Fotostory Abendgold

Ok, nach dem vorletzten Kapitel kommt dann das vorletzte Kapitel :p
Schon Klar :lol:

Hö! Ich hatte bei Kapitel 19 vorVORletztes geschrieben, also echt mal :naja: :D

Also die Bildbearbeitung ist wirklich genial :eek:
Sieht wirklich toll aus :D

Und der text ist auch toll :eek:
So spannend :D
Ich will am leisten gleich weiterlesen... aber ich gedulde mich :D

Danke DANKE DaNkE :love::love::love:
Ich = so glücklich :D
Ja, du musst dich leider auch noch ein bisschen gedulden, denn die Schlacht soll ja wirklich gut werden, deswegen darf ich da jetzt nicht hetzen :D



Wird Nontos veilleicht Ravens neuer Freund?
Ich rätsel da immer noch
Und da wird jetzt kaum ein Unbekannter vom Himmel fallen, in den Raven sich verlieben könnte...
oder etwa doch?
ich bin total neugierig, aber ich will auch nichts, vorher wissen...
Zwickmühle...

Tjaaa... also vom Himmel fallen kann ja wirklich keiner, aber jemand der eh vom Himmel kommt oder was damit zu tun ja eigentlich schon :lalala: :glory:
Aber ich halt die Klappe und spann alle auf die Folter MUHA :scream:




LG
Yalea :hallo:



Edit: Seite 6!!! Juhee :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hö! Ich hatte bei Kapitel 19 vorVORletztes geschrieben, also echt mal :naja: :D

Oh je, sorry... verlesen... :schäm::heul:
Die kapitelbeschreibungen überflieg ich immer nur... :schäm:

Tjaaa... also vom Himmel fallen kann ja wirklich keiner, aber jemand der eh vom Himmel kommt oder was damit zu tun ja eigentlich schon :lalala: :glory:
Aber ich halt die Klappe und spann alle auf die Folter MUHA :scream:

...
...
...
Andeutungen sind blöd...
:polter:
 
Muahhahahah :D
Ich liebe Andeutungen, vor allem wenns die Leute ja wissen wollen :D
Asche auf dein Haupt, dass du die Kappibeschreibungen nicht liest, sag' mal GEHT'S NOCH?
Nee, ich bin heute nur irgendwie endgut drauf... kp wieso xD
 
Okay, dass einzigste was ich zu diesem Kapitel zu sagen habe ist ... *tief Luft hol*:

WIE HAMMER GEIL DU DAS WIEDER HINGEKRIEGT HAST!!! ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥ ♥

Hach, die Bilder sind der WAHNSINN, besonders das letzte ist so wow *0*
Waaah, deine Andeutung ... ich habe eine Vermutung die ich aber nicht äußern werde :P

Warum gibt es keine Zeitmaschine, sonst würde ich vorspulen bis zum Tag, an dem du das Finale veröffentlichst! *.*

Wooohooow ! °_°
 
Buhuuuu :schnief:
Danke für den supertollen Kommi!
Freut mich ganz ganz tollig :D
Also Vermutungen darf man eigentlich schon äußern (das ist ja auch der sinn an vermutungen uuuh :D)
Aber egal, das passt schon :D


Warum gibt es keine Zeitmaschine, sonst würde ich vorspulen bis zum Tag, an dem du das Finale veröffentlichst! *.*


Nimm doch die aus Traumkarrieren :D Har har :lol:



LG
Yalea
 
Hey!
Du überliest auch die Kapitelbeschreibungen oder??? :D
Hab doch gesagt, dass er erstmal NICHT on kommt du HIRN!
Michael hat dir dein Hirn genommen oder? :lol:

Nein... danke für den Kommi :love:
*begeistertundhibbelig*


LG :hallo:
 
Oh Gott, oh Gott! Is das spannend! BITTE brauch nicht so lange für das letzte Kapitel! Biiiiiiiiiittttttttttttteeeeeeeeeee...Schule kann auch warten! :D
 
Woah ,ich schreib jetzt schon mal:
Ich habe mir deine Geschichte noch nicht ganz durchgelesen ( ab Kapitel 6 war ich zu atem und sehlos:), aber bis jetzt ist sie der Hammer.
Besonders das Kapitel, wo sie trainiert haben.
(Muss mir nochmal durchlesen ,warum und wieso die Kräfte haben usw....)
 
Haa, cool, danke :love:

Les es lieber durch, sonst checkste den Sinn der Schlacht später nicht :D

Atem- und sehlos?? Wie soll ich das jetzt auffassen? :D Positiv oder negativ?


LG
 
Atem- und sehlos?? Wie soll ich das jetzt auffassen? Positiv oder negativ?


Positiv :)
Bin erblindet vor deiner Schönheit"schleim und die Geschichte war wortwörtlich atemberaubend:)
lg
Ben
 
Hallo Yalea!

Puh...ich habe gerade tatsächlich deine gesamte FS in Eins durchgelesen :D Und dabei habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum ich nicht schon früher mal hier reingeschaut habe.
Ich weiß gar nicht, wohin mit meiner ganzen Begeisterung.
Also...
...ich LIEBE deinen Schreibstil (sowohl das humoristische, als auch die wunderschön verträumt beschriebenen Teile, sowie deine Wortwahl an vielen Stellen), ich LIEBE die Entwicklung der Story (hätte nie gedacht, dass sich aus einer doch so gewöhnlich begonnenen Geschichte mit einem Mal so ein wundervolles Fantasyabenteuer ergibt), ich LIEBE deine Bilder und ich LIEBE Raven (sie hat es mir einfach angetan, ihr Charakter und auch ihr Aussehen :))
War unglaublich traurig, als ich gelesen habe, dass das schon das vorletzte Kapitel war. Tja, da hab ich wohl echt ein bisschen zu spät angefangen zu lesen :lol: Egal, ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das letzte Kapitel und wie die Schlacht ausgehen wird.
So, hoffe, dass das jetzt nicht zu viele Gefühlsausbrüche auf einmal waren :D

LG
crazy_sim90

PS: Du solltest Bücher schreiben ;)
 
Atem- und sehlos?? Wie soll ich das jetzt auffassen? Positiv oder negativ?


Positiv :)
Bin erblindet vor deiner Schönheit"schleim und die Geschichte war wortwörtlich atemberaubend:)
lg
Ben

Okay, dann somit Dankeschön :D
Falls du mit Schönheit mein Profilbild meinst, ähäh :D Das ist meine aktuelle Simin ;)
Trotzdem danke für den Kommi :D

Hallo Yalea!

Puh...ich habe gerade tatsächlich deine gesamte FS in Eins durchgelesen :D Und dabei habe ich mich die ganze Zeit gefragt, warum ich nicht schon früher mal hier reingeschaut habe. Ich weiß gar nicht, wohin mit meiner ganzen Begeisterung.

Wow! Wie cool! Das muss man erstmal schaffen :D
Huh, so viel Begeisterung :schäm:

Also...
...ich LIEBE deinen Schreibstil (sowohl das humoristische, als auch die wunderschön verträumt beschriebenen Teile, sowie deine Wortwahl an vielen Stellen)

Dankeschön! Das freut mich ehrlich sowas von :love:
Ich bin mir oftmals nicht so sicher, ob mein Humor so gut ankommt, aber anscheinend ja doch :D

ich LIEBE die Entwicklung der Story (hätte nie gedacht, dass sich aus einer doch so gewöhnlich begonnenen Geschichte mit einem Mal so ein wundervolles Fantasyabenteuer ergibt), ich LIEBE deine Bilder und ich LIEBE Raven (sie hat es mir einfach angetan, ihr Charakter und auch ihr Aussehen :))

Dankedankedankedanke!! :what: :love:
Ich bin echt geplättet... so viel Lob, da werd ich doch glatt rot :lol: :schäm:

War unglaublich traurig, als ich gelesen habe, dass das schon das vorletzte Kapitel war. Tja, da hab ich wohl echt ein bisschen zu spät angefangen zu lesen :lol: Egal, ich bin jedenfalls sehr gespannt auf das letzte Kapitel und wie die Schlacht ausgehen wird.
So, hoffe, dass das jetzt nicht zu viele Gefühlsausbrüche auf einmal waren :D

Es ist zwar das vorletzte Kapitel, aber ich kann versprechen, dass die Story kein gutes Ende nehmen wird und demnach wird es eine zweite Staffel, bzw. einen zweiten Teil geben... das hatte ich schon am Anfang dieser Story im Hinterkopf gehabt :D Also keine Bange :D
Keineswegs zu viele Gefühlsausbrüche! Ich bin nur fast erdrückt worden von dem ganzen Lob, also vielen lieben Dank! Ich freue mich, dass es dir so gefällt :) :love:


PS: Du solltest Bücher schreiben ;)

Hmm, ja, also ich hatte überlegt, ob ich diese Story nicht einfach mal probehalber ein wenig buchmäßiger gestalte und sie dann an einen Verlag schicke, bloß, um ma zu schauen, was die so sagen :D Vielleicht wirds ja was, kp :D




LG
Yalea :hallo:
 
NEWS

Soo, liebe Leut! :D

Ich kann euch glücklicherweise schon sagen, wann ich anfangen werde am Finale zu arbeiten!
In ungefähr 5 Wochen hab ich Sommerferien und von diesen 5 gibt es die eine oder andere, in der ich vielleicht die Zeit finden könnte, schon ein paar Bilder zu knipsen.
Das Finale selber werde ich wahrscheinlich erst in den Sommerferien on kriegen, so lange müsst ihr noch warten :D
Aber als Vorgeschmack, hab ich hier einfach nochmal mein Battle- Cover, dass vielleicht ein paar von meinen Lesern noch nicht gesehen haben ;)


LG
Yalea :hallo:



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Das Cover ist echt übelst cool! ;) Schade dass es erst so spät on kommen wird! :(
 
Und es wird früher kommen, tja, so bin ich halt :rolleyes: Termine einhalten geht eben nicht :D
Ich hab schon die ersten Bilder geknipst bis zur Kapitelteilung (ich denke es werden einfach zu viele Bilder für einen Post, na ja :D). Also hiermit gute Nachrichten :D

LG
 
WoW!!! Meine Güte du wirst immer immer besser!!! ich weiß, das schreib ich oft aber es ist ja auch so :D Raven hat eine coole ausrüstung
Schreib bitte gaaaaanz schnell weiter... und von mir aus darfst du auch mehr als nur noch ein kapitel schreiben :p
Dann gäbe es sogar 2 Engelsblicke =)
*ENGELSBLICK*

LG soza
 
PS. Das neue Cover ist auch supergut!!! Also wirklich, Kompliment... :p

LG
 
Oha... ähm, alsoo ich habe schon die Schlacht fertig von den Bildern her, also das Gekämpfe und so... brauch bloß noch Text und das Befreiungsritual von Nontos :D
Wird bald! In zwei Wochen hab ich eh Sommerferien und vielleicht kommt das Finale am Donnerstag in der ersten Woche rein :D
Da hab ich nämlich Geburtstag und bin motiviert & glücklich, also ist es mit diesem hypergenauen Datum schon möglich ;)


LG
 
Ganz Gutes!!!

