OneShots Liebe ist unsterblich... ♦ abgeschlossen ♦

bianca1993

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Wien
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Hallo liebe Sims-Fans :hallo:

Ich hatte schon lange Lust eine Fotostory zu machen und habe heute den Mut gefasst einfach mal anzufangen. :D

Dies ist meine erste FS und ich hoffe, dass sie euch gefällt. Also los gehts:



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Benachrichtigungen:










Viel Spaß und ich freue mich über jedes Feedback, dass ihr mir geben könnt! :lalala:




 
Zuletzt bearbeitet:
Kapitel 1



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Liebe ist eine von vielen Gefühlen, die unsterblich sind und für immer auf der Welt ruhen werden. Nach diesem Satz schloss ich kurz meine Augen und danach mein Buch. "Wie wahr, die Liebe ist unsterblich, aber auch verletzlich und traurig.", dachte ich.


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Mein Verlobter, Erik, kam ins Wohnzimmer, setzte sich neben mich auf die Couch und nahm mich in den Arm. Ich sah ihn an und merkte wieder einmal, wie unglaublich glücklich er mich machte. Seit zwei Jahren waren wir zusammen.
Als ich ihn kennen gelernt hatte fiel es mir sehr schwer ihm mein Vertrauen und mein Herz zu schenken, doch mit der Zeit hat er beides erobert. Er war immer treu gewesen und hatte mich nie verletzt.


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Wir gingen in den Garten zu seinem Auto. Erik arbeitete bei der Polizei und musste manchmal ins Ausland, um von dort aus Ermittlungen zu leiten. So auch heute. Diesmal musste er eine ganze Woche weg und der Abschied fiel mir sehr schwer. Er fiel mir immer schwer, doch es war umso schöner, wenn er von seinen Reisen zurückkam und ich ihn wieder in meine Arme schließen konnte.

"Ich liebe dich.", sagte Erik. Ich antwortete mit einem geflüsterten "Ich dich auch, mein Schatz.", und er stieg ins Auto.


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Ich ging in den Park, um mich etwas zu entspannen und mein Buch weiterzulesen. Die Atmosphäre des plätschernden Brunnens und des rauschenden Wassers des Teiches waren eine Wohltat für meinen Körper. Ich konnte alles um mich herum ausblenden und in Ruhe mein Buch lesen.


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Ich klappte mein Buch zu und hob den Kopf. Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen. Dieser Mann, der da stand, sah doch genauso aus wie... Nein, das konnte einfach nicht sein. Ich war auf einer Insel weit weg von meinem Heimatort. Mein Ex-Freund konnte nicht hierher gekommen sein.

Ich hatte ihn vor zwei Jahren zum letzten Mal gesehen und wegen ihm hatte ich so lange gebraucht mein Herz wieder zu verschenken. Er konnte es einfach nicht sein.


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Ich stand auf, um nach Hause zu gehen. Doch ich hörte im Hintergrund, wie der Mann schrie: "Bibi, bleib bitte hier. Ich muss unbedingt mit dir sprechen." Er war es. Es war seine Stimme. Ich fing an zu rennen. Ich wollte einfach nur nach Hause. Hier konnte ich nicht bleiben.


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Nachdem ich ein Bad genommen hatte, setzte ich mich mit einer Tasse Kaffee in die Küche. Meine Gedanken streiften herum und ich überlegte warum Alex hier auf der Insel ist. Hier wohnten nicht viele Menschen. Warum musste genau er hierherkommen? Ich konnte mir nicht erklären was er meinte mir erzählen zu müssen. Es wurde doch alles gesagt vor zwei Jahren...


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Erschöpft legte ich mich ins Bett. Wenn mein Verlobter da gewesen wäre, hätte er gleich gesehen wie schlecht es mir in diesem Moment ging und hätte mich in seine Arme genommen, um mich zu trösten. Es gab mehrere Gründe warum es mir schlecht ging.

Doch Erik wusste nicht einen Grund und das Gute an ihm war, dass er auch nie nachfragte. Sonst würde ich ihn auch verlieren...​
 
Hallo Bianca,
ich habe mir deine Story mal durchgelesen. Sie gefällt mir. Ich mag sie sehr gerne. Ich finde deine Hauptfigur sehr hübsch. Und besonders die Bilder sind dir gelungen!
Die Grundidee finde ich interessant, freue mich auf ein weiteres Kapitel.

