Atomkraft

Toll! ;)
Zitat aus "Du sollst den Kern nicht spalten! Offener Brief an Angela Merkel":
Einen Sechser im Lotto gibt es auch nur in der Relation 1: 137 Millionen mal. Aber es gibt ihn bekanntlich fast in jeder Woche, weil sich viele beteiligen. Das heißt: Je mehr AKW laufen, desto sicherer wird ein GAU oder Super-GAU.

Einleuchtend. Weil D seine AKW abschalten will, Frankreich aber bereits ankündigte, seine weiterlaufen zu lassen. Wie sicher sind die denn? Und genau aus diesem Grund wirft für mich unser deutscher Aus- und Umstieg auch die Frage auf, was gleichzeitig gegen die uns umzingelnde Gefahr getan wird. Wie wehren wir uns gegen die... :confused:

Das dagegen ist krass! :D
Zitat aus "Du sollst den Kern nicht spalten! Offener Brief an Angela Merkel":
Die Kernspaltung wurde hierzulande entdeckt. Von einer Frau (Lise Meitner), einer Physikerin, in Berlin! Leider waren Sie im letzten halben Jahr Atomkanzlerin. Aber jetzt haben Sie die wohl einmalige Chance zur Solarkanzlerin zu werden. Eine Frau, eine Physikerin, in Berlin!

Merkel`s Kernenergie freundliche Einstellung als Physikerin ist aus meiner Sicht echt nicht zu kapieren gewesen. %) Mir war ihre Haltung auf alle Fälle immer ein Rätsel. (Wie ihre Wahl ins Amt.)

Immerhin steuert sie in dem Punkt nun ihren wankelmütigen Zickzack-Kurs nicht mehr weiter und drehte ihr Schiff in die Richtung, aus der der Wind weht. Für mich heisst das nur eher Windräder als Land in Sicht.

Mir gefallen diese Biogas-Anlagen: Laub, Gartenabfälle, Sch.../Gülle rein, Strom raus. Dabei wird gleich "geheizt", (ein BHKW gespeist), und fällt Dünger ab. Umweltfreundlicher geht`s eigentlich nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Daja07:
Einleuchtend. Weil D seine AKW abschalten will, Frankreich aber bereits ankündigte, seine weiterlaufen zu lassen. Wie sicher sind die denn? Und genau aus diesem Grund wirft für mich unser deutscher Aus- und Umstieg auch die Frage auf, was gleichzeitig gegen die uns umzingelnde Gefahr getan wird. Wie wehren wir uns gegen die... :confused:


Wir können uns dagegen wehren, indem D abschaltet und wir privat keinen Atomstrom mehr beziehen.
Würde man die "Umzingelung" mit AKW's als Argument bringen nicht abzuschalten, wäre es die erbärmliche Selbstaufgabe der Politik.

Übertragen wir die Argumentation probeweise auf den Atomwaffensperrvertrag. Selbst wenn wir keine Atomwaffen haben, werden die anderen welche besitzen. Das war für D in der Vergangenheit kein Grund, sich selbst welche zuzulegen, sondern andere davon abzuhalten, welche zu bauen.
 
@Daja:
Natürlich macht es trotzdem Sinn, auf AKWs zu verzichten. Wir können anderen Ländern nicht vorschreiben, was sie tun sollen. Aber wir können selber damit anfangen und beweisen, dass es auch ohne geht.
Wenn andere Länder das erst mal sehen, wird das evtl. dazu führen, dass auch sie ihre Meinung überdenken. Nur deshalb nicht auf AKWs zu verzichten, weil andere ja auch nicht verzichten, ist Kindergartenniveau und eines vernünftigen Menschen nicht würdig. Das erinnert sehr an zwei Kleinkinder die sich um ein Spielzeug streiten: Der da hat ein rotes Feuerwehrauto, also will ich auch eins haben.
 
...
Die sogenannte "Ethik - Kommission" hat begonnen zu tagen.
Ich habe letztens ein Foto dieser Ethik-Kommission gesehen und mir sind zwei Dinge aufgefallen:
1) Wieso setzt Merkel ihre Frauenqoute nicht auch in dieser Kommission um?
2) Wenn ich dort Mitglied wäre, würde ich das Durchschnittsalter drastisch senken. Warum ist da keine Jugend (zumindest jüngere) vertreten, schließlich soll diese Kommission etwas für die kommenden Generationen beraten.
 
@Taurec

Das mag dein Niveau sein, meins ist es nicht. Ich halte mich für sehr vernünftig und sehe die Dinge eigentlich immer realistisch.

