Fotostory Das Geheimnis von Saint Cachette

kuebelpflanze

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New York City
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Hey Leute!
Nachdem ich vor kurzer Zeit fast wahnsinnig geworden bin, weil Sims 3 verrück gespielt hat, wodurch ich letztenendes meinen ganzen Spielstand verloren habe..., hab ich beschlossen, mich an einer Photostory zu versuchen... Ich hoffe, sie wird mir noch gut gelingen, bzw. ich hoffe, dass mir Kapitel I gut gelungen ist, dass es gleich für euch gibt. Weitere Kapitel werden bald folgen...
Kommentare sind wie immer erwünscht!

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Das Geheimnis von Saint Cachette

Kapitel I:
Die mürrische Fahrerin (im Anschluss)
Kapitel II: Die Tore Saint Cachettes
Kapitel III: Eine gute und eine schlechte Nachricht
Kapitel IV: Von Chefs und Schlössern
Kapitel V: Der Sitz der Gräfin
Kapitel VI: Was läuft in diesem Schloss?
...
(weitere Kapitel in Arbeit)

...

Benachrichtigungsliste:

  • kristallika
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  • Sunflower78
  • Favole1985
  • ...

Kapitel I:

Ich kann es immer noch nicht fassen. Neun Semester hab ich gebüffelt. Nicht mal schlecht abgeschlossen... Und das kommt jetzt dabei heraus?
Journalistik… das wollte ich unbedingt. Mein Vater hatte ich gewarnt. „Mach das bloß nicht, Junge! Mit Jura kommst du weiter…“ Wie Recht er doch hatte… Mein bester Freund hatte diesen Studiengang gewählt und weiß langsam nicht mehr wohin mit ihrem Geld… aber das nutzt mir nur an meinen Geburtstagen und vielleicht an Weihnachten was.
Und jetzt bin ich doch tatsächlich hier gelandet, am Bahnhof von Courpière, von dessen 4500 Einwohnern sich kein einziger blicken lässt.


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Und ich kann es immer noch nicht fassen. Statt nach neun Semestern Journalistik an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei einem seriösen Hochglanz- Magazin zu arbeiten, bin ich offiziell „Diplom- Journalist“ beim Provinzblättchen „Sauerlacher Rundschau“… Wobei ich selten zum tatsächlichen Schreiben komme, sondern eigentlich ständig von meinen „Kollegen“ herumgescheucht werde, ich solle „gefälligst Kaffee machen“…


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Eigentlich sollte man mich ohrfeigen… Schließlich wurde ich jetzt sogar nach Frankreich fürs Recherchieren für eine Reportage über eine angeblich außergewöhnliche Kunstsammlung geschickt, die ich dann auch selbst ausformulieren darf (möglicherweise wird dann sogar mein Name unter dem Artikel stehen), und bin immer noch nicht zufrieden.
…Aber vielleicht liegt das ja an der Tatsache, dass ich im Moment immer noch vor dem Hauptgebäude des „Gare de Courpière“ stehe und auf meine Fahrtgemeinschaft warte, die mir von meinem Chef organisiert wurde. Wahrscheinlich hatte er die zwei Stunden Wartezeit fieserweise mit eingeplant. Eine Fahrtgemeinschaft, die mich noch tiefer in die Pampa der Auvergne hineintragen wird… in ein Dorf, das weder einen Wikipedia- Artikel erwähnt wird, geschweige denn einen EIGENEN hat, noch über irgendwelche sonstige Internetpräsenz verfügt… Saint Cachette.
Wie auch immer - sobald ich dort angekommen bin, werde ich den dort ansässigen Adligen aufsuchen, ihn interviewen und ein paar Photos seiner Sammlung schießen und dann am nächsten Tag sofort wieder aufbrechen, damit ich nicht länger als nötig auf fließendes Wasser verzichten muss…

…Es ist heiß- heißer als nötig… Die Natur hätte mir auch schon den letzten Nerv geraubt, wenn es fünf Grad kühler gewesen wäre… aber nein, sie ist eben perfektionistisch. Die Sonne steht direkt über mir. Es ist Mittag… und ich habe seit heute früh nichts mehr gegessen, mein Proviant liegt wohl immer noch mit dem Rucksack auf irgendeinem Bahnhofklo, wo ich ihn vergessen habe…

…es ist wirklich ein unnatürlich warmer Sommertag. Ich konnte fast die Gräser unter meinen Füßen nach Wasser lechzen hören.
Ich schreckte aus meinen Gedanken. Ein Auto ratterte die staubige Avenue de la Gare hinauf… ein bemerkenswert altes Auto. Doch die Tatsache, dass es Räder hatte bewies immerhin, dass es erst nach der letzten Eiszeit gefertigt worden war.

Der Wagen bretterte auf mich zu, es sah nicht so aus, als ob er anhalten würde. Ich sprang zur Seite und er kam stotternd genau da zum stehen, wo ich gerade gesessen habe. Nachdem sich die Staubwolke gelegt hatte, konnte ich den Fahrer erkennen - oder vielmehr die Fahrerin. Eine mürrisch aussehende Dame mit Brille und Mütze forderte mich mit einer schwer zu bemerkenden Kopfbewegung auf, dass ich mich gefälligst beeilen, und endlich einsteigen solle, damit sie mich schnell abliefern konnte, um die ihr offenbar äußerst unangenehme Fahrt hinter sich zu bringen…



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Komischerweise saß niemand sonst außer ihr im Wagen… War nicht noch von einem jungen Studenten aus Paris die Rede?
Jetzt reichte es ihr anscheinend und mit einem ärgerlichen „dépêche- toi!“, dem ich sofort Folge leistete gebot sie mir, sofort einzusteigen.

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…und so wurde ich mit meinem übrig gebliebenem Gepäck über holprige Landstraßen, an Hügeln und Feldern, an Wäldern und Seen vorbei meinem Ziel immer näher gebracht… Saint Cachette


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______________________________________________...Kapitel I
 
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Hey!

Toller Anfang, gefällt mir gut. Toller Schreibstil.
Leider vergisst du manchmal Worte oder sogar Satzteile. Man versteht trotzdem, was du sagen willst, aber es macht den Witz kaputt.

Aber sonst gefällt mir das erste Kapitel super! Hoffentlich folgen noch viele andere.
 
Dankesehr! Und wegen dem ziemlich lahmen Einstieg (meiner Meinung nach) kommt hier das 2. Kapitel :)

Kapitel II: Vor den Toren Saint Cachettes

…Nach zweieinhalb Stunden Fahrt, auf der kein Wort gewechselt wurde, holperte das Auto über ein besonders tiefes Schlagloch. Während die Dame neben mir offenbar gut die Balance halten konnte und somit beinahe ruhig im Fahrersitz sitzen blieb, wurde ich hin und her geschleudert und am Ende gegen die Scheibe des Beifahrersitzes gedrückt und neben den Schmerzen in meiner Wange fiel mir am Wegesrand ein Schild auf, offenbar gewaltsam umgeknickt. Auf ihm war Saint Cachette ausgeschrieben, noch 20 km… Wer aber NICHT gegen die Autoscheibe gedrückt wird, würde dieses Schild wohl kaum bemerken. Und in diesem Moment war ich wieder mal um meine schweigsame Fahrerin froh, die mich so sicher durch die geschlängelten Feldwege der Auvergne steuerte. Ich hätte vermutlich in einem gemieteten Auto nicht mal bis hierher gefunden…

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Und das Auto fuhr hinein in einen Wald, in einen sehr finsteren Wald und die Fahrerin beschleunigte. Sie drückte das Gaspedal durch und fuhr mit Höchstgeschwindigkeit durch Haarnadel- Kurven, bretterte über eine Holzbrücke, die über einen Bach führte.
Ich presste mich in meinen Sitz hinein und war froh um den Gurt, auch wenn er schon sehr brüchig aussah. Die rechte Seite des Waldes lichtete sich bis die Sonne hineinschien und durch das Blätterdach ein faszinierendes Lichtspiel auf die Landstraße warf. Den Blick von der Sonne abwendend, schaute ich nach unten und der Magen drehte sich mir um, als ich erkannte, dass wir eine Klippe entlangfuhren. die Straße verfügte über keine Leitplanken. Doch das schien die Fahrerin nicht zu interessieren, sie gab erneut Gas und brauste um die Kurve, während jetzt wieder dichter Wald die rechte Straßenhälfte säumte…
Und da: schon wieder ein abgebrochener Wegweiser! Die hölzerne Stange ragte noch schräg aus dem Boden, doch die obere Hälfte und das Schild schienen verschwunden. Das kann kein Sturm gewesen sein. Wieso fehlten sämtliche Wegweiser nach Saint Cachette?

Und wieder wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als der Wagen abrupt hielt, wodurch ich nach vorne geschleudert wurde und der Gurt den Geist aufgab und brach. Ich konnte mich gerade noch mit meinen Händen auf der Innenseite der Windschutzscheibe abstützen, worauf mir die Fahrerin einen säuerlichen Blick zuwarf, als ob es ein schändliches Vergehen gewesen war, dass ich einen Abdruck hinterlassen hatte. Die rasante Fahrt und die Vollbremsung vollkommen außer Acht gelassen, dies gehörte für sie anscheinend zu den normalen Dingen der Welt.
Ich schaute sie an.
„Wieso fahren wir nicht weiter?“, fragte ich.
„Wir sind bereits da.“, antwortete sie knapp und deutete wieder mit einer leichten Kopfbewegung an, was ich zu tun hatte… in diesem Falle bedeutete es wohl „aussteigen“.

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Und ich tat es, packte meinen kleinen Koffer, wollte mich bedanken, doch sie hatte schon gewendet und verschwand ohne ein Wort des Abschieds.
Der Wald schien die Straße zu zerquetschen, die sich so frech durch ihn hinschlängelte, völlig fehl am Platz, genauso wie ein Absolvent des Journalistikstudiums an der Ludwig-Maximilians-Universität München bei der „Sauerlacher Rundschau“.