Lg Lady-Sunshine :)
 
@Lady-Sunshine: Danke für dein tolles Kommentar. ;) Das freut mich, dass dir meine FS gefällt. Ja bei der Hauptfigur hab ich lange basteln müssen, da ich die Geschichte schon lange im Kopf habe. Hab sogar eine eigene Nachbarschaft dafür erstellt, ich bin nähmlich schon lange am basteln für diese FS :lol:

LG bianca1993
 
Hallo :hallo:
Ich finde deine FS klingt vielversprechend. Ich werde auf jeden Fall weiter lesen. :)
 
Mir gefällt der Anfang deiner FS auch sehr gut. Die Bilder sind schön und passend gewählt. Und...du hast am Ende des erstens Teils auch gleich Spannung aufgebaut. Ich denke da direkt in mehrere Richtungen und frage mich, wie es wohl weiter geht.
 
Träume



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Ich schlief in dieser Nacht nicht gut. Die ganze Zeit wälzte ich mich herum. Ich spürte wie meine Gedanken im Kopf sich umformten, zu diesem einen Traum, den ich oft hatte...


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Wir trafen uns im Park. Ich war so glücklich sein Gesicht zu sehen. Ich gab ihm einen Kuss, ohne zu wissen, dass es unser letzter sein sollte. Ich spürte, wie sich mein Herz erwärmte. Ich hatte ihn so sehr geliebt...


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Es brach ein Streit zwischen uns aus. Alex fing an zu schreien: "Ich will nicht mehr. Ich möchte keine Freundin mehr, die vergewaltigt wurde! Ich bin jung, ich will Spaß. Mit dir habe ich nichts dergleichen, immer nur Probleme, immer nur weinst du. Ich möchte das nicht mehr. Ich möchte eine normale Beziehung mit einer Frau führen können."


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Der Streit geriet außer Kontrolle. Es war ein großer Fehler ihm von meiner Vergewaltigung erzählt zu haben. Ich hatte ihn gebraucht und er verließ mich einfach so. Ich konnte es nicht fassen.


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Alex hatte gemerkt, wie weh er mir mit seinen Worten getan hatte. Es tat ihm leid, ich konnte es in seinen Augen sehen, doch seinen Entschluss ,mich zu verlassen, hatte er noch nicht aufgegeben. Er wollte mich in den Arm nehmen, doch ich wich zurück. Ich sah ihn nur an, und Hass baute sich in mir auf.


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Er drehte sich um und ließ mich stehen. Er ließ mich einfach so stehen und ich brach zusammen. Er hatte nicht nur mich, sondern auch meinen Lebenswillen gebrochen. Dieser Tag war das letzte Mal, dass wir uns sahen. Doch der Schmerz war nicht weggegangen, bis heute nicht...


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Ich wachte Schweißgebadet auf. Der Schmerz war wieder da. Die Erinnerungen auch. Leider hatte ich keine Guten mehr. Er hatte mich verlassen, weil ich durch eine Vergewaltigung emotional am Boden war. Er hätte für mich da sein müssen, dann hätte ich dieses Erlebnis vielleicht verkraftet. Ich empfand nur Hass nach diesem Traum und war froh, dass ich alleine zu Hause war. Wann hört der Schmerz endlich auf?

 
Eine wirklich sehr tolle FS *Däumchen hoch*
Muss ich schon sagen :]
Deine Bilder & die Story sind wirklich Klasse ;]
Wäre nett wenn du mich Benachrichtigen würdest.

Greetz Little Caro
 
Kapitel 2



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Mitten in der Nacht klingelte mein Handy. Es wunderte mich, dass eine Unterdrückte Nummer anrief, da Erik immer von seinem Handy anrief, wenn er fort war. Doch als ich die Stimme hörte wurde mir schlagartig klar, weshalb die Nummer unterdrückt war: "Bibi, du bist vorhin so schnell weggerannt. Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Kannst du bitte in den Park kommen? Ich warte auf dich."

Mit diesen Worten legte Alex auf. Ich überlegte und entschied mich in den Park zu gehen, da vielleicht etwas passiert war...


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Als ich im Park ankam sah ich ihn zum Ersten Mal nach zwei Jahren wieder aus nächster Nähe. Er hatte sich nicht verändert. Die gleiche Frisur, den gleichen Körperbau, er sah genauso aus, wie ich ihn geliebt habe. Ich wusste, dass ich noch etwas für ihn empfinde, doch ich tat so, als ob er mir gleichgültig war.


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Wir kamen schnell ins Gespräch und ich erzählte ihm, dass ich jetzt verlobt bin und glücklich. Manchmal konnte man auch mir meine Lügen nicht ansehen. Und es war eine. Ich war nicht glücklich, doch das musste er nicht wissen. Ich wollte ihm beweisen, dass ich sehr gut ohne ihn über alles hinweggekommen bin.


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Er fragte mich, ob wir uns zu einem Essen treffen wollen. Er würde mich ins Bistro einladen zum Reden. Ich stimmte zu. Er umarmte mich zum Abschied und ich musste mich zusammenreißen, um nicht zu zeigen, wie es in meinem Inneren aussieht. Er hatte keine Ahnung, wie sehr ich ihn vermisst hatte und wie sehr ich diese Umarmung genoss...


