Wieviele Familienmitglieder habt ihr schon verloren?

Bei mir sind beide Opas verstorben, denn Tot von dem Vater meiner Mutter hab ich weitaus bewusstererlebt, da ich sie getröset habe, weil sie so sehr geweihnt hat, ich weis gar nicht wie alt ich war als sie verstorben sind aufjedenfall vor 2003 dann ist noch schon als ich ein kleinkind war meine uroma verstorben, sie hat in unserem heutigen 2. haus gelebt. Außerdem ist auch als ich 1-2 jahre alt war mei onkel vestorben, ich kann mich gar nicht an ihn erinnern also von fotos her erkenn ich ihn aber ich kann mich nicht erinnern dass ich ihn mal "live" gesehen habe. letztes jahr ist die mutter von dem lebensgefährten meiner tante verstorben, krebs, sie war so ein toller mensch und eigentlich wollte ich sie in den sommerien 06 in berlin besuchen, aber sie is im juni oder juli verstorben...
aber dass schlimmste ist nicht mal der Tot, der gehört zum leben aber, dass die erinnerungen verschwinden jedes jahr mehr, weil ich die meisten kaum gesehen habe bzw. sehr jung war, dass ist schlimm und dass diese wenigen erinnerungen verschwinden tut weh ich kann mich bei keinem mehr an die stimme erinnern und nur noch an einzelne momente oder angewohnheiten...
 
Am 08.03.2005 ist mein Opa gestorben, er lag vorher schon mind. 3-4 Monate im Krankenhaus. Er hatte in seinem Leben 2 Herzinfarkte und 3 Schlaganfälle und hatte es echt schwer! Ich habe ihn am 05.03.05 (Samstag) das letzte mal gesehen und Dienstags ist er dann gestorben um ca. 10 Uhr. Ich war gerade mal 13 Jahre alt. Er war der einzigste Opa den ich noch hatte, denn der Vater meiner Mutter ist 1 Woche vor meiner geburt gestorben ( er hatte Alzheimer). Der Vater meines Vaters wäre 6 Wochen später 75 Jahre alt geworden
 
aber dass schlimmste ist nicht mal der Tot, der gehört zum leben aber, dass die erinnerungen verschwinden jedes jahr mehr, weil ich die meisten kaum gesehen habe bzw. sehr jung war, dass ist schlimm und dass diese wenigen erinnerungen verschwinden tut weh ich kann mich bei keinem mehr an die stimme erinnern und nur noch an einzelne momente oder angewohnheiten...
Weißt Du es ist leider so das errinerungen irgendwas nachlassen, aber Du wirst sie nie ganz vergessen.
Und glaub mir irgendwann in bestimmten Situationen wirst du dich immer mal wieder an andere sachen errinern wo Du vorher nicht mehr dran denken konntest.

Ich kenne das mit meiner Oma, gerade vorgestern erst ist mir wieder etwas auf oder eingefallen wo ich an sie denken musste.

Ich hoffe Du fühlst dich jetzt ein kleines bisschen besser.
 
Bisher meine Oma väterlicherseits, die ich eigentlich nicht kannte und meinen Opa, den ich sehr geliebt hab.

Im Moment liegt meine Oma mütterlicherseits anscheinend im sterben... sie ist sehr durch den Wind, kaum ansprechbar, hat Schmerzen ohne Ende und ist andauernd im KH. Vielleicht klingt es makaber, aber an dieser Stelle wünsche ich mir lieber dass sie stirbt; es ist zu hässlich jemanden leiden zu sehen, das will ich nicht.
 
Meine Großeltern sind alle schon lange tot, vorallem meine Omas lagen mir sehr am Herzen und so musste ich bei allen dreien immer wieder sehr trauern.
Allerdings fällt mir der Tod meines Vaters bis heute am schwersten und das wird sich nie ändern. Um ihn werde ich ewig trauern.
 
Meine Oma Mütterlicherseits habe ich kaum gekannt, sie starb Anfang 1992 an Krebs (da war ich gerade mal 5 Jahre alt). Ich glaube für meine Mutter war das sehr schwer, sie war da erst Anfang 30 und hätte ihre Mutter noch gebraucht, meine Oma väterlicherseits war nie für sie da und ist es bis heute nicht. Ehrlich gesagt ist sie ne schreckliche Frau und ich habe mir als Kind oft gewünscht die "böse" Oma wäre gestorben. Ich weis das sich das nicht gehört.. aber ihr kennt sie nicht...

