Denkt dran, Glühbirnen ...

LED

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Juli 2009
So, ich habe jetzt noch mal einen Vorrat an Glühbirnen gehollt:

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Denkt daran: ab 1.09.09 werden keine Matte Glühlampen und Lampen mit 100W mehr verkauft. Am besten schon mal eindecken damit. XD
 
Wer benutzt denn schon 100W Birnen? Da erblindet man doch! Ich benutze, wenn überhaupt höchstens 60W, eher 30W o. 45W.
 
Zum Gedenken an unsere geliebten Glühlampen, die Opfer der europäischen Bürokratie wurden =(. Sie haben Hell gemacht und darüber hinaus noch das Zimmer mit Wärme versorgt =).
 
Mit der 100W Birne kann gut Heizen :D
 
Bei uns zuHause benutzen wir keine 100Watt Glühlampen. Höchsten 60Watt, zum Beispiel im Bad (kein Fenster), meistens aber 30 oder 40. Heute stand wieder ein Artikel in der Zeitung gelesen drin steht das Mediziner behaupten ,dass das spezielle Licht sich auf die Augen und den Hormonhaushalt auswirkt.
 
Eben. Darum empfehle ich, sich schon mal mit einem Vorrat einzudecken, bis Leutchdioden günstiger geworden sind.

Ich mag das Licht von ESL's auch nicht. Zudem enthalten sie giftiges Quecksilber, das ausgasen kann!
 
Das Quecksilber ist in der Tat nicht sehr umweltfreundlich angeblich sollen die Mengen aber zu gering sein um dem Körper zu schaden. (stand in der Zeitung)

Wir decken uns dann ein wenn auch die anderen Verboten werden. Ich kann das Licht von ESL nämlcih auch nicht leiden.
 
Ich hab kein Problem mit Energiesparlampen und hab fast überall welche, außer Küche und Bad. Es gibt ja welche, die Tageslicht imitieren, genau solche hab ich im Schreibtisch, weil ich Miniaturenmalerei betreibe. Da sind normale Glühbirnen einfach zu gelbstichig, so dass ich im Winter oder abends nicht malen konnte. Paar normale Glühbirnen hab ich noch, eindecken tu ich mich aber nicht mehr damit.
 
Ich hab die auch noch. Und auch eine Stehlampe mit so ´ner länglichen Halogen (?) - Lampe. Wenn die Deckenlampe kaputt ist, Energiesparlampe rein und gut is´. Es sei denn, hier liegt noch was herum.
 
Es sind nicht alle Energiesparlampen so Teile, die erstmal ne viertel Stunde brennen bis sie hell sind und dann sone komische Farbe haben. Die meisten kann man schon fast nicht von normalen unterscheiden, find ich zumindest. Und denkt doch an die umwelt! xD
 
Dunkelheit FTW ^^ Wir Kellerkinder brauchen kein Licht, wir können im Dunkeln sehen!
 
Ich hab fast nur noch Energiesparlampen. Es gibt ja auch welche, die die Form von klassischen Glühbirnen haben. Die im Schlafzimmer find ich aber fast zu dunkel, müsste ich mal eine mit mehr Watt reinmachen. Ansonsten finde ich es ok. Weiß nur noch nicht wie ichs in der Küche machen werde. Dort habe ich so eine "runde" Glühbrine drin. Und die sieht man eben auch. Wenn man da eine ESL rein macht, dann sieht das irgendwie nicht so stylisch aus. Mal schauen, ob ich mir da noch ein paar Ersatzbrinen hole, aber die sind so arsch teuer :/

Leila
 
Mit solchen Leuchtmitteln, die sich "light emitting diode" nennen, kann man noch mehr Strom sparen.

Mit Atomkraft hätte man billige und saubere Energie. Aber die AKWs will man ja alle dicht machen, könnten ja explodieren. :rolleyes:

Edit: Der hohe Preis amortisiert sich in der Stromrechnung, auch wenn´s länger dauert. Die Glühbirnen kosten nur wenige Cent, aber brauchen mehr Strom.
 
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Dass sie explodieren ist denke ich das kleinere Problem, aber sie produzieren Atommüll mit dem man immer noch nicht weiß wo man ihn hinmachen soll.
Und die Rechnung mit dem Strom geht auch nicht auf. Ich zahl mehr für eine normale Glühbrine (nur weil sie eben ne suuuper coole Optik hat), die dann eh mehr Strom braucht...
 
