Fotostory Das Geheimnis des Tagebuches

kokosnuss

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Juli 2010
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Huhu!

Meine Freundin war wieder mal bei mir und sie wollte unbedingt ein neues Tagebuch anfangen. Jetzt will ich euch das Tagebuch nicht vorenthalten da auch sie wissen will wie ihr es findet.
Die Idee kam von ihr und ich schreibe immer den Text. :P

LG
kokosnuss & valerie

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Das Geheimnis des Tagebuches


Kapitel 1



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Ich stellte meinen iPod lauter da mein Bruder wieder einmal lauthals schrie. Wir saßen schon seit drei Stunden im Auto und mein Bruder war einer der nicht lange still halten konnte. Mein Vater sah ihn immer wieder durch den Rückspiegel an.
Es grenzte an ein Wunder, dass sie mit uns zu unserem neuen Zuhause fuhren. Normalerweise wären wir mit unserer Nanny gefahren. Die Geschäftsreise nach Mallorca wurde aber kurzfristig abgesagt.
Ich merkte meinen Eltern an, dass sie meinen Bruder nicht gewohnt waren. Wenn er schrie wurden sie immer nervöser. Meine Mutter knetete schon die ganze Zeit ihre Hände und sah alt aus. Das wunderte mich. Normalerweise war meine Mutter eine Frau der Sorte die nie älter wurden. Mit ihren 43 Jahren sah sie sehr jung aus. Normalerweise.
„Schatz! Sei doch etwas ruhiger!“, sagte meine Mutter und drehte sich zu meinem Bruder. Zuerst verwundert, dass er nicht ignoriert wurde hörte er wirklich für eine kurze Zeit auf. Wahrscheinlich fünf Sekunden oder so. Dann schrie er weiter.
„Philipp! Bitte! Ich muss mich konzentrieren!“ Mein Vater war schon am Ende seiner Geduld angelangt. Mein kleiner Bruder strapazierte meine Eltern aber auch richtig schlimm. Irgendwie war es aber auch ihre Schuld. Sie könnten ja öfter bei uns sein.





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Da war es. Mein neues Zuhause. Irgendwie sah es alt aus. Mir gefiel es nicht. Aber als ich mit meinen Koffern die Eingangshalle betrat spürte ich etwas Magisches. Als ob das Haus ein Geheimnis barg.


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Innen war es modern eingerichtet. Meine Eltern waren auch immer wieder hergekommen um die Renovierungsarbeiten zu überwachen. Sie hatten sehr viel Geld in das Haus gesteckt und erwarteten, dass alles perfekt war.
Umso weniger wunderte es mich, dass ich mich nicht wirklich wohl fühlte. In Twinbrook hatten wir immer eine Haushälterin die alles sauber hielt. Sie durfte nur einmal in der Woche in mein Zimmer um zu saugen. Aber auch dann nur wenn ich dabei war. Ich hasste es wenn alles so ordentlich war.
Meine Eltern merkten das sowieso nicht da sie eh nie zu Hause waren. Sie mussten wegen ihrem Job immer Geschäftsreisen bin ans andere Ende der Welt machen. Sie waren nur sonntags zu Hause. Und auch dann nur selten und wenn, gingen sie am Abend weg.
Unter der Woche standen sie immer früh auf und gingen zur Arbeit. Dann kamen sie spät in der Nacht nach Hause wenn wir schon schliefen.
„Elisabeth, Schatz! Lass deine Koffer einfach stehen. Der Butler bringt sie dann hoch.“, meine Mutter hatte sich nicht einmal die Mühe gemacht ihre Koffer aus dem Auto zu holen. Da hätte sie aber auch mindestens dreimal gehen müssen. So viele Koffer wie sie hatte.
Also ließ ich meine Koffer stehen und ging hinauf um mein Zimmer anzusehen. Es war ein großes Zimmer mit Blick auf den riesigen Garten. Ich ging zum Fenster doch beim
gehen blieb mein kleiner Zechen an einem rostigen Nagel hängen. Ich unterdrückte den Schrei und ließ mich auf den flauschigen Teppich fallen.


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Dann sah ich mir meinen Zechen genauer an. Der Nagel hatte meinen ganzen Zechen aufgeritzt. Fluchend humpelte ich in mein Bad und hielt meinen Zechen in die Badewanne. Dann drehte ich das Wasser auf und desinfizierte meine Wunde.
Pflaster hatte ich keines, weswegen ich mir Klopapier um die Wunde wickelte. Meine Mutter wäre ausgerastet wenn sie das gesehen hätte. Mit meinem Klopapierzechen humpelte ich zurück in mein Zimmer und sah mir den Nagel genauer an.
Da bemerkte ich ein kleines Loch zwischen den Dielen. Gerade groß genug um meine Hand hinein zu stecken. Mutig steckte ich meine Hand in das Loch doch ich zog sie schnell wieder heraus da ich etwas Haariges fühlte. Dann krabbelte eine Spinne aus dem Loch. Angewidert wich ich zurück.


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Doch meine Neugier war größer und ich griff noch mal in das Loch. Diesmal bekam ich ein Buch zu fassen. Ich versuchte es aus dem Loch zu ziehen doch es war zu groß. Mit meiner anderen Hand versuchte ich die Dielen beiseite zu schieben. Mit etwas Kraft gelang es mir.
Ich hielt ein kleines Buch in der Hand. Es war ein Schloss an der Seite angebracht.


---


Das wäre dann das erste Kapitel. Lob und Kritik ist wie immer willkommen. :P
Hoffen es gefällt euch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr beiden !

Ich mag eure Story schonmal jetzt sehr gerne. Eine reiche Bonzenfamilie, 2 Eltern, die nie zuhause sind. Ohje, was da die Kinder alles anstellen könnten ! Elisabeth hat ein Buch aus einem Spalt gefunden, ich bin ja mal sehr gespannt, was in den Buch drinne steht.
Ich bleibe an deiner Geschichte dran.