Und unstrittig wird unsere Welt immer weiter verseucht und vergiftet und nutzt es nicht viel, wenn in D nun AKW abgeschaltet werden, um uns herum aber immer weitere gebaut und betrieben werden.

Ich bin bereits gegen den Einstieg in Kernenergie gewesen, wegen des ungelösten Entsorgungsproblems, (wohin mit dem atomaren Müll :confused:), seit den Ölkrisen in den siebziger Jahren für`s Umdenken und die Einbeziehung regenerativer Energien und seit Tschernobyl ww gegen weitere AKW und für den Ausstieg aus der Kernenergie. :p

Aus dem Grund freut es mich, dass in D jetzt ein Zeichen gesetzt und die Energiewende eingeleitet werden wird. Die Euphorie hier teile ich jedoch nicht. Eher erschrecken mich die meisten ideologischen Posts, weil sich der politische Prozess hier ohne die Katastrophe in Japan nicht so vollzogen hätte..
 
Dann brauchst Du Dir den Schuh ja auch nicht anziehen. ;)
Habe ja auch nicht Dich selbst gemeint, wäre dass der Fall gewesen, hätte ich das auch so geschrieben. Es nutzt eben doch was, denn wenn wir es tun, und zeigen, dass das auch geht, dann machen andere das auch. Wir können doch nur für uns selber handeln, und nicht für andere. Von daher darf uns überhaupt nicht interessieren, was andere tun. WIR müssen UNSER Ding durchziehen und wenn das funktioniert, dann können wir sagen: Seht her, es geht auch anders. Nur so rum wird ein Schuh draus.
 
@Taurec

Menno, schmeisse nicht immer alles in einen Topf! %)

Wir können doch nur für uns selber handeln, und nicht für andere.
Grundsätzlich trifft das zu, gilt für uns im eigenen Land. Wir sind als Staat in Europa aber eingebunden in eine Staatengemeinschaft und leben in einer globalisierten Welt, in der`s politische Zwänge (zu beachten) gibt. So funktioniert Politik nicht:
Von daher darf uns überhaupt nicht interessieren, was andere tun. WIR müssen UNSER Ding durchziehen.

Wer so Politik betreibt, isoliert sich. ;) Politik ist `n bisschen komplexer. :)

Ich sehe eher in gleicher Weise wie The Wolf die Chance ww in einer "Vorbild"-Rolle von Europa. Wenn es denn gelingt, gleich eine Reihe von Staaten mit ins Boot zu holen und in Europa eine atomfreie Zone zu schaffen und den Beweis zu erbringen, dass es ohne Atomstrom geht, hoffentlich sogar preiswerter! Das hätte ww Wirkung, weil Beweise nicht wegzudiskutieren sind.

Dazu müssten sich D und alle gleichgesinnten Staaten in Europa natürlich zusammentun und zunächst in ihren Ländern die Grundvoraussetzungen schaffen und dann gemeinsam die Geldmittel für den Netzausbau in Europa aufbringen. - Und was ist nicht bereits alles an der Finanzierungsfrage gescheitert... :rolleyes:

Ich möchte dir deinen Optimismus jedoch nicht nehmen, bloss weil ich `ne politische Pessimistin bin. :lol: Ich wünschte, ich würde in diesem Fall eines Besseren belehrt werden! ;)


@The Wolf

Weil Fukushima wesentlich schlimmere Auswirkungen hat, wird`s mit Sicherheit länger nachwirken. Die Hoffnung, dass die Welt nachdenken und es zu einer Wende in der Kernenergie-Politik kommen könnte, hegte ich jedoch bereits nach Tschernobyl! Doch wie schnell wurden diese Bilder wieder ausblendet und wiegte sich die Welt weiter in Sicherheit...
 
@Daja:
Das mit dem Topf versteh ich gerade nicht. *g*
Aber macht nix. Ich stelle fest, dass wir beide gar nicht so weit auseinander sind, sondern ich habe Dich vielleicht eher missverstanden. Ich würde es ebenfalls vorziehen, dass zusammen mit anderen Staaten durchzuführen, gar keine Frage. Aber wenn die nicht wollen, dann müssen wir es eben zunächst für uns tun.
 
Deutschland und seine Regierung ist ja offenbar nicht nur im Inland radio-aktiv (siehe Laufzeitverlängerung), sondern unterstützt Atomkraftprojekte auch außerhalb Europas mit Milliardenbürgschaften.

Beispielsweise in Brasilien, Reaktor Angra 3 nahe Rio de Janeiro. En denkbar schlechter Standort: direkt am Atlantik und in einem tektonisch aktiven Gebiet.
Und für den Reaktor Angra 2 fehlt wohl soagr die dauerhafte Betriebsgenehmigung seit 2001 und auch der wurde mit deutschen Geldern (als Bürgschaft) unterstützt.