Wenn was in der Sicherheit nicht geschludert wird, können die gerne bleiben. Kühlung usw. muss immer sicher gestellt sein. Und ich kenne nur ein AKW, was um die Ohren geflogen ist.

Welche anderen Länder wollen auch AKWs dicht machen? Keines außer Deutschland?

Edit: @ Ricki: Ich bezog mich auf einfache Leuchtmittel, keine die so "supercool" aussehen und noch teurer sind.
 
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Erinnert mich daran, dass ich letzte Woche gerade erst mit Omma Hamsterkäufe gemacht habe, weil Netto 10 Glühlampen für 2,99 im Angebot hatte :naja:.

Mit Atomkraft hätte man billige und saubere Energie. Aber die AKWs will man ja alle dicht machen, könnten ja explodieren. :rolleyes:
Es geht ja nicht nur ums explodieren. Denk mal an den ganzen Atomdreck wie ausgebrannte Brennstäbe und Abfälle durch die Wiederaufbereitung, den man schlussendlich irgendwo entsorgen muss. Einbuddeln find ich ne ganz tolle Idee. Warum nicht gleich im Meer versenken, oder warum nicht bei Oppa Alfred im Keller lagern? Platz ist im kleinsten Eck.

Ätzend sowas. Ein System entwickeln das Müll produziert und sich keine Gedanken drum machen dass sich der Scheiß ja schließlich nicht in Luft auflöst. Krank sowas.

Ich kauf Energiesparlampen. Wenn eine normale kaputt geht, wird sie gegen ne Energiesparlame ausgetauscht.

Edit:
Zitat von Banger: Welche anderen Länder wollen auch AKWs dicht machen? Keines außer Deutschland?
Bloß weil andere Länder etwas tun, oder nicht tun, muss es nicht gut sein. Nordkorea testet auch fleißig Atomwaffen. Ist es deswegen gut? Sollen andere Länder das auch machen, weil Korea das auch macht?
 
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Naja bei Nordkorea ist es doch nur noch ne Frag der zeit biss sie ne Atombombe auf zb. Südkorea abschiesen. Dan gibets den 3.Weltkrieg *zitter*
 
Mit Atomkraft hätte man billige und saubere Energie.
Darf man die Quelle wissen, aus der du diese Aussage schöpfst??
Zur Sauberkeit ist ja schon genug gesagt worden. Abgesehen davon, dass es eine Frechheit ist, dass sich Menschen mit einer mickrigen Lebenserwartung von 85 Jahren anmaßen, so gefährliche Abfallstoffe zu produzieren, die noch in 10.000 Jahren anderen Menschen gefährlich sind. Und von dem Ausmaß deren Gefährlichkeit wir noch gar keine Ahnung haben (können). ;)

Und billig ist Atomstrom auch nur deswegen, weil er wesentlich geringer besteuert ist, als 'normaler' Strom.

Meine Aussagen beruhen beide auf einem Gespräch mit Energieforschern am Forschungszentrum Jülich und Dozenten des Instituts für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft der RWTH Aachen :p

Allerdings halte ich die Quecksilberbelastung der Energiesparlampen für relativ gefährlich, nicht weil sie ausstrahlen könnten, sondern eher wegen der Gefahr des zu Bruch gehens. Gerade die EU, die Quecksilber vollkommen aus der Nutzung verbannen will, macht für die Energiesparlampe eine Ausnahme.:rolleyes:

Wie entsorgt man Energiesparlampen eigentlich richtig? Die dürfen ja nicht in den Hausmüll... :confused:
 
Darf man die Quelle wissen, aus der du diese Aussage schöpfst??
Das war meines Wissens nach. :rolleyes: Wenn meine Aussagen irgendwelcher Bullshit sind, können sie berichtigt werden. ;)

Mal so ein dummer Gedanke: Man kann das Zeug auf´m Mond lagern. :rolleyes: Wird keiner machen, zu teuer, zu umständlich usw., vermute ich mal. Und es gibt keine täglichen Flüge dahin.
 
im vergleich zu kohlekraftwerken sind akws sauber. Was den müll angeht... nunja, der mensch war schon immer gut darin, sich die zukunft zu versauen 0ô
 
Möchte mal gerne wissen wie die gesamte Energiebilanz von Atomenergie wirklich aussieht.
Muss ja viel gefördert werden, angereichert (fällt auch viel (radiaktives) Material an was nicht für ein Atomkraftwerk verwendet werden kann) etc.
Am Ende noch aufbereitet werden.

Wie entsorgt man Energiesparlampen eigentlich richtig? Die dürfen ja nicht in den Hausmüll...