Ps: Ich glaube eure Bilder sind zu groß, die dürfen nur 640x480 groß sein, glaub ich.

xoxo, Denise.
 
Ps: Ich glaube eure Bilder sind zu groß, die dürfen nur 640x480 groß sein, glaub ich.

Erstmal danke für dein positives Feedback. %)
Die Bilder habe ich aus einem anderen Forum wo ich auch angemeldet bin und die Geschichte online habe. Habe sie also nur kopiert. Ist das ein großes Problem wenn die so sind??

lg
kokosnuss


Kapitel 2
Das Buch war aus rotem Leder das schon sehr verblaßt war. In goldenen Buchstaben stand Tagebuch darauf. Die Buchstaben blätterten schon langsam ab. Beim „C“ war nur noch der Umriss zu erkennen, wo der Goldbuchstabe einmal war.
Ich versuchte das Schloss aufzubrechen doch es war zu stabil. Ich zog eine Haarklammer aus meinen Haaren und versuchte es damit wie in Filmen. Doch auch das nützte nichts.
Ich wusste weder wem das Tagebuch gehörte noch wie alt es war. Doch meine Neugier war geweckt. Ich musste es lesen.

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Plötzlich klopfte es an meiner Türe. Ich erschrak und ließ das Buch fallen. „Ja?“, sagte ich mit zittriger Stimme.
„Elisabeth, ihre Eltern erwarten sie in zehn Minuten beim Essen.“ Unser Butler – James. Er war mit uns umgezogen und wohnte jetzt über der Garage. Dort hatte er eine kleine Wohnung. Auch unsere Haushälterin war mit uns umgezogen. Sie wohnte im Keller.
„Danke!“ Die Schritte von James entfernten sich wieder. Erleichtert ließ ich mich zum zweiten Mal auf den Teppich fallen. Ich musste mich noch schnell umziehen. Meine anderen Klamotten waren von der Autofahrt ganz verschwitzt und unangenehm zu tragen. Leider standen meine Koffer noch im Vorzimmer.
Seufzend humpelte ich aus meinem Zimmer und wäre fast gestürzt. Dort standen meine Koffer vor der Türe. Der gute James hatte sie schon hochgebracht. Also zog ich sie in mein Zimmer und wühlte nach etwas hübschen zum anziehen.

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Nach kurzer Zeit wurde ich auch fündig. So konnte ich zum Essen hinunter gehen. Schnell ging ich noch ins Bad um mir mein Gesicht zu waschen und versuchte dann – so wenig humpelnd wie möglich – die Treppen hinunter ins Esszimmer zu gehen.
Dort saßen auch schon meine Eltern und mein kleiner Bruder. Etwas genervt wurde ich von meiner Mutter angeschaut. „Du bist zu spät Elisabeth!“ Sie legte sehr viel auf Pünktlichkeit. Ich war so gut wie nie pünktlich.

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„Tut mir leid Mom. Ich musste mich noch schnell umziehen.“ Dann setzte ich mich neben meinen kleinen Bruder und die Haushälterin servierte unser essen nachdem sie ein kurzes Nicken meiner Mutter als Zeichen bekam.
Schweigend aß jeder für sich. Niemand wusste so recht was er sagen sollte. Ich dachte an das Tagebuch mit dem verblaßtem Ledereinband. Wem gehörte es? Was stand da drinnen?
„Hast du gehört Elisabeth?“ Ich schreckte hoch. Anscheinend hatte meine Mutter etwas zu mir gesagt denn ich wurde böse von ihr angeschaut. Auch mein Vater sah nicht sehr nett zu mir herüber. Nur mein Bruder saß da und aß ruhig weiter.
„Nein, tut mir leid.“ Beschämt sah ich auf mein Essen.
„Am Montag wird ein Hauslehrer kommen und dich unterrichten. Philipp auch.“, wiederholte meine Mutter für mich. Als sie Philipps Namen sagte blickte er erschrocken hoch. Er hatte nicht mitbekommen was gesagt wurde. „Ihr werdet auf keinen Fall auf diese… diese primitive Schule hier in der Stadt gehen. Dort geht jedes Kind hin. Das ist nichts für euch.“ Das war ein Ton der keine Widerrede duldete.

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Ich nickte nur. Philipp und ich hatten schon in Twinbrook einen Hauslehrer da unsere Eltern nicht wollten, dass wir auf eine Schule gingen. Deswegen hatten wir keine Freunde gehabt und der Abschied war uns nicht schwer gefallen. Wir hatten dort ja nichts Wichtiges. Wichtig für uns.
Umso wichtiger war es für unsere Eltern nach Sunset Valley zu ziehen. Denn hier verdienten sie mehr als in Twinbrook. Das einzige was für sie von Bedeutung war.
Nach dem Essen ging ich wieder in mein Zimmer um mir das Tagebuch genauer anzuschauen. Es lag immer noch dort wo ich es fallen gelassen hatte. Auf dem Teppich neben dem Loch. Bevor ich mir das Tagebuch noch einmal vornahm schob ich das Loch in den Holzdielen wieder zu und zog den rostigen Nagel mit dem Finger hinaus. Der landete dann im Garten da ich nicht wusste wo ich ihn sonst hingeben sollte.
Dann widmete ich meine ganze Aufmerksamkeit wieder dem Tagebuch. Ich hob es hoch und ein Zettel flatterte zu Boden. Er war aus dem Tagebuch gefallen. Ich bückte mich um ihn aufzuheben. Ein schriller Schrei entfuhr meinem Mund als ich sah was auf dem Zettel war.
 
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Die Bilder habe ich aus einem anderen Forum wo ich auch angemeldet bin und die Geschichte online habe. Habe sie also nur kopiert. Ist das ein großes Problem wenn die so sind??

Jepp, ist es... Denn nicht jeder hat so einen Riesenmonitor auf seinem Schreibtisch zu stehen ;) Und umsonst sind die Regeln für Fotostories etc ja nicht gemacht worden :cool: Lad die Bilder doch irgendwo erneut verkleinert hoch... gibt doch genug kostenlose Anbieter im WWW.

