*FS* ..: Tear :..

Mhm, was soll ich sagen. Ich sag eh immer das gleiche:
schöne Fortsetzung! Die Bilder sind mal wieder der Hammer und der Text dazu ebenso!
wie langweilig ne? :naja: Muss mir mal nen neues Lob ausdenken :lol:!

Bis bald! :hallo:​
 
Ein schönes Kapitel und Caryn ist mir sehr sympathisch. Ich kann mich mit ihr identifizieren.
Und trotz der Computeranimation ist es dir gelungen ihr eine ganz eigene Ausstrahlung und eine ganz eigene Perönlichkeit zu geben - und zwar eine wirklich schöne!​
 
Schönes Kapitel!
War wieder hervorrgend geschrieben und die Bilder waren wie wewohnt super!!
Jetzt wird's spannend! Ich hoffe, dort ist es so toll wie sich Caryan das vorstellt...??!! :ohoh: Ich würde es mir halt für sie wünschen! Auch, dass sie ihre Geschwister findet!!
Und fürMelissa wünsche ich mir, dass sienen Blumenladen aufmachen kann! :D
Uuuund für dich, dass du weiterhin tolle Kommis bekommst!! :D

lG,
Lacrimosa
 
VI.​

Caryan schreckte auf, fühlte nach ihrer Hosentasche, aber es war noch alles an seinem Platz. Seit Stunden saß sie bereits
in diesem Zug – kein Wunder, dass sie eingeschlafen war. Müde sah sie sich im Abteil um. Nur eine Mutter mit ihren Kindern
war zugestiegen, ansonsten war es vollkommen leer.
Caryan merkte, dass sie sich ebenfalls merkwürdig leer fühlte.
Obwohl sie gerade ihr Leben in andere Bahnen geleitet hatte, erfüllte sie weiterhin diese beispiellose Traurigkeit. Langsam bekam
sie zudem Angst vor all dem Neuen, das da auf sie zukam. Ein College voller ambitionierter junger Menschen, die nur darauf warteten,
dem Militär zu dienen, und dazwischen dann sie… unsicher, unglücklich, so oft mit den Nerven am Ende. Konnte das wirklich gut gehen?
Caryan seufzte. Ihr Blick schweifte zu der Landschaft draußen, und dann auf die Uhr im Abteil. Noch drei Stunden, dann würde sie angekommen sein.

Der Bahnhof war menschenleer. Caryan kam sich einsamer und heimatloser denn je vor. Tränen stiegen in ihr auf.
Was machte sie nur hier? Was hatte sie geritten, dass sie das bescheuerte Angebot angenommen hatte?


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Sie blieb kurz stehen, atmete tief durch und schluckte die drohenden Tränen hinunter.
Caryan schloss die Augen und versuchte sich zu besinnen.
Der Bus, ja. Sie musste in den Bus nach Norden steigen, drei Stationen. Dort war dann schon die „Universität“.
Nach wenigen Minuten stand sie am Bus-Stop. Caryan hatte das Gefühl, dass alle der wenigen Leute, die sie traf, sie anstarrten.


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Ob man Menschen, die so lange in einer geschlossenen Einrichtung gewesen waren, ansah, wo sie herkamen?, fragte sie sich.
Unbewusst starrte sie auf ihre Finger. Zog den Pulli weiter den Handrücken hinauf, ihre wohl gewohnteste Bewegung.
Das Brandmal war so schrecklich auffällig… fast wie das Zwangs-Tattoo. Beide zeugten von der Begegnung zum falschen Zeitpunkt
mit den falschen Leuten… Das war nun ebenfalls schon so lange her…
Und immer noch war sie ganz allein. Früher hatte sie das nicht im gleichen Ausmaß gekümmert... aber in den letzten Tagen hatte sie
sich dann mehr mit Melissa befasst und war mit dem zurückhaltenden, aber freundlichen Mädchen immer besser zurecht gekommen.
Ob sie ihr schreiben würde?
Außerdem war Caryan gespannt, was sie ihr in den Karton gepackt hatte, den sie ihr in die Hand gedrückt hatte, als sie sich
verabschiedet hatte.
„Steigen Sie nun ein oder nicht?“
Die Stimme der Busfahrerin riss sie unsanft aus ihren Gedanken. Caryan hatte weder den Bus kommen hören noch mitbekommen,
dass bereits alle anderen Leute eingestiegen waren.
Sie wurde rot.
„Ja, entschuldigen Sie bitte.“
Sie nannte ihr Fahrziel und zog ihr Portemonnaie aus der Tasche, um zu zahlen. Ihr Pulloverärmel rutschte hoch, und entblößte ihre Hand.
Die Fahrerin sah kurz darauf und sah sie dann böse an.
„Setzen Sie sich gefälligst nach hinten“, zischte sie.


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________________


Langsam ging Caryan über den Vorplatz zum Wohngebäude.
Sie wünschte sich nur noch woanders hin. Noch nie in ihrem Leben war sie auf so viele unfreundliche Menschen gestoßen,
und der Dekan hatte es keinesfalls besser gemacht.


