Übelkeit, Ultraschall und co - Die Schwangerschaft

per se? ne, aber ich legs auch nicht drauf an. sofern nicht der klapperstorch die kinder bringt, wirds da auch in nächster zeit kein zweites geben (bzw die möglichkeit dazu^^)
 
Ich denke, jeder muss für sich selber mit entscheiden, wann er bereit ist für ein oder mehrere Kinder.

Der eine fühlt sich mit 20 schon reif genug und hat die nötige Souveränität, das dann auch zu managen, andere verzweifeln mit 30 an einem Kind und wieder andere fühlen sich nie bereit für Kinder.

Einer fühlt/denkt halt so, der nächste anders und der Dritte hat noch ne andere Meinung zu dem Thema.
 
Hätte kein Problem jetzt 2 oder 3 oder sogar 4 Kinder zu haben. Für mich wärs eher schlimmer wenn ich in meinem Alter in irgendwelchen Fortbildungen hängen würde oder oder sogar irgendeine höhere Position inne hätte.

So verschieden sind die Menschen muss eben jeder selber wissen.
 
Ich kann mir nicht vorstellen jetzt schon ein Kind zu haben. Ich fühle mich (und bin sicher auch) noch total... unselbstständig. Ich weiß noch gar nicht, wo es beruflich mit mir hingehen soll. Ich hab mich noch nie mit irgendwelchen Ämtern wirklich auseinandersetzen müssen. Und ich helfe zwar im Haushalt aber z.B. meine Bügelkünste reichen gerade für T-Shirts aber nicht für Hemden - und dieses Beispiel kann man auf noch viele weitere Haushaltsfragen übertragen.

Aber ich kann mir auch vorstellen, dass falls doch ein Kind da wäre, ich das alles schnell lernen würde und in kurzen Zeitspanne erwachsener werden würde als in den letzten Monaten oder Jahren ;) Und ich dann einem zweiten Kind auch entspannter gegenüber stehen würde.

Mit der Kombination "kein fester Freund - keine Gelegenheiten (und auch kein Interesse) für (an) spontanen Geschichten - Libido gegen 0 - Pille" ist die Wahrscheinlichkeit für ein Baby auch ziemlich gering :D
 
die ersten drei zyklen nach absetzen der pille ist man besonders fruchtbar ;)

und zum restlichen thema: sobald man erstmal ein kind hat, verliert das thema gewaltig an schrecken. was hab ich mir nicht alles ausgemalt während der schwangerschaft... :D klappt aber alles gut und lieber in den nächsten 2, 3 jahren das nächste kind als in 10 jahren, wenn man aus diesem "windel wechseln, flaschen machen usw"-trott raus ist :D und sonst kann ich mich scarlet anschließen. für mich ist karriere jetzt auch nicht soooo das non plus ultra, arbeiten gehört halt dazu, aber meine bestimmung ists nu nicht
 
Also ich denke nicht, das man sein eigenes Leben mit Kind komplett aufgeben muss - zumindest hab ich in meinem bekanntenkreis niemanden, der das gemacht hätte.
man muss es anpassen, ja - aber definitiv nicht aufgeben.

Nen Hund/Katze/Pferd hast du auch für 20 jahre an der Backe, da muss man sein leben auch net für aufgeben, sondern lediglich anpassen...
 
Nen Hund/Katze/Pferd hast du auch für 20 jahre an der Backe, da muss man sein leben auch net für aufgeben, sondern lediglich anpassen...
Also meine Katze muss ich zweimal täglich füttern, ihr frisches Wasser geben und das Katzenklo reinigen. Und dann will sie zwei, dreimal am Tag gestreichelt werden, sonst liegt sie eigentlich nur rum und schläft. Und wenn ich mir anschau, wieviel "Arbeit" meine Schwester mit ihrer (mit einer für vier Jahre schon wirklich großen Selbstständigkeit) Tochter hat, dann würd ich mir lieber noch fünf weitere Katzen ins Haus holen. :Oo:
 
Dieses Ding ist ein Mensch. Mit Gefühlen, irgendwann auch eigenen Ansichten und Werten, und dieses Blag nimmt nicht nur, es gibt auch was zurück.
Ich hab das erste Kind mit 19 bekommen, ein Wunschkind, das zweite und dritte mit 29 und 30, ich hab also weitaus mehr als ein Vierteljahrhundert "dranzuhängen". Und ja, am Anfang hat man wenig Zeit für sich, aber zu behaupten, man müsste ein Vierteljahrhundert alle eigenen Wünsche und Pläne komplett negieren, nur weil man Kinder hat, ist sowas von daneben, dass ich nur lachen kann.
 