Sodalla, liebe Leut'!
Ich verkünde hiermit die Nachricht, dass ich ALLE Bilder fertig hab! Muss nur noch einen Teil bearbeiten und einen kreativen, packenden und anspruchsvollen Text hinbekommen :D
Baaald geht's los, ich schwöre es :D


LG
Yalea :hallo:
 
Halloo, meine lieben Leser! Früher, als ich gedacht hab, ist es mir heute gelungen, den Text für die Schlacht fertig zu schreiben!
Es ist zwar noch nicht das ganze Finale, was ihr hier nun zu sehen bekommt, denn es waren einfach zu viele Bilder (krasse 88!!). Die Folge: Ich musste es teilen, an einer ganz fiesen Stelle :D Trotz allem ist das hier schonmal die ganze Schlacht für euch, wenn auch mit miesem Cliffhanger :D Außerdem hab ich die Bilder natürlich in der neuen Größe bearbeitet und die Bilder insgesamt in einer mystischen, dunklen Farbe bearbeitet. Ich hoffe, dass das euch gefällt :D
Also präsentiere ich euch nun auf einem silbernen Goldteller :-)lol:) den ersten Teil des Finalkapitels! Viel Spaß :glory:






Finalkapitel


Einundzwanzig

Teil I




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Die Erahnung der Herkunft dieses Angriffsignals, verdankten wir Suns ausgeprägtem Geruchssinn und ihrer durch die Sonnenenergie gewonnenen Teleportationskraft. Wir vertrauten dem großen, leuchtenden Ball und ließen uns von ihm einhüllen. Wir kniffen wegen des grellen Lichts die Augen zusammen, doch als wir sie wieder öffneten, befanden wir uns bereits auf feindlichem Territorium.

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Die Lichtung sah unheilbringend und verdreckt aus. Auf dem Boden konnte man vage getrocknete Blutlachen erkennen und hinter einem der vielen Felsen lag sogar eine verkrüppelte Leiche.

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Ich wusste nicht, wo wir waren, doch ich wusste, dass wir uns schleunigst schützen mussten. Ich konnte bereits negative Energie spüren.

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Kaum hatte diesen Gedanken vollendet, ertönte ein heiserer Schrei. Ich drehte mich um und erblickte Heath, den ein unsichtbarer Stoß zu Boden geworfen hatte.
“Verdammte Axt, was war das?“
Doch bevor wir ihm antworten konnten, erregte Gifiena unsere Aufmerksamkeit.

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Ebenfalls von einem dieser unsichtbaren Gegner angegriffen, klappte ihr Kopf kurz nach hinten.
“Aaah, noch einen Millimeter weiter und mein Genick wäre gebrochen gewesen!“
“Gifiena, weißt du, was dich da getroffen hat?“, fragte Sun.
“Nein, ich habe nichts gesehen, aber es ist stark, wir sollten eng zusammenbleiben!“

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Die anderen halfen Heath wieder auf die Beine und stellten sich in einen Verteidigungskreis, die Waffen erhoben. Ich wollte mich dazustellen, doch meine Beine gehorchten mir nicht. Es rauschte in meinen Ohren und eiskalte Luft wehte um meine Beine. Es war diese unbekannte Energie.
“Hey, helft mir! Ich komme hier nicht weg! Diese Energie hält mich fest!“
Hilflos fuchtelte ich mit den Armen, doch meine Füße klebten am Boden.

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“Raven! Nutze deine eigene Energie!“
Heath’ Stimme erinnerte mich automatisch an meine Fähigkeiten. Ich konzentrierte mich auf die Wärme, die in mir wallte und bewegte entschlossen meine Beine. Tatsächlich funktionierten meine Muskeln wieder und ich stellte mich schnell zu den anderen in den Kreis, bevor die kalten Wellen erneut meinen Körper angreifen konnten.

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Mein Körper war angespannt und Schweißperlen rannen mir die Stirn hinunter. Ich lauschte dem hektischen Keuchen der anderen und bemerkte gerade noch rechtzeitig die Gestalt, die aus der Dunkelheit trat, als abermals ein tödlicher Strahl Energie an meinem Kopf vorbeifegte.
Ich hob meine Waffe und wartete auf einen Angriff, doch es geschah nichts. Den Lauten der anderen zu urteilen, gab es noch eine dieser Gestalten. Sie versuchten uns wirklich zu zweit zu umzingeln.

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Ich betrachtete die Gestalten intensiver und erkannte harte, gefährlich aussehende Gesichtszüge. Die weibliche Gestalt hatte eine Glatze und dunkle Ringe unter den kreischend hellen Augen. Sie trug eine einfache Rüstung in den Farben des Himmelsvolkes und war ziemlich muskulös für eine Frau, doch Waffen hatte sie nicht bei sich.

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Ich drehte mich leicht und konnte einen Blick auf die zweite Gestalt werfen. Sie war zwar männlich, sah aber genauso aus, wie die Weibliche. Tiefe Ringe und fast weiße Augen. Sie machten mir Angst, denn ich konnte die unbändige Kraft spüren, die von ihnen ausging.

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“Wagt es ja nicht uns anzugreifen, ihr Knochensäcke!“
Merkons wütende Stimme hallte über die Lichtung, doch er hatte nicht mal Zeit seinen Fehler einzusehen.

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Das weibliche Wesen drehte blitzschnell seinen Kopf in Merkons Richtung.
“Leichte Beute.“
Die Stimme, mit der die Frau sprach, bestand merkwürdigerweise aus vielen anderen Stimmen. Weibliche Stimmen. Sie alle hatten sich zu einer lauten, donnernden Stimme zusammengefügt.

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Mit einem Satz war sie bei Merkon und schoss einen harten Strahl blauer Energie auf ihn ab. Himmelsvolkenergie. Der Gedanke schoss mir in den Kopf und verwirrte mich. Mir war klar, dass ein paar der Himmelsvölkerer Anhänger von Skerunios waren, doch wieso waren diese nicht hier? Und wer waren dann diese Gestalten?

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Mit einem dumpfen Knall landete Merkon auf dem Boden und blieb dort regungslos liegen. Seine Gelenke waren grotesk verdreht und sein Mund stand leicht offen.
“Merkon!“

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Gifiena brüllte seinen Namen mit all ihrer ungezähmten Wut hinaus und raste auf die weibliche Kreatur zu. Diese wollte zuschlagen, doch Gifiena verdankte ihrer Kampferfahrung ein rettendes Ausweichmanöver. Sie duckte sich in Sekundenschnelle unter der todbringenden Faust hinweg und verschaffte sich somit ein wenig Zeit.
Ich musste Gifiena nicht helfen, das sah ich, doch auf der anderen Seite der Lichtung hörte ich auch schon Kampfgeschrei, weswegen ich mich mit klopfendem Herzen dorthin begab.

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Ich sah Heath, der seinen Säbel mit einer unmenschlich schnellen Bewegung in die Brust des männlichen Wesens stoßen wollte. Doch er hatte den Fuß nicht kommen sehen und so traf die stahlharte Schuhspitze dieses Wesens auf Heath’ Stirn.

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Er taumelte und stolperte nach hinten, drohte hinzufallen und den tödlichen Hieb dieser widerlichen Kreatur zu spüren zu bekommen.

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Doch schon krachte Sun in den Mann, der diese Bezeichnung nicht verdient hatte, hinein und bohrte die Klingen ihrer Waffen in seinen Rücken. Ein ohrenbetäubender Schrei erklang und die Gestalt zerfiel zu Staub. Konnte es so einfach sein?

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Ich bezweifelte es, denn ich bekam gerade noch mit, wie sich die Kreatur wiederherstellte, als etwas auf mich zugeflogen kam. Die Kälte der feindlichen Energie legte sich auf meine Glieder und versuchte sie zu betäuben, doch ich war schneller und konzentrierte mich auf meine Energie, während ich mit einer schnellen Drehung meines Speers den Faustschlag abwehren wollte.

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Diese Kreaturen waren mächtiger, als es zu Anfang ausgesehen hatte und diese Erkenntnis bestätigte sich mit meiner eigenen Waffe. Der Speer wirbelte wortwörtlich herum und traf mich am Hals. Auch, wenn er meine Halsschlagader verfehlt hatte, brannte und stach die Wunde so sehr, dass ich beinahe meinen Speer hätte fallen lassen.

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Ich spürte das warme Blut über mein Schlüsselbein laufen und wollte das Band an meinem Hals abreißen, weil es seitlich genau in der Wunde steckte, doch ein erschrockener Laut ließ mich aufblicken.

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Diese abscheuliche Wesen hatte sich schon das nächste Opfer gesucht. Es umklammerte einen leuchtenden Energieball, den es jederzeit auf Heath’ angstvolles Gesicht hinabwerfen konnte, der hilflos in diesen knochigen Armen hing.

