So ihr Lieben...
Es geht endlich weiter
Viel Spaß beim lesen
___________________________________
Kapitel 7:
„Andrew!“
Ich schaute in seine blauen Augen, die mich anlächelten, aber danach ernst wurden.
„Ich wollte dich nicht erschrecken.“
„Ist nicht schlimm.“, sagte ich und lächelte ihn an.
„Hast du ein Problem?“
„Nein alles in Ordnung.“, beteuerte ich schnell
„Wirklich?“, fragte er und guckte mich nachdenklich an.
„Nein, nicht wirklich. Ist aber nur eine Kleinigkeit.“, gab ich zu
„Und die wäre?“
„Ich muss doch die Getränke kaufen, aber mein Vater kann mich nicht zum Supermarkt fahren. Alleine kann ich die Kisten auch nicht schleppen. Eigentlich wollte ich die Getränke im Laufe der nächste Woche holen, aber ich habe keine Zeit und wollte es deshalb heute machen.“
„Wenn du willst, helfe ich dir. Wir gehen dann die Getränke einkaufen und ich fahre dich dann anschließend nach Hause.“
„Ist nicht nötig.“, lehnte ich vorsichtig ab.
„Keine Widerreden!“
„Du sagst das wohl gerne, oder?“, ich grinste ihm frech ins Gesicht.
„Wahrscheinlich.“
So stieg ich in sein Auto ein und wir fuhren in den Supermarkt.
Wir kauften Massen Bier, Limonade, Cola, Wasser, Red Bull, Wodka, und wie das Zeug sonst noch hieß. Nach anderthalb Stunden saßen wir wieder im Auto und er fuhr mich nach Hause.
„Ich habe Marcel die letzte Zeit beobachtet, weil du ihn ignorierst. Er sah nicht gerade fröhlich aus.“
„Du merkst wohl alles und neugierig bist du auch nicht, oder?“
Er musste grinsen: „Wenn man Lehrer ist, da sieht und merkt man alles. Ich gebe ehrlich zu, ich bin neugierig.“
„Also er läuft mir schon seit Monaten hinterher, aber er will einfach nicht verstehen, dass ich nichts von ihm will.“
„Ach so.“, sagte er und wir schwiegen, bis wir bei mir ankamen.
Bevor er weg fuhr, hatte er die ganzen Getränke in unserer Garage verstaut.
„Ich komme sie dann nächsten Samstag holen. Ich sag dir noch Bescheid, wann ich komme.“
„Okay, kein Problem.“
Wir schauten uns tief in die Augen. Seine Gesichtszüge wurden ernster. Er beugte sich langsam zu mir runter. Ich spürte immer mehr seinen warmen Atem. Bald würden unsere Lippen sich berühren.
Das darfst du nicht Julie, schoss es mir durch den Kopf und zog meinen Kopf weg, bevor er mich küssen konnte.
„Ich geh dann mal rein und lerne ein bisschen. Bis Montag.“
„Ja, bis Montag.“
Ich ging rein und schaute aus dem Fenster. Bildete ich mir das nur ein, oder lag da wirklich ein Hauch von Traurigkeit in seinen Augen? Er blieb noch ein paar Sekunden stehen, dann stieg er ins Auto ein und fuhr davon.
Das war es auch schon wieder
Ich hoffe, es hat euch gefallen
Freue mich auf eure Kommis
LG Lynie