in der Theorie is das ja ganz gut, aber wehe, der dritte macht den Mund auf, da ist die Tür, wa?

ein Blag in die Welt zu setzen, bedeutet, für ein Vierteljahrhundert sein eigenes Leben voll aufzugeben und nur noch für das Vieh dazusein, du musst zahlen, aufziehen, Werte und Normen vermitteln (oder es auf's SF loslassen, da braucht man sowas nich xD),
haben das deine eltern etwa mit dir so gemacht? :ohoh:
 
Dann hoff ich, das du sterilisiert oder uinfruchtbar bist - wobei, wenns bei dir nen Unfall gäbe und du's vor 12 Wochen merken würdest, würde das Kind eh keine chance bekommen, so wie ich dich aufgrund deiner Postings hier einschätze.

du musst blechen, du musst da sein, du kannst nix mehr frei entscheiden, sondern musst immer für mindestes zwei denken

musste bei nem Tier auch... Egal ob vom Züchter oder aus nem Tierheim...
 
Sie muss ja gar nicht sterilisiert oder unfruchtbar sein? Es gäbe ja auch die Alternative auf Sex und co. zu verzichten... nur so.
 
Ganz ehrlich, wenn das gerade von einem normalen User käme, würde der mindestens ne Verwarnung kriegen. :ohoh: Ich will ja nix sagen, aber grad als Mod sollte man doch ein gewisses "Vorbild" für die anderen sein.
 
klar würd ich das abtreiben, is gar keine Frage.

ehm, ein Tier ist ungleich teurer als ein Meschenkind, und du musst gar nix - wenn's dir nich passt, gib's ab, kannste mit nem Mensch nicht einfach machen. mal eben das Kind zwei Wochen im Kinderheim parken, weil du Lust hast, nach Mallorca zu fliegen? oder mal für ein Jahr zu Onkel Herbert geben, während du in der Tundra zelten gehst?
schonmal eine Absage vom Job erhalten, weil du eine Katze zu Hause hast? schonmal den bösen Kater verklagt, der deine Katze geschwägert hat? nein, einfach ne Anzeige bei ebay, Katzenbabies zu verschenken, Problem erledigt.
oh, Problemhund mit Verhaltensstörung, eine Last der Gesellschaft, weil kriminell - wer muss zahlen? du. wer muss sich anhören, in der Erziehung versagt zu haben? du. das mein ich mit Verantwortung.
mit Kind ist das Leben massig teurer, anstrengender und umständlicher - kannst mir nich erzählen, dass 10 Katzen so viel Stress machen.
na dann hoffe ich, dass du kein tier hast
 
Ganz ehrlich, wenn das gerade von einem normalen User käme, würde der mindestens ne Verwarnung kriegen. :ohoh: Ich will ja nix sagen, aber grad als Mod sollte man doch ein gewisses "Vorbild" für die anderen sein.

Falls du meinen Popst 2304 meinst - da wäre auch kein user für verwarnt worden, jedenfalls nicht von mir, weils eben eine Einschätzung aufgrund der hier gezeigten Postings ist und keinen persönlichen Angriff enthält oder unter die Gürtellinie geht.


Eulalia - durch deine Betitelung /Vieh/ für Kind hab ich eigendlich gedacht, das Tiere und Kinder bei dir auf einer Stufe stehen würden... deswegen der Vergleich - das nen Kind teurer und zeitaufwändiger als jedes Tier ist, ist jedem hier, auch mir, klar.

Was mir nicht gefällt, sind eben deine extrem abwertenden bezeichnungen für das Wort "Kind" - "Vieh", "Blag", "Ding", "Auswurf".

Wenn du keine willst, ok, deine Entscheidung, akzeptiere ich auch voll - aber bitte bring denen trotzdem über deine Wortwahl wenigstens Respekt entgegen - Kinder sind auch Menschen.
 
"Ich war schwanger
Mir ging's zum Kotzen
Ich wollt's nicht haben, musste gar nicht erst nach fragen

Ick fress Tabletten
Und überhaupt, Mann,
Ich schaff' mir keine kleinen Kinder an"

Trotzdem gab es irgendwann mal Cosma Shiva. Ist also eine nicht wirklich neue temporäre(?!?) Einstellung ...

Grundsätzlich finde ich es äußerst beleidigend, Kinder als "Plag" "Balg" oder "Vieh" zu bezeichnen.

Habe ich mein Leben aufgegeben, nur weil ich Papa bin?

Nöh, es ist anders, vieles geht nicht mehr, manches ist dazu gekommen, so ziemlich alle Prioritäten haben sich verschoben, und trotz anhaltender Probleme bin ich der Meinung, dass meine beiden Söhne mein Leben bereichert haben, mehr, als ich verzichten musste.