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Wut erfasste mich und ich schlich mich möglichst leise an die Frau, die diese Bezeichnung natürlich auch nicht wirklich verdient hatte, heran und hob meinen Speer. Genau im richtigen Moment ließ ich ihn hinabsausen, mit der scharfen Spitze in den nackten Rücken des Wesens. Blut spritzte heraus und ein überraschtes Keuchen war zu hören, begleitet mit einem Schmerzenslaut, dann zerfiel auch die weibliche Gestalt zu Staub.
Ich machte mir nicht viele Gedanken über die Wiederherstellung, sondern rannte zu Heath, der auf dem Boden liegend dabei war, sein Bewusstsein zu verlieren.

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Ich kniete mich neben ihn und zog seinen Kopf auf meine Beine.
“Bitte geh’ nicht! Konzentriere dich auf die Energie!“
Ich legte eine Hand auf seine Stirn und stellte mir die warme Energie vor, wie sie in Heath’ schlaffen Körper floss.
“W… was?“
“Du wärst fast bewusstlos geworden!“
Heath riss erstaunt die Augen auf.
“Oh… oh! Ich erinnere mich! Mensch, Raven, du hast mir das Leben gerettet!“
“Keine Zeit für Bedankungen! Diese Frau wird sich gleich wiederherstellen!“
“Du liebe Zeit, stimmt! Wir sollten vielleicht nicht so schutzlos hier rumsitzen.“
“Ganz richtig, Bruderherz!“
Ich half ihm auf und lächelte ihn an.
“Geht’s?“
Er grinste zurück, doch bereits nach wenigen Sekunden veränderte sich der Gesichtsausdruck von seelig zu besorgt und ängstlich.
“Ich werde unserer Mum da mal raushelfen. Wird wahrscheinlich nicht ganz einfach werden, aber sie braucht Hilfe!“

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Heath duckte sich schnell und lief in der Hocke auf Sun und den Mann zu, der Sun immer weiter in den dunklen Wald hineindrängen wollte.

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Ich starrte in die Dunkelheit und erahnte Merkons Körper neben einem Felsen. Doch er war nicht allein! Dieses Weib hatte sich schon wiederhergestellt und beugte sich nun mit blauen Lichtknödeln in den Händen über seinen bewegungslosen Körper. Ich kann das nicht zulassen.

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Halb kriechend, halb robbend arbeitete ich mich zu den beiden vor, meinen Speer in Verteidigungshaltung. Leider zu auffällig, denn ehe ich es mir versah, warf sich diese Schlange auf mich und hielt mich am Boden fest.

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Wie auch zuvor bei Merkon erschien in ihrer drohend erhobenen Hand ein Lichtbällchen.
“Wolltest mich beim Töten stören?“
“Lass’ mich, du verdammtes Biest!“
Aber diese vielen verschiedenen Stimmen verwirrten mich so sehr, dass meine Stimme genau das Gegenteil von einem entschlossenen Ton erzeugte.
“Biest ist die falsche Bezeichnung, liebe Raven!“
Wollte die jetzt Smalltalk machen, oder was? Und woher kannte sie meinen Namen?
“Meiner Meinung nach bist du aber kein Mensch, allein schon wegen diesen komischen Stimmen in deiner Stimme!“
Ich krächzte mittlerweile nur noch mühsam, da dieses Monster seine freie, bällchenlose Hand auf meinen Brustkorb presste.
“Skerunios hat sich da was Besseres als Biester einfallen lassen. Er hat alle seine Anhänger in zwei Personen verkörpert. Die Weiblichen in mich und die Männlichen in Baldur, meinen Bruder.“
Doof war Skerunios nicht, das stand fest, aber wieso kam mir die Stimme dieser Frau so bekannt vor?
“Du willst wissen wer ich bin? Erkennst du mich nicht wieder?“
Sie ließ ihre Gestalt kurz verschwinden, es flimmerte kurz und ich selbst beugte mich über mich. So schnell mein zweites Ich gekommen war, war es auch wieder verschwunden.
“Haserre…“, flüsterte ich und erinnerte mich an die schreckliche Nacht, in der mich Sun vor mir selbst gerettet hatte. Es war also die Gestaltwandlerin, die sich ihren Körper mit den ganzen anderen Anhängerinnen von Skerunios teilte.
“Ganz genau, du kleine, schwache Gurke und weil ich deinen lieben Bruder Heath nicht erwischt hab, wegen dir übrigens, werde ich dich nun umbringen. Ich hab es so lange gewollt und jetzt ist der perfekte Augenblick da!“
Ihre Augen blitzten auf und sie ließ das blaue Energiegewirr auf mich niedersausen. Ich sah nur noch blaues Licht und zu spüren, wie das böse Gegenteil meine wärmenden Fähigkeiten in meinem Körper auslöschte, bereitete mir quälende Schmerzen. Eine Sekunde länger und ich wäre gestorben, hätte nicht ein unheimlich greller, gelber Strahl Haserre ihre Machenschaften stoppen lassen.

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Ich erhaschte einen Blitz, hörte einen Schrei und erkannte schließlich Merkon, der gelbe Sonnenenergie auf Haserre gesendet hatte. Haserre selbst war mit dem Blitz verschwunden, vermutlich entgültig und Merkon war mit dem Schrei zusammengebrochen, direkt über mir. Ich konnte also wieder nicht aufstehen.

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Sein schwerer Atem berührte mein Gesicht und ich drehte erschöpft den Kopf zur Seite.
“Du musst sie mit der Sonne überwältigen, Raven. Nur das kann sie töten.“
Ich sah ihm in die Augen und spürte Hitze in meinen eigenen. Die Tränen konnte ich jedoch zurückhalten.
“Du hast mir das Leben gerettet, in letzter Sekunde! Wenn du nicht mehr aufgewacht wärst, dann-…“
“Ja ja, schon okay. Freunde müssen eben zusammenhalten.“
Er lächelte mir zu und ich lächelte zurück, mit all dem Vertrauen, was ich zu ihm hatte und ihm nun zeigen wollte.

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Ich vernahm einen Windhauch und sah meine Mum, die sich mit leerem Gesichtsaudruck zu uns setzte. Ihr Gesicht war mit Dreckkrusten übersät, aber hier und da auch ein blutiger Spritzer, doch ansonsten war sie wohlauf.
“Mum! Dir geht’s gut, Gott sei Dank!“
Sie schaute mich an und ihre Augen strahlten die gewohnte Wärme und Liebe aus.
“Ja, mir geht’s gut, Raven.“

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Ihr gelang ein kleines Lächeln, doch was sie so bedrückte, konnte ich nicht mehr herausfinden, da sich Sun bereits Heath widmete, der sich neben uns auf den Erdboden plumpsen ließ.
“Merkon, könntest du bitte Gifiena helfen, uns diese Rotznase vom Leib zu halten, während wir das Ritual vollziehen?“
Merkon lachte leise auf und nickte mit entschlossener Miene.
“Was für ein Ritual, Mum?“
Heath und ich starrten Sun mit Fragezeichen auf unseren Stirnen an.
“Das Sonnenritual. Um Nontos zu befreien, muss ich euch das Sonnenlicht von Allegra übergeben. Das muss logischerweise in einem ruhigen Moment geschehen, in dem wir ungestört sind und uns konzentrieren können. Da Haserre ja schon tot ist, wird es vielleicht nicht mehr so schwer für Gifiena und Merkon sein, Baldur zu bekämpfen. Sie sind schließlich erfahrene, gute Krieger. Nun denn, legt bitte eure Hände auf meine und schließt die Augen. Konzentriert euch nur auf die Wärme der Sonne und ihre Energie.“

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Gehorsam taten wir das, was Sun verlangte und schlossen unsere Augen. Ich spürte plötzlich die Energie ganz deutlich und sog sie reflexartig in mir auf. Dem leisen Stöhnen neben mir zu urteilen, erlebte Heath das Gleiche. Es fühlte sich so an, als würde die Energie aus Suns Körper durch ihren Arm, ihre Hand und somit in unsere Arme und schließlich Körper wandern. Vor meinen Augenlidern flimmerte Licht auf und ich wusste, dass meine Vermutungen stimmten.
Die Energie traf schlussendlich auf mein Herz und ich keuchte kurz auf, dann erlosch auch das Licht vor meinen Lidern. Ich blinzelte und öffnete die Augen. Heath saß vollkommen geplättet neben mir und Sun lächelte uns, wenn auch ein wenig kraftlos, zu.
“Ich bin nun wehrlos, beziehungsweise kann ich nur noch die normalen Elemente zur Verteidigung anwenden. Dazu gehört natürlich auch die Sonne, da wir Erdvölkerer sind, aber das ist bloß ein Teil dieses Lichts, vermischt mit Erde, Wasser und ein wenig Luft, also nichts im Vergleich zu der Energie, die nun in euren Körpern lebt.“
“Das stimmt… es… es fühlt sich wunderschön an, so kraftvoll und warm!“
Sun nickte lächelnd.
“Genauso ist es, meine süße Raven.“
“Boah, also ich bin wirklich sprachlos, das fühlt sich fantastisch an! Ich fühle mich fast unbesiegbar!“
Heath hatte staunend den Mund aufgerissen und lachte nun in regelmäßigen Abständen laut auf.
“Auch du hast Recht, Heath, aber unbesiegbar seid ihr nicht. Eine falsche Bewegung und feindliche Angriffe können die Barriere überwinden. Merkt euch das.“
Heath und ich nickten gleichzeitig so heftig, dass unsere Haare nur so flogen und sprangen im selben Moment vor Sun und schützten sie so vor einer blauen Energieattacke.

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Gifiena hüpfte panisch um Baldur herum und versuchte zu ihm durchzudringen, doch er versperrte den Zugang mit seiner Energie. Merkon schrie hilflos auf, als Baldur seinen Arm mit einem Schwall schneidener Kälte traf. Sun war nun aufgesprungen und hielt beide Arme in Kampfstellung. Sie versuchte, die Elemente heraufzubeschwören, damit sie ihr dienen konnten, doch sie war noch zu schwach. Ich wollte zu ihr rennen und meine Sonnenenergie auf Baldur schmettern, doch Heath hielt mich fest umklammert. Er wusste, dass wir ihr nicht mehr helfen konnten und als Baldur einen blauen Kegel auf Sun schoss und sie darin einwickelte, wusste ich es auch. Ich riss den Mund auf und brüllte meine ganze Wut, meine Angst und meine Liebe hinaus und doch konnte ich meine Stimme nicht hören. Ich kreischte und schlug um mich, doch Heath hielt mich fest.