Und wenn ich dann nicht mehr bei jedem Bild hoch und runter, rechts und links scrollen muss, dann werd ich mir deine Story vornehmen, damit du zu dieser auch noch was zu lesen bekommst =)
 
Jepp, ist es... Denn nicht jeder hat so einen Riesenmonitor auf seinem Schreibtisch zu stehen ;) Und umsonst sind die Regeln für Fotostories etc ja nicht gemacht worden :cool: Lad die Bilder doch irgendwo erneut verkleinert hoch... gibt doch genug kostenlose Anbieter im WWW.

Und wenn ich dann nicht mehr bei jedem Bild hoch und runter, rechts und links scrollen muss, dann werd ich mir deine Story vornehmen, damit du zu dieser auch noch was zu lesen bekommst =)

Das tut mir dann leid. :)
Hatte nicht an die Monitorgröße gedacht (auch wenn meiner nur halb so groß ist wie der von meinem Vater:p)
Habe die Bilder jetzt nochmal hochgeladen damit du meine Story liest. :D
 
Habe die Bilder jetzt nochmal hochgeladen damit du meine Story liest. :D

Braves Kind =) Ist doch gleich viel angenehmer :)

Nun zu deiner Story: Es soll ein Tagebuch sein... klingt aber nicht so, wird aber einfach ignoriert, denn vielleicht kommt der Tagebuchstil ja erst, wenn du das Tagebuch aufbekommst. :cool: Der Schreibstil ist mir noch zu holperig... Manchmal wirken die Sätze etwas lieblos zusammengepappt. Das könnte man verbessern. Wer liest denn die Texte, bevor du sie veröffentlichst? Da könnte man durch einen Betaleser (die es hier im Forum auch gibt) noch ne Menge herausholen. ;)

So, genug gemeckert... :p

Zum Inhalt deiner Geschichte kann ich nur sagen: Klingt schon mal interessant und ich werd sicher weiterlesen. :up: ( Warum heissen alle Butler immer James? =))

(Soooo und nun flitz ich mal schnell wech, damit ich keine Haue bekomme, weil ich schon wieder gemeckert habe :p)
 
Nun zu deiner Story: Es soll ein Tagebuch sein... klingt aber nicht so, wird aber einfach ignoriert, denn vielleicht kommt der Tagebuchstil ja erst, wenn du das Tagebuch aufbekommst. :cool: Der Schreibstil ist mir noch zu holperig... Manchmal wirken die Sätze etwas lieblos zusammengepappt. Das könnte man verbessern. Wer liest denn die Texte, bevor du sie veröffentlichst? Da könnte man durch einen Betaleser (die es hier im Forum auch gibt) noch ne Menge herausholen. ;)

So, genug gemeckert... :p

Zum Inhalt deiner Geschichte kann ich nur sagen: Klingt schon mal interessant und ich werd sicher weiterlesen. :up: ( Warum heissen alle Butler immer James? =))

(Soooo und nun flitz ich mal schnell wech, damit ich keine Haue bekomme, weil ich schon wieder gemeckert habe :p)

LoL, du bist die erste die sich über meinen Schreibstil aufregt. :lol:
Meine Freundin mit der ich die Texte geschrieben habe liest sie durch und gelegentlich auch meine Mutter. Ausserdem werden die Texte in anderen Foren auch gelesen da ich dort die gleiche Story on habe. Dort hat jeder gesagt, dass mein Schreibstil gut ist. :p
Auch mein Deutschlehrer meint mein Stil ist gut.

Aber schön, dass dir der Inhalt gefällt. :D Zum Butler... ich wollt halt nen typischen Butlernamen (Valerie war anfangs eh dagegen... %))

Und jetzt komm ich noch schnell mit der Valerie bei dir vorbei....:D
 
LoL, du bist die erste die sich über meinen Schreibstil aufregt. :lol:
Auch mein Deutschlehrer meint mein Stil ist gut.:p
Deutschlehrer sind keine Lektoren ;) Ich hab damit täglich zu tun... :p

Und jetzt komm ich noch schnell mit der Valerie bei dir vorbei....:D

Ach... ihr beide wart das vorhin. Und ich dachte, da klingelte einer Sturm an meiner Tür, weil er Werbung einwerfen wollte =) Hihi, vielleicht beim nächsten Mal :cool:
 
Es wird bis Montag keine Fortsetzung geben, da ich nicht da bin. Aber dann kommt wieder eine - versprochen.
Und deswegen gibt es jetzt auch noch eine Fortsetzung.

Kapitel 3
Es war ein Foto. Ein schwarz-weiß Foto. Auf dem Foto war ein Mädchen abgebildet. Sie sah so aus als ob sie so um die fünfzehn wäre. Ein Jahr jünger als ich. Doch das war nicht das, was mich so erschreckt hatte. Das Mädchen sah so aus wie ich.
Sie hatte geflochtene Zöpfe. Ihre Haare mussten blond gewesen sein, da sie hell waren am Bild. Doch die Augen waren dunkel. Schwarz. Ich hatte grüne Augen und braune Haare. Wie mein Vater. Aber sonst sah mir das Mädchen am Bild verblüffend ähnlich.

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Ich drehte das Bild um, um es auch von hinten zu betrachten. Auf der Rückseite stand „Elvira Rockwell – 1929“ Der Name kam mir bekannt vor. Rockwell. Der Mädchenname meiner Mutter.
Aber das musste ja nichts heißen. Der Name Rockwell war sehr verbreitet. Es war sicher nur ein blöder Zufall, dass ich hier das Tagebuch gefunden hatte. Trotzdem legte ich das Bild erst einmal in die Schublade meines Nachttisches. Ich musste einfach mehr über diese Elvira Rockwell herausfinden.