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Immer noch hatte sie keine konkrete Idee, warum die Leute sie zu hassen schienen, sobald sie sie nur sahen,
aber es würde ja sowieso keinen Unterschied machen, es zu wissen...
Missmutig sah sie die Tür ihres zukünftigen Zimmers an. Sie war stilecht in der letzten Ecke des Hauses untergebracht, wie sie bei sich dachte.
Aber natürlich, bei ihrem Hintergrund war das ja kein Wunder. Die Uhr, die im Flur hing, sagte ihr, dass sie schnellstmöglich
ihre Sachen abladen sollte, um dann zur einführenden Stunde im Fach „Trainingseinheit I“ zu rennen – was auch immer man sich
unter dieser erst am Abend statt findenden Stunde vorstellen durfte.
Caryan kramte den Schlüssel aus ihrer Tasche und öffnete die Tür.
Einige Momente blieb sie nur stehen und staunte. Ihr erstes eigenes Zimmer, und es war nicht einmal so ein Drecksloch wie
sie es von Außen betrachtend angenommen hatte!
Dennoch war Eile geboten, und so verschob sie die genauere Inspektion des Zimmers auf später und warf sie ihre Taschen auf das Bett.
Caryan krallte sich nur ihre kleinere Schultasche, in der sich immerhin Block und Kuli befanden und drehte sich auf dem Absatz um, um loszurennen.


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_________________________________________________________________

es tut mir leid... das kapitel ist doof und die fotos erst recht (und vor allem zu wenig)... gelobe besserung...
sorry.

nothing but time and a face you lose
I chose the feeling and you couldn't choose
I'll write you a postcard, I'll send you the news
from the house down the road, from real life​

 
Zuletzt bearbeitet:
es tut mir leid... das kapitel ist doof und die fotos erst recht (und vor allem zu wenig)... gelobe besserung...
sorry.
Zum Vergrößern anklicken....
Nö, wieso denn?
Mir hats gefallen. Außerdem weiß jeder, dass es manchmal schwieirig ist, Dinge zu beschreiben, die wichtig aber nicht so spannend sind. Mach dir mal keine Sorgen!
Und die Bilder sind doch auch gut, ich find die Kulissen voll schön! Hast du die Uni selbst gebaut? Gefällt mir jedenfalls gut!
Sag mal, wo hast du Caryans Pulli her? Sowas brauch ich auch noch irgendwann mal!

LG
Meike
 
Hey,

warum ist denn das Kapitel doof? Mir hat es gefallen. Ich finde du bekomsmt es sehr gut hin, Caryans Stimmung und Gefühle rüber zu bringen. Und die düsteren Fotos passen sehr gut zu der Stimmung, die man beim Lesen bekommt. Ich hoffe nur, dass diese Militär-Sache gut geht.

Lg, Lexi
 
Moin!
Ich fand das Kapitel nicht nur wichtig, sondern auch höchst spannend. Diese ganzen kleinen Zwanghaftigkeiten, an denen Caryan sicher gebündelter leidet als der Normalo, hast Du gut untergebracht, so dass man als Leser richtig mitfühlt. In Ansätzen kennt das alles doch jeder: Dreimal nachgucken, ob noch alles da ist, dieses „Wie gucken die Leute?“, schlechte Dinge als Normalität sehen, sich dafür über Positives wundern - das sind doch die ganzen Kleinigkeiten, die bei den meisten Menschen täglich unterschwellig ablaufen und für ein leises Unbehagen sorgen, die aber in Deinem Kapitel im Vordergrund stehen.
Ich lese hier fast jede Fotostory mit (schöne Ablenkung zwischen der Arbeit), aber so plausibel und detailliert skizzierte Charaktere haben die Stories wirklich selten.
Die Bilder sind übrigens auch klasse, dies nur am Rande.

Grüße,
Frl. Else
 
puh... dann bin ich ja beruhigt wenn das kapitel für euch okay war. :)
die nächsten werden auch wieder länger. übergangskapitel sind dooooof...
danke für euer lob.


ps.

@Meike

von MTS, der mesh vom pulli ist hier: http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=49921
recolours(vieeel coolere wie ich grade entdeckt habe) hier: http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=223575
ich habe den speziellen recolour nicht mehr gefunden, wenn ich bodyshop nochmal benutze werde ich nachsehen ob das file signiert ist. aber die anderen recolours sind ja auch viel schöner finde ich.
ich bin bei meiner suche auch über das hier gestolpert: http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=217256

axo, ja, die uni hab ich selbst gebaut. ich hab über 3 stunden gebraucht, mit fotoshooting für 2 kapitel :eek:
:hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
Toller Übergang! :D

Hat die doofe Busfahrerin sie so angeschnautzt, weil sie ein Brandmal auf den Händen hat? -.-

Ach die Arme; gleich nach ner solchen Fahrt zum Unterricht?! Um Gottes willen...

Ich möchte auchwissen, was Melissa ihr da in den katon reingepackt hat!! Sicher was niedliches... ???

Auf jeden Fall ist es super geschrieben, vor allem beschrieben ist es toll!!! Und die Bilder sind doch echt in Ordnung, und das Kapitel war ganz und garnicht doof!

Bin gespannt, wann es weiter geht!!

glG,
Lacrimosa
 
VII.​

„Sie sind hier, aus den verschiedensten Gründen, mit den verschiedensten Hintergründen und haben sich trotz ihrer individuellen Ausgangslage
alle dazu entschlossen, den Dienst in der IMSA (Independent Military Sources Agency) anzutreten.
Ich sage Ihnen gleich, dass es dabei nicht bleiben wird – die meisten von Ihnen werden es nicht glauben, aber Sie alle müssen eine
Grundausbildung in Waffen und Sicherheit machen.
Denn die meisten von Ihnen werden nicht ihr Leben hinterm Schreibtisch verbringen (deswegen wird Sport und Fitness ein
elementarer Bestandteil Ihres Lehrplans sein).
Sowohl die Zentrale direkt, aber viel wahrscheinlicher Ihre Vorgesetzten können Sie jederzeit mitnehmen zu Übungen oder realen Einsätzen.
Sie müssen immer vorbereitet sein, immer fit und immer zurechnungsfähig. Wenn Sie das für sich nicht sicherstellen können, ist jetzt der
Augenblick, dieses Anwesen zu verlassen.“
Der Referent sah streng in die Runde. Der erste vernünftige Mensch hier, dachte Caryan im Stillen.