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Als der Körper meiner Mum leblos zu Boden fiel, hielt ich es nicht mehr aus. Ich kämpfte mich frei und brach zusammen. Ich krallte meine Finger in Suns Körper und schrie meine Trauer in die Welt. Ich wollte weinen, doch es bildeten sich keine Tränen. Ich schrie immer weiter auf Sun ein, doch die Erschöpfung siegte. Ich sank auf sie hinab und vergrub mein Gesicht in ihrer Kleidung. Ich spürte den noch warmen Bauch, die versiegte Angst, die auf ihrer Haut klebte und ihre Liebe die von ihr aufzusteigen schien. Ich klammerte mich fester in ihren Körper und zitterte heftig.

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Zwei kräftige Arme zogen mich in eine Umarmung und gaben mir Halt. Ich sah auf Suns Körper hinab und betrachtete die feinen Gesichtszüge, die nun zu einer Maske aus Angst erstarrt waren. Ich keuchte und schluchzte, ich schrie und brüllte. Meine Qualen wollten nicht enden und mein Körper wollte keine Tränen produzieren. Erst, als die Umarmung stärker wurde, spürte ich den Kloß in meinem Hals. Mein Herz pochte heftig gegen die unsichtbaren Gitterstäbe, die es einschlossen. Es pochte immer stärker, bis die Stäbe zersplitterten und sich die einzelnen Stücke schmerzhaft in meine so schon verwundete Seele bohrten. Eine Träne bildete sich und ließ meine Sicht unklar werden. Ich erzitterte noch einmal und die Träne löste sich von der Drüse. Sie fiel hinab auf die dreckverkrustete Wange meiner Mum. Ein Schmutzpartikelchen floss zusammen mit meiner Träne über ihre Wange, hinein in ihre Haare, die sich nie wieder im wehenden Wind bewegen würden. Ich bemerkte, wie sich Heath’ Umarmung lockerte und mein Bruder zusammenzuckte. Dann spürte ich den salzigen Tropfen auf meiner Schulter zerbersten, in viele kleine Scherben, wie zuvor unsere verletzten Herzen.

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Plötzlich flammte der Boden und ich schaute erschrocken auf. Allegra, die Erdgöttin, erschien inmitten der brodelnden Flammen und starrte geradewegs auf Baldur herab. Ihr Gesicht schien lieblich, doch waren ihre Augen so voller Zorn, dass der Schein trügte.

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Ein Speer, wie mein eigener mit schwerem Kreuzschmuck besetzt, lugte einen winzigen Millimeter aus der Flammenwand hervor. Eine fast schon nicht mehr wahrzunehmende Bewegung ließ Baldur für immer verstummen. Ein Blitz und es war vorbei.

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Allegra trat aus den züngelnden, wilden Flammen hinaus und bat uns aufzustehen. Meine Beine zitterten und ich konnte mich kaum halten. Heath ging es genauso, weswegen er mich nur mühsam stützen konnte.

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“Es ist so furchtbar, was euch widerfahren ist. Meine liebe, tapfere, kluge Sonnenkriegerin. Meine Vertraute, meine Rettung in der Not. Eine Tat unseres grausamen Vaters.“
Allegras Stimme erfüllte die Luft und schmückte sie mit all unseren Gefühlen. So intensiv, als könnte man die Gefühle berühren.
“Die lange Suche, dann die kurzen Tage und dann das… alles umsonst…“
Heath’ Hand auf meiner Schulter rutschte ein Stück herab.
“Niemals war es umsonst, Heath, mein großer Krieger. Ihr beide habt gemeistert, was euch befohlen wurde, ihr habt es gemeistert, wie es nur zwei reife Krieger getan hätten. Ich bin unendlich stolz auf euch, doch ihr müsst eure hübschen Köpfe reinigen und zu Ende bringen, was noch bevorsteht.“

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Ich schloss kurz die Augen und atmete tief durch.
“Das Befreiungsritual.“
Allegra schickte eine Welle Wärme zu mir herüber und ich konnte wieder gerade stehen.
“Ja. Und ihr müsst euch beeilen! Die Zeit rinnt!“

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“Nutzt die Sonnenenergie und lasst sie eure Gedanken ordnen. So werdet ihr schneller sein, als ihr euch erträumt habt.“
Allegra nickte uns zu und Vertrauen, wieder eines dieser fast greifbaren Gefühle, schwebte zwischen uns.

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Da fiel mir mein Traum wieder ein. Die Felsen, Skerunios und Nontos.
“Stonehenge, Heath!“
Ich wartete auf keine Antwort, denn meine Füße hatten mich bereits mit rasender Geschwindigkeit in die richtige Richtung befördert.






Aus die Maus! Ich hoffe, ihr hängt jetzt hibbelnd vorm PC :D

LG
Yalea :hallo:
 
Zuletzt bearbeitet:
*schmoll*

Das ist unfair... ich will weiterlesen und es geht nicht :heul:

Also trotz meines Schmollens bin ich dann doch so lieb und schreib einen kurzen Kommi ;)
Die Bilder sind einfach hamma :eek::eek::eek:
Wirklich toll *-*
Der Text ist wie in den Kapiteln zuvor einfach wunderbar geschrieben.
Man kann sich gar nicht losreißen :argh:

Sun ist tot... das ist echt traurig :(
Ich fand sie immer nett... du lässt sie nicht wieder auferstehen oder?

Ok, jetzt muss ich weiterschmollen :D
Genug geschrieben ^^
Aber eins noch... stell die zweite Hälfte bitte schnell on :rolleyes:
 
*schmoll*

Das ist unfair... ich will weiterlesen und es geht nicht :heul:

Haha, bald!! :D


Also trotz meines Schmollens bin ich dann doch so lieb und schreib einen kurzen Kommi ;)
Die Bilder sind einfach hamma :eek::eek::eek:
Wirklich toll *-*
Der Text ist wie in den Kapiteln zuvor einfach wunderbar geschrieben.
Man kann sich gar nicht losreißen :argh:

Man, bin ich froh, dass es gut ankommt! Dankeschön :love::schäm:


Sun ist tot... das ist echt traurig :(
Ich fand sie immer nett... du lässt sie nicht wieder auferstehen oder?

Ja, ich mochte sie, aber das gehörte zum Konzept und ich werde sie auch nicht mehr auferstehen lassen...


Ok, jetzt muss ich weiterschmollen :D
Genug geschrieben ^^
Aber eins noch... stell die zweite Hälfte bitte schnell on :rolleyes:

Dann schmoll weiter :D
Ich versuchs! Es war nämlich schon eine Heidenarbeit, den ersten Teil onzustellen und der zweite ist ja dann das entgültige Ende... das muss ja dann auch gut geschrieben sein und so :D
Aber mir macht's ja Spaß und deswegen wird es das vermutlich bald geben :D


Danke für deinen Kommi :love:
Edit: Du bist die Erste :D







LG
Yalea :hallo:
 
Nein. Nein, dass darf nicht sein :zitter:

Ich dachte i-wann kriegt Raven Kinder und dann hat Sun Enkelkinder und sie feiern zusammen fröhliche Feste oder so :heul:
Warum musste sie sterben? :(

Naja, trotz des traurigen Teils finde ich, dass die Bilder und der Text echte Spitzenklasse sind :eek: So gefühlvoll, wie du geschrieben hast, dass Raven sich über Sun's Körper beugt und festkrallt ... woa, man konnte die Schreie i-wie hören :ohoh:
Wow, bin begeistert, echt!! Ganz fettes Lob!!!

LG :hallo:

Kurz noch Off Topic: Fahre heute Abend nach Hamburg ... bis Samstag ... ich schreib dir ne Nachricht ... Donnerstag wahrscheinlich =)
 
******* mann! wie kann man an so einer stelle aufhören!? :(
Das mit Sun is doch echt *******! aber irgendwer musste ja sterben.. :'(
JETZT MACH SCHNELL WEITER!!
lg Kira :D
 
Nein. Nein, dass darf nicht sein :zitter:

Ich dachte i-wann kriegt Raven Kinder und dann hat Sun Enkelkinder und sie feiern zusammen fröhliche Feste oder so :heul:
Warum musste sie sterben? :(

Ich weiß ich weiß... ich fands selbst traurig, aber das ist das Konzept der Story! Wenn nie irgendjemand sterben würde, dann hätte die Story auch ihre Spannung verloren ;)


Naja, trotz des traurigen Teils finde ich, dass die Bilder und der Text echte Spitzenklasse sind :eek: So gefühlvoll, wie du geschrieben hast, dass Raven sich über Sun's Körper beugt und festkrallt ... woa, man konnte die Schreie i-wie hören :ohoh:
Wow, bin begeistert, echt!! Ganz fettes Lob!!!

LG :hallo:

Man konnte die Schreie hören??? *________________*
DANKE! :schäm: Echt Hammer, wenn man so ein Lob bekommt :love:
Mensch :D


Kurz noch Off Topic: Fahre heute Abend nach Hamburg ... bis Samstag ... ich schreib dir ne Nachricht ... Donnerstag wahrscheinlich =)

Ich mag auch nach Hamburg *heul*
Oki, viel spaß da ;D
donnerstag, püntklich zu meinem geburtstag ne nachricht (:-)


******* mann! wie kann man an so einer stelle aufhören!? :(
Das mit Sun is doch echt *******! aber irgendwer musste ja sterben.. :'(
JETZT MACH SCHNELL WEITER!!
lg Kira :D

Ich musste :D Es waren zu viele Bilder, stell dir vor, es dürfen ja bloß 50 Grafiken in einem Post verwendet werden, aber ich hatte einen Smiley zu viel! Traurig nicht wahr? :lol:
Okay, zurück zum eigentlichen Thema :D
Dankesehr für den süßen Kommi :schäm:
Ich versuch schnell weiterzumachen :D
Aber denk mal drüber nach, wenn ich schnell weitermache, ist die Story auch umso schneller zu Ende :p






LG
Yalea :hallo:
 
Ein sehr, sehr, sehr, sehr tolles Kapitel.
Vor meinen Augen lief die Geschichte wie ein Film.
Du hast echt ein Talent für's schreiben von spannenden Geschichten.
Wie geht es denn jetzt weiter? :Eek:
Die Erdgöttin ist wunderschön und sieht stark und mächtig aus, so wie man sie sich vorstellt.
Bitte mach schnell mit dem neuen Kapitel. :)
Ich freu mich schon so!

