Was spricht dein Herz? *FS abgeschlossen / Bilder fehlen*

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Das Kapitel is toll...aba was macht dieser Rüpel?? Schmeißt den Mann raus, der seiner Tochter helfen kann. Ich sach ja, dass man ihn vom Universum verbannen sollte.....anstatt sich zu ffreuen, dass seine Tochter fortschritte macht, NEIN....wird wieder gemeckert.....tztztztztztztz.

Hoffentlich kann Lucas bleiben.

lg Betterknower

EDIT.: ERSTE!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Du liebe Zeit! Also, das gibt es ja wohl nicht! Richard ist ja wirklich - also mir fehlen die Worte! Der hat ja wohl nur einen Grund gesucht, Lucas rauszuwerfen, jeder andere hätte sich über einen Fortschritt seiner eigenen Tochter gefreut. Da kam ihm das gerade recht. Armer Lucas, jetzt zweifelt er auch noch an sich, dabei hat er alles richtig gemacht. Claudia hat gelächelt! Damit hat sie nochmal hübscher ausgesehen, ihr steht ein Lächeln einfach gut.

Jetzt bin ich aber wirklich gespannt, ob Lucas zurückgehalten wird, oder was weiter passiert. :lalala:

Lady in Red

P. S. Prüfungen geschafft? Wie ist es gelaufen?
 
Wieder ein wundervolles Kapitel!

Schade nur, dass die Situtation so eskalieren musste ... Wegen nichts! :eek:
Eigentlich ist es ja nicht Lucas' Schuld, dass Richard nichts davon wusste - Und das weiß Richard sehr wohl! Es liegt an der ganzen verworrenen Familien-Situation, denn nicht einmal seine Frau hat ihm etwas davon erzählt! (Was mich nicht wundert ... :()
Och, ich hab mich so über Claudias erstes Lächeln gefreut. Und über den Blick, den sie Lucas zugeworfen hat... Wahrlich die ersten Schritte zurück ins Leben! Und dann kommt dieser Grobian und macht alles kaputt!! :mad:

Ich persönlich glaube ja auch, dass Richard etwas mit dem Unfall zu tun hat - und dass Claudia wegen ihrem Vater schweigt. Vielleicht darf sie irgendetwas nicht verraten, irgendetwas, für das andere ihr Leben lassen mussten oder müssten? *spekulier*

Ich hoffe, Lucas lässt die Familie nicht "im Stich". Vielleicht findet sich ja eine Möglichkeit, mit Hilfe von Caterina, Claudia weiter zu behandeln. Caterina scheint zwar nicht gerade sehr selbstbewusst zu sein, aber Claudia ist ihr ein und alles, und auch wenn ich Caterina für ein bisschen naiv halte, denke ich, dass sie um ihre Tochter kämpfen wird!

Ich freue mich auf die Fortsetzung! :hallo:
Frée
 
so nun kann ich wieder antworten :) also das vorletzte kapitel fand ich klasse, überhaupt weil claudia von ihrer sicht aus "erzählte". da weiß man mal wieder, was in ihr vorgeht. allerdings gefällt mir das nicht so sehr, denn die arme macht ganz schön was durch. sollte ihr vater etwas mit dem unfall zu tun haben, ich könnte nicht schweigen. zumindest nicht, wenn er immer schon so ein ekelpaket war... ganz toll fand ich es übrigens, dass claudia und lucas miteinander musizieren. das kann ich mir richtig gut vorstellen :) das letzte kapitel war auch klasse. überhaupt weil man mal wieder so einen wunderbaren gefühlsausbruch von richard gesehen hat... so ein mistkerl... der sollte die familie verlassen, nicht lucas. hoffentlich kommt er noch zur besinnung. volltrottel XD oder claudias mutter mischt sich noch ein. ob sie das schafft??? hmmm...
 
Oh wie schrecklich!
Jetzt muss Lucas tatsächlich das Haus verlassen.
Ich hoffe, dass sich alles wieder regelt.
Bestimmt greift Dr.Bale jetzt mal in das Geschehen. Es kann ja nicht sein, dass jegliche Hilfe von Lucas Seite schlecht gemacht wird.
Dabei hat man deutlich gemerkt, wie viel besser es Claudia nun schon ging!
Sie hat erste Reaktionen gezeigt! Ein Lächeln, eine Emotion.
Wie wird sie sich denn fühlen, wenn Lucas jetzt mit der Arbeit abbrechen muss?
Richard sollte wirklich mal im Wohle seine Tochter handeln. Er ist solch ein Egoist!
 
Das war eine sehr überraschende Reaktion von Richard... Wegen nichts und wieder nichts schmeißt er Lucas einfach so aus dem Haus??!! Mag sein, dass Richard etwas gegen Lucas hat, aber das war ja wirklich lächerlich.
Ich kann kir auch vorstellen, dass der Hausarzt jetzt eingreift. Bin ja schon mal gespannt was passiert, aber ganz sicher wird Lucas nicht rausgeschmissen. Das kann ich nicht glauben. Schon wieder eine neue Überraschung... Ich mag das so %)
Lg Tilli :hallo:
 
An meine lieben Leser

Hallöchen, ihr Lieben!

Ich hoffe, ihr seid gut in die neue Woche gekommen und habt das Wochenende genossen.:) Ich schon.^^
Ich bin echt überrascht, wie schnell eine Seite voll geworden ist, ist ja der Hammer.:eek: An dieser Stelle herzlichen Dank an euch alle, die hier so fleißig mitlesen und natürlich besonders an die, die sich hier auch gern mal zu den Kapitel äußern. Ihr seid einfach super.*alle mal drückt*

@Betterknower: Da isse nich nur die Erste mit dem Kommentar, sondern auch die Erste auf seite zwei. *g*
Das war dann wohl der Startschuss für die nächsten Beiträge hier.:lol:
Richard als Rüpel zu bezeichnen, ist eigentlich noch untertrieben. Du hast total recht, wenn du sagst, dass er sich lieber über die Fortschritte seiner Tochter freuen sollte. So hätte, denke ich, jeder von uns reagiert, anstatt den Mann vor die Tür zu setzen, der zu der Zeit die einzige Hoffnung für die Familie ist.
Ich bin mir sicher, dass du nicht als Einzige hoffst, dass Lucas bleiben kann. Aber im Augenblick sieht es ja nicht so wirklich gut für ihn aus.:(
Daumen drücken!
Danke für deinen Kommentar.^^

@Lady in Red: Guck guck!
Du müsstest doch inzwischen bei mir wissen, dass es nix gibt, was es nich gibt.:lol: Dass ich dich allerdings sprachlos machen würde, hätte ich net gedacht.*g*
Es sieht tatsächlich so aus, als hätte Richard darauf gelauert, Lucas rauswerfen zu können, umso schrecklicher ist es, dass er es jetzt geschafft hat (auch, wenn der Grund nun ja eigentlich keiner ist:naja:).
Lucas weiß eigentlich auch, dass er an und für sich nichts falsch gemacht hat. Das einzige, was ihm zu schaffen macht, ist eben, dass er nicht alle Möglichkeiten ausgeschlossen hat, die Richard gegen ihn verwenden könnte.
Ich finde übgrigens auch, dass Claudia mit einem Lächeln gleich noch hübscher aussieht. ^^
Hoffen wir, dass sie dies nun nicht wieder verlernen muss. *seufz*
Gespannt darfste gern sein, bin ich auch wegen meiner Prüfungen. Haben leider noch keine Ergebnisse und ich hab erst in zwei Wochen mündliche Prüfung. Also .. noch nix entschieden.
Danke auch an dich!

@Frée: Hallo!
Danke erstmal für dein Lob. Da werd ich ja immer zur kirschroten Grinsebacke. :lol: Freut mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat.
Richard ist tatsächlich wegen einer Nichtigkeit ausgetickt und die Frage ist, wie es jetzt weitergehen soll, wenn Lucas wirklich gehen muss.
Wie du schon sagst, ist die ganze Situation der Familie sehr verworren und schwierig, sodass kaum daran zu denken ist, dass sich von allein wieder klare Verhältnisse schaffen werden. Man wird abwarten müssen, wie sich das ganze noch entwickelt.
Womöglich ist ja noch nicht alles verloren und Richard denkt nochmal über alles nach. Wäre ja für Claudia nur wünschenswert.:argh:
Die Theorie, dass sie schweigt, weil ihr Vater irgendwie in den Unfall verwickelt ist, klingt ja plausibel. Aber wie könnte er damit in Verbindung stehen? Die beiden schienen ja allein im Wagen gewesen zu sein. Na, es wird schon eine Lösung für das alles geben.;)
Ob Caterina jetzt einschreitet, ist fraglich. Würde sie sich gegen den Willen ihres Mannes stellen? Na, mal sehen.
Danke für deinen Kommentar.^^

@Suki87: Hi! Schön, dich zu lesen.:)
Ich finds toll, wie du mit Claudia mitfühlst. Genau das bräuchte sie, aber wie soll das gehen, wenn niemand so richtig weiß, was in ihr vorgeht? Alles nicht so einfach. Ich weiß auch nicht, ob ich so lange schweigen könnte. Es muss etwas Furchtbares passiert sein, dass sie nicht darüber reden mag, oder vielleicht auch nicht kann.
Die Musik, die Claudia und Lucas gemacht haben, schien sie etwas abzulenken und auch zu befreien, was sehr erfreulich war. Schlimm wäre es daher, wenn jetzt alles umsonst gewesen wäre.:(
Schauen wir mal, was noch kommt. Vielleicht gibt es ja noch Hoffnung?
Danke dir auch ganz lieb!

@XBoux: Huhu!
Du bist sicher nicht allein mit deiner Hoffnung, dass sich alles wieder einrenkt. Ich hoffe auch mit.
Gut möglich, dass Dr. Bale ein Machtwort spricht, sollte Lucas ihm schildern, was im Haus der Familie Evans passiert ist. Dann würde endlich mal jemand den Mund aufmachen. Ganz gute Idee, finde ich.*g*
Was jetzt passiert, werden wir sehen. Ich merke schon, dass ihr Richard am liebsten zum Mond schießen würdet und ich bin gespannt, wie das noch weiter geht hier mit euch.=)
Hab mich über deinen Kommentar gefreut. Danke:)

@Tilli: Hallöchen!
Nicht nur du warst wegen des Rausschmisses überrascht. Lucas hat ja auch nicht damit gerechnet. Hätte ich wohl auch nicht an seiner Stelle.:ohoh:
Schön, dass du optimistisch bist. Hoffe nur, dass du dann vom nächsten Kapitel nicht enttäuscht bist ...:(
Danke auch an dich!


Ihr ward aber auch wieder fleißig. Werde ich nun auch wieder sein und das nächste Kapitel schreiben. Hab soweit ja meist alles im Kopf und das Tolle ist, dass mir diese Story recht leicht von der Hand geht.
Danke, dass ihr hier mitlest!
Wünsche euch noch eine schöne Restwoche.:)

Liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:
 
Kapitel 7

Hallo, ihr Lieben!
Es ist wieder soweit: Das Wochenende steht vor der Tür und mit ihm das neue Kapitel von "Was spricht dein Herz?".:)
Es ist leider wieder etwas länger geworden, aber das ließ sich irgendwie nicht vermeiden. Ich hoffe, dass es euch trotzdem gefallen wird und wünsche euch einfach mal viel Spaß beim Lesen!



Kapitel 7: Erleichterung

Tausend Gedanken jagten durch Lucas´ Kopf, als er auf die Terrasse hinaustrat. Der salzige Geruch des Meeres stieg ihm in die Nase und er dachte mit Magenschmerzen daran, dass er ihm schon bald nicht mehr entgegenschlagen würde, wenn er sich im Freien aufhielt.
Wie sollte es jetzt weitergehen? Diese Frage stellte er sich immer wieder, wobei nicht seine eigene Karriere im Vordergrund stand, die durch eine fehlgeschlagene Behandlung sicher nicht zu stark gelitten hätte, sondern doch viel mehr Claudia, die ihm so un endlich leid tat. Er war nicht mal einen Monat lang bei ihr und ihrer Familie gewesen und dennoch hatte Lucas einen Eindruck von dem gewinnen können, was sie schon seit Jahren ertragen musste: Einen strengen Vater, der sich selbst zum Oberhaupt des Hauses ernannt hatte und nichts anderes als seine eigene Meinung akzeptierte.

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Lucas war stehen geblieben. Wie kaltherzig musste Richard Evans sein, dass er seine Frau derart unterdrückte? Zumindest war sich Lucas sicher, dass genau dies der Fall war, wenn er an den Nachmittag dachte, an dem Caterina über die Abwesenheit ihres Gatten froh zu sein schien, da es für sie die einzige Gelegenheit war, ihrer geliebten Gartenarbeit nachzusehen.
Und wie egoistisch musste Richard sein, wenn er seiner einzigen Tochter die Hilfe entsagte, die sie so dringend benötigte?
Lucas schüttelte den Kopf.
„Sie wissen ja gar nicht, was Sie anrichten, Richard.“, sagte er leise in den späten Nachmittag hinein und ließ seinen Blick ein letztes Mal über den Strand gleiten, der sich einige Meter von ihm entfernt am Meer entlang zog.

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Erstaunt hob er die Augenbrauen. Da stand Claudia. Ihr braunes Haar wurde leicht vom Meereswind bewegt, ebenso der feine Stoff ihrer Bluse. So zierlich sie auch war, so anmutig und erhaben wirkte sie auch in diesem Moment auf Lucas, der kaum den Blick von ihr nehmen konnte.
Würde sie es schaffen? Er bezweifelte es und gleichzeitig verfluchte er sich dafür. Es hatte doch schon so wunderbare Fortschritte gegeben! Sie hatte sogar gelächelt und ihm damit gezeigt, dass sie sich wohl fühlte.
„Es tut mir leid, Claudia, dass ich Sie so verlassen muss.“, sagte er kaum hörbar und wandte sich dann zu dem kleinen Sandweg um, der zum Dienstbotenhaus führte.
Er hätte sich gern von ihr verabschiedet, aber er hatte die leise Ahnung, dass Richard nur noch mehr toben würde, wenn er dies versuchen sollte.


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Niedergeschlagen sah er seinen Füßen zu, wie sie schwer und lustlos den feinen Staub aufwirbelten und hin und wieder kleine Steine zur Seite kickten.
„Doktor Farrel!“, ertönte plötzlich hinter ihm eine Stimme und ließ den Mann innehalten.
Als er sich langsam umwandte, sah er, dass ihn seine Ohren nicht getäuscht hatten. Überrascht lag sein Blick auf der Frau, die ihm mit geröteten Wangen entgegeneilte und schließlich vor ihm zum Stehen kam.
„Doktor Farrel, Sie dürfen nicht gehen. Auf gar keinen Fall. Ich flehe Sie an!“
Die Augen, die ihn so sehr an Claudias erinnerten, trugen ein dermaßen starkes Leuchten in sich, dass er sich kaum von ihnen lösen konnte.