Sondermüll
 
Die gehören zum Elektronikschrott. Und dafür sollte (gemäß EU-Gesetzgebung) der örtliche Entsorger entsprechende Annahmemöglichkeiten bieten.
Ist ja umständlich. Ich dachte da an so Dinger wie für die Batterien. Aber man darf die ja nicht irgendwo reinschmeißen, weil dann könnte ja wieder Quecksilber auslaufen *seufz* %)
 
Atomkraft ist nicht so gefährlich wie alle behaupten.

Fakten:
Die aggressive Alphastrahlung dringt schon nicht mehr durch Papier. Von daher ist es auch kein bisschen lächerlich, dass den Kindern in der Schule in den USA während des Kalten Krieges geraten wurde sich mit Zeitungspapier zu bedecken im Falle eines Angriffes durch die Sowjets.

Sich vor der ebenfalls gefährlichen Betastrahlung zu schützen ist zwar nicht mehr so einfach wie bei der Alphastrahlung, aber sich in Aluminiumfolie einzuwickeln wirkt auch hier.

Nun gibt es noch die Gammastrahlung. Diese ist wesentlich unschädlicher als die anderen beiden, allerdings dringt sie noch durch vergleichweise dichtes Material. Eine Betonwand von gewöhnlicher Dicke ist jedoch ebenfalls ausreichend.

Mit radioaktiver Strahlung ist es praktisch nicht anders als mit normalem Licht. Wer im Schatten steht kriegt nichts ab und wer sich zulange der Sonne ungeschützt aussetzt bekommt auch Krebs.

Wikipedia sagt übrigens zur Wiederaufarbeitung:
"Abgebrannte Brennelemente aus zivilen Leistungsreaktoren enthalten noch rund 96 % unverbrauchtes Uran und 1 % Plutonium. Beides sind Stoffe, die im Prinzip zu neuen Brennelementen verarbeitet werden können. Die restlichen 3 % sind Spaltprodukte und höhere Actinoide, die den eigentlichen radioaktiven Abfall ausmachen."

Dementsprechend ist die Bezeichnung Atommüll für die verbrauchten Brennstäbe absolut irreführend. Schließlich ist die Energie noch größtenteils enthalten. Ein derartiges Verfahren ist also durchaus sinnvoll, zumal eine alternative Variante der Wiederaufarbeitung nur noch Atommüll zurück lässt, der schlappe 500 sicher verwahrt werden müsste.

Siehe auch Wikipedia:
"Neben dem oben beschriebenen Verfahren wurden in den Vereinigten Staaten und Russland neuere Verfahren der Pyrometallurgie entwickelt.[1] Dabei wird im Prinzip die Elektrolyse eingesetzt, um die Metalle zu trennen. Der wesentliche Vorteil gegenüber dem PUREX-Prozess besteht darin, dass das Uran zusammen mit Plutonium und anderen Aktiniden als Gemisch abgetrennt und damit die Isolierung von waffenfähigem Plutonium erschwert wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die restlichen radioaktiven Abfälle nur circa 500 Jahre aufbewahrt werden müssen."

Im Prinzip gibt es nur zwei Gründe aus denen kaum, beziehungsweise in Deutschland gar keine Wiederaufarbeitung stattfindet. Hauptgrund ist, dass frisches Uran billiger ist, als das verbrauchte wiederaufzubereiten. Zweiter Grund sind Proteste von sogenannten "Umweltschützern" die Angst vor den leicht radioaktiven Ableitungen ins Meer haben. Allerdings gibt es ohnehin sehr strenge Grenzwerte, die eine menschliche Gefährdung ausschließen.

Bevor ihr also an der radioaktiven Strahlung zugrunde geht, fällt euch zehn Mal eher eines der Windräder auf den Kopf. Reine Panikmache und Hetze gegen die Atomindustrie ist das!



Edit: Um auch mal was zum Thema zu sagen: Die Energiebilanz von Energiesparlampen fällt gar nicht so gut aus wie man vielleicht erwarten dürfte. Zum Beispiel sind sie für den nächtlichen Klogang denkbar ungeeignet, da Energiesparlampen in den ersten 5 Minuten erheblich mehr Strom verbrauchen als normale Glühbirnen. Das spricht natürlich nicht generell gegen die Energiesparlampe, jedoch gegen ein generelles Verbot der Glühbirne.
 