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Ich kratzte mich am Kopf, drehte mich um und ging den engen, kaum sichtbaren Trampelpfad entlang, in der Hoffnung, dass dies der richtige Weg nach Saint Cachette war. Ich ärgerte mich gerade über einen Ast, über den ich fast gestolpert wäre, als der Trampelpfad scharf nach Links abbog und ich fast in den Fluss gefallen wäre, der vor mir dahin floss…
Und auf der anderen Seite war Saint Cachette, verträumt und verloren in diesem riesigen Wald. Ich folgte dem Pfad noch voll bis er wieder breiter wurde und über eine Brücke führte, durch ein Tor, das offenbar der Eingang in das Dorf war.

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Ich betrachtete das, was ich im Moment von ihm sehen konnte Wie ein Stadttor führte es durch eine angedeutete Stadtmauer, die durch die eng beieinander stehenden Häuser gebildet wurde, als würden die Erbauer gewollt haben, dass Saint Cachette vollständig von der Außenwelt abgeschirmt werden würde. Von hier aus war nichts von den Bewohnern zu sehen, die Gasse machte scheinbar gleich hinter dem Tor einen Knick, wodurch ich nur die Fassade des Hauses sehen konnte. Man konnte auch nichts hören, nur Vogelgezwitscher aus dem Wald und das Rauschen des Wassers.


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Ich ging über die Brücke und betrat das Dorf, während sich immer noch kein Bewohner zeigte, doch ahnte ich nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt schon längst beobachtet wurde…

______________________________________________...K apitel II
 
Zuletzt bearbeitet:
Spannende Story bis jetzt.Die geheimnisvolle Autofahrerin war ja direkt etwas gruselig in ihrer Art,irgendwie hab ich bei Saint Cachette mehr an ein Schloss gedacht statt an ein ganzes Dorf ,sehr hübsch anzusehen übrigens.Was den jungen Mann wohl erwarten wird? Gut gefallen hat mir das alte Auto, in dem er befördert wurde und der Bahnhof an dem er wartete.
 
Hallo :hallo:

bin endlich dazu gekommen hier mal rein zu sehen. Deine Geschichte gefällt mir sehr gut, es scheint noch spannend zu werden.
Die Bilder sind auch schön geworden, ich mag diese Bilder wo viel Natur zu sehen ist. Die Schriftart und -größe des Textes finde ich allerdings ein wenig zu klein, mit meiner Auflösung (1280x1024) ist er etwas anstrengend zu lesen.
Ansonsten beschreibst du sehr schön und ausführlich die Situation. Im ersten Kapitel haben ein paar Wörter gefehlt, vielleicht solltest du noch mal drüber lesen und ausbessern.
Ich bin schon gespannt wie es weiter geht und wieso die ganzen Wegweiser zerstört wurden. Ich verfolge auf jedenfall wie es weiter geht, also nicht aufgeben und weiter schreiben. Die Kommis kommen schon noch ;).

LG
kristallika
 
Hi,
ich find deine Story bis jetzt ganz gut, hoffe es kommt bald eine Fortsetzung. Das erste Kapitel hatte mich noch nicht überzeugt, aber das lesen des zweiten Kapitels hat dann mein Interesse geweckt. Wie gesagt, hoffentlich gehts bald weiter
 
Dankesehr für die Kommentare!
Ich werde mir das erste Kapitel nochmal zu Leibe führen und es verbessern! In diesem Kapitel kommen nun eine Menge neuer Charaktere hinzu und ein ganzer Haufen neuer Schauplätze. Hoffentlich gefällts euch!


Kapitel III: Eine gute und eine schlechte Nachricht

Der Dorfeingang lag im Schatten und ein angenehmer kühler Wind fegte durch die einzige Gasse, die weiter in das Dorf hineinführte. Es war immer noch keine Menschenseele zu sehen. Jetzt leuchteten die Straßenlaternen auf und mir viel erstmals auf, wie dunkel es schon geworden ist. Ich sollte mich beeilen, nicht, dass ich nachher noch in finsterster Nacht in einem Dorf stände, in dem ich mich überhaupt nicht zurechtfand.
Aus dem Wald, den ich gerade verlassen hatte, tönten die Schreie einer Eule, eine Katze rannte vor mit über die Gasse, sprang auf eine hohe Mauer und verschwand dahinter.
Langsam wurde der Weg breiter und öffnete sich zu einem Platz hin. In der Mitte stand ein Brunnen, der unbekümmert vor sich hin plätscherte. Am Tag fand hier bestimmt der Markt statt.

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Und endlich machten sich Menschen bemerkbar. Eine Kneipe am Rande des Platzes war hell erleuchtet und Stimmen und Akkordeonmusik drangen aus ihr hervor. In diesem Moment ging die Tür auf, eine Lichtschein fiel auf das Pflaster, doch bevor ich irgendetwas erkennen konnte, wurde die Tür schon wieder geschlossen und die Geräusche wurden wieder leiser.

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Währenddessen gingen auch in den umliegenden Häusern die Lichter an und ich packte zügig die Wegbeschreibung aus, die mein Chef mir mitgegeben hatte. Sie sollte mich zu einer Pension führen, in der ich voraussichtlich in den nächsten fünf Nächten untergebracht werden sollte.
…Gut, den Platz mit dem Brunnen hatte ich erreicht, laut der Wegbeschreibung sollte ich ihn überqueren und in die Straße am Lebensmittelgeschäft abbiegen…
Ich sah mich um und erkannte nur ein Gebäude, dass als Lebensmittelgeschäft durchging.

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Hinter den Schaufenstern war es dunkel. Scheinbar war es schon geschlossen. Kein Wunder, immerhin ist es schon Viertel nach Zehn. Inzwischen leuchtete der Mond über die ganze Szenerie und ich bog abermals in eine Seitengasse ein, die Häuser drängten sich nicht mehr ganz so dicht und ich konnte Gartenmauern ausmachen.

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Scheinbar entfernte ich mich vom Zentrum des Dorfes.
Der Wegbeschreibung meines Chefs zufolge, sollte ich nun vor der Pension stehen, und tatsächlich: ein kleines Schild an der Wand des gegenüberliegenden Hauses zeigte ein Bett und Besteck. Schnell lief ich auf den hell erleuchteten Treppenabsatz zu und öffnete die Eingangstür.

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Eine helle Glocke wurde ausgelöst. Sie bimmelte.
Die Rezeption stand an einem kleinen Raum, der voll gestopft war mit allerlei Pflanzen. Aus der offen stehenden Tür hinter ihr, duftete es nach Kuchen. Schritte waren zu hören. Jemand kam. Eine ziemlich dicke Frau stieß die Tür auf und lachte mir herzlich ins Gesicht.

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„Bonjour, junger Mann! Sie sind aber spät dran! Ich hätte sie früher erwartet.“
Offenbar hatte mein Chef sie über mein Kommen informiert und ein Zimmer gebucht.
„Sie sehen fertig aus! Ich werde Ihnen etwas zu essen auf Ihr Zimmer bringen. Hier ist ihr Zimmerschlüssel. Hier gleich die Treppe rauf und die erste Tür links. Nummer 3. Ihr Essen kommt dann gleich.“

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Sie lachte mich noch mal an und verschwand dann wieder zähneblitzend in der Küche.
Ich nahm meine Tasche und stieg die schmale Holztreppe empor.

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Der obere Gang war holzgetäfelt und wurde von kleinen Wandlampen erhellt. Die Tür mit dem Schild „3“ war tatsächlich die erste auf der linken Seite.

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Ich sperrte sie auf und betrat mein Zimmer. Es war ein kleiner Raum, jedoch sehr gemütlich eingerichtet. Das Fenster stand offen, sodass angenehm kühle Nachtluft hineinströmen konnte. Ich betätigte den Lichtschalter. Eine Deckenlampe flammte auf und beleuchtete ein frisch überzogenes Bett, einen Tisch, zwei Stühle, eine Kommode, einen Spiegel, Nachtkästchen und zwei Blumensträußchen.

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Ich stellt meine Tasche ab und lies mich aufs Bett fallen. Erst jetzt merkte ich, wie müde ich von der Reise war.
Die Treppe knarrte und die Pensionswirtin kam durch die Tür mit einem großen Teller voll Suppe in der Hand. Sie stellte sie auf dem Tisch ab.
„Stellen Sie sie, wenn Sie fertig sind einfach vor die Tür. Ich nehme sie dann mit! Und rufen Sie, wenn sie irgendetwas brauchen! Mein Name ist übrigens Michelle, ich lege keinen Wert auf Förmlichkeiten, chéri! Schlafen Sie gut!“

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Mit diesen Worten drehte sie sich für ihre füllige Gestalt erstaunlich grazil um ihre eigene Achse und verschwand aus dem Zimmer. Kurz darauf schlug unten wieder die Küchentür zu.
Müde setzte ich mich auf und schleppte mich zum Tisch hinüber. Die Suppe schmeckte köstlich.

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Ich schlang sie hinein und stellte die Schüssel auf den Boden vor seine Tür.
Ich legte mich ins Bett und schloss die Augen. Das leichte Lüftchen von draußen umspielte meine Nase und schon war ich eingeschlafen.

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Als ich am nächsten Tag erwachte, schien die Sonne direkt in mein Zimmer. Es versprach ein schöner Tag zu werden, der Himmel war blau und wolkenlos.

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Zwei Tauben flogen erschrocken davon, als ich mich erhob und zur Badtür schlurfte, die ich gestern gar nicht bemerkt hatte. Doch das Schild mit der Aufschrift „bain“ machte die ganze Sache einfacher.
Mit hellen Fliesen war das Bad nicht minder freundlich als das Schlafzimmer und ich duschte erstmal ausgiebig.
Fertig angezogen wurde ich von Michelle empfangen, die mich sofort in die Küche orderte. Offenbar wurde hier zusammen gefrühstückt. Zum ersten Mal sah ich also die anderen Pensionsbewohner. Eine junge blonde Frau, die mich durch ihre Hornbrille freundlich anlächelte, ein auffällig unauffällig gekleideter blasser Mann, der extrem übermüdet aussah, eine vollkommen in blau gekleidete Frau mittleren Alters mit komischem Gesichtsausdruck und ein stämmiger Mann mit eng anliegender Lederhose und Cowboystiefeln.

