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Nach langem Zögern traue ich mich jetzt also an meine erste richtige FS. Vielleicht gefällt sie ja jemandem.

Über Feedback jeglicher Art würde ich mich sehr freuen.
Kapitel-Tracking:
I (posted 10.05.07)
II (posted 12.05.07)
III. (posted 13.05.07)
IV. (posted 15.05.07)
V. (posted 18.05.07)
VI. (posted 21.05.07)
VII. (posted 22.05.07)
VIII. (posted 27.05.07)
IX. (posted 01.06.07)
X. (posted 03.06.07)
XI. (posted 05.06.07)
XII. (posted 09.06.07)
XIII. (posted 20.06.07)
XIV. (posted 06.07.07)
XV. (posted 14.07.07)
XVI. (posted 23.07.07)
XVII. (posted 30.07.07)
XVIII. (posted 12.08.07)
XIX. (posted 21.08.07)
XX. (posted 26.08.07)
XXI. (posted 11.11.07)
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XXI. (posted 11.11.07)
Vielen Dank an alle, die gevotet haben, und ..:Tear:.. zu ihrer Fotostory des Monats Juni auserkoren haben!
Dadurch hat die FS es insgesamt auf Platz 3 geschafft und wird nun mit einem wundertollen Award von Densetsu-Niyuu geschmückt!

Benachrichtigungen:
Elsa;
Lacrimosa dies illa;
Sexy_Lexi;
Tontonchen;
Moon_Jade;
Lacrimosa dies illa;
Sexy_Lexi;
Tontonchen;
Moon_Jade;
skatyPunk;
Hermine_Love;
Leberkassemmel;
Chaotin84;
Latischa;
Hermine_Love;
Leberkassemmel;
Chaotin84;
Latischa;
DevrilBride;
gf veri;
sophie94;
annibirdy;
Chrisslybärchen;
gf veri;
sophie94;
annibirdy;
Chrisslybärchen;
dark-lady;
crazy.girl;
Sicmaggot;
Angely;
Litttle Cat;
elfenmond;
crazy.girl;
Sicmaggot;
Angely;
Litttle Cat;
elfenmond;
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
I.
I know about the scars on your arms
I know your baby wasn’t born
I know that your Mum hates your Dad
I know that it fucked up your head…
I know that your Mum hates your Dad
I know that it fucked up your head…
Therapy? - Gone
Sie schreckte aus ihrem unruhigen Traum auf. Sie wusste noch nicht, dass sie heute eine Entscheidung treffen würde.

Dennoch war sie sofort hellwach, wie immer, wenn sie nachts wach wurde. Seit Jahren schon belief sich ihr unruhiger, nervöser Schlaf auf meist nur 4 Stunden in der Nacht – doch sie war auch kaum müde.
Langsam quälte sie sich aus ihrem Bett. Ihr Körper schmerzte, wie fast immer. Ihre Gelenke, obwohl erst 17 Jahre alt, waren sehr in Mitleidenschaft gezogen. Von… früher…
Sie schob den Gedanken zur Seite und ging leise, um ihre 3 Zimmerkameradinnen nicht aufzuwecken, in den Flur, um dort das kleine Bad aufzusuchen.
Langsam quälte sie sich aus ihrem Bett. Ihr Körper schmerzte, wie fast immer. Ihre Gelenke, obwohl erst 17 Jahre alt, waren sehr in Mitleidenschaft gezogen. Von… früher…
Sie schob den Gedanken zur Seite und ging leise, um ihre 3 Zimmerkameradinnen nicht aufzuwecken, in den Flur, um dort das kleine Bad aufzusuchen.

Sie ging gern dort hinein, um nachzudenken oder einfach nur Ruhe zu finden.
Ständig lief hier ein Deckenlüfter und rauschte beruhigend. Sie war bereits mehrere Male hier eingeschlafen, so sehr entspannte sie der gleichmäßige Klang.
Sie ging zum Waschbecken und wusch sich ihre Hände. Danach ließ sie sich gegen die Toilettenwand gelehnt auf den Boden sinken und genoss die Dunkelheit und den rauschenden Lüfter.
Ständig lief hier ein Deckenlüfter und rauschte beruhigend. Sie war bereits mehrere Male hier eingeschlafen, so sehr entspannte sie der gleichmäßige Klang.
Sie ging zum Waschbecken und wusch sich ihre Hände. Danach ließ sie sich gegen die Toilettenwand gelehnt auf den Boden sinken und genoss die Dunkelheit und den rauschenden Lüfter.