Ausführliche Infos gibt es dazu unter:

http://www.campact.de/atom2/info/5min10

Und wer mag, kann dort mitzeichnen, um das zu Stoppen:

http://www.campact.de/atom2/sn12/signer
 
Danke, Spocky, ich hab mitgezeichnet.

Du hattest ja gesagt, das deine Petition ggf. mit anderen zu einer Sammelpetition zusammengefasst wird. Ich bin jetzt auf eine ähnliche Petition gestossen. Sie läuft seit 12.03. bis 04.05. https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17036

In Biblis hat vor ein paar Tagen eine Reservestromleitung versagt (Stufe 0): klick

Und auch in Fessenheim hat es mal wieder Probleme gegeben (Stufe 1). Unglaublich, wie rasend schnell sich doch heutzutage Informationen verbreiten. Fessenheim ist immerhin 25 km von Freiburg entfernt und liegt noch dazu nicht mal in Deutschland. Trotzdem war von dem Störfall vom Wochenende bereits gestern Abend in der Online Ausgabe der BZ zu lesen. Echt schnell. :naja:

Kurz vor Fukushima wurde die Laufzeit von Fessenheim um weitere 10 Jahre verlängert. Diese Verlängerung soll nun nach Fukushima nochmals geprüft werden. Zur Abschaltung von Fessenheim gibt es eine (französiche) Petition, die bereits knapp 50.000 Unterzeichner hat. Vielleicht möchte der ein oder andere dort auch mitzeichnen. Ging ja hier u.a. auch darum, was es nützt, wenn wir abschalten, die Nachbarn aber nicht. ;)
http://www.stopfessenheim.net/

Am Sonntag findet direkt vor dem AKW auf der Rheininsel eine erneute Protestaktion statt. Bis sehr gespannt, wie viele dran teilnehmen.
 
:up: Weiter so informieren, protestieren, Demos organisieren! So ginge es: eine (sich einige) europäische Bewegung gegen Kernenergie! ;)
 
Nach 4 Wochen Fukushima schwenken nun langsam die Regierungsparteien bei einem Atomausstieg von Ja auf Aber um.
FDP-Wochenendsparteitage und CDU-Wirtschaftsflügel sammeln wieder ihre Kräfte.
Auch die Energieversorger werden wieder pampig: Kurzerhand verweigern sie die vertraglich festgelegte Einzahlung in den Ökofonds.
Zugleich wollen sie die Strahlungsangst durch die "Blackout-Angst" ersetzen, sprechen von notwendigen Energieimporten, obwohl die nur daraus resultieren, weil man lieber den billigen Atomstrom einkauft, als eigene Ressourcen einzusetzen.
Ja und das marode Leitungsnetz, und "Zugvögel oder Windräder" (Zitat des RWE-Chefs), und alles wird dann teurer, und die Klimaziele werden nicht erreicht, und....

Können sie sich den Verlust der anfänglichen Demut nur deshalb leisten, weil sie auf die Vergesslichkeit der Menschen setzen?
In vier Wochen wird der Atomausstieg ernstlich in Gefahr sein (außer es böllern bis dahin noch mehr AKW's in die Luft) und es wird sich wieder zeigen, wer die wirklichen Atomausstiegsparteien sind.

Aber wollen wir dann selbst noch den Ausstieg? Oder verweigern wir ihn dann, weil wir mehr auf dessen Preis, als dessen Wert achten?
 
Nichts anderes war zu erwarten.
Es war ein Feigenblatt für anstehende Wahlen.
Aber auch nach den Wahlen tönte es noch aus allen Ecken: "Wir haben verstanden".
Inzwischen prägen aber schon wieder die üblichen Todschlagargumente
Arbeitsplätze und Gewerbesteuer das Bild.
Schade, dass sich widerwärtig und ekelhaft nicht steigern lassen.
Es kotzt mich nur noch an.
 
Es sind die Verträge über verlängerte Laufzeiten, (die jetzt vernünftige Entscheidungen verhindern). ;)

Durch einen Ausstieg aus der Kernenergie würden wesentlich weniger Arbeitsplätze wegfallen, als durch einen Umstieg auf Regenerative Energien und den Netzausbau geschaffen werden würden, zumal D in der Hinsicht führend auf der Welt ist.

Der wirtschaftliche Aufschwung würde auch zu mehr Steuereinnahmen führen, mit denen sich der Netzbau finanzieren liesse.
 