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„Ich sehe, Sie scheinen sich der Sache sicher zu sein. Ich hoffe, Sie bleiben das die nächsten 4 Jahre, die Sie hier sein werden.“
Er sah sich die Gruppe an, und lächelte dann freundlich.
„Wir werden uns nicht immer hier im Empfangsraum treffen, sondern zukünftig werden Sie direkt fertig umgezogen vor dem
Geräteraum auf mich warten.
Ich werde Sie nun aufrufen, Sie holen sich Ihre Trainingsanzüge ab und warten dann an den Umkleiden auf mich.“ Er drehte sich
wieder zum Schreibtisch und rief am PC eine Liste auf.
„Allister, Sophie. Drew, Gabriel. Finucane, Zion.“

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Caryan bemerkte, dass ein nicht geringer Anteil ihres Kurses männlich war.
„Jiriyan, Caryan – habe ich das richtig ausgesprochen?“
Caryan zuckte zusammen. Sie hatte das Gefühl, dass alle sie anstarrten, als sie nach vorne ging. Der Trainer nickte ihr zu und
wechselte mit gesenkter Stimme noch ein paar Worte mit ihr.
„Willkommen, Caryan. Ich hoffe, du wirst nicht auf Probleme stoßen mit deinen Kurskollegen – und wenn doch, lass es mich bitte
wissen. Leute die bereits hier nicht professionell sind, haben später erst recht nichts mehr in der Agentur verloren.“

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„Danke, Sir“, murmelte Caryan.
„Herrgott, so alt bin ich auch wieder nicht“, grinste Ed und schüttelte seinen Dreadlock-behangenen Kopf.
„Bevor mich hier noch jemand anredet als wäre ich der Präsident oder noch Schlimmeres, vielleicht ein paar Worte über mich selbst…
Also, ich bin Ed Harris, 25, und bin hier zum einen für eure Sportausbildung verantwortlich als auch dafür, dass sich im Umgang mit
Artillerie niemand den A*sch wegsprengt. Ich habe vor einem halben Jahr mein Studium beendet und bin hier sozusagen noch auf Bewährung,
bevor es in den richtigen Dienst geht.
Wenn ihr noch Fragen habt – bei dem ‚du’ würde ich es mit eurer Einwilligung übrigens gern belassen – dann bin ich gern und immer
euer Ansprechpartner. So, und jetzt los!“



Entsetzt sah Caryan auf das T-Shirt, das sie zusammen mit der Jogginghose in die Hand gedrückt bekommen hatte.
Ein T-Shirt! Man würde ihre Narben sehen können… Da fiel ihr ein, dass sie noch ein Paar Armstulpen in ihrer Tasche hatte – nur, ob man die tragen durfte?
Eigentlich wollte sie nicht am ersten Tag bereits Ärger bekommen, noch weniger allerdings wollte sie, dass ihr gesamter Kurs
sie mal eben so dermaßen entblößt sah.
Mit gesenktem Kopf und Stulpen an den Armen ging sie aus der Umkleide hinaus, doch niemand nahm weiter Notiz von ihrer ergänzten Kleidung.

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„Ihr werdet euch 10 Minuten warm machen, und dann ist Krafttraining angesagt!“, kommandierte der Trainer.

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Caryan hatte bereits beim Aufwärmen das Gefühl zu sterben.

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Allen anderen schien es fitnessmäßig viel besser zu gehen als ihr.
Doch die Packung bekam sie erst beim Krafttraining. Ed schmunzelte, und nahm noch 2 Gewichte von ihrer Stange.
„Geht es besser? Sind jetzt noch 5kg.“
Caryan bemerkte den spöttischen Seitenblick von dem Typ mit der Mütze und kämpfte verbissen weiter. Auch wenn
sie die 5 Kilo eher als 500 empfand.
Eine schier unendliche Stunde verging.


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„Noch 15 Mal, jeder, dann seid ihr fertig für heute!“, rief Ed.
„Uuund… Ende!“ Er klatschte in die Hände.
„Gute Arbeit. Wir sehen uns erst übermorgen Abend wieder, was ihr sicherlich begrüßen werdet, da eure Knochen sich
wahrscheinlich erstmal erholen müssen. Aber lasst euch nicht entmutigen, wir werden euch schon auf die Höhe bekommen!
Schönen Abend noch!“
Caryan stemmte die Gewichte in die Halterung und richtete sich auf.
Sofort wurde ihr schwarz vor Augen, und sie schnappte nach Luft.
Mit bleischweren Knochen stand sie auf, und sah dann, dass einer ihrer Kurskollegen sogar in der Gitterkugel trainierte: er drehte
sich mit einer Geschwindigkeit, die Caryan schon beim Hinsehen Übelkeit verspüren ließ.

