Hundewahl?

Polischka

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Hallo! :hallo:
Ich habe in der Suche kein vergleichbares Thema gefunden, also leg ich einfach mal los.
Ich spiele mit dem Gedanken mir irgendwann einen Hund zu zulegen. Ich glaube es wäre eine gute Herausforderung für mich und eine seelische Unterstützung.. %)
Jedenfalls ist es momentan nicht möglich, ich lebe noch bei meinen Eltern. Aber in einem Jahr wenn ich mit meinem Freund zusammen ziehe (denke an eine 2 Zimmer Wohnung, Hamburg) wäre das ganze ja denkbar.
Nun zu meiner Frage:
Welcher Hund ist gut als einstiegs Hund? Mein Freund sagt er will nur kleine Hunde, als ich Laprador vorschlug. 50 cm sind ihm leider schon zu groß ("kleiner Bernasenn Hund?").
Mir gefallen irgendwie keine kleinen Hunde... Und die anderen brauchen meistens so richtig viel Auslauf...
Naja: Was für einen Hund würdet ihr mir empfehlen? Er sollte schon so in die Richtung Laprador, Bernasenn gehen, kein Problem damit haben mal allein zu sein (natürlich nicht den ganzen tag oder so nur n paar Stunden wegen Arbeit!) und er sollte nicht allzu viel Anspruch auf total lange und riesig ausgedehnte Spaziergänge haben. Und er sollte in einer Wohnung leben können...
Wisst ihr da was?=)
 
Habt ihr euch das auch gut überlegt dann mitm Hund? Habt ihr da genug Zeit für einen? Und mehr als 6 Stunden sollte ein Hund auch nicht alleine sein, ich würde mich auch nicht gerade toll fühlen wenn man mich 8 oder 10 Stunden alleine in einer kleinen 2 Zimmerwohnung zurück lassen würde.

Ich würde euch empfehlen euch mal zusammen hinzusetzen, mal ne Liste zu machen mit folgenden Dingen:
Wie viele Stunden ist der Hund alleine
Wie lange wollt ihr mit ihm raus gehen
Wie lange wollt ihr euch allgemein mit ihm beschäftigen
Was für Aktivitäten wollt ihr mit dem Hund machen (Agility oder Hundeschule, Joggen, rad fahren o.ä.)
Soll er langhaarig oder kurzhaarig sein?
Wie groß/klein soll er maximal sein?
Gewünschte Charaktereigenschaften des Hundes?

Wenn ihr das alles aufgeschrieben habt könnt ihr im Internet in Rassendatenbanken oder in Rassebüchern (Bibliothek) nach der geeigneten Rasse suchen.

P.s. Wir haben ne Zwei Zimmer Wohnung mit 65qm. Ich habe meinen Hund schweren Herzens bei meinen Eltern gelassen als ich ausgezogen bin. Wieso?
Er hat zuhause ein großes 2-Familienhaus mit 130qm Gartenfläche und auch noch aufm Land mit viel Wald drumrum und es ist immer jemand zuhause der sich um ihn kümmert. Auch wenn ich ihn oft vermisse und manchmal auch heule, ich weiss es ist besser so :(

Mein Hund ist ein Tibet Terrier und diese Rasse ist übrigens auch absolut zu empfehlen (Ein Terrier ist es eigentlich nicht, die Bezeichnung ist falsch!). Bürojobler könnten ihn sogar mit auf die Arbeit nehmen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht ersteinmal einen Schritt vor den anderen setzen, bevor man sich Gedanken über einen Hund macht.
Tut mir leid, was Besseres, zum Wohle des Hundes, fällt mir dazu nicht ein.
 
Ich denke du und dein Freund ihr solltet erst mal den großen Schritt mit der gemeinsamen Wohnung gehen und das eine Weile lang probieren. Ihr seid jung und naja da gleich nen Hund mit noch mehr Verantwortung. So dufte eure Beziehung jetzt zu sein scheint, in einem Jahr mit dem ganzen Alltag und noch einem Hund! Das ist echt schwer.
 
Ich glaub auch, dass ihr euch mit dem Hund ein bisschen Zeit lassen solltet und erst mal gucken solltet, wie eure Beziehugn das Zusammenziehen verkraftet. Nicht dass ich dir Angst machen will, aber das erste Mal zusammenzuleben ist schon eine Zerreißprobe und da solltet ihr euch nicht zusätzlich mit nem Hund belasten. Hunde brauchen verdammt viel Aufmerksamkeit und Pflege und machen auch oft richtig Ärger...