DAS kann man aber vermutlich erst in der ganzen Tragweite erkennen, wenn man selbst Papa oder Mama ist...

Der Vorteil von anderer Leuten Kinder ist, dass man sie nach einer gewissen Zeit den Eltern zurückgeben darf.

Der Nachteil von anderer Leuten Kinder ist, dass man sie nach einer gewissen Zeit den Eltern zurückgeben muss.
 
Und, wo wäre da das Problem? Wäre genauso ihre Entscheidung wie das Kind zu gebären. Sollte man vielleicht selbst in diesem Thread einfach akzeptieren, dass andere möglicherweise diesen Weg bevorzugen würden.
Japp, stimm ich Dir zu. Aber wenn das (zu Recht) erwartet wird, dann erwarte ich auch den gleichen Respekt für den Lebensentwurf derer, die anderer Meinung sind und sich für Kinder entschieden haben. Und keine abfällige Wortwahl, und das unterschwellige Suggerieren, dass die eigene Entscheidung gegen Kinder der bessere und einzig wahre Weg ist.
 
Für mich würde jetzt auch kein Kind in Frage kommen. Auf jeden Fall jetzt nicht.
Ich bin ja noch lange nicht mit meinem Studium fertig (bin ja erst im 5. Semester) und dann würde ich auch kein Kind selber bekommen können. Also würde nur eine Adoption in Frage kommen. Worüber auch schon nachgedacht wurde (Warum ein Kind bekommen, wenn es soooo viele Kinder ohne Eltern gibt)
Und natürlich sind wir schon über 7 Milliarden Menschen ;) Da brauch ich nicht noch welche dazusetzen. (Weiteres darf ich hier wohl nicht schreiben^^)


Zum Thema:
eine Bekannte aus dem Studium ist durch einen Unfall schwanger geworden und wird jetzt wohl aussetzen müssen =/ Weiß noch nicht ob sie weiter studieren wird, weil ja doch schon ein wenig anstrengend ist, also mit Kind etc.
(Jede, die ein Kind bekommen hatte oder schon hat musste aufgeben, weil man einfach mit der Zeit nicht hinkommt und man ja auch viel zuhause lernen muss... und da nie Ruhe hat =/
 
Also würde nur eine Adoption in Frage kommen. Worüber auch schon nachgedacht wurde (Warum ein Kind bekommen, wenn es soooo viele Kinder ohne Eltern gibt)
Und natürlich sind wir schon über 7 Milliarden Menschen ;) Da brauch ich nicht noch welche dazusetzen. (Weiteres darf ich hier wohl nicht schreiben^^)
Doch, darfst Du natürlich. ;) Aber was Adoption angeht: sehr gute Freunde von uns können keine Kinder bekommen. Und eine Adoption ist, leider, alles andere als einfach zu erreichen.

(Jede, die ein Kind bekommen hatte oder schon hat musste aufgeben, weil man einfach mit der Zeit nicht hinkommt und man ja auch viel zuhause lernen muss... und da nie Ruhe hat =/
Ich habe meine Ausbildung auch mit Kind beendet. ;) Und bienchen schreibt gerade an ihrer Diss. Und sie hat drei kleine Kinder zu Hause. Was, natürlich, nicht einfach ist, aber ganz offenbar doch möglich.
 
(Jede, die ein Kind bekommen hatte oder schon hat musste aufgeben, weil man einfach mit der Zeit nicht hinkommt und man ja auch viel zuhause lernen muss... und da nie Ruhe hat =/


Muss da Juls Recht geben - auch bei mir im Studiengang und auch in der Ausbildung waren Muttis, die das wunderbar hinbekommen haben - Kind war tagsüber bzw während der Arbeitszeit in Betreuung, Mama in der Uni und wenn Kind abends im Bett war, wurde gelernt.

Man kann es also auch mit Kind schaffen, aber es ist schwerer und man braucht nen gutes Zeitmanagement und vor allem muss der (familiäre) Hintergrund stimmen, der das Kind tagsüber oder in den Klausurenphasen betreut.
 
Ich kenne auch eine, die machte mit mir die Ausbildung und war im 2. Lehrjahr (von 4) schwanger. Die hat das Kind auf die Welt gebracht und die Lehre erfolgreich abgeschlossen. Das finde ich schon ziemlich bewundernstwert. Sie ist jetzt so ein richtiges Mutti, sehr süss :)
 
Och, bei uns in der Klasse waren so viele junge Muttis. Eine davon hat sogar während der Ausbildung noch ihr zweites Kind bekommen und macht jetzt, ein halbes Jahr später, ihren Abschluss. Geht alles.