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„Sehr gut, Zion“; meinte Ed.
„Das ist wirklich bemerkenswert. Behalt die Kondition gut bei. Du wirst sie noch brauchen.“
Beschämt wischte Caryan sich den Schweiß aus ihrem Gesicht und wankte dann in die Umkleide.
Sie wollte nichts mehr als eine heiße Dusche und eine erholsame Nacht in ihrem neuen Bett.
Sie zog sich gar nicht erst um, sondern ging wie sie war zum Wohnheim, das nur wenige Meter entfernt war.
Dennoch lief Caryan einer Gruppe Mädchen in die Arme, die sie angafften und sofort zu tuscheln begannen.
Genervt schmiss Caryan die Zimmertür hinter sich zu. Immer der gleiche Sche!ß…
Wie sollte sie hier nur Freunde finden?
Freunde… Der Gedanke führte sie unweigerlich zu Melissa und zu dem Geschenk, das sie ihr mitgegeben hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
löl

erste!!
und naja... ich habs grad durch Zufall endeckt, deine Benachrichtigung ist jetzt erst da :lol:.

Also das ist ja erstmal hart was Caryan dort duchstehen muss. Ich hät schon aufgegeben :lol:.
Also eehm noch zum letzten kapitel =)... ich fand das gar nicht blöd. Ich finde jedes Kapitel von dir bis jetzt immer sehr gut! Auch das letzte jetzt!

Thüssi

Tonü
 
komisch mit den benachrichtigungen. ich verschicke die direkt oder nur wenige minuten nachdem ich das kapitel online gestellt habe... müssten eigentlich schneller da sein.
aber hauptsache, sie kommen überhaupt an. :)

danke dir und hermine_love für's feedback!
 
Huch, hier gehts ja schon wieder weiter....
Erstmal: Respekt! Die Uni ist wirklich toll geworden! Da haben sich die Stunden echt gelohnt! Und danke für die Links!

Die Grundausbildung wird sicherlich hart werden, und das wär überhaupt nichts für mich. Ich hoffe, dass Caryan das packt und ergeizig ist. Ich frag mich nur, warum alle immer tuscheln, wenn sie gesehen wird. Oder ist das nur Einbildung von ihr?
Bin ja mal gespannt, was in dem Päckchen von Melissa ist....

LG
Meike
 
So, ich bin auch mal wieder da und hab's geschafft, die beiden neuen Kapitel zu lesen. Und da wollte ich doch direkt mal mit dir meckern: sei nicht so hart zu dir! Beide Kapitel waren richtig toll, sowohl in Text und Bild. Sei einfach ein bisschen selbstsicherer (das hat nichts mit Arroganz zu tun), denn deine FS ist wirklich richtig gut und zählt zu meinen momentanen Lieblingen.
Dir gelingt es beinah spielerisch, die dunkle und getrübte Atmosphäre rüberzubringen. Caryan wächst einem mehr und mehr ans Herz und ich persönlich kann wirklich aus tiefstem Herzen mit ihr mitfühlen. Schließe mich übrigens voll und ganz dem Kommentar von Elsa an: jeder kennt solche Situationen, wohl nicht in dem Ausmaß wie Caryan, aber dennoch. Und ich denke auch, dass all ihre schlechten Erfahrungen dazu beitragen, dass sie sich in diese Sache hineinsteigert und z.B. das Tuscheln der Mädchen sofort auf sich bezieht (wer weiß schon, ob es wirklich ihr galt?). Ich wünsche ihr so sehr, dass sie einen Ausweg aus dieser Misere findet und vielleicht jemandem begegnet, zu dem sie Vertrauen fassen kann.
Einen kleinen Kritikpunkt hab ich trotzdem: mich stören beim Lesen die plötzlichen Zeilenumbrüche innerhalb der Sätze. Das kann man ja aber schnell ausbessern. *g*

Mach weiter so!
LG, die Chaotin :hallo:
 
hallo chaotin,

danke für die aufmunternden worte.
die zeilenumbrüche... wie paradox. ich habe sie extra gemacht, damit man nicht 30cm lang lesen muss bevor die neue zeile anfängt (variiert natürlich je nach auflösung - ich hab auch noch nen widescreen, da ist das natürlich besonders extrem) und habe deswegen die umbrüche "extra" hinterhereditiert.
empfindet das noch jemand als störend? ich kanns gern wieder ändern, wenn ihr es lieber anders lesen würdet :)

@ skaty und meike

danke für die kommis.
die gedanken über caryans verhalten bzgl der anderen mädchen sollte ich mir vielleicht mal selbst zu herzen nehmen :naja:
ja... das paket. man wird sehen.
 
Hab hab jetzt alle Kpitel bis zum letzten in einem zug hinunter geschlungen ich bin einfach nur verblüfft wie gut du schrieben kannst und die geschichte ist auch nicht so ein 0815 schinken "Mädchen trifft Jungen" bis jtzt geafäkt sie mir wirklich sehr gut auch die bilder finde ich gut gelungen alles in allem ist die geschihte wirklich super ^^
ich wäre glücklich wenn du mich benachtrichtigen könntest ^^
 
Über Deinen Ed Harris hab ich mich ja sehr gefreut. Pragmatisch, anständig, auf eine ruppige Art freundlich und souverän kommt er daher. Ich hoffe, dass er Caryan ein wenig auf die Beine stellt (und die Story jetzt nicht doch noch eine dieser Liebesschmonzetten wird). ;-)

Wieder sehr lebensnah geschrieben, und die Bilder sind natürlich auch toll!
 