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Also setzte ich mich an meinen PC und googelte sie. Ich fand nichts was mit ihr zu tun hätte können. Es gab zwar mehrere Rockwells aber nur eine Elvira und die lebte in Riverview und war Kinderbuchautorin. Es gab auch ein Foto von ihr. Definitiv nicht meine Elvira!
Da Elvira 1929 gelebt hatte wollte ich noch in die Bibliothek gehen. Da war nur die Frage wie ich hinkam da ich unser Grundstück nicht verlassen durfte. Meine Mutter hatte angst ich würde mich mit ‚minderwertigen‘ Personen befassen.

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Also versuchte ich wieder das Schloss zu knacken. Ich sah mir das Schloss genauer an. Es war ein Schloss mit Schlüssel. Nur musste ich den dazugehörigen Schlüssel erst finden. Ich ging in die Küche und holte ein Messer. Doch das half nicht. Das Schloss bekam nur ein paar Kratzer ab.
Frustriert ging ich wieder in mein Zimmer. Ich ging zum Fenster und sah mir unseren Garten an. Er war richtig groß, mit einem Swimmingpool und… etwas glitzerte in der Wiese. Der rostige Nagel den ich zuvor aus dem Fenster geschmissen hatte. Da fiel mir wieder das Loch ein. Vielleicht war dort noch der Schlüssel.
Ich suchte das Loch unter den Dielen und wurde nach kurzer Zeit fündig. Ich griff mit der Hand hinein und bekam etwas Hartes zu fassen. Mein Herz machte einen Sprung und ich zog einen Schlüssel aus dem Loch. Mit zittrigen Fingern versuchte ich ihn in das Schloss zu stecken.
 
Hey! :hallo:
Hab mir grad mal deine FS durchgelesen und finde sie schön. :) Benachrichtigst du auch? ;)
 
Hey! %)

Ich hab wieder gesehen, dass da eine neue FS im Forum ist und hab sie mal durchgelesen. =)
Ich muss sagen, sie ist echt schön und auch spannend, okay, wenn ich darf, will ich noch vorschlagen, mach' nicht immer so viele einzelne Sätze mit Punkt, das kommt eben so aufeinandergepappt rüber! Sorry, aber den Fehler hab ich auch gemacht bei meiner Story, also, vielleicht kannste da ja was machen:idee:!

Ich mag die Story trotzdem und les auf jedenfall weiter! Benachrichtigst du? Wenn ja, kannst du mich auf deine Liste setzen? =)

LG,
Yalea :hallo:

PS: Eine kleine Frage noch (die ist wahrscheinlich jetzt ziemlich doof aber ich kenn das Wort einfach nicht hehe :glory:) was ist ein Zechen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön, dass dir die Story gefällt. :)
Und ich werde versuchen meinen Schreibstil etwas zu bessern und meine Mutter ab nun dazu zu verdonnen die Texte zu lesen. :P

Benachrichtigungen würde ich machen wenn mir jemand sagen würde ob ich das per PN machen soll oder wie sonst. :D

Und ein Zechen ist das was du am Fuß hast. Wo der Nagel drauf ist. (Verstanden? Ist blöd erklärt. :P)
 
@danysahne1979 + kokosnuss:
Okay, danke für die Erklärung, hätte ich mir eigentlich denken können, höhö :D
Ich war mir nur nicht ganz sicher :cool:
 
Weiter gehts. :D


Kapitel 4



Niedergeschlagen schmiß ich mich auf mein Bett. Der Schlüssel passte nicht. Er war etwas zu groß für ein Tagebuchschloss und war eher für ein Türschloss gedacht. Jetzt war nur die Frage für welches Türschloss und warum der Tagebuchschlüssel nicht dort war.
Aber der Schlüssel musste in eine Tür hier im Haus passen – eine alte Tür die noch nicht ausgewechselt wurde. Sofort sprang ich wieder von meinem Bett auf und hob den Schlüssel auf den ich zuvor fallen gelassen hatte. Dann lief ich im Haus umher und versuchte ihn in jede Tür zu stecken.



Eine Stunde später lag ich wieder frustriert auf meinem Bett. Der Schlüssel passte in kein Türschloss hinein. Ich setzte mich auf und lies ihn durch meine Finger gleiten. Er fühlte sich etwas schwerer an als andere Schlüssel und war an manchen Stellen rostig. Man merkte sofort, dass er ein alter Schlüssel war.
Doch in diesem Haus gab es keine alten Türen mehr. Meine Eltern hatten alle ausgewechselt. Das einzige was ich machen konnte war meine Eltern zu fragen ob sie wussten wohin der Schlüssel passte. Doch dann müsste ich ihnen alle erzählen und das war nicht gerade das was ich wollte. Ich wollte das Tagebuch für mich behalten und niemanden etwas davon erzählen.



Ich stand auf und musste gähnen. Erst jetzt spürte ich wie müde ich war und ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es schon Mitternacht war. Also versuchte ich das Tagebuch zu vergessen und machte mich Bettfertig. Doch bevor ich ins Bad ging versteckte ich das Tagbuch mit dem Foto und dem Schlüssel wieder in dem Loch damit niemand es fand.
Als ich mich dann endlich ins Bett legte fiel ich in einen unruhigen Schlaf.






Ein Sonnenstrahl kitzelte meinen Fuß und ich schlug die Augen auf. Draußen war es schon hell und Vögel zwitscherten vergnügt. Zuerst wusste ich nicht wo ich war doch dann fiel mir ein, dass wir ja nach Sunset Valley umgezogen waren. Weit weg von Twinbrook.
Schlagartig fiel mir auch wieder das Tagebuch und der Schlüssel ein. Schnell sprang ich aus meinem Bett und suchte das Loch unter den Bodendielen. Nach nicht allzu langer Zeit fand ich das Loch auch wieder. Ich griff mit einer meiner Hände hinein und holte schnell die Sachen heraus. Sorgsam schloß ich das Loch wieder und legte die Sachen in mein Nachtkästchen um mich waschen zu gehen.



Als ich wieder aus dem Bad kam sah ich wie gerade mein kleiner Bruder aus dem Zimmer rannte. Er hatte etwas rotes in der Hand.