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Was bitte waren noch mal Glühbirnen??? :confused:
Wir benutzen schon seit Jahren Energiesparlampen und haben jetzt z.B. im Bad auf LED gewechselt. Etwas teurer in der Anschaffung, aber viel günstiger im Stromverbrauch.
Mit dem Licht der Energiesparlampen hatte ich nie Probleme, die LED´s waren erst ungewohnt, aber dort gibt es auch verschiedene Töne. Wir haben Stück für Stück gewechselt - im Badstrahler erst eine LED und 4 normale, dann zwei LED´s etc.
 
An meiner Haustür strahlen 24h lang LED ihr kaltes Licht ab. In der Wohnung möchte ich die nicht haben aber vor der Haustür brauchen sie weniger als die Helligkeits- und Bewegungsensoren der Nachbaren, die dann von Zeit noch einmal den Verbraucher mit dem mehr als 30fachen Energieverbrauch als meine Aussenleuchte einschalten. Ansonsten stecken aber auch nirgends mehr Glühbirnen drin. Wenn jetzt noch Lampendesigner lernen würden vernünftige Lampe auf den Markt zu bringen statt einen ständig mit diesen kleinen Halogenlämpchen zu blenden. :naja:
 
Edit: Um auch mal was zum Thema zu sagen: Die Energiebilanz von Energiesparlampen fällt gar nicht so gut aus wie man vielleicht erwarten dürfte. Zum Beispiel sind sie für den nächtlichen Klogang denkbar ungeeignet, da Energiesparlampen in den ersten 5 Minuten erheblich mehr Strom verbrauchen als normale Glühbirnen. Das spricht natürlich nicht generell gegen die Energiesparlampe, jedoch gegen ein generelles Verbot der Glühbirne.

Wenn schon so schön bei Wiki gestöbert hast:
Energieverbrauch beim Start

Dass Leuchtstofflampen oder Kompaktleuchtstofflampen beim Start übermäßig viel Energie verbräuchten, ist ein unzutreffendes Vorurteil. Die Zündung erfordert lediglich sehr kurzzeitig (meist weniger als 0,1 Sekunden) etwa 30–50 Watt, was in etwa dem Stromverbrauch von fünf Sekunden im normalen Betrieb entspricht.[13] Diese 30 bis 50 Watt sind immer noch weniger als die 60 Watt Verbrauch der typischen 60-W-Glühbirne, die man durch eine 11-Watt-Kompaktleuchtstofflampe ersetzen kann. Abgesehen davon benötigen Glühlampen – bedingt durch den geringen elektrischen Widerstand der Glühwendel im Kaltzustand – während des Einschaltmomentes ebenfalls mehr Strom.
 
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Gibts echt Energiespaarlampen in Form "normaler" Glühbirnen?
So eine würde ich nämlich dringend brauchen, denn wenn ich sonst am Schreibtisch sitze, würde ich voll ins Licht gucken (weil die Dinger ja normalerweise eher länglich sind!), deshalb hab ich bis jetzt nur normale Birnen drin haben können. Aber wenn die nicht mehr gibt... ich trauere nicht drum - solange ich eben einen Ersatz in derselben Form bekommen kann!

Ich glaub aber, ich kauf mir am 31.8. eine 100W-Birne zum Gedenken an eine der wichtigsten Erfindungen. Denn Kassenzettel rahme ich ein.
:D
oder so...
 
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Gibt es denn keine LEDs mit gelblichem Licht?
Z.B. Conrad Bestellnummer 180965-62. Die sind richtig gelb. :D

Gibts echt Energiespaarlampen in Form "normaler" Glühbirnen?
Energiesparlampen gibt es mittlerweile in jeder erdenklichen Form, und sei es wie eine bisherige Glübirne. Und wenn man dann nicht zur billigsten greift sondern auch auf die Farbtemperatur achtet, dann bekommt man auch ein angenehmes Licht.
 
Die Glühbirnen werden ja nicht ohne Grund abgeschafft, sondern weil sie einen hohen Energieverlust haben und umweltschädigend sind. Bis auf die Tatsache, dass Energiesparlampen eine Weile brauchen, bis sie ganz hell werden, sind sie kein bisschen schlechter wie die alten Dinger. Weshalb sollte man sich deswegen einen Vorrat anlegen... eher umdenken ;)
 
Und so lange dauert das nun wirklich nicht. In unserem Gartengrundstück haben wir nur Energiesparlampen (normale würden mit dem Akku nichts bringen. Der wäre zu schnell leer) und die sind da jetzt über 10 Jahre drin. Die brauchen vllt. 5-10 Sekunden bis es an ist. Die neuen sind ruck zuck an. Einzig find ich, dass sie am Anfang etwas lichtschwach sind. Kann aber sein, dass es da von Modell zu Modell Unterschiede gibt.
 
ich hab vor nem halben jahr ca bei galileo glaub ich einen bericht gesehen, wo gezeigt wurde, dass es auch schon bessere energiesparlampen gibt, die sich nicht von einer normalen glühbirne unterscheiden. Also es gibt verschiedene formen und es gibt auch welche, die sofort richtig an sind.