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„Ist Marie schon weg?“ fragte Michelle.
Die Blonde mit der Brille antwortete „sie ist wie immer nicht mal zum Frühstück gekommen, sondern hat sich gleich aus dem Staub gemacht.“
„Schade!“ sagte Michelle, die ein wenig traurig aussah.
Ich setzte mich an den Tisch und wünschte jedem einen Guten Morgen. Von Michelle bekam ich ein Omelett serviert.
„Wer ist Marie?“ fragte ich die Blonde, die mir gegenüber saß.

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„Ach, nur eine Touristin aus Paris. Ziemlich eingebildet, wenn du mich fragst. Ich heiße übrigens Béatrice.“
„Freut mich. Ich bin Paul.“
„Schöner Name! Was machst du in Saint Cachette?“
„Ich soll den Grafen interviewen. Für unsere Zeitung… wir berichten zur Zeit über Kunstsammlungen und der Graf soll doch so eine tolle…“
„Du meinst Louis de Montàcrame ? “
„Ja. Der wohnt doch hier, oder?“
„Das tat er! Gestern hatte er seinen Wohnsitz allerdings in die Familienkrypta verlegt.“
„Hmm? Was meinst du damit?“
„Ach, Paul!“ seufzte Béatrice. „Der Graf ist tot!“

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__________________________________...Kapitel III
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ein schönes Kapitel. Du beschreibst so schön die Gegend und die Bilder sind wieder Klasse geworden. Du steckst sehr viel detail in die Umgebung und die Häuser, da bekomme ich direkt lust zum nachbauen :D.
Hast du für diese Story eine eigene Nachbarschaft gebaut?
An 1-2 Stellen hast du statt aus Pauls perspektive aus deiner geschrieben:

…Gut, den Platz mit dem Brunnen hatte er erreicht, laut der Wegbeschreibung sollte ich ihn überqueren und in die Straße am Lebensmittelgeschäft abbiegen…


Irgendwo war noch so eine Stelle, ich find sie gerade nicht mehr.
Die Schrift finde ich jetzt besser zu lesen. Ich bin schon gespannt warum dieser Graf plötzlich tod ist und was es mit dieser Marie auf sich hat.

LG
kristallika
 
Den Dorfplatz und die Pension hast du sehr hübsch gestaltet.da scheint er ja in einer guten Pension untergebracht zu sein , Marie und Beatrice sind ausgesprochen nett.Bin gespannt, ob es Erben des Grafen gibt, die er interviewen kann oder ob er unverrichteter Dinge zurückfahren muss, ich glaub aber mal nicht, sonst wär die Geschichte ja schon aus und ich hoffe , dass noch viel passiert.Find die Story sehr unterhaltsam.
 
Hallo,
ich hab mir die ersten beiden Kapitel deiner Story schon etwas vorher durchgelesen und komme nun dazu, dir einen Kommentar zu schreiben. :)
Ich mag deinen Schreibstil und die Bilder finde ich wirklich schön. Die Naturaufnahmen am Anfang haben mir schon total gut gefallen, aber dann die ganzen tollen Kulissen, die du gebaut hast, mit so vielen kleinen Details.
Werde noch weiter mitlesen.
 
Dankesehr! Jetzt sind endlich Ferien und ich konnte Kapitel 4 fertigstellen. Hoffentlich gefällts euch! Kommentare sind erwünscht!^^ Ich habe übrigens noch die Schriftgrößen der Kapitel geändert... Die war doch sehr klein. xD

Kapitel IV: Von Chefs und Schlössern

„Wie bitte? Das ist nicht dein Ernst!“
War ich also ganz umsonst in dieses verschlafene Kaff gekommen? Hatte ich die gestrigen Strapazen für nichts und wieder nichts ertragen müssen? Und, wenn gestern die Beerdigung des Grafen war, dann müsste doch der Tod schon länger bekannt sein. Warum hatte mich mein Chef nicht informiert. Nun, wahrscheinlich wusste er selbst nicht davon, sonst hätte er mich wohl kaum hierher geschickt. Was zum Teufel war hier los? Im Moment fühlte ich mich so, als ob mir gerade eben ein schlechter Scherz erzählt worden ist, über den man beim besten Willen nicht mal ein gequältes Lächeln herausbekommt.

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„Aber wie? Und… was soll ich jetzt machen?“
„Jetzt komm doch mal runter“, sagte Béatrice und schmunzelte. „Es ist doch nicht dein Tod sondern der eines alten Grafen, den du nicht einmal kanntest!“

„Er war also schon so alt? War sein Tod also keine Überraschung?“
„Alt?“, mischte sich jetzt Michelle ein, die sich zu uns gesetzt hatte.

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„Der Graf war beim besten Willen noch nicht so alt, dass man befürchten musste, dass er innerhalb der nächsten Stunden an Altersschwäche stirbt! Er muss um die sechzig gewesen sein. Aber selbst das sah man ihm nicht an. Das letzte mal, als ich ihn gesehen habe, war er noch vollkommen lebendig und strotzte nur so vor Energie. Aber das ist ja auch schon einen Monat her. Die Herrschaften lassen sich niemals oft im Ort blicken.“
„Aber wie ist er denn dann gestorben?“ fragte ich, inzwischen neugierig geworden.

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„Das weiß keiner so genau“, antwortete Michelle, voll in ihrem Klatsch- und Tratsch- Element.
„Doch!“, warf Béatrice in den Ring. „Es wurde kurz nach seiner Beerdigung bekannt gegeben. Angeblich erlitt er einen Herzstillstand.“
„Der Arme!“ jammerte Michelle.

„Allerdings gibt es keine offizielle Bestätigung. Nur der Sekretär des Grafen hat sich bisher zu dem Thema geäußert. Von der Gräfin hat noch niemand was gehört. Aber Paul, wenn du mit dem Grafen zum Interview verabredet warst, dann hast du doch sicher eine Vorladung. In das Schloss kommt man sonst nicht ohne weiteres rein!“

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„Ja, habe ich. Aber ob sich’s jetzt noch lohnt? Ich meine, meine Aufgabe war es doch über die Kunstsammlung zu schreiben!“
„Vergiss doch die Kunstsammlung!“ Michelle klang höchst erregt. „Du hast den Schlüssel der Wahrheit in den Händen! Du kannst in das Schloss und etwas aus den Bediensteten herausquetschen! Vielleicht triffst du sogar die Gräfin selbst!“
„Ich will aber da nicht hin, um rauszufinden, wie der Graf gestorben ist! Ich habe einen Job, den ich zu erledigen habe. Wenn das ins Wasser fällt, dann fahr ich wieder heim!“
„Aber…“ Michelle schaute ungläubig drein. Béatrice betrachtete mich interessiert.

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„Nichts aber. Wenn mein Chef sagt, ich kann wieder heim, dann fahr ich auch wieder heim. Sonst geh ich hier vor lauter Langeweile noch ein!“
Mit diesen Worten stand ich auf, ging in mein Zimmer und sperrte die Tür ab.

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Vor dem Fenster flogen Vögel vorbei. Ich zückte mein Handy und wählte die Nummer meines Chefs –beim ersten mal natürlich vertippt und ich musste doch im den Kontakten nachschauen.

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Ein Wunder- ich hatte Empfang. Endlich hatte es geklappt und er meldete sich.
„Ja?“
„Hallo, Chef! Ich bins, Paul!“

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„Stell dir vor, ich habs geahnt! Was gibt’s für Probleme?“
„Wieso sollte es Probleme geben?“
„Weils die immer gibt, sobald du alleine irgendwo bist. Erinnerst du dich an Berlin vor nem halben Jahr?“
„DIE VASE WAR JA NICHT MAL ECHT!“

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„Jaja, die alte Leier. Also, was willst du?“
„Naja, es gibt Probleme…“
„Ach was? Ich kommentier das jetzt mal nicht. Was genau?“ „Der Graf ist tot!“

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„Das weiß ich.“
„Und warum sagst du mir das nicht?“
„Naja, du hast es ja jetzt rausgefunden, oder nicht?“
„Ja, schon, aber wie soll ich denn bitte so arbeiten?“
„Du bist schimpfst dich doch selbst einen Journalist. Also sei auch ein wenig kreativ. Kannst du dir vorstellen, was das für eine Tortur war, dir die Vorladung zum Grafen zu besorgen?“
„Ja, aber…“

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„Das glaube ich nicht. Außerdem hat uns die Fahrt auch einen Haufen Zaster gekostet. Und dafür lieferst du jetzt auch was rentables ab!“
„Ja, aber wenn der Graf doch tot ist…“
„DANN GEHST DU HALT VERDAMMT NOCH MAL ZUR GRÄFIN. SOWEIT ICH WEISS, LEBT DIE NOCH!“ Er beruhigte sich wieder und schluckte einmal. „Du wirst jetzt ins Schloss marschieren und etwas über die Kunstsammlung schreiben!

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Und wenn da nichts Gescheites dabei rauskommt, dann brauchst du gar nicht erst wieder in die Redaktion zu kommen!“
Es knackte und er hatte aufgelegt. Toll.

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Es blieb mir also nichts anderes übrig als mich wieder nach unten zu begeben und mich aus der Penison zu schleichen, bevor Béatrice oder Michelle mich bemerkten. Eigentlich war es ja egal… sie werden es sowieso rausfinden und meine ganzer dramatischer Abgang vorhin hätte mich nur lächerlich gemacht.
Obwohl es erst dreiviertel 9 war, tat das kleine Lüftchen, das durch die Baumkronen rauschte und mein Gesicht streichelte sehr gut, denn es war schon wieder sehr heiß.

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Da fiel mir auf, dass ich meine Karte daheim liegen gelassen hatte. Dann werde ich halt jemanden fragen müssen. Je weiter ich mich dem Dorfkern näherte, desto enger drängten sich die Häuser wieder und die ersten Bewohner waren zu sehen.

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Ich beschloss, gleich jetzt einen zu fragen, bevor ich später noch mal zurücklaufen muss, weil ich eine Abzweigung verpasst habe. Ich ging also auf einen Mann zu, der gerade aus einem Hauseingang trat und sich auf den Weg in Richtung Marktplatz machte.