Eine der Mamas (auch alleinerziehend) war sogar mit mir zusammen Klassenbeste. Ist alles eben eine Frage des Managements und des persönlichen Willens:)

Ich persönlich könnte mir übrigens noch kein Kind vorstellen. Ich könnte zwar manchmal heulen, wenn ich andere Frauen in meinem Alter mit Baby sehe, aber meine Ärztin meint, das wäre normal:lol:

Ich mach jetzt erstmal meine Fortbildung (gen Scarlet: =) ) bis nächstes Jahr und arbeite die nächsten 3 bis 4 Jahre. Danach kann dann gern ein Würmchen kommen. Bis dahin hab ich dann nämlich auch für den kleinen Spatz gespart:) Und ob dann noch ein zweites dazu kommt (maximal), überleg ich mir dann, wenn ich das erste habe.:lol: Erstmal eins kriegen.
 
Ja klar KANN man das schaffen, es ist aber auch schwieriger und ich würde meinen Durchschnitt bestimmt nicht halten können wenn ich ein Kind hätte, dass die ganze Nacht durchweint.
Sollte ich später eins adoptieren, dann wird das auch nicht zu jung sein (Irgendwie weckt es bei mir keine Mutterinstinkte, wenn ein Baby quietscht oder lächelt oder weint.. ne. Muss nicht sein)

@julsfels
Wenn ichs weiter erläutern würde, warum ich noch kein eigenes Kind in die Welt setzen würde (was ja sowieso nicht mehr möglich ist), dann würden die Mods wohl nicht so gut darauf reagieren^^
Und ja, ich weiß, dass das schwer wird. Meine Tante hat auch 3 Kinder adoptiert, aber es ist möglich.
 
Und natürlich sind wir schon über 7 Milliarden Menschen ;) Da brauch ich nicht noch welche dazusetzen. (Weiteres darf ich hier wohl nicht schreiben^^)

Also weil irgendwelche leicht antisozialen Menschen meinen, sie müssten 5-6 Kinder in die Welt setzen, darf man dann nicht mehr sein eigenes haben?
Nicht falsch verstehen, aber den Grund zu nennen 'wir sind ja schon so und so viele' liegt bestimmt nicht daran, dass die Menschen mit wirklich guten Kindervoraussetzungen ein Kind bekommen, sondern daran, dass einige Leute nicht wissen, wann Schluss ist.
Aber heutzutage wird man ja sogar noch dafür belohnt, wenn man seinem Kind jegliche Integration verweigert und dafür Betreuungsgeld bezieht.
 
Warum sag ich denn, dass man kein eigenes haben darf?
Und klar weiß ich das, aber das ich kein Kind bekommen möchte hat auch andere Gründe und nur weil ich ein Kind bekomme heißt es nicht, dass andere Frauen nicht weiterhin mehrere Kinder bekommen und somit würde ich theoretisch noch ein weiteres dazusetzen. Also ist für mich halt die Adoption der einzige Weg =) Also wenn überhaupt
 
Aber heutzutage wird man ja sogar noch dafür belohnt, wenn man seinem Kind jegliche Integration verweigert und dafür Betreuungsgeld bezieht.

was soll das denn bitte heißen? früher wurde auch erziehungsgeld gezahlt :rolleyes: ich bin auch mit meinem sohn mind 2 jahre zu hause, ursprünglich geplant war ein jahr (wurde aber mangels betreuungsplatz nichts draus).
ich kann nur hoffen, dass das jugendamt uns bis august nächsten jahres ne tagesmutter vermitteln kann, ansonsten seh ich schwarz. 5 plätze für unter dreijährige in ner entfernung, die für mich ohne auto kein problem ist, sind halt nicht wirklich viel (da werden die kinder schon vor ihrer geburt angemeldet, damit mami und papi nach dem mutterschutz beide wieder losziehen können. ja, ich bin kein freund davon).
auf oma und opa zurückgreifen ist halt keine option, meine eltern arbeiten, die andere oma wohnt über 600 km entfernt

edit: nen soziales umfeld kann man nem kind auch bieten, indem man krabbelgruppen besucht, kinderturnen/-schwimmen, spielplätze besucht usw
 
Zuletzt bearbeitet:
@Karitza: Und genau aus dem Grund bin ich weniger dafür, schon so jung Mutter zu werden (was aber eben auch nur meine Meinung ist und rein gar nichts heißt, das mal vorneweg^^). Ich möchte mir erst was aufbauen, sichergehen, dass ich einen Job hab und ich meinem Kind doch eher was bieten kann (und nein, das heißt nicht, dass du deinem Kind nichts bieten kannst). Einfach, damit ich es später leichter habe, wenn ich doch Mama werde bzw. geworden bin.