Mein Opa Väterlicherseits ist im Mai 2000 gestorben, das war eigentlich der erste richtige Tod den ich mitbekommen habe, bei Oma war ich noch zu klein. Er war vorher zwei Jahre vollpflegebedürftig, zum Schluss wusste er nicht mal mehr wo er war oder zeitweise auch nicht wer er war, meine Mutter hat ihm die Windeln gewechselt, ihn gewaschen, sich sehr lieb gekümmert obwohl sie nur eingeheiratet war. Seine eigenen vier Kinder haben sich kein bisschen um ihn gekümmert.
Ich saß bei der Beerdigung neben meiner Oma die nur noch aus Tränen bestand, ich weinte nicht - ich dachte "Gott sei Dank hat es der arme Mann endlich hinter sich!" Denn zum Schluss war das kein Leben mehr für einen Menschen :(


Ich habe ständig Angst meine Mama zu verlieren, sie ist erst 48, aber sie hat eine Herzschwäche, Diabetes, Asthma und schon zwei Schlaganfälle - der Arzt sagte beim zweiten das sie einen dritten wahrscheinlich nicht mehr heil überlebt. Und vor allem lebt sie in einer Umgebung die ihr Seelisch und Körperlich schwer zusetzt. Ich will das sie ihre Enkel kennen lernt (noch keine da aber fleißig am üben), das sie sie aufwachsen sieht, und vor allem wünsche ich mir für sie das sie glücklich wird (was sie sehr lange nicht mehr war). Ich habe mich schon oft gefragt was ich tun würde wenn sie stirbt, ich hab keine Antwort darauf. Aber es würde mir sehr zusetzen wenn es vor ihrem 65. Geburtstag wäre.
 
Also, 2002 ist mein Opa(väterlicherseits) gestorben. Er war glaube ich 86. Auch 2002 ist mein Onkel gestorben, weil er zuviel geraucht hat. Er war 63. Meine Oma(mütterlicherseits) ist 2005 getorben mit 93 Jahren. An ihr hing ich am meisten. :( Meine Oma(väterlicherseits) ist 2008 gestorben. Sie war 88. Jetzt hab ich garkeine Großeltern mehr. :(
So, das waren alle, es gibt noch ein paar mehr, aber bei denen war ich nicht auf der Welt.
 
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Vielleicht klingt es makaber, aber an dieser Stelle wünsche ich mir lieber dass sie stirbt; es ist zu hässlich jemanden leiden zu sehen, das will ich nicht.

Ich finde das nicht makaber, wenn eine Person sich nur noch quält.

Bis jetzt habe ich "nur" vor knapp 2 Jahren meinen Urgroßvater verloren, er war 97 Jahre alt.
Meiner Uroma (95 Jahre) geht es momentan auch sehr schlecht. Wir hoffen, dass das ganze bald ein friedliches Ende findet, auch wenn es sehr traurig ist. Geistig ist sie noch genauso topfit wie bevor es ihr so schlecht ging, aber die Motorik ist so stark verlangsamt... Furchtbar :(
 
Also die Eltern meines Vaters kannte ich nie.
Die meiner Mutter leben noch, so weit ich weiß....hatte aber mind. die letzten 5 Jahre keinen Kontakt mehr zu ihnen.
Meine Mutter starb als ich 7 war. Damals war mir das alles nicht so ganz bewusst, sie war einfach nicht mehr da. Aber es war trotzdem nichts, dass mich ständig beschäftigte. Erst später als ich älter wurde holte mich das ganze ziemlich ein. Damals löste sich dann Wut und Trauer ständig ab.
Inzwischen kann ich damit ganz gut umgehen und kann darüber reden. Sie fehlt mir zwar immer wieder und ich frage mich dann wie mein Leben wohl mit ihr verlaufen wäre, aber anderer Seits lebe ich über die Hälfte meines Lebens ohne sie und kenne es auch nicht wirklich anders.
 