„Bonjour Monsieur! Könnten Sie mir sagen, wo es zum Schloss geht?“ „Zum Schloss? Was willst du denn da um diese Zeit, mein Junge?“ , fragte er und schaute mich verwundert an.

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„Ich bin hier, um den Grafen… ich meine die Gräfin zu interviewen.“
„Interwjuhän? Was soll das den bitte sein?“

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Ich war überrascht. Ist das hier wirklich SO extrem äußerste Provinz, dass die Leute nicht mal das Wort „Interview“ kennen?
„Ich möchte sie zu einem bestimmten Thema befragen, er gibt mir darauf Antworten und dieser Dialog wird dann veröffentlicht.“
„Was soll das den für ein Mist sein? Den komischen Ideen zufolge bist du sicher nicht von hier.“
„Stimmt. Wo geht es denn nun zum Schloss?“

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„Also. Du biegst kurz vor dem Marktplatz in die Rue des Poissons ein. Dann nimmst du die nächste links und wenn du vor einem Wald stehst, siehst du rechts von dir einen Kiesweg. Wenn du dem folgst, kommst du direkt zum Schloss. Viel Spaß wünsch ich dir!“ Er lachte und lief weiter.

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Ich befolgte seine Wegbeschreibung und ging kurz darauf den beschriebenen Kiesweg entlang und stand schließlich vor dem Schloss. Es war nicht besonders groß, dafür ausgesprochen hübsch.

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Eine breite Steintreppe führte zum Portal und wurde links und rechts von blühenden Büschen gesäumt. Als ich an einem kleinen Brunnen vorbeikam, der unbeschwert vor sich hin plätscherte, schreckte ich einen Frosch auf, der über den Kiesweg in Richtung eines kleinen Teiches hüpfte. Ich schritt die Treppe hinauf und klopfte an das Tor.

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Ein blasierter Diener öffnete mir und fragte hochnäsig „Was ist Ihr Begehr?“

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„Ich bin heute mit der Gräfin Mathilde de Montàcrame verabredet.“
Beim Klang ihres Namens zuckte der Diener zusammen. Doch kurz darauf tauschte er seinen herblassenden Blick gegen ein schleimiges Grinsen ein und lies mich ein.

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„Willkommen im Château de Saint Cachette !“


___________________________...Kapitel IV
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd den Verdacht nicht los, dass irgendwas mit diesem Ort und dem Schloss nicht stimmt.Es kommt mir vor , als ob Paul in der Vergangenheit gelandet ist,wo die Neuzeit noch nicht ankam. Seltsam auch der Tod des Grafen( der noch gar nicht so alt war, ob ihn jemand um die Ecke gebracht hat?), von dem der Chef schon wusste,bin auf die Gräfin gespannt und ob Paul sein Interview bekommt. Wieder sehr schöne Dorfansichten und den Platz vor dem Schloss hast du toll angelegt, die Steintreppe hoch gefällt mir auch sehr gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gefällt mir bis jetzt ganz gut. Bin gespannt wie es weiter geht.
 
Die Spannung steigt! Irgendwas stimmt doch auch mit dieser Gräfin nicht, sonst würden die doch alle nicht so merkwürdig reagieren bei ihrem Namen.
Ich muss sagen, ich liebe dieses Dorf! Die Bilder die ich bisher davon gesehen habe sind super und das Schloss erst mal :eek:
Machst du das alles selbst, oder hast du auch etwas gedownloaded?
Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung.

LG
kristallika
 
Ich werd den Verdacht nicht los, dass irgendwas mit diesem Ort und dem Schloss nicht stimmt.Es kommt mir vor , als ob Paul in der Vergangenheit gelandet ist,wo die Neuzeit noch nicht ankam. Seltsam auch der Tod des Grafen( der noch gar nicht so alt war, ob ihn jemand um die Ecke gebracht hat?), von dem der Chef schon wusste,bin auf die Gräfin gespannt und ob Paul sein Interview bekommt. Wieder sehr schöne Dorfansichten und den Platz vor dem Schloss hast du toll angelegt, die Steintreppe hoch gefällt mir auch sehr gut.

Dankesehr, dass dir das Schloss gefällt... Ist wirklich immer Arbeit, die ganzen Kulissen zusammenzuzimmern... Aber Sims ist natürlich perfekt dafür :D

Gefällt mir bis jetzt ganz gut. Bin gespannt wie es weiter geht.

Danke! Hoffentlich bleibste dran!^^ Würde mich freuen :)

Die Spannung steigt! Irgendwas stimmt doch auch mit dieser Gräfin nicht, sonst würden die doch alle nicht so merkwürdig reagieren bei ihrem Namen.
Ich muss sagen, ich liebe dieses Dorf! Die Bilder die ich bisher davon gesehen habe sind super und das Schloss erst mal :eek:
Machst du das alles selbst, oder hast du auch etwas gedownloaded?
Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung.

LG
kristallika

Hoooo jaaa... die Gräfin ist mein Lieblingscharakter. Ich mache wirklich alles selber...Freut mich, dass es dir gefällt! :)
 
Ich mache wirklich alles selber
Kompliment, die Kulissen sind einfach traumhaft! Da muss doch irre viel Arbeit drinstecken...
Natürlich auch wieder beim neuen Kapitel tolle "Drehorte". Das Schloss hast du super schön gestaltet, ebenso das Dorf.
Nun kurz zum Text: Mal wieder toll geschrieben - und es wird ja immer spannender. :)
Bin gespannt auf die Gräfin und darauf, was ihn wohl im Schloss erwartet.
Freue mich auf die Fortsetzung.
 
Ich hab die Geschichte grad erst entdeckt und muss gleich einen Kommentar dalassen, sowas tolles muss einfach weitergehen! :up:

Bisher eine richtig spannende, interessante Handlung voller Geheimnisse und offener Fragen!
Dein Schreibstil ist sehr schön, detailliert und lässt so richtig in deine Welt eintauchen.
Besonders gut gefallen mir deine großartigen Kulissen, die Drehorte die so voller Liebe und Authentizität gestaltet sind und alles so passend in die Story eingebettet! Auch die Charaktere, von der Wirtin bis zum Dorfbewohner sind realistisch gestaltet und bekommen durch deine Beschreibungen glaubwürdige Charakter.

Ich bin auf jeden Fall neugierig, was Saint Cachette noch so alles an mysteriösen Vorfällen bieten kann und was es mit der Gräfin auf sich hat! :read:

Weiter so und LG!
 
Schöne Geschichte und vor allem schöne Umgebung.
Schon allein weil ich hoffe, dass man noch mehr von der (Alt-)Stadt zu sehen bekommt. :up:

Danke! Freut mich, dass dir die Umgebung gefällt. Ich lege viel Wert auf eine stimmige Kulisse und freue mich, dass es gut ankommt! :)

Kompliment, die Kulissen sind einfach traumhaft! Da muss doch irre viel Arbeit drinstecken...
Natürlich auch wieder beim neuen Kapitel tolle "Drehorte". Das Schloss hast du super schön gestaltet, ebenso das Dorf.
Nun kurz zum Text: Mal wieder toll geschrieben - und es wird ja immer spannender. :)
Bin gespannt auf die Gräfin und darauf, was ihn wohl im Schloss erwartet.
Freue mich auf die Fortsetzung.

Dankeschöön! Ja, das macht tatsächlich ne Menge Arbeit. Ich sitze pro Kapitel wohl so ne Stunde am Text, weil ich alles 5 Mal umschreibe :D, 10 Minuten am Photos machen und 3-4 Stunden an den Kulissen. Aber im Laufe der Geschichte hoffe ich, dass ich nicht mehr allzuviel neue Kulissen benötige. :)

Ich hab die Geschichte grad erst entdeckt und muss gleich einen Kommentar dalassen, sowas tolles muss einfach weitergehen! :up:

Bisher eine richtig spannende, interessante Handlung voller Geheimnisse und offener Fragen!
Dein Schreibstil ist sehr schön, detailliert und lässt so richtig in deine Welt eintauchen.
Besonders gut gefallen mir deine großartigen Kulissen, die Drehorte die so voller Liebe und Authentizität gestaltet sind und alles so passend in die Story eingebettet! Auch die Charaktere, von der Wirtin bis zum Dorfbewohner sind realistisch gestaltet und bekommen durch deine Beschreibungen glaubwürdige Charakter.

Ich bin auf jeden Fall neugierig, was Saint Cachette noch so alles an mysteriösen Vorfällen bieten kann und was es mit der Gräfin auf sich hat! :read:

Weiter so und LG!

Oh, ich fühle mich geehrt. Dass meine Geschichte jemandem so gefallen könnte, hätte ich nicht erwartet! :) Dankesehr!

Ich schreibe diesen Beitrag, um mal ein kleines Update zu liefern und natürlich um mich zu bedanken.
So siehts grad bei mir aus: Die Geschichte für das nächste Kapitel steht. Die Figuren sind bereits erstellt, jetzt fehlen mir nur noch die Kulissen, die ich im Moment zu einem Drittel fertiggestellt habe.
Da Morgen Ostersonntag ist und mein Vater nur morgen und übermorgen frei hat, werde ich da nicht weiterarbeiten, aber ich werde wohl so Mitte nächster Woche mit dem nächsten Kapitel fertig sein und ihr bekommt dann die Fortsetzung. :)

Bis dann!
kuebel
 
Habe auch mal reingesehen, sehr schöner Anfang bis jetzt. Ich bin auch mal gespannt, was die Dorfbewohner so komisch werden lässt.
Also ich bleieb dran und freue mich auf dei Umgebungsbilder, die im nächsten Kapitel hoffentlich wieder reichlich vorhanden sind... haha

LG
S.I.M.S.
 
Danke, S.I.M.S., ich hoffe doch, dass das "haha" nicht spöttisch gemeint war. :D
Es geht weiter! Ist doch noch einigermaßen pünktlich, die Innenausstattung eines Schlosses ist doch mehr Arbeit, als ich gedacht hatte. o_O

Kapitel V: Der Sitz der Gräfin

Der Diener führte mich in eine prächtige Eingangshalle. Von außen hätte man dem doch eher kleinen Schloss nie einen solchen Raum zugetraut. Eine breite Treppe führte auf die Galerie, die von Marmorsäulen gestützt wurde. An den Wänden hingen einige kostbare Gemälde, die extra durch Lampen beleuchtet wurden. Diese Pracht schaffte es zusammen mit dem gewaltigen Kronleuchter und dem dicken Perser, der am Boden lag, mich einzuschüchtern und hätte mich jetzt jemand vor die Wahl gestellt, ob ich lieber hier bleiben wollte oder mich so schnell wie möglich aus dem Staub machen wollte, hätte ich garantiert die zweite Option gewählt.