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Als ich wieder zu Hause war dachte ich nach, ob es eine gute Idee wäre mit Alex Essen zu gehen. Aber es war doch nur ein Freundschaftsessen wie er gesagt hatte. Er war längst über mich hinweg und ich wusste es...

 
Kapitel 3



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Ich stand jetzt schon drei Stunden vor dem Spiegel und fragte mich warum ich mich so hübsch gemacht hatte. Ich dachte nach ob ich etwas anderes anziehen sollte. Sollte ich? Ich wusste es nicht. Nach einer weiteren Stunde vor dem Spiegel hörte ich es an der Tür klopfen und entschied mich einfach so zu gehen.


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Alex schaute von seinem Essen auf und mir in die Augen. Ich wich seinem Blick konsequent aus. Er fing an zu reden: "Bibi, ich vermisse dich. Die letzten Jahre waren hart für mich. Ich hab erkannt, dass du nicht meine Erste, sondern meine Große Liebe bist. Ich habe bemerkt, dass du nicht glücklich bist. Ich würde hier nicht sitzen, wenn ich wüsste, dass dir der Erik alles gibt, was du brauchst. Ich liebe dich, Bibi."


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Mir stockte der Atem. Mit so etwas hatte ich wirklich nicht gerechnet. Ich starrte das Essen auf meiner Gabel an und überlegte, was man in so einer Situation sagt. Meine Gedanken streiften ab und ich sah uns wieder im Park. Und Hass kam in mir hoch. Der Hass den ich seit zwei Jahren in mir getragen hatte. Ich sah kurz auf und antwortete: "Das fällt dir aber spät auf."


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Alex stand auf und nahm mich bei der Hand. Ich zog meine Hand weg und er sah mich traurig an: "Ich liebe dich und ich kann dich nicht vergessen. Ich habe es mit anderen Frauen versucht, doch ich sah immer nur dich. Es tut mir leid, was ich dir damals angetan habe, doch ich kann es nicht rückgängig machen. Ich war jung und dumm. Es tut mir wirklich leid."


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Und er nahm mich in den Arm. Ich sah in die Sterne und wurde traurig. Wie lang hatte ich mir das gewünscht? Es war ein atemberaubendes Gefühl und ich wollte ihn nicht mehr loslassen. ich konnte es einfach nicht.


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Er hob seinen Kopf und berührte mit seinen Lippen leicht die meinen. Alle Gefühle von früher waren wieder da. Nicht nur die Schlechten, auch die Guten. Es kam mir wie ein ewiger Moment vor in der sich unsere Lippen vereinten und ich hoffte insgeheim, dass es nie wieder aufhören würde...​
 
Hey, die Kapitel gefallen mir gut. :) Könntest du mich bitte benachrichtiegen? ;) Achso und: Bibi finde ich sehr hübsch! ;) :D :lol:
 
Ohh...ich finde die Geschichte echt wunderschön!
Besonders das letzte Kapitel :)
Echt wunderbar!
Ich finde,dass deine FS einen gewissen Zauber hat,was andere nicht haben. ;)
Könntest du mich auch benachrichtigen?
Lg
Ana-Lucia
 
Kapitel 4



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Ich lag in der Badewanne und dachte über den gestrigen Abend nach. Es war schön gewesen. Sehr schön sogar. Ich konnte mich an jeses einzelne Wort erinnern was er gesagt hatte, doch glauben konnte ich es nicht. Er hatte mir schon einmal weh getan warum sollte er jetzt anders sein? Warum sollte er sich geändert haben?


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Ich hatte ihn gebeten zu kommen, um über das gestrige zu sprechen. Das hatte ich jedenfalls am Telefon gesagt. Doch jetzt saßen wir uns nur gegenüber und starrten in unsere Tassen. Ich hatte Kaffee und er Kakao. Er trank noch immer nur Kakao. So wie früher. Also, warum sollte er sich geändert haben?


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Wir legten uns ins Bett um fernzusehen. Nach einer halben Stunde nahm er mich in den Arm und streichelte mir durchs Haar. Ich schloss meine Augen und genoss es einfach seine Nähe und Zärtlichkeit zu spüren. Es war wie früher. Ich war ihm so vertraut. Ich hätte ewig so liegenbleiben können...


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Er beugte sich über mich und sah mir fest in die Augen. Und diesmal erwiderte ich seinen Blick und es erwärmte mein Herz. In diesem Moment war ich so glücklich wie schon lange nicht mehr. Letztens hatte ich diesen Satz in einem Buch gelesen: "Die Liebe wirkt auf jeden Menschen anders. Manche sind glücklicher als andere und manchen tut sie mehr weh als anderen."

