegner auf Verstärkungen wartete.
Er wußte, das der Rat befehl gegeben hatte, Sonnentorpedos mit Überspurtriebwerke herzustellen. Damit konnte die Allianz das feindliche Sprungtor bombardieren, bzw. alles was dort herauskam, ohne eigene Schiffe hinschicken zu müssen. Allerdings gab Izu einer solchen Aktion nicht viele Chancen, er hatte schließlich mit eigenen Augen gesehen, was ein solches Schiff einstecken konnte. Aber es musste in jedem Fall versucht werden. Wenn es gelang, das Tor zu vernichten, konnte der Feind keine Verstärkung mehr bekommen, und mit den 250.000 Einheiten würde die Allianz trotz ihrer Überlegenheit fertig werden.
Ganz in der Nähe der Grenze befand sich der Flottenstützpunkt X92, ein gewaltiges Bollwerk der Ximariden. Dort befanden sich 120.000 Einheiten des Spezialgeschwaders Sonnenhammer und warteten auf die Spezialtorpedos. Von hier aus würden sie auf das Tor abgefeuert werden. Der Gegner würde natürlich herausbekommen, woher die Torpedos kamen, und würden versuchen X92 zu vernichten. Das war geplant, denn X92 war so schwer verteidigt, das eine Berechnung mit 52% Wahrscheinlichkeit ergab, das man X92 halten könne. Kein Stützpunkt in der Galaxis erzielte ähnliche Werte! Das lag daran, das X92 einige neuartige Waffensysteme besaß, die noch ihrer Erprobung harrten, sowie ein neuartiges 15x gestaffeltes Schirmsystem, das sogar in Rotation versetzt werden konnte und den ganzen Planeten umgab! Selbst eine Flotte in der Größenordnung der Gegner würde ihre liebe Not haben, da durchzukommen.
Allerdings musste man jeden Augenblick damit rechnen, das die Verstärkung des Gegners eintraf, bevor "Sonnenhammer" bereit war! In dem Falle würde es sehr schwer werden, die Allianz am Leben zu erhalten, denn dann wäre der Gegner in der Tat übermächtig.
Izu ärgerte sich darüber, das die NUAR zerstört war, denn ein neues Schiff dieser Klasse stand noch nicht bereit, und solange musste er hier im Stab als Berater arbeiten, was ihm gar nicht schmeckte, denn er war lieber in Aktion.
Als er die Meldung bekam, das ein hochwertig verschlüsselter Funkspruch von der Erde empfangen wurde, war er nicht weiter erstaunt. Er handelte davon, das Frankenstines Misstrauen gegen den Klon trotz Amnesie nicht erloschen war. Da würde man aufpassen müssen. Der Klon konnte sich zwar selbst verteidigen, aber Frankenstine durfte nicht sterben! Und das würde er zwangsläufig, wenn er dem Klon auf die Pelle rückte.
Izu empfahl dem Oberkommando, den Tod des Klones auf der Erde vorzutäuschen und den Klon dort abzuholen. Was das Oberkommando allerdings mit dem Klon bezweckte, wusste Izu immer noch nicht.
Eine Alarmmeldung der Stufe gelb riss Izu aus den Gedanken. Die Meldung kam aus dem System Gredo, welches ebenfalls von Ximariden besiedelt war. Dort waren 5.000 Einheiten des Feindes aufgetaucht und griffen die Kolonie an. Es war eindeutig ein Ablenkungsmanöver, aber für die 350 Millionen Einwohner der Kolonie ging es ums Überleben. Vorher waren es 600 Millionen gewesen, aber im Zuge der Evakuierung waren bereits 250 Millionen Einwohenr weggebracht worden.
Etwa 5 Minuten später kam eine Sondermeldung der Galactic News rein. Diese Hasardeure hatten doch tatsächlich ein Medienschiff dorthingeschickt und berichteten über die Schlacht!
Obwohl etwa 20.000 Einheiten der Allianz dort kämpften, zeichnete sich die Niederlage ab. Zwar waren Verstärkungen angefordert worden, aber es würde mindestens 5 Stunden dauern, bis sie eintrafen. So lange würden sich die Verteidiger nicht halten können.
Dafür liefen andere Aktionen ab: Während die Flotte verzweifelt versuchte, den Gegner vom Planeten fernzuhalten, trafen unbewaffnete Frachtschiffe aus allen Richtungen ein, flogen den Planeten an und luden Transmitter aus, welche zu den verschiedensten Planeten eingestellt wurden. Viele dieser tapferen Einheiten wurden im Anflug zerstört, aber viele kamen auch durch. Als die Frachter leer waren, nahmen sie Einwohner an Bord, so viele nur hineingingen und starteten sofort! Diesmal wurden sie nicht angegriffen, ob das allerdings an der Kampftaktik der Verteidiger lag, oder daran, das es den Feinden zu blöd war, wehrlose Schiffe zu attackieren, blieb unklar.
Durch die Transmitter gingen Hunderttausende, aber nach 3 Stunden brach der erbitterte Widerstand der Verteidiger zusammen, und erste Einheiten gelangten auf Schussweite an den Planeten heran. Schon explodierten die ersten Bomben auf dem Planeten, als sich noch eine Wendung ergab:
15.000 Einheiten des Excelsior-Flottenteils brachen aus der Überspur. Ihre Heckteile glühten grellweiß, ein Zeichen dafür, das sie mit maximaler Überlast geflogen waren! 234 Einheiten mussten für dieses Gewaltmanöver teuer bezahlen: Kurz nach dem Eintauchen ins Normal-Universum explodierten sie!
Obwohl dieser Flottenteil nur aus wenigen schweren, meist mittleren Einheiten bestand, und Hoffnungslos unterlegen war, stürzte er sich auf den Gegner, wo es nur ging. Gemeinsam gelang es beiden Flotten noch einmal, den Gegner zurückzuschlagen und es einer zweiten Welle todesmutiger Frachterkommandanten zu ermöglichen, zu landen. Sie nahmen Einwohner auf, bis die Laderäume platzten, und verschwanden so schnell, wie möglich.
Schließlich brach auch der neue Widerstand zusammen, der Feind brach in einem Blitzangriff durch die wankenden Fronten, und belegte den Planeten mit schwersten Feuer. Nach einer halben Stunde Bombardierung zog sich der Feind blitzartig zurück, und verschwand. Zurück blieben zwei schwer dezimierte Flottenteile und ein verwüsteter Planet, auf dem nichts mehr leben konnte.
Auswertungen ergaben, das von den 350 Millionen Einwohnern etwa 200 Millionen durch den beherzten Einsatz der Frachter kommandanten und der Transmitter gerettet werden konnten. 150 Millionen Galaktiker waren umgekommen im Feuersturm.
Dazu kamen die Verluste der kämpfenden Truppe, etwa 15.000 Einheiten waren komplett vernichtet worden. Bei einer durchschnittlichen Besatzungsstärke von 800 Mann waren das nochmal 12 Millionen Galaktiker.
Die Übertragung dieser Schlacht durch die Medien ging auch dem letzten Hinterwäldler an die Nieren. Die Hilfsbereitschaft gegenüber den Flüchtlingen wuchs ums tausendfache. Die Rekrutierungsbüros der Streitkräfte konnten die Flut der Bewerber kaum mehr bändigen.
Der Rat hielt eine Ansprache an die Galaxis, in dem er zu Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft aufrief und ehrte die Soldaten der Verteidigungsflotten und die Männer der Frachterkonvois, welche unmenschliches geleistet hätten, für ihren heroischen Einsatz für den Planeten Gredo.