Energieumbau, Energiewende bedeutet Investitionen. Viele Branchen, und nicht nur Solarmodulhersteller oder Windradbauer, sehen schon goldene Zeiten auf sich zukommen.
Meines Erachtens wäre ein Atomausstieg ein gewaltiges Investitionsprogramm, das D wirtschaftlich weltweit nach vorne bringt und Zeichen setzt, dass eine Industrienation ohne große Bodenschätze trotzdem energieautark sein kann.
Es würden die nächsten 20 Jahre dreistellige Milliardenbeträge an Brennstoffkosten eingespart werden und die Atomsubventionen fallen ebenso weg.
Die großen Energieverbraucher, unsere Chemie- und Schwerindustrie, wären kein Hindernis für eine Energiewende, wenn man ihnen Versorgungssicherheit zusagt, der Energiepreis wird sowieso nicht teurer. Denn natürlich wird eine Energie, deren Rohstoff umsonst zu haben ist, billiger sein als rohstoffabhängige Energie.
Die großen Blockierer sind natürlich die Energieversorger, die sich ihrer Monopolstellung und ihres Goldesels Atomkraft beraubt sehen.
Welche Energieanarchie würde denn in deren Sicht herrschen, wenn jeder Häuslebauer, jede Gemeinde, jede Stadt seine Energie dezentral herstellt und verbraucht? Und dann würden die Menschen auch noch ihre Mobilität vorbei an der Ölindustrie organisieren.
Diese Branchen werden ihre Macht nicht so einfach hergeben und deren Macht ist immens. Uns steht eine spannende Zeit bevor.
 
Es sind die Verträge über verlängerte Laufzeiten, (die jetzt vernünftige Entscheidungen verhindern). ;)
Das Gesetz zur Laufzeitverlängerung hat sich ja auch nicht um Verträge (besser Gesetze) gekümmert, die unter Rot-Grün 2002 zustande gekommen sind und einen zeitlich kürzeren und überschaubaren Zeitraum zum Ausstieg beinhalteten.

Wenn es in die eine Richtung geht, kann es auch in die andere Richtung gehen.
 
@Spocky

Nee du! :(

Wenn es in die eine Richtung geht, kann es auch in die andere Richtung gehen.

2000 wurde der Kernenergie-Ausstieg vertraglich geregelt, "Atomkonsens" genannt. Auf Grundlage des Vertrags der BRD mit den AKW-Betreibern wurde von der rot-grünen Regierung 2002 das Atomgesetz novelliert.

2010 entschied sich die schwarz-gelbe Regierung - aus welchen Gründen auch immer - für eine Laufzeitverlängerung und novellierte wieder das Atomgesetz.

Vertraglich bzw. gesetzlich wurden die Betriebszeiten der 7 vor 1980 in Betrieb gegangenen AKW um 8 Jahre und die der 10 restlichen, nach 1980 in Betrieb genommenem AKW um 14 Jahre verlängert. (Danach gingen die letzten Anlagen 2050 vom Netz.) Und würde diese zugesicherte Laufzeitverlängerung nun durch die BRD nicht eingehalten werden, würde das für die AKW-Betreiber zu Verlusten - und eventuell zu einem (rechtlich zu prüfenden) Anspruch auf Schadensersatz - führen.

Bei den 4 AKW-Betreiber, die den Strommarkt zu 80% kontrollieren, handelt es sich um die Energiekonzerne Eon, RWE (mit Joschka Fischer als Berater :D), EnBW und Vattenfall.
 
Geht ganz einfach: Gefahr für Leib und Leben. Wenn sie aufmucken, Konzerne zerschlagen und die Chose verstaatlichen. Ich finde sowieso, das Kernbereiche wie Logistik und Energieversorgung in privaten Händen nichts zu suchen haben.
 
Ich finde sowieso, das Kernbereiche wie Logistik und Energieversorgung in privaten Händen nichts zu suchen haben.

Logistik verstaatlichen? Was verstehst du unter Logistik? Sehe keinen Grund, dass es die Aufgabe des Staates sein soll, dass es Edeka rechtzeitig schafft seine Joguhrts vom Zentrallager in den Laden zu bringen oder VW seine Autositze vom Zulieferer zum Montageband.

Und zum einem die Energieversorgung dezentralisieren mit Solarzellen auf privaten Hausdächern, Biogasanlagen auf Bauernhöfen und Windrädern auf Privatgrundstücken passt nicht so ganz zu einer staatlichen Energieversorgung.
 
Wenn @Taurec Branchen wie DB (öffentliche Mobilität), Telekommunikation und Nachrichtenübermittlung im Sinne der Dt. Post meinte, dann erachte ich dort eine staatliche Lenkung, ebenso wie auf dem Energiesektor für sinnvoll.
Und @Dodo, gerade in der Energieversorgung ist eine flexible und smarte Gestaltung der Kraftwerksvernetzung wichtig. Die privaten Energiemonopolisten erscheinen mir in dieser Hinsicht, als auch in der Preisbildung, eher hinderlich.
Eine Oberhoheit des Staates auf dem Energiesektor schließt das Solardach beim Häuslebauer doch keinesfalls aus.