In diesem Moment fragte ich mich, ob es wirklich einen Menschen auf der Welt geben konnte, der jetzt glücklicher war als ich.


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Wir schliefen miteinander und es war ein wunderbares Gefühl. Diese Nacht würde ich nicht schlecht schlafen. Diese Nacht hatte ich einen Schutzengel. Er hielt mich fest und würde mich nie wieder loslassen. Ich hatte angefangen ihm zu glauben. Ich hatte es gespürt. Er liebte mich wirklich und ich ihn.


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Am nächsten Morgen stand ich in der Küche und machte Pfannkuchen. Ich spürte Alex seinen Blick auf mir ruhen und ich lächelte. Die letzte Nacht war wundervoll und er empfand genauso. In zwei Tagen war eine alte Liebe wieder entflammt worden und dies sollte mein ganzes Leben verändern.


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Das Telefon im Flur klingelte. Ich nahm den Hörer in die Hand, doch als ich die Stimme auf der anderen Seite hörte, fingen meine Hände zu zittern an: "Hey, mein Schatz. Ich bin schon am Heimweg, bin in fünf Minuten zu Hause. Die Mission wurde abgebrochen, wir haben genug Beweise. Ich liebe dich."

Ich starrte den Hörer an. Ich erschrak bei dem Gedanken, dass ich in zwei Tagen nicht einmal an meinen zukünftigen Mann gedacht hatte...

 
Oh oh,da kommt ihr Mann nun nach Hause und ihr Ex ist bei Ihr .. =S
Wird sie Ihrem Mann das beichten ?

Ich bin gespannt :]
Klasse geschrieben,wirklich Toll :]

Greetz Little Caro
 
Kapitel 5



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Als Alex ging sah ich ihm nach. Er wusste wer angerufen hatte, hatte mir noch einen Kuss gegeben und ging ohne ein weiteres Wort. Ich sah, dass er verletzt war, doch gesagt hatte er nichts. Vielleicht war seine Liebe für mich doch die Wahrheit.


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Erik nahm mich in den Arm und flüsterte mir ins Ohr: "Also das ist mal eine schöne Überraschung. Bist du gerade aufgestanden? Und Frühstück hast du auch schon gemacht. Ich habe dich vermisst, komm lass uns nochmal hoch ins Schlafzimmer gehen..." Ich hätte ihm gerne gesagt, dass ich ihn auch vermisst hatte, doch in Gedanken war ich ganz woanders.


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Zwei Woche waren vergangen, ohne, dass ich ein Wort von Alex gehört hatte. Eine Woche ist es her, dass er sich gemeldet hatte und gebeten hatte, dass ich zu ihm fahren solle. Und jetzt war es das dritte Mal, dass ich zu ihm fuhr, in Gedanken schon in seinen Armen und ganz weit weg von meinem eigentlichen Leben.


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Ich freute mich so ihn zu sehen. Ich sprang ihm in die Arme und er trug mich liebevoll ins Schlafzimmer. Wir fühlten das Gleiche für einander, und doch trafen wir uns nur, um unserer Liebe in seinem Schlafzimmer Ausdruck zu verleihen.


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Und es war wieder einmal wundervoll. Alex streichelte meine Hand und sah mir tief in die Augen: "Du weißt, ich würde dich nie zu etwas zwingen. Doch ich bitte dich, denke darüber nach, ob der Erik wirklich deine Große Liebe ist. Ich kann ohne dich nicht leben. Ich will dich, aber ich möchte dich nicht teilen."


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Ich stand auf und zog mich an. Es war nicht das Erste Mal, dass er diese Worte zu mir gesagt hatte. Und wie jedes Mal war ich einfach gegangen. Ich wusste, dass es nicht richtig war mit Gefühlen zu spielen, doch ich konnte nicht zu ihm zurück. Nicht nachdem, was er mir angetan hatte...​
 
Kapitel 6



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Ich und Erik stritten oft. Wir schriehen uns an, warfen uns Beschimpfungen an den Kopf. Das war nichts neues, das ging schon langen so. Meistens vertrugen wir uns gleich wieder, doch manchmal konnte das auch warten. Heute zum Beispiel ging es mir nicht gut. Er schrie mich an weshalb ich nur noch so selten zu Hause war. Ich hätte es ihm sagen können weshalb, oder besser sagen sollen weshalb ich immer seltener zu Hause war.


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Er wollte mich in den Arm nehmen, doch ich stieß ihn von mir weg. Ich wollte nicht bei ihm sein. Ich war nicht mehr glücklich mit ihm, doch wieder einmal sah er dies nicht und fragte auch nicht nach. Ich ließ ihn alleine im Flur stehen und ging ins Wohnzimmer.