Wenn du trotzdem einen willst, würde ich dir einen kleinen Hund empfehlen, auch wenn du die nicht so gern magst (geht mir genauso). Große Hunde brauchen viel Auslauf und sind nicht so pflegeleicht wie kleine.
Außerdem würde ich schauen, dass der Hund nicht allzu schwer zu erziehen und vor allem nicht aggressiv ist. [Ich persönlich liebe ja Schäferhunde aller Art, aber die Viecher kann man sich oft einfach nicht leisten, wobei ich mich eher drauf beziehe, dass sie ihr Rudel vor jedem 'Feind' (Radfahrer, Postboten) tatkräftig verteidigen und nicht gerne auf Kommandos hören...] Du kannst dich ja mal im Internet informieren, welche Rassen dafür bekannt sind, dass sie sich leichter dem Herrchen/Frauchen unterordnen und nicht so aggressiv gegenüber Fremden werden. Versuch einfach, dir einen Hund auszusuchen, der relativ pflegeleicht ist und dir möglichst keinen Ärger macht. Mit einem richtig tollen, großen Beschützerwachhund kannst du dich auch noch beschäftigen, wenn du ein bisschen Erfahrung hast.
 
Danke für die Antworten auch wenn 90% nicht auf meine Frage geantwortet haben. Mir ist es durchaus bewusst das ich nicht sofort wenn ich mit meinem Freund zusammen ziehe, sage, "kauf den Hund". Ich bin hier um mich zu informieren also wo ist das Problem?
Ich bin kein kleines Kind und bin mir sehr wohl bewusst das zusammen ziehen kein kleiner Schritt ist.
Ich wollte einfach nur nen Tipp welchen Hund ihr für geeignet haltet.
Danke
 
Dir gefallen keine kleinen Hunde, dann wirst du auch nie wirklich richtig zufrieden sein mit der Wahl. Entweder beide Seiten sind sich einig oder es geht irgendwie nicht so wirklich. Ich will auch unbedingt einen Hund (und womöglich klappt das auch bald wirklich), aber ich sehe ein, dass es so hundertprozentig nicht klappt momentan. Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg. Nur solltest du den Weg so gut wie es nur geht gehen und nicht so unter dem Motto "hauptsache einen Hund". Es kann sein, dass es nur irgendwie so rüberkommt, aber ein klein wenig habe ich eben den Eindruck, dass es so aussieht.
Für mich persönlich kommt auch nur ein "großer" Hund in Frage. Einen kleinen möchte ich nicht unbedingt haben, irgendwie hab ich da den Eindruck, dass sie zerbrechen könnten oder so. Naja anderes Thema ;)
Bei der Wahl eures Hunde sollte in erster Linie auch bedacht werden, was ihr in Zukunft noch machen werdet. Werdet ihr in Zukunft viel arbeiten und auch häufiger mal reisen, dann würde ich auch auch auf alle Fälle von dem Hund abraten. Hunde werden nämlich sehr kreativ wenn sie zu lange alleine sind und können dir die ganze Bude auseinander nehmen.
Was macht ihr in eurer Freizeit? Habt ihr viele Hobbies, dann wird irgendwas zu kurz kommen. Hund oder Hobby, da ist eben die Frage auf was ihr eher verzichten könnt oder wollt. Auch wichtig ist ob in eurem Freundeskreis Allergiker gibt, denn diese werden euch in einer Zukunft mit Hund nicht so oft besuchen kommen.
Habt ihr Kinder eingeplant so solltet ihr auf kinderfreundliche Hunde achten. Aus meiner Erfahrung und Hundekenntnis (die bei kleineren Hunden aber nicht so groß ist, da ich mich mehr mit größeren Rassen auseinadersetze) gibt es unter den kleinen Rassen keine wirklich kindgeeigneten Hunde.
Ebenfalls wichtig ist wie viel Auslauf der Hund braucht. Es gibt Laufhunde, die eben Auslauf, Auslauf und nochmals Auslauf möchten. Ebenso sollte man Hunde je nach Rasse unterschiedlich stark fördern.
Auch wichtig ist wie viel Hundeerfahrung ihr schon habt. Es gibt anfängerfreundliche Hunde, die leichter in der Erziehung sind als andere. Denn ein Hund, den man nicht richtig unter Kontrolle hat, ist keine große Freude.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen und dir zeigen auf was (und womöglich noch auf mehr ;)) man achten sollte.