Doch schon bald stand sie wieder auf und ging zum Fenster, sah hinaus.
Auf den heruntergekommenen, ungepflegten Garten, an den der ehemalige Schrottplatz grenzte.
Sie fühlte sich eingesperrt, nicht mehr und nicht weniger.
Ein Seufzen kam von ihren Lippen. Sie lehnte den Kopf gegen die kalten Fliesen und wünschte sich, wie so oft, woanders hin.
Sie sah auf ihre Hände, ihre Handgelenke, ließ den Blick hinaufschweifen.
Auf den heruntergekommenen, ungepflegten Garten, an den der ehemalige Schrottplatz grenzte.
Sie fühlte sich eingesperrt, nicht mehr und nicht weniger.
Ein Seufzen kam von ihren Lippen. Sie lehnte den Kopf gegen die kalten Fliesen und wünschte sich, wie so oft, woanders hin.
Sie sah auf ihre Hände, ihre Handgelenke, ließ den Blick hinaufschweifen.

Die Narben, ja. Einer der Gründe, warum sie hier war.
Im Kreise ernsthaft Verrückter. Nicht „Verrückter“, korrigierte sie sich in Gedanken.
Diese Menschen waren ernsthaft psychisch krank, hatten greifbare, mit Medikamenten behandelbare Leiden.
Sie selbst fiel aus dem Raster. Ihre Seele würde wohl niemand mehr retten können.
Eine Mischung aus Hass und Trauer kam in ihr auf, und wieder wunderte sie sich, dass sie so gar nicht weinen konnte.
Im Kreise ernsthaft Verrückter. Nicht „Verrückter“, korrigierte sie sich in Gedanken.
Diese Menschen waren ernsthaft psychisch krank, hatten greifbare, mit Medikamenten behandelbare Leiden.
Sie selbst fiel aus dem Raster. Ihre Seele würde wohl niemand mehr retten können.
Eine Mischung aus Hass und Trauer kam in ihr auf, und wieder wunderte sie sich, dass sie so gar nicht weinen konnte.
Wofür auch. Es war niemand hier, den es interessiert hätte. Eigentlich hatte man sie nur nach hier verfrachtet, um sie aus der Öffentlichkeit fort zu haben. Wo auch immer sie sich mittlerweile befand – man wollte sie nicht haben.
Sie dachte an ihren Bruder. Er war nur 2 Jahre älter als sie, und hatte sich einfach zur Armee gemeldet, als er so alt gewesen war wie sie. Hatte die Familie verlassen, oder das was noch davon übrig war – sie und ihre jüngere Schwester, die wie vom Erdboden verschluckt war.
Ihr Bruder war nicht da gewesen, in der Nacht, in der alles anders geworden war, und auch nicht danach.
Sie war allein.
Sie dachte an ihren Bruder. Er war nur 2 Jahre älter als sie, und hatte sich einfach zur Armee gemeldet, als er so alt gewesen war wie sie. Hatte die Familie verlassen, oder das was noch davon übrig war – sie und ihre jüngere Schwester, die wie vom Erdboden verschluckt war.
Ihr Bruder war nicht da gewesen, in der Nacht, in der alles anders geworden war, und auch nicht danach.
Sie war allein.
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Der Regen prasselte auf das dünne Wellblechdach. An manchen Stellen kam Wasser hindurch, unerbittlich sammelte es sich auf dem Fußboden in dünnen, öligen Pfützen.
Taleen, die im Sessel saß, hustete.
Die Mutter, hochschwanger, sah ihr jüngstes Kind sorgenvoll an, und dann auf ihre ältere Tochter.
Taleen, die im Sessel saß, hustete.
Die Mutter, hochschwanger, sah ihr jüngstes Kind sorgenvoll an, und dann auf ihre ältere Tochter.