Ps.: Wenn die Bilder nicht die richtige Größe sind bitte sagen. Ich habe sie jetzt 640x480 hochgeladen aber zuerst im anderen Forum on gestellt. Also weiß ich grad nicht ob das so geht. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi! :hallo:

Die Fortsetzung ist cool :cool:!
Sowieso finde ich die ganze Story so geheimnisvoll und mysteriööös :ohoh: hihi :D
Ne, echt, das ist noch ein Grund, warum sie mir so gut gefällt! Ich steh' mehr auf solche mysteriösen und geheimnisvollen, vielleicht auch etwas unheimlichen Dinge :nick:......

Ähm..wegen der Bildgröße, also bei mir hat das Forumteam gesagt, dass ich sie verkleinern soll und die waren ungefähr genauso groß wie bei dir, aber ich weiß jetzt nicht :confused: :D

Frag mal lieber jemand anderen, der sich da besser auskennt! =)
Also, nochmal Lob an das Kapitel und ciao :hallo:

LG,
Yalea
 
Schönes Kapitel!
Ein wenig zu kurz vllt... Theoretisch könnte sie ihre Eltern doch auch fragen, ohne ihnen alles erzählen zu müssen, oder? Der Schlüssel müsste ja auch garnicht mit dem Tagebuch in verbindung gebracht werden, oder?
 
Mir gefällt deine Story bisher auch sehr gut. Liest sich kurzweilig und spannend. Die Bilder sind schön und passend gewählt. Ich werde auf jeden Fall dran bleiben :)
 
Oh, nein! Der kleine Bruder hat das Tagebuch gefunde, oder?! :O
Wieder eine schöne Votsetztung. Ich steh auch auf so was wie Magie oder halt allgemein mysteriös! ^^
 
Danke für die Kommentare und weiter geht's! :D

Kapitel 5
„Philipp!“ Wütend rannte ich ihm nach. „Gib mir das Buch wieder!“
Mein Bruder blieb verwundert stehen und sah mich fragend an. „Das ist mein Buch. Ich wollte nur schauen was du gerade machst.“ Seine Stimme klang ehrlich doch dem konnte man nicht trauen. Er hatte mich mit dieser Stimme schon öfters als einmal reingelegt.

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„Dann zeigs mir doch mal.“, sagte ich gereizt zu ihm und riss ihm das Buch aus der Hand. Ich machte mich schon darauf gefaßt ihn anzuschreien doch er hatte recht. Es war gar nicht das Tagebuch. Es war ein ganz normales Buch und ich Depp hatte gedacht es wäre das Tagebuch gewesen.
Sofort gab ich Philipp sein Buch zurück und murmelte eine schnelle Entschuldigung. Dann lief ich wieder in mein Zimmer und riss die Schublade des Nachtkästchens auf. Dort lag immer noch das Tagebuch, der Schlüssel und das Foto. Langsam schob ich die Schublade wieder zu und zog mich um.
Danach ging ich die Treppen hinunter und in die Küche um mir ein Frühstück zu machen. Doch als ich gerade die Tür zur Küche aufstieß kam mir ein köstlicher Geruch entgegen. Definitiv Waffeln.

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Sie standen im Backrohr damit sie nicht kalt wurden. Ich nahm mir einen Teller und eine Gabel. Dann holte ich mir ein paar Waffeln und goss literweise Sirup drüber. Mit der Gabel spießte ich die erste Waffel auf und stopfte ihn mir als ganzes in den Mund. Hätte meine Mutter mich so gesehen wäre sie garantiert ausgeflippt. Doch ich konnte sie weder in der Küche noch im Esszimmer sehen also war mir das egal.
Nachdem ich fertig gegessen hatte ging ich wieder in mein Zimmer und nahm den Schlüssel aus der Lade. Nochmals schaute ich ihn ganz genau an hoffend, dass ich etwas Wichtiges übersehen hatte. Doch der Schlüssel sah immer noch gleich aus wie gestern.

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Da kam mir die Idee meine Mutter doch zu fragen. Ich musste ihr das mit dem Tagebuch ja nicht erzählen. Ich konnte sagen, dass ich den Schlüssel im Garten gefunden hätte. Guter Dinge ging ich also zu dem Schlafzimmer meiner Eltern und klopfte.
Keine Antwort also klopfte ich noch mal – wieder nichts. Vorsichtig drückte ich die Klinke hinunter und drückte die Tür einen Spalt weit auf. Dann steckte ich meinen Kopf durch die Tür und sah nach ob meine Eltern im Zimmer waren. Niemand.
Ich wollte wieder in mein Zimmer gehen doch als ich meinen Kopf aus der Tür ziehen wollte blieben meine Augen an etwas an der Wand hängen. Eine Unebenheit.

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Ich drückte die Türe ganz auf und ging zu der Unebenheit hin. Ich strich mit einem Finger darüber. Die Unebenheit war auch deutlich zu spüren. Unter der Tapete war ein Abdruck wie ein Schlüsselloch. Ich klopfte mit einer Hand dagegen und tatsächlich. Dahinter war ein Hohlraum.
Schnell holte ich den Schlüssel aus der Tasche und steckte ihn durch die Tapete in das Schlüsselloch. Die Tapete bekam ein Loch doch…
 
Oh :schäm: jetzt habe ich den armen kleinen Jungen schon beschuldigt :schäm: Schreib schnell weiter es ist so spannend!
 
Noch mal Danke an alle die meine Story lesen. Und für die Kommentare natürlich auch. :D
@Ana-Lucia: Gerne, immer doch. :)

Allerdings habe ich nicht so gute Neuigkeiten. Ich werde nämlich für 6 Wochen nicht hier sein. Und dort wo ich bin gibt es kein Internet. Das heißt, dass es lange keine Fortsetzung geben wird.
Allerdings bin ich ab und zu ein Wochenende zu Hause und kann versuchen da weiter zu schreiben. Ich kann nichts versprechen werde mich aber bemühen. :p
Die nächsten zwei Wochen gibt es sicher nichts. Aber danach bin ich glaube ich ein Wochenende zu Hause. Also vielleicht gibt es in zwei Wochen eine Fortsetzung. :p

Und so gemein will ich ja auch nicht sein Bevor ich fahre gibt es noch eine Fortsetzung. :D Auch wenn sie ziemlich kurz ist.