Selbst, wenn man eine Ausbildung hat, sieht es für die meisten Arbeitgeber blöd aus, wenn man direkt danach erstmal ein oder zwei Jahre mit einem Kind Zuhause und damit aus dem Berufsleben raus war.

Ich drück dir in jedem Fall die Daumen, dass du für deinen Fratz was findest.

Edit: Oh Gott, und für dich natürlich auch. Irgendwie schick ich heute die Posts zu schnell ab.:rolleyes:
 
na ja - selbst nen fester Arbeitsplatz bedeutet nichts, wenn du dann nach ner Weile dann wieder arbeiten möchtest, und für den Knirps keine Betreuung hast, weil keine freien Kita/KiGa-Plätze, keine Großeltern, die Zeit haben oder kein Anspruch auf tagesmutter etc - da bleibt dir dann nix über, als selber zuu hause zu bleiben und schlimmstenfalls dann doch den Job zu verlieren, weil der Arbeitgeber sich nicht drauf einlässt, dir den Platz so lange freizuhalten...

Aufs Berufsleben bezogen gibts definitiv keinen richtigen Zeitpunkt für nen Kind, da wäre jeder zeitpunkt potentiell falsch und Risiko - da muss man sich beim Kinderkriegen doch eher auf das eigene Gefühl, wann man selber bereit ist verlassen, als das man im Berufsleben da was planen könnte.
 
@Lady: Darum macht man das eben so, dass man schon längerfristig einen Kita-Platz sucht. Bzw. ich plane eh immer alles schon weiter vor und habe derzeit gute Aussichten, dass das später aus diversen Gründen gut zu machen ist. Kind und Job.

Und ansonsten habe ich auch nicht gesagt, dass das eine sichere Geschichte ist. Nur, dass ich es leichter haben möchte. Und dazu gehört, dass ich vorher auf jeden Fall einen Job gehabt habe. Und das möglichst ein paar Jahre.

Nicht falsch verstehen, bitte. Sicher ist heute eh nur, dass nichts sicher ist. Aber dass eine kinderfreundliche Wirtschaft und/oder Politik anders aussieht, das ist ja, denke ich mal, eh bekannt.

Ich versuche ja auch nur, alles für mich möglichst stabil aufzubauen. Ob das am Ende klappt, sei mal dahingestellt. Ich denke aber, dass eine Mutter, die vorher zumindest einige Jahre schon im Job war, bessere Aussichten hat, wieder was zu finden, als eine, die zwar eine Ausbildung hat, aber dafür noch nie bzw. nur kurz gearbeitet. Aber sehe ich vielleicht auch falsch, ich lass mich da gern eines besseren belehren:)
 
Möge das Glück mit dir sein =)

Mir wärs am liebsten ich könnte daheim bleiben mit meinen Kindern. Mal schauen wieviel er dann verdient, 2 Jahre bleib ich mindestens immer, mal schauen ob nicht viel länger wenn ich überhaupt wieder arbeiten gehe..

Vorausgesetzt es ist genug Geld da.
 
muss da dark lady recht geben. meiner mutter wurde garantiert, nach einem jahr elternzeit wiederzukommen. ich wäre dann halt in der zeit bei meinen großeltern untergekommen, das problem waren aber die dienstzeiten: 14-19 uhr. meine mutter hatte allerdings glück und hat 1 1/2 jahre nach meiner geburt ne andere stelle gefunden (da arbeitet sie noch heute^^)

bei mir ists dieses jahr schlicht und einfach dran gescheitert, dass das jugendamt keine tagesmutter mehr frei hatte und auch sonst nichts mehr zu holen war.
ich werd also mal fragen, ob das angebot meines hausarztes noch steht, der hatte sich nämlich gewundert, dass ich keine bewerbung eingereicht hab :D
da wäre halt auch die arbeitszeit nen "problem". an den schlimmsten tagen wäre ich erst um 20 uhr zu hause, berufsschule sei dank. ansonsten gegen 17 uhr. hätte also auch nicht viel von meinem kind in den drei jahren. halbtagsausbildungen gibts hier einfach viel zu wenige.

und bis dahin sitz ich auch nicht untätig rum, ich werd meinen führerschein zu ende machen, damit ich in nem weiteren umkreis nach betreuungsmöglichkeiten gucken kann und auch das mit der ausbildungssuche vllt einfach wird. und ich hasse autofahren :D
 
Möge das Glück mit dir sein =)

Was, mit mir?^^

Ich weiß nicht, ob ich das könnte ... Nur Zuhause. Meinst du nicht, da fällt dir irgendwann die Decke auf den Kopf? Bei mir ist das jetzt schon der Fall ... Na ja ..."schon" ist nach fast einem halben Jahr noch untertrieben.