„Geh deiner Schwester einen Tee machen, Caryan“, sagte sie leise.
Taleen sah ihre Mutter hilflos an.
„Ich habe aber Hunger, Mama“, jammerte sie.
Taleen sah ihre Mutter hilflos an.
„Ich habe aber Hunger, Mama“, jammerte sie.

Caryan wunderte sich immer wieder, wie viel grüner ihre Schwester sich benahm, obwohl sie nur 3 Jahre jünger war als sie selbst. Sie war sehr hübsch, aber unglaublich naiv. Dennoch konnte sie es ihr kaum übel nehmen. Wie gerne wäre sie selbst noch so sorgenlos und frei…
Ihre Mutter schien andere Gedanken zu haben. Wieder sah sie auf die Uhr.
„Es ist schon so spät“, sagte sie mit belegter Stimme.
„Wo bleibt nur euer Vater? Ich hatte so sehr gehofft, ihr bekommt heute noch etwas zu essen…“
Caryan schluckte. Sie spürte weniger ihren Hunger im Bauch, als vielmehr Angst, und sie wusste, dass es ihrer Mutter ebenso erging.
Ihre Familie war hier nicht anerkannt, ihr Vater arbeitete sich zu Tode und bekam kaum Lohn. Sie mussten für Dinge bezahlen, die alle Einheimischen zugestanden bekamen.
Aber weniger die finanzielle Notlage als vielmehr die gewaltsamen Übergriffe auf ihre kulturelle Minderheit in den letzten Wochen machten Caryan Sorgen.
Sie hatte Angst.
Ihre Mutter schien andere Gedanken zu haben. Wieder sah sie auf die Uhr.
„Es ist schon so spät“, sagte sie mit belegter Stimme.
„Wo bleibt nur euer Vater? Ich hatte so sehr gehofft, ihr bekommt heute noch etwas zu essen…“
Caryan schluckte. Sie spürte weniger ihren Hunger im Bauch, als vielmehr Angst, und sie wusste, dass es ihrer Mutter ebenso erging.
Ihre Familie war hier nicht anerkannt, ihr Vater arbeitete sich zu Tode und bekam kaum Lohn. Sie mussten für Dinge bezahlen, die alle Einheimischen zugestanden bekamen.
Aber weniger die finanzielle Notlage als vielmehr die gewaltsamen Übergriffe auf ihre kulturelle Minderheit in den letzten Wochen machten Caryan Sorgen.
Sie hatte Angst.

Denn nicht mal die Polizei war auf ihrer Seite, nicht in diesem Staat.
Menschen ihrer Kultur wurden auf offener Straße verprügelt, ausgeraubt und liegen gelassen. Niemand holte einen Krankenwagen, auch die eigenen Leute nicht – man würde keinen Arzt bezahlen können.
Viele ihrer Frauen, die einen Job hatten, bezahlten ihn mit ihrem Stolz – in billigen Hotelzimmern, in denen sie sich für das Wohlergehen ihrer Familien verkauften. Andere verloren ihn unfreiwillig in Seitengassen – es war hier kein Verbrechen.
Caryan warf einen Blick auf ihre Mutter. Sie sah sehr schlecht aus, und das war kein Wunder. Sie konnte kaum Essen bei sich behalten, weinte viel und magerte immer mehr ab.
Caryan hatte keinen Zweifel daran, dass kein gesundes Kind in ihrer Mutter heranwuchs.
Taleen sah sie auffordernd an, und so schluckte sie ihre Sorgen herunter und begab sich in die ärmlich eingerichtete Küche.
Menschen ihrer Kultur wurden auf offener Straße verprügelt, ausgeraubt und liegen gelassen. Niemand holte einen Krankenwagen, auch die eigenen Leute nicht – man würde keinen Arzt bezahlen können.
Viele ihrer Frauen, die einen Job hatten, bezahlten ihn mit ihrem Stolz – in billigen Hotelzimmern, in denen sie sich für das Wohlergehen ihrer Familien verkauften. Andere verloren ihn unfreiwillig in Seitengassen – es war hier kein Verbrechen.
Caryan warf einen Blick auf ihre Mutter. Sie sah sehr schlecht aus, und das war kein Wunder. Sie konnte kaum Essen bei sich behalten, weinte viel und magerte immer mehr ab.
Caryan hatte keinen Zweifel daran, dass kein gesundes Kind in ihrer Mutter heranwuchs.
Taleen sah sie auffordernd an, und so schluckte sie ihre Sorgen herunter und begab sich in die ärmlich eingerichtete Küche.