Liebe Grüße

Leila
 
Hey Leila!

Danke für deine Antwort. Es ist nicht so das ich keine kleinen Hunde mag, aber die mittleren gefallen mir einfach mehr. Letzendlich sollte man dann aber doch auf den Charakter der Hunde gucken und nicht aufs aussehen, deswegen wird sich da sicherlich etwas finden was uns beiden gefällt..
Ich gehe nicht unter dem Motto Hauptsache ein Hund an die Sache ran! Der Hund sollte zu uns passen und wir zu ihm, ich werde mich gerne drum kümmern.

Ich denke nicht das wir häufig reisen werden. Wir haben auch nicht viele Hobbys, das meiste lässt sich auch zuhause machen (bei mir zB. zeichnen, malen, kreativzeugs halt).
Wir haben keine Allergiker in unserem Freundeskreis. ;)

Genau das was du ansprichst wüsste ich gern, denn wir beide hatten vorher keine Hunde. Was für eine Rasse ist denn Anfängerfreundlich?
 
In meinen Augen ein sehr anfängerfreundlicher Hund ist ein Labrador, aber das fällt bei euch ja weg. Ich hatte noch nie einen kleinen Hund und in unserem Bekanntenkreis war ein Beagle der einzige etwas kleinere Hund, mit dem ich viel Kontakt hatte. Einen Beagle würde ich euch jedoch nicht empfehlen. Die sind ziemlich verfressen und können ganz schön frech werden.
Am besten ist, wenn ihr euch erstmal klar werdet in welche Kategorie der Hund gehören soll (z.B. Schäfer- und Hütehund) und schaut dann was es in dieser Kategorie denn so alles gibt. Auch nicht schlecht ist vllt. generell ein Hundelexikon. Ich hab so etwas auch zu Hause und könnte mal schauen, wenn ihr mir etwas genauere Angaben machen könnte bezüglich Maximalgröße, Fellart, Hundeklasse, Preisklasse usw.
 
Maximalgröße 40cm, Fellart sollte kurz sein wegen dem haaren der Tiere.
Was meinst du mit Hundeklasse?
 
Hunde werden eingeteilt. Nicht nur nach Rassen, sondern eben auch nach Art.
Es gibt Schäfer und Hütehunde, Terrier, Dachshunde, Laufhunde, Vorstehhunde, Gesellschafts- und Beleithunde und Windhunde. Hoffentlich hab ich jetzt nichts vergessen.
 
Ganz ehrlich - ich würde Euch nen besuch und damit auch nen hund aus dem tierheim empfehlen - dort habt ihr sowohl die Möglichkeit, Euch ausführlich Beraten zu lassen - nicht jeder Hund der gleichen Rasse hat ja auch zwingend gleiche Charaktereigenschaften.

Ausserdem hättet ihr so die Möglichkeit, Euch langsam mit dem Hund anzufreunden, in dem ihr vor dem kauf erst mal einige tage/Wochen täglich zu dem tierheim fahrt und mit "Eurem" hund spazieren geht, unter Aufsicht Kommandos etc einübt und euch erst mal richtig kennenlernt - so ist auch sicher gestellt, das ihr wirklich mit dem hund klarkommt und auch wirklich ausreichend Zeit für den hund habt - unabhängig von der rasse muss man bei haushunden morgens vor der Arbeit 15-30 Minuten Spaziergang einplanen und dann nach der Arbeit auch noch mal 1-3 stunden - und das bei wirklich jedem Wetter...

bei 40cm und kruzen haar würden mir diverse terrierarten einfallen - aber die haben eigendlich alle nen eigenen Kopf und sind nicht ganz so anfänger geeignet.

Ich würde auch nicht unbedingt was reinrassiges nehmen, sondern ruhig nen Mischlng - evtl gibts ja dann auch die Möglichkeit nen Labrador- oder retreivermix zu bekommen, wo was kleineres mit drin ist, aber trotzdem die labrador- oder retreiver-Eigenschaften gut durchkommen
 
Ja, den Mischling den du beschreibst hört sich ja traumhaft an.%) Das mit dem Tierheim finde ich super und habe ich auch vorgehabt.

Ich denke Gesellschafts, Begleithunde oder Hütehunde wären gut.