Und wer tageslicht möchte, aber das dach auf dem haus behalten will kann sich ja eine bird lamp kaufen *g*

Wir haben hier übrigens nur lampen die halogenbirnen haben, auch verschiedene formen. Und wir haben auch teilweise ganz nette lampenschirme, dadurch hat man dann auch schönes gelbes licht.
Ich glaube ne energiesparlampe hab ich noch nie in der hand gehabt und mit led kenn ich mich auch nicht so wirklich aus, gibts die auch als große birnen??
 
So, ich habe jetzt noch mal einen Vorrat an Glühbirnen gehollt:



Denkt daran: ab 1.09.09 werden keine Matte Glühlampen und Lampen mit 100W mehr verkauft. Am besten schon mal eindecken damit. XD


oh Mensch,danke, ich hätte es glatt verpennt. Muß ich sofort aufschreiben fürs nächste Mal Metro. Diese angeblichen Energiespardinger finde ich so absolut blöde, die geben weder schönes warmes Licht noch sparen sie ernsthaft irgendwas ein.

Ich frag mich, wie es in Zukunft gehen soll, wie soll man denn zB Museen oder Ausstellungen gescheit ausleuchten, die "leben" doch erst durch richtig gut ausgeleuchtetes Ambiente und wenn es nichts Anderes als diese Energiespardinger gibt, wie soll das dann funktionieren? :down:
 
Ich frag mich, wie es in Zukunft gehen soll, wie soll man denn zB Museen oder Ausstellungen gescheit ausleuchten, die "leben" doch erst durch richtig gut ausgeleuchtetes Ambiente und wenn es nichts Anderes als diese Energiespardinger gibt, wie soll das dann funktionieren? :down:
Die nehmen doch jetzt schon Halogenlampen zum Ausleuchten. ;)
 
Ich halte diese EU-Vorgaben für einen übereifrigen Aktionismus, ein ökologisches Deckmäntelchen von Kommission und Parlament. Klingt gut und gibt jedem, der auf ESL umsteigt ein Stück grünes Gewissen.

Schnell wird hergerechnet, dass eine ESL im Laufe ihrer (durchaus nicht immer erreichbaren) 10.000 Stunden allerhand CO2 einspart, wohl etwa so im Bereich von 250 kg).

Aber ist das nicht nur die eine Seite der Medaille? Wie sieht die globale umfassende Ökobilanz im Vergleich konventionelle Glühlampe zu ESL aus? Wieviel CO2 entsteht jeweils für Produktion, einschließlich Gewinnung der Rohstoffe, Vertrieb, Nutzung über die Lebensdauer und anschließendes Recycling aus?

Darüber habe ich leider bisher keine Zahlen finden können. Wäre aber sicher hochinteressant.
In der normalen Glühlampe ist ja keine Vorschaltelektronik nötig. Okay, die ist sicher nicht teuer, aber zig verschiedene Bauteile und Rohstoffe sind dort verarbeitet.

Am Ende des Produktzyklus steht das Recycling. Eine normale Glühlampe bringt es hier auf Glas und Metall. Relativ ungefährlich und problemlos über die Hausmülltonne zu entsorgen: Klappe auf, reinwerfen, Klappe zu.

Und die ESL? Quecksilber wurde ja schon als ein Gefahrstoff benannt, der in der ESL drin ist. Und weitere sind mit Sicherheit in der Elektronik, zumindest dann, wenn die ESL kaputt ist und der Entsorgung zugeführt werden muss.

Und die geht korrekterweise NICHT mehr über die Hausmülltonne. Sondern je nach örtlicher Gestaltung der Abfallwirtschaft über zentrale Annahmestellen, ein 1 max. 2 mal im Jahr tourendes Schadstoffmobil oder über Sammelcontainer für Kleinelektronik.

Bei ersteren fährt man ja meist mit dem Auto, wir sind ja nun mal etwas bequem. Beim letzteren kann es schön klirren und die ESL liegt in Scherben im Container. Regen tut sein übriges und schon haben wir vielleicht das Quecksilber im Boden und im Wasser.