Kapitel 6




Der Schlüssel lies sich problemlos hineinstecken. Als ich probierte ihn zu drehen quietschte es, aber er drehte sich. Langsam drückte ich die geheime Tür auf und sah dahinter eine alte Holztreppe die ins Dunkle führte.
Entschlossen schaute ich noch einmal hinter mich und ging dann die Treppe hinauf. Ich war neugierig was mich dort oben erwartete. Langsam setzte ich einen Fuß nach dem anderen auf die Treppe.



Oben angekommen sah ich einen Lichtstrahl der von einem Fenster kam. Es roch morsch und die Luft war stickig. Ich musste auf dem Dachboden sein. Ich suchte ein Licht und wurde auch fündig. An der Decke hing eine nackte Glühbirne die spärliches Licht warf.
Es lag viel Krempel herum und es hatte sich schon überall eine dicke Staubschicht gebildet. Die Tapete an der Wand war schon heruntergekratzt oder hing herab. Es sah richtig heruntergekommen aus.



Dann sah ich die Tür.
 
Schade Marmelade :D
Natürlich, dass es jetzt 2 oder 6 Wochen nicht weitergeht :(
Kurzes Kapitel, seehr kurz^^, aber es baut wenigstens ein bisschen Spannung auf hehe :D

Dann schönen Urlaub und ich freu mich auf die Fortsetzung!

LG,
Yalea :hallo:
 
Ihr könnt euch freuen! Bin für vier Tage (glaube ich... :p) wieder da und werde natürlich versuchen so viele Kapitel wie möglich on zu stellen.

@Yalea Der Urlaub war auch toll. %) Und der der noch kommt wird noch besser... =)

@kuebelpflanze Ich bemühe mich :)

@summer_lol Morgen geht es höchstwahrscheinlich weiter. :D
 
so ich oute mich auch mal als leser.

muss echt sagen dass die story ziemlich spannend ist, gerade auch weil es das anwesen der grusels ist, irgendwie kann ich mit stories in denen bekannte sachen sind mehr anfangen xD

wäre nett wenn du mich benachrichtigen könntest damit auch nix verpasse :)
 
Jetzt muss ich mich entschuldigen, dass ich gestern nicht geschrieben habe. War zu viel zu tun da meine Mutter mit meiner kleinen Schwester nach Namibia fährt und ich musste da helfen herrichten und solches Zeugs...:ohoh:
Dafür gibts jetzt nen Teil. :D

@Hermione3000 Danke für das positive Feedback und ich hatte schon gedacht niemand kommt drauf, dass ich das Anwesen der Grusels benutzt habe... :)
Aber die Geschichte hat eigentlich gar nichts mit den Grusels zu tun, wollte nur das Haus. :p

Kapitel 7
Zögernd ging ich auf die Tür zu. Unter mir knarrte der dreckige Boden. Als ich vor der Tür stand war ich immer noch unentschlossen ob ich sie wirklich öffnen sollte, denn ich wusste nicht was mich hinter ihr erwartete. Doch meine Neugier war größer – langsam öffnete ich die Tür die noch mehr knarrte als der Boden.



Meine Hände zitterten und es fiel mir nicht gerade leicht die schwere Holztür zu öffnen. Als die Tür endlich offen war fand ich mich in einem kleinen Zimmer mit Bett wieder. Das Bett war ordentlich gemacht doch das Eisengestell rostete bereits. Auch der Klappstuhl der daneben stand rostete schon.
Über dem Bett hingen drei Poster. Auf einem gab es Blutspritzer. Ich bekam eine Gänsehaut und wich einen Schritt zurück. Zwei Schritte… und stolperte über etwas das am Boden lag. Ich stieß einen spitzen Schrei aus und rappelte mich wieder auf. Es war ein Messer. Ein blutiges Messer.
Und neben dem Messer lag etwas. Ein Blatt Papier.



Ich hob es auf und ging wieder aus dem Zimmer. Dann rannte ich die Stufen runter und fand mich im Zimmer meiner Eltern wieder. Die Tür hinter mir war verschlossen. Meine Hände schwitzten als ich wieder in mein Zimmer ging. Ich schloß die Tür hinter mir ab damit niemand herein konnte.
Schnell ging ich ins Badezimmer und spritzte mir kaltes Wasser ins Gesicht. Ich musste erst den Schrecken überwinden. Mir fiel wieder der Zettel ein und ich ging in mein Zimmer. Er lag am Boden. Ich hob den Zettel auf und sah ihn mir genauer an. Das Blatt war schon vergilbt doch ich konnte immer noch die Schrift erkennen.
Die Schlagzeile machte mich stutzig. „Familie ermordet – Tochter vermisst“ Daneben war ein Schwarz-weiß Bild von einem Mädchen. Da erst erkannte ich sie. Es war diese Elvira von der ich das Foto gefunden hatte. Genauer gesagt war es das gleiche Foto.
Leider war nur noch die Schlagzeile, das Bild und das Datum vom Zeitungsausschnitt übrig. Der Rest wurde abgerissen. Doch vielleicht war in der Bibliothek noch eine Zeitung von dieser Ausgabe.



Also schlich ich mich aus dem Haus und fuhr mit dem Fahrrad in die Bibliothek. Dort suchte ich im Zeitungsarchiv nach meiner Zeitung – und wurde fündig.
Ich las den Artikel durch der auf der Titelseite der Zeitung war. Dort stand, dass eine Familie in ihrem Haus ermordet wurde. Doch die sechzehn jährige Tochter wurde vermisst. Sie war anscheinend zu der Bluttat nicht im Haus – und ist auch nie zurück gekehrt.