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Der Diener räusperte sich und wies mit der Hand auf die Treppe. Ich folgte ihm anschließend durch eine Tür, einen Spiegelsaal entlang bis zu einer Art Vorzimmer.

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„Bitte warten Sie hier“, lies der Diener vernehmen, klopfte an die Tür gegenüber und verschwand dahinter.

Ich sah mich um. Durch die Fenster fiel Sonnenlicht und der aufwirbelnde Staub wurde sichtbar. Das Schloss war wirklich größer als es ihm von draußen anzusehen war. Vor dem Fenster flogen zwei Vögel vorbei. Nicht mehr lange und es würde wieder drückend heiß draußen werden. Neben den Fenstern stand ein altes Sofa. Ich setzte mich. Es knarrte.

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Wie war die Gräfin wohl?

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Würde sie arg niedergeschlagen sein von dem Tod ihres Mannes? Über solche Dinge dachte ich die nächsten fünf Minuten nach bis ich aus meinen Gedanken hochschreckte.

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Die Tür ging auf, der Diener kam wieder zurück.

Naserümpfend sah er mich an und gab mir mit seinen Augen zu verstehen, dass er es missbilligte, dass ich mich ohne Erlaubnis auf das Sofa gesetzt hatte. Er fing wieder an zu lächeln, wobei ihm das nicht wirklich glaubhaft gelang.
Monsieur, die Gräfin ist nun bereit. Folgen Sie mir.“

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Er öffnete die Türe, durch die er gerade wieder hereingekommen war und hielt sie für mich auf.

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Ich trat ein und war überwältigt.
Ich befand mich ein einem riesigen Wintergarten. Prächtige, blühende Büsche und majestätische Palmen rückten in mein Blickfeld.

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Irgendwo sprudelte ein Brunnen. Ein kleiner Bach floss neben mir und Koi- Karpfen schwammen im Wasser herum.

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Der Diener führte mich auf dem gepflasterten Weg an zwei Abzweigungen vorbei, eine links- eine rechts und ich gelangte so ins Herz des tropischen Spektakels.
In der Mitte des Wintergartens befand sich eine kleine Halbinsel, um die sich der kleine Bach mit besagten Fischen schlängelte. Auf dieser Halbinsel stand…

…die Gräfin.

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Um sie herum wurde die bunte, blühende und tropische Szenerie farblos, tot und regen-im-sommer-klima-mäßig. Sie strahlte eine eiserne und gezwungene Schönheit aus, dass es mir die Sprache verschlug und ich sie sicherlich für eine halbe Minute nur anstarrte.

Wie man es von einer Gräfin erwartete, hatte sie ihr Haar zu einer seriösen Frisur hochgesteckt und trug nur die allerfeinsten Kleider.

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Doch dieser befehlende Bann ging nicht von ihrer Kleidung, nicht von ihren blonden Haaren, nicht von dem rot- geschminkten Mund und auch nicht von ihrer spitzen Nase aus, sondern von ihren Augen.

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Umrandet von langen Wimpern schauten sie mich an. Die Iris war von einem hellen Sapirblau.

Das Licht spielte mit ihnen, als wären es nicht Bestandteile eines menschlichen Körpers, sondern tatsächlich Edelsteine, hart und vollkommen.
Sie räusperte sich und gebot mir, sich ihr zu nähern. Inzwischen war sie aufgestanden. Ihre Augen fielen auf meine Turnschuhe und mein einfaches T-Shirt. Ihre Augenbrauen wanderten nach oben. Ich wusste schon jetzt, dass ich in einem verbalen Gefecht hoffnungslos unterlegen war. Jetzt hieß es erst einmal, den Mund aufzubekommen.

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Madame“, der Diener unterbrach das Schweigen.
„Und Sie sind...“, sprach die Gräfin zum ersten Mal, mit einer festen und kalten Stimme.
„…Paul Winkelstein.“ ergänzte ich den Satz krächzend. Der Diener hob eine Augenbraue und ich fügte hastig ein „Madame“ hinzu.

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Die Gräfin rümpfte kaum merklich die Nase.
Glückwunsch, dachte ich. Erster Auftritt: ein voller Misserfolg.
„Sie hatten mit meinem verstorbenen Gatten einen Termin für ein Interview vereinbart?“
„Ja, das stimmt“, stammelte ich ein wenig tonlos, „und anschließend wollte er mir seine Kunstsammlung noch zeigen.“
Sie hob eine Augenbraue.

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War ich zu weit gegangen?
„Nun, Sie werden sicher Verständnis haben, dass ich mich mit solchen Belanglosigkeiten nicht herumschlagen kann. Der Tod meines Gatten bringt einige“ –sie hielt inne- „Herausforderungen mit sich. Ich bin sicher, Sie haben sich bestens vorbereitet und sind auch in der Lage einen Artikel ohne Interview zu schreiben. Ich werde Mathieu anweisen, Sie in die Räumlichkeiten der Kunstsammlung zu geleiten. Es ist Ihnen gestattet, Photos zu machen, allerdings sollten sie mir die Bilder erst zukommen lassen, damit ich mir sie noch mal ansehen kann.“ Sie drehte sich zu dem Diener um. „Mathieu, bringen Sie ihn zum blauen Salon. Er hat eine Stunde, danach soll er gehen.“ Sie gab sich nicht mal Mühe, ihre Stimme zu senken. Ihr Blick glitt kurz zu einer kleinen Tür in einer Steinwand. Als hätte sie es plötzlich sehr eilig, verabschiedete sie sich mit einem „Einen schönen Tag noch.“ und ging in Richtung der Tür davon.

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Jetzt überschlugen sich meine Gedanken. Was für eine Frau! Ich hab mich angestellt wie der letzte Trottel! Was hat sie am Ende so abgelenkt? Was zur Hölle soll ich jetzt tun? Mein Chef wird mich ohne Interview lynchen!

"Folgen Sie mir!"

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Der Diener, also Mathieu deutete auf eine Doppelflügeltür in der Nähe und ging mir voraus. Es tat ein wenig weh, das Paradies zu verlassen. Die Pracht des Schlosses kam mir jetzt wie ein blasser und schlechter Abklatsch vor.

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Es ging jetzt einen breiten Gang mit steinernem Boden entlang, der durch eine Säulenreihe in zwei Teile geteilt wurde. Auf der einen Seite lief Mathieu, auf der anderen ich.

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Wieder durch eine Tür, durch ein Vorzimmer, noch ein kurzer Gang und durch eine große Flügeltür in den „blauen Salon“. Doch statt einem gemütlichen, wohnzimmerartigem Raum kam eine etwas kleinere Version der Eingangshalle zum Vorschein. Aber dafür war die Halle gefüllt mit Kunstwerken der verschiedensten Arten und Kulturen.
„Ich lasse sie dann allein, Monsieur“, sagte Mathieu und zog die Tür hinter sich zu.
Das er gegangen war, bekam ich nur am Rande mit, den schon längst flog mein Auge über die herrlichen Schätze, die hier gelagert waren. Statuen, Wasserspeier, Edelsteine, Figuren, Gemälde und Vasen. Chinesische Artefakte… ein Jadetiger, eine Statue der ägyptischen Sphinx, eine Marmorbüste eines italienischen Renaissance- Künstlers.

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Clever positionierte Lampen beleuchteten alles in einem stimmigen Licht und während ich die Treppe zur Galerie nahm, entdeckte mein Auge immer neue Dinge. Japanische Fächer! Ein deutsches Fischerei-Gemälde! Edelsteine, die auf Kissen vor mir lagen, greifbar nahe, aber ich wagte es nicht sie anzufassen.

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In der Mitte des Raumes stand das wundersamste dessen, was hier gelagert wurde. Auf einer Art Podest, das durch eine Absperrung vom Raum getrennt wurde, lag ein hellgrüner Kristall. Das Besondere an ihm war aber, dass er leuchtete.

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Zumindest für den Moment, denn gerade wurde das Leuchten schwächer.

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Da- plötzlich stieß der Stein leuchtende Funken aus. Was das wohl sein mag?

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Ich war ganz in seinen Bann gezogen. Ich suchte nach einer Beschriftung, die mir verriet, um was es sich bei dem mysteriösen Stein handelte, dabei glitt mein Blick auf meine Uhr.
Verdammt! Schon eine halbe Stunde vorbei und ich hatte noch nicht begonnen, meine Haut zu retten. Da ich jetzt ohne ein Interview auskommen musste, war es wichtig, dass meine Reportage über die Sammlung möglichst lesenswert wurde. Ich packte meine Kamera aus und photographierte eine ägyptische Büste, ein Schwert, einen Rubin…

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Glücklicherweise hatte der Graf kleine Infotafeln anbringen lassen, die mir das Nötigste über das Ausgestellte verrieten. Am Anfang kritzelte ich mir Stichpunkte auf meinen Block, doch bald kam ich auf die Idee, dass ich sie ja auch abphotographieren könnte. Ja- manchmal dauert der Durchbruch in meinem Hirn ein wenig.
Was war das? Hatte ich da nicht etwas gehört? Ich blickte mich kurz um. War wohl nichts. Ich schaute auf die Uhr. Mist! Nur noch eine Viertel Stunde Zeit. Ich wandte mich wieder den Kunstschätzen zu. …Nofretete soll bei ihrer Heirat mit Echnaton sehr jung gewesen sein… Ah ja, pikante Themen wie Kinder, die heiraten machten sich immer gut. Was haben wir denn hier?

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Mein Blick fiel auf einen kleinen Zettel, der im Maul eines steinernen Löwen lag. Ich nahm ihn und wollte ihn genauer unter die Lupe nehmen, da sah ich aus den Augenwinkeln eine Bewegung. Ich steckte den Zettel in meine Hosentasche, drehte mich um. Nichts. Schon wieder geirrt. Ich wandte mich wieder dem Löwen zu.


