Lady of Dragon
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Familiensaga - von Rabenhorst /ausgesetzt bis auf weiteres
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Über Kommis würde ich mich freuen. Ich hoffe es gefällt was man bisher sah und las. Das die Bilder alle so dunkel sind , liegt am Haus. Es ist eben so dunkel*g*
LG
Lady
Da sich diese Geschichte wie es scheint eher zu einer Familiensaga zu entwickeln droht, habe ich den Titel ändern lassen. Ich hoffe meine geneigten Leser, lesen dennoch weiter.
Buch 1 : Eine merkwürdige Erbschaft

Die Saga geht weiter
Prolog

Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Julia von Rabenhorst. In der Regel lasse ich das „von“ weg. Denn die ruhmreichen Zeiten sind eh vorbei. Ich hatte gerade mein Studium beendet, als ich einen Brief vom Notar bekam. Meine alte Tante war verstorben, übrigens meine letzte Verwandte, wie ich glaubte, und sie hinterließ mir ihr altes Haus und ein wenig Barvermögen. Leider hatte ich nie großen Kontakt, zu ihr, war sie doch das schwarze Schaf der Familie. Die Hintergründe waren mir nicht bekannt. Meine Eltern starben schon jung. Bei einem schweren Verkehrsunfall. Geschwister hatte ich keine. Das bisschen Geld das mir meine Eltern hinterlassen hatten, floss in mein Studium, so das ich an einen Glücksfall dachte , als die Nachricht des Notars kam. Tantchen möge in Frieden ruhen. Ich wollte Schauspielerin werden, oder besser noch ein richtiger Star. Aber bis dahin, wollte ich mir erst mal meinen neuen Besitz ansehen. Ich träumte von einem alten Haus, nicht groß aber gepflegt, als ich mich mit dem Taxi auf dem Weg machte.

Dann stand ich davor und dachte nur, Oh Gott..... Ich schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Dieser alte Kasten sollte mein Haus sein? Ich sah mich um, abgestorbene Bäume, einige alte Skulpturen und das alte Gemäuer, sonst nix.

Ich schnappte mir meinen Koffer und dachte , na ja, vielleicht sieht es drinnen besser aus. Optimismus ist alles. Also betrat ich es.
Und bekam den nächsten Schlag. Es roch muffig, überall saß der Schimmel an den Wänden und ehrlich , ich überlegte schon, wieder zu gehen, ein Hotel zu beziehen und das alte Haus zu verkaufen.


Aber ich gab dem Haus noch eine Chance. Ich stellte meinen Koffer ab und schaute mich dann genauer um. Das Wohnzimmer, bis auf eine Ecke total ohne Möbel.

Im ersten Schlafzimmer dachte ich, hielt hier Tantchen Gefangene? Denn als Schlafzimmer konnte man es nicht bezeichnen. Eine Liege mit Ketten an der Wand befestigt. Das hätte jeder Burg Ehre gemacht.

Die Küche der letzte Horror. Der Kühlschrank hatte wohl auch mal bessere Zeiten gesehen.

Aber neben der Küche lag noch ein kleines Zimmer, das hatte Tantchen sich wohl als Schlafzimmer eingerichtet. Wobei man von einrichten wohl kaum reden kann. Ein Bett, ein Nachtisch und ein Kleiderschrank, die so wie alle Möbel die ich bisher sah, wohl schon mal bessere Zeiten gesehen hatten.

Ebenso das Badezimmer, auch hier Schimmel an den Wänden, und als ich Wasser laufen lies, wie konnte es anders sein, braunes Wasser.

Das ganze Haus war dunkel, es drang kaum Licht herein. Es stank zum Himmel, überall Spinnweben wo man hinsah, die Luft war durchzogen von Modder.
Dann musste ich doch grinsen. Ein altes Spukhaus, zumindest sah es so aus. Natürlich rechnete ich nicht mit Geistern oder so. Aber das Haus, obwohl so herunter gekommen und hässlich, hatte es doch Charakter und Flair. Und mein Ehrgeiz war geweckt, ich wollte versuchen es wieder herzurichten.
Dann musste ich doch grinsen. Ein altes Spukhaus, zumindest sah es so aus. Natürlich rechnete ich nicht mit Geistern oder so. Aber das Haus, obwohl so herunter gekommen und hässlich, hatte es doch Charakter und Flair. Und mein Ehrgeiz war geweckt, ich wollte versuchen es wieder herzurichten.
Nach einer Nacht, in der ich scheinbar mein Bett mit einigen Wanzen geteilt hatte, machte ich mich auf in die Stadt, Farbe, Tapeten, und vor allem neue Möbel mussten her. Ich kratzte mich überall. Vor allem ein neues Bett.

Ich betrat das ersten Geschäft, also nach Möbel sah es hier nicht aus.

Doch scheinbar hatte es sich in der Stadt herum gesprochen das, das alte Haus wieder bewohnt war. Man, war die Gerüchteküche hier schnell. Denn ehe ich mich versah, war ich umringt von Leuten die Fragen stellten. Meistens kam ich gerade mal dazu meinen Namen zu nennen, dann kamen die nächsten Fragen.
Irgendwann schaffte ich es mich doch loszureißen, und besuchte schleunigst die Läden die für mich wichtig waren. Und kaufte ein, was ich brauchte. Mein kleines Vermögen schmolz dahin, wie Eis in der Sonne. Doch was ich hatte konnte sich sehen lassen.
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Über Kommis würde ich mich freuen. Ich hoffe es gefällt was man bisher sah und las. Das die Bilder alle so dunkel sind , liegt am Haus. Es ist eben so dunkel*g*
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