Es ist der größte Fehler der FDP, dass sie seit Westerwelle liberal ausschließlich mit ungeregelten Wettbewerb und Klientelpolitik definiert. Einst hatte eine liberale FDP-Politik auch soziale Komponenten.
 
Wie definierst du denn "soziale Gerechtigkeit"? :)

Du fragst halt einfach so, gell, weil den Terminus "soziale Gerechtigkeit" habe ich hier doch gerade nicht verwendet, oder?:confused:

Denn dazu müsste man erst einmal definieren, auf was "gerecht" bezogen wird.
Meint man wirtschaftliche Gerechtigkeit oder Selbstverwirklichung.
Allgemein sollte soziale Gerechtigkeit bedeuten, dass Chancen, Lebensbedingungen und Möglichkeiten aller Menschen in der Gesellschaft gleich sind.

Ich würde es bildlich so definieren:
Alle Menschen, die die Gabe einer schönen Stimme erhalten, sollen die Möglichkeit bekommen andere Menschen damit glücklich zu machen. Singen sie so schön, dass andere bereit sind, ihnen dafür Geld zu geben, dann müssen sie sich daran erinnern, dass sie eigentlich ihre Gabe umsonst erhielten. Deshalb sollten sie weitere Sänger mit schönen Stimmen suchen, um noch mehr Menschen mit Gesang glücklich zu machen.:)
 
Ich finde sowieso, das Kernbereiche wie Logistik und Energieversorgung in privaten Händen nichts zu suchen haben.
Und die ärztliche Versorgung.
Was passiert, wenn Konzerne versuchen, mit der Versorgung von Kranken maximalen Gewinn zu erzielen, erleben wir hier am eigenen Leib. :argh:
Bezahlt aus unser aller Krankenkassenbeiträgen, wohlgemerkt.
 
@Loana

Für mich schliesst das eine das andere ein und nicht aus! Die Freiheit zu haben, selbst über mein Leben zu bestimmen, ist die Basis, auf der ich mich selbstverwirklichen kann. ;)

Es stimmt aber, dass diese Basis erst mal zu schaffen ist, wie Staatsausgaben erst mal als Staatseinnahmen zu erwirtschaften sind. Dabei ist der Staat immer ein (aus allen in einem Staatsgebiet lebenden Menschen bestehendes) Gemein- und kein abstraktes Wesen.

Für mich hat`s bisher kein Liberaler besser auf den Punkt gebracht: >>Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt. Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.<< (Abraham Lincoln)
 
Für mich hat`s bisher kein Liberaler besser auf den Punkt gebracht: >>Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt. Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die sie bezahlen. Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhass schürt. Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt. Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient. Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt. Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.<< (Abraham Lincoln)
Naja, das finde ich schon kritikwürdig. Und es geht nicht darum, "Reiche auszumerzen", sondern diese anteilig zu ihrem Vermögen und Einkommen an den Lasten der Gesellschaft zu beteiligen.

Aber das hat jetzt nichts mehr mit dem Thema Atomkraft zu tun und daher bitte zurück zum eigentlichen Thema.
 
Logistik verstaatlichen? Was verstehst du unter Logistik? Sehe keinen Grund, dass es die Aufgabe des Staates sein soll, dass es Edeka rechtzeitig schafft seine Joguhrts vom Zentrallager in den Laden zu bringen oder VW seine Autositze vom Zulieferer zum Montageband.

Und zum einem die Energieversorgung dezentralisieren mit Solarzellen auf privaten Hausdächern, Biogasanlagen auf Bauernhöfen und Windrädern auf Privatgrundstücken passt nicht so ganz zu einer staatlichen Energieversorgung.
Ich habe mich da etwas missverständlich ausgedrückt. Loana hat gut ausgedrückt, was ich mit dem Punkt Logistik meine. Das Verkehrsnetz ist der Kreislauf einer Nation. Genauso wie die Energie oder Wasserversorgung. Derart eminent wichtige Dinge gehören nicht in die Hände privater Firmen. Das geht einfach nicht, man kann sich in so existentiell wichtigen Angelegenheiten doch nicht von privaten Firmen und deren Launen abhängig machen! Wie blauäugig ist das denn?
Schaut euch das Chaos an, das wir jetzt haben. Besten Dank auch.