458749224979866 schrieb:
die zeilenumbrüche... wie paradox. ich habe sie extra gemacht, damit man nicht 30cm lang lesen muss bevor die neue zeile anfängt (variiert natürlich je nach auflösung - ich hab auch noch nen widescreen, da ist das natürlich besonders extrem) und habe deswegen die umbrüche "extra" hinterhereditiert.
Zum Vergrößern anklicken....
Das finde ich irgendwie unlogisch. *g* Ich lese lieber 30 cm, als dass ich plötzlich mitten im Satz in der Zeile springen muss. An einer Stelle hab ich gedacht, der Satz wäre zu Ende, und war dann ziemlich verwirrt, als er in der nächsten Zeile weiterging. Da musste ich beim Lesen erstmal stoppen, nachdenken, nachlesen, neu anknüpfen. Aber vielleicht bin ich ja auch die einzige, deren Lesefluss das stört. Ich sehe nur den Sinn dahinter nicht. ;):hallo:
 
VIII.​

Caryan ging langsam zu ihrem Schreibtisch und nahm das kleine Paket in die Hand.

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Krampfhaft überlegte sie, wann sie das letzte Mal etwas geschenkt bekommen hatte. Im Heim hatte es immer Geschenke vom Wohlfahrtsverband gegeben – Gutscheine für Kleidung, CDs oder Kinobesuche. Doch sie waren unpersönlich gewesen, es wurde peinlichst genau darauf geachtet, dass alle Patienten das gleiche bekamen…
Caryan hatte aber das Gefühl, dass Melissas Geschenk anders war.

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Sie hatte sich in den letzten Tagen ihres Aufenthalts immer besser mit ihr verstanden und musste zugeben, dass sie sie vermisste.
Caryan seufzte schwer. Sie musste komplett von vorne beginnen. Aber würde sie überhaupt jemanden finden, der auf sie zugehen würde, sich auf sie einlassen würde?
Caryan erkannte, dass es ein Irrtum war, anzunehmen, es würde jemand anders auf sie zukommen müssen, aber ihre Scheu hatte sie immer davon abgehalten, von sich aus Kontakt zu anderen zu suchen.

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Eigentlich hatte sich auch jetzt nicht das Bedürfnis danach. Wenn sie das gute Verhältnis zu Melissa aufrechterhalten konnte, warum dann nach weiteren Bekanntschaften suchen und am Ende enttäuscht werden?
Caryan riss sich von ihren Grübeleien los und fing stattdessen an, das Paket zu öffnen.


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Sie bemerkte, dass es aus mehreren Einzelteilen bestand, die nochmals einzeln verpackt und sogar nummeriert waren.
Die Nummerierung entlockte ihr ein Grinsen. Was war das denn?
Nummer 1.
„Liebe Caryan,
ich habe dich so oft schreiben sehen, mich aber nie getraut zu fragen, warum oder was du da eigentlich schreibst. Geht mich ja auch möglicherweise gar nichts an.
Aber ich wollte auf jeden Fall dafür sorgen, dass du dir nicht mehr immer Schmierblätter erbetteln musst.“
Caryan lächelte, legte den Zettel zur Seite und öffnete das Paket, um ein kleines Büchlein herauszuziehen. Ehrfürchtig strichen ihre Finger über die in Leder gehaltene Einfassung.
„Wow“, entfuhr es ihr leise.
Caryan dachte an ihre „Schmierblätter“-Sammlung und freute sich schon darauf, all ihre Inhalte in das hübsche Büchlein zu übertragen.
Gespannt wandte sie sich dem nächsten, schwereren Päckchen Nummer 2 zu.
Auch hier war eine Nachricht angebracht:
„Ich konnte es einfach nicht lassen, netterweise hat mir eine Freundin von „draußen“ geholfen. Ich hoffe, es gefällt dir.“

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Caryan faltete das Packpapier auseinander und erblickte einen wahrlichen Haufen an CDs. Ganz obenauf „The Wall“ von Pink Floyd, und darunter jede Menge Kopien von vielen Bands, deren Namen sie noch nie gehört hatte.
Ihr Herz machte einen Hüpfer. Endlich, endlich neue Musik! Hoffentlich würde ihr Discman dieser unüblichen Belastung stand halten...
Der letzte Gegenstand war weich und biegsam, und Caryans Ahnung wurde bestätigt: Melissa hatte ihr tatsächlich ihr Pink Floyd Poster überlassen, ohne weitere Worte.
Gerührt fuhr sie sich über die Augen. Direkt morgen musste sie es aufhängen und dann sofort Melissa zurückschreiben.
Lächelnd zog sie ihren Badebeutel aus ihrer Tasche und machte sich auf den Weg ins Bad, um sich für die erste Nacht in ihrer neuen Unterkunft fertig zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, es geht also endlich weiter. tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, es geht mir echt nicht gut im moment und ich konnte mich nicht früher dazu aufraffen.
also diesmal das kapitel dann ohne "künstliche umbrüche". ich hätte da gern ein paar mehr meinungen zu, soll ich die wieder komplett wegmachen bei den älteren kapiteln?

bis denn...
 
Och Gott, wie ergreifend. Das Geschenk von Melissa ist ja total süß und lieb, richtig persönlich. Man merkt, dass sie sich Gedanken gemacht hat und dass Caryan ihr etwas bedeutet. Das hat mir wirklich richtig gut gefallen. :) Ich hoffe, dass Caryan den Kontakt zu Melissa weiterhin aufrecht erhalten kann.
 
