Kanon/Ajin
"Dass sich Kanon mal wieder so aufspielt war uns doch schon von vorne herein klar, dass solch ein Krieg ein nicht ganz sinnloser war es aber auch genauso. Wer jetzt nur diesen Satz hört wird sich sicherlich fragen wie ein solch unbedeutender Artikelschreiber zu solchen Aussagen kommt. Ich werde es ihnen verraten, als Schreiber dieses Artikels ist es schließlich auch meine Aufgabe. Doch ich möchte noch kurz anmerken, bevor diese Aussagen mal wieder völlig kontextlos auseinander gerissen werden, dass dieser Krieg verhindert hätte werden können, oder auch müssen, aber nicht durch "Diplomatie" wie sie doch so oft bei ausgebrochenen Konflikten als fehlend bemängelt wurde, sondern auch durch beiderseitiges Einverständnis und ein Aufeinander zukommen der beiden Seiten, wie ich es in meiner eigenen Meinung, welche natürlich nicht zwingend für alle meine Mitredner und Landesleute stehen muss, eben meine. Dieser dürfen sie meinetwegen auch gerne widersprechen, aber in meinen Landen bin ich offentsichtlich nicht der einzige, der dieser Überzeugung ist. Die Frage nach der Sinnigkeit der Stationierung kanonischer Schiffe im Mittelmeer findet bei uns eine klare Antwort, beziehungsweise sie stellt sich garnicht erst in einem großem Umfang, denn aus unserer Position aus hatte diese Flotte nur den Sinn einer Machtdemonstration, denn schauen wir uns doch einmal die genannten Gründe für die Schiffsstationierung an, welche im Blackboxkrieg begann. Als Unterstützung der Meyhamer "Kollegen" gedacht verblieb sie auch später nach Kriegsende im Mittelmeer im Auftrag die Lage weiter zu beobachten. Soweit so gut, dagegen ist auch erstmal nichts weiter einzuwenden, schließlich ist es die Aufgabe von Kriegsbeteiligten, darauf zu achten dass sich aus dem Krieg kein größerer entsteht ohne Notwendigkeit oder ein Folgekrieg stattfindet, der ein Gebiet endgültig als Krisenherd brandmarkt. Dieser Punkt ist der kanonische Flotte aber zweifelsohne misslungen, sie hat durch ihren Verbleib genau das Gegenteil bewirkt, einen weiteren Krieg, der in allen Belangen vermeidbar war. Einen weiteren unverständlichen Punkt beinhaltet es unserer Meinung darin, dass die kanonische Marine es vermieden hat, ihre Flottengröße angesichts der gefolgten Nachkriegssituation anzupassen. Stattdessen wurde die gesamte Flotte in ihrer Größe im Mittelmeerraum belassen und zu einem zunächst unbekannten Standort verlagert. Beides stellt unserer Ansicht nach keine Berücksichtigung der Lage als "Beobachter", denn zum einen ist zu dieser Aufgabe nicht der gesamte Umfang der Flotte nötig gewesen, eine deutlich geringere Schiffszahl hätte bei weitem zur Beobachtung und Achtung des Friedens gereicht, zum anderen ist bei diesem Programm eine Stationierung in unbekannten Gewässern nicht verständlich gewesen. Das sich Kanon der Friedenssicherung auf dieser Welt verschrieben fühlt, sei ein wohlgesonnener Fakt, nichtsdestotrotz hätte man sich auch zu Gesprächen hingeben können, oder gar müssen, nachdem Damas, Medirien, und zahlhaft weitere Staaten den schleunigen Abzug gefordert hatten, mehrere Monate vor Kriegsausbruch! Dass die fehlenden Reaktionen und Stellungsnahmen kanonischer Seite ausblieben mag zwar ein beunruhigender Fakt sein, der seinen Teil zum Konflikt beitrug, allerdings müsse man auch betrachten, was es für eine Bedeutung hat, dass der Krieg nur wenig später, nachdem alle Beteiligten kurz eine Nacht darüber geschlafen haben anscheinend, wieder endete. Denn dies zeigt auf, dass es in den letzten Monaten misslungen ist, die richtigen Mittel zur Kontaktaufnahme zu finden, da seien besonders die cramtosischen, damaszenischen und unassischen Beteiligten angesprochen. Es sei deshalb zu hoffen, dass die Gespräche nun erfolgreich enden, und man richtige hilfreiche Mittel findet, um die Umstände, die zu diesem wirklich unnötigen Krieg, wie man einen 24-Stundenkrieg wohl nennen mag (der 10-minütige Nordafrikakonflikt sei dort mal auch genannt), geführt haben. Aber ich möchte jetzt hier auch nicht ellenlang über das ganze Vergangene und Geschehene reden, lassen wir es dies erstmal sein, das Bedeutsame sind ohnehin fürs Erste jetzt die laufenden Gespräche.", so stellvertretender Artikelschreiber Sebastian Hartmann.