Ein Geräusch.
Ein Schlag.
Mir wurde schwarz vor Augen.

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______________________________Kapitel V
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses Kapitel gefällt mir echt super! Ich mag deine Schreibstil sehr, ist echt schön zu lesen. Und die Kulissen, die sind mal wieder traumhaft! Das muss doch total viel Arbeit gewesen sein, das Schloss auszustatten. Vor allem der Wintergarten, den finde ich einfach wunderschön. Und auch die Kunstsammlung, musstest du da nicht erstmal alle Edelsteine finden und schleifen lassen? Man sieht, dass du viel Liebe und Mühe in die Bauwerke steckst.
Aber jetzt wird es ja wirklich richtig spannend, wer hat Paul da wohl niedergschlagen? Eigentlich kämen ja nur Mathieu oder die Gräfin infrage, es sei denn, jemand anders befindet sich noch im Schloss.. Hm, ich glaube, ich tippe auf Mathieu. Der war mir sowieso immer unsympathisch. :D Wir werden sehen ;)
Freue mich auf die Fortsetzung! :)
 
Ich kann nur zustimmen, besonders dein schöner Schreibstil, der die Situation richtig detailliert und greifbar macht, kommt in dem Kapitel schön hervor; besonders bei der Beschreibung der Gräfin und den Kunstschätzen.
Die Kulissen sind wieder großartig, dieser riesige Wintergarten ist ja mal beeindruckend! :eek: Und die Sammlung erst, da hast du dir wirklich Mühe gegeben und ich liebe es, wenn Autoren mit ganzem Herz dabei sind! :up:
Der Rest des Schlosses sieht auch gut aus, ich dachte beim Spiegelsaal zuerst: "Hä, einfach ein Korridor mit Säulen in der Mitte?"... bis ich merkte, dass das ja die Spiegelung ist. :schäm: :lol:
Von der Handlung her kommt jetzt ja richtig Spannung auf, sowohl der Schlag aber noch viel mehr die Rollen der verschiedenen Charaktere lassen viele Fragen offen! Ich frag mich, was die Gräfin zu verstecken hat, oder ist das Überprüfen der Fotos einfach Paranoia?

Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung!
 
Extrem spannendes Kapitel!
Die Eingangshalle ist wirklich prächtig geworden,sogar den Spiegelsaal hast du gebaut und kommt nicht nur textlich vor.
Etwas unpassend finde ich sein Outfit,kurze Hosen und Turnschuhe bei einem Schlossbesuch,also echt!:Oo:
Der Wintergarten ist herrlich geworden,nur die Koikarpfen haben sich wohl nicht so gut fotografieren lassen.Also für mich hat die Gräfin weisse Haare,keine blonden und ihre Nase ist so spitz auch wieder nicht.
Beim blauen Salon hast du dir ja eine wahnsinnige Mühe gemacht,aber ich hätte mir blaue Wände und einen blauen Boden erwartet,wegen des Namens.Was es wohl mit dem Kristall auf sich hat und den Zettel hätte er lieber mal nicht genommen,das war ogffensichtlich ein Fehler,was drauf steht? Dass er beobachtet wurde ,ist ja jetzt klar, aber von wem?
Und diese seltsame Ausdrucksweise der Gräfin, der Tod ihres Mannes enthielte einige Herausforderungen.Viele Fragen ,wo ich gespannt auf Antworten warte, Später schau ich noch mal rein hier, vielleicht kann ich dann die restlichen Bilder sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also dieses Kapitel gefällt mir echt super! Ich mag deine Schreibstil sehr, ist echt schön zu lesen. Und die Kulissen, die sind mal wieder traumhaft! Das muss doch total viel Arbeit gewesen sein, das Schloss auszustatten. Vor allem der Wintergarten, den finde ich einfach wunderschön. Und auch die Kunstsammlung, musstest du da nicht erstmal alle Edelsteine finden und schleifen lassen? Man sieht, dass du viel Liebe und Mühe in die Bauwerke steckst.
Aber jetzt wird es ja wirklich richtig spannend, wer hat Paul da wohl niedergschlagen? Eigentlich kämen ja nur Mathieu oder die Gräfin infrage, es sei denn, jemand anders befindet sich noch im Schloss.. Hm, ich glaube, ich tippe auf Mathieu. Der war mir sowieso immer unsympathisch. :D Wir werden sehen ;)
Freue mich auf die Fortsetzung! :)

Danke! Joah, das war auch einer der Gründe, warum es mit dem Kapitel so lange gedauert hat. :) Das Schloss war aufwändig, aber die ganzen Edelsteine und Reliquien zu sammeln (danach ist mir eingefallen, geh doch einfach zum Reliquienhändler, anstatt sämtliche Gruften zu druchkämmen :D) hat wirklich extrem lange gedauert. Ich musste auch erstmal einen Sim auf Malerstufe 10 bringen, dass er mir schöne Bilder malt. Was deine Vermutungen betrifft... Es ist ein GROSSES Schloss. ;) Mehr sag ich dazu nicht :D

Ich kann nur zustimmen, besonders dein schöner Schreibstil, der die Situation richtig detailliert und greifbar macht, kommt in dem Kapitel schön hervor; besonders bei der Beschreibung der Gräfin und den Kunstschätzen.
Die Kulissen sind wieder großartig, dieser riesige Wintergarten ist ja mal beeindruckend! :eek: Und die Sammlung erst, da hast du dir wirklich Mühe gegeben und ich liebe es, wenn Autoren mit ganzem Herz dabei sind! :up:
Der Rest des Schlosses sieht auch gut aus, ich dachte beim Spiegelsaal zuerst: "Hä, einfach ein Korridor mit Säulen in der Mitte?"... bis ich merkte, dass das ja die Spiegelung ist. :schäm: :lol:
Von der Handlung her kommt jetzt ja richtig Spannung auf, sowohl der Schlag aber noch viel mehr die Rollen der verschiedenen Charaktere lassen viele Fragen offen! Ich frag mich, was die Gräfin zu verstecken hat, oder ist das Überprüfen der Fotos einfach Paranoia?

Ich warte mit Spannung auf die Fortsetzung!

Dankeschön!^^Mich freut es wirklich, dass euch mein Schreibstil gefällt! In anderen Foren wird bemängelt, dass ich nicht schnell genug zu Sache komme. Dabei liiiiebe ich es doch zu beschreiben :D Tja... was ist mit der Gräfin? :D Bleib dran.^^

Extrem spannendes Kapitel!
Die Eingangshalle ist wirklich prächtig geworden,sogar den Spiegelsaal hast du gebaut und kommt nicht nur textlich vor.
Etwas unpassend finde ich sein Outfit,kurze Hosen und Turnschuhe bei einem Schlossbesuch,also echt!:Oo:
Der Wintergarten ist herrlich geworden,nur die Koikarpfen haben sich wohl nicht so gut fotografieren lassen.Also für mich hat die Gräfin weisse Haare,keine blonden und ihre Nase ist so spitz auch wieder nicht.
Beim blauen Salon hast du dir ja eine wahnsinnige Mühe gemacht,aber ich hätte mir blaue Wände und einen blauen Boden erwartet,wegen des Namens.Was es wohl mit dem Kristall auf sich hat und den Zettel hätte er lieber mal nicht genommen,das war ogffensichtlich ein Fehler,was drauf steht? Dass er beobachtet wurde ,ist ja jetzt klar, aber von wem?
Und diese seltsame Ausdrucksweise der Gräfin, der Tod ihres Mannes enthielte einige Herausforderungen.Viele Fragen ,wo ich gespannt auf Antworten warte, Später schau ich noch mal rein hier, vielleicht kann ich dann die restlichen Bilder sehen.

Danke :) Tja... das ist halt Paul. Légère trifft er in Saint Cachette ein, und genauso locker geht er auch ins Schloss... das ist er halt. Ich hatte auch noch einen Gedanken zu seinen Klamotten im ursprünglichen Kapitel drin, allerdings wäre es dann zu lang geworden, genauso hatte ich auch noch was zu der fehlenden blauen Farbe im Salon, aber das war nicht so wichtig und ich habs gestrichen. Vllt hätte ich den ganzen Namen "Blauer Salon" weglassen sollen... Haja, danach ist man immer schlauer :D Ich bin froh, dass dir die Ausrucksweise der Gräfin aufgefallen ist. Ich habe mir gedacht, das kommt nicht so rüber. :)

Hi, ich bin noch neu hier, verfolge deine Story aber schon seit Anfang an. Ich finde sie sehr schön und die Photos sind ech spitze! Die Stadt und das Schloss sind echt klasse. Ich bin immer zu faul, sowas selber zu bauen:rolleyes:....................
Aber mir ist aufgefallen, dass du oft aus der Edo-Perspektiove in die 3 Person wechselst, was ein wenig verwirrend ist..........

Aber wie gesagt, ich finde die Story gut.

Danke!^^ Schön, dass dir die Photos gefallen. Vielen Dank nochmal für deinen Hinweis, ich habe es jetzt abgeändert :)

So, und jetzt noch ein kleines Wörtchen an alle Leser: in nächster Zeit werden keine Kapitel erscheinen, da ich in 2 Wochen eine Schulaufgabe und drei Referate habe, danach nochmal 2 Schulaufgaben und einen französischen Austauschschüler. Ich höre aber nicht auf, sondern pausiere jetzt nur bis Anfang Mai. Ich hoffe, ihr könnt das verstehen! :)

lg
kuebel
 
Endlich bin ich dazu gekommen dein neues Kapitel zu lesen und muss sagen: super gemacht!
Ich finde du wirst von mal zu mal besser. Die Geschichte wird im laufe des Kapitels immer spannender und am Schluss war ich richtig enttäuscht das es so plötzlich aufhört :argh:.
Schön wie du alles detailiert beschreibst und die Bilder vom Schlossinnern sind einfach traumhaft! Ich bin sehr gespannt wie es weiter geht und wer Paul niedergeschlagen hat. Dieser grüne Kristall erinnert mich irgendwie an Kryptonit, vielleicht ist Paul ja Superman :lol:.