Wenn @Taurec Branchen wie DB (öffentliche Mobilität), Telekommunikation und Nachrichtenübermittlung im Sinne der Dt. Post meinte, dann erachte ich dort eine staatliche Lenkung, ebenso wie auf dem Energiesektor für sinnvoll.
Und @Dodo, gerade in der Energieversorgung ist eine flexible und smarte Gestaltung der Kraftwerksvernetzung wichtig. Die privaten Energiemonopolisten erscheinen mir in dieser Hinsicht, als auch in der Preisbildung, eher hinderlich.
Eine Oberhoheit des Staates auf dem Energiesektor schließt das Solardach beim Häuslebauer doch keinesfalls aus.

Es ist der größte Fehler der FDP, dass sie seit Westerwelle liberal ausschließlich mit ungeregelten Wettbewerb und Klientelpolitik definiert. Einst hatte eine liberale FDP-Politik auch soziale Komponenten.
Richtig. Auch unter staatlicher, zentralisierter Lenkung kann man umweltfreundliche und dezentrale Energieversorgung fördern. Man muss eben nur entsprechend agieren, und vor allem muss der Volkswille dann die Regierung entsprechend beauftragen. Das funktioniert natürlich nicht, wenn die Energieversorgung in privater Hand ist und sogar derart stark ist, dass sie einer Regierung drohen können, bzw. sie beeinflussen können. Weg mit der *******!
Und die ärztliche Versorgung.

Was passiert, wenn Konzerne versuchen, mit der Versorgung von Kranken maximalen Gewinn zu erzielen, erleben wir hier am eigenen Leib. :argh:
Bezahlt aus unser aller Krankenkassenbeiträgen, wohlgemerkt.
Richtig. Auch das gehört in staatliche Hände. Jeder Mensch muss freien Zugang haben zu lebenswichtigen Ressourcen und ärztlicher Versorgung. Sind aber die entsprechenden Industrien in privater Hand, ist man von deren Launen und Gier abhängig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Auch das gehört in staatliche Hände. Jeder Mensch muss freien Zugang haben zu lebenswichtigen Ressourcen und ärztlicher Versorgung. Sind aber die entsprechenden Industrien in privater Hand, ist man von deren Launen und Gier abhängig.

Ich könnte jetzt was dazu sagen, aber wir sollten bei dem Thema wirklich wieder zur Atomkraft zurückkehren.

Daher habe ich eine Verständnisfrage zur Atomkraft in die Runde: Mit wessen Geld wurden die Kernkraftwerke eigentlich damals gebaut? Direkt mit Steuergeldern, indirekt mit staatseigenen Energiekonzernen, rein privat oder eine Mischkalkulation?
 
Soweit ich weiß, lief das größtenteils über Subventionen. Sprich Steuergelder.
 
Daher habe ich eine Verständnisfrage zur Atomkraft in die Runde: Mit wessen Geld wurden die Kernkraftwerke eigentlich damals gebaut? Direkt mit Steuergeldern, indirekt mit staatseigenen Energiekonzernen, rein privat oder eine Mischkalkulation?

Ich lasse mich gerne korrigieren.
Die Forschung und der Bau der Forschungsreaktoren (auch die Investitionsruine Kalkar) finanzierte der Staat.
Die ersten kommerziellen AKW finanzierte der Staat mit Beteiligung z.B. von Siemens (interatom).
Später wurde die Finanzierung von Energieversorgern und Siemens übernommen, aber immer noch mit Staatsbeteiligungen (Stadtwerke, Subventionen).
Der Rückbau und die Endlagerung soll aus den steuerfreien Rücklagen der AKW-Betreiber bestritten werden.

Ich will aber auch noch ein interessantes anderes Thema aufgreifen:
In welcher Form würdet ihr Endlager kennzeichnen, damit in den nächsten 30000 Generationen der Mensch die verstrahlten Lager nicht wieder ausgräbt?

Ich würde um Endlager absichtlich Mythen und Sagen entstehen lassen und eine Priesterkaste einrichten (Die Bewahrer des Schreins der Hölle).
Andere Ideen? Aber vergesst die Schrift oder Symbole. Wir schaffen es ja nicht mal die 3000 Jahre alten Schriftzeichen der Induskultur zu lesen.
 
Ich will aber auch noch ein interessantes anderes Thema aufgreifen:
In welcher Form würdet ihr Endlager kennzeichnen, damit in den nächsten 30000 Generationen der Mensch die verstrahlten Lager nicht wieder ausgräbt?
Ich glaube (und hoffe) dass der Mensch - sofern er sich vorher nicht selbst ausrottet - in einigen Generationen Technologien entwickelt, um dieses Material zu recyclen.