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Ich legte mich auf die Couch. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich wusste, dass man einen Menschen, den man liebt, nicht betrügt. Doch liebte ich Erik wirklich noch? Ich dachte an den anderen, wenn wir beim Frühstück saßen, wenn er von der Arbeit nach Hause kam und auch wenn wir im Schlafzimmer Zärtlichkeiten austauschten. Alex war immer in meinen Gedanken, doch wie sollte ich mich entscheiden?


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Für Erik, der für mich da war? Immer versucht hatte, mir alles recht zu machen? Der nie nachgefragt hatte, weshalb es mir schlecht ging, weil ich ihn gebeten hatte es nicht zu tun? Der hart arbeitete, damit er mir den Traum eines Familienhauses näher bringen konnte? Der böse wurde wenn ich nicht mit ihm schlafen wollte? Der böse wurde, wenn einmal kein Abendessen auf dem Tisch steht?


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Oder Alex, der mich verlassen hatte, als ich ihn am meisten gebraucht hatte? Der mich stehen ließ, mir mein Herz brach und mich so seh verletzte, dass es bis heute nicht leicht für mich war ein normales Leben zu führen? Der zu mir zurückkam und mir seine Liebe gestand? Der von meinen Augen ablesen konnte, wie ich mich fühlte? Der Verständnis für meine Situation aufbrachte und mich nicht zu etwas drängte, was ich nicht wollte?



Ich wusste es nicht und in dem Moment fiel mir wieder ein Zitat aus einem meiner Bücher ein: "Entscheidungen können das gesamte Leben vollkommen verändern, trifft man eine einzige falsche Entscheidung, kann es passieren, dass man sein ganzes Leben verliert."
 
Oh wooow! :eek:

Diese Story ist der absolute Hammer! :nick:
Sauschön geschrieben, also ich konnte mich total in Bibi reinversetzen...:)
Eigentlich stehe ich ja nicht so auf Liebesgeschichten, aber das ist eine echte Ausnahme. Deine Story hat mich echt total gepackt, muss ich sagen, echt schön :nick:

Könntest du mich vielleicht benachrichtigen?
LG,
Yalea :hallo:
 
@bianca1993:
Hihi! :D
Tja, wenn's weiterhin so supi bleibt, dann mache ich garantiert noch mehr solche Kommentare! :p =)
Mach' dich drauf gefasst ;)

LG,
Yalea
 
@Yalea: Gut, dann bereite ich mich schon mal vor^^

@kokosnuss: Schon gemacht :-) Danke für dein Kommentar, über meinen Schreibstil habe ich eigentlich noch nie so richtig nachgedacht %)

@Ana-Lucia: Dankeschön :schäm:
Wird aber sicher bald kommen
 
Kapitel 7



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Wir fuhren nur durch die Stadt, wenn Erik entweder bei der Arbeit war, oder längere Zeit verreist war. Doch ich vermisste ihn nicht. Es war nichts mehr so wie noch vor Wochen, wie ich ihn vermisst hatte. Jede Sekunde an ihn gedacht hatte. So war es schon lange nicht mehr. Es kam mir so vor als ob wir uns voneinander entfernten.


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Dafür hatte sich meine Beziehung zu Alex sehr vertieft. Er war nun mein Ansprechpartner. Ich konnte ihm alles sagen und er zeigte Verständnis. Er fragte auch nach, wenn er merkte, dass etwas nicht stimmte. Ich konnte mit ihm über alles reden.


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Doch wir brauchten nicht viele Worte, um uns zu verstehen. Ein Blick reichte. Es reichte auch nur ein Blick von ihm damit ich wieder glücklich war. Meine Liebe zu ihm hat alles andere ausgeblendet. Meine persönlichen Probleme, die Probleme mit dem Erik. Es war einfach alles um mich herum erloschen, wenn ich bei ihm war.


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Ich konnte meine Gefühle nicht erklären und auch nicht richtig deuten. Ich wusste, dass ich Alex liebte, dass er meine Große Liebe war. Doch ich hatte so viel mit dem Erik durchgestanden und das konnte ich nicht aufgeben. Ich war mir nicht sicher, ob ich beim Alex die Sicherheit fand, die ich brauchte.


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Ich wusste nur, dass er mich glücklich machte. Er hatte mich in all den Wochen nicht verletzt, doch Erik hatte mich zwei Jahre nicht verletzt. So schwer es ist, es sich einzugestehn, doch ich erkannte, dass ich beide liebte. Den einen aus ganzem Herzen und den anderen, weil er für mich da war und mir Sicherheit geschenkt hatte.