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„Mrs. Evans, Ihr Mann hat mir ausdrücklich zu verstehen gegeben, dass ich Ihr Grundstück umgehend verlassen soll. Ich kann mich ihm nicht widersetzen.“, erklärte er müde. Es hatte doch keinen Sinn. So gern er auch bleiben wollte, um Claudia zu helfen. Richard würde dies zu verhindern wissen.
„Wer sagt denn, dass Sie sich ihm widersetzen müssen?“, fragte Caterina, was Lucas irritierte. Dies schien sie zu bemerken und ein beinahe mütterlicher Ausdruck legte sich auf ihre weichen Gesichtszüge.
„Doktor Farrel, es ist meine Schuld, dass Richard so wütend wurde. Ich hätte ihm sagen müssen, was für einen wundervollen Weg Sie gefunden haben, um zu Claudia durchzudringen.“
Lucas schüttelte entschieden den Kopf.

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„Oh, nein. Das war sicher nicht Ihre Schuld. Es wäre meine Aufgabe gewesen, ihn davon zu unterrichten und das habe ich versäumt. Ich hatte gehofft, dass ich Ihren Mann noch etwas auf Claudias neue Veränderungen vorbereiten könnte, denn – bitte, verzeihen Sie – ich hatte den Eindruck, dass er nur schwer mit einer solchen Nachricht umgehen könnte.“
Tatsächlich war dies nur die halbe Wahrheit. Lucas hatte in seinem tiefsten Inneren den Augenblick gefürchtet, in dem er Richard erneut gegenübertreten musste. Er hatte den Eindruck gewonnen, dass es diesem Mann egal war, welche Neuigkeiten es zu berichten gab. Lucas hätte in seinen Augen immer falsch gehandelt. Natürlich hatte er Richard darauf vorbereiten wollen, dass eine Veränderung in Claudia stattfand, aber damit hätte er noch gewartet, bis auch Claudia einen möglichen Wutanfall ihres Vaters besser hätte verkraften können. Das war ihm nicht gelungen und jetzt musste seine junge Patientin noch mehr leiden.

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„Es war nicht nur dieser Grund.“, hörte er Claudias Mutter sagen.
Lucas sah die Hausherrin fragend an.
„Bitte?“
Caterina lächelte warm und mitfühlend zugleich.
„Ich kenne meinen Mann, Doktor. Ich weiß, was in Ihnen vorgeht. Er kann einem großen Respekt einflößen und manchmal sogar Angst machen, nicht wahr?“
Der Arzt schwieg. Was sollte er auch darauf antworten?
Noch immer lächelte Caterina und Lucas hatte beinahe den Eindruck, dass sie in seine Seele blickte.

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„Sie sind noch jung, Doktor Farrel und Sie werden sicher noch vieles in den nächsten Jahren lernen. Aber eines weiß ich ganz sicher: Sie tun meiner Tochter gut und ich werde Sie unter keinen Umständen einfach gehen lassen.“
Lucas war beeindruckt. So hatte er Caterina noch nie reden hören. Würde sie sich tatsächlich gegen den Willen ihres Mannes stellen? Das war kaum vorstellbar.
„Sie sehen so skeptisch drein.“, bemerkte sie amüsiert. „Glauben Sie mir, Doktor. Ich liebe meine Tochter abgöttisch und ich möchte, nein, ich will, dass sie wieder lachen kann. Claudia ist der einzige Punkt, über den ich mich mit Richard streiten würde bis aufs Äußerste. Sie ist mein kleiner Engel und sie hat ein glückliches Leben verdient.“
Solch eine Entschlossenheit hätte der Mediziner nicht erwarten können. Scheinbar hatte Mrs. Evans mehr Vertrauen in ihn, als er gedacht hatte und er spürte, wie sich eine wohlige Zuversicht in ihm ausbreitete und ihn ruhiger werden ließ.

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„Und Sie sind sich sicher, dass Ihr Gatte nicht noch wütender wird?“, fragte er vorsichtig.
„Ich möchte ehrlich zu Ihnen sein. Richard hat bisher jeden Arzt verdammt, der sich Claudia angenommen hat. Selbst Doktor Bale, der schon seit einer halben Ewigkeit unser Hausarzt ist, hat es am Ende schwer mit ihm gehabt. Lassen Sie sich davon nicht beeindrucken, Doktor Farrel. Ich sehe doch, wie wohl sich Claudia fühlt. Lassen Sie sie nicht hier zurück. Das würde alles nur schlimmer machen.“
Lucas überlegte einen Augenblick lang.
„Mir ist nicht so wohl dabei.“, sagte er schließlich.
„Ich bitte Sie. Ich werde selbst mit Richard reden und ihm klar machen, dass es um das Leben seines einzigen Kindes geht und gleichsam um das Glück unserer Familie. Glauben Sie mir, er wird sich alles noch mal überlegen.“
Er konnte fühlen, wie sich ein Lächeln auf seinem Gesicht ausbreitete. Eine derart starke Liebe hatte er selten erlebt. Hatte er da überhaupt eine andere Wahl?

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„Also gut, Mrs. Evans. Reden Sie mit ihrem Gatten. Ich hoffe, dass sich alles noch zum Guten wenden wird.“
Caterina atmete erleichtert aus und sah ihn dankbar an.
„Das wird es bestimmt, Doktor. Da bin ich mir sicher.“

Wie hatte er das tun können?
Warum?
Was hatte sie nur getan?
Schweigend wischte Claudia eine Träne von den Wangen, die inzwischen wieder etwas Farbe bekommen hatten.
Der Schreck saß ihr noch immer in den Gliedern. Es war, als wäre ein Alptraum wahr geworden. Dabei war der Nachmittag so schön gewesen.

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Noch immer klangen in ihren Ohren die fröhlichen Melodien, die sie und Doktor Farrel auf dem Flügel gespielt hatten. Und auf einmal war alles vorbei gewesen.
Langsam schüttelte sie den Kopf. Sie hätte sich niemals träumen lassen, dass sie sich jemals wieder frei und gut fühlen würde, bis der Arzt in ihr Leben getreten war. Es war alles so leicht mit ihm und sie hatte gespürt, wie schnell sie Vertrauen zu ihm gefasst hatte. Anfangs hatte es ihr Angst gemacht, aber nach wenigen Tagen war es schon fast so gewesen, als würden sich die beiden seit Jahren kennen. Er erzählte ihr so viel von seinem Zuhause, von seinem Studium und vor allem von den Kindern, mit denen er mit Vorliebe arbeitete.

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Sie erinnerte sich an eine Geschichte, die Doktor Farrel ihr am vorletzten Abend am Kamin erzählt hatte. Ein kleines Mädchen hatte Angst vor Schatten gehabt, was jeden Abend für das Kind und seine Eltern zu einem Desaster machte. Lucas hatte sie, wenn auch nur schwer, zu Schattenspielen überredet und ihr gezeigt, wie die dunklen und oftmals schaurigen Figuren entstanden. Am Ende hatte er ihr geraten, die Schatten in Gedanken einfach zu lustigen Figuren zu verändern und das hatte schließlich Wirkung gezeigt. So ließ er zum Beispiel aus einem knorrigen Ast eine Schlange werden, die einen Knoten im Schwanz hatte. Bei der Erinnerung an diese Geschichte, hatte Claudia ein merkwürdiges Gefühl. Auf der einen Seite hätte sie gern gelacht, auf der anderen Seite wollte sie weinen, weil sie nun nie mehr solche Dinge von dem Mediziner hören würde.
„Mal wieder so nachdenklich?“

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Claudia fuhr herum, als sie die Stimme hinter sich hörte. Erstaunt sah sie in das Gesicht des jungen Arztes. Er war noch da?
„Ich habe gute Neuigkeiten. Ihre Mutter hat mich eben aufgehalten und es sieht so aus, als könnte ich nicht so einfach weg.“, sagte er schmunzelnd.
Claudia wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte.
Lucas grinste, wie sie es bereits öfter an ihm gesehen hatte.
„Es sei denn, Sie wollen, dass ich gehe.“
Das waren die Worte, die Claudia aus ihrer Verwirrung lösten. Hastig schüttelte sie den Kopf, wurde dann aber wieder vorsichtig.
Lucas schien zu spüren, was in ihr vorging.
„Sie machen sich Sorgen wegen Ihres Vaters.“ Es war mehr eine Feststellung, als eine Frage.
Die junge Frau nickte.
„Ihre Mutter möchte mit ihm reden. Sie meint, sie würde ihn umstimmen können. Ich traue ihr das sogar zu, denn sie schien mir äußerst entschlossen. Sie liebt Sie wirklich sehr, Claudia.“

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Claudia konnte nicht anders und fiel ihm erleichtert in die Arme. Er würde bleiben. Sie würde nicht allein gelassen werden.
Überrascht von diesem Gefühlsausbruch, konnte Lucas nur dastehen und Claudia in seinem Arm halten, ehe sie sich ebenso schnell wieder von ihm löste. Es schien ihr nicht mal peinlich zu sein.
Er schmunzelte.
„Wir sind auf dem richtigen Weg, Claudia. Wir sind auf dem richtigen Weg.“, sagte er zuversichtlich und sah zufrieden auf das offene Meer hinaus.


Das war es auch schon wieder von Kapitel 7. Es ist nicht viel passiert und doch eine ganze Menge, oder?;)
Ich wünsche euch ein super schönes Wochenende und ganz viel Sonne zum Genießen!

Liebe Grüße an euch alle!
Eure Miss:hallo:

 
Zuletzt bearbeitet:
Hach, schon wieder so ein wundervolles Kapitel!
Und am Ende hatte ich schon fast Gänsehaut, es war schon wieder alles so emotional... Das Meer, die Umarmung, dieser Gefühlsausbruch ...
Irgendwie hatte ich es im Gefühl, dass Caterina einschreiten würde. Und dass sie sich Vorwürfe macht, dass sie ihrem Mann nichts erzählt hat, war auch zu erwarten. Ich denke, auch wenn sie nicht besonders sebstbewusst ist und sich von ihrem Mann unterdrücken lässt, ist sie doch ein sehr einfühlsamer, herzlicher Mensch. Sie weiß sehr wohl, dass Lucas die letzte Chance für ihre Tochter darstellt, und ich denke, selbst wenn Richard sich quer stellt, geht die Liebe zu ihrer Tochter vielleicht etwas weiter als die Liebe zu ihrem Mann.
Gerade überlege ich, ob Richard schon immer so war. Ich denke nicht. Ich denke, dass diese Familie mal sehr glücklich war und dass Caterina ihren Mann sehr liebt, obwohl er sehr schwierig ist. Was auch immer passiert ist, was auch immer der Auslöser war, ein bisschen sehe ich sogar Richard als Opfer, auch wenn er eher in Richtung Täter abdriftet.
Schön, dass du auch wieder ein Stück aus Claudias Sicht geschrieben hast. Besonders prägnant fand ich den Satz:
Claudia wusste gar nicht, wie sie reagieren sollte.
Ich glaube, das ist in der Tat ein Fortschritt. Sie hüllt sich in stur in Schweigen, aber wenn etwas sie aus der Fassung bringt, und sie nicht weiß, wie sie reagieren soll, vielleicht führt dass irgenwann auch zu mehr, als nur zu einer Umarmung. Sie vertraut Lucas und hat sich nur danach gesehnt, jemandem vertrauen zu können. Auch wenn ihr das vielleicht nicht so bewusst war.

Du schreibst wirklich sehr fesselnd, das muss man dir lassen!!
Ganz dickes-fettes-Lob, damit deine Backen auch wieder richtig Glühen können!
Denn nichts anderes hast du für diese (literarische) Leistung verdient!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo du!

Ganz, ganz tolles Kapitel! Zum einen die Fotos. Du erwischst immer genau die Gesichtsausdrücke der Personen, die zum Text passen (stelle mir das ganz schön schwierig vor). Dadurch hat man manchmal gar nicht mehr das Gefühl, in einer Sims 2-Story zu sein, sondern in einem Film oder einer Fotostory mit echten Menschen. Ich kann mich da immer problemlos reindenken.

Dann natürlich der Text und dein Schreibstil. Es ist so schön, wie gefühlvoll du schreiben kannst. Im Zusammenhang mit den Fotos ein super Doppel, aber das ist ja noch nicht alles! Sitzt du eigentlich noch? *besorgtguck* Du hast dir auch eine tolle Story ausgedacht, die spannend ist, weil Richard hier das große Mysterium bleibt (was ist ihm widerfahren? Ist er einfach böse oder so geworden?), auch der Unfall ist, denke ich, noch nicht vollständig erklärt, auch da wird uns, wie ich dich kenne, noch so manches erwarten. Außerdem legst du so schön die Gefühle rein.

Ein Hoch auf Claudias Mutter! :lalala: Sie zeigt plötzlich eine Stärke, die man ihr so nicht zugetraut hätte. Finde ich toll, man merkt, dass ihr Claudia über alles geht (so gesehen auch über sich, weil sie einen riesigen Streit mit ihrem Mann riskiert). Schön, dass Lucas bleibt. Und wie Claudia darüber froh war! Sie hätte ihn vermisst, sie fühlt, wie gut er ihr tut. Hach, dann noch diese Umarmung (endlich wurde auch mal wieder die Romantikerin in mir angesprochen). Die zwei schaffen das! Oder drei, wenn man Caterina noch mitzählt.

Trotzdem sehe ich für das nächste Kapitel dunkle Wolken am Horizont aufziehen. Richard wird alles andere als begeistert sein, wenn er hört, dass 1. Lucas seinen "Befehl" nicht ausgeführt hat 2. sich seine Frau gegen ihn stellt und 3. das Geheimnis, dass er bezgl. des Unfalls hat (bin immer noch bei der Theorie), weiterhin der Gefahr ausgesetzt ist, ans Tageslicht zu kommen.

Freue mich auf die Fortsetzung! Und viel Glück bei deinen mündlichen Prüfungen!
 
das war ein tolles kapitel *_* ich finde es klasse, dass caterina lucas aufgehalten hat. wer hätte gedacht, dass sie so viel kraft aufbringen kann. aber gut, viele mütter werden dann eben zu löwenmüttern ;) dennoch finde ich es total super und ziehe meinen hut vor ihr. man merkt wirklich, dass sie ihre tochter liebt und dass sie vieles dafür in kauf nimmt.

und claudia... ich glaub ich bin sprachlos... sie umarmt lucas? wow! das hätte ich nie gedacht! umso besser ist es ;) aber lucas ist eh genauso sprachlos wie ich gg ein großer schritt in die richtige richtung würde ich mal sagen. sie mag ihn sehr und das beruht wohl auf gegenseitigkeit :) toll!

aber was richard bloß zu dem ganzen sagt? freuen wird er sich bestimmt nicht. so schön dieses kapitel war (man sah richard nicht, haha :D), das nächste wird wohl wieder mit streit geziert sein XD
 
Gut, dass Doktor Farrel bleiben darf!
Er macht gute Fortschritte mit Claudia.
Ich hoffe, die beiden bleiben auf dem richtigen Weg!

Du hast wieder mal sehr scön geschrieben ;)
Ich habe grundsätzlich nichts an deinen Kapiteln auszusetzen!
 