Melissa kann ja mal wirklich super Geschenke machen. Solche ideen bräuchte ich auch mal :lol:.
Jaa also ist wieder ein super Kapitel. Irgendwie fällt mir bei dem Kapitel total auf, dass das der Realität näher ist wie bei anderen Story =). Deine Sims sehen viel echter aus als andere...

Okee...
Baii :hallo:
Tonü
 
@chaotin

überraschungspakete wie diese liebe ich auch zu packen. eine meiner tanten hat auch oft geschenkideen für die sie sich richtig gedanken gemacht hat, das finde ich dann auch immer ganz toll (weil ich dann auch mal sowas bekomme und nciht immer nur selbst verschenke, auch wenn ich das selbst gernst mache).
toll, dass dir das kapitel gefallen hat. *strahl*


@ tontonchen

vielen dank für das kompliment... ich muss zugeben die ganzen stories mit den hyperperfekten darstellern gefallen mir selbst auch nicht besonders.
außerdem find ich es eh überzeugender wenn frauen auch ohne schminke gut aussehen. richtig realitätsnahe, das heißt unhübsche sims zu machen ist widerum eine kunst für sich. und irgendwie... strebt man ja doch immer nach seinem persönlichen ideal.

ich bin ohnehin gespannt, wie euch die nächsten kapitel gefallen werden. der ewige monolog hört nämlich auf, soviel sei an dieser stelle verraten... ;)

vielen dank für eure kommis!! :hallo:
 
das ist einfach nur toll...
schreibstil, bilder alles.....
und deine geschichte ist auch geil...

benachrichtigst du mich?? wäre echt voll lieb von dir


Greetz Latischa
 
Einfach super =) die Story gefällt mir unheimlich gut. Würdest du mir vll. verraten woher du den Skinton von Caryan her hast, also den mit den Sommersprossen und diese super schönen Augen? Hoffe auf Antwort! Schreib bitte ganz schnell weiter...=)
 
Zuletzt bearbeitet:
Erstmal: Hallo!

Ich, als ansonsten stille Leserin, muss auch endlich mal meinen Kommentar dazu abgeben. Keine Ahnung wo ich bei meiner Lobeshymne anfangen soll. Jedenfalls...:

Sims: Hammer Aussehen (Das mit dem Skinton bei Caryan würde mich allerdings auch mal interessieren...). Irgentwie... realistisch oo
Story an sich: Gefällt mich hammer gut oo
Bilder: Gut. Haut mich jetzt nicht vor Begeisterung vom Stuhl, aber: gut!
Schreibstil: Auch wieder hammer!

Ich - will - benachrichtigt - werden ^^!
Mfg, Bride
 
@ Latischa
vielen dank für das lob, schön, wenn es dir gefällt. klar benachrichtige ich dich :)

@ J-Sims (z.T. auch DevrilBride)
also der skin. nochmal: ^^
Der skin ist eine modifizierte version von corvedophile's (MTS) recolor "rosy pale" eines oepu skins.
die sommersprossen jedoch sind makeup, und zwar layerable - ich müsste nachsehen, wer sie verbrochen hat, aber da habe ich gerade keine zeit für, falls es euch interessiert, sehe ich gern nach.
die augen, mal wieder gute frage... ich packe caryan nachher mal mit dem bodyshop und sag euch dann, woher der ganze krempel kommt.

@ DevrilBride
sicher benachrichtige ich dich! freut mich, dass du dich als stiller leser gemeldet hast!! :lalala:
ich muss aber einfach fragen: was würdest du dir bei den bildern anders wünschen? wie würdest du sie gestalten?
ich muss dazu sagen, dass es jetzt auf der universität, die insgesamt 3stöckig ist, auch sehr schwer geworden ist vernünftige fotos zu machen, weil die dämliche kamera sich nciht mehr vernünftig auf groundlevel justieren lässt wenn man alle stockwerke anzeigen lässt.
das nervt mich im moment total, ich hab aber im hinterkopf dass auf MTS abhilfe angeboten wird, kann das sein? muss nachher mal suchen.


so. bis dahin, vielen lieben dank für eure kommis, wir lesen uns! :hallo:
 
Gut danke, würde mich nämlich intressieren woher ieser ganzer Krempel her ist ^^.
 
@ DevrilBride
hmmm nee also das mit den rahmen sagt mir in der art nicht zu. das find ich irgendwie spießig.
ich hab auch kein programm dazu, aber im moment weiß ich auch nicht so recht... ich glaube eher nicht dass ich das machen möchte, ehrlich gesagt :ohoh:
du hast zwar recht wenn du sagst es sieht abgerundeter aus, aber da gehen nochmal 20px drauf - und ich reg mich ja bekanntermaßen eh schon ständig über diese 400x400px-Regel hier auf.

Hätte eigentlich jemand Interesse an einer HighRes-Version der FS?

Also, zum Krempel ( ;) ):

Sommersprossen: http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=216553
Augen sind von serasims. sorry.
Base-Skin von corvidophile2: "rosy pale" http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=225968
Lippen von AtomicSpaceKitten http://www.modthesims2.com/showthread.php?t=197375
Augenbrauen von heleane "august brows" http://www.helaene.com/archive.html

:hallo:
 
Hey,
Schöne...wenn auch traurige Story. Typisch, ein Mädel bekommt alles im Leben ab, was auch nur passieren kann. :argh:
Eltern weg - Geschwister weg - Heim - Misshandelt...! :naja:
Dan kommt in Melissa ein Hoffnugsschimmer und jetzt geht sie auf eine Uni :rolleyes:
Aber da wird bestimmt alles besser...hoffentlich.