 
WOW! :eek: Das waren ja mal tolle neue Kapitel! :eek: Sooooo toll geschrieben. Man kann sich richtig in Bibi's Situation reinfühlen. WoW! Weiter machen bitte! :)
 
Sooo.... ,da so viele nach einem neuen Kapitel fragen kann ich das doch nicht ausschlagen :D Danke für eure lieben Kommentare :love:




Kapitel 8



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Monate waren vergangen und alles war beim alten geblieben. Ich führte eine glücklich Affäre mit meiner Ersten Liebe, die ich nie aufgehört hatte zu lieben, und eine sichere Beziehung mit einem Mann, der mich nicht mehr glücklich machte, doch wo ich sicher war, dass ich nie alleine sein würde in meinem Leben.


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Mit Tränen in den Augen kam ich aus dem Krankenhaus. Der Arzt hatte gesagt, dass ich im zweiten Monat schwanger sei, deshalb meine Übelkeit. Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte immer verhütet, wie konnte das passieren.


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Ich ging in den Park, setzte mich auf eine Bank und sah hinab auf meine linke Hand. Da war er. Mein Verlobungsring. Früher war ich glücklich, wenn ich ihn mir angesehen hatte, doch nun, als ich ihn nach Monaten wieder wahrnahm, fühlte ich nichts mehr.


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Ich ging nach Hause und sagte: "Erik, ich bin schwanger." Er war ausser sich vor Freude. Er nahm mich fest in seine Arme und drückte mich an sich. So lange schon hatte er sich ein Kind gewünscht. Und jetzt war es so weit. Mein Blick starrte die leere Wand gegenüber an, denn ich wusste genau, dass es nicht sein Kind war. Auch das hätte ich ihm sagen sollen.


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Am Abend traf ich mich mit Alex. Ich sah ihm in die Augen und sagte auch ihm, dass ich schwanger war. Im Gegensatz zu meinem Verlobten verstand er mich sofort, nahm mich in den Arm und flüsterte mir zärtlich ins Ohr: "Wir schaffen das und stehen das gemeinsam durch. Ich hatte dir versprochen, dass ich immer für dich da sein werde. Ich liebe dich."





Freue mich wieder über Kommentare :hallo:
 
Oh, dass hätte ich nun nich gedacht :O Da hat sie aber ein großes Problem. Die Arme muss so unbeschreiblich hin und her gersissen sein! :(
 
@henrik98: Ja, sie tut mir selbst beim spielen etwas leid, doch meine Arbeitskollegin hat einmal gesagt: "Es ist immer besser zwei Eisen im Feuer zu haben." =)

@Ana-Lucia: Ja so etwas könnte man Problem nennen^^ Danke für dein liebes Kommi :D

@kokosnuss: Was seit ihr denn alle so ungeduldig? %) Und eine kleine Anmerkung nebenbei: Das Kapitel war so lang wie die anderen auch :nick:

Trotzdem danke für all die netten Kommentare, ich sitze ja schon wieder und schreibe weiter^^ Haut mich bitte nicht :zitter:


LG bianca1993
 
Oh oh!:ohoh:

Das ist jetzt echt tragisch. Sie steckt in einer verzwickten Situation.... :nick:

Die Kapitel waren mal wieder toll und schön geschrieben! :D
Freu' mich auf die nächsten und mach' bitte schnell weiter, ich will wissen wie es weitergeht, hehe %)

LG,
Yalea :hallo:
 
Kapitel 9



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Ich freute mich inzwischen auf mein Kind. Ich freute mich Alex's Kind in mir zu tragen. Und er freute sich genauso. Mittlerweile trafen wir uns jeden Abend. Wir redeten stundenlang und wenn ich in der Früh um drei nach Hause kam, schlief Erik meistens schon und ich konnte sagen, dass ich nur kurz im Badezimmer war, wenn er doch einmal wach wurde.


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Wir aßen zu Abend. Und wie jeden Tag recht schweigsam. Außer einem "Wie war's in der Arbeit?" und einem "Schön, und bei dir so?", redeten wir nicht mehr viel miteinander. Wir lebten neben uns her und ich dachte jede Sekunde an einen Anderen. Ich wusste, dass ich ein schlechtes Gewissen haben sollte, doch seit einem Jahr kam es in mir nicht auf.


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Heute wurde Erik wieder in den Außendienst gerufen, diesmal für sieben Monate. Wir standen vor der Haustür und ich versuchte mich zu verabschieden, doch ich war nicht traurig. Ich wusste, dass ich ihn nicht vermissen würde. Erik nahm meine Hände und ich zuckte leicht zusammen. Ich wollte von ihm nicht mehr berührt werden, schon lange nicht mehr. Er wusste es, ließ meine Hände wieder los, drehte sich mit einem Seufzer um und stieg in sein Auto.