An meine lieben Leser

Einen wunderschönen guten Morgen, euch allen!:hallo:

Holla, die Waldfee! Wart ihr aber fleißig.:eek:
Is ja total super.^^
Hab mich wiedermal tierisch gefreut, dass sich so viele hier äußern. Ist immer wieder schön. Danke dafür.*freu*

@Betterknower: Ist sie doch wieder die Erste.:lol:
Meine Güte, bist du wieder schnell gewesen. Dein Kommentar ist kurz, aber äußerst deutlich. *g*
Fand ich klasse. Lass dich vom nächsten Kapitel überraschen.;)
Übrigens find ichs schade, dass deine FS erstmal auf Eis liegt ... Hoffe, da gehts bald weiter.
Erstmal ein liebes Dankeschön an dich!

@Frée: Hallo!*winkt*
Du hättest fast ne Gänsehaut bekommen? Dann muss ich mich noch ein bissel ranhalten.=)
Schön, dass dir das Kapitel gefallen hat. Es gehörte irgendwie zu denen, die mir schnell von der Hand gingen, weil ich es genau vor Augen hatte. ^^
Caterina ist schon eine bemerkenswerte Frau, denn jeder hat gesehen, wie sie nur ungern gegen ihren Mann vorgeht. Er hat die Hosen an und es war nicht selbstverständlich, dass sie Lucas zurückhalten würde. Ich finds toll, dass ihr sie in Gedanken unterstützt. Ich stelle es mir unglaublich hart vor, wenn du weißt, da ist jemand, der deinem kranken Kind helfen kann und dann ist dein Partner dagegen. Hoffen wir einfach, dass sie stark genug ist, sich gegen Richard durchzusetzen.
Ich sehe aber, dass du dir schon Gedanken um diesen rauhen Mann machst. Ob die Familie wirklich mal glücklich gewesen ist? Lucas hat da ja einen anderen Verdacht. Aber warum auch nicht? Möglich wäre alles. In die Geschichte der Familie konntet ihr ja bisher noch nicht wirklich einen Einblick erhalten, von daher ...
Mit Claudia ging es auch in diesem Kapitel wieder etwas bergauf und es ist schön zu sehen, wie ihr euch darüber freut. :)
Tatsächlich ist es so, dass sie Lucas immer ausgewichen ist oder sich seinem Tun (erinnern wir uns an die Szenen am Flügel) ganz hingegeben hat. Da ist es schon erstaunlich, dass sie dieses Mal nicht wusste, wie sie sich verhalten sollte. Und du hast recht, vielleicht führt sowas ja auch irgendwann zu mehr?*sich gemeinerweise mal dazu ausschweigt*
Übrigens haben meine Backen nicht nur geglüht, das kann ich dir sagen ... Ich war total gerührt von deinem Lob. Das hat mich echt sprachlos gemacht. Vielen Dank dafür!*mal knuddelt*

@Lady in Red: Juhu!!!
Auch an dich erstmal ein ganz liebes Dankeschön für deinen lieben Kommentar. Ihr macht mich noch fertig. Da kann man ja kaum auf dem Stuhl sitzen bleiben.:lol:
Zu den Bildern muss ich sagen, dass ich manchmal vergebens auf die Mimik warte, die ich eigentlich bräuchte und dann aufeinmal ein Ausdruck auf dem Gesicht des Sims auftaucht, den ich noch gar nicht kannte und den ich unbedingt einfangen muss. (Man lernt nie aus.*g*)
Manchmal nicht ganz einfach, weil ich euch ja auch wenigstens ein bisschen Abwechslung bieten will, was die Darstellung der Story angeht, aber immer wieder interessant.
Super, wenn es dir hilft, dich gut in die Story hineinzuversetzen.:)
Was den Schreibstil angeht, bin ich pingelig. *g* Da wird bis auf die letzte Minuten dran gefeilt, bis es passt. Allerdings ist es selten so, dass ich bei emotionalen Stellen viel nachdenken muss. Wenn es doch mal so ist, gefallen mir die Textpassagen nicht, weil sie dann meistens unecht klingen. Eine Geschichte, die gern gelesen wird, entsteht meistens spontan und ohne, dass man über sie nachdenkt. Man muss in ihr stecken, damit sich auch der Leser darin verlieren kann und das ist ein wunderbares Gefühl, kann ich nur sagen.
Auch der Plot spielt natürlich eine große Rolle. Es langt einfach nich, wenn man einen einzigen Höhepunkt am Ende der Story hat. Auch zwischendurch möchte ich euch zum Nachdenken anregen und euch nicht einfach etwas hinknallen. Lesen und ein Buch genießen fängt bei mir dann an, wenn ich selbst Thesen aufstelle und mir ausmale, was die Charaktere zu dem macht, was sie sind. In diesem Fall ist, wie du schon so schön geschrieben hast, Richard das große Mysterium. Auf der anderen Seite der Unfall. Wie kann sowas Schreckliches auf gerader Strecke passieren? Und dann natürlich die Verschwiegenheit Claudias. Alles Dinge, mit denen ihr euch selbst beschäftigt, was ich selbst im Übrigen immer wieder schön finde. Es zeigt mir, dass ihr euch in die Geschichte hineinversetzt und genau das sollte jeder Autor erreichen wollen. Sonst hat das Schreiben nur wenig Sinn.:lalala:
Tja, wer hätte gedacht, dass Caterina so reagiert? *gg* Viele von euch und das zeigt mir, dass ihr mich schon ziemlich gut kennt. :lol:
Man sollte eben nie die Stärke eines Mutterherzens unterschätzen. Es lässt die meisten Frauen - und das wurde auch ganz treffend gesagt - zu Löwinnen werden, wenn es sein muss.
Caterina sieht, wie gut es Claudia geht, wenn Lucas da ist und das will sie nicht aufs Spiel setzen. Sie wird sicher noch eine wichtige Person für die beiden sein und womöglich eine Art schützende Barriere zwischen ihnen und Richard. Aber würde sie sowas aushalten? Das ist die Frage.
Erstmal wollen wir uns freuen, dass Claudia einen richtigen Gefühlsausbruch zeigte und allem Anschein nach sehr erleichtert ist.
Dennoch könntest du gern recht haben und das nächste Kapitel wird hart. Wir werden sehen...
Vielen, vielen Dank an dich, auch dafür, dass du mir Glück für die Prüfung wünschst!:)

@Suki87: Hallöchen!
*gg* Ihr scheint echt begeistert von Caterina zu sein und das zu recht. Ich weiß nicht, ob ich solchen Mut aufbringen könnte, wenn ich wüsste, dass mein Mann unberechenbar ist.:ohoh:
Auch unsere Claudia ist immer wieder für eine Überraschung gut.*feix*
Hat doch auch mal gut getan, sie so zu sehen, hm?^^
Ich frage mich nur, wie lange euer Freudentaumel ihr gegenüber noch anhält, aber ich sabbel schon wieder zu viel. Weiter im Text.;)
Auch du scheinst auf die platzende Bombe im nächsten Kapitel zu warten und ich fürste fast, dass da tatsächlich einiges kommen wird. Aber gut, es bleibt wie immer alles abzuwarten. Das kriegt ihr aber sicher hin.*g*
Danke dir!

@XBoux: Guck guck!
Noch jemand, der erleichtert ist. Prima.^^
Ja, es geht bergauf mit Claudia und es gibt Hoffnung auf weitere Besserung, wenn Lucas tatsächlich bei ihr bleiben kann. Aber ist das wirklich schon sicher?
Bin froh, dass dir die Fortsetzung gefallen hat und hoffe, dass es auch bei den folgenden der Fall sein wird.
Ich sag auch dir ganz lieb danke.:)


Ihr seid der absolute Wahnsinn. Ich muss gestehen, dass ich echt geheult hab, als ich eure Kommentare gelesen habe, weil sie mich wirklich gerührt haben. Vielen, vielen Dank, dass ihr so viel Spaß am Lesen zeigt!
Ich wünsche euch eine wunderbare Woche!

Ganz viele liebe Grüße:hallo:
Eure Miss
 
Hallo! :hallo:
Schön, dass sich alles erst einmal zum Guten gewendet hat. Lucas darf bleiben, Caterina unterstützt ihn und Claudia macht weiterhin Fortschritte. :)
Meine Vermutung hat sich zwar nicht bestätigt :argh: aber Lucas darf ja trotzdem bleiben. Wäre ja anders auch doof gewesen... Ich freue mich jetzt auf die weitere Genesung Claudias und würde gern noch eine tolle Vermutung aufstellen. Leider habe ich keine Idee :D Bin schon mal gespannt was dann passiert!
Lg Tilli :hallo:
 
Kapitel 8

Hallöchen!
Es ist zwar noch nicht Freitag, aber ich melde mich trotzdem schon mal.:)
Ich hoffe, ihr hattet einen tolle Woche?

@Tilli: Hallo!
Stimmt, erstmal sieht es gut aus, aber ob das noch länger anhalten wird?:ohoh:
Du hast also keine Idee, wie es weitergeht?*g*
Dann helf ich jetzt eben etwas nach.;)
Danke dir.^^

@Betterknower: Du hast völlig recht. *lol*
Denn es geht bald weiter und zwar jetzt. ;)

Ja, meine Großeltern haben morgen Goldene Hochzeit und da ist es mir nicht möglich, euch das nächste Kapitel zu präsentieren. Also ziehe ich das eben mal etwas vor.*g*
Ich wünsche euch ganz viel Spaß und bin gespannt, was ihr davon haltet. Also, los geht's!


Kapitel 8: Vertrauen

Caterina konnte sich nichts vormachen. Sie war nervös. Mit klopfendem Herzen stieg sie die Treppe zur zweiten Etage hinauf und hoffte, dass sich Richard etwas beruhigt hatte.
Sie hatte ihn gehört, als er wütend in ihr Schlafzimmer gestapft war und sie befürchtete, dass er nur noch ungehaltener sein würde, wenn sie ihm erklärte, dass Doktor Farrel auch weiterhin bei ihnen leben würde.

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Als sie vor der Schlafzimmertür angelangt war, zögerte sie. Sollte sie noch warten? Vielleicht schlief er ja sogar?
Dann schüttelte sie den Kopf. Sie durfte sich jetzt nicht schon wieder hinter solchen Gedanken verstecken. Sie durfte nicht davonlaufen! Sie räusperte sich und klopfte dann an die Tür.
„Richard? Ich bin es. Kann ich reinkommen?“
Nichts. Keine Antwort.
Und wenn er doch schlief?
„Und selbst wenn.“, murmelte Caterina zu sich selbst. „Du musst es ihm jetzt sagen, sonst wird alles nur noch schlimmer.“
Sie atmete noch einmal tief durch, ehe sie die Tür öffnete und ins Zimmer trat.

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Zu ihrer Verwunderung schlief Richard nicht, sondern stand an einem Fenster und sah in den Tag hinaus.
Ein leises Klicken war zu hören, als Caterina die Tür hinter sich schloss.
„Warum hast du nicht geantwortet?“, fragte sie, während sie ihn weiterhin ansah.
Keine Reaktion.
„Richard?“
Schließlich wandte er sich zu ihr um und Caterina konnte fühlen, wie sich ihr Magen verkrampfte. In seinem Gesicht war nichts zu erkennen, was darauf hätte schließen lassen, dass er erst vor wenigen Minuten noch vor Zorn gekocht hatte.
Mit langsamen Schritten ging Mr. Evans auf seine Frau zu und allein sein Gang hatten etwas derart Einschüchterndes an sich, dass Caterina am liebsten zurückgewichen wäre. Doch sie blieb stehen.

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Schließlich hielt Richard vor ihr inne und betrachtete eingehend ihr Gesicht, als hätte er es noch nie gesehen. Als er bei ihren Augen angelangt war, glitt eine Gänsehaut über den Leib der Frau, jedoch war sie kein Bote von Wohlbefinden. Im Gegenteil.
Caterina hätte zu gern den Blick abgewendet, aber sie konnte es nicht. Ihre Augen schienen von Richards gefangen genommen und waren kaum im Stande, sich von ihnen zu lösen. Sie wirkten kalt und abweisend und Claudias Mutter glaubte, etwas wie Unverständnis in ihnen zu lesen.
„Warum?“, fragte Richard endlich, wobei seine Stimme ein einziger Vorwurf war.
„Richard, ich ...“ Caterinas Stammeln wurde sogleich unterbrochen.

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„Komm mir jetzt bloß nicht mit irgendwelchen Ausreden.“, mahnte ihr Gegenüber. „Das würde dir nicht gut bekommen. Was denkst du dir eigentlich, Caterina? Du weißt, dass unsere Tochter Fortschritte macht und hältst es nicht für nötig, mich davon in Kenntnis zu setzen?“
Richard war dabei, sich in Rage zu reden. Er war inzwischen immer lauter geworden, sodass er seine Frau am Schluss beinahe angeschrieen hatte.
Diese stand regungslos vor ihm und wusste kaum, wie ihr geschah.
„Du kannst es mir also nicht mal erklären, das ist ja fabelhaft.“, höhnte Mr. Evans, als seine Frau nicht gleich antwortete. „Weißt du, wie ich mir vorkomme? Wie der größte Narr!“
Caterina zuckte zusammen.
„Ich hätte meine Zustimmung für diesen Firlefanz nie geben dürfen. An den Flügel hätte ich Claudia auch setzen können, ohne für eine Behandlung einen Haufen Geld zu zahlen.“, fuhr Richard fort.
Caterina war wie erstarrt. Wie konnte er jetzt an so etwas Unwichtiges wie Geld denken?

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„Aber ... aber, Richard ...“, sagte sie ungläubig. „Du kannst doch jetzt nicht im Ernst dem Geld nachtrauern.“
Der Mann winkte ab.
„Und selbst wenn, würde das jetzt nichts zur Sache tun.“, schnaubte er. „Du bist meine Gattin, Caterina. Und es ist deine verdammte Pflicht, mich umgehend zu unterrichten, wenn mit meiner Tochter etwas ist, hast du verstanden?“
Die Angesprochene reagierte zunächst nicht. Viel zu verblüfft war sie darüber, dass Richard Claudia nicht als ihre gemeinsame, sondern als „seine“ Tochter betitelt hatte. Das hatte er noch nie getan und es schmerzte Caterina entsetzlich, dass derzeit scheinbar kein Platz mehr für sie in Richards Gedanken war.
„Es ...es tut mir leid, Richard. Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen sollte.“
Er lachte bitter.

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„Du wusstest es nicht? Frau, du hast einen Mund und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich dir verboten habe, ihn auch zu benutzen.“
Caterina schlug betroffen die Augen nieder.
„Ich will davon nichts mehr hören.“, sagte Richard schließlich und wandte sich um. „Geh jetzt. Ich möchte einen Augenblick darüber nachdenken, womit ich das alles verdient habe. Wenigstens wird uns dieser Taugenichts von Arzt bald verlassen.“
Caterina leckte sich nervös über die Lippen und nahm ihren ganzen Mut zusammen, als sie schließlich sagte: „Nein. Nein, er wird uns nicht verlassen, Richard.“
Mr. Evans blinzelte einen Moment und fuhr dann herum.
„Was soll das Geschwätz? Natürlich wird er das.“
„Nein.“, wiederholte Caterina, so ruhig es ihr nur möglich war. „Ich habe ihm gesagt, dass er bleiben soll.“
Einen Augenblick lang stand Richard da, wie vom Donner gerührt.
Dann polterte er los.