Habe auch grade gelesen dass die Wohnungsgröße nicht wirklich eine Rolle spielt, wenn der Hund geistige und körperliche Auslastung hat.- habe auch schon bemerkt das die meisten Hunde nicht in der Wohnung rumrennen sondern dort eher rumliegen und ab und zu zum Futternapf trotten.
 
Alleine und kleine Wohnung ist aber ganz schlecht. Die meisten Hunde geben sich auch mit einer kleinen Wohnung zufrieden, wenn man um sie herum ist, aber alleine wollen sie nicht sein.
 
Ich wollte vorhin schon was schreiben, aber dann kam mein Mann heim und ich war abgelenkt. Also hol ichs jetzt nach.

Ganz ehrlich ich weiss nicht was du erwartest. DU bzw. ihr beide müsst euch den Hund suchen der zu euch passt! Das kann dir/euch keiner abnehmen. Jeder hat da ne andere Meinung zu Hunderassen. Keiner wird dir DIE ultimative, ideale Hunderasse nennen.
Ich find es zeugt nicht gerade von einem guten Hundeverständnis wenn man sich die Rassewahl von andern abnehmen lassen will.

Was ich meine ist:
Der eine sieht Staffordshire als ideale Familienhunde, für andere sind das (verzeiht mir den Ausdruck liebe Staffordshire-Fans) "blutrünstige Kampfviecher". Für manche mag ein Chihuahua der ideale Hund sein, für mich ist das nen quietschender Wischmopp auf vier Beinen.
Da muss jeder sich seine eigene Meinung bilden und sich seine eigene(n) interessanten Rassen suchen.


Du willst nen Hütehund oder was ähnliches? Also von sowas würde ich abraten, denn ganz ehrlich.. du hast null Erfahrung mit Hunden wie man an diesem Thread merkt.
Hüte- oder Begleithunde brauchen VIEL Bewegung und auch geistige Forderung. Mit solchen Hunden geht man regelmäßig zum Agility oder in den Hundeverein, solche Hunde hält man aufm Land, wenn man nen Bauernhof hat oder ähnliches. Für solche Hunde ist es eine Qual in einer kleinen Wohnung zu hausen.

Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache: Aber, es sollte einen Hundehalter-Führerschein geben!! :rolleyes: :naja:
Kauft euch Meerschweinchen oder Wellensittiche, ich glaub damit wärt ihr vorerst besser bedient. Ich glaube übrigens auch kaum das euch ein seriöser Züchter unter den Umständen einen Hund gibt.

Das ist meine Meinung dazu.
 
Kromfohrländer ist so mittelgroß und eher für Einsteiger geeignet. Er kann auch in der Wohnung sein. Wenn wir mal Kinder haben und Zeit werden wir uns evtl. so einen zulegen mit Rauhaar und kurzen Haaren. Solch ein Fell finde ich am schönsten. Da gibt es verschiedene Fellarten bei dem Kromfohrländer. Dieser Hund passt am besten zu unseren Bedürfnissen. Er schmust auch gerne. Und leicht zu erziehen soll er auch sein. Er kann auch gut in der Stadt leben. Jedoch ist er sehr selten und über 1000€ teuer glaube ich. Das ist ein Gesellschaftshund. Warteliste bei Züchtern ist so 1-2 Jahre.

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Oder wir gehen doch zum Tierheim . Da sind wir uns noch nicht sicher.

Aber länger als 3-4 Stunden sollte kein Hund alleine sein.

Habe zuhause >30 Hundebücher und so schonmal viel gelesen und finde die Rasse für uns am geeignetesten. Die könnte bei euch auch passen, weil es ein Einsteigerhund ist. Du solltest am besten auch mal solche Rassen-bücher lesen. Dort sind die Eigenschaften der Hunde beschrieben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!
Ja, ich weiß das wir uns schon selber einen Hund aussuchen müssen, ABER man kann das ganze ja einschränken und wenn mir jemand Rassen nennt die als Ersthund gut sind, dann würde ich erstmal diese angucken.
Achja und zu deinem schnippischem Kommentar bezüglich den Hütehunden usw. Ja, ich gebe zu ich bin nicht allwissend, aber ich will mich ja informieren deshalb bin ich hier. :naja:

Achja und sowas wie seriöse Hundehalter und ich solle mir lieber ein Wellensittich kaufen finde ich wirklich total unangebracht und ziemlich frech. Ich frage hier nach Hilfe, ich sage ja nicht das es alles schon abgeschlossen ist und zack zack ich kauf mir nen Hund. Ich möchte mich informieren für den Fall das wir wirklich irgendwann das Bedürfnis verspüren uns um einen Hund zu kümmern. Und so ein Kommentar bringt mich da nicht wirklich weiter, danke:mad:

@oepu
das klingt ja sehr reizvoll und scheint alles zu haben was so unter unsere Kriterien fällt.Wäre ne Überlegung wärt.%) Danke sehr für den tipp! Nett von dir. Das mit den Büchern ist ein guter Tipp, Danke:hallo:

 
Große Hunde brauchen viel Auslauf und sind nicht so pflegeleicht wie kleine.

Ein kleiner Hund braucht nicht weniger Auslauf als ein großer, falls du das sagen wolltest. Und ein kleiner, langhaariger Hund braucht auch mehr Pflege als ein großer kurzhaariger. Jeder Hund ist anders - auch innerhalb einer Rasse.

Aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

Genau so seh' ich das auch.

Auch wenn ich mir jetzt Feinde mache: Aber, es sollte einen Hundehalter-Führerschein geben!! :rolleyes: :naja:

Der Meinung bin ich auch.

Aber länger als 3-4 Stunden sollte kein Hund alleine sein.

Mein Hund war jeden Tag sieben Stunden alleine und hat keine bleibenden Schäden davon getragen. Aber das ist - mal wieder - von Hund zu Hund unterschiedlich.



Zum Thema:
Meiner Meinung ist jeder Hund ein Anfängerhund, wenn man sich mit der Rasse und Hundeerziehung allgemein auseinandersetzt. Und wenn man nicht gerade den Welpen nimmt, der als erstes die Wurfkiste verlassen hat und schon seine Geschwister gut im Griff hat. Ein gewisser Wille sich unterzuordnen ist von Vorteil.
Rassevorschläge:
Border Terrier, Parson Jack Russel Terrier, Westie, Corgie :D, Dackel, Teckel, Sheltie, Beagle (auch "die Nase" genannt :D), Cocker Spaniel, Mops, Pudel, Entlebucher Sennenhund ... äh ja. Das ist zwar jetzt nicht alles kurzhaarig, aber klein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui der Test ist ja super.
Da kam gleich mal meine Lieblingsrasse heraus mit 89%
Hat ja schon einen Grund wieso das meine Lieblingsrasse ist, und nicht nur wegen dem Aussehen. Auch sonst waren das alles Vorschläge von Hunden, mit denen ich mich schon beschäftigt habe, außer eine Rasse.
Cool gemacht.

Leila
 
Da kam bei mir jetzt nur Rassen raus, die ich mir bestimmt nie anschaffen werde. :D
Wenn da jetzt noch ne Frage zum Jagdtrieb dabei gewesen wäre, hätte ich's besser gefunden.
 
Hallo:hallo:
Ja, bei mir kamen da auch nur Rassen aus die für mich nicht in frage kämen- so boston terrior und bulldogge finde ich einfach überhaupt nicht gut, sie erinnern mich immer an Kampfhunde :argh:

Ich finde den Entlebucher Bernasennhund einfach traumhaft.. Hat da jemand Erfahrung, ob der als Ersthund ok wäre?
Sein Charakter ist ja echt toll, und er macht auch echt was her.

Ich habe gehört der Beagle soll schwer zu erziehen sein?

Der Corgie sieht ja total süß aus mit den kurzen Beinen:lol:

Den Sheltie finde ich auch toll, aber wahrscheinlich haart er zuviel..
 
ich dachte immer, dass der entlebucher sennenhund das kurzhaarige pendant zum berner sennenhund ist...von der größe jedoch ziemlich genauso groß ist...

vom beagle würde ich dir auch abraten, nicht nur wegen der erziehung, aber beagles sind meutehunde, die viel bewegung und artgenossen brauchen.

beim sheltie könnte ich mir das mit dem haaren wirklich schlimm vorstellen, der mini-collie hat ja ziemlich langes fell...
 
ich dachte immer, dass der entlebucher sennenhund das kurzhaarige pendant zum berner sennenhund ist...von der größe jedoch ziemlich genauso groß ist...

Nein, das ist der Große Schweizer Sennenhund.
Es gibt insgesamt vier Sennenhunde: den Entlebucher, den Appenzeller, den Berner und den Großen Schweizer.