Frag nicht wie, denn wenn ich es wüsste... :D
 
Der Rückbau und die Endlagerung soll aus den steuerfreien Rücklagen der AKW-Betreiber bestritten werden.
Wer es glaubt, wird seelig.

Das wird wahrscheinlich wie folgt ablaufen, als Atomkonzern gründet man eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung für den Betrieb des Endlagers und diese Gesellschaft meldet nach zwei Jahren Konkurs an. Einlagen futsch, aber juristisch nicht mehr haftbar. :rolleyes:

Ich will aber auch noch ein interessantes anderes Thema aufgreifen:
In welcher Form würdet ihr Endlager kennzeichnen, damit in den nächsten 30000 Generationen der Mensch die verstrahlten Lager nicht wieder ausgräbt?

Ich würde um Endlager absichtlich Mythen und Sagen entstehen lassen und eine Priesterkaste einrichten (Die Bewahrer des Schreins der Hölle).
Andere Ideen? Aber vergesst die Schrift oder Symbole. Wir schaffen es ja nicht mal die 3000 Jahre alten Schriftzeichen der Induskultur zu lesen.
Endlager müssen wir nicht mehr suchen. Einfach in Tschernobyl und Fukushima unseren Müll dazu kippen. Die dadurch entstehende Erhöhung der Strahlung geht doch sowieso im Rauschen des dortigen Mülls unter. Das muss nur noch zwischen den Ländern ausgehandelt werden. Dann müssen wir nur noch die Mißbildungen aus Tschernobyl überall herumzeigen und sagen es wären die Ausgeburten der Hölle. An der dazu notwendigen Dummheit und Naivität arbeitet die Bundesregierung doch gerade zweifelhaft mit ihren Bildungsgipfeln. :naja:

Edith: Die ARD hatte gestern im Kontraste-Magazin noch einen Beitrag zur Zusammensetzung der Reaktorkommission. Es ist schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der nicht finanziell abhängig ist von der Atomlobby.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat Mathe Man
Es ist schwierig, überhaupt jemanden zu finden, der nicht finanziell abhängig ist von der Atomlobby.

Abhängig gerade nicht, aber dass Joschka Fischer RWE-Berater ist, finde ich sehr lustig! :D

Wer ist denn noch so alles Lobbyist der AKW-Betreiber?
 
Es geht etwas Zeit ins Land und Frau Merkels Art des Atomausstiegs wird erkennbar:
Den Energieversorgern wird gestattet die Energiemengen der abgeschalteten Altmeiler an die verbliebenen Meiler zu übertragen. Damit wird den restlichen AKW's eine Restlaufzeit bis 2021 garantiert! Bis dahin muß nichts abgeschaltet werden!
Und dann: innerhalb 12 Monate alle vom Netz. Dies gefährdet den Ausstieg, nicht nur, weil dann tatsächlich ein Energieengpaß eintreten kann, sondern auch, weil bis dahin die Atomkraftwerke das Stromnetz mit ihrem Dauerstrom verstopfen und den Ausbau der Alternativenergien und des Netzes behindern.
Die Unsicherheit der AKW's wurde nun sowohl politisch als auch wissenschaftlich festgestellt. Warum dann Meiler unnötig weiterlaufen lassen, obwohl sie im Laufe der Zeit aufgrund des Ausbaus der alternativen Energien gar nicht mehr gebraucht werden?
Die Gesundheit der Bürger wird hier ganz klar hinter dem Gewinnstreben der Energieversorger zurückgestellt.

Das neue Atomgesetz wird vielleicht erst nach der Sommerpause ratifiziert. In ihm ist festgelegt, dass die Stilllegungen der Altmeiler mit Inkrafttreten des Gesetzes nötig werden. Das bedeutet, dass ab dem Ende des Moratoriums bis zum Inkrafttreten des Gesetzes sogar noch die maroden Altmeiler wieder hochgefahren werden können!

Frau Merkel, liebe FDP. Haltet die Menschen in eurem Land nur weiterhin für blöd. Ihr werdet nie zu Ausstiegsparteien, aber ihr braucht in der Opposition oder unter den "Sonstigen Parteien" auch bald nichts mehr dazu beizutragen.

Die Absichten der CDU/FDP zur einseitigen Förderung der Offshore-Windparks beabsichtigt zudem den großen Energieversorgern ein Monopol nach dem Billigatomstrom zu verschaffen.
Deshalb werden Onshore-Windparks nicht gefördert, denn dies würde zu dezentraler Stromversorgung mit kurzen Wegen führen. Und das wäre für die Stromkonzerne völlig unrentabel.
 
Eigentlich müsste man diese Konzerne zerschlagen. Wo bleibt denn hier die Kartellüberwachung?
 