Sie holte den Teekessel und schürte dann im Wohnzimmer das Feuer. Scheu sah sie ihre blasse Mutter an.
„Du solltest auch etwas essen, Mama“, sagte sie leise.
Ihre Mutter sah an ihr vorbei ins Leere. Erst in diesem Moment begriff Caryan.
„Ist denn selbst das Versteck für schlechte Zeiten, wie Papa immer sagt, leer?“, fragte sie.
Ihre Mutter biss sich auf die Lippen.
„Geh und sieh nach. Ich weiß es nicht.“
„Du solltest auch etwas essen, Mama“, sagte sie leise.
Ihre Mutter sah an ihr vorbei ins Leere. Erst in diesem Moment begriff Caryan.
„Ist denn selbst das Versteck für schlechte Zeiten, wie Papa immer sagt, leer?“, fragte sie.
Ihre Mutter biss sich auf die Lippen.
„Geh und sieh nach. Ich weiß es nicht.“

Caryan verschwand zurück in die Küche, stellte sich auf einen Stuhl und suchte in der hintersten Ecke des Schranks. Endlich fand sie den kleinen Notkasten mit Keksen, wie die Armee sie den Soldaten zur Verfügung stellte, und seufzte erleichtert.
Plötzlich war es ihr, als hätte sie vor dem Fenster ein Geräusch gehört. Sie drehte sich um und stieg vom Stuhl, da ließ sie die Kekse fallen.
Ein riesiger, dunkel gekleideter Mann stand vor ihr. Vor Schreck war Caryan wie gelähmt.
„Mitkommen“, sagte der Mann eisig.
Plötzlich war es ihr, als hätte sie vor dem Fenster ein Geräusch gehört. Sie drehte sich um und stieg vom Stuhl, da ließ sie die Kekse fallen.
Ein riesiger, dunkel gekleideter Mann stand vor ihr. Vor Schreck war Caryan wie gelähmt.
„Mitkommen“, sagte der Mann eisig.

Zurück im Wohnzimmer sah Caryan ihre Mutter, die weinend im Sessel saß.
Dann wurde ihr klar, was hier passierte, was die Anzüge der Männer zu bedeuten hatten…
„Wie lange hat er schon versucht, euch außer Lande zu schaffen?“ brüllte der zweite Mann nun Caryans Mutter an, die, unfähig zu antworten, nur weiter weinte.
„Mutter!“ Caryan wollte auf sie zustürzen, doch ein herber Schlag in den Magen ließ sie innehalten.
Keuchend blieb sie zusammengekrümmt stehen. Sie wagte nicht, Fragen zu stellen. Ihr eigener Vater war darüber regelmäßig ausgerastet…
„Es ist mir völlig egal ob ich euch mit zur Tür hinausnehme oder euch alle umbringe!“ schrie der Mann aufs Neue los.
„Verdammt noch mal, packt euren Krempel zusammen und dann raus aus diesem Drecksloch!!“
Dann wurde ihr klar, was hier passierte, was die Anzüge der Männer zu bedeuten hatten…
„Wie lange hat er schon versucht, euch außer Lande zu schaffen?“ brüllte der zweite Mann nun Caryans Mutter an, die, unfähig zu antworten, nur weiter weinte.
„Mutter!“ Caryan wollte auf sie zustürzen, doch ein herber Schlag in den Magen ließ sie innehalten.
Keuchend blieb sie zusammengekrümmt stehen. Sie wagte nicht, Fragen zu stellen. Ihr eigener Vater war darüber regelmäßig ausgerastet…
„Es ist mir völlig egal ob ich euch mit zur Tür hinausnehme oder euch alle umbringe!“ schrie der Mann aufs Neue los.
„Verdammt noch mal, packt euren Krempel zusammen und dann raus aus diesem Drecksloch!!“