Die Familie um die es ging hieß Rockwell und das Datum des Artikels war der 19.10.1929. 1929 – das Datum auf dem Foto. Es musste einen Zusammenhang zwischen dem Artikel und dem Tagebuch geben. Vermutlich gehörte dieses Tagebuch auch Elvira und sie hatte es in dem Haus zurück gelassen.
Mir kam die Idee noch auf den Friedhof zu gehen und die Gräber der Familie aufzusuchen. Also radelte ich wieder nach Hause da der Friedhof sich nicht weit weg von unserem Haus befand.
Schwitzend kam ich am Hügel an. Es dämmerte bereits und der Himmel verfärbte sich rot. Ein kühler Wind ging durch die Grabsteine und ich ging entlang, den Namen Rockwell suchend. Als ich die Gräber endlich fand war es schon dunkel. Ich bückte mich hinunter um zu entziffern was dort stand.



„Margrit Rockwell – 1895-1929 ; Theodor Rockwell – 1893-1929 ; Thomas Rockwell – 1920-1929“ ‚Sie hatte einen kleinen Bruder, genau wie ich‘, war mein erster Gedanke. Ich richtete mich wieder auf und sah mir noch einmal den Ausschnitt des Zeitungsartikels an den ich am Dachboden gefunden hatte als ich plötzlich eine Hand auf meiner Schulter spürte…
 
Ogottogottogott! :lol:

Wirklich spannendes Kapitel und so schön Thriller- mäßig und auch ein bisschen gruselig, hehe :D!
Uuuaaa, eine Hand auf ihrer Schulter! Wer mag das wohl sein? Uff, diese Elvira ist mir unheimlich, irgendwie hab' ich das Gefühl, dass sie irgendwo auflauert :ohoh:....

Subby, freu' mich auf's nächste! :nick: =)

LG,
Yalea :hallo:
 
Danke Yalea. %)
Tut mir leid, dass es so lange nicht weiter gegangen ist aber ich war ja krank... :schäm:


Kapitel 8„So spät am Friedhof zu sein ist nicht ganz ungefährlich, Kleine.“, sagte eine raue Stimme hinter mir. Ich drehte mich um und sah in das Gesicht eines alten Mannes. Sein Blick war… böse und abschätzend. Anders konnte man es nicht beschreiben. „Was suchst du denn hier ganz alleine?“


„Ich… ich bin auf dem Heimweg.“, war das einzige was ich hervorbrachte. Noch dazu fünf Oktaven höher als sonst.
„So, so. Auf dem Heimweg. Na dann werde ich dich nach Hause begleiten. Wo wohnst du denn?“
„Wo ich wohne geht sie nichts an!“ Endlich hatte ich meine Stimme wieder gefunden. Mißtrauisch sah ich den Mann an.
Mein mißtrauischer Blick wurde mit Gleichmut behandelt und er meinte: „Ich wette du wohnst in der neu restaurierten Villa. Du bist nämlich neu hier, sonst wüßtest du, dass man hier nicht einfach nachts auf den Friedhof geht. Sonst passieren Schlimme Dinge.“
„Was für Dinge?“, fragte ich ängstlich. Er machte mir Angst – und zwar nicht wenig.
„Nun…“ Er blickte mir forschend ins Gesicht. „Du kannst es ja selber herausfinden. Doch die Dinge sind sicher nicht so schlimm wie das…“ Mitten im Satz brach er ab. Er hatte etwas gesagt was er nicht sagen wollte.
Ich hackte nach: „Wie was?“



„Wie das was in der Villa passiert ist. Aber diese Geschichte werde nicht ich dir erzählen. Du solltest lieber jemand anderen danach fragen.“, herrschte er mich an. Dann drehte er sich um und ging davon. Ganz so als ob es das Gespräch zwischen uns nicht gegeben hätte.
Also machte ich es ihm nach, ging jedoch in die andere Richtung. Leider, wie ich später feststellte nicht die, aus der ich gekommen war. Ich lief immer weiter in den Friedhof hinein und landete zuletzt in einem verwilderten Teil. Schweißperlen hatten sich auf meiner Oberlippe gebildet und ich blieb stehen um keuchend einzuatmen.
Hinter mir raschelte es. Erschrocken fuhr ich herum. Doch ich sah nichts. Es raschelte wieder und eine kleine schwarze Katze kam unter einem Busch hervor. Mit ihren Augen sah sie mich an und verschwand dann in der Nacht.
‚Ich will nach Hause!‘, war der einzige klare Gedanke den ich noch fassen konnte. Also lief ich weiter in der Hoffnung bald einen Ausgang zu finden. Doch ich fand keinen und verirrte mich immer mehr.
Nach einiger Zeit, als ich wieder einmal stehen geblieben war um mich etwas auszuruhen, sah ich ein Licht. Es war weit entfernt doch ich lief darauf zu – mir war alles lieber als weiter in diesem Friedhof herum zu irren.



Doch noch bevor ich das Licht erreichte brach ich zusammen.
 
Ne, ist nicht schlimm! Krank ist jeder mal :D

So, das wird unerhört spannend finde ich! :nonono: :D
Hoffentlich geht's bald weiter!
Komischer Knacker, dieser Mann.... :lol:
Eins verstehe ich nicht ganz, warum ist sie zusammengebrochen? War das jetzt vor Erschöpfung oder vor Angst? %)

LG,
Yalea :hallo:
 
Hab mir gerade mal deine Fotostory durchgelesen und find sie eigentlich bis jetzt ganz interressant. Das einzige was ich schade finde ist, dass deine Kapitel recht kurz sind. In den Regeln für Fotostorys und Videos steht nämlich: "Jeder Teil einer FS muss aus mindestens 5 Bildern bestehen (wobei Titelbilder da nicht mitgezählt werden)" Wie gesagt mir gefällt deine Story, aber kaum fängt man an ein Kapitel zu lesen ist es halt auch schon wieder vorbei. Ist wirklich nicht böse gemeint
 
Das einzige was ich schade finde ist, dass deine Kapitel recht kurz sind. In den Regeln für Fotostorys und Videos steht nämlich: "Jeder Teil einer FS muss aus mindestens 5 Bildern bestehen (wobei Titelbilder da nicht mitgezählt werden)"

Danke, dass du mich darauf aufmerksam machst. Das habe ich wohl überlesen als ich die Regeln gelesen habe. Wobei ich die Regel etwas blöd finde...
 