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Und ab da begann mein wahres Leben. Alex war sozusagen bei mir eingezogen. Seit zwei Monaten war Erik nicht mehr da gewesen und hatte auch kein einziges Mal angerufen. Ich hatte keinen Gedanken an ihn verschwendet. Ich und Alex saßen jeden Tag am Küchentisch und aßen zu Abend.


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Ich schlief in dieser Zeit so gut wie nie zuvor. Er war wieder bei mir. Und dies nicht nur für eine Nacht, sondern jetzt sollte unser Leben beginnen. Ich hatte so fest daran geglaubt, dass jetzt alles gut wird. Ich hatte keine Zweifel mehr daran, dass Alex sich geändert hatte. Keinen einzigen Gedanken verschwendete ich daran, dass er mir wieder wehtun könnte...
 
Sehr schönes Kapitel =)

Ich ahne Schlimmes..Erik im Außendienst,seid 2 Monaten nicht gemeldet ?! :S
Was da wohl passiert ist oder Ihm ist einiges klar geworden :S

Bin gespannt auf das nächste Kapitel ;)

Greetz Little Caro
 
Kapitel 10



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Ich war so glücklich mit Alex. Er war in der ganzen Schwangerschaft für mich da. Massierte mich, machte mir Frühstück. Wie in einem perfekten Leben fühlte ich mich mit ihm. In letzter zeit hatte ich nur wenig an Erik gedacht, er hatte auch nur selten angerufen, um zu fragen wie es mir mit der Schwangerschaft ging. Und immer war es die selbe Antwort gewesen: "Gut."


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Am Nachmittag hatte ich mich kurz hingelegt, da es mir am Morgen nicht sehr gut ging. Und plötzlich bekam ich meine Wehen und ich spürte, wie meine Fruchtblase geplatzt war. Alex war sofort zur Stelle, er ließ mich seit zwei Monaten nicht mehr aus den Augen. Und wer von uns beiden aufgeregter war, konnte ich nun wirklich nicht sagen.


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Er fuhr mit dem Auto vor und half mir auf den Sitz. Um mich von den Schmerzen abzulenken, sah ich ihn die ganze Fahrt über an. Als wir vor dem Krankenhaus hielten, kamen Ärzte auf uns zu, legten mich auf eine Trage und schoben mich in den Kreissaal.


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Nach drei Tagen durfte ich das Krankenhaus wieder verlassen. Meine kleine Emilia war wunderschön. Sie war mein Kind und ich war so unglaublich glücklich sie endlich bei mir zu haben. Ich dachte viel über meine Situation nach in letzter Zeit, doch ich konnte mich noch immer nicht entscheiden. Doch ich musste eine Entscheidung treffen, bald...


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Erik rief immer öfter an, um zu wissen, wie es unserer kleinen Tochter ging. Unserer Tochter... Ich konnte und wollte es nicht mehr hören. Doch er wollte sich um Emilia kümmern, so wie er immer für mich da war. Und mein Entschluss war klar. Erik war der Mann, der die Kraft und das Geld hatte, sich um mich und Emilia zu kümmern und nie würde er uns verletzen oder uns verlassen.


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Ein letzter Kuss, eine letzte Umarmung, ein letztes Mal ein wundervolles Familienleben... Ich hatte ihm erklärt, dass ich keinen Kontakt mehr wollte. Dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein wollte und ihn auch nie mehr sehen wollen würde. Er sah mich nur an und fragte: "Bist du glücklich mit dem Erik?" Und ich antwortete: "Ja."




 
Kapitel 11



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Erik kam von der Arbeit nach Hause und nahm Emilia in den Arm. Als er vor ein paar Monaten von seinem Außendienst zurückkam, hatte er sich bei mir Entschuldigt und gesagt: "Schatz, ich sehe wir haben gerade eine Krise und ich war in letzter Zeit zu selten da für dich. Ich werde mich bessern und werde mich wieder so liebevoll um dich kümmern wie früher."


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Und er nahm sein Versprechen ernst. Er kochte für mich, und auch, wenn es nur ein Salat war, er gab sich Mühe und ich lernte es zu schätzen. Ich lernte ihn wieder zu lieben und zu schätzen. Alex hatte ich nicht mehr gesehen seit ich den Kontakt abgebrochen hatte. Er hatte mich oft angerufen, doch reagiert hatte ich nie. Ich hatte meine Entscheidung getroffen und musste mich damit abfinden.


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Erik und Ich machten oft Ausflüge in den Park. Wir saßen mit Emilia immer auf der gleichen Bank und unterhielten uns. Wir waren dabei unsere Beziehung wieder zu reparieren. Ich wollte es mir nicht eingestehen, doch meine Gedanken waren immer bei Alex, egal ob ich Erik nur ansah, oder mit ihm schlief.