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„Bist du jetzt völlig von allen guten Geistern verlassen? Was denkst du dir dabei?“
„Ich habe beobachtet, dass es Claudia gut geht, wenn er da ist.“, erklärte Caterina, die zu ihrer eigenen Überraschung ihre Fassung zurück gewonnen hatte. „Ich werde nicht zulassen, dass sie sich wieder in sich selbst zurückzieht.“
Ungläubig schüttelte Richard den Kopf.
„Ich konnte nicht erkennen, dass es ihr besser ging.“
„Kein Wunder, du warst ja auch nie zu Hause!“, platzte es schließlich aus Caterina hervor, die sich gleich darauf auf die Zunge biss. Was hatte sie da nur gesagt?
Es herrschte eine Stille im Zimmer, die nichts Gutes zu verheißen schien. Doch ein neuer Tobsuchtsanfall Richards blieb aus.
Stattdessen wirkte er wie vor den Kopf gestoßen, fast sogar betrübt.
„Wie soll ich dir vertrauen, wenn du hinter meinem Rücken solche Entscheidungen triffst?“, fragte er und er erweckte den Eindruck, dass er regelrecht enttäuscht wäre.
Seine Wut war wie verflogen. Das Gesicht war nicht mehr vor Zorn gerötet, sondern wirkte müde und blass.

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„Wie soll ich dir vertrauen, wenn du unserer Tochter die Hilfe versagst, die sie so nötig braucht?“, kam Caterinas Gegenfrage. „Er tut ihr gut, Richard. Ich sehe es jeden Tag. Sie lächelt sogar. Wann hast du sie das letzte Mal lachen sehen?“
Er schien tatsächlich darüber nachzudenken, ehe er einen Moment wie ergeben die Augen schloss.
„Es ist lange her.“, gab er zu.
„Willst du nicht auch, dass sie wieder glücklich wird?“
Caterina hatte neue Hoffnung geschöpft. Wenn ihr Mann in sich kehren würde, würde er vielleicht einsehen, dass er beinahe einen schweren Fehler begangen hatte.
„Natürlich will ich das.“, erwiderte er nach einem kurzen Zögern. „Aber ...“
„Was? Sie ist unsere Tochter, Richard. Unsere Claudia. Ich ertrage es einfach nicht mehr, dabei zuzusehen, wie das Leben an ihr vorbeigeht. Bitte hilf mir.“
Ihre letzten Worte mussten etwas in ihrem Gatten ausgelöst haben, denn sein Blick hatte sich wieder auf ihr Gesicht gelegt und ein Gefühl der tiefen Erleichterung ergriff sie, als aus dem Blick eine sanfte Berührung durch Richards Hand wurde. Wie lange hatte er sie nicht mehr so liebkost?

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„Verzeih mir, Caterina.“, bat er leise und zog sie schließlich in seine Arme. „Du hast ja recht. Ich muss dir helfen. Dir und Claudia. Ich werde es auch versuchen.“
„Heißt das, dass Doktor Farrel bleiben kann?“, fragte Caterina hoffnungsvoll und löste sich von ihrem Mann.
Dieser seufzte, nickte dann aber.
„Ja, ja er kann bleiben. Aber nur ein Fehltritt und er geht.“, beeilte er sich hinzuzufügen.
Caterina wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Schließlich versicherte sie ihm: „Ich bin überzeugt, er wird uns keinen Anlass dafür geben, dass wir ihn fortschicken müssen.“

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„Wir werden sehen.“, meinte Richard nachdenklich, ehe er ihr einen kurzen Kuss gab.
„Würdest du mich bitte noch etwas allein lassen?“, fragte er dann. „Ich werde mir überlegen, wie ich mich bei Claudia und Doktor Farrel entschuldigen kann.“
Caterina nickte.
„Aber natürlich. Ich rufe dich dann zum Abendessen, wenn es fertig ist.“
Damit ging sie zur Tür, wandte sich aber noch mal zu ihm um.
„Danke, Richard. Du kannst dir nicht vorstellen, wie froh ich bin.“
Dann verließ sie das Zimmer und ließ ihren Mann allein zurück.
Dieser ging wieder zum Fenster und sah hinaus.
„Dieser Punkt geht an Sie, Doktor.“, murmelte er leise vor sich hin, während er vereinzelten Vögeln zusah, wie sie durch die warme Luft schwirrten. „Aber freuen Sie sich nicht zu früh. Sie gehören hier nicht her und Sie werden mich und meine Familie schon bald wieder in Ruhe lassen. Wir brauchen Sie nicht. Wir brauchen nur uns.“


Das war es dann auch schon wieder. Ich hoffe, dass euch die Fortsetzung trotzdem gefallen hat.
Ich wünsche euch ein tolles Wochenende und freue mich jetzt schon auf eure Spekulationen, wie es jetzt weitergeht. *gg*

Ganz liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:
 
Super...deine Kapitel finde ich irgendwie voll toll. Aber was führt dieser Spinner jetzt wieder im Schilde?? Wir werden sehen. Dies und mehr im nächsten Kapitel von "Was spricht dein Herz."..freue mich schon auf die Fortsetzung.

lg Betterknower

P.S.: ERSTE!!
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG, so lang wie ich nun inaktiv war hast nun schon eine neue Fs! Werde auf jeden Fall alle Kapitel nachlesen, doch die Inhaltsangabe ist total super und spricht mich auch an. Super, dass du nicht aufgehört hast!

LG, Flo

Edit: habe eben alle Kapitel gelesen - und ganz ehrlich - ich bin sprachlos. Das ist einfach nur der totaler Hammer! ich kann lesen, lesen und lesen und will einfach immer mehr lesen. Eine ganz tolle Fs - vielleicht sogar noch besser wie die alte, dass weiß ich nicht. Nur das passt einfach alles so super. War echt eine der besten Fs die ich nun gelesen hab, um das mal zu sagen!
Hab mir von anfang an gedacht, die beiden werden bestimmt ein Paar ;)

Naaa, irgendein Geheimnis wird Richard haben. Das ist klar - nur welches? Bin gesapnnt und freue mich schon aufs nächste Kapitel!
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow! :eek: So kennt man Richard ja gar nicht! Ganz sanft und lieb :) Ich mache mir aber keine großen Hoffnungen, was den guten Verlauf von Lucas Aufenthalt angeht. Wenn man da die letzten Sätze liest... :ohoh: Und um noch eine Spekulation für dich abzugeben :): Richard denkt sich irgendwas Fieses aus, also ein "Streich"oder wie man das bei erwachsenen Männern bezeichnen will :D und schiebt die Schuld auf Lucas und er muss gehen =) So das war jetzt meine obligatorische Spekulation :)
Lg Tilli :hallo:
 
Wow! :eek: So kennt man Richard ja gar nicht! Ganz sanft und lieb :) Ich mache mir aber keine großen Hoffnungen, was den guten Verlauf von Lucas Aufenthalt angeht. Wenn man da die letzten Sätze liest... :ohoh: Und um noch eine Spekulation für dich abzugeben :): Richard denkt sich irgendwas Fieses aus, also ein "Streich"oder wie man das bei erwachsenen Männern bezeichnen will :D und schiebt die Schuld auf Lucas und er muss gehen =) So das war jetzt meine obligatorische Spekulation :)
Lg Tilli :hallo:

Das hab ich auch gedacht ;)
Schönes Kapitel im übrigen!
Kennen wir ja von dir ;)
Allerdings habe ich heute die Bilder zu bemängeln!
Die Qualität gefiel mir irgendwie nicht...
 
Hallo!

Oh oh, Richard!

Also zum einen finde ich es eine Frechheit, wie er mit seiner Frau umgeht. Worte wie "du bist mein Gattin", "Frau" usw. zeigen, dass er sie herabsetzt. Auch solche Dinge wie: "Frau, du hast einen Mund und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich dir verboten habe, ihn auch zu benutzen" zeigen das deutlich. Die Worte haben mich sofort an den Film "Titanic" erinnert, als Cal zu Rose am Frühstückstisch gesagt hat, dass sie seine Verlobte und seine Frau sei und ihn zu ehren habe *würg*.

Nein, nett finde ich ihn nicht. Er schmeichelt sich lediglich bei seiner Frau ein, so dass sie denken soll, dass alles wieder gut ist und wird. Diese kurzen Streicheleinheiten sind für ihn doch nur Mittel zum Zweck. Und er hat Glück! Caterina ist voller Vertrauen, und er überlegt schon, wie er Lucas hinausekeln kann.

Denn ich bin mir sicher, dass es hinter seinem Kopf nun kräftig arbeitet und er eine saubere Intrige gegen Lucas startet. Was genau das sein wird, weiß ich nicht, aber ich denke mir, dass du da bestimmt schöne Einfälle hättest. Warum er unbedingt mit seiner Familie allein bleiben möchte? Es kann natürlich immer noch sein, dass es um dieses Geheimnis wegen des Unfalls geht, vielleicht spielt auch eine große Summe Geld eine Rolle (es gab ja diese kleine Anspielung in dieser FS, dass für Richard Geld wohl ziemlich wichtig ist).

Lucas muss sich jetzt ja leider warm anziehen, und ich hoffe, dass sowohl Claudia als auch Caterina die Kraft finden werden, sich gegen Richard zu stellen, damit ihr Leben frei sein kann (wieder so etwas aus Titanic, dabei habe ich den Film schon lange nicht mehr gesehen :lol:).
 
Und - wiederhole ich mich etwa? - wieder ein wundervolles Kapitel!! :)

Ich fand es sehr schön, dass du kurz die Geschichte aus Caterinas Sicht beleuchtet hast. Ich hatte ja gehofft, dass man vielleicht mehr erfahren würde, was Richard angeht, aber scheinbar weiß auch Caterina nicht, was denn nun alles vorgefallen ist. Denn in ihrer - sehr mutigen! - Rage hätte sie es sicher zur Sprache gabracht!
Caterina ist sehr in meiner Achtung gestiegen. Ich wusste, dass sie ihre Tochter nicht im Stich lassen kann, und sie ist in diesem Kapitel sehr aus sich heraus gekommen, ja sogar ihrem Mann ins Wort gefallen!! :eek:
Während des Gespräches zwischen Richard und Caterina hatte man kurz den Eindruck, dass sie einen wunden Punkt erwischt hätte, auf den er reagiert. Aber im Nachhinein, vor allem durch den letzten Absatz, als Caterina schon das Zimmer verlassen hat, ist mir klar geworden, dass nicht unbedingt eine Schwachstelle seine Sinneswandlung ausgelöst hat, sondern irgendein Schalter sich in seinem Kopf umgelegt hat. Er möchte zwar immer noch Lucas loswerden, aber nicht auf Kosten seiner Frau. In meiner kleinen Welt liebt er sie nämlich, auch wenn er ein zu grober Mensch ist, das wirklich zu zeigen.
Irgendwie mag ich Richard, ich kann nicht sagen, warum. Vielleicht, weil ich immer versuche zu verstehen, warum ein Mensch böse wurde... Ha, als ob das irgendetwas rechtfertigen würde, ich weiß :ohoh: ... Aber vielleicht ist dann einfacher Opfer zu sein, wenn man weiß, warum der Täter zum Täter wurde.

Danke übrigens fürs Knuddeln! :)
Wie lang bin ich hier jetzt schon angemeldet? Seit fast vier Jahren? Du bist aber die erste, die mich virtuell knuddelt, das hat mich echt gefreut!

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel und wünsche dir natürlich auch ein schönes Wochenende! :hallo:
 
wieder ein wunderbares kapitel! und wirklich kam es zu einem streit. mit diesem richard möchte ich nicht alleine in einem zimmer sein *fürcht* ich hasse den kerl, jetzt noch mehr als vorher. dieses ach so nette verhalten, was sowieso nur gespielt scheint. er erinnert mich an die männer, die ihre frauen schlagen und nachher versprechen es nie wieder zu tun, es würde ihnen so leid tun und außerdem würden sie einen ja sooo sehr lieben. grrr ich springe ihm gleich an die gurgel :P da hab ich seine frau schon viel lieber :D echt klasse, wie sie dem kerl gegenüber getreten ist. bin gespannt wie es weitergeht, vor allem ob richard es schafft sich zu entschuldigen :P
 
awww tolle fortsetzungen ‹3
ich bin ein fan. ein bin ein fan! :scream:
dieser richard .. argh, könnte ihn bitte jemand .. verschwinden lassen!? ders nicht ganz sauber und das gefällt mir gaaaanz und gar nicht. aber ich finde es echt super, dass
caterina vor ihren mann getreten ist und sich durchgesetzt hat. aber so wie der ausgeflippt ist, hät ich auch angst vor ihm gehabt.
ich muss mich suki anschließen, ich bin auch der meinung, dass es so ein mann is, der seine frau schlägt und denn wieder auf heile welt macht. bah. sone typen kann ich ab.
[dass ich so eine große abneigung gegen richard hege, könnte auch daran liegen, dass mein ex so heißt und auch n arsch ist >__<]
aber die fortsetzungen waren, wir schon gesagt, echt super. die bilder haben alles wieder gut eingefangen und der text .. was soll ich dazu sagen, auch gut wie immer %)
ich find es sehr gut, das lucas bleiben darf. das wird noch was. ich erahne da etwas zwischen claudia und ihm
‹3

Jamie
 
An meine lieben Leser

Wow!:eek:
Ihr hattet mir ja wieder einiges zu sagen. Das freut mich aber tierisch.^^

@Betterknower: Und wieder Erste.:lol:
Tja, was hat Richard vor? Abwarten. Ich verrate nüx.*g*
Danke dir für dein Lob!:)

@Flo: Wen haben wir denn da?
Ist ja klasse, dich wieder zu lesen! Super, dass du so schnell alle Kapitel aufgeholt hast.^^
Vielen lieben Dank für dein großes Lob. Macht mich mal wieder verlegen.:lol:
Ich hoffe, dass dir die nächsten Kapitel auch weiterhin gefallen werden.
Freu mich sehr, dass du hier auch wieder mitliest.*freus*

@Tilli: Huhu!
Ja, Richard kann auch anders. Das Problem ist, dass man sich bei ihm nicht socher sein kann, ob es nun ernst gemeint ist, oder nicht ... Er ist eben ein recht undurchsichtiger Typ.
Was Lucas angeht, scheint er tatsächlich etwas vorzuhaben. Ob das so ist, und wenn ja, was Rchard vorhat, wird sich zeigen.;)
Danke dir für deinen Kommentar!^^

@XBoux: Hi!
Erstmal: Ich habe schon darauf gewartet, wann die Kritik wegen der Bilder kommt. Sie ist eindeutig berechtigt. Die Bilder gelingen mir oft nicht so, wie ich es gern hätte. Das hat aber leider auch einen Hintergrund, der sich so schnell nicht beheben lässt. Ich spiele auf einem inzwischen 4 Jahre alten Laptop und da leidet häufig die Grafik ... Ich versuche aber wirklich jedes Mal, möglichst gute Bilder für euch zu machen und entschuldige mich dafür, dass das nicht immer möglich ist.:argh:
Ansonsten danke schön für dein Lob. Das hat mich direkt wieder aufgebaut.^^