Sollte mal in Erinnerung gerufen werden:
Vattenfall (Sitz in Stockholm) hat jetzt D beim Schiedsgericht ICSID in den USA verklagt, ein Ableger der Weltbank. Der Energiekonzern fordert eine Entschädigung von 700 Mio wegen des Atomausstiegs. Die Chancen für deren Anliegen in den USA sind ungleich höher. D müsste das Urteil anerkennen.
EON, RWE und EnBW hingegen klagen gerade bei deutschen Gerichten.
EON legte zudem Verfassungsbeschwerde ein und fordert einen einstelligen Milliardenbetrag für seine Verluste.
In allen Fällen ist die Schwarz-Gelbe Koalition mit ihrem Einstieg in den Ausstieg mitverantwortlich.

Natürlich darf der Steuerzahler den Abbau der Atomreaktoren und die Lagerung des Mülls alleine zahlen. Die Energieversorger sehen sich nämlich außer Stande die dafür gesetzlich vorgesehenen, steuerfreien und über Jahre verzinsten Rücklagen aufgrund ihrer desaströsen finanziellen Lage dafür auszuzahlen, schließlich sind diese schon längst als Dividenden und Managergehälter privatisiert.
 
Nö hab ich nicht. Ist doch nur Panikmache, damit sie noch mehr Geld scheffeln können. Wir produzieren auch ohne AKWs mehr als genug Energie. Bringt nur leider nichts, weil das Energienetzwerk absolut vernachlässigt wurde und wir so die Energie nur schwer da hinbringen können, wo sie gebraucht wird.
Aber Leitungen bauen kostet ja Geld. -.-
 
Das war eher Ironie meinerseits, nachdem es vor 15 MOnaten noch hieß: "Ohne die Atomenergie haben wir keinen Strom mehr!", dabei fließt der Strom in Strömen.
 
Mir macht da eher das irgendwann atomar verseuchte Grundwasser Sorgen als das Märchen vom fehlenden Strom aufgetischt wird. Unsere Atomlobbyisten wollten uns auch weiß machen das der Münchner Stromausfall Folgen der erneuerbaren Energien sind. Nur wie kommt eine Überlast ins Netz bei Nebel und Windstille? :nonono:
 
Auch ganz nett:
- Neue Studien räumen mit der Mär vom teuren Ökostrom auf
- In Südkorea mussten zwei Reaktoren stillgelegt werden, weil tausende nicht-lizensierter Teile verbaut wurden
- derweil findet die Bohrmannschaft bei der Asse Atommüllkammer 7 nicht
- Und die Stresstests fallen ******* aus, und das obwohl sie schon weichgespült wurden.

Was von Versprechen der Atom-Lobby zu halten ist, darüber schreibt die Zeitung, dass nach dem Super-Gau in Tschernobyl 1986 eigentlich die EU-Staaten dringende Sicherheitsmaßnahmen vereinbart hätten. "Auch Jahrzehnte später steht deren Umsetzung in einigen Mitgliedsländern noch immer aus", ist das fatale Urteil des Berichts.

Aber zum Glück ist Atomstrom bei uns günstig, sicher und sauber. :rolleyes:
 
Bei manchen Artikeln muss man mal die Kommentare lesen. Da sträuben sich einem die Haare.

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/...rom-geliefert/forum-239092/msg-22514622/read/

diese Fähigkeit haben PV und WK-Anlagen noch nicht bewiesen - sie
machen immer noch Gehversuche im Kohle-Laufstall und kämpfen um die
Plätze an den Subventionszitzen.

Ganz toll. Die Frage muss man anders stellen:
was passiert, wenn ein Solarkollektor kaputtgeht, oder ein Windrad Mucken macht? Nichts.
Und was passiert, wenn ein AKW Mucken macht? Der Vorteil an einem Solarkollektor oder Solarzellen ist der, dass sie nicht explodieren können und auch keine radioaktive Strahlung im Fall einer Fehlfunktion entwickeln. Von radioaktivem Müll mal ganz zu schweigen.
 
Vorsicht beim Interpretieren der Grafik. Das sind kummulierte Werte. In der Gesamtheit ist die Förderung größer, bei Betrachtung eines kürzeren Zeitraums kleiner. Hier wird sozusagen einer der miesen Statistiktricks verwendet um eine gewollte Aussage zu treffen.

Bei manchen Artikeln muss man mal die Kommentare lesen. Da sträuben sich einem die Haare.

http://www.heise.de/tp/blogs/foren/...rom-geliefert/forum-239092/msg-22514622/read/
Bei Heise-Artikeln sträuben sich einen immer die Haare bei den Kommentaren. Die Kommentarfunktion bei Heise ist eine Trollgrube.
 

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