Weiter richtete er sich dabei an das Shintoistische Gujinat Ajin, welches im Bezug auf die Kritik an der kanonischen Mittelmeerstationierung auch die UNAS für die Aktivitäten in Südostasien/Ozeanien kritisierte:
"Grundsätzlich haben sie durchaus recht, dass eine militärische Aktion eines Staates in weit entfernten Gewässern kritisch angesehen werden kann, allerdings sollte hier zwischen beiden Situationen klar unterschieden werden. Die Gründe für die kanonische Stationierung Teile ihrer Marine waren nie wirklich vollständig klar für Anrainer und sonstige Beteiligte und bewegte sich zu rein militärischen Angelegenheiten zunächst in Richtung Mittelmeer. Im Gegensatz zu der kanonischen Flottenbewegung unterhalten die unassischen Flottenverbände Gespräche mit Batazion und treten auf Einladung, wie ich annehmen kann, ihre Reise an. Zudem operiert die UNAS gemeinsam mit der batazianischen Flotte, es handelt sich demnach also nicht einzig um eine humanitäre Hilfsoperation, sondern um eine Unterstützung Batazions, im Interesse den vorliegenden Bürgerkrieg so schnell wie möglich zufriedenstellend für die Beteiligten zum Ende zu führen. Desweiteren möchten wir sie darauf aufmerksam machen, dass die UNAS ihre dafür gebrauchte Unterstützung aus ihrem Stützpunkt auf Shikanojima aufbringt und deshalb auch anders als Kanon im Mittelmeer eine nahe gelegene Stationierung bereits besessen hat, welche später auf einen anderen Standort verlagert wird"
Hui, diese Verlautbarung hat fast 1000 Wörter!
Mexicalischer Unsinn
Die mexicalische Monarchie stellt mal wieder ihr Können in Belangen der Unsinnigkeit unter Beweis. Denn ungeachtet der eigenen wirtschaftlichen Probleme verschickt es wiedermal Hilfslieferungen um die Welt, dieses Mal an Batazion. Dieser Entschluss ist zwar erstmal nicht zu kritisieren, es ist sogar wünschenswert dass Staaten andere in manchen Belangen in gewissen Maße unterstützen, wäre da bloß nicht diese Begleitung. Denn entweder der Umfang der entschickten Ware ist derart groß dass sie beschützt werden müsse durch mexicalisches Militär, was schon wieder zu viel des Guten wäre, oder Mexicali hat einfach zu viel Militärfahrzeug bestellt und will es überall einsetzen. Beides wäre sehr beunruhigend, doch Präsident Dario Torríjos musste in seiner Amtszeit und in den letzten Monaten schon überzählig Bekanntschaft mit dem mexicalischen Unsinn machen. Da wäre dieses Erdbeben, dass ja auch mal war und große Teile der Hauptstadtregion zerstörte. Macronien bat damals seine Hilfe an und bekam die Sanierung des Schienensystemes in Südmexicali zugesprochen. Doch wurde die verhandelte Geldsumme, die Macronien zustand, nie vollständig ausgezahlt. Bis heute hat die mexicalische Wirtschaft Schulden an Macronien zu entrichten. Stattdessen bekamen die macronischn Bauherren weitere Aufträge geradezu aufgezwungen, in den folgenden Staatsgesprächen kam Mexicali drauf zu und bat zahlreichen macronischen Unternehmen eine Niederlassung auf mittelamerikanischem Boden an, weshalb Macronien zunächst auf die fehlenden Geldsummen verzichtete. Doch wurde auch in diesen Gesprächen eine Niederlassung einiger mexicalischer Unternehmen in Macronien ausgesprochen. Betreffende Unternehmen, darunter auch Taco Rico, errichteten nie die verhandelten Filialen. Doch Mexicali ging in Folge den Gesprächswünschen aus dem Wege und auch als Macronien aus der CEAS austrat und dabei Mexicali maßgeblich Vorwürfe unterbrachte, blieb es ruhig, von Stellungsnahmen keine Spur, an einer Aufklärung nicht einmal geringfügiges Interesse. Die Vorwürfe wurden seither ignoriert und das mexicalische Königshaus vermied Kontaktaufnahme. Die CEAS brökelte nachdem macronischen Austritt, Bolivarien dachte ebenfalls an eine Beendigung und Chryseum verschwand im Nichts. Doch trotz dieseŕ Krise vermeldet die mexicalische Wirtschaft einen Aufschwung, weshalb man schon länger an eine Manipulierung der Wirtschaftszahlen denkt. Aufgrund der mexicalischen Unsinnigkeiten entschied man sich, ab dem 01. September 2045 die freien Grenzen zu den CEAS-Staaten vorerst wieder zu schließen und wieder Kontrollen an den Grenzen zu Bolivarien und der URS durchführen zu lassen. Dabei werden vorallem mexicalische Fahrzeuge beobachtet. Über weitergehende Schritte, im Falle einer Fortsetzung der aktuellen Linie Mexicalis, wird sich in den folgenden Wochen beraten, das macronische Sportwagenunternehmen Seturio denkt derweil über eine Reduzierung ihrer in Los Mochis stationierten Fachkräfte nach.
Diese leider nur 400
Kurznachrichten
-Eine Horde bedrohe nie! Palindrooooome...
-Verfilmung der Blackbox in vollem Gange
-AUSWÄRTSSIEG! AHU! AFDFCH!