@Lady in Red: Hallo!
Oh, da hab ich ja wieder was angestellt. Richard ist noch tiefer gesunken. Wusste gar nicht, dass das geht.:lol:
Aber ich verstehe dich durchaus. Welche Frau möchte schon von ihrem Mann so behandelt werden?
Jetzt, wo du es sagst, erinner ich mich auch an Cal und Rose. :idee:
Stimmt, da gibt es Ähnlichkeiten, was aber ungewollt war ... Na ja, is ja nicht die gleiche Geschichte.*gg*
Wie dem auch sei, Caterina scheint inzwischen beruhigt und ja, es sieht so aus, als führe Richard etwas im Schilde. Aber was? Na, ich lass dich mal weiter rätseln.=)
Hoffen wir einfach für Lucas das Beste. Verdient hat er das Ganze ja nicht ...
Hab mich wieder sehr über deinen Kommentar gefreut!^^

@Frée: Huhu!
Erstmal danke schön für dein Lob.:)
Die, die meine letzte FS gelesen haben, wissen, dass ich gern aus mehreren Perspektiven erzähle, da es so auch für den Leser spannend bleibt. Schließlich kann er das ganze so aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und das macht sich meistens recht gut.
Dass Caterina sich auf diese Art und Weise ihrem Mann widersetzt, war sicher nicht nur für dich eine Überraschung. Wenn man sie in den vorherigen Kapitel betrachtet, wirkt sie doch eher eingeschüchtert und nicht sonderlich selbstbewusst Richard gegenüber. Aber man soll das Mutterherz eben nie unterschätzen.;)
Ich finde es schön, dass du dem groben Hausherren trotz allem eine Chance gibst. Tatsächlich ist erst sehr wenig über ihn bekannt und es stellt sich natürlich die Frage, warum er ist, wie er ist. Aber das wird sich alles noch aufklären - früher oder später.
Fürs Knuddeln brauchst du dich übrigens nicht zu bedanken. Freu mich aber, wenn du dich freust.^^
Dann kann ich dich ja jetzt öfters knuddeln.:lol:
*gleich mal macht ... KNUDDELT*
Danke für deinen lieben Kommentar!:lalala:

@Suki87: Guck guck!
Zugegebenermaßen muss ich sagen, dass ich auch nicht gern in einem Zimmer allein mit Richard wäre. Er wirkt ja schon mehr als unfreundlich und man weiß nie so genau, was hinter seiner Stirn vorgeht.:ohoh:
Aber denkst du, dass auch er so grob und herzlos sein könnte, seine Frau zu schlagen? Oder gar Claudia? Ist sie deswegen so merkwürdig, wenn es um ihren Vater geht? Möglich wäre das ...
Ich sabbel immer zu viel ... Weiter im Text, sonst verplapper ich mich noch.
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Hoffe, dass das auch so bleibt.=)
Danke dir!

@J@mie 07: Hallo!
Schön, dich zu lesen.
Du bist mein Fan? Jetzt ernsthaft?:eek: Woah ... Danke ... Das ist echt super lieb von dir.^^
Jemand soll Richard verschwinden lassen? Ey! Den brauch ich noch!:lol: Der kann net einfach verschwinden. Nein, nein.*gg*
Vielleicht ändert sich ja jetzt auch einiges, da er ja gesehen hat, dass Caterina durchaus in der Lage ist, sich gegen ihn durchzusetzen. Wer weiß?
Danke auch dir für dein Lob.^^
Hab mich sehr gefreut!


So, dann werd ich mich mal ans nächste Kapitel setzen, damit es nächsten Freitag pünktlich da ist. Ich hoffe, ich bekomm das hin, denn ich hab Freitag auch mündliche Prüfung und weiß noch nicht genau, ob ich das alles schaffe, da ich ja ach noch lernen muss. Na, mal sehen.
Erstmal: Danke, dass ihr wieder das Kapitel mitverfolgt habt.:)
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag und eine tolle Woche!

Viele liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:
 
Kapitel 9

Hallo, meine Lieben!^^

Es ist Freitag der 13. und mal wieder ist er für mich zum Glückstag geworden. Hatte heute um 13 (!) Uhr meine mündliche Prüfung und habe sie mit 13 (!) Punkten beenden können. Ich bin so happy.:)
Darum kann ich euch heute auch noch glücklicher als sonst das neue Kapitel präsentieren. Ich wünsche euch ganz viel Spaß beim Lesen!


Kapitel 9: Große Überraschungen

Als Lucas am folgenden Morgen vor dem Spiegel stand und seine Toilette beendete, hatte er schwer damit zu kämpfen, das ungute Gefühl in seinem Magen niederzuringen.
Seit dem vergangenen Nachmittag hatte er weder Caterina noch Richard gesehen. Was war wohl vorgefallen, nachdem sich Claudias Mutter zu ihrem Mann begeben hatte?

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Lucas konnte sich gut vorstellen, dass Caterina einem weiteren Wutanfall ihres Gatten ausgesetzt gewesen war. Er selbst hatte den Abend gemeinsam mit Claudia am Strand verbracht. Sie hatten sich dem Wellenspiel hingegeben und später die aufgehenden Sterne beobachtet. Amüsiert hatte Lucas daran gedacht, dass diese Situation unter anderen Umständen sicher etwas sehr Romantisches an sich gehabt hätte. Doch war dieser Gedanke schnell wieder verschwunden. Er mochte Claudia, doch ebenso war ihm bewusst, dass sie seine Patientin war und dringend seine Hilfe benötigte. Nie wäre ihm eingefallen, dies auszunutzen. Solche Dinge waren ihm zuwider.
So hatte er wieder viel von sich erzählt und es schien, dass Claudia ihm doch sehr interessiert zuhörte.

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Noch immer dachte Lucas daran, wie stürmisch sie ihm um den Hals gefallen war, nachdem er ihr eröffnet hatte, dass er doch bei ihr bleiben könnte und ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht, als er sich ins Schlafzimmer begab, um sein Bett zu machen.
Niemals hätte er damit gerechnet, dass sie ihm gegenüber solch starke Gefühlsregungen zeigen würde. Allem Anschein nach lag ihr viel daran, dass er sie nicht wieder mit ihren Eltern allein ließ. Stand er womöglich bereits kurz vor dem Durchbruch? Würde Claudia vielleicht schon bald ihr Schweigen beenden?
„Unwahrscheinlich, aber nicht unmöglich.“, sagte er schließlich leise zu sich selbst, während er die letzte Falte aus der Bettdecke strich und dann erstaunt die Stirn runzelte, als es an seiner Tür klopfte. Das Haus war sehr hellhörig und so war es kein Wunder, dass ihm das nicht entging. Jeder Laut war gut in allen Räumen zu hören.
Als er dem unerwarteten Besuch öffnete, krampfte sich sein Magen zusammen.

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Vor ihm stand Richard und er wirkte nicht sonderlich erfreut darüber, dass sich Lucas noch immer auf seinem Grundstück befand. Mit versteinerter Mine sah er den jungen Mann vor sich an und machte den Eindruck, als würde er ihn am liebsten davonjagen.
„Guten Morgen, Doktor.“, sagte er stattdessen in einem so ruhigen Ton, dass Lucas vor Überraschung blinzelte. „Dürfte ich einen Moment reinkommen? Ich muss mit Ihnen reden.“
Ohne lange darüber nachzudenken, nickte Lucas und ließ Richard eintreten.
Als er die Tür wieder hinter dem Hausherren geschlossen hatte, fühlte er sich einen Moment lang wie die Maus, die in die Falle einer Schlange getappt war.

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Ihm fiel auf, dass Richard und er schon einmal in einer ähnlichen Situation gewesen waren, als Lucas gerade angekommen war. Schon zu dem Zeitpunkt hatte er geahnt, dass er es nicht unbedingt leicht haben würde. Heute hatte er die Gewissheit und das war sein Vorteil. Egal, was Richard ihm zu sagen hatte, es könnte ihn nicht mehr schockieren.
Fragend lagen seine Augen auf dem Älteren, der sich kurz räusperte.
„Nun.“, begann er dann und es hatte fast den Anschein, dass er peinlich berührt war. „Ich hatte gestern Abend ein Gespräch mit meiner Gattin und ich sagte ihr, dass ich noch einmal mit Ihnen reden würde. Zunächst möchte ich mich bei Ihnen entschuldigen.“
Lucas blickte ihn erstaunt an. Hatte er das eben wirklich gehört? Richard Evans entschuldigte sich bei ihm?

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„Jetzt schauen Sie mich nicht so an.“, sagte dieser, als er den verwunderten Gesichtsausdruck des Arztes bemerkte. „Ich bin Ihnen gegenüber ausfallend geworden und das tut mir leid. Sie sind schließlich nur hier, um unserer Tochter zu helfen. Mit Claudia habe ich im übrigen auch schon gesprochen. Sie hat mein Wort, dass ich in Zukunft versuchen werde, mich zurückzuhalten und Sie Ihre Arbeit machen zu lassen.“
Lucas nickte leicht.
„Das ist sehr freundlich, Mr. Evans und ich weiß es sehr zu schätzen, dass Sie diesen Schritt gewagt haben.“
„Denken Sie jetzt nicht, dass ich Ihnen völlig freie Hand bei Claudia lasse.“, entgegnete Richard und mit einem Mal hatte seine Stimme wieder den alten herrischen Tonfall angenommen, den Lucas bereits von ihm kannte.
„Das erwarte ich auch nicht. Ich möchte nur ...“, begann er, konnte seine Gedanken jedoch nicht ganz zum Ende bringen, da Richard ihm mit einer Handbewegung gebot zu schweigen.
Seine Augen lagen kühl auf Lucas und zeugten davon, dass sich zwischen den beiden Männern nichts ändern würde, was der junge Arzt sehr bedauerte. Doch es war traurige Gewissheit. Richard hielt weiterhin nichts davon, dass er sich Claudia annahm.

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„Ich wollte mich entschuldigen, Doktor Farrel und das habe ich hiermit getan. Ich wünsche, dass sie sich gut um mein kleines Mädchen kümmern, aber glauben Sie ja nicht, Sie könnte sie gegen mich aufhetzen.“
Lucas stutzte.
„Aber das wollte ich keinesfalls.“, beteuerte er.
Richard schien das jedoch nicht zu überzeugen.
„Ich will Sie nur warnen, Doktor.“, erklärte er ruhig und doch glaubte Lucas, dass noch nie zuvor eine so starke Bedrohung von seinem Gegenüber ausgegangen war. Ob dieser sich darüber im Klaren war, war nicht erkennbar.
Eine Weile schwiegen die Männer, ehe Richard wieder das Wort ergriff.

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„Bitte verzeihen Sie, aber ich habe einen wichtigen Termin. Das Frühstück wurde bereits für Sie hergerichtet. Claudia und meine Gattin haben jedoch bereits mit mir zusammen gegessen. Ich hoffe, es stört Sie nicht, wenn Sie eine Mahlzeit allein zu sich nehmen müssen.“
Lucas hätte gern etwas erwidert, denn ihm war, als hätte er eine gewisse Genugtuung aus Richards Worten heraushören können. Doch Claudias Vater hatte sich bereits abgewandt und ging zum Haus zurück.
Lucas überlegte einen Moment, was er nun tun sollte. Hunger verspürte er nicht, aber um Claudia aufzusuchen und mit ihr weiterzuarbeiten, war es noch zu früh.

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Langsam schlug er dann den Weg ein, den Richard kurz zuvor gegangen war. Ein Kaffee würde ihn vielleicht auf andere Gedanken bringen. Womöglich würde sich ja Caterina auch zu ihm gesellen, wenn er sie antraf und darum bat. Er mochte sie sehr und es erleichterte ihn, dass scheinbar auch ganz anders über ihn dachte, als es ihr Gatte tat. Ihm war bewusst, dass er ohne ihre Hilfe schon längst hätte gehen müssen und er hatte das Gefühl, dass sie auch weiterhin für Claudia und ihn wichtig bleiben würde.
Als Lucas fast die Terrasse erreicht hatte, glitt sein Blick hinunter zum Strand. Er konnte verstehen, dass Claudia sich häufig dorthin zurückzog. Das Meer hatte etwas unglaublich Beruhigendes und Tröstendes an sich und das schien ihr gut zu tun.
Daher überraschte es ihn auch kaum, dass er die junge Frau erneut an ihrem Lieblingsplatz entdeckte. Erstaunlich war nur, was sie dort tat. So hatte er sie noch nie gesehen. Sie trug keine Bluse oder einen engen Rock. Ein leichter Bikini war alles, was sie bekleidete.

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Wie gebannt stand Lucas da und beobachtete seine Patientin, wie sie zunächst den Wellen zusah, sich dann aber mit flinken Schritten immer weiter dem Wasser näherte und schließlich in die angenehm kühlen Fluten sprang.
Er lächelte. Seine Pläne hatten sich schnell geändert und ehe er es sich erneut anders überlegen konnte, führten ihn seine Schritte zum Strand hinunter.
Die salzige Meeresbrise stieg ihm in die Nase, doch an diesem Morgen war nicht sie es, die ihn in Verzücken versetzte, sondern Claudia, die wie ein munterer Fisch durch das Wasser schwamm und dabei unendlich gelöst wirkte.
Als er nur noch wenige Schritte von den Wellen entfernt war, die über den Sand rollten, blickte Claudia zu ihm hinüber. Ihre Mundwinkel hoben sich zu einem leichten Lächeln und sie schwamm zum Strand zurück.

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Die grazilen Bewegungen des zierlichen Körpers faszinierten Lucas und machten es ihm schwer, die junge Frau nicht anzustarren.
Nach einem kurzen Moment war sie bei ihm, die Haare zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Kleine Wassertropfen perlten von ihrer Haut und ihre Augen strahlten, während sie seine Blicke suchten.
„Ich wusste gar nicht, dass Sie gern schwimmen, Claudia.“, bemerkte Lucas schließlich und Claudias Lächeln vertiefte sich.
„Ich muss zugeben, dass es mir persönlich noch zu kühl wäre.“, gab er zu und blickte die junge Frau verwirrt an, als diese mit dem Kopf schüttelte.
„Sie meinen also, das Wasser ist warm?“

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Sie nickte und ehe Lucas sich versah, griff sie nach seinen Händen und zog ihn in Richtung Wasser.
„Claudia! Was tun Sie denn da?“, lachte er und konnte sich nur mit Not gegen ein unfreiwilliges Bad wehren. „Ich habe noch nicht mal eine Badehose an. Was soll denn Ihre Mutter von mir denken?“
Ihre Augen funkelten schelmisch, was Lucas noch nie an ihr gesehen hatte. Einerseits freute es ihn, andererseits fragte er sich, was in dem hübschen Kopf seiner Patientin vor sich ging.
Er sollte es schnell erfahren.

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Völlig unerwartet tat Claudia einen raschen Schritt nach vorn und schlang so schnell ihre Arme um den Arzt, dass dieser es nicht mehr verhindern konnte.
Schnell spürte er die Nässe durch Hemd und Hose und eine angenehme Kühle auf der Haut.
So schnell, wie Claudia ihn umarmt hatte, ließ sie auch wieder von ihm ab und beobachtete zufrieden ihr Werk.
„Ich verstehe.“, murmelte Lucas amüsiert. „Sie setzen immer Ihren Willen durch, wie?“
Claudia nickte und blickte ihn dann beinahe entschuldigend an.
„Tja, jetzt werde ich mich umziehen müssen. Aber was halten Sie davon, wenn wir unsere heutige Sitzung einfach nach draußen verlegen? Ich komme dann gleich wieder her?“
Erneut hatte sich ein freudiges Leuchten in die Augen der Braunhaarigen geschlichen und ein hastiges Nicken zeigte Lucas, dass sein Vorschlag angenommen war.