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Erik umarmte mich und küsste mich zärtlich. Ich schloss die Augen und Alex's grüne Augen tauchten in meinen Gedanken auf. Mein Herz schmerzte bei Gedanken an ihn, doch ich durfte dies nicht zulassen. Ich hatte mich entschieden. Ich wusste zwar nicht, ob es die richtige Entscheidung war, doch Erik schenkte mir und Emilia die Sicherheit, die wir brauchten.


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Er kümmerte sich gut um Emilia. Er fütterte sie, legte sie in ihr Bettchen, deckte sie liebevoll zu und las ihr eine Geschichte vor, bis mein kleiner Sonnenschein schlief. Er schaltete das Licht in ihrem Zimmer aus, stieg die Treppe hinunter und kam zu mir ins Wohnzimmer.


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Und dies jeden Tag. Jeden Tag die gleiche Routine. Jeden Abend sahen wir uns einen Film an und er nahm mich auf dem Sofa in den Arm. Ich ließ mich einfach gehen, dachte an nichts und genoss die Zeit zu zweit so weit es ging. Mein Herz war sozusagen eingeschlafen. Mein Körper und mein Geist fügten sich nach und nach an ein Leben mit dem Erik und ich hatte mich damit abgefunden, dass er der perfekte Mann für mich und mein Kind war...



 
Mein Vermächtnis



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Nun waren meine Haare ganz kurz... Ich schämte mich, deshalb trug ich ein Kopftuch. Die letzte Zeit war so schwer, doch mein kleiner Engel gab mir die Kraft weiterzumachen. Wie lange würde ich noch durchhalten? Wie lange würde mich mein Körper noch am Leben lassen?


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Ich kam nach einem meiner vielen Besuche im letzten Jahr wieder aus dem Krankenhaus. Die Ärzte hatten alles versucht. Die Chemo hatte anfangs gut angeschlagen. Doch der Krebs war zu stark für meinen Körper. Ich hatte aufgehört zu weinen. Die Ärzte sagten ich hatte noch ein paar Monate zu leben und diese musste ich glücklich erleben.


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Mein kleiner Schatz musste noch so viel lernen. Jede freie Minute verbrachte ich mit ihr. Lernte ihr das Laufen, das Sprechen, war immer für sie da, wenn sie weinte. Sie spürte genauso wie ich, dass die Zeit knapp wurde. Ich liebte sie so sehr. Sie war mein Ein und Alles. Mein ganzes Leben.


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Erik war für uns da in dieser schweren Zeit, er hatte seinen Job aufgegeben, um mir mit Emilia zu helfen, doch das wollte ich nicht. Ich verbrachte all meine Zeit mit ihr. Ich aß mit ihr, schlief mit ihr in meinem Bett. Sie war die ganze schwere Zeit über bei mir und erleichterte mir so viel in meinem Leben.


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Ich wurde immer schwächer. Immer öfter musste ich mich untertags schlafen legen, um auf meinen Beinen bleiben zu können. Ich schlief schlecht, in meinen Gedanken waren immer die zwei Gesichter meiner geliebten Menschen. Alex und Emilia, ich liebte euch so sehr, ihr wart alles für mich, alles in meinem Leben.


MeinVerm-6.jpg



"Mein kleiner Engel. Meine Augen hattest du, die Haare von deinem Papa. Ich hinterließ dir diesen Brief, damit du weißt, dass ich dich über alles Liebe. Du warst mein Leben und ich werde auf dich aufpassen, immer, jeden Tag und jede Sekunde werde ich von oben herab über dich wachen. Ich liebe dich so sehr, mein kleiner Sonnenschein!"



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Geschenke und Blumen auf meinem Grab. Ich konnte es sehen und ich konnte es spüren. In meiner letzten Woche, wo ich lebte, hinterließ ich zwei Dinge: Mein Testament und einen Vaterschaftstest. Mit dem Wissen, dass mein Kind bei seinem richtigen Vater war, und dass dieser immer auf sie achten wird, mit diesem Wissen konnte ich beruhigt gehen und all den Schmerz hinter mir lassen.


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"Alex, ich weiß, dass du auf unsere Tochter aufpassen wirst, sie lieben wirst und immer an mich denken wirst, wenn du sie ansiehst. Ich sehe auch von oben und passe auf euch auf. Ich bin jetzt euer Schutzengel und ich sehe auch, wie ihr jeden Tag an meinem Grab steht und weint. Ich würde so gerne den Schmerz von euch nehmen, doch irgendwann wird er vergehen...

Alex, ich bin gestorben, doch du weißt, unsere Liebe wird unsterblich sein..."



 
Sehr sehr schön geschrieben =)
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet o_O
Nur Schade das die FS nun vorbei ist,die war echt gut !
Aber vielleicht schreibst du ja bald eine Neue :D

Greetz Little Caro
 
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