Liebe Grüße
Sims♥line
 
Dankeschön, Simsoline :love:
Supi, dass du dich gut reinversetzen konntest, das motiviert :D

Schnell, na ja, ich weiß nicht ob das so schnell gehen wird, aber besser, wenn ich mir für das allerletzte Kapitel noch weng Zeit lass :D
Aber ich bemüh mich ;)



LG
 
So jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden ;) Ich habe jetzt vor ein paar Tagen endlich angefangen die Story zu lesen und bin inzwischen so ziemlich in der mitte angelangt und bisher finde ich sie einfach fantastisch! Du sorgst immer mal wieder für eine Überraschung und auch das Thema an sich finde ich sehr ansprechend. Vor allem die Bilder vom Finale hier oben sind absolut genial! Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und lasse dir noch einmal einen Kommi da sobald ich durch bin ;)
Und würdest du mich auch mit auf die Benachrichtigungsliste setzen?^^
 
So jetzt muss ich mich auch mal zu Wort melden ;) Ich habe jetzt vor ein paar Tagen endlich angefangen die Story zu lesen und bin inzwischen so ziemlich in der mitte angelangt und bisher finde ich sie einfach fantastisch! Du sorgst immer mal wieder für eine Überraschung und auch das Thema an sich finde ich sehr ansprechend. Vor allem die Bilder vom Finale hier oben sind absolut genial! Ich werde auf jeden Fall weiterlesen und lasse dir noch einmal einen Kommi da sobald ich durch bin ;)
Und würdest du mich auch mit auf die Benachrichtigungsliste setzen?^^

Wow, was für ein Kommi :schäm:
Freut mich total, dass es dich so anspricht und dass er dir so gut gefällt! :love:
Klaro setze ich dich auf die BN ;)




LG
Yalea :hallo:
 
Ich LIEBE deine Fotostory! :love:
Man kann sich richtig gut in die Figuren hineinversetzen. :)
Könntest du mich benachrichtigen?
Wäre echt lieb von dir. :)

Lg Miss Pinkie
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann kommt denn das letzte Kapitel? ;)

Ich habs schon komplett fertig, es gammelt also auf meinem neuen Laptop so vor sich hin... leider hab ich noch kein Internet auf dem und deswegen wirds noch bisschen dauern bis ichs reinstellen kann :D

Ich LIEBE deine Fotostory! :love:
Man kann sich richtig gut in die Figuren hineinversetzen. :)
Könntest du mich benachrichtigen?
Wäre echt lieb von dir. :)

Lg Miss Pinkie

Oha, dankeschön :schäm:
Klar benachrichtige ich dich ;)




LG
Yalea :hallo:
 
KannSt du sie nicht auf nen Stick ziehen und dann über deinen pc hochladen? :(
 
Schon möglich, aber ich bin zur Zeit relativ simsfaul und hab immer tausend Stunden Nachmittagsunterricht... mal sehen, was sich machen lässt! Bald sind ja wieder Herbstferien ;)

LG
 
Sehr verehrte Leser!
Die Yalea hat es endlich geschafft und präsentiert euch nun das allerletzte Kapitel von Abendgold. Sorry nochmal, es hat lang gedauert, aber ich hoffe, dass sich das Warten gelohnt hat.
Zum Kapitel empfehle ich Space Bound von Eminem (http://www.myvideo.de/watch/8189629/Eminem_Space_Bound), ein sehr sehr schönes Lied, also mir persönlich gefällt es supergut und es passt auch von der Stimmung her gut zum Kapitel. Außerdem ist es ja das letzte Kapitel, von daher ist das auch noch so eine Art Sahnehäubchen ;D

Ich wünsch euch viel Spaß! ;D








Finalkapitel


Einundzwanzig



Teil 2









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Von meinem Instinkt angetrieben, rannte ich eine Lichtung entlang. Der glitzernde Fluss und die kühle Nachtluft interessierten mich nicht. Das Einzige, was zählte, war mein Ziel zu erreichen. Das Nachgebilde von Stonehenge. Doch, als meine Füße abermals den noch angewärmten Betonboden berührten, erinnerte ich mich flüchtig an alte Zeiten. Dies war meine Lieblingslichtung gewesen! Hier hatte es mich immer hingetrieben, wenn ich Abwechslung oder Ruhe gebraucht hatte. Meine Lichtung, mein leuchtender Sonnenuntergang, mein Abendgold.
Ich war langsamer geworden und beinahe stehengeblieben, wäre nicht Heath in mich reingerast.
“Raven, was zum Teufel machst du da?“
“Das hier ist meine Lichtung, Heath. Aus meinem alten, normalen Leben.“
Ich spürte seine Hand auf meiner Schulter und blickte ruckartig auf den Boden. Ich durfte mich von einer läppischen Erinnerung nicht ablenken lassen. Nicht jetzt!
Bedacht darauf, das Richtige zu tun, setzte ich mich in Bewegung.

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Die mächtigen Steine ragten vor mir auf und ich blieb stehen. Vollkommen außer Atem ging ich in die Knie und atmete tief ein, um nicht zusammenzubrechen. Als sich meine Lunge wieder mit genügend Sauerstoff gefüllt hatte, blickte ich mich um. Wie in meinem Traum, erwartete ich Skerunios und Nontos in der Mitte des Gebildes. Doch da war niemand.

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Heath war mittlerweile angekommen und wurde von meinem verzweifelten Aufschrei begrüßt.
“Raven! Was hast du? Was-…“
Doch weiter kam er nicht, da er es mir nachtat und sich umsah. Seine Augen wurden zuerst riesig, dann schloss er sie. Trotz dieses Beruhigungsversuches brüllte er, neurotisch wie er war, seine Erkenntnis und seinen Frust hinaus.
“Das Arschloch hat uns reingelegt!“
Heath schüttelte immer wieder den Kopf und mir rannen Tränen des Verlustes und der Verzweiflung die Wangen hinunter. Alles umsonst.

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Heath drehte sich zu mir um und sah mir direkt in die Augen. Dieselbe Verzweiflung, derselbe Schmerz, doch trotz allem dieser Ehrgeiz, was uns Geschwister voneinander unterschied. Ich fiel erschöpft in seine Arme und umklammerte seinen warmen Körper.
“Raven, es besteht möglicherweise noch Hoffnung. Streng dich an und gehe deinen Traum nochmal durch.“
Ich tat, was er sagte und schloss die Augen. Sofort erschienen die grausamen Bilder und ich war versucht, meine Lider wieder nach oben zu befördern. Plötzlich bemerkte ich bei einer dieser furchtbaren Szenen, dass sich die Protagonisten, wie man so schön sagen würde, gar nicht in der Mitte des Stonehengenachgebildes befanden. Sie waren auf einer völlig anderen Lichtung und ich kannte sie.

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Ich riss die Augen auf und holte tief Luft.
“Halt dich bitte gut an mir fest. Ich versuche jetzt die Sonnenenergie zur Teleportation zu verwenden. Womöglich auch Mum zuliebe, doch auch wegen der Tatsache, dass wir schnell sein müssen!“
Ich dachte fest an den Ort, stellte mir jedes kleinste Detail vor und bat darum, uns an diesen Ort zu befördern. Ein winziger Ruck durch unsere verschlungenen Körper und ich spürte Reisig und vertrocknetes Gras unter meinen Füßen.

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Ich ließ meinen Bruder los und öffnete die Augen. Es war tatsächlich der Ort aus meinem Traum. Und so wie es Albtraumprophezeihungen an sich haben, wurde ich sofort von einer unsichtbaren Energie nach hinten gestoßen. Ich schaffte es gerade noch Heath‘ Arm zu packen, bevor ich auf dem Boden auftreffen konnte. Als ich mich vergewisserte, dass diese unsichtbare, energetische Kraft nicht mehr um uns wallte, sah ich mich auf der Lichtung um und entdeckte sofort die Stelle aus meinem Traum. Dort, mit einem Kreis aus Fackeln umstellt, lehnte Nontos, zusammengesackt und bewusstlos, an einem Fels. Der einzige Weiße von den vielen Grauen.

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Ohne länger nachzudenken, rannte ich auf Nontos zu. Logischerweise wurde ich von Skerunios aufgehalten.

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Sein Gesicht war zornig und doch lächelte er leicht, jedoch boshaft und mörderisch. Er trug wie immer seinen weißen Anzug und war klapperdürr. Sein langes, weißes Haar fiel ihm über die Schultern und seine hellen Augen musterten mich abschätzig. Um es ein wenig sachte auszudrücken, der Typ nervte mich dermaßen, dass ich einfach keine Angst vor ihm haben konnte.

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Der Sonnenenergie zu verdanken, schwang ich unmenschlich flink meinen Speer und machte Anstalten Skerunios aufzuspießen.
“Komm‘ schon, du Kotzbrocken. Wenn du dich schon so bescheuert direkt vor mir manifestierst, dann kämpfe wenigstens und glotz nicht so doof!“
Durch Angst verdrängte Aggressionen überschwemmten mich und quollen nun über.