Lächelnd stand Caterina im Esszimmer und sah durch das Fenster zum Strand hinaus. Sie hatte es doch gewusst.
Lange war es her, dass sie ihre Tochter so glücklich erlebt hatte und es rührte sie, dass Claudia scheinbar endlich auf dem richtigen Weg war. Auch sie schien den Arzt zu mögen und das wiederum gab Hoffnung, dass seine Arbeit noch besser vorankommen würde.
„Ich wusste, dass alles gut werden würde.“, sagte Caterina leise zu sich selbst und entfernte sich vom Fenster, als Lucas den Weg vom Strand heraufkam.
Belustigt hatte sie Claudias kleinen Hinterhalt verfolgt und lachte nun abermals amüsiert, während der Mediziner den Weg zum Dienstbotenhaus einschlug.

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Zu gern hätte sie den beiden noch weiter zugesehen, doch sie wandte sich ab. Sie hatte kein Recht dazu. Dr. Farrel würde sie schon informieren, wenn es Neuigkeiten gäbe.
Als Caterina das Esszimmer verließ und durch die große Halle ging, klingelte es plötzlich an der Tür. Verdutzt blieb die Hausherrin stehen.
Besuch erhielt die Familie nie, da das Haus sehr abgelegen war. Wer konnte das also sein?
Erneut klingelte es und Caterina ging zur Tür, um nachzusehen, wer sie so unbedingt sprechen wollte.
Als sie die Tür öffnete, stockte ihr einen Augenblick lang der Atem.
„Was machen Sie denn hier?“, fragte sie erstaunt.
Das schöne Gesicht war vor Wut verzerrt und der blanke Hass stand in den Augen des unerwarteten Gastes.

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„Wo ist Claudia?“, kam die ungerührte Gegenfrage und Caterina konnte hören, wie entsetzlich die sonst so ruhige Stimme zitterte. „Sagen Sie mir sofort, wo Ihre Tochter ist. Sie ist mir eine Erklärung schuldig.“


Na, da scheint sich ja wieder was anzubahnen.:ohoh:
Wer wird das jetzt wohl sein und was hat Claudia mit der Fremden zu tun? Bald wisst ihr mehr. Höhö.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Wochenende!

Ganz viele liebe Grüße!:hallo:
Eure Miss
 
Hallo du!

Herzlichen Glückwunsch!

Freut mich sehr, dass deine Prüfung heute so gut gelaufen ist! Und dann solltest du wohl die 13 als deine neue Glückszahl bezeichnen, so oft, wie sie heute in deinem Leben eine wichtige Rolle gespielt hat! :lol:

Oh, war das wieder ein schönes Kapitel! Es ist so schön zu sehen, wie Claudia Lucas gegenüber Vertrauen aufbaut, wie sie auch glücklicher wird. Die beiden sind auf jeden Fall auf dem richtigen Weg.

Wenn da nur Richard nicht wäre! Sein Plan, den er ohne Zweifel ausgeheckt hat, muss groß sein, wenn es die Überwindung wert war, sich bei Lucas zu entschuldigen. Ich befürchte das Schlimmste! Und dann diese mysteriöse Frau, die nun unbedingt zu Claudia möchte. Ob da Richard dahintersteckt? Oder sie rein zufällig in diese tolle Idylle einbricht? Sie scheint ja keine Unbekannte zu sein, zumindest Caterina kennt sie ja. Und was soll sie denn bitte erklären? Ich meine, was kann die arme Claudia denn schon groß verbrochen haben? Mein Gott, wer will eigentlich noch alles verhindern, dass Claudia glücklich ist? :heul:

Ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

Und dir wünsche ich schönes Wochenende, feier deinen Erfolg auch gebührend!
 
Der Strandteil war ja sowas von süß!
Wusste ich doch, dass es zwischen den beiden nur so funkt!
Ich bin jedoch sicher, dass Richard irgendwas hinterhältiges geplant hat!

Und wer ist diese blonde Frau?
Es scheint, als würde sie unheil bringen...
 
Erstmal natürlich auch von mir herzlichen Glückwunsch zur bestandenen (nein, sehr gut bestandenen!) Prüfung!!

Und dieses Kapitel ist wieder so unglaublich schön geschrieben. Allem voran natürlich die Strand-Szene. Claudia im Bikini und Lucas, der sie fasziniert beobachtet. Ja, der Gute ist schließlich auch nur ein Mann. ;)
Irgendwie ist Claudia noch so jung und verspielt, und doch hat sie schon soviel erlebt. Es gibt wirklich Situationen, in denen denkt man, sie könnte einfach nicht sprechen, bis einem wieder bewusst wird, dass sie ja einfach nicht sprechen will (darf)...

Auch die Stelle, in der Lucas an den vergangenen Abend denk, fand ich irgendwie süß... Und ja, auch romantisch. Ich glaube, unter normalen Umständen hätte er bestimmt nichts gegen eine Beziehung. Mal sehen, wohin das die beiden noch führen wird...

Und diese blonde unheimliche Frau ... Wer das nun wieder ist... Vielleicht hat sie ja was mit diesem mysteriösen Unfall zu tun...
Aber auf alle Fälle ist es wirklich spannend und das ist schlimm, denn ich muss noch eine ganze lange Woche auf die Fortsetzung warten! *grummel*
 
Happy Birthday to you....ach ne...sorry...falsche Zeit!!:(

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Toll, dass du die Prüfung bestanden hast!!

Zum Kapitel:

Text
Mein persönlicher Kommentar

"Willkommen zu unserer Tour durch England (nehm ich jetzt mal an, da die Nachnamen englisch klingen. Wenn nicht, verbessere mich ruhig! ;)) Mein Name ist Jana Schulte (nicht wirklich, aber egal) und ich werde ihnen nun die bekanntesten Dinge aus unserem Land zeigen. Wenn sie Fragen haben, können sie diese ruhig stellen.
*Bus fährt...und fährt...und fährt...*
Und nun zu unserer nächsten Touristen Attraktion:
Hier sehen sie eine sehr sehr seltene Spezies von Mensch. Es gibt sie nur zwei mal auf der Welt. Der Name von diesem Herren ist Richard Evans.(Die zweite ist übrigens meine Erdkunde Lehrerin...igitt kotz und würg...die ist noch schlimmer als dieses Viech namens Richard.)
Er ist ein Menschenfresser, und was sehe ich da?? Uuuups, die Behörde, hat es wohl nicht mehr geschafft das Schild anzukleben, auf dem steht:

ACHTUNG!! BITTE NICHT FÜTTERN!! KOMMEN SIE IHM BITTE NICHT NÄHER ALS 2 m SONST KÖNNTEN SIE VON SEINEN AUSRATERN BETROFFEN SEIN, UND VERLETZT WERDEN!!

Das muss ich nachher mal melden. Noch irgendwelche fragen??

Ja, sie da in der letzten Reihe?"

"Wer ist das da , mit dem er sich unterhält?"

"Das ist Dr. Lucas Farrel. Jener ist den Launen dieses Wahnsinnigen jeden Tag ausgesetzt. Der Arme...mit von der Partie sind übrigens Claudia und Caterina Evans. Caterina ist Richards Gattin, und Claudia deren Tochter. Sie ist krank, und wir hoffen alle, dass sie bald wieder gesund wird. So, und hier sind wir am Ende unserer Tour. Einen schönen Abend noch."

*Sich zum Busfahrer wend'*

"Fahr bitte noch nicht los, ich muss nochmal telefonieren."

dut...dut,dut...dut....

Hallo??

"Hallo Miss,
ich wollte dir nur sagen: Das neue Kapitel ist mega geil!!! Mach bloß weiter so, sonst versohle ich dir den Hintern. Nein Spaß, aber bitte, mach weiter so!! Du, ich muss Schluss machen, da ruft mich jemand an. Tüdelüü!"

Ja, hallo?....Was?....Nein...ja, die nächste wäre morgen um 10.00 Uhr...3 Personen?...Ok...danke!.

*Freizeichen*

ciao!

lg Betterknower


EDIT.: Ach Mist, nicht erste, naja, aber dafür eins...zwei...drei...VIERTE!!
 
Zuletzt bearbeitet:
argh. ich mag richard nicht. ders so falsch. wie falsch kann ein einzelner mensch eigentlich sein ..!? boah neee.
aber trotzdem eine echt tolle fortsetzung. & jah, glaub es oder nicht, ich bin ein fan =D ich mag deinen schreibstil. der ist so realistisch und gut mitzuverfolgen. man wird nicht mit informationen überhäuft .. bleibt aber auch nicht uninformiert. ich finds toll. die bilder passen auch immer sääär gut dazu. also von daher =)
caterina ist mir echt sympatisch. ich find toll, dass sich zwischen claudia und lucas eine freundschaft anbahnt. der erste schritt in die richtige richtung und wer weiß .. vielleicht verlieben sie sich ja zum schluss wirklich noch.
wer is die blonde unbekannte? die mutter von dem toten freund/verlobten von claudia? wenn das der fall ist, na dann gut nacht marie.
na ja. ich freue mich auf die nächste fortsetzung von dir :]

liebe grüße von mir ‹3

Jamie
 
*Angst* Ich ahne Schlimmes... Diese komische Tussi da ist bestimmt eine Verwandte von Claudias Verlobtem... wie hieß der gleich noch? Sorry, habs vergessen :argh: Oder hat Richard seine Finger im Spiel? Das glaub ich aber eher nicht :)
Oder ist Claudia bei der Frau da eingebrochen? :eek: Na ja ok, das ist dann doch etwas aus der Luft gegriffen. Aber wie kann Claudia die Stimme der Frau zum Zittern bringen? Ich bin gespannt :)
Lg Tilli :hallo:
 
hihi 13 ist wohl deine glückszahl! gratuliere!

aber nun zur geschichte:
also von richards entschuldigung kann man ja nun wirklich nicht viel halten ;) entschuldigungen gepaart mit drohungen machen sich halt nicht besonders gut :D
claudia war ja wirklich sehr ausgelassen unten am strand. anscheinend schwimmt sie sehr gerne. fand es süß, als sie lucas nass machte ;) aber ist ja auch ein fortschritt. gut, dass caterina so nett über die sache denkt. richard wäre bei dem anblick sicher böse geworden...
aber wer wohl diese frau ist. nun, beim nächsten kapitel wissen wir bestimmt mehr :D
 
Erstmal Glückwunsch zu deinen 13 Punkten. Das ist super, da kannst echt Stolz auf dich sein.

Zum Kapitel: Tolles Kapitel, nur wo auch Gutes ist, ist natürlich auch Böses. Denn diese Frau müsste die Schwester des verstorbenen Verlobten von Claudia sein, die diese dann warscheinlich für den Tod ihres Bruders verantwortlich macht. Naja, Claudia macht wie es aussieht sehr große Fortschritte, nur 2 Sachen stehen im Weg:

1. Richard
2. Schwester des Verlobten

Ich hoffe trotzdem noch, dass die Geschichte sich nun nicht zum bösen wendet. Naja, warten wir ab, was nächste Woche kommt :)

mfG, Flo
 
An meine lieben Leser

Einen wunderschönen guten Morgen!

Erstmal muss ich sagen, dass ihr mich echt sprachlos macht. Vielen lieben Dank für eure lieben Glückwünsche und dann auch natürlich dafür, dass ihr das Kapitel wieder so interessiert mitverfolgt und bewertet habt. Ich habe mich unglaublich darüber gefreut. :)

@Lady in Red: Huhu!
Ja, scheinbar ist die 13 tatsächlich etwas wie meine Glückszahl.:lol: Ich bin jetzt aber einfach nur froh, dass ich alle Prüfungen hinter mir hab. Nun habe ich die nächsten Wochen sehr viel Zeit, um mich um diese Fotostory zu kümmern, ohne vor dem nächsten Test etc. bibbern zu müssen. *gg*
Ich mag das Kapitel persönlich auch sehr, da es zeigt, dass Claudia - gewollt oder ungewollt - sehr schnell ein festes Vertrauen zu Lucas gefasst hat. Im Vergleich zu den Anfängen wirkt sie jetzt viel gelöster und freier und das gibt einem natürlich immer ein gutes Gefühl.
Tja, wenn der gute Richard nicht wäre.:ohoh:
Es ist eindeutig, dass Lucas in seinen Augen noch immer keinen Pfifferling wert ist und du hast recht. Es ist gut möglich, dass er was äußerst unangenehmes vorhat, wenn er sich zu einer Entschuldigung durchringen konnte. Da bleibt uns wohl wieder nichts anderes, als abzuwarten ...
Tja ... wer könnte die Unbekannte sein? *g*
Ohne zu viel verraten zu wollen: Schau noch mal in die Inhaltsangabe. Vielleicht weißt du dann ja mehr und bekommst eine Ahnung von dem, was jetzt folgen könnte. *gern gemein ist, da es ja selbst schon weiß* :lol:
Wäre es nicht tatsächlich denkbar, dass Richard hinter der Sache steckt? Diesbezüglich wird es aber noch mehr im weiteren Verlauf der Story geben.
Bitte sei nicht traurig, hm?:(
Wäre doch langweilig, wenn die Geschichte hier schon zu Ende wäre, oder? Und außerdem kann das Leben nicht immer perfekt laufen. Drück Claudia und Lucas weiterhin die Daumen. Vielleicht hilft es ja.
Vielen lieben Dank für deinen Kommentar!^^

@XBoux: Huhu!
Ja, ich liebe den Strand.*g*
So ein kleiner Lichtblick zwischendurch musste einfach mal sein.
Ob es aber schon "gefunkt" hat? Könnte sein, könnte aber auch nicht sein.:lol: (Habe ich schon mal gesagt, dass ich es liebe, Autor zu sein?*g*)
Jedenfalls scheint Claudia ihren Arzt ja gut leiden zu können, was für die Behandlung nur von Vorteil sein kann.
Einen großen Nachteil wiederum bildet natürlich Richard und es bleibt abzuwarten, was der wohl vorhat?
Vielleicht hat sein Plan ja schon was mit der jungen Frau zu tun? Lady in Red hatte da schon eine einleuchtende Idee ...
Schauen wir mal, was kommt. ;)
Auch dir sag ich danke schön!