Was das Haaren angeht: Auch Hunde mit kurzem Fell verlieren Haare - unter Umständen sind diese kleinen Haare auch viel schwerer wieder irgendwo raus zu bekommen als lange. Ein Pudel zum Beispiel haart relativ wenig, ein Dalmatiner dafür sehr viel. Wie viele Haare ein Sheltie verliert, weiß ich nicht, aber ich schätze mal, dass der im guten Mittelfeld liegt. :D Das größere Problem seh ich da im Dreck, der im Fell hängen bleibt. Ich hatte nur zwei Wochen einen langhaarigen Hund hier, der hat zwar keine Haare verloren, dafür allerhand anderes Zeug, was sich im Fell verfangen hatte. Und geduscht wurde der in den zwei Wochen auch dreimal. Waldspaziergänge bei Regen haben es in sich. :lol:

Der Entlebucher ist meiner Meinung nach als Ersthund geeignet, so lange man weiß, was man da hat. Der Hund will - wie jeder andere auch - seine Bewegung und seine "Kopfarbeit" haben. Alle jungen Entlebucher die ich kenne, waren Sportskanonen (meist auch sehr bellfreudig :D). Aber sie sind gutmütig, umgänglich, haben keinen starken Jagdtrieb (Treibhunde; die zwicken beim Ausreiten lieber das Pferdchen mal hinten in die Fersen statt einen Hasen aufzustöbern ).
Meiner Meinung nach wäre das für dich die beste Wahl, weil du ja auch Richtung "kleiner Berner Sennenhund" gedacht hattest.
 
Die Angabe bezieht sich aber sicher auf den Rücken. 50cm ist schon ein großer Hund. Da könnt ihr euch auch gleich nen Labrador holen. Der ist auch nur so ca. 5 cm größer.
 
Also bei den Entlebuchern gibt es verschiedene Schläge: Welche, die aussehen wie etwas größere Dackel (vom Format her ;) ) und welche, die schon eher Richtung Appenzeller gehen und hochbeiniger sind. Deswegen schwanken die Größenangaben zwischen 40 und 50 cm.

http://www.ssv-ev.de schrieb:
Größe:
Rüde 44 bis 50 cm Toleranz bis 52 cm
Hündin 42 bis 48 cm Toleranz bis 50 cm
 
@frée: danke, wieder was gelernt:)

also 50 cm sind ja wirklich schon ganz schön viel, wenn man das erst mal mit nem zollstock gemessen hat, und dann bedenkt, dass der kopf noch drauf kommt;)
 
Also ich hab einen Zwergschnauzer, er ist knapp 40 cm bis zur Schuler (für einen Zwerg relativ groß, die meisten sind an die 35 cm), hat ein kurzes Fell, und haart überhaupt nicht. Ich muß aber mehrmals im Jahr zum Frisör zum Trimmen und Scheren.
Was mir an kleinen Rassen oft nicht gefällt, sind die nicht zusammenpassenden Proportionen, also kurze Beinchen, langer Rücken, großer Kopf, ganz kurze Schnauze usw. Bei den Zwergschnauzern ist das nicht der Fall, da passt alles zusammen.
Er ist sehr verschmust, sucht immer Körperkontakt, auf lange Spaziergänge besteht er auch, außer an den heißen Tagen, da will er bald zurück gehen.
Hier ein Foto von meinem Pauli:

 
Zum Thema Beagle: Ja, die sind schon stur, die Eltern meines Freundes haben einen...Dickköpfiges aber liebenswertes Wesen...mit einem Hang dazu an mir zu kleben wie eine Klette :)
Meine Eltern haben einen Golden Retriever. Eigentlich ist er meiner, leider habe ich dort lassen müssen. 63 m² Wohnungen und mindestens acht Stunden nicht zu Hause wären nicht gut für ihn. Bei meinem Eltern hat er die Möglichkeit einen Garten zu nutzen und mindestens die doppelte Wohnfläche.
Dafür habe ich nun zwei Kater und auch die Racker halten einen auf Trab (hatte in der vorherigen Wohnung (83m²) noch zwei Bartagamen, aber auf Grund von Platzmangel hat mein Ex-Freund sie mitgenommen)...

Ich würde erstmal warten und dann kommt es ja noch darauf an ob man Tiere halten darf.
Ebenso würde ich dir auch den Tipp mit dem Tierheim geben.

LG
 

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