Aber wünsche dir dann auch, dass das alles so läuft, wie du dir das vorstellst:)
 
das mit dem decke auf den kopf fallen ist so ne sache... an manchen tagen bin ich wirklich froh, nicht um punkt 6 los zu müssen, manchmal fehlts mir. da mein ziel allerdings iwann mal 3-4 kinder sind, siehts da bestimmt anders aus, da dürfte man dann gut ausgelastet sein, wenn alle vom alter her recht nah beisammen sind :D oder es halt große altersunterschiede gibt
 
Drei bis vier??:what: Oh man, ich wünsche dir viel Spaß und vor allem einen Mann, der das mitmacht.

Meine Schwester hat zwei Jungs (10 und 5) von zwei verschiedenen Typen und sitzt immer wieder nach paar Monaten allein da. Ich wünsch dir sowas von, dass du da nicht an Idioten gerätst, die dich dann hängen lassen. Da hast du dir echt einiges vorgenommen. Ich würd mich das nicht trauen:lol:
 
danke, ich hoffs auch :D

muss aber auch zugeben, dass ich nie glücklicher und erfüllter war als jetzt mit meinem sohn. davor wars immer so nen planloses vor mich hinleben, hab mich halt so durch schule und job gequält und wusste nicht recht, was ich überhaupt erreichen will. aber nen kind, so sch.... anstrengend es auch manchmal ist, ist wirklich was schönes :D

auch wenn der kleine mann im mom etwas geknickt ist (er vermisst die katzen ganz schrecklich abends), ist er doch nen wahrer sonnenschein :D
 
Du glaubst nicht, wie schön sich sowas ließt. Ich drück euch ganz fest die Daumen. Das schaffst du schon. Ganz bestimmt
 
danke ;) wir arbeiten uns jetzt schritt für schritt auf unsere eigene unabhängigkeit zu, die wohnung war schonmal schritt nummer eins, führerschein, neues haustier (gaaaaaaanz wichtig, ist das erste mal, dass ich jetzt ohne tiere bin und ich vermiss sie auch schrecklich) und fachabi/ausbildung sind dann der nächste schritt. aber bis dahin kann sich auch wieder so viel ändern. das sind halt alles nur ideen
 
Nach dieser duskussion interessiert es wahrscheinlich eh keinen mehr, aber natürlich bezog ich mich mit meinem kommentar dazu, dass für mich die pille als verhütungsmittel reicht, auf keine einmaligen geschichten. Er bezog sich auf Beziehungen in denen man sich sicher sein kann dass man sich keine krankheiten holt, weil man es ggf. vorher abklären lassen hat
 
Mir fällt nie die decke auf den Kopf. Gibt für mich nichts schöneres als meinen Haushalt zu machen und meinen Hobbys nachzugehen. Arbeiten ist für mich nur wegen dem Geld wichtig. Ich will da nichts erreichen und der Spaß hält sich in Grenzen.
 
ein Blag in die Welt zu setzen, bedeutet, für ein Vierteljahrhundert sein eigenes Leben voll aufzugeben und nur noch für das Vieh dazusein, du musst zahlen, aufziehen, Werte und Normen vermitteln (oder es auf's SF loslassen, da braucht man sowas nich xD), du hast das Ding an der Backe, solange es lebt, das is ne riesige Verantwortung.

Nach Beratung im Team zu Deinen Äußerungen sprechen wir hiermit eine Verwarnung für Deine Wortwahl aus. Offenbar bist Du Dir Deiner Meinung ja bewußt und treu, wie Du mit "Werte und Normen vermitteln (oder es auf's SF loslassen, da braucht man sowas nich xD)" artikulierst.

Und das SimForum hat seine eigenen Werte und Normen, lies halt notfalls mal die Forumregeln durch, Abschnitt 1 reicht. Und Deine Wortwahl wie "Blag" und "Vieh" in diesem ernsten Zusammenhang sehe ich als herablassende Aussage an.

Und ansonsten sind Mod Mods und User User %)
Das ist nicht ganz richtig. Auch wir Mods möchten uns schon gern mal mit unserer Meinung an der Diskussion beteiligen und in dem Moment eher als User gesehen werden.
 
was soll das denn bitte heißen? früher wurde auch erziehungsgeld gezahlt :rolleyes:
Ich spreche hier von Leuten, deren Sprache nicht deutsch ist, die ihre Kinder in einer Art erziehen, die unserer Kultur fremd ist und sie dann auch noch bis in die Unendlichkeit zuhause behalten, sodass sie nicht einmal durch ein anderes Umfeld die Kompetenzen für ein normales Schulleben erwerben.