@Frée: Aloah!
Wie schön, noch eine Romantikerin.^^
Die Strandszene musste einfach sein. Ich fand die Idee ganz schön, dass Claudia wenigstens für einen Moment zeigt, dass sie kein stummer Roboter ist, sondern eine junge Frau mit Gefühlen und Humor.
Ich finde es interessant, dass du ansprichst, dass man manchmal wirklich vergisst, dass sie in der Lage ist, zu sprechen, es aber lediglich nicht tut, weil sie es nicht will. Zugegebenermaßen muss ich mich beim Schreiben auch immer wieder daran erinnern.:)
Hoffen wir mal, dass sie ihr Schweigen irgendwann brechen wird. So glücklich, wie sie aussah, könnte das ja vielleicht sogar schon sehr bald sein. Wer weiß?
Ob sich was zwischen den beiden entwickelt ... ich weiß nicht so recht. Es stimmt schon. Unter normalen Umständen wäre Lucas vielleicht wirklich nicht abgeneigt. Aber so? Mal sehen.
Tja und wer ist die blonde Frau? Ich sagte schon zu Lady in Red: Schau mal in die Inhaltsangabe ... Könnte sie das sein? Und wenn ja, könnte Richard hinter ihrem Auftauchen stecken? Was denkst du?
Na, ich lass dich mal weitergrübeln. Hast ja noch paar Tage Zeit dafür.;)
Auch dir ein liebes Dankeschön!

@Betterknower: Hallöchen!
*lachweg* Was für ein Kommentar!:lol: Einfach herrlich!
*g* Nein, du magst Richard nicht, hab ich recht?*weg ömmel*
Der Arme hat ja mal tüchtig sein Fett weg bekommen bei dir.
Vielen Dank für diesen Kommentar und dein Lob. Ich hab echt die ganze Zeit grinsen müssen. Fühl dich dafür mal gedrückt.^^

@J@mie 07: Guck guck!
Ja, alle lieben Richard.:lol:
Oh je, der Arme. *feix* Aber verdient hat er es ja.
Warten wir mal ab, ob sich zwischen Claudia und Lucas was entwickelt. Sieht erstmal gut aus, aber es bleibt eben immer noch Richard und das, was man Leben nennt. Drück ihnen die Daumen.
Wer die große Unbekannte ist, wird sich bald zeigen. Die Frage ist, warum sie so plötzlich auftaucht. Was hat sie vor?
Grübel mal schön. *g*
Danke für dein Lob! Hab mich sehr gefreut.^^

@Tilli: Huhu!:)
Oh, keine Angst haben. Gut möglich, dass die Unbekannte zu Jonathans (der verstorbene Verlobte) Familienkreis gehört. Aber was will sie?
Warum taucht sie so plötzlich auf? Aber da wird es sicher noch eine Erklärung geben ...
Du darfst also weiterhin gespannt sein.*gg*
Danke auch dir!

@Suki87: Hallöchen!
*g* Richard hat halt eine merkwürdige Art sich zu entschuldigen. *räuspert* Vielleicht war es ja doch ernst gemeint ... irgendwie .... Na, egal. :lol:
Claudia ist endlich mal ein Stück aus sich raus gegangen. Vielleicht war das ja auch ein wichtiger Anstoß für sie. Womöglich wird sie ja doch bald schon ihr Schweigen brechen, wenn sie sich jetzt schon so fröhlich gibt?
Was die Frau angeht, werdet ihr im nächsten Kapitel mehr erfahren. *nickt* Da haste recht.*g*
Ich sag auch danke an dich, dass du dich wieder gemeldet hast. Freu ich mich.^^

@Flo: Hallo!
Schön, dass du wieder reinschaust.:)
Ui, da hat aber wer kombiniert. Tatsächlich ist es sehr gut möglich, dass es sich bei der Frau um Jonathans Schwester handelt. Aber warum taucht sie jetzt so plötzlich auf? Oder ist es doch jemand anderes?
Wird jetzt eine schwere Zeit auf Claudia zukommen?
Bald wisst ihr mehr.^^
Lieben Dank für deinen Kommentar!


Phu ... Also, ihr seid echt klasse. Ich freu mich tierisch, dass euch die Story so gut gefällt und ich verspreche euch, dass ich alles daran setzen werde, dass es auch so bleibt.:)
Die nächste Fortsetzung erscheint hoffentlich schon am Donnerstag, da ich am Freitag für 9 Tage zu meinem Liebsten fahre. Ich versuche es, zu schaffen.^^
Euch noch einen schönen Sonntag und eine tolle Woche!

Liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:
 
*mitHandaufdieStirnklatsch*

Natürlich, wie konnte ich das vergessen? Ich habe die Inhaltsangabe schon eine Weile nicht mehr gelesen, habe mich sozusagen immer von Fortsetzung zu Fortsetzung tragen lassen...

Wow, da bin ich ja nun gespannt! Das wird sicher sehr unangenehm für Claudia werden!

Nein, ich bin natürlich nicht traurig! Claudia tut mir nur leid! Und ich fürchte, dass wird in den nächsten Kapiteln nicht besser! Aber ich lasse mich überraschen, und hoffe auf ein Happy End. Super, dass die nächste FS schon am Donnerstag kommt!
 
*auch-mit-Hand-auf-die-Stirn-klatsch*

Jaa, so ist das, wenn man tausend Sachen durcheinander liest. :lol:
Dann vergisst man glatt, wie das ganze angefangen hat ...

Ich bin gespannt, was Jonathans Schwester für eine Frau ist. Bestimmt auch ziemlich... *ähm* ... herrisch. Das wird bestimmt schwer für Lucas, vor allem, wenn Claudia sich jetzt so von Vanessa beeinflussen lässt und sich wieder in sich selbst zurückzieht.

Ich freu mich schon auf die Fortsetzung!! :hallo:
 
Kapitel 10

Hallo, meine Lieben!

Ja, ihr habt richtig gelesen. Da ich es morgen zeitlich einfach nicht schaffe, habe ich mich rangehalten, damit ich euch heute das neue Kapitel präsentieren kann. Ich bin voll im Stress, da ich am Freitag zu meinem Schatz fahren will (was für mich 8 Stunden Zugfahrt heißt. :lol:). Ich hoffe, ihr seid mir darum nicht böse, wenn ich heute direkt mit dem Kapitel anfange, ohne vorher auf eure neuen Kommentare (die sind so niedlich ^^) zu antworten.
Allerdings entschuldige ich mich schon mal im Voraus für die Bilder. Da war dieses Mal leider nicht wirklich viel zu machen.:(
Ich hoffe trotzdem, dass euch das neue Kapitel gefällt.^^
Ich wünsche euch viel spaß!


Kapitel 10: Ungeheuerliche Vorwürfe

Noch immer überrascht von ihrem plötzlichen Besucher, trat Caterina einen Schritt zurück und ließ es zu, dass die aufgebrachte junge Frau an ihr vorbei in die große Halle rauschte und sich suchend umsah.
„Kommen Sie doch rein.“, bemerkte Caterina verdutzt, während sie die Tür hinter der Blonden schloss.

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„Wo ist sie?“, polterte diese los und sah der Hausherrin herausfordernd ins Gesicht, als sie sich zu ihrem Besuch umgewandt hatte.
Hilflos hob Caterina die Hände und tat den Versuch eines Lächelns, der aber selbst auf ihr Gegenüber mehr als gequält wirken musste.
„Ich verstehe nicht, warum Sie uns aufgesucht haben, Miss Welling, aber ich bin sicher, dass wir uns auch in Ruhe unterhalten können. Darf ich Ihnen vielleicht einen Wein anbieten? Der wird Ihnen bestimmt gut tun.“
Bereits nachdem sie den Satz beendet hatte, erkannte Caterina, dass es sinnlos war, das Gespräch in eine möglichst ruhige Schiene lenken zu wollen. Die Frau, die dort vor ihr stand, schien kaum mehr sie selbst zu sein. Die Augen hatten einen beinahe angriffslustigen Schimmer angenommen und die Lippen waren so fest aufeinander gepresst, dass schon sämtliches Blut aus ihnen gewichen war.

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Dabei hatte sie die jüngere Schwester von Jonathan ganz anders in Erinnerung. Sie war früher oft gemeinsam mit ihm zu Claudia gefahren und die drei hatten eine wunderbare Zeit zusammen verbracht. Zumindest am Anfang.
Mit leisem Bedauern musste Caterina daran denken, wie es nach einer Weile zu einer spürbaren Abkühlung zwischen Claudia und Vanessa Welling gekommen war. So freundschaftlich alles begonnen hatte, so zermürbend endete es auch. Es war schließlich so schlimm geworden, dass Jonathan es nicht mehr zugelassen hatte, dass Vanessa ihn weiterhin zu seiner Verlobten begleitete. Danach hatte Funkstille geherrscht. Erst auf der Jonathans Beerdigung hatte Familie Evans das Mädchen noch mal zu Gesicht bekommen, das sie jedoch keines Blickes gewürdigt hatte.
Das alles schien schon eine Ewigkeit her zu sein, dabei hatte ihre letzte Begegnung erst vor einem knappen Jahr stattgefunden.

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„Wein ist sicherlich das Letzte, was ich jetzt will.“, riss Vanessas beißende Stimme Caterina aus ihren Gedanken in die Realität zurück. „Ich will sofort wissen, wo Claudia ist. Ersparen Sie mir gefälligst Ihre falsche Freundlichkeit.“
Claudias Mutter riss die Augen auf.
„Bitte? Aber, Miss Welling, ich versichere Ihnen, dass mein Angebot alles andere als falsche Freundlichkeit war. Warum sind Sie nur so ungehalten?“
Vanessa lachte bitter.
„Das werden Sie schon noch erfahren. Und jetzt sagen Sie mir augenblicklich, wo ich Ihre Tochter finde.“, forderte sie.
Was sollte Caterina nun tun? Sie hatte keine Ahnung, was mit Vanessa los war und noch weniger verstand sie, warum sie unbedingt mit Claudia sprechen wollte.
„Hören Sie, Miss. Ich verstehe Ihre Aufregung nicht, aber ich kann sie zu Claudia bringen, wenn Sie mir versprechen, sich zu beruhigen. Meiner Tochter geht es nicht gut und ...“
Plötzlich lachte Vanessa laut auf.

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„Ihr geht es nicht gut? Ihr geht es nicht gut? Verstehen Sie mich nicht falsch, Mrs. Evans. Ich kann ihren Kummer durchaus nachvollziehen, aber bitte versuchen Sie, sich in meine Lage zu versetzen. Ihre Tochter spricht nicht und sie wird, weiß Gott, ihre Gründe dafür haben. Aber mein Bruder ist tot! Tot, hören Sie?“
„Das tut mir auch sehr leid.“, beteuerte Caterina, betroffen über diesen Anfall, der Wut und Traurigkeit in sich vereint hatte, als würden sie immer zusammen gehören. „Dennoch muss ich Sie bitten, Rücksicht auf mein Kind zu nehmen. Sie hat sich in Therapie begeben und ich kann mir nicht vorstellen, dass es ihr gut tut, wenn man ihr derart ungehalten gegenübertritt.“
Vanessa schien einen Augenblick nachzudenken. Ihr Blick löste sich von Caterinas Gesicht, glitt über die Gemälde und Teppiche an den Wänden und blieb schließlich wieder an den Augen der Hausherrin hängen.
„Ich werde Claudia nur begegnen, wenn Sie mich begleiten?“, fragte sie dann, woraufhin die Angesprochene nickte.
„Ich muss darauf bestehen.“
Vanessa atmete tief ein und entließ die Luft ihrer Lungen dann mit einem hörbaren Seufzen.
„Also gut. Ich werde versuchen, mich zurückzuhalten. Aber glauben Sie mir, Mrs. Evans, Sie werden mich verstehen, wenn ich Ihnen erzähle, warum ich hergekommen bin.“
„Das werden wir sehen.“, erwiderte Caterina knapp. „Kommen Sie. Meine Tochter ist am Strand.“

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Auch, wenn es der Besucherin nicht zu gefallen schien, dass sie von Claudias Mutter begleitet wurde, nickte sie und schloss sich ihr an. Ihr blieb auch kaum eine andere Wahl. Die beiden Frauen traten auf die Terrasse hinaus und Caterina war unendlich erleichtert, als sie sah, dass Lucas inzwischen wieder bei Claudia war. Das Gespräch mit Vanessa schien ihm fürs Umziehen gereicht zu haben.
Der junge Mann unterhielt sich gerade sehr angeregt mit seiner Patientin, wobei „Unterhaltung“ die Situation nicht ganz wiedergab, die dort am Strand zu beobachten war. Lucas erzählte und Claudia nickte hin und wider interessiert oder schüttelte amüsiert den Kopf, dass ihr Pferdeschwanz nur so flog.
Doch das rege Beisammensein fand ein jähes Ende, als der Mediziner gewahr wurde, dass er und Claudia nicht mehr allein waren.

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„Mrs. Evans?“, fragte er erstaunt über die Unterbrechung der Sitzung und erhob sich vom warmen Sand. „Stimmt etwas nicht?“
Dann glitt sein Blick zu der fremden Frau und er nickte ihr grüßend zu.
Auch Claudia hatte sich inzwischen erhoben und das Lächeln, das kurz zuvor noch ihre Mundwinkel umspielt hatte, war augenblicklich verschwunden, als sie Vanessa entdeckt hatte.
Diese hatte nicht einmal bemerkt, dass Lucas sie gegrüßt hatte. Ihr Blick war starr auf Claudia gerichtet und es war nicht zu übersehen, dass sie sicherlich nicht so ruhig und beherrscht geblieben wäre, wäre sie der Verlobten ihres verstorbenen Bruders allein begegnet.
„Wenn ich vorstellen darf?“, richtete Caterina das Wort an Lucas, der noch immer nicht ganz verstand, was hier vor sich ging. „Das ist Vanessa Welling. Sie ist die Schwester von Jonathan, dem Verlobten meiner Tochter, der vor einem Jahr verunglückte.“

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„Bei allem Respekt, Mrs. Evans, ich weiß nicht, ob es gut für Claudia ist, wenn sie so unvorbereitet konfrontiert wird.“, bemerkte er und warf einen sorgenvollen Blick zu Claudia hinüber, die inzwischen am ganzen Leib zitterte.
„Aber warum?“, schaltete sich Vanessa ein und ihre Stimme klang so kalt und schneidend, dass es einem einen Schauer über den Rücken jagen konnte. „Ihr scheint es doch mehr als gut zu gehen. Im Bikini am Strand. Mit einem jungen gut aussehenden Mann.“
Lucas schüttelte leicht den Kopf.
„Verzeihen Sie, Miss. Sie missverstehen die Lage. Ich bin Lucas Farrel und Claudias Arzt. Wir haben unsere Sitzung heute nach draußen verlegt, da ich der Meinung war, frische Luft könne nicht schaden.“

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„So, haben Sie das?“, fragte Vanessa kühl, wobei nicht zu erkennen war, ob sie mit Lucas oder doch eher mit sich selbst sprach. Etwas lauter richtete sie schließlich das Wort an Claudia, die sie anstarrte, als wäre sie ein Geist. „Und, Claudia? Tut sie dir gut, die frische Luft? Oder ist Doktor Farrel vielleicht der nächste, den du ins Unglück stürzen willst? Geht es dir darum so gut?“
Die letzten Worte hatte die junge Frau beinahe gezischt und Caterinas Tochter wich erschrocken einen Schritt vor ihr zurück.
„Was ist? So hast du es doch mit Jonathan auch gemacht. Erst hast du ihm das arme, hilflose Mädchen vorgespielt und dann hast du dein wahres Gesicht gezeigt.“
Lucas, der bemerkt hatte, wie bleich Claudia mit einem Mal geworden war, stellte sich schützend vor sie und sah Vanessa fest an. „Unterlassen Sie solche Unterstellungen, Miss. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Miss Evans zu solchen Betrügereien fähig wäre. Im Gegenteil. Viel mehr bin ich tatsächlich der Ansicht, dass sie hilflos ist.“
„Ach, wirklich?“, höhnte Vanessa. „Sie kennen sie erst seit einpaar Tagen, nehme ich an. Oder sind Sie ihr schon mal vor dem Unfall begegnet, Doktor?“

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Lucas seufzte. „Ich weiß zwar nicht, was das hier zur Sache tut, aber ja, ich habe die junge Miss Evans erst nach dem Unfall kennen gelernt.“
Das Lächeln auf Vanessas Gesicht vertiefte sich.
„Vielleicht denken Sie, dass die kleine Claudia das arme, arme Opfer ist, Doktor. Aber ich weiß es besser.“
Caterina hielt es nicht mehr aus. Warum war Vanessa nur hergekommen? Inzwischen zitterte Claudia, die noch immer hinter Lucas stand, am ganzen Leib wie Espenlaub und konnte sich kaum beruhigen.
„Miss Welling, was soll dieses Theater? Was bezwecken Sie damit?“
Noch immer nahm Vanessa den Blick nicht von Claudia. Auch nicht, als das Lächeln von ihrem Gesicht verschwand.