LG
kristallika
 
Hallo, alle zusammen!
Hier bin ich mal wieder mit einem neuen Kapitel. Diesmal ein wenig kürzer, aber ich wollte mich einfach mal wieder zurückmelden und zeigen, dass es hier noch weitergeht. Ich bin froh, dass mein Spiel ENDLICH wieder funktioniert und ich freu mich euch diesen Part präsentieren zu können. Kommentare sind wie immer mehr als erwünscht. Bevor ichs diesmal schon wieder vergesse: ich habs in mehreren andern Photostorys gelesen und frag jetzt einfach mal: will jemand auf die Benachrichtigungsliste? Dann verpasst ihr nichts :)

So, aber jetzt gehts erstmal weiter. Paul liegt also bewusstlos am Boden... :read:

Kapitel VI: Was läuft in diesem Schloss?

Undeutliche Stimmen.
Ich schlug meine Augen auf.
Alles verschwommen.
„Monsieur? MONSIEUR?“
Eine verschwommene Gestalt beugte sich über mich.

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Klatsch! Eine Ohrfeige. Mir brannte die Wange, aber der Blick klarte sehr viel schneller auf.
Die Szene wurde deutlich. Ein Polizist war über mich gebeugt und murmelte etwas auf Französisch.

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„Il est réveillé!“, brüllte er in den Raum, dass meine Ohren schmerzten und mein Kopf schier zu explodieren drohte.
„Silence, s’il vous plaît!“, würgte ich hinaus und versuchte den Kopf zu heben. Ein stechender Schmerz im Hinterkopf lies mich sofort wieder aufgeben und ich legte mich wieder hin, alle Viere von mir gestreckt.
„Quoi?“, brüllte mir der Beamte ins Gesicht. Erneut Schmerzen, mein Umfeld verschwamm für kurze Zeit wieder.
Ich wachte erneut auf, als mich der Polizist unsanft auf einer weicheren Fläche ablegte. Endlich klärte sich mein Blick vollkommen und ich richtete mich, soweit es ging, auf. Obwohl mein Kopf dagegen protestierte, schaute ich mich um.

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Der Beamte kam auf mich zu und im Hintergrund sah ich Mathieu, der mit einem Glas Wasser durch die Tür kam.

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„Allez-vous bien? Avez-vous besoin d’un urgentiste?“
Mein Kopf schmerzte und es dauerte seine Zeit, bis ich aus meinem Hinterstübchen die Information bekam, dass ein „urgentiste“ ein Notarzt ist.

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„Non, non!“, sagte ich. Und als der Polizist besorgt eine Augenbraue nach oben zog, fügte ich hinzu „Oui, ça va.“
Jetzt trat Mathieu hinzu und reichte mir das Glas Wasser.
„Pour vous. Und wenn Sie sich wieder besser fühlen, kommen sie bitte in den angrenzenden Raum dort. Ich warte da auf Sie. Sie sollten sich etwas ansehen. Et dépêchez-vous un peu, s’il vous plaît!“

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Er deutete auf eine Tür, die er jetzt selbst durchschritt. Vom Raum dahinter war nur wenig zu. Durch ein Fenster fiel immer noch das Tageslicht, also konnte ich nicht lange ohnmächtig gewesen sein.

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Ich nahm einen Schluck vom Wasser und beschloss, mich erst einmal umzusehen, denn ein Bild auf dem Tisch hatte mich in seinen Bann gezogen.

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Ein kurzes Schwindelgefühl überkam mich, als ich aufstand, doch es legte sich gleich wieder und ich ging sicher zu dem Bild.

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Es zeigte einen beleibten Herren mit dunklem Haar und die Gräfin. Und vor den beiden standen zwei Kinder, die in die Kamera lächelten.

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Ein kleines Mädchen, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt und daneben ein Junge, der, so wie es den Anschein hatte, ein wenig jünger war.

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Das müssen wohl die Kinder des Grafen sein. „Ist schon komisch, dass keiner weiß, wie der Graf gestorben ist…“, dachte ich.

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Der Graf sah sehr glücklich aus, außerdem kein bisschen kränklich, sondern voller Lebensenergie und Stärke. „Schluss, Paul“, ermahnte ich mich, „du bist hier, um die Kunstsammlung zu fotografieren und danach einen Artikel zu schreiben, also lass diese Gedankenspielchen!“
Ich beschloss also, in den benachbarten Raum zu gehen und zu hören, was der Diener der Gräfin mir zu sagen hatte, doch das Bild ging mir nicht aus dem Kopf.
Als ich durch die Tür trat, fand ich eine bizarre Szene vor.

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In diesem kleinen Salon saß anscheinend der gesamte Haushalt versammelt. Auf einer Seite des Raumes befand sich das Personal. Zu dem gehörten natürlich Mathieu, ein Koch, ein dünner Mann, der wohl der Gärtner war und ein älterer Herr in einem schäbigen Anzug.

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In der Mitte des Raumes redete die Gräfin sehr energisch auf einen Polizisten ein, und als ich eintrat, blickte sie nur kurz auf und wandte sich gleich wieder ihrem Gesprächspartner zu, der über seine Rolle nicht sonderlich glücklich schien.
Ich trat auf Mathieu zu und flüsterte „Was ist denn jetzt? Was wollen Sie von mir?“

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Der Diener wich meinem Blick aus und setzte seine Antwort leicht verunsichert an. „Nun, Monsieur, offenbar ist der Anschlag auf Sie nicht das Schlimmste, über das wir heute zu klagen haben…“
„Sondern?“, hakte ich nach.
„Donc, wie soll ich sagen, die Kun…“. Da wurde er von der Gräfin unterbrochen, die ihr Gespräch offenbar beendet hatte.
„Ah, gut, dass Sie da sind! Mesdames et Messieurs, ich habe Sie alle wegen eines bestimmten Grundes rufen lassen."

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"Wie Sie alle wissen, beherbergt dieses Schloss eine der wertvollsten Kunstsammlungen ihrer Art. Nun…“
Mit diesen Worten schritt sie zur Tür auf der gegenüberliegenden Seite des Raumes und stieß sie auf.

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Hinter ihr kam der blaue Salon zum Vorschein, doch irgendetwas stimmte nicht.

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„…sie ist weg.“

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_______________________Kapitel VI...
 
Zuletzt bearbeitet:
Na da geht es ja mit einem Paukenschlag weiter,wieder sehr schöne Bilder und die Geschichte wird immer spannender,während Paul ohnmächtig war wurde also alles geraubt,ich tippe ja darauf, dass die Kunstgegenstände mittels des Kristalls weggebeamt wurden, wie hätten die Gegenstände sonst unbemerkt aus dem Anwesen geschafft werden können am hellichten Tag?
 
am Anfang wurde ich ja nicht ganz warm mit deiner Geschichte, aber ich muss sagen, mittlerweile gefällt sie mir richtig gut. Es wird von Kapitel zu Kapitel besser und spannender. Ich hoffe du machst bald weiter und lässt uns nicht zu lange zappeln. Das Schloss ist übrigens echt der Hammer, gefällt mir sehr gut, vor allem der Wintergarten.
 
Ein sehr schönes Kapitel! Da bin ich ja froh Französisch zu können, so macht das Lesen gleich noch mehr Spaß. ;)
Auch die Bilder sind schön geschossen, wie die Gräfin die Tür aufstößt oder als Paul aufwacht. Einzig in längeren Szenen (Personalversammlung) würde ich persönlich öfter die Perspektive ändern, aber das machst du eigentlich eh sehr gut und man ist sowieso mehr von der spannenden Geschichte gepackt.
Da bin ich mal gespannt, wo die Kunstsammlung hin ist! Ich persönlich hoffe auf eine realistische Handlung, aber der leuchtende Kristall spricht ja eher für Fantasy. (?)

Freu mich schon auf die Fortsetzung!
 
Na da geht es ja mit einem Paukenschlag weiter,wieder sehr schöne Bilder und die Geschichte wird immer spannender,während Paul ohnmächtig war wurde also alles geraubt,ich tippe ja darauf, dass die Kunstgegenstände mittels des Kristalls weggebeamt wurden, wie hätten die Gegenstände sonst unbemerkt aus dem Anwesen geschafft werden können am hellichten Tag?

Dankeschön! Weggebeamt? Denkst du? Haja... wir werden sehn :D

am Anfang wurde ich ja nicht ganz warm mit deiner Geschichte, aber ich muss sagen, mittlerweile gefällt sie mir richtig gut. Es wird von Kapitel zu Kapitel besser und spannender. Ich hoffe du machst bald weiter und lässt uns nicht zu lange zappeln. Das Schloss ist übrigens echt der Hammer, gefällt mir sehr gut, vor allem der Wintergarten.

Hey, danke! Ich würde euch liebend gerne jeden Tag ein Kapitel präsentieren, aber sogar der letzte (kurze) Part hat sehr lange gedauert... Bis ich mal den "Fotographensim" so weit hoch geskillt hab, bis er schwarz/weiß- Bilder machen konnte. Und bis die Sims mal stillgestanden sind.. puh... :(

Ein sehr schönes Kapitel! Da bin ich ja froh Französisch zu können, so macht das Lesen gleich noch mehr Spaß. ;)
Auch die Bilder sind schön geschossen, wie die Gräfin die Tür aufstößt oder als Paul aufwacht. Einzig in längeren Szenen (Personalversammlung) würde ich persönlich öfter die Perspektive ändern, aber das machst du eigentlich eh sehr gut und man ist sowieso mehr von der spannenden Geschichte gepackt.
Da bin ich mal gespannt, wo die Kunstsammlung hin ist! Ich persönlich hoffe auf eine realistische Handlung, aber der leuchtende Kristall spricht ja eher für Fantasy. (?)

Freu mich schon auf die Fortsetzung!

Dankesehr! Freut mich, dass du deine Französischkenntnisse einsetzen kannst. Man kanns aber auch ohne verstehen, oder? :argh:
Mit der Perspekivenänderung hast du sicher recht. Werds beim nächsten mal berücksichtigen.^^
Nunja... in jedem Buch ist was fantastisches drin, oder? Man muss es nur realistisch einpacken :D
 
Da komme ich gerade aus dem Urlaub zurück und was sehe ich....endlich deine Fortsetzung =)!
Ich hatte schon befürchtet das du die Story aufgibst.
Wie immer gefällt mir die Fortsetzung sehr gut. Die Geschichte bleibt nach wie vor spannend und die Bilder sind wieder super. Ich freue mich das es hier weiter geht. Und weil du es schon so schön anbietest, kannst du mich bitte auf die Benachrichtigungsliste setzen?