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Meine Worte bewirkten eine gewisse Verärgerung, die sich nun deutlich auf Skerunios‘ Gesicht zeigte. Viel lauter als nötig brüllte er mir mein Todesurteil entgegen.
“Du hast zwar hergefunden, doch durch deine ungehobelten, lächerlichen Beschimpfungen kommst du noch lange nicht zu meinem Sohn! Törichtes, kleines Kind! Ich werde dich vorher umbringen!“

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Die Luft begann sich zu kräuseln und Skerunios wollte mich packen, doch ich bückte mich schnell unter seiner grabschenden Hand hinweg und rollte mich hinter ihn, den Speer immer zur Verteidigung in der richtigen Haltung. Bevor Skerunios mir etwas zufügen konnte, traf ihn eine große Kugel Sonnenenergie in die Brust. Heath schoss und schoss und traf immer wieder auf sein Ziel. Er wollte mir so Zeit verschaffen, was ich natürlich ausnützte.

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Ich sprang auf und rannte zu Nontos, dessen Kopf auf seine Brust geklappt war.

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Ich setzte mich vor ihn und betrachtete ihn prüfend. Sein kluges, schönes Gesicht war von der legendären Narbe und tausenden Kratzern und Wunden übersät. Dreck und getrocknetes Blut klebten überall und seine Kleidung war zerrissen und strotzte nur so vor Schmutz. Er tat mir unendlich Leid und ich war glücklich, möglicherweise noch rechtzeitig gekommen zu sein.

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Ich beugte mich vorsichtig nach vorne und horchte auf seinen Atem. Er atmete ziemlich ungleichmäßig und schwerfällig. Ich sah auf sein Gesicht herab und mir zerbrach das Herz, als ich sah, dass die Haut grausam herausgerissen worden war. Ich war den Tränen nahe und wünschte mir nichts sehnlicher, als Nontos in den Armen zu halten, zu trösten.

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Ich schob sanft seinen Kopf gegen den Stein, damit er gemütlicher saß und legte ihm die Hand auf sein pumpendes Herz. Er atmete so schwer und ich spürte, dass er um sein Bewusstsein kämpfte.
“R… a… v… e… n?“
Jeden Buchstaben mühsam herausgepresst, krächzte Nontos meinen Namen.
“Ja, Nontos, ich bin hier bei dir. Hab‘ keine Angst.“
Ich sagte dies mit so viel Zuversicht und Liebe, dass ich selbst überrascht war. Er öffnete seine Augen einen winzigen Millimeter, doch das reichte, um die hellen, wunderschönen, weißen Augen zu erkennen.
In diesem Moment, als sich unsere Blicke trafen und miteinander verschmolzen, zersprang diese Blockade in mir. Die Blockade, die mich daran gehindert hatte mit Merkon zusammenzukommen, die Blockade, die mir den richtigen Weg gewiesen hatte, wie ich nun feststellte.
Die Gefühle standen zwischen uns, wie zuvor bei Allegra, und es war nichts weiter außer unendlicher Dankbarkeit und leidenschaftlicher Liebe, die ich noch nicht wirklich verstand. Ich wusste nur, dass ich Nontos kannte, obwohl ich ihm nie begegnet war, und, dass wir füreinander bestimmt waren. Wie meine Mum und mein Dad. Nur, dass es bei uns kein unglückliches Ende geben würde. Ich hörte nur auf die Worte meines Herzens, denn es sprach nichts als die Wahrheit.

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Ohne zu zögern zog ich Nontos‘ Kopf auf meinen Schoß und legte meine Hand über sein Gesicht. Ich schloss die Augen und genoss die Energie, die warm und kräftig in mir tobte. Ich stellte mir vor, wie sie durch meine Hand hindurchglitt und sich sanft und tröstend über Nontos‘ zerstörtes Gesicht legte, dann weiterwanderte, durch seinen Körper, sich um die Finsternis, die sein Vater dort eingepflanzt hatte, schloss und verschwinden ließ. Ich sah alles vor mir und schickte die Energie durch ihn hindurch. Nontos‘ stöhnte auf, als die Sonne seinen Körper erreichte und die gefährliche Schwärze suchte. Er schrie auf, als sie sich um das Stück Verderben schlang und es zerquetschte. Als ich mir vorstellte, wie die Energie langsam weiterfloss, zu ihrer rechtmäßigen Besitzerin, begann Nontos wieder normal zu atmen.

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Ein unglaublich lautes, brüllendes Lachen ließ uns aufhorchen.
“Ihr dummen Kinder denkt natürlich wieder, ihr könntet einen alten, dürren Vater einfach austricksen? Dein Bruder Heath kämpft schon sehr gut, Raven. Leider nicht so gut, um euch die nötige Zeit zu verschaffen!“
Wieder ließ er sein dröhnendes Lachen erklingen. Jedoch kletterten schon weiße, unheilvolle Nebelschwaden aus der Erde empor, gefährlich wirkten sie zusehends, nur nicht gefährlich für uns. Diese Rachepeitschen waren allein für Skerunios bestimmt.
“So wie’s ausschaut bist du derjenige, der jetzt Panik haben sollte, Skerunios. Das Ritual ist schon beendet und ich glaube nicht, dass diese weißen Schlingen da um deine Beine sehr freundlich sein werden.“
Selbstgefällig grinste ich Skerunios ins mehr oder weniger geschockte Gesicht.

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Zuerst war es Zorn, dann der mörderische Grinser und schlussendlich wahnsinnig große Angst, die er durch seine Monsterbrüller zu verstecken versuchte.
“Ihr dummen, kleinen Kinder! Ich werde euch umbringen, UMBRINGEN!“
Doch weiße Nebelfäden, die bereits aus seinem Mund quollen, ließen ihn verstummen.
“UMBRINGEN! IHR WERDET ES BEREUEN!“
In seiner Not brüllte Skerunios nutzlose Drohungen in die leicht benebelte Luft, ohne, dass es jemanden interessierte. Es machte ihn furchtbar wütend, das konnte ich spüren. Dem Aufkeuchen von Nontos nach zu urteilen, bemerkte er diese wütende Kraft genauso.

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Anstatt sich endlich in Luft aufzulösen, drehte sich Skerunios auf dem Absatz um und sprintete, ja, es war tatsächlich sprinten, was der klapperdürre Mann da vollführte, zu meinem Bruder, der immer noch erschöpft und schutzlos auf der Erde lag.
“Das wird dir genauso wehtun wie der eigene Tod, Raven Sleet, GANZ GENAUSO!“
Bevor ich erahnen konnte, was er da vorhatte, musste ich mit ansehen, wie er, schon fast unsichtbar wegen des ganzen Nebels, beide Hände um Heath‘ Hals legte und blaue Energie heraufbeschwor. Sie legte sich, wie ein dicker Schal, um Heath‘ Hals und drückte zu. Mein Bruder konnte sich nicht rühren. Er war zu schwach und der Nebel schien ihn zu lähmen.
Erst jetzt ging mir alles auf. Das war nicht einfach nur Nebel, der sich an Skerunios rächen wollte, sondern Nebel der Geisterwelt! Sie holten Skerunios zurück und er hatte meinen Bruder mit hineingezogen.

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Reflexartig warf ich meine Arme nach vorne, bereit, um einen Strahl Sonnenenergie durch die Nebelschwaden hindurchzuschleudern. Doch es geschah nichts. Die wärmende Sonne war nun wieder dort, wo sie hingehörte und meine eigenen Kräfte würden niemals ausreichen, um diesen Nebel zu teilen. Zudem würden sie mich zu Tode schwächen.

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Ich sah alles nur noch durch einen Schleier der Trauer und des tiefen Schocks. Ich spürte Arme um meine Taille, ich hörte Worte, doch nichts konnte mich von dieser schrecklichen Szene, die sich mir darbot, ablenken. Meine Arme hielt ich nach wie vor von meinem Körper weggestreckt, in der Hoffnung, irgendetwas tun zu können.
Mit einem Mal waren Skerunios und mein Bruder fort und eine stumme Leere blieb zurück.

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Ich kippte einfach nach vorne und wurde von irgendwelchen Armen sanft aufgefangen und in derselben Pose auf den Boden gelegt. Mich interessierte es nicht, wer meinen Fall gerade gebremst hatte, mich interessierte nicht, wie es meinen übrigen Freunden ging, ob sie tot oder lebendig waren, und mich interessierte nicht, ob ich wohl an dieser verdammten Leere sterben würde. Meine Mum und mein Bruder waren fortgegangen. Ich hatte niemanden mehr, außer mir selbst.
Unbekannte Hände strichen mir vorsichtig und tröstend über meine zerzausten, verschwitzten Haare. Jemand wollte mit gut gemeinten Worten zu mir durchdringen, doch ich blieb liegen und wartete auf die Tränen. Ich wollte weinen und den Schmerz von mir fließen lassen, aber dieser abgrundtiefe Schock und der Hass auf Skerunios und seine Leute, die mir meine Familie und so mein Leben genommen hatten, lähmte meinen gesamten Körper.
Die Hände strichen immer wieder beruhigend über meinen Kopf und ganz langsam kam die Erkenntnis zurück. Es war Nontos, der sich so um mich sorgte. Die seltsame Vertrautheit und diese Liebe zwischen uns ließ meinen Körper wieder reagieren und ich spürte die kitzelnde Nässe auf meinen Wangen, das Brennen in meinen Augen und die Wunde in meiner Seele, die versuchte sich zu schließen.

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Nontos zog mich nach oben und hielt mich fest in seinen Armen. Ich schluchzte und zitterte, doch durch die sanfte Energie, die Nontos in meinen Körper sendete, verebbten die Tränen bald. Ich saß in seinen Armen und starrte auf die Wiese, betrachtete jeden Halm, jede Blüte, das kleinste Detail. Ich atmete tief ein und sog die kühle Nachtluft und mit ihr die Kraft der Erde ein. Trotz allem musste ich feststellen, dass es eine wunderbar klare, schöne Nacht war.