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„Theater nennen Sie das? Gut, ich sage Ihnen, warum ich gekommen bin. Ihre Tochter hat es nicht verdient in Freiheit zu leben. Sie dürfte es eigentlich gar nicht.“
Caterina wollte nicht glauben, was sie da hörte. „Sind Sie von Sinnen, Miss Welling?“
Völlig entrüstet blickte sie die junge Frau an, die nach wie vor hasserfüllt zu Claudia hinüber sah.
„Nicht ich bin von Sinnen, Mrs. Evans, sondern Ihre Tochter. Und sie ist es auch, die meinen Bruder auf dem Gewissen hat.“


Ja, so viel zu Kapitel 10. Ich fass es nicht, dass die Story schon wieder so lang is. Hat doch grad erst angefangen.:lol:
Ich hoffe, dass euch die Fortsetzung wenigstens einbisschen gefallen hat.
Da ich nun bis zum 30.6. im Urlaub sein werde, wird es bis zum nächsten Kapitel leider noch etwas dauern. Aber das schafft ihr ja sicher.;)
Ich sage an der Stelle schon mal danke fürs Lesen!
Ich wünsche noch einen wunderbaren Rest-Juni.^^

Liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:

P.S.: Danke an Betterknower für den Vorschlag als beste FS des Sommers. Bin ja knall rot geworden. Echt lieb von dir. *knuddel*


 
Ein Drama bildet sich!
Hatte ich doch Recht, dass die Blonde Unheil über dem Hause Evans austrägt!
Jetzt bin ich aber mal ganz gespannt, was noch so kommt!
Mach bitte ganz schnell weiter!
 
Hallö!!!
Da bahnt sich ja wieder was an.......weißt du wer gut zusammen passen würde?? Vanessa und dieses Viech. Wie hieß er doch gleich?? Richard. Richtig?? Diese seltene Spezies......bääääh....wenn ich den Namen nur höre, könnte ich schon kotzen...

ich knuddl mal zurück, ja?? *knuddl*

lg Betterknower
 
Einen schönen Urlaub wünsche ich :)
Ha, da hatte ich Recht gehabt.
Es ist WIRKLICH eine Verwandte von Jonathan, :scream: ich bin so gut :D Claudia wird beschuldigt, Jonathan auf dem Gewissen zu haben. Nur, wie kommt sie da so plötzlich drauf? Erst jetzt?? Das finde ich komisch :confused: aber du erklärst uns das ja sicherlich noch ;)
Ok, die Fotos sind jetzt nicht sooo toll, aber ok, bei diesen Gesprächen kann man eben nicht so viel zeigen :) Ich mags aber, wie du immer aus so verschiedenen Perspektiven und Blickwinkeln fotografierst :up:
Lg Tilli :hallo:
 
An meine lieben Leser

Hallo!

Ich wollte mich nur in meinen kleinen Urlaub verabschieden. Ich werde eure Kommentare (danke schonmal an die, die sich schon wieder fleißig gemeldet haben:)) so bald wie möglich beantworten.
Natürlich werde ich auch so gut es geht an der Fortsetzung schreiben, sodass sie dann nach dem Urlaub für euch hier zu lesen sein wird.
Ich wünsche euch schöne Tage!

Liebe Grüße
Die Miss:hallo:
 
Diese blonde Frau ist mir sehr unsympathisch.
Warum kommt sie denn nun ausgerechnet jetzt? Nach einem ganzen Jahr?
Sehr komisch, aber vielleicht hat sie neue Sachen herausgefunden, die sie in ihrer Meinung bestärken, dass Claudia am Unfall schuld ist.
Und so lieb ich Claudia auch gewonnen habe, und so gern ich auch glauben würde, dass sie unschuldig ist, befallen mich Zweifel.
Denn Vanessa (die dumme Ziege!) hat ja recht. Wie lange kennen wir Claudia schon? Wie war Claudia vor ihrem Unfall?
Ich kann mir Claudia aber trotz dieser Zweifel nur als unschuldiges Opfer vorstellen... Mal sehen, was uns Vanessa noch für Geschichten auftischt.

Was ich auch nicht verstehe ist, warum Claudia und Vanessa sich einmal gut verstanden haben und dann irgendetwas diese "Freundschaft" zerstört hat. An wem das nur lag? Was da nur passiert ist?

Wenn Claudia nur reden würde...
Ich bin gespannt, was passiert, wenn Vanessa Claudias Vater trifft. Ich nehme nicht an, dass die beiden unter einer Decke stecken, aber wer weiß das schon ...

Es war wieder ein sehr schönes Kapitel!
Hoffentlich hattest (hast) du einen schönen Urlaub!
:hallo:
 
Hallo Missy (darf ich dich so nennen?)!

Das also ist Jonathans Schwester. Sie macht mir den Eindruck, als wenn sie wirklich davon überzeugt ist, dass Claudia an dem Tod ihres Bruders Schuld hat. Deshalb kann ich ihren Zorn auch nachvollziehen.

Ich selbst glaube allerdings nicht, dass Claudia etwas mit dem Tod ihres Verlobten zu tun hat. Dazu war sie beim Anblick von Vanessa viel zu aufgewühlt. Vielmehr denke ich da wieder mal an den lieben Richard. Wenn nämlich Vanessa irgendeinen Beweis hat, dass der Unfall herbeigeführt wurde, so denke ich da sofort an Richard, der das ganze eingefädelt haben könnte, aber niemals Claudia. Nur etwas spricht gegen meine Theorie: Wieso sollte Richard in Kauf nehmen, dass seine Tochter ebenfalls bei diesem Unfall ums Leben kommt? Sie hat ja dann überlebt, Gott sei Dank, aber vielleicht hatte er auch etwas getan, um seine Tochter zu schützen? Hm, ich merke schon, ich spekuliere hier wild im Kreis herum :lol:.

An dem Unglück ist ja auch eine Freundschaft, nämlich die zwischen Claudia und Vanessa zerbrochen. Das ist sehr schade, und ich bin gespannt, wie sich das alles noch entwickelt. Es ist bisher wirklich sehr mysteriös, ich liebe soetwas!

Und schon das 10. Kapitel! Super!

Dir wünsche ich einen supertollen Urlaub!
 
iiiiiiieeeeeehhhhh die mag ich ja gar nicht... sowas von unfreundlich. mal sehen was die noch so alles erzählt, bissl spät kommt sie ja daher. schließlich meint sie ja, dass claudia an dem unfall schuld ist. na ich bin gespannt! einr fürchterliche frau und ich will gar nicht wissen, was die noch alles so vor hat :D oder lieber doch ;)
 
An meine lieben Leser

Hallöchen, meine Süßen!

Ich bin zwar noch bei meinem Freund, habe aber geradeetwas Zeit, um eure Kommentare zu beantworten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, also wieder mal ein liebes Dankeschön an euch!:)

@XBoux: Huhu!
Ein Drama? Hm... Schon möglich.*g* Nein, bin ich wieder gemein. Aber warum auch nicht? Diese Ausgangssituation bietet sich doch förmlich an, oder nicht? Wie es weitergeht, werdet ihr nächste Woche sehen. Ich bin ja "leider" bis zum 30. nicht zu Hause. Ich hoffe, du verzeihst mir das.^^
Schön, dass du dich auch dieses Mal wieder gemeldet hast.:)

@Betterknower: Hallöchen!
Habs ja XBoux schon geschrieben.^^ Ich bin bei meinem Freund und der wohnt bissel weit von mir weg. Darum ist es für mich immer ein kleiner Urlaub, wenn ich zu ihm fahre.
Jaja ... da kommt scheinbar einiges auf unsere beiden Freunde zu. Aber wäre ja auch langweilig, wenn nichts passieren würde, oder?;)
Stimmt schon. Irgendwie würden Vanessa und Richard tatsächlich ein gutes Paar abgeben. Zumindest sieht es derzeit ja so aus. Warten wir es ab. ^^
Danke fürs Zurückknuddeln*freu* Sollten wir öfter machen.*g*

@Tilli: Der blaue Farbklecks.^^ Wie schön. Hi!
Ja, da hast voll ins Schwarze getroffen, wobei ja eigentlich alles in der Inhaltsangabe stand.:lol: Aber ... es hätte ja auch wer anders sein können.*g*
Tja, wie kommt Vanessa plötzlich darauf, dass Claudia Schuld am Tod ihres Bruders trägt? Das werdet ihr bald schon erfahren. Hach, ich spann euch so gern auf die Folter. *g*
Dass die Bilder nicht der Renner sind, stimmt leider. Aber da ich viel über Gesrpäche mache und damit die Handlung vorantreibe, lässt sich sowas leider nicht wirklich umgehen. Ich bin froh, dass ihr mir das nicht übel nehmt.^^
Danke dir für deinen lieben Kommentar!​

@Frée: Juhu!
Ich denke, dass die meisten von euch Vanessa nicht sonderlich ins Herz geschlossen haben, was aber auch kein Wunder ist. Schließlich sind ihre Vorwürfe ganz schön hart.
Es ist aber doch wirklich möglich, dass man neues über den Unfall herausgefunden hat, oder? Vielleicht sind neue Erkenntnisse ans Tageslicht getreten, die vorher noch nicht entdeckt worden sind?
Jetzt ist natürlich die Frage: Stimmen diese Anschuldigungen? Hat Claudia tatsächlich etwas mit dem Unfall zu tun? Schweigt sie womöglich deswegen? Wer weiß ...Demzufolge kann ich deine Zweifel schon verstehen.:ohoh:
Bisher bleibt wirklich vieles offen. Natürlich auch die anfangs gute Zeit zwischen Claudia und Vanessa. Aber auch dafür gibt es eine Lösung.;)
Interessant könnte es tatsächlich schon dann werden, wenn Richard und Vanessa sich begegnen. Mal gucken, wann das sein wird.
Danke auch dir für deinen Kommentar.^^ Ich finde es immer wieder toll, wie ihr euch in die Story hineinversetzt. Klasse.:)

@Lady in Red: Hallöchen!
Klar, darfst du mich Missy nennen. Find ich sogar ganz witzig.:lol:
Spannend find ich, dass du Vanessa nicht sofort als eine Art Gegenspielerin Claudias ansiehst. Ist ja klar:Sie könnte natürlich tatsächlich der Überzeugung sein, dass Claudia Schuld am Unfall trägt. Die Frage ist nur, wie. Na, aber ich denke, da wird sich bald schon eine Lösung finden. Und dann stellt sich die Frage: Würden wir nicht genauso handeln wie Vanessa? Aber, das werdet ihr dann sehen. *g*
Interessant ist auch, dass du es für möglich hältst, dass Richardden Unfall verursacht haben könnte. Aber auch da stellt sich die Frage, wie er das angestellt hat. Und warum war Claudia so aufgewühlt, als sie Vanessa begegnete? Passt das wirklich zusammen? Ich quatsch schon wieder so viel.:lol: Allerdings sind deine Fragen auch berechtigt.
Na, du kennst mich. Bei mir is nix unmöglich.*feix*
Die zweite Sache, die einen natürlich nachdenklich macht, ist, dass die Freundschaft zwischen Claudia und Vanessa so kaputt gegangen ist. War da wirklich der Unfall schuld? Na ja ...
Auch dir sag ich ganz lieb danke!:)

@Suki87: Guck guck!
Was eine Begeisterung!:lol: Aber glaub mir, du wirst nicht allein sein. *g*
Wirklich nett scheint Vanessa wirklich nicht zu sein, aber wer wäre schon freundlich zu einer Person, die ein geliebtes Familienmitglied umgebracht hat? Und kann Claudia wirklich so etwas getan haben? Ihr werdet es noche rfahren. Irgendwann*g*
Warten wir es ab, was Vanessa noch so zu erzählen hat.;)


Ja, das war es erstmal von mir. Ich liebe es immer, eure Spekulationen zu lesen. Ist wirklich interessant und vielleicht liegt der Eine oder Andere von euch ja gar nicht mal so weit daneben? Na, ich werde mal nicht weiter darüber reden. *g*
Ehrlich: Danke für eure super lieben Kommentare! Da geht einem echt immer wieder das Herz auf. Ich mache mich nun bald daran, das neue Kapitel zu schreiben, damit es dann Freitag in einer Woche wie gewohnt für euch online gehen kann. Bis dahin wünsche ich euch eine tolle Zeit!​

Ganz viele liebe Grüße!
Eure Miss:hallo:

Aus gegebenem Anlass: Ich war eben im Abstimm-Thread zu FS des Sommers und habe etwas entdeckt, was mich ehrlich gesagt etwas enttäuscht hat. Jemand hat, so lieb es auch gemeint war, mit einem Doppelaccount für mich abgestimmt. Ich möchte nur sagen, dass sowas nicht in Ordnung ist, da es einfach unfair gegenüber den anderen Usern ist und dass ich froh bin, dass die Sache aufgeklärt wurde. Ich selbst bin noch immer bei meinem Freund und konnte daher nicht selbst in die Geschichte eingreifen. Bitte, ihr Lieben, unterlasst solche Dinge. Ich hätte auf so einem Weg auch ganz bestimmt nicht in die Abstimmung gewollt. Es war sicher lieb gemeint, aber so geht es einfach nicht.
Danke trotzdem an die, die mich vorgeschlagen haben.
Dennoch möchte ich euch eines sagen: Diese Abstimmung ist mir persönlich nicht wichtig. Ich weiß, dass ich euch als meine Leser habe und das reicht mir schon. Ich fühle mich gut dabei, wenn ich die FS ins Netz stelle,weil ich weiß, dass ihr da seid und sie lest. Alles andere ist doch nur zweitrangig. Also macht bloß nicht sonen Blödsinn wegen einer Abstimmung.
Ihr seid mir als Leser wichtig. Alles andere ist egal.
Danke, dass ihr meine Story so mitverfolgt. Mehr brauche ich nicht.
Danke, dass ihr euch nochmal Zeit genommen habt, das zu lesen.
Eure Miss​
 
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