"Es ist kein Platz für Feigheit, jeder muss für jeden Kämpfen! Damit meine ich nicht den Kampf an der Front, sondern allgemein!
Wenn jeder sein Bestes gibt, der Arzt in seiner Station, Der Techniker, der ein Schiff repariert, der Sodat, der bis zum letzten kämpft, ja sogar der Barkeeper, der mit seiner Kneipe die Moral der Galaktiker hebt, dann werden wir siegen, und wenn noch so viele Feinde kommen! Alles Vorhergehende war nur ein Geplänkel, dies war die erste richtige Schlacht! Militärisch mögen wir verloren haben, aber Mental haben wir gewonnen!"

Das haben wir in der Tat, dachte Izu, der über den Tod von 150 Millionen Galaktikern immer noch erschüttert war. Er begriff die Grausamkeit des Gegners nicht! Gredo war kein Flottenstüzpunkt, es gab dort keinerleich militärische Anlagen, ja noch nicht einmal eine Reparaturwerft oder so hatte es dort gegeben. Der Planet war strategisch so wertlos, das ein Angriff dort völlig sinnlos erschien.
Und doch hatte der Angriff stattgefunden. Was ging hier nur vor?
Izu sah keine Lösung, aber irgendwannn würden sie es herausbekommen!


Echt hart was? Hier geht es zur Sache. Der Klon wird auch bald abgeholt und kann seiner Bestimmung zugeführt werden!
Jetzt bin ich gespannt auf Amandas Teil, ich hoffe, ich habe das Funksignal richtig interpretiert. :lol:
 
Sam wacht auf

Schweißgebadet wachte Sam auf. "Puh, zum Glück nur ein Alptraum. Aber es war alles so, so lebensecht." "James, bitte bringen sie mein Frühstück. An den PC bitte.", rief er. Er setzte sich an seinen Pc und spielte Sims. Er schickte SimSam in das gleiche Bett, in dem er eben noch geschlafen hatte. Simsam träumte von Aliens. "Von Aliens also. Genauso wie ich. Komisch. Ist das Haus verflucht oder hatte ich eine Vision?" Als das Frühstück kam, machte er den PC aus und sagte zu James: "Bitte machen sie einen Termin beim Phychater (oder so) aus. Noch heute." "Ja Master Sam." Eine Stunde später kam er in der Praxis von D. Schwaber. Er erzählte ihr alles. "Das könnte eine Vision gewesen sein. Am besten behandeln sie ihre Sims gut, und schlafen weiter. Nur so können sie das Ende erfahren." "Danke D. Schwaber. Sie haben mir echt geholfen." "Ich muss ihnen leider noch eine Unannehmlichkeit zeigen." "Was ist es?" D. Schwaber zeigte Sam die Rechnung. Er stand fast vorm umkippen. Widerwillig bezahlte er, und machte sich auf den Weg nach Hause. Zuhause angekommen spielte er wieder Sims. Er verwöhnte sie von oben bis unten. Dann ging er ins Bett. Er träumte wieder von Izu.
 
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