Hallo kokosnuss,
deine Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut, sehr spannend! Auch die Bilder sind schön und passend in Szene gesetzt. Freue mich auf die Fortsetztung!
Lieben Gruß
mimave
 
Mach schnell weiter. Ich habe zwar erst gerade angefangen zu lesen, aber ich kann trotzdem nicht mehr warten.:D Kannst du mich auch benachrichtigen?
 
Hallo. :hallo:
Ich habe heute deine Geschichte gefunden und fand sie sofort sehr spannend. :up:
Als ich angefangen hatte zu lesen konnte ich nicht mehr aufhören so doll gefiel sie mir. :love:
Ich frage mich warum sie zusammen brach. :confused:
Vielleicht hat sie die Leiche von Elvira Rockwell gefunden.:idee:
Doch das wäre irgendwie nicht möglich das sie sie erkennen würde denn die Leiche wäre ja schon total verwest. :what:
Oder sie hat irgendetwas schlimmes gefunden. :zitter:
Ich bin schon gespannt ob eine meiner Vermutungen richtig ist.:nick:
Liebe Grüße Kakii.:lalala:

 
Es geht weiter. Ihr habt ja auch schon lange genug gewartet.
Übrigens ist sie wegen Erschöpfung zusammengebrochen.
Dachte ich hätte das klarer ausgedrückt. %)


Kapitel 9
Als ich wieder wach wurde war es immer noch dunkel. Meine Kleidung war feucht und mir kalt. Vorsichtig setzte ich mich auf. Mir war nur leicht schwindelig und ich war noch total erschöpft – sonst ging es mir gut. Also stand ich auf und sah mich um.




Da sprang mir wieder das Licht ins Auge. Da ich sowieso nicht wußte wo ich war konnte ich nicht zurück gehen, weswegen ich auf das Licht zuging.



Es dauerte nicht lange und ich stand vor einer kleinen Hütte aus der der Lichtschein kam. Ich ging zum nächsten Fenster und sah hinein. Drinnen saß eine alte Frau vor einem Kamin in dem ein warmes Feuer brannte.
Das alles war mir etwas ungeheuer aber da mir keine andere Wahl blieb suchte ich die Tür der kleinen Hütte. Als ich sie gefunden hatte klopfte ich zaghaft an. Niemand kam und ich klopfte noch mal – etwas lauter.



Ich hörte ein Poltern von drinnen und dann ging die Türe mit einem lauten Knarren auf. Vor mir stand die alte Frau. Sie sah mich überrascht an und noch bevor ich etwas sagen konnte sagte sie: „Was machst du denn hier? Und noch dazu so spät? Komm schnell rein ins Warme!“
Also wurde ich von ihr in die kleine Hütte gezogen. „Meine Güte du bist ja ganz naß! Und kalt muss dir sein! Warte hier, ich hole schnell eine Decke.“



Ich sah mir den Raum, in dem ich stand, genauer an. Es war die Küche des Hauses. Sie war klein aber gemütlich eingerichtet. Da mir noch immer etwas schwindelig war setzte ich mich auf einen der beiden Stühle die am kleinen Tisch standen.
Kurz darauf kam die alte Dame wieder. „Du ißt jetzt eine warme Suppe und dann legst du dich ins Bett.“ Ich öffnete den Mund zum Protest, da ich nicht wußte wie ich meinen Eltern sonst erklären sollte wo ich die ganze Nacht gewesen war. „Und ich dulde kleine Widerrede!“ Also fügte ich mich der Dame und aß brav meine Suppe.



Der Geruch von gebratenen Eiern weckte mich auf. Mein Magen knurrte und ich schlug die Augen auf. Zuerst wußte ich nicht wo ich war doch dann fiel mir der gestrige Abend ein. Mühsam stand ich auf und taumelte noch etwas verschlafen in die angrenzende Küche.



„Guten Morgen!“, wurde ich strahlend begrüßt. „Setzt dich und iss ein paar Spiegeleier.“ Ich gehorchte und setzte mich. Mir wurden drei Spiegeleier aufgetischt. Dann setzte sich die alte Dame zu mir an den Tisch.
Sie sagte kein Wort solange ich die Eier aß. Doch als ich den letzten Bissen runtergeschluckt hatte stellte sie sich als Rosemarie Huver vor und fragte mich auch gleich nach meinem Namen.
„Mein Name ist Elizabeth. Elizabeth Green.“
„Nun gut Elizabeth. Was hast du denn gestern noch so spät da draußen gemacht? Dir hätte wer weiß was passieren können!“
„Nun… Ich war am Friedhof.“, sagte ich zögernd. Ich wußte noch nicht ob ich ihr die ganze Wahrheit sagen konnte.
„Was? So spät noch am Friedhof? Weißt du denn nicht, dass man dort nicht mehr hingeht sobald es dunkel wird?“
„Ich bin neu hier. Erst vorgestern bin ich hergezogen. In die alte Villa am Hügel.“
„So, so… in die alte Villa.“, sagte Rosemarie als es plötzlich an die Tür klopfte. Erschrocken sprang sie auf, faßte sich aber gleich wieder und lief zur Tür. „Oh, hallo Paul! Ich hatte gar nicht mit dir gerechnet. Schön, dass du kommst.“



Sie machte einen Schritt zur Seite und ließ einen gut aussehenden Jungen herein. „Hallo Oma!“
 
Interessante Fortsetzung :-)
Ist aj jetzt nicht sooooooo viel passiert, fand es aber...gelungen! Bin gespannt wie es weitergeht.
 

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