Würds gern weiter verfolgen, könntest du mich benachichtigen? :)
Veri
 
Da verkrümelt man sich nichtsahnend für ein paar Tage in die Schweiz und die ganze Sims-Nation produziert Fotostories als wär es morgen verboten. Da freut mich die Rückkehr an den Rechner doch richtig. :-)

Schönes Kapitel, vor allem, weil Du die Ex-Mitbewohnerin nicht einfach in der Versenkung verschwinden lässt, und Caryan merkt, dass die Welt doch nicht ganz so hart und feindlich gesinnt ist.
Was die Zeilenumbrüche angeht: Ich zieh bei textlastigen Seiten das Browserfenster selbst schmaler, also stören mich lange Zeilen nicht. Bei zu vielen Umbrüchen wirkt der Text schon abgehackt, also würde ich die Umbrüche nur dort einfügen, wo eine Pause in den Text reingehört.
Die Bilder kommen meiner Ansicht nach sehr gut ohne Rahmen aus, ein zu sichtbarer Rahmen irritiert mich eher, ein schmaler schadet zumindest nicht. Inhaltlich finde ich die Bilder sehr realistisch und auch kompositorisch gut gelungen, da würde ich auf keinen Fall was dran ändern.

Der Spannungsbogen fordert für das nächste Kapitel einen - zumindest kleinen - Tiefschlag, fürchte ich fast. Momentan läuft ja alles so gut wie irgend möglich, das macht mich misstrauisch.... Also schreib schnell weiter! :-)
 
boah leute... das tut mir soooo leid... ich habe gerade erst gesehen dass das eine bild doppelt war... :naja:
das 4. bild musste das sein, was jetzt eingefügt ist (hab ich mich verklickt beim einfügen), nicht das gleiche wie bild 2!! sorry!!! :(

@gf veri
klar benachrichtige ich dich. ja, caryans leben ist ein ganz schöner haufen unglück bisher. und sie ist ein charakter, der darauf durch verschlossenheit reagiert, was es ihrer umwelt natürlich schwerer macht, sich auf sie einzulassen.
ob es eine gute idee war, auf die universität zu gehen...?

@elsa
danke für das feedback zum textformat. ich mein, ich könnte das problem natürlich am leichtesten lösen, indem ich die bilder zentriere.
da bin ich nur leider gar kein fan von, es sei denn, ihr überstimmt mich ;)

nächstes kapitel tiefschlag meinst du also? hmm... ich nehms zur kenntnis. morgen kommts online.
an dieser stelle nochmal sorry an alle, dass die fortsetzungen nur so unregelmäßig sind. leider geht es in meinem reallife gerade drunter und drüber und überhaupt.
ich hoffe, dass sich das bald ändern wird. und das wird es auch.

:hallo:
 
IX.​

Das Piepsen des Weckers ließ Caryan aufschrecken.
Verschlafen seufzte sie und richtete sich auf. Sie war nur sehr schlecht eingeschlafen und nun aus den tiefsten Träumen gerissen worden.

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Caryan raffte sich auf und zog sich eine Strickjacke über (wobei sie den höllischen Muskelkater, den sie vom Training davongetragen hatte zu spüren bekam), um dann ins Bad zu gehen. Die Bäder waren etagenweise organisiert, und Caryan hatte daher beschlossen, früh aufzustehen, da sie ja nicht wusste, wie viele Leute noch das Bad benutzten.
Selbiges grenzte direkt an den Aufenthaltsraum, den sie so früh am morgen noch leer vorfand. Erst jetzt bemerkte sie die 2 Computer, die dort standen.

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Wenn sie doch nur Ahnung von so was hätte!
Caryan riss sich von dem verlockenden Anblick los und ging ins Bad.
Zurück im Zimmer sah sie in den Spiegel, in ihr müdes Gesicht. Wie musste das sein, gut schlafen zu können? Die empfohlene Mindestdauer von 7 Stunden pro Nacht zu genießen?

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Caryan hatte die halbe Nacht damit verbracht, in dem neuen Büchlein zu blättern, zu überlegen, wie sie es am besten füllen könnte, und hatte sich doch nicht getraut auch nur einen einzigen Buchstaben einzutragen.
Caryan streckte sich und trat dann an ihren Schrank. Ob man sich hier schick machen musste, wenn man zum Unterricht ging? Vielleicht musste man Kragen tragen oder eine bestimmte Farbe?

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Allerdings, musste Caryan sich eingestehen, war dieser Punkt für sie relativ irrelevant, da sie überhaupt kein Geld hatte, um sich Kleidung zu besorgen.
Geld war ohnehin ein Punkt, den sie abklären würde müssen. Die Heimleiterin hatte sich sehr bedeckt gehalten, was finanzielle Aspekte ihrer Schulung anging.
Caryan warf einen Blick auf den Stundenplan. „IT-Schulung für Einsteiger“. Das konnte ja lustig werden. Sie rieb sich die Schläfen. Hier in Dayton [Ohio] war alles so anders. Die Sprache, das Klima, alles.
Caryan zog sich an und steckte eine der CDs zusammen mit ihrem Discman in ihre Tasche.

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Der Dekan hatte gestern gesagt, es gebe ab 7:00 Frühstück, sie lag also gut in der Zeit. Jetzt musste sie nur noch den Frühstücksraum finden.
Leise ging sie aus ihrem Zimmer.