Ich spreche nicht von Leuten, die kompetent genug sind, ihre Kinder in einer Art zu erziehen, die den späteren Bildungseinrichtungen nützen wird, aber gewisse Menschen [nicht alle, aber ich kenne hier viele Familien, die das so handeln würden] dafür zu bezahlen, ihre Kinder zu desintegrieren, finde ich nicht richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow.
Eigentlich wollt ich ja nur mal wieder reinschauen um zu gucken was es so neues gibt und verkünden das der junge Mann zwei Zähne hat usw.
Aber, was bin ich gerade froh, dass ich die Diskussionen hier nicht richtig miterlebt hab. Aber einmal äußere ich mich schon dazu. Muss ich einfach. Weils mir auf der Seele brennt.


Ach du schei*e!
Ich hab gerade das eine oder andere Posting hier fassungslos angestarrt und hatte keine Worte dafür.

Jeder soll und kann Kinder kriegen so viele er will. Und wenn jemand nicht einsieht noch weitere Menschen in die (angeblich!) überbevölkerte Welt zu setzen, dann ist das sein/ihr gutes Recht. Aber sich gegenseitig zu verurteilen oder etwas auf so herablassende Art zu sagen wie es hier teilweise geschehen ist, nur weil der andere es nicht so sieht wie man selber, das ist einfach nur schei*e!
Und da ist keine der beiden Seiten besser als die andere.

Ich frage mich allerdings, wieso Menschen, die keine Kinder wollen (und teilweise fast verabscheuen) eigentlich einen Schwangerschafts-Mütter-Thread lesen und sich dann noch dazu äußern. Ist das Provokation? Der gesunde Menschenverstand sollte einem doch sagen, was für Reaktionen da dann kommen.
Ich lese keine Threads die mich nicht interessieren. Hab ich auch gar keine Zeit für ;)

Was die Diskussion mit dem Betreuungsgeld angeht:
Früher kamen Kinder erst mit 3 Jahren in den Kindergarten. Jedenfalls war das bei uns so. Jetzt gibts halt immer mehr, die ihre Kinder mit ~1 Jahr in die KiTa tun. Ich und so manch andere wollen das noch nicht und nehmen eine längere Auszeit, unter anderem weil es vielleicht noch zu früh für das Kind ist. Ich denke eine Mutter weiß, wann der Zeitpunkt richtig ist, das Kind in die Betreuung abzugeben. Denn, oh Wunder, Kinder sind unterschiedlich, genau wie Erwachsene!
Es werden ja auch nicht alle Kinder im gleichen Alter eingeschult.
Was ist denn jetzt daran eine Verweigerung der Integration?! Ich find diese Aussage lächerlich, vor allem von jemandem der anscheinend keine Kinder hat und deshalb nie mit dieser Situation konfrontiert wurde.

Es ist irgendwo doof dass zu sagen, das weiß ich. Aber mir gings nicht anders früher. Selbst als ich schwanger war, hab ich einiges gesagt, was ich heute anders sehe. Man stellt sich so vieles vor, wie es laufen soll, wenn denn irgendwann mal ein Kind da ist. Aber wenn es dann so weit ist, ist es eben doch anders.
Manches ist besser, anderes schlechter und manches halt einfach anders als man dachte. Und das kann keiner nachvollziehen, der noch keine Kinder hat. Auch wenn sich da jetzt der eine oder andere aufn Schlips getreten fühlt.

Edit: inzwischen hast du, darkchikara ja noch was dazu gesagt. Das hättest du gleich dazu schreiben sollen, war klar das man dich falsch versteht. Trotzdem bleib ich bei meiner Aussage.
Meine Nachbarn sind auch Ausländer und das große Kind geht in die KiTa wie es sich gehört.
Eine Nachbarin (ganze Familie deutsch!) meiner Oma hat ihre 4-jährige zuhause und lässt es von der Oma betreuen. Das finde ich sozial schon etwas bedenklich. vor allem weil der Kindergarten gerade Mal eine Straße weiter ist und der ist sehr gut.