Verzweifelt sah Caryan ihre Mutter an, die immer noch keine Regung zeigte.
Dann schnappte sie sich Taleen, eilte begleitet von den wachsamen Blicken der Männer und dem fortwährenden Schluchzen der Mutter ins Schlafzimmer und begann, zwei Taschen unter dem Bett ihrer Eltern hervorzuzerren.
Sie dachte oder fühlte nichts, wusste nur, dass getan werden musste, was die Männer verlangten. Zwangsräumungen waren nicht unüblich, und als sie anfingen und die Menschen noch wagten, sich zu weigern, hatte es Tote gegeben.
Das Leben von ihr, Taleen und ihrer Mutter zählte nichts für die Autoritäten.
Wahllos warf sie Unterwäsche, Kleidung und ihre Papiere in die Taschen, gefolgt von den Keksen, die sie hastig aus der Küche holte.
Sie zog sich soviel zusätzliche Kleidung über wie möglich, und warf sich die warme Jacke ihrer Mutter über den Arm.
Dann schnappte sie sich Taleen, eilte begleitet von den wachsamen Blicken der Männer und dem fortwährenden Schluchzen der Mutter ins Schlafzimmer und begann, zwei Taschen unter dem Bett ihrer Eltern hervorzuzerren.
Sie dachte oder fühlte nichts, wusste nur, dass getan werden musste, was die Männer verlangten. Zwangsräumungen waren nicht unüblich, und als sie anfingen und die Menschen noch wagten, sich zu weigern, hatte es Tote gegeben.
Das Leben von ihr, Taleen und ihrer Mutter zählte nichts für die Autoritäten.
Wahllos warf sie Unterwäsche, Kleidung und ihre Papiere in die Taschen, gefolgt von den Keksen, die sie hastig aus der Küche holte.
Sie zog sich soviel zusätzliche Kleidung über wie möglich, und warf sich die warme Jacke ihrer Mutter über den Arm.

Auch die Windeltücher für den bald kommenden Säugling holte sie aus dem kleinen Schrank.
Erst als ihre Gedanken zu dem kommenden Geschwisterchen gelangten, wurde ihr klar, was passiert sein musste.
„Dad…“ Sie wusste nicht, was sie fühlen sollte. Aber für Emotionen war ohnehin keine Zeit.
„Zieh dir alles an, was du anbekommst!“, befahl sie ihrer kleinen Schwester.
Grimmig nickte der zweite Mann ihr zu, als sie zitternd das Wohnzimmer betrat.
„Los jetzt!“ schnauzte er ihre Mutter an.
Die bewegte sich jedoch keinen Zentimeter. Caryan sah das wütende Blitzen in den Augen des Mannes.
„Mutter, bitte, steh auf!“, bat sie und versuchte sie aus dem Sessel zu ziehen.
„Nein…“ wimmerte ihre Mutter nur.
„Gut“, sagte der Mann zähneknirschend und stieß Caryan so schnell zur Seite, dass sie nur noch auf dem Boden liegend sehen konnte, wie er ihre Mutter mit seinem nietenbesetzten Handschuh ins Gesicht schlug.
Erst als ihre Gedanken zu dem kommenden Geschwisterchen gelangten, wurde ihr klar, was passiert sein musste.
„Dad…“ Sie wusste nicht, was sie fühlen sollte. Aber für Emotionen war ohnehin keine Zeit.
„Zieh dir alles an, was du anbekommst!“, befahl sie ihrer kleinen Schwester.
Grimmig nickte der zweite Mann ihr zu, als sie zitternd das Wohnzimmer betrat.
„Los jetzt!“ schnauzte er ihre Mutter an.
Die bewegte sich jedoch keinen Zentimeter. Caryan sah das wütende Blitzen in den Augen des Mannes.
„Mutter, bitte, steh auf!“, bat sie und versuchte sie aus dem Sessel zu ziehen.
„Nein…“ wimmerte ihre Mutter nur.
„Gut“, sagte der Mann zähneknirschend und stieß Caryan so schnell zur Seite, dass sie nur noch auf dem Boden liegend sehen konnte, wie er ihre Mutter mit seinem nietenbesetzten Handschuh ins Gesicht schlug.

„Steh auf du Schl**pe, oder deine Bläger hier bekommen auch noch eine Tracht!“, brüllte er sie an.
Zitternd kam Caryans Mutter auf die Beine.
Zitternd kam Caryans Mutter auf die Beine.
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