@Swjosdotschka
Hm, ihc habe Sims 3 auch nicht wirklcih intensiv und lange gespielt und daher noch nicht so viele Charatere durchprobiert. Man merkt sie, denke ich, schon stärker, als bei Sims 2. Also bei Sims 2 sind die einzigen Dinge, die mir wirklich deutlich auffallen, wenn ein mürrischer Sims ewig braucht, um sich anzufreunden (wobei das ja noch verhältnismäßig schnell geht o.o) und dass ordentliche Sims ständig aufräumenu nd putzen und alles... Bei Sims 3 hat man ja diese Spezial-Interaktionen (wobei viele aus Plaudern bestehen, also über Bücher reden oder nach dem Tag fragen oder lauter ähnliche Sachen)... Ansonsten wirkt sich halt manches auf die Laune aus, z.B. ein Sim, der die Einsamkeit liebt, hat bessere Laune, wenn er alleine im Raum ist. Aber ich denke, man hätte da noch mehr rausholen können und finde nicht, dass alleine durch diese Eigenschaften das Gameplay wirklich abwechslungsreicher wird. Aber ein wirkliches Urteil traue ich mir da auch nciht zu - habe wie gesagt nicht soo viel gespielt...
Zum Thema: Ich hänge an meinen Sims 2. An jedem einzelnen Sim. Wegen des Aussehens, weil ich ihr komplettes Leben von Anfang bis Ende verfolgt habe (zumindest bei den Eigenzüchtungen)... Ich habe vor etwa drei oder vier Jahren oder so mit einer eigenen Nachbarschaft angefangen, mit fünf Startfamilien, die ich seitdem immer gleichmäßig gespielt habe. Klar, dank der vielen AddOns gibt es sehr viele Möglichkeiten, so dass ich genug Auswahl habe, für ejden Sims individuelle Ziele zu finden, die er anstrebt. Aber auch mit dem Grundspiel wurde mir nie langweilig. Ich habe ab und an Sims 1 noch gespielt, so lange s technisch noch ging, und auch vor einiger zeit mal wieder rausgekramt. Aber ehrlich gesagt ist Sims 1 für mich ein Nostalgie-Spiel,d as ich ab und an aus Spaß mal anspiele, aber es fesselt mich nicht so stark wie Sims 2. Bei Sims 2 habe ich meine Nachbarschaft inzwischen in die vierte Generation gebracht (ich weiß, einige finden das wahrscheinlich nciht soo weit, aber ich habe durchaus auch anderes zu tun als Sims zu spielen^^), Es gibt ein tolles Geflecht aus Beziehungen zwischen den Sims. Jeder Sim hat auch anderen Grundstücken Verwandte, mit denen er, daran arbeite ich meistens, auch ganz gut befreundet ist, Geschwister haben auch, wenn sie erwachsen sind, noch miteinander zu tun, Cousinen und Cousins wachsen miteinander auf, Nachbarn kennen sich, aus den Eigenzüchtungen entstehen neue kleine Familien...
Dadurch, dass ich gezwungen bin, alle Familien gleichmäßig zu spielen, weiß ich auch immer, was in der Nachbarschaft gerade passiert. Ich kenne mich da aus, habe alles von Anfang an selbst gemacht, ich kenne die Sims, die mir begegnen (ich meine, selbst die Townies sind einem irgendwann bekannt, auch wenn ich sie aufgrund der fehlenden Alterung möglichst aus meinem Spiel rauszuhalten versuche).
Von Sims 3 war ich ncoh nie überzeugt und hätte es mir auch nciht gekauft, aber ich habe es geschenkt bekommen. Also habe ich es auch angespielt und na ja, einen Tag lang hat es mich insofern gefesselt, als dass ich mindestens so lange gebraucht habe, mich an das Spiel zu gewöhnen. Das mit dem Geld verdienen und Beziehungen aufbauen fand ich total mühselig. Ich habe dort ein Ehepaar, das inzwischen fünf Kinder hat, wobei ein Kind Teenager, eines Kind, und drei Kleinkinder sind (einmal Zwillinge und ein schneller Nachzügler). Ich komme kaum aus dem Haushalt raus, bekomme von der offenen Nachbarschaft also nciht viel mit. Die Geschwister können überaupt erst interagieren, wenn BEIDE mindestens im Kindesalter sind. Und auch dann fehlen mir ichtige Interaktionen, die mir bei Sims 2 einfach ans Herz gewachsen sind (und schon ab dem Grundspiel enthalten waren!). Dafür kenne ich mich in der Nachbarschaft überhaupt nicht aus. Was dort gerade passiert... Klar, in der Zeitung kann ich lesen, dass in dem und dem Haushalt Kinder geboren werden oder Leute sterben. Aber Ich habe so schon kaum Zeit, alles zu regeln im eigenen Haushalt, und irgendwann mal ordentlich die Nachbarschaft kennenzulernen... Eigentlich habe ich das Gefühl, dass ich nun viel mehr auf einem Grundstück gefangen bin als bei Sims 2. Und ich habe auch das Gefühl, dass die Sims nicht so aufeinander reagieren, sich hinterherschauen oder zuwinken wie bei Sims 2.
Viele haben ja geschrieben im Sims 3 Bereich, dass sie leider auch nciht mehr zurückkönnen zu Sims 2, weil ihnendort auch zu viel fehlt. Das geht mir überhaupt nicht so. Bei Sims 3 vermisse ich eine ganze Menge, bei Sims 2 eigentlich überhaupt nichts. Der wirklcih einzige Pluspunkt neben vllt dem Charaktersystem, den ich bei Sims 3 sehe, ist die offene Nachbarschaft (und vllt. die neuen Aufgaben bei den Karrieren).
Aber spätestens, seit ich die Sims beim Schach beobachtet habe, ist mir aufgefallen, die detailverliebt, durchdacht Sims 2 ist und wieviel wohler ich mich einfach dort in meiner nachbarschaft und im Spiel fühle... Ich werde also auch dabei bleiben