LG
kristallika
 
Da komme ich gerade aus dem Urlaub zurück und was sehe ich....endlich deine Fortsetzung =)!
Ich hatte schon befürchtet das du die Story aufgibst.
Wie immer gefällt mir die Fortsetzung sehr gut. Die Geschichte bleibt nach wie vor spannend und die Bilder sind wieder super. Ich freue mich das es hier weiter geht. Und weil du es schon so schön anbietest, kannst du mich bitte auf die Benachrichtigungsliste setzen?

LG
kristallika

Natürlich mach ich weiter!
Freut mich, dass es dir gefällt! Ich hoffe, ich behalte dich auch weiterhin als eifrigen Leser! Aber da habe ich keine Bedenken. :D
Jetzt bist du ja die Erste auf meiner Benachrichtigungsliste :D
Ich bin übrigens mit dem nächsten Kapitel schon weit! Es ist sehr wahrscheinlich, dass es diese Woche noch rauskommt :)
Und seid gespannt! Die Handlung wird im nächsten Part nochmal erschüttert :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, die Fortsetzung ist echt klasse!

Ich finde Mozartkugel hat recht: Wenn man französisch kann bringt es noch mehr Spaß die FS zu lesen. ;)
Deine Bilder sind auch klasse, die erzählen schon eine Geschichte für sich. Die Story entwickelt sich langsam zu einem verworrenen Ratekrimi. Gefällt mir! :)

An alle die die FS noch nicht gelesen haben: Nimmt euch die Zeit und lest euch die Fotostory von Anfang an durch, es lohnt sich. ;)

Achja: Schreib mich auf Benachrichtigungsliste!

Lg Annett
 
WOW! super story. was ich mich ja frage ist, wie du die tollen perspektiven inbekommst. zum beispiel als sich der polizist bückt und er aus der liegenden position zu sehen ist.

DEINE BAUTEN sind ja wohl sowas von aufwändig. ich weiß nicht in wie weit du was runtergeladen hast. evtl hab ich überlesen! also, ich weiß wen ich bei den fotos um fotostoryaward-thread vorschlage!

achja: das ist mein lieblingsbild. einfach sehr schön durch seine schlichtheit.

screenshot-46woqm.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt gute Story und auch schöne Bilder. Und richtig spannend
Will mehr lesen :read: :D

@ französisch: Ich kann kein französisch (werde es aber bald lernen ^^)...ich glaub ich schick die Sätze mal durch ein Übersetzungsprogramm...mal sehen, was für lustige Sachen rauskommen :D
 
Wow, die Fortsetzung ist echt klasse!

Ich finde Mozartkugel hat recht: Wenn man französisch kann bringt es noch mehr Spaß die FS zu lesen. ;)
Deine Bilder sind auch klasse, die erzählen schon eine Geschichte für sich. Die Story entwickelt sich langsam zu einem verworrenen Ratekrimi. Gefällt mir! :)

An alle die die FS noch nicht gelesen haben: Nimmt euch die Zeit und lest euch die Fotostory von Anfang an durch, es lohnt sich. ;)

Achja: Schreib mich auf Benachrichtigungsliste!

Lg Annett

Ouh, das ist ja nett :)
An alle: aber ich laber nicht zu viel Franzöisisch, oder? :argh:

WOW! super story. was ich mich ja frage ist, wie du die tollen perspektiven inbekommst. zum beispiel als sich der polizist bückt und er aus der liegenden position zu sehen ist.

DEINE BAUTEN sind ja wohl sowas von aufwändig. ich weiß nicht in wie weit du was runtergeladen hast. evtl hab ich überlesen! also, ich weiß wen ich bei den fotos um fotostoryaward-thread vorschlage!

achja: das ist mein lieblingsbild. einfach sehr schön durch seine schlichtheit.

screenshot-46woqm.jpg

Danke, dass es dir so gut gefällt.
Ich bau meine Kulissen IMMER selbst. Hier ist kein Stück gedownloaded. (Ich benutz übrigens nur Store-Objekte und Objekte aus dem Grundspiel + AddOns, weil mein Spiel sonst durchdreht, wenn ich iwas aus der Community installiere -.-)
Und was die Perspektiven angeht: Im Live-Modus: drücke die Alt-Taste. dann kannst du deine Kamera überall hindrehen. mit Q kannst du runterfahren, mit E nach oben. So fahr ich z.b. bei dem Fensterbild soweit runter.
Hoffe, ich hab dir geholfen. Probiers einfach mal selbst aus ;)

Hey, die Geschichte ist ja richtig spannend geworden. Ich bin doch schon sehr neugierig, wie es weiter geht. Der arme Paul ist jetzt auch noch in einen Kunstraub verwickelt worden. Coole Geschichte! =)

Danke! Pass nur auf, was Paul noch so alles passieren wird :D

Echt gute Story und auch schöne Bilder. Und richtig spannend
Will mehr lesen :read: :D

@ französisch: Ich kann kein französisch (werde es aber bald lernen ^^)...ich glaub ich schick die Sätze mal durch ein Übersetzungsprogramm...mal sehen, was für lustige Sachen rauskommen :D

Cool, danke :)
Freu mich, dass du gleich "Nachschlag" willst :D
Und das Französisch ist wie gesagt nicht die Welt. Sind halt so kleine Sätze wie: beeilen Sie sich, etc.

Hi! Endlich wieder ein Kapitel! Da hoffe ich jeden Tag das es weitergeht, dann bin ich zwei Wochen in Norwegen, komme wieder und PUFF! Ein neues Kapitel! Also, echt spannend! Und ich muss den anderen Recht geben, die Fotos sind der Hamma! Ach ja, und könntest du mich vielleicht benachrichtigen?

BB Moonlight

In Norwegen? :D
Schön schön.^^ Klar kommste auf die Liste :)

@ all: Ich finds wirklich schön, dass so viele jetzt Kommentare schreiben. Das motiviert echt :)
Ich bin sogar so motiviert, dass ich, wenn ich könnte wie ich wollte bereits viiiele weitere Kapitel hochgeladen hätte.
Allerdings macht mir mein PC nen Strich durch die Rechnung.
Der lässt sich nur noch nach 50 Versuchen starten und ich muss den dringend mal durchchecken lassen. Deswegen wirds in näherer Zukunft wohl keine weiteren Teile mehr geben :(
Dafür werd ich fleißig an unserem alten PC an der Story weiterschreiben :D
Danach gehts dann zack zack ;)=)

lg
kuebel
 
dann freu ich mich auf den Moment wenn es zack zack weiter geht.:)
Mein PC hat letztes Jahr fast um die gleiche Zeit auch gestreikt. Hat 8 Tage gedauert bis wieder alles lief. Dummerweise hatte ich keine Sicherungen von meinem Sims 3 Ordner, d.h. alles war weg, dass war sehr frustrierend für mich.:heul:

Wäre nett wenn du mich auch benachrichtigen würdest, wenn es wieder weitergeht
 
dann freu ich mich auf den Moment wenn es zack zack weiter geht.:)
Mein PC hat letztes Jahr fast um die gleiche Zeit auch gestreikt. Hat 8 Tage gedauert bis wieder alles lief. Dummerweise hatte ich keine Sicherungen von meinem Sims 3 Ordner, d.h. alles war weg, dass war sehr frustrierend für mich.:heul:

Wäre nett wenn du mich auch benachrichtigen würdest, wenn es wieder weitergeht

Joah, klar. Mach ich. Gottseidank streikt mein PC schon ne Weile, also konnte ich alle meine Daten sichern, bevor er jetzt endgültig den Geist aufgab. Leider siehts jetzt so aus, als wär er völlig hinüber :(
 
Oh Nein! Ich finde deine Story echt spannend und will auf jeeeeeeeeeeeeeden Fall weiterlesen!
Es kommt sooft vor, dass die Computer einfach streiken, wenn man sie gerade am meisten braucht... Hm.

Tschau Tschau
Kristalia
 
Hey, deine Story ist wirklich klasse! :) :)

Zum 1. Kapitel:
Toller Einstieg! Ich find es gut, dass du so mitten in der Geschichte angefangen hast! Mitten in der französischen Pampa... :naja: Der Arme, da hab ich richtig Mitleid!

Kapitel 2:
Ohhh, der tut mir richtig leid... Die Fahrt muss ja der Horror gewesen sein! :ohoh: Ich hasse das ja auch, wenn die Leute fahren wie Bekloppte! Und alle Schilder sind umgeknickt? Ohhh, das klingt nach einem nicht gerade fremdenfreundlichen Ort... :ohoh: Aber WOW, das Dorf sieht ja gut aus! :love:

Kapitel 3:
Hinter den Schaufenstern war es dunkel. Scheinbar war es schon geschlossen. Kein Wunder, immerhin ist es schon Viertel nach Zehn.
:lol:
Schön, wie du alles beschreibst... Du hast deutlich viel liebe zum Detail! :nick: UPS, der Graf ist tot... :what: Was macht er denn jetzt??

Kapitel 4:
Ach, hat er einen netten Chef... :Oo: Und der Typ ist ja auch geil! Weiß nicht mal, was ein Interview ist! :lol:

Kapitel 5:
Da fehlen ein paar Bilder... :zitter: Aber der Wintergarten! :love: TOLL!!! :love: Und die Kunstsammlung! Wahnsinnig toll gemacht! :love: Der grüne Diamant hat bestimmt noch eine Bedeutung, oder? :rolleyes: Was ist mit Paul passiert???

Kapitel 6:
:eek: Die Kunstsammlung ist weg? :eek: Einfach so? WOW!

Ich mag deine Geschichte sehr! :love: So viel liebe zum Detail, deine art zu schreiben ist auch wirklich gut! Bitte bitte benachrichtige mich, wenn du weiter geschrieben hast! :up:
 
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