*


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Wir waren den letzten Rest der Nacht so verharrt und hatten uns angeschwiegen. Es war eine tröstende Stille gewesen, doch als langsam die Morgensonne am Horizont erschien sagte Nontos etwas, was mir das Blut in den Adern gefrieren ließ.
“Heath ist nicht tot.“
“W… was? Aber was ist er denn dann? Skerunios hat ihn in die Geisterwelt mitgenommen!“
“Doch er hat ihn noch nicht getötet, das kann ich spüren. Er hat ihn lediglich mitgenommen und dort irgendwo abgesetzt. Vermutlich.“

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Ich starrte Nontos entrüstet an, doch in seinen Augen las ich die Wahrheit.
“Was passiert mit ihm? Wie können wir ihm helfen?“
“Das Einzige, was ich über die Geisterwelt weiß, ist, dass Sterbliche, bzw. Völkerer nicht lange überleben, da sich Geister nicht ernähren müssen, Menschen dagegen schon. Heath war bewusstlos, als ihn mein Vater mitgenommen hatte, das wird die Sache wahrscheinlich erschweren. Wenn er länger als sechs Tage in der Geisterwelt festsitzt, wird er selbst zu einem dieser Wesen werden, ohne richtig gestorben zu sein. Wie wir ihm helfen können weiß ich nicht.“
Ich schwieg und dachte nach. Ich hatte sechs Tage Zeit, um Heath zu befreien, ansonsten würde er elendig verenden und vermutlich gleichzeitig auch noch wahnsinnig werden. Das würde ich noch weniger verkraften, als seinen Tod live mitzuerleben.
“Möglicherweise weiß Allegra etwas darüber…“

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“Meine Schwester. Sie ist verschwunden, als die ganze Katastrophe begann. Ich habe sie seit dem nicht gesehen, demnach weiß ich nicht, ob sie es geschafft hat und lebt.“
Unendliche Trauer spiegelte sich in Nontos‘ sonst so strahlenden Augen wider.
“Sie lebt, Nontos. Ich habe sie mit eigenen Augen gesehen und mit ihr geredet. Du wirst sie wiedersehen!“
Nontos‘ Gesicht erhellte sich schlagartig und in genau diesem Moment hörte ich Merkons aufgeregte Stimme.

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Ich bemerkte, wie sich Gifiena, Merkon und Allegra neben uns manifestierten, doch ich blickte immer noch in Nontos‘ helle, funkelnde Augen. Ohne Worte sprach er tiefe Dankbarkeit aus und blickte ebenso intensiv zurück. Wieder schienen die Gefühle zwischen uns zu schweben. Dieses Mal war es nur Liebe, unzerstörbar und leidenschaftlich.

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Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter und riss mich von Nontos los.
“Raven! Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist! Du weißt gar nicht, WIE froh ich bin, Meeensch Mädel!“
“Lass‘ Raven doch erstmal zu Wort kommen, Merkon.“

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Ich schaute nach oben und empfing Gifienas freundliches, erleichtertes Lächeln.
“Das ist schon okay. Ich finde es so toll, dass ihr alle wieder bei mir seid!“
Der Satz trieb mir die Tränen in die Augen und ich dankte Gott dafür, dass es allen meinen Freunden gut ging.

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“Raven. Wie soll ich dir bloß danken? Als die Sonne wieder zu mir zurückkehrte, wusste ich, dass du es geschafft hattest. Ich bin dir so unendlich dankbar, dass du meinen Bruder gerettet hast.“
Allegra sah mich an und ihre Augen glänzten. Ich hatte noch nie eine Göttin weinen gesehen, deswegen war ich ziemlich überrascht und begriff erst Momente später, warum sie weinte. Wegen mir.
“Ich habe getan, was ich konnte und offensichtlich hat es ausgereicht. Ich bin dir aber auch dankbar, dass du meiner Mum damals deine Energie anvertraut hast. Ohne deine Sonne hätte ich es nie geschafft, Allegra.“
Unsere Blicke begegneten sich und sprachen für Freundschaft, Vertrauen und Dankbarkeit.

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“Allegra! Meine Schwester!“
Nontos war blitzschnell aufgesprungen und war wie ein kleines Kind in Allegras ausgebreitete Arme gerast.
“Ich habe dich so lange nicht gesehen, ich wusste nicht, wie es dir geht, ob du lebst oder ob du dein Leben bereits gelassen hattest. Nichts, nichts, nichts.“

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“Nontos, mein Bruder. Du hast mir so gefehlt, ich konnte dich nicht spüren, dir mental nichts senden, keine kräftigende Energie oder einfach nur meine Liebe zu dir. Ich war blind, ich konnte einfach nichts sehen.“
Ich spürte diese unzerstörbare Geschwisterliebe zwischen den beiden und konnte mühsam die Tränen unterdrücken. Wie gerufen kam Merkon herüber und schloss mich in seine Arme.

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“Mensch Raven. Am liebsten würde ich dich nie wieder loslassen.“
Der Satz berührte mich, ja, aber nicht so sehr, wie es sich Merkon möglicherweise gewünscht hatte.
“Das ist lieb, aber mir ist ja nichts passiert… na ja, eigentlich schon…“
Merkon sah mir geschockt ins Gesicht, doch bevor er fragen und ich antworten konnte, berührte mich jemand an der Schulter.

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“Raven, es ist so schön dich wieder wahrhaftig zu sehen!“
Gifiena umarmte mich und schickte mir zusätzlich ein wenig Erdenergie. Ich fühlte mich sofort etwas besser, doch was mit Heath passiert war, ließ sich nicht mehr rückgängig machen.

“Du siehst furchtbar aus, Raven! Es muss doch noch etwas passiert sein!“
Ich blickte Gifiena an und studierte ihre besorgten Gesichtszüge, die kleinen Fältchen um ihre Augen, die zeigten, dass sie nicht mehr die Allerjüngste war und natürlich ihre Augen selber. Ein klares, unglaublich helles Blau, was schon fast wieder weiß wirkte.
“Ich habe meine Mum verloren. Damit muss ich fertig werden, doch am gleichen Tag auch noch meinen Bruder zu verlieren, kann ich nicht verkraften, Gifiena.“
Meine Augen schwammen in Tränen und ich nahm verschwommen wahr, wie Gifiena sich die Hand vor den Mund schlug und zurücktaumelte. In einem Schwall aus Tränen verlor ich den Halt und fiel auf den Boden.
Sofort waren alle bei mir und versuchten mich zu trösten, doch das würden sie nicht schaffen. Von unsichtbarer Hand wurde ich plötzlich hochgezogen und gestärkt. Als ich aufschaute stand ich Allegra gegenüber.

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Zuerst blickte sie mich besorgt und liebevoll an, doch dann wurde ihr Gesicht todernst und vielleicht auch etwas ängstlich.
“Nontos hat mir alles erzählt. Was deinem Bruder zugestoßen ist, muss Skerunios bezahlen. Wie, ist mir ganz egal. Doch was du wissen musst, ist, dass du nur mit der Kraft der Originale in die Geisterwelt gelangen kannst, da du ja selbst keines dieser Wesen verkörperst. Der einzige Ausweg ist, die Originale zu finden. Unsere Göttin, unsere Macht. Es mag unmöglich klingen, doch das muss noch nicht bedeuten, dass es tatsächlich unmöglich ist! Ich glaube, dass du sie finden kannst. Du bist etwas Besonderes, Raven, und die Originale hat zugesehen. Sie wird nicht zulassen, dass ein unschuldiger, lebendiger Halbvölkerer; so etwas Besonderes wie Heath; einfach in der Geisterwelt verendet. Dazu noch entführt von einem ehemaligen Himmelssohn! Natürlich wirst du nicht alleine gehen müssen, Nontos wird mit dir kommen. Das Band zwischen euch ist so wunderbar stark, dass es schon fast irreal wirkt. Die Leidenschaft und die Liebe zwischen euch, die Tatsache, dass ihr einfach füreinander bestimmt sein müsst, wird nötig sein, die Originale zu suchen. Es wird nicht leicht und garantiert nicht ungefährlich sein, doch es ist die einzige Lösung.“

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Ich hatte jedes Wort in mich eingesogen und es Wirkung zeigen lassen. Ich war bereit und vollkommen sicher, dass ich, dass wir das schaffen konnten. Wir waren sehr stark und ich konnte endlich diese Leidenschaft verstehen.
“Ich werde mich mit Nontos auf den Weg machen. Wir sind gemeinsam stärker, als wir denken. Wir werden es schaffen, Allegra.“
Bevor Allegra antworten konnte, hörten wir Merkon knurren.

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“Ich lasse Raven nicht allein! Ich gehe mit! Es ist mir egal, was für ein Band zwischen ihr und dem Himmelssohn besteht, ohne mich wird sie ebenso eingehen!“
Wütend funkelte er uns an und Zorn stieg in mir auf.
“Du stehst hier vor dem Himmelssohn und der Erdgöttin und benimmst dich wie ein kleines, ungezogenes Kind, Merkon! Ich dachte du hättest dich geändert.“
“Ich benehme mich nicht unangemessen! Ich hasse es nur, wenn irgendjemand Entscheidungen über meinen Kopf hinweg trifft!“

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Eine starke Welle Sonnenenergie ließ uns verstummen und wir drehten uns zu Allegra um. Sie blickte Merkon direkt in die Augen. Enttäuschung und Traurigkeit schwebten vor ihr.
“Gerade von dir, Merkon, hatte ich Verständnis und Vernunft erwartet. Du bist ein starker Krieger und dienst mir schon seit Langem, doch zu einem ehrenhaften Krieger gehören auch Ruhe und Selbstbeherrschung. Bitte enttäusche mich nicht.“

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Merkons Gesichtsausdruck blieb unverändert. Er antwortete auch nicht und ich bemerkte, wie wütend das Gifiena machte.
“Denk doch einmal an die anderen und hör‘ auf so unverschämt egoistisch zu sein, Merkon! Du stehst vor der Erdgöttin und benimmst dich sowas von ungehobelt, dass ich mich frage, wie viel Krieger noch in dir enthalten ist!“
Der Satz hatte gesessen und Merkon wendete sich nun vollends Gifiena zu.
“DU DENKST ICH WÄRE NUR EIN HALBER KRIEGER? ICH HABE RAVEN VOR DIESEM KOMISCHEN WESEN GERETTET UND ZWAR IN LETZTER SEKUNDE!“

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Gifiena probierte es mit der clevereren Art und blieb vollkommen ruhig. Sie erhob nur ein wenig ihre Stimme.
“Wenn du dich so benimmst, denkt das vermutlich jeder von dir, Merkon. Ich weiß, dass du eifersüchtig bist und es tut mir Leid, dass es mit Raven und dir nicht funktioniert hat, doch denke einmal an Heath! Es geht um ihn, Merkon, nicht um dich oder Raven.“
Ich wusste, dass ihn Gifiena überzeugt hatte.