Aber wie sagte ich grade, der Mensch ist bequem, also ist fast davon auszugehen, dass ein hoher Prozentsatz an ESL doch in der Hausmülltonne landet. Und damit in den Aufbereitungsanlagen und den Müllöfen. Wird zwar überall die Luft gefiltert, aber wissen wir genau, was wirklich in die Luft geht?

Wie schon gesagt, ich halte es für blinden und unüberlegten Aktionismus.
 
Ist euch bewusst das Atomkraftwerke CO2 Schleudern sind?!
Da wurde imer gelogen in sachen unweltfreundlich!
Ich weis das aus dem Kasensturz (Schweizer Konsumentensendung)
 
Ist euch bewusst das Atomkraftwerke CO2 Schleudern sind?!
Da wurde imer gelogen in sachen unweltfreundlich!
Ich weis das aus dem Kasensturz (Schweizer Konsumentensendung)


im Vergleich zu nem Kohlekraftwerk sind die Dinger aber zumindest was den CO²Ausstoss angeht, deutliich umweltfreundlicher...
 
Und die geht korrekterweise NICHT mehr über die Hausmülltonne. Sondern je nach örtlicher Gestaltung der Abfallwirtschaft über zentrale Annahmestellen, ein 1 max. 2 mal im Jahr tourendes Schadstoffmobil oder über Sammelcontainer für Kleinelektronik.
Also warte ich bis das Schadstoffmobil kommt oder ich fahre meine defekte Glühbirne äh Dingsleuchtmittel zum Recyclinghof, der sich praktischer Weise in einem 12 km entferntem Dorf befindet.
 
Energiesparlampen mögen ihre Berechtigung haben, aber wie Spocky schon sagte, deshalb jetzt die normalen Glühbirnen zu verbieten, halte ich für Unsinn (vor allem, da es zumindest zunächst ja sowieso erstmal nur die mit einer Leistung von 100 W und mehr trifft). Es ist genauso unsinnig wie die Stillegung von Atomkraftwerken, denn deren Bau hat enorme Geldsummen verschlungen, und deren Inneres ist auch jetzt schon radioaktiv verseucht und muß beim "Rückbau" teuer entsorgt und endgelagert werden.

Wenn ein Atomkraftwerk am Ende seiner Lebensdauer angekommen ist oder sonstwie unwirtschaftlich wird, kann man es ja stillegen und derweil keine neuen Atomkraftwerke mehr bauen, aber alles andere ist betriebswirtschaftlich gesehen völliger Unsinn. Die Energieersparnis zwischen einer 100 W-Glühlampe und einer Energiesparlampe, welche am Tag vielleicht 10 Minuten brennt, dürfte jährlich gesehen im Cent-Bereich liegen. Wirklich lohnenswert ist das nur, wenn eine Lampe täglich stundenlang in Betrieb ist - und da wird man von sich aus zu Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen usw. greifen.

Und für eine atmosphärische Beleuchtung abends im Wohnzimmer sind Energiesparlampen meines Erachtens ungeeignet, da verwende ich lieber eine indirekt strahlende Halogenleuchte. Deckenlampen sind in der Wohnung meines Erachtens sowieso ungeeignet; zwar machen sie das Zimmer hell, aber das Licht verteilt sich gleichmäßig im Raum, anstelle dort zu leuchten, wo es benötigt wird. Egal, ob man kocht, ißt, liest, am PC arbeitet oder sich die Zähne putzt, mit einer Deckenlampe macht man sich oft selbst Schatten, daher brennen die bei mir höchstens fünf Minuten am Tag, und die eingesetzten Glühbirnen halten praktisch ewig.

Ansonsten habe ich hinter dem Monitor eine kleine dimmbare Halogenleuchte stehen, die ein diffuses Licht an die Wand und die Dachschräge wirft, im Schlafzimmer habe ich eine Halogen-Nachtischlampe sowie eine Leuchtstoffröhre unter dem Bett, über dem Bad-Spiegel ebenfalls eine Leuchtstoffröhre, und in der Küche ein paar Halogenlampen über der Arbeitsplatte. Keine dieser Leuchten verbraucht mehr als 40 Watt, und für mich sind sie definitiv hell genug. Die meiste Energie spart man, wenn man das Licht nur einschaltet, wenn man es auch benötigt, mehr als eine oder maximal zwei Lampen sind bei mir also nie eingeschaltet.
 

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