Am 27. März 2006 ist mein Opa väterlicherseits im Alter von 84 Jahren gestorben. In der Nacht auf den 27. kam er noch ins Krankenhaus und morgens hat man mir dann gesagt er wäre gestorben. Ich bin trotz allem nur wegen einem beschi**enen Referat zur Schule gegangen und dann war der entsprechende Lehrer nicht mal da...
Dann ist Silvester 2007 meine Oma väterlicherseits im Alter von 83 Jahren gestorben. Auch sie kam in der Nacht vorher mitm Rettungswagen ins Krankenhaus und kurz vor 0 Uhr bekamen wir dann an Silvester die Nachricht, sie sei verstorben.
In der Nacht, in der sie ins Krankenhaus kam war ich schon die ganze Zeit am heulen, weil ich mir ausmalte, wie es wäre wenn sie jetzt sterben würde redete mir dann aber ein, dass sie das schafft. Wie schlimm es wirklich um sie stand hat man mir im Prinzip sowieso erst irgendwann im Laufe des Tages gesagt. Ich dachte die ganze Zeit sie würde schon wieder auf die Beine kommen.


Was ich immernoch mysteriös finde ist, dass sowohl mein Opa als auch meine Oma operiert werden sollten und beide zu meinem Vater meinten sie hätten die OP schon hinter sich, obwohl das überhaupt nicht stimmte.

Und vor einigen Tagen ist dann noch die Oma von einer Cousine und einem Cousin gestorben. (die Nachricht kam gestern bei uns an, wann sie genau gestorben ist weiß ich nicht) Ich kannte sie zwar nicht besonders gut (im Prinzip bloß von irgendwelchen Geburtstagen oder eben Weihnachtsfeiern, die bei denen stattfanden, aber sie war immer total nett und hat uns früher auch immer gerne mal Geld gegeben damit wir zur Eisdiele um die Ecke gehen und uns einen Eis holen konnten.
Donnerstag ist die Beerdigung und kann/ darf nicht hin, weil ich zur Schule muss... auch wenn sie mir nicht besonders nahe stand würde ich da echt gerne hingehen :(

/e: meine Uroma (mutterlicherseits) ist auch irgendwann mal gestorben (also da habe ich auch schon gelebt), aber das hat mich ehrlich gesagt kaum interessiert, da ich sie so gut wie gar nicht kannte und das was ich noch von ihr in Erinnerung hatte fand ich eher gruselig^^
 
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*heul,wein*

2006 ist mein lieblings Opa gestorben...:heul: (Nich dass ihr jetzt was falsches denkt: Ich meine den Opa, den ich mehr mochte.)
Mein Bruder hat deswegen seinen Geburtstag nicht gefeiert. Opa wurde nähmlich an seinem Geburtstag beerdigt!
 
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Mein einer Opa ist letztes Jahr um diese Zeit gestorben während wir im Urlaub waren...der andere Ende März, Anfang April (30. März / 1. April - ihr könnt euch nicht vorstellen, wie das ist, wenn man sowas am 1. April gesagt bekommt...)

Dann ist ein paar Jahre vorher noch eine Tante von mir gestorben, die kannte ich aber nicht so gut. Sie hatte Knochenkrebs, glaube ich...

Meine Uroma starb, bevor ich auf der Welt war, ich hab sie also nie kennen gelernt.
 
Die einzige Oma, die ich noch gekannt hatte, ist im März letzten Jahres gestorben. Sie fehlt mir irgendwie wirklich, weil ich sonst keine anderen Großeltern gekannt habe. Mein Opa ist kurz vor meiner Geburt gestorben und meine Großeltern väterlicherseits noch früher. :schnief:
 
Genaugenommen habe ich bisher noch gar kein Familienmitglied verloren - selbst bei den Verstorbenen weiß ich, wo sie liegen... :naja:

LG, Antragon


Bist Du Dir auch ganz sicher?
Vielleicht gibt's bei Euch in der Gegend ja ein paar Nekrophile...
 
Vor ca. 3 Jahren ist die Lebensgefährtin meines Opas an ner Hirnblutung gestorben. Das war heftig. Mittags haben wir noch zusammen gelacht und abends meinte sie dann, dass ihr heiß wäre und sie starke Kopfschmerzen hat. Kurz drauf war sie schon bewusstlos.
Seitdem werde ich immer leicht panisch, wenn ich Kopfschmerzen habe. ._.

Und vor 4 Jahren ist mein Vater gestorben.
 