Obwohl sie früh dran war, befanden sich bereits mehrere Leute im Speiseraum, darunter auch Mr. Harris, der jedoch in eine Zeitung vertieft war.
Schüchtern wagte Caryan sich bis zu der Theke vor und staunte. Soviele verschiedene Nahrungsmittel zur Auswahl hatte sie noch nie gesehen, auch an Weihnachten nicht.

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Sie entschied sich vor lauter Auswahl schließlich für ein (wie sie dachte) simples Sandwich, und ging zu einem leeren Tisch. Sie bemerkte den Seitenblick eines sehr großen Typen, der ihr ziemlich dunkel vorkam, und biss nervös in ihr Sandwich, welches sich als ganz und gar nicht simpel, sondern als eine lokale Spezialität, nämlich Lachs mit Pistazienmus und Ahornsirup, herausstellte.

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Nachdem zunächst all ihre Geschmacksnerven kollabiert waren, zwang Caryan sich, das Sandwich zu Ende zu essen. Früher… ganz früher… hatte sie noch ganz andere Dinge gegessen.
Schaudernd erinnerte sie sich an den Bauern und das Essen auf dem Hof, als sie und ihre Tante…– Caryan schrak auf, als laut Geschirr klirrte.
Hastig stand sie auf, nahm sich noch ein Trinktütchen Orangensaft, um den Geschmack loszuwerden, und trat hinaus in den Regen, um zum Unterricht zu gehen.
Sie schlenderte über den Campus und las die vielen Schilder. Ob hier wohl wirklich auch Leute für den Geheimdienst ausgebildet wurden? Institute gab es jedenfalls viele.
„Advanced Artificial Intelligence Design“ las Caryan, und „Hybridisation of Dual-Mode Broadband Route Automatisms”. Sie versuchte einen Blick in das Hausinnere zu erhaschen, aber sah nichts. Dann fiel ihr ein, dass sie selbst zum Unterricht musste, und ging zügiger als vorher weiter zu dem großen „Computing-Gebäude“.
Erst jetzt merkte sie, dass sie ziemlich nass war vom Regen, und musste zugeben, dass sie gar keine Regenkleidung mithatte. Beziehungsweise jemals welche besessen hätte.

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Im nördlichen Teil Floridas, wo das Heim gewesen war, hatte es so gut wie nie geregnet. Und es war auch sonst viel wärmer gewesen als hier, dachte Caryan enttäuscht.
Ob der Regen ein schlechtes Zeichen war?
 
Wow, tolles Kapitel! Ich bin immer wieder aufs Neue von deinem Schreibstil begeistert. Er ist so nüchtern und trotzdem voller Gefühl. Ich bin beim Lesen mittendrin in der Geschichte, als würde ich hinter Caryan stehen und sie die ganze Zeit verfolgen. Ihre Gefühle kommen klar und deutlich rüber und ich kann jedes einzelne davon nachvollziehen.
Die Szene mit dem Sandwich fand ich irgendwie lustig, da steckte so ein bisschen Ironie drin.
Nach und nach lernt Caryan jetzt wohl die Uni kennen und es wird sich wohl noch zeigen müssen, ob das die richtige Entscheidung für sie war und wie sie dort zurecht kommen wird.

Mach weiter so!
LG, die Chaotin :hallo:
 
is richtig schön geworden..
mal hat sie einen naja guten start in den tag....

was wohl mit dem typen ist Oo

naja schreib bitte schnell weiter :hallo:
 
wieder sehr schön. ich bin irgendwie voll der fan von deiner story =)
schade nur dass man bei einem bild den himmel sieht (fällt aber erst beim zweiten mal hinschauen auf^^)
bitte wieder schnell weiter machen, bin schon so gespannt xP
 
Hey,
auch wenn in diesem Kapitel nicht so viel passiert ist, hat es mir total gut gefallen. Du beschreibst Caryans Gedanken und Gefühle sehr gut, man kann sich richtig in sie hineinversetzen.
Bin schon gespannt, wie es weiter geht.
Lg
 
kommis, kommis, juhuuu %)
und dann auch noch die dritte seite, der tag gefällt mir immer besser heute :)

@ chaotin
schön, dass dich die geschichte so mitreißt, freut mich sehr zu hören. das mit dem sandwich musste einfach sein. eine der kleinen ironien im alltagsleben halt.

@Latischa
tja, der typ, is schon ein komischer kauz. der ist auch ganz spontan zu einem viel elementareren bestandteil der story geworden als anfangs geplant, soviel sei verraten...

@Leberkassemmel
aber da sieht man eigentlcih nirgends den himmel... ich mache die decken immer so hellgrau, beim einen ist da wirklich das haus zu ende und auf allen anderen bildern hat mein thumbnailprogramm scheinbar ziemlich die farbwärme runtergesetzt, also in der normalen größe siehts okay aus...
ich machs aber einfach dunkler und hoffe dass es dann in ordnung ist.

@sexy_lexi
noch jemand der sich gut hineinversetzen kann!! das ist toll!! *freu*

:hallo:

ps. @skatypunk ich konnte dich nciht benachrichtigen weil dein postfach überquillt! :ohoh:
 
haii,

schönes Kapitel, zwar nicht viel passiert aber sehr gefühlsmäßig... (oder so :lol:)
Diesen Typen da find ich irgendwie lustig aber auch merkwürdig =)
Joa, die Bilder sind natürlich wie immer bewundernswert! Okee mehr weiß ich jetzt nicht zu schreiben, freu mich nur wieder auf die nächste Fortsetzung!!!

baii

:hallo:

Tonü
 
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