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Merkon sah zu Boden und schwieg einen Moment, dann erwiderte er das Richtige.
“Ich glaube, ich merke selber gar nicht, wie ich mich benehme. Es tut mir Leid, Raven, ich habe nicht nachgedacht. Ich bin so verdammt egoistisch! Nontos und Allegra, ich bitte um Verzeihung, ich wollte mich niemals so benehmen. Ich akzeptiere die Tatsache, dass nur Nontos und Raven zusammen das Ziel erreichen können. Ich stehe hinter euch, egal, was kommt.“
Allegra lächelte ihn an und sendete ihm zum Dank einen Strahl Sonnenenergie. Nontos tat dasselbe mit seiner Energie und ich drückte kurz seine Hand. Irgendwie tat er mir Leid. Er machte so viel durch, das musste ihn seelisch total zerstört haben. Doch ihm würde es wieder besser gehen, das wusste ich.

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Nachdem ich mich mit meinen Freunden ein wenig unterhalten hatte, lief ich in Richtung Wald und fand dort Nontos auf einem Felsen. Ich setzte mich vor ihn auf den Boden und blickte ihn an.
“Wir beide schaffen das, Raven. Du bist sehr stark und ich bin es auch.“
“Ja, ich bin mir durch und durch sicher, dass wir es schaffen werden.“
Nontos lächelte mich an und winkte mich näher zu sich.

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Ich lehnte mich an sein Bein und konnte zum ersten Mal seit diesen schrecklichen Ereignissen endlich wieder so etwas wie Glück verspüren. Vermutlich lag es auch daran, dass ich bei Nontos saß. Da schwebte wieder diese Liebe zwischen uns und ich ließ zu, dass sie in mich überging. So komisch es auch klang, wir gehörten zusammen. Es war schon immer so gewesen und ich hatte es nie bemerkt. Die ganzen Visionen von Nontos, die Hilferufe, ich hatte mir nie Gedanken darüber gemacht, warum es genau in meinem Kopf ankam und nicht in Heath‘. Nun kam dazu, dass ich ihn befreit hatte und das verband uns umso mehr.
Völlig in Gedanken versunken, war ich anscheinend seitlich an Nontos‘ Bein vorbeigerutscht und lag nun im weichen Gras. Der Himmel hatte einen zarten Rosaton und mir wurde bewusst, dass schon wieder ein Tag vergangen war.

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Mit einem Mal war plötzlich Nontos über mir und sah mir so intensiv und direkt in die Augen, dass es mir den Atem verschlug. Er brauchte es nicht aussprechen, ich wusste auch so, dass er mir soeben seine Liebe gestanden hatte. Seine Hand an meiner Taille brannte Löcher in meine Haut. So fühlte es sich zumindest an und ohne zu wissen, was ich tat, hob ich meinen Arm und vergrub meine Hand in seinen Haaren. Wir starrten uns immer noch an und die Leidenschaft loderte wie eine Stichflamme zwischen uns auf. Nontos beugte sich weiter zu mir herunter und der Griff um meine Taille verstärkte sich. Mit der anderen Hand strich er mir über die Wange und hinterließ ein Flammenmeer aus Mondenergie und Liebe.

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Sein Mund näherte sich meinem und fand schließlich sein Ziel. Alles um mich herum verschwand und ich konzentrierte mich nur auf die wallende Liebe zwischen uns. Der Kuss enthielt alles, was ich fühlte und was ich erlebt hatte. Meine Hand vergrub sich tiefer in seinen Haaren und seine Lippen, die zuvor noch sanft über meine hinweggestrichen waren, versuchten sich nun mit meinen zu vereinen. Ich öffnete leicht den Mund und gab mich dem Kuss hin. Ich erwiderte ihn, wie ich noch nie einen Kuss erwidert hatte und ließ die Leidenschaft zwischen uns stärker werden. Mond- und Erdenergie vermischten sich und unsere unterschiedlichen Gemüter wurden eins. Sie wuchsen zusammen, zu einer unzerstörbaren, leidenschaftlichen Liebe. Ein einziger Kuss vereinte mich und Nontos.
Durch einen Kuss erwachte in mir eine andere Seite, stark und mächtig, und ich konnte spüren, dass Heath lebte.​








To Be Continued...









Zum Schluss noch ein Wörtchen.


Jetzt ist es zu Ende, joo, nicht traurig sein, Leute, es wird eine Fortsetzung geben! Sie wird Silbernacht heißen und irgendwann beginnen, hehe :-)

Ja, ihr könnt euch denken, dass das noch nicht alles war, was ich loswerden möchte...

Ich wollte euch allen ein fettes Dankeschön entgegenwerfen!
Dafür, dass ihr immer so treu mitgelesen und kommentiert habt...
Für das viele, tolle Lob, was mich immer wieder gefreut hat und mich schlussendlich ja auch angetrieben hat weiterzuschreiben ;)
Für die Kritik (ja, es war auch Kritik dabei xD) will ich mich auch bedanken und natürlich für eure Unterstützung und die manchen netten Gespräche hier im Post, wenn es gerade mal nicht weiterging :-).
Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und dass das nun ein angemessenes Finale war ;D
Vielleicht folgt mir ja der Ein oder Andere in den zweiten Teil der Story. Ich würde mich auf jeden Fall sehr darüber freuen :) !

Hiermit sage ich jetzt mal Tschüssikowski zu Abendgold und diesem Thread!
Natürlich kann hier immer noch gepostet werden und schließen möchte ich ihn auch nicht, weil ja immer noch neue Leser dazukommen könnten :)


LG
Yalea :hallo:
 
Yalea, das war das beste Kapitel überhaupt!
Einfach so schön, so unbeschreiblich. :love:
Die Bilder, einfach wunderbar.
Die Stimmung, der Hammer.
Und irgendwie hat der Teil ja auch ein happy-End, auch wenn Heath in der Geisterwelt gefangen ist.
Sie sind das süßeste Paar, dass ich je gesehen habe.
Hach ja.
Ich bin stolz auf dich. :D :lol:
Danke für Abendgold!

Liebe Grüße
Simsoline

P.S. Und du darfst mich weiterhin benachrichtigen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
*heul*
Jetzt ist es zu Ende und Heath ist bei irgendwlechen Geistern T-T
Und es wird irgendwann weitergehen... irgendwann... und ich werde bis irgendwann eingetroffen ist dasitzen und täglich darüber nachdenken, wie es wohl weitergeht T-T
Aber dann habe ich wenigstens immer eine Beschäftigung :lol:

Also das war wirklich ein wunderschönes und auch ein trauriges Finale :)
Und ich werde auf jeden Fall die zweite Staffel mitverfolgen und du darfst mich auch gleich benachrichtigen, wenn du das erste Kapitel on stellst :)
Immerhin war diese FS immer ein würdiger Ersatz für meine ganzen Bücher :D
 
Schade dass die Fotostory jetzt zu Ende ist. :zitter: :heul: :zitter: :heul:

Aber es geht ja weiter. :nick: :lalala:

Für die zweite Staffel kannst du mich auch schon mit auf die Benachrichtigungsliste setzen :D, damit ich nichts verpasse. %)


Miss Pinkie. :)
 
Yalea, das war das beste Kapitel überhaupt!
Einfach so schön, so unbeschreiblich. :love:
Die Bilder, einfach wunderbar.
Die Stimmung, der Hammer.
Und irgendwie hat der Teil ja auch ein happy-End, auch wenn Heath in der Geisterwelt gefangen ist.
Sie sind das süßeste Paar, dass ich je gesehen habe.
Hach ja.
Ich bin stolz auf dich. :D :lol:
Danke für Abendgold!

Liebe Grüße
Simsoline

P.S. Und du darfst mich weiterhin benachrichtigen. :D

Wow, dankeschön Simso :love:
Ich bin so FROH, dass es dir gefällt!
Nichts zu danken und es ist mir gleich ne Ehre dich zu benachrichtigen :nick:

*heul*
Jetzt ist es zu Ende und Heath ist bei irgendwlechen Geistern T-T
Und es wird irgendwann weitergehen... irgendwann... und ich werde bis irgendwann eingetroffen ist dasitzen und täglich darüber nachdenken, wie es wohl weitergeht T-T
Aber dann habe ich wenigstens immer eine Beschäftigung :lol:

Also das war wirklich ein wunderschönes und auch ein trauriges Finale :)
Und ich werde auf jeden Fall die zweite Staffel mitverfolgen und du darfst mich auch gleich benachrichtigen, wenn du das erste Kapitel on stellst :)
Immerhin war diese FS immer ein würdiger Ersatz für meine ganzen Bücher :D

Mensch, auch dankeschön für deinen lieben Kommi!
Ich muss beim Kommilesen ja immer grinsen, aber jetzt erfüllts mir grad das Herz, dass ihr schon kommentiert habt %)
Auch dich benachrichtige ich natürlich sehr gern :zitter: Ach das ist alles so rührend :D

Schade dass die Fotostory jetzt zu Ende ist. :zitter: :heul: :zitter: :heul:

Aber es geht ja weiter. :nick: :lalala:

Für die zweite Staffel kannst du mich auch schon mit auf die Benachrichtigungsliste setzen :D, damit ich nichts verpasse. %)


Miss Pinkie. :)

Dankeeeeeschön, Pinkie! :love:
Ich setz dich auch drauf! Sooo cool, dass es euch allen so gefällt... ja mir gehen echt die Worte aus, ich schreib immer das Gleiche :D







LG
Yalea :hallo:
 

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