Just my 2 Cents.
Ich geh jetzt meinen Baby sein Essen warm machen :ciao:
 
Mal zur Kitasache: Kinder verkraften es psychisch problemlos ab ca. einem Jahr, in die Kita zu kommen. Durchschnittlich. Klar ist das total unterschiedlich bei einzelnen Kindern, es kommt ja bei weitem nicht nur auf das Alter an. Da zählt die Beziehung zur Mutter, Eingewöhnung in die Kita, Qualität der Einrichtung, ob die jeweilige Erzieherin gemocht wird - und und und. Man muss bedenken, dass so ein Kitaalltag für ein Kind unheimlich anstregend ist - ich würde einem Untereinjährigem nicht gleich das volle 9-Stunden-Programm zumuten, wenn es sich vermeiden lässt. Kommen, Frühstücken, Spielen, Rausgehen, Mittagessen, schlafen, Aufstehen, Essen, Spielen - bei einem sehr starken Geräuschpegel und mit vielen anderen Kindern zusammen.

So viele Eindrücke, da kann ein sehr junges Kind schonmal überfordert sein. Und man sollte nie vergessen, dass die Erzieherin nie für ein Kind allein da ist - bei uns kommt nur eine Erzieherin auf 9 Krippenkinder - da muss man schonmal 10-20 Minuten warten, bis man beim Essen, Windeln wechseln, Anziehen, Aufstehen usw. dran ist. Ganz schön lang für ein so junges Kind. Wer es sich leisten kann, beschäftigt lieber eine Tagesmutter. Bzw. geht es oft gar nicht anders, weil die Krippenplätze total belegt sind.

Ich selbst würde mein Kind wahrscheinlich ab einem Alter von 12 bis 24 Monaten zumindest vormittags in die Kita geben und dann halbtags arbeiten. Wichtig ist es schon, denke ich, dass ein Kind eine Kita besucht. Aber es reicht auch völlig, wenn es das mit 3 oder 4 oder auch erst 5 macht.
 
Ja, ist mir dann auch nachher aufgefallen, aber ich dachte editieren würde nicht mehr wahrgenommen werden.

Ich bin doch gar nicht zwingend für KiTa-Besuche. Ich finde es nur bedenklich, dass einige Kinder von Haus aus nicht die Landessprache lernen und deren Eltern durch diese Zuschüsse ihnen dann auch noch eine KiTa verweigern können, sodass sie dann am Anfang ihrer Schulzeit total schlechtes oder nur kaum Deutsch sprechen.

Das kam aber vermutlich falsch rüber und falls sich jemand auf die Füße getreten fühlte, tut es mir leid. :]
 
Stimme dir vollkommen zu, aber da reicht leider nicht nur ein Kitabesuch.

Ich würde mein Kind erst so mit 3-4 in den Kindergarten geben, möchte es lieber erstmal daheim haben. Ich war auch länger daheim und habs genossen
 
Ich war eigentlich als Kind zuhause, kam zwar mit 3 in einen Kindergarten, da gefiels mir auch super ein Jahr lang. Dann zog die Familie meiner besten damaligen Freundin weg, weil der Vater beruflich versetzt wurde und ich weigerte mich ab da weiter in den Kindergarten zu gehen. Ich war wohl zu sehr auf die Freundin fixiert. Da meine Mutter nur Hausfrau war , unproblematisch.
Meine Tochter wurde von meiner Mutter betreut, wie ich wieder zum arbeiten angefangen habe.In den Kindergarten kam sie mit 3, früher wollte ich das nicht.Wie sind ganz gut mit diesem Weg verfahren.
 
Also zumindest in meiner Altersgruppe ist es so, dass früher alle nur im Alter von 3 - 6 Jahren im Kindergarten waren, ich hab nie von jemandem gehört, der schon früher in einer KiTa war. Bleibende Schäden hat davon denke ich niemand zurückgetragen ;)
 
philipp ist auch seit august im kindergarten.. er wurde ein paar tage vorher 3.. das war eine gute entscheidung ihn nicht früher reinzustecken.. wenn ich da an die kita letztes jahr in kur dran denke was er für ein theater jeden morgen gemacht hatte das war echt schrecklich.. jetzt hatte er auch einige wochen gebraucht sich damit abzufinden.. jetzt hat er freunde gefunden.. er freut sich jeden morgen in die kita zu gehen und ist traurig wenn er zuhause bleiben muss..
noah wird mit 21/2 in die kita gehen.. so können die beiden noch ein jahr zusammen gehen und philipp kommt dann in die schule.. die kindergartenleitung hat auch gesagt für noah wäre das so einfacher..

ich finde gerade die ersten drei jahre sind sehr wichtig, das die mutter dann beim kind ist.. was hab ich davon wenn mein kind die ersten schritte macht und ich bin nicht bei ihm? jeder muss es für sich entscheiden.. ich habe mich dafür entschieden, das meine jungs erst mit 3 bzw 21/2 in die kita kommen und das war ne gute entscheidung..
 

Zur Zeit aktive Besucher

Zurück
Oben Unten