Ich habe meine Oma vor einem 3/4 Jahr verloren, sie lit an Läukemie mit 86 Jahren. Meine Mutter hat sie gepflegt und ich habe sie immer unterstützt. An einem fr. war ihr zustand so schlecht dass sie ins KH musste und ich bin gleich hingefahren. Und hätte die Krankenschwester nicht gesagt, ich solle doch meine Mutter anrufen sie solle her kommen weil so etwas könne schnell gehen, wäre sie allein gestorben. Wenn ich so drüber nachdenke, ich war die letzte die meine Oma gesehen und mit der sie gesprochen hat, denn als meine Mutter kam hat dsa Morphium schon gewirkt. Schon ein komisches Gefühl. Naja sie war auf jedenfall die beste Oma der Welt :)
 
seit ich lebe sind mein opa gestorben. er hatte lungenkrebs. wurde deswegen auch operiert und man dachte er währe weg aber dann bildete er sich auf der anderen seite neue. und das hilt er nicht mehr aus.
dann ist mein onkel mit grad mal 40 auch an lungenkrebs gestorben, bei ihm sah das nach er chemo auch usw auch so gut aus das er auch nach hause durfte für länge zeit. dann sollte er nur mal zur untersuchung übers wochenende ins krankenhaus und naja da ist er ins koma gefallen und dann 2 tage später gestorben, was genau jetzt war konnte mir keiner sagen weil die ärzte nix sagen.

vor meine geburt sind auch 2 familienmitglieder gestorben, zum einen meine Tante die in den 70er im alter von 4 jahren im winter in einem teich eingebrochen war und ertrunken ist.
meine mutter selber war grad mal 6 jahre alt.
und ja und dann mein cousin, er hatte auch krebs bekommen und ist kurz nach seiner einschulung 1981 dem krebs erlegen.
von mehr wüsste ich jetzt nicht.
 
Meine Urgroßeltern väterlicherseits, mein Urgroßvater und mein Großvater mütterlicherseits sind vor meiner Geburt verstorben, demnach habe ich von ihrem Tod nichts mitbekommen. Zuletzt hat meine Urgroßmutter die Welt im Jahr 2004 verlassen und eigentlich war das auch ganz gut so, denn sie hat ihre letzte Zeit im Pflegeheim verbracht und sie hat immer wieder angemerkt, dass sie sich eigentlich auf den Tod freut, da ihre letzten Lebensjahre die pure Qual waren.
 
In meinem bisherigen Leben ist nur meine eine Uroma gestorben. Und als das passierte, war ich vielleicht 5 oder 6. Daher wusste ich damals noch nicht genau, was das überhaupt heißt, wenn jemand stirbt.

Allerdings habe ich noch beide Großeltern und die Großeltern meiner Mutter leben auch noch. Da muss ich sagen, dass meine Urgroßeltern früher wirklich die besten Urgroßeltern waren, die man sich wünschen konnte. Sie sind jeden Tag 120km gefahren, um auf uns aufzupassen, während unsere Eltern arbeiten mussten. Was die früher alles für uns getan haben, war echt der Wahnsinn. Da hat man gemerkt, dass die einem helfen wollen, wo es nur geht.
Nur leider sind sie mittlerweile schon so alt, dass sie das nicht mehr machen können und ich glaube, das macht sie ziemlich fertig. Wenn bei mir keine 250km dazwischen wären, würde ich mich so gerne um sie kümmern. Aber sie wollen ja auch keine Hilfe annehmen und das, obwohl sie Mitte 80 bis Mitte 90 sind.

Bei ihnen denke ich mir auch schon seit Jahren, dass es nicht mehr lange dauert, bis einer von denen gehen muss. Meine Uroma ist schon seit Jahren ans Bett gefesselt. Mein Uropa hat einen Herschrittmacher und hat oft Atemprobleme. Vielleicht wäre es auch gut, wenn sie bald gehen, weil es wehtut zusehen zu müssen, wie sie leiden.

Ich hab den beiden so vieles zu verdanken und ich weiß gar nicht, wie ich das denen zeigen soll. Sie freuen sich immer so wahnsinnig, wenn man bloß mal anruft. Ach Gott, ich fang wieder an zu erzählen ...

Naja, musste leider auch ein paar Tränchen vergießen, wenn ich an